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Ein Profi-Werkzeug ohne Kompromisse Canon fördert ProPortrait

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Schieben und Schwenken<br />

Alle Fotos: <strong>Canon</strong> ac@demy TS-E Workshop<br />

Kleinbild-Spiegelreflexkameras haben eine zwar<br />

auswechselbare, jedoch starre Optik. Deshalb<br />

müssen sie auf die speziellen gestalterischen<br />

Möglichkeiten verzichten, wie sie die höhenverstellbare<br />

und schwenkbare Standarte eines Großbild-Aufnahmesystems<br />

bietet. Mit einer Ausnahme:<br />

Ausschließlich <strong>Canon</strong> TS-E-Objektive sind in<br />

der Lage, die Großbild-Gestaltungsvariationen<br />

auch in einem Kleinbildsystem zu ermöglichen.<br />

Das optische System dieser Spezialobjektive ist<br />

sowohl dezentrier- als auch schwenkbar, so daß<br />

die Korrektur sogenannter "stürzender Linien"<br />

ebenso einfach umgesetzt werden kann wie die<br />

Scharfabbildung eines sehr großen Tiefenbereichs<br />

- <strong>ohne</strong> Abblendung. Um auch unterschiedlichen<br />

Brennweitenwünschen gerecht zu werden,<br />

hat <strong>Canon</strong> drei TS-E-Objektive im Programm.<br />

Sie wollen eine lange Mauer fotografieren. Nicht parallel<br />

von vorne, sondern dynamisch als Bilddiagonale<br />

durch das Bild laufend. Aus gestalterischen Gründen<br />

empfiehlt sich nicht die Verwendung eines Weitwinkelobjektives<br />

- der Auftraggeber will keine verzeichnete<br />

Perspektive. Außerdem ist das Wetter trübe, andererseits<br />

soll das Bild später groß vergrößert werden<br />

und verlangt deshalb bei der Aufnahme nach einer<br />

niedrigen ISO-Zahl. Bei dieser und zahlreichen anderen<br />

Situationen im Berufsalltag ist man in der Regel<br />

mit einem Kleinbildsystem am Ende.<br />

Bei <strong>Canon</strong> heißt die Lösung TS-E: Durch Verschwenkung<br />

wird die Schärfeebene so gelegt, dass sie sich<br />

mit der Bilddiagonalen deckt. Das heißt, man fotografiert<br />

so, als wenn man mit einer starren Optik absolut<br />

parallel zur Filmebene aufnehmen würde – jedoch<br />

mit „eingebauter“ Bilddynamik.<br />

Großer Bildkreis - Große Wirkung<br />

Lüften wir zuerst das Geheimnis, warum die TS-E-Objektive<br />

in Sachen Bildgestaltung mehr können als andere,<br />

starre Optiken. Die TS-E-Objektive für <strong>Canon</strong><br />

EOS-Kameras zeichnen für die jeweilige Brennweite<br />

einen größeren Bildkreis aus als es eigentlich für das<br />

Kleinbildformat notwendig wäre. Dadurch gewinnen<br />

sie den gestalterischen "Spielraum" für die Nutzung<br />

ihrer Verstellbewegungen. Ihre optischen Systeme<br />

sitzen in einer aufwendig konstruierten Fassung, die<br />

sowohl eine Parallelverschiebung zur Filmebene<br />

(Tilt) als auch eine Verschwenkung (Shift) erlaubt.<br />

Und damit werden die Effekte möglich, die eine Kleinbildkamera<br />

sonst nicht kennt.<br />

Korrigiert mit Verschieben (shift)<br />

<strong>Profi</strong>le 8|9<br />

TS-E-OBJEKTIVE

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