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Hervorragende Leistungen - Schmitz Cargobull AG

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<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> <strong>AG</strong> Bahnhofstraße 22 48612 Horstmar<br />

Postvertriebsstück, DP<strong>AG</strong>, Entgelt g bezahlt<br />

Nr. 24<br />

Transportboom hält an<br />

Erstmals 50.000 Trailer im Geschäftsjahr produziert<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong>, der europäische<br />

Marktführer für<br />

Sattel aufl ieger, hat im Jahr 2006<br />

seine führende Marktposition in<br />

Deutschland und ganz Europa<br />

in allen vier Kernbereichen –<br />

Sattelpritschen/Sattelcurtain sider,<br />

Sattelkoffer, Sattelkipper, Sattel co ntainerfahrgestelle<br />

– weiter aus -<br />

gebaut. Flächendeckende Markt -<br />

präsenz und -kenntnis, konti nuierliche<br />

Investitionen in Mitarbeiter und deren<br />

Inno vationskraft sowie hochwertige<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

bildeten die Grund lage für<br />

das über proportionale Wachstum.<br />

Die führende Marktposition wurde<br />

auf hohem Niveau ausgebaut.<br />

Diese Wachstumsdynamik setzte<br />

sich nach der außerordentlich expansiven<br />

Entwicklung im Vorjahr<br />

auch in diesem Jahr weiter fort. Der<br />

hohe Laderaumbedarf sorgte 2006<br />

teilweise sogar für Lieferengpässe.<br />

Insgesamt übertraf die Jahresproduktion<br />

das hohe Ergebnis von<br />

2005 (36.000 Fahrzeuge) nochmals<br />

um mehr als 14.000 Einheiten. Die<br />

Steigerung um fast 39 Prozent lag<br />

dabei deutlich höher als das allgemeine<br />

Branchenwachstum von fünf<br />

Prozent im Jahr 2006.<br />

„Im Service muss gepunktet<br />

werden“, überschrieb das Beratungshaus<br />

Mercer Management<br />

Consulting im Herbst 2006<br />

die Ergebnisse der Marktstudie<br />

„Truck Customer 2006“. Ein Umlenken<br />

weg vom Produktfokus hin auf<br />

den service- und betriebskostenorientierten<br />

Kundenblick sei der wesentliche<br />

Wachs tumsmotor der<br />

Nutzfahrzeug produzenten. Aufl iegerhersteller<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> hat<br />

hier mit dem eigenen Vertriebs- und<br />

Servicenetz schon in den zurückliegenden<br />

Jahren Strukturen geschaffen,<br />

die für die Kunden eine maximale<br />

Verfügbarkeit der Fahrzeuge<br />

gewährleisten. Der Erfolg dieser<br />

Vorreiterrolle schlägt sich in der<br />

Absatzentwicklung des Jahres<br />

2006 nieder.<br />

Auf dem Heimatmarkt Deu t schland<br />

steht <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> bei<br />

den isolierten Sattelkoffern mit einem<br />

Marktanteil von über 77 Prozent<br />

deutlich vor dem mit Abstand<br />

folgenden Anbietern. Die Konkurrenten<br />

in der zweiten Reihe lieferten<br />

sich einen harten Verdrängungskampf,<br />

der oft vorrangig über den<br />

Preis geführt wurde. Bei Sattelpritschen<br />

und Sattelcurtainsidern für<br />

General Cargo verbuchte <strong>Schmitz</strong><br />

<strong>Cargobull</strong> ebenso eine erhebliche<br />

Steigerung.<br />

Die vollständige Integration des<br />

Standortes Gotha in den Konzern<br />

schlägt sich mit einer kräftigen Steigerung<br />

des Absatzes von Sattelkippern<br />

und Sattelcontainerfahrgestellen<br />

nieder. Die Kipperfertigung<br />

verzeichnet die höchste Wachstumsrate<br />

im Unternehmen. Der<br />

Marktanteil in Deutschland ist auf<br />

mehr als 30 Prozent gestiegen.<br />

Bei Sattelcontainerfahrgestellen,<br />

die im Zuge des globalen<br />

Fortsetzung auf SEITE 2<br />

www.cargobull.com<br />

Trailer mit bestem Image<br />

Platz Eins im Image-Ranking bei Anhänger/<br />

Aufbauten & Trailerhersteller mit dem bes-<br />

ten Preis-Leistungs-Verhältnis!<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> liegt<br />

auch im „Image Ranking<br />

2007“ vorn. Die repräsentative<br />

Studie der TNS Emnid<br />

belegt den Vorsprung in vielen<br />

Disziplinen.<br />

Schon 2006 wurde die Marke<br />

mit dem Elefanten durch<br />

den ETM Verlag zum Spitzenreiter<br />

gekürt. Jetzt wurde<br />

seitens einer Studie der TNS<br />

Emnid im Auftrag der Fachzeitschrift<br />

VerkehrsRundschau<br />

noch einmal konkreter gefragt.<br />

Über 240 Führungskräfte der<br />

Verkehrsbranche bewerteten<br />

92 Anbieter in den Kategorien<br />

Nutzfahrzeuge (Lkw und Transporter),<br />

Anhänger/Aufbauten,<br />

Nutz fahr zeugmiete/ -leasing,<br />

Rei fen, Tankkarten sowie Telematik.<br />

Das glänzende Ergebnis:<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> gewinnt die<br />

Wertung Anhänger/Aufbauten<br />

klar vor dem Wettbewerb!<br />

„Gutes Image, gute Geschäfte“,<br />

fassen die Marktforscher<br />

Zugpferd im Kipperprogramm<br />

der Trailer Com pany<br />

ist der nutzlastoptimierte S.KI<br />

LIGHT. Dank optimiertem Stahl-<br />

Chassis und Aluminium-Kastenmulde<br />

kommt der Sattelkipper<br />

mit 24 m3-Kastenmulde auf ein<br />

Leergewicht ab 4.700 kg. Durch<br />

die Optimierung auf dem eigenen<br />

Kippprüfstand im Werk Gotha<br />

zeigt sich der Leichtkipper verwindungssteif<br />

und kippsicher. Er<br />

eignet sich für den überwiegenden<br />

Straßentransport ebenso,<br />

wie für anspruchsvolle Offroad-<br />

Einsätze.<br />

Für Schüttgutransporte mit<br />

häufi gen Kippvorgängen und<br />

abrasivem Material optimiert<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> das Fahrzeugprogramm<br />

um den S.KI<br />

SOLID. Er verfügt über eine<br />

Stahlrundmulde vom Typ SR 7.2.<br />

Bericht SEITE 1&2<br />

das Ergebnis des Rankings<br />

zusammen. Denn wenn Spediteure<br />

und Fuhrparkverant-<br />

Die neue „LEICHTE“ Stahlrundmulde<br />

erweitert das Sortiment an<br />

wählbaren Wand- und Bodenstärken.<br />

Sie verfügt serienmäßig über<br />

einen 4 mm starken Boden und<br />

3,2 mm starke Seitenwände. Für<br />

beste Verschleißresistenz sorgt der<br />

Einsatz von HARDOX ® 450. Trotz<br />

Stahl als Werkstoff erreicht dieser<br />

S.KI SOLID ein ausstattungsabhängiges<br />

Leergewicht ab 5.400<br />

INHALT<br />

Sicherer mit Winterreifen . . . . . . . . . S. 2<br />

Leicht und stabil – Koffer-Komplettzüge S. 2<br />

500. Trailer für Jenty . . . . . . . . . . . . S. 2<br />

Portrait: Service Partner Schönwetter . . S. 3<br />

Roadshow – der Elefant in Spanien . . . S. 3<br />

Interview: Vorteile durch Full-Service . . S. 4<br />

S.CF erobern Frankreich . . . . . . . . . S. 4<br />

IFS: Telematik als Qualitätsmerkmal . . . S. 4<br />

Report: Full Service in der Praxis . . . . . S. 5<br />

Personalien . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 5<br />

EuroCombi im Praxistest bei Alpha . . . S. 6<br />

Kundenreport: S.KO bei Geisseler . . . . S. 6<br />

Sicherheit geht vor – Bickel Logistic . . . S. 7<br />

Russland: Service neu organisiert . . . . S. 7<br />

Mehr Flexibilität – T’rent setzt auf<br />

S.CS MEGA mit VARIOS . . . . . . . . . . S. 8<br />

Immer liquide – <strong>Cargobull</strong> Finance . . . . S. 8<br />

<strong>Hervorragende</strong> <strong>Leistungen</strong><br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> gewinnt das „Image Ranking 2007“ der Fachzeitschrift VerkehrsRundschau<br />

in der Kategorie Anhänger/Aufbauten. Schon im Jahr 2006 erhielt das Unternehmen<br />

die Auszeichnung „Beste Marke 2006“ des ETM Verlages.<br />

Kipperfamilie<br />

wächst<br />

No. 1<br />

Der Image Award 2007 im Trailerbereich<br />

geht an <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong><br />

wortliche einkaufen, sind sie<br />

marken- und imagebewusst.<br />

„Daher bin ich erfreut über diese<br />

Auszeichnung. Dieser Erfolg<br />

ist ein Verdienst aller Mitarbeiter<br />

von <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong>. Unsere<br />

Marke hat Inhalt“, zeigte sich<br />

Bernd Hoffmann bei seiner<br />

Dankesrede überzeugt. Als Beispiele<br />

für die Innovationskraft<br />

nannte er die Markteinführung<br />

der neuen selbstentwickelten<br />

Trailer-Achse, die Full Service-<br />

Finanzierungsverträge sowie<br />

die Trailer-Telematik. Letztere<br />

entwickelt sich im Tochterunternehmen<br />

<strong>Cargobull</strong> Telematics<br />

glänzend und feierte beim Image<br />

Ranking ebenfalls einen Erfolg:<br />

<strong>Cargobull</strong> Telematics konnte<br />

sich erfolgreich platzieren und<br />

landete beim Bekanntheitsgrad<br />

direkt hinter Siemens VDO Automotive<br />

und DaimlerChrysler<br />

FleetBoard auf Platz Drei. Beim<br />

Fortsetzung auf SEITE 2<br />

M.KI: Für die Bedürfnisse der Bauwirtschaft entwickelt<br />

kg. Damit ist er nur geringfügig<br />

schwerer als die 2Metall-Mulde,<br />

zeigt sich aber abriebsresistenter<br />

als beispielsweise eine Alu-Kastenmulde<br />

des Wettbewerbs mit<br />

Stahlverschleißboden. Erste Nutzererfahrungen<br />

zeigen, dass der<br />

Einsatz des S.KI SOLID unterm<br />

Strich kostengünstiger ausfällt.<br />

Fortsetzung auf SEITE 2


2<br />

CARGOBULL NEWS · MÄRZ/2007<br />

Fortsetzung von SEITE 1<br />

Transportboom hält an<br />

Warenaustausches stark nachgefragt<br />

werden, hat <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong><br />

die führende Marktposition ebenfalls<br />

gefestigt und weiter ausgebaut.<br />

„Wir werden 2007 jetzt eine<br />

zusätzliche Produktionslinie in Gotha<br />

einrichten“, kündigt Vor standsvor<br />

sitzen der Bernd Hoff mann mit<br />

Blick auf die ungebrochene Nachfrage<br />

bei Sattelkippern und Containerfahrgestellen<br />

an.<br />

Bernd Hoffmann ist überzeugt von<br />

der positiven Weiterentwicklung<br />

Der Zuwachs vollzieht sich dank<br />

der langjährigen Marktkenntnis und<br />

der zielgerichteten Vertriebsstrategie<br />

des Unternehmens sowohl den<br />

aufstrebenden Märkten Zentral-<br />

und Osteuropas als auch in<br />

den entwickelten Volumen märkten<br />

West europas. Eine fl ächendeckende<br />

Vertriebs- und Service-Struktur<br />

führt in fast all diesen Ländern zur<br />

Marktführerschaft oder zu hohen<br />

Marktanteilen, die <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong><br />

stetig ausbaut.<br />

Fortsetzung von SEITE 1<br />

Image platzierte sich <strong>Cargobull</strong><br />

Telematics in der Gruppe der<br />

Telematik-Anbieter auf Platz<br />

Sechs! Europas Marktführer<br />

wird im Geschäftsjahr 06/07<br />

mehr als 50.000<br />

Neufahrzeuge<br />

an seine Kunden<br />

übergeben.<br />

Der Umsatz der<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong><br />

<strong>AG</strong> steigt wiederum<br />

zweistellig. Die Trailer<br />

Company wächst schneller als<br />

andere. Das starke Image ist<br />

dabei ein gewichtiges Kaufargument.„Innovationsführer-<br />

Einzelergebnisse des<br />

VR Image Rankings<br />

Kategorie Anhänger/Aufbauten<br />

1. Platz <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> (735 Pkt.)<br />

2. Platz Krone (729 Pkt.)<br />

3. Platz Kögel (681 Pkt.)<br />

Kundenorientierung<br />

1. Platz Michelin (82,8%)<br />

2. Platz <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> (79,7%)<br />

3. Platz Mercedes-Benz (78,9%)<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

1. Platz <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> (76,7%)<br />

2. Platz VTA Full Service Card (74,2%)<br />

3. Platz Krone (73,6%)<br />

Die Strategie – intensive Kundenbetreuung,<br />

eine hohe Qualität<br />

sowie ein optimales Dienstleistungspaket<br />

rund um den Trailer –<br />

zeigt europaweit Erfolg. In 38 Vertriebszentren<br />

(<strong>Cargobull</strong> Trailer<br />

Center) mit hochqualifi zierten Vertriebsmitarbeitern<br />

erhält der Kunde<br />

zum reinen Produkt Trailer eine<br />

maßgeschneiderte Finanzierung,<br />

den passenden Full Service, ein<br />

europaweites Service Partner-<br />

Netzwerk mit schneller Ersatzteilversorgung<br />

und ein umfang reiches<br />

Angebot an erst klassigen Gebrauchtfahrzeugen.<br />

Dazu kommt<br />

eine funktionsfähige und ausgereifte<br />

Trailer-Telematik, die dem Spediteur<br />

für seine Kunden weitere<br />

Dienstleistungen ermöglicht.<br />

„Wir werden weiterhin in unsere<br />

Innovationsführerschaft investieren“,<br />

kündigt Vorstandsvorsitzender<br />

Bernd Hoffmann an. Neben der<br />

voranschreitenden Markterschließung<br />

mit dem schlagkräftigen Telematiksystem<br />

ist das Unternehmen<br />

auch in der Produktion den Wettbewerbern<br />

voraus.<br />

Fabrik des Jahres<br />

Mit der Wahl zur „Fabrik des<br />

Jahres“, dem Innovationspreis für<br />

den Sliding Bogie und der Kür zur<br />

besten Aufl ieger-Marke, geben<br />

gleich mehrere renommierte Institutionen<br />

und Zeitschriften dem<br />

Münsterländer Familienunternehmen<br />

die Top note. (gro)<br />

<strong>Hervorragende</strong> <strong>Leistungen</strong><br />

schaft sowie hohe Produkt-<br />

und Servicequalität sind unser<br />

Anspruch. Und wir lösen unser<br />

Ver sprechen regelmäßig ein“,<br />

sagte der Vorstands-<br />

No. 1<br />

www.cargobull.com<br />

Dieses positive<br />

Wirken sehen<br />

den Speditionen. Sie verhalfen<br />

mit ihrer Stimm abgabe <strong>Schmitz</strong><br />

<strong>Cargobull</strong> zum Kategoriesieg.<br />

(gro)<br />

The TrailerCompany.<br />

Bei –30 °C getestet<br />

Winterreifen für mehr<br />

Sicherheit<br />

Die Division Nutzfahrzeuge<br />

der Continental <strong>AG</strong><br />

gründet ihre Historie auf<br />

eine 70-jährige Erfahrung speziell<br />

mit Winterreifen. Anlass genug<br />

zu diesem Jubiläum Journalisten<br />

aus Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz in den hohen Norden<br />

einzuladen. Und gerade im Monat<br />

Februar herrschen ideale Testbedingungen<br />

in Arvidsjaur nahe des<br />

Polarkreises: Hier befi nden sich<br />

zwei unterschiedlich große Continental-Testgelände<br />

auf denen die<br />

verschiedensten Testverfahren im<br />

Reifenentwicklungsprozess „hautnah“<br />

bei –30 °C erlebt werden<br />

konnten. Um die Vorteile und die<br />

Fahrsicherheit von Winterreifen zu<br />

demonstrieren, konnten in mehreren<br />

Vergleichen die Unterschiede<br />

von Winter- und Regionalreifen<br />

getestet werden. Mit dabei waren<br />

zwei mit Conti-Reifen ausgerüs-<br />

Qualitätsfl otte – 500. Trailer<br />

In Weißrussland ist Jenty längst eine bekannte Größe. Die typisch<br />

grünen Sattelzüge des Transport- und Logistikdienstleisters mit Hauptsitz<br />

in Minsk fallen auf im Straßenverkehr. Mit Relationen nach Russland<br />

und Europa ist Jenty einer der größten Zollfrachtführer der östlichen<br />

Hemisphäre. Mehr als 125 Sattelkombinationen sind für das Unternehmen<br />

„on the road“. Zwei Spezialitäten von Jenty sind Sendungen<br />

mit hohen Warenwerten sowie Übermaß- und Schwertransporte. Mit<br />

der Anschaffung von 25 neuen S.CS MEGA mit drei Meter Innenhöhe<br />

von <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong>, hat das Minsker Unternehmen inzwischen 500<br />

Trailer von der Münsterländer Trailer Company erhalten. Wie gut weißrussische<br />

Transportqualität mit der Fertigungsqualität aus Vreden und<br />

Altenberge harmoniert, hat sich selbst schon in prominenten Kreisen<br />

herumgesprochen. Während der Tournée 2006 transportierte Jenty die<br />

Kulissen und Ausstattungen des berühmten Bolschoj Theater auf Trailern<br />

von <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong>.<br />

Fortsetzung von SEITE 1<br />

Kipperfamilie wächst<br />

Für ganz „harte“ Fälle liefert<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> künftig den<br />

S.KI HEAVY. Der Hinterkipp-<br />

Sattelaufl ieger bewältigt bis zu<br />

50 Tonnen Nutzlast! Der S.KI 39<br />

8.5 HD genannte Schwerlastkipper<br />

verfügt über ein langlebiges,<br />

dreiachsiges Heavy-Duty-Fahrgestell<br />

und eine extrem robuste<br />

Stahlkasten-Kippmulde mit 34<br />

m 3 Rauminhalt. Er ist für den<br />

Einsatz hinter einer dreiachsigen<br />

Zugmaschine gedacht und erfüllt<br />

die Bedürfnisse von Nutzern auf<br />

Großbaustellen im internen Ladungsverkehr<br />

sowie auf Exportmärkten.<br />

Breit aufgefächert zeigt<br />

sich inzwischen das Angebot an<br />

Die Fahrversuche von Conti zeigen, dass sich mit Winterreifen die Bremswege<br />

deutlich verkürzen<br />

Motorwagen-Kippaufbauten<br />

(M.KI). Basis ist eine, durch den<br />

Einsatz von HARDOX ® 450 hochverschleißfeste<br />

Halbrundmulde<br />

in verschiedenen Ausführungen.<br />

Neu im Baukasten sind neben<br />

der bekannten Version mit 5,5 m<br />

für 8x4- und 8x6-Motorwagen,<br />

die Baulängen 4,5 und 5,0 m für<br />

6x4- und 6x6-Motorwagen sowie<br />

eine Version mit Baulänge 5,8 m<br />

für 8x8-Motorwagen. Die Mulden<br />

lassen sich mit Seitenwandhöhen<br />

von 1.360 und 1.460 mm kombinieren<br />

– für die Version mit 5,5 m<br />

Länge zusätzlich 1.560 mm. Mit<br />

dem erweiterten Programm kann<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> Kippaufbau-<br />

Mit den unterschiedlichsten S.KI Modellen ist für jeden Kunden das passende<br />

Fahrzeug im Sattelkipper-Programm<br />

tete Trockenfrachtkoffer S.KO von<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong>. Ein reibungsloser<br />

Testverlauf untermauerte die<br />

wichtigen Eigenschaften von dem<br />

Zusammenspiel im Zugkonzept<br />

von Trailern und richtigen Reifen:<br />

Das Wintergespann mit Winterreifen<br />

überzeugte durch 30 Prozent<br />

besseres Anfahren und um gut<br />

10 Prozent besseres Bremsen.<br />

Zudem zeigte sich ein deutlich<br />

besseres Spurverhalten sowohl<br />

auf Eis als auch auf einer Schneedecke.<br />

Trotz tiefer Temperaturen wurde<br />

dieses überzeugende Ergebnis<br />

von den Journalisten heiß diskutiert.<br />

Denn gerade Fachjournalisten<br />

sehen ihre Aufgabe darin,<br />

dem Fuhrunternehmer wichtige<br />

Entscheidungshilfen für eine hohe<br />

Verfügbarkeit des Trailers und für<br />

die Sicherheit auf den Straßen zu<br />

geben.<br />

(gro)<br />

ten für viele 3-Achs und alle gängigen<br />

4-Achs-Motorwagen der<br />

verschiedenen Hersteller liefern.<br />

Auch die M.KI gefallen durch die<br />

vom S.KI bekannten Werte: Variantenvielfalt,<br />

Kippstabilität und<br />

fl exibles Baukastensystem.<br />

Im Detail verfeinert präsentiert<br />

sich der Z.KI 18 4.9<br />

(Zentralachs-Dreiseitenkipper).<br />

Er steht für zahlreiche ty pische<br />

Konstruktionsmerkmale, wie das<br />

verzinkte Fahrgestell, die durchgehenden<br />

Seitenwände ohne<br />

störende Mittelrunge und das<br />

mit Alu-Seitenwänden (Option)<br />

niedrige Eigengewicht von nur<br />

4.520 kg.<br />

Für robuste Härte im Alltag<br />

sorgen ein HARDOX ® Stahlboden<br />

in 5 mm Stärke sowie die<br />

geschraubte Stahlstirnwand in<br />

Membranbauweise und eine<br />

Rückwandklappe aus gleichem<br />

Werkstoff in 4 mm Stärke. Hochgesetzte<br />

Klappscharniere an der<br />

Rückwand ermöglichen eine größere<br />

Durchladeöffnung.<br />

Eine kleine aber feine Detailverbesserung<br />

ist die neue Muldenabdeckung<br />

mit Rollplane und<br />

Zentralverschluss. Der Entfall<br />

der seitlichen Spanngummis/<br />

Spanngurte erlaubt ein zeitsparendes<br />

Öffnen und Schließen der<br />

Laderaumabdeckung.<br />

(tt)


Full Service als Wachstumsmotor<br />

Seit 1999 ist die Firma Schönwetter in Neuseddin bei Berlin Service Partner von <strong>Schmitz</strong><br />

<strong>Cargobull</strong>. Der traditionsreiche Familienbetrieb blickt auf eine 105 Jahre alte Firmengeschichte<br />

zurück, die als Schmiedewerkstatt begann.<br />

Heute betreut die Fachwerkstatt<br />

für Lkw, Anhängerfahrzeuge<br />

und<br />

Busse sowohl Stammkunden<br />

als auch alle anderen Fahrer, die<br />

mit Nutzfahrzeugen aller Art und<br />

jeder Marke auf den Hof rollen.<br />

Durch die Abwicklung von Full<br />

Service Verträgen von <strong>Cargobull</strong><br />

Parts & Services, hat Schönwetter<br />

viele Neukunden gewonnen.<br />

Die regelmäßigen Service<br />

Checks bei den Full Service<br />

Fahrzeugen sorgen nicht nur für<br />

eine verlässliche Grundauslastung<br />

in der Werkstatt, sondern<br />

auch für zufriedene Kunden, die<br />

die kurzen Standzeiten schätzen<br />

und nicht erst bei größeren Problemen<br />

die Werkstatt aufsuchen<br />

müssen. Zehn fest zugeordnete<br />

Full Service Kunden suchen<br />

Schönwetter regelmäßig auf.<br />

Zahlreiche andere Kunden „auf<br />

der Durchreise“ haben schon die<br />

hohe Flexibilität des Werkstattbetriebes<br />

schätzen gelernt und<br />

konnten spontan ihren Service<br />

Check durchführen lassen.<br />

Die Vertragswerkstatt liegt<br />

verkehrsgünstig am südlichen<br />

Berliner Ring der A10. Die Belegschaft<br />

zählt derzeit 38 Mitarbeiter,<br />

die mehrheitlich in der<br />

Werkstatt arbeiten. Gemeinsam<br />

tragen sie den Servicegedanken<br />

nach außen, wenn es um die<br />

Auftragsabwicklung geht. Von<br />

Montag bis Freitag ab 7:00 bis<br />

20:00 Uhr und samstags bis<br />

15:00 Uhr steht das Schönwetter-Team<br />

den Kunden zur<br />

Seite. Während dieser Zeit<br />

können auch alle gesetzlichen<br />

Prüfabnahmen vorgenommen<br />

werden. Ein 24-Stunden-Notdienst<br />

ist selbstverständlich.<br />

Insgesamt 13 Durchfahrten<br />

und 17 großzügigen Stellplätze<br />

in der Werkstatt helfen, die<br />

Standzeiten der Nutzfahrzeuge<br />

kurz zu halten.<br />

Dienstleistungen im Überblick<br />

Vertragswerkstatt für Volvo<br />

Trucks, <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> und<br />

Nooteboom<br />

Markenunabhängige Wartungs-<br />

und Reparaturarbeiten<br />

an Lkw, Anhänger und Omnibussen<br />

Karosseriebau<br />

Service von Kühltechnikanlagen<br />

Service an Hydraulikanlagen<br />

Service an Fahrzeugelektronik<br />

Getriebe-Reparatur<br />

Bremsenprüfstand<br />

Fahrtenschreiberservice<br />

Täglich – auch samstags – gesetzliche<br />

Untersuchungen an<br />

Fahrzeugen<br />

Verkauf von Teilen und Zubehör<br />

Bereitstellung von Überbrückungsfahrzeugen<br />

Shuttle-Service für die Fahrer<br />

24-Stunden-Notdienst<br />

The TrailerCompany. CARGOBULL NEWS · MÄRZ/2007 3<br />

Gleiche Wurzel – <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> und Schönwetter begannen als Schmieden.<br />

Heute bietet der Service Partner Dienstleistungen vom Shuttle-Service<br />

bis zum Leihfahrzeug<br />

Das Mobilitätsteilepaket von<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong>, das sämtliche<br />

Ersatzteile beinhaltet, die ein<br />

Trailer im Pannenfall für die Weiterfahrt<br />

benötigt, ist bei Schönwetter<br />

ebenso vorhanden, wie<br />

die erfahrene Mannschaft, die<br />

sich neben den Standardangeboten<br />

einer Werkstatt besonders<br />

auf Karosseriebau, Getriebe-Reparatur,<br />

Kühltechnik und alles<br />

rund um Hydraulikanlagen spezialisiert<br />

hat.<br />

Zum Leistungsspektrum gehören<br />

außerdem Bremsentest,<br />

Fahrtenschreiber-Service und die<br />

Instandsetzung an der Elektrik/<br />

Elektronik. Für alle gängigen<br />

Lkw-Typen sind Diagnosegeräte<br />

vorhanden. Ein Abschleppdienst,<br />

die Bereitstellung moderner<br />

Überbrückungsfahrzeuge sowie<br />

der kostenlose Shuttle-Service<br />

mit 21 Autos für die Fahrer<br />

runden das Serviceangebot ab.<br />

Dahinter steht der Gedanke,<br />

dass jeder, der zu Schönwetter<br />

kommt, auch mobil bleiben soll.<br />

Für alle unplanmäßigen Ausfälle<br />

stellt Schönwetter drei<br />

Ersatzfahrzeuge zur Verfügung:<br />

eine Sattelzugmaschine, ein<br />

BDF-Fahrgestell und ein Kofferfahrzeug.<br />

Die Sattelzugmaschine<br />

vom Typ Volvo FH12-420 ist mit<br />

Kipphydraulik ausgerüstet. Das<br />

dreiachsige FH12-Containerfahrgestell<br />

für Behälterhöhen bis<br />

2,98 Meter treibt ein 400-PS-Motor<br />

an. Der Volvo FLC mit Kofferaufbau<br />

verfügt über eine Ladebordwand<br />

und ist für 7,5 Tonnen<br />

Gesamtgewicht geeignet.<br />

Schönwetter & Co. GmbH<br />

Pappelallee 42<br />

14554 Neuseddin-Gewerbegebiet<br />

Tel. 03 32 05 / 4 09 -0<br />

Fax 03 32 05 / 4 09 -18<br />

E-Mail:<br />

service@schoenwetter-trucks.de<br />

(ae)<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Cargobull</strong> News Nr. 24<br />

Kundenmagazin der<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> <strong>AG</strong><br />

Herausgeber<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> <strong>AG</strong><br />

Postfach 109<br />

D-48609 Horstmar<br />

Verantwortlich für den<br />

Herausgeber<br />

Gerd Rohrsen<br />

www.cargobull.com<br />

Redaktion <strong>Cargobull</strong> News<br />

A. Ewering (ae) (Chr), G. Rohrsen (gro),<br />

Telefon 02558/810<br />

Redaktionsbüro traffi c talk (tt)<br />

Realisation/Druck<br />

Stünings Medien GmbH, Krefeld<br />

Hinweis<br />

Fachkommentare geben die<br />

Meinung des Verfassers wieder, mit der<br />

sich die Redaktion nicht immer identifi -<br />

ziert. Die Redaktion behält sich vor Texte<br />

zu kürzen. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck<br />

und elektronische Verarbeitung<br />

sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher<br />

Zustimmung des Herausgebers möglich.<br />

Technische Änderungen vorbehalten.<br />

On the road again<br />

Nach der erfolgreichen Roadshow<br />

„Allez les Éléphants“<br />

in Frankreich touren die „blauen<br />

Elefanten“ in diesem Jahr in Spanien<br />

und Portugal. An 14 Stationen<br />

in Spanien können sich<br />

Interessierte über die aktuelle<br />

Fahrzeug- und Dienstleistungspalette<br />

informieren. Der Convoy<br />

besteht aus drei Fahrzeugen:<br />

einem neuen S.KO COOL<br />

mit selbsttragendem, FERRO-<br />

PLAST ® -Aufbau und verzinktem<br />

Fahrgestell, dem leichten S.KO<br />

EXPRESS – der idealen Kombination<br />

aus robustem 30 mm<br />

FERROPLAST ® -Koffer und dem<br />

17. – 19.04.2007<br />

24.04.2007<br />

26.04.2007<br />

27.04.2007<br />

08. – 09.05.2007<br />

14. – 15.05.2007<br />

17. – 18.05.2007<br />

22.05.2007<br />

24. – 25.05.2007<br />

29.05.2007 Madrid<br />

01.06.2007<br />

05. – 06.06.2007<br />

11. – 12.06.<br />

2007<br />

16.06.2007<br />

bewährten Chassis – sowie den<br />

erstmalig auf der IAA vorgestellten,<br />

voll höhenvariablen Curtainsider<br />

S.CS MEGA mit VARIOS,<br />

der sich schnell und problemlos<br />

auf viele Aufsattelhöhen einstellen<br />

lässt.<br />

An allen Stopps werden die<br />

Besucher von Experten beraten<br />

und können selbst die Vorteile,<br />

zum Beispiel die einfache<br />

Reparatur des FERROPLAST ® -<br />

Materiales testen. Ein Gewinnspiel<br />

und eine Spende für einen<br />

wohltätigen Zweck runden den<br />

Elefantenausfl ug ab.<br />

(ae)<br />

Red Tortuga La Jonquera,<br />

Ctra. N-II, km. 77,5 - Salida 2 - A7,<br />

La Jonquera (Girona)<br />

C.I.M. Vallés - Parking SABA,<br />

Parcela 13,<br />

Sta. Perpètua de la Mogoda<br />

(Barcelona)<br />

Restaurante Tona,<br />

Ctra. N-340, km. 108,<br />

Torreblanca (Castellón)<br />

Área de Servicio El Rebollar,<br />

Autovía A-3, km. 297,<br />

Requena (Valencia)<br />

Gasolinera Olimpia,<br />

Autovía A-7, Salida 620,<br />

Totana (Murcia)<br />

Truck Stop El Ejido,<br />

Autovía A-7, Salida 411 - Ctra. Mojoner,<br />

km. 0.300,<br />

El Ejido (Almería)<br />

Restaurante Sta. Cruz,<br />

Autovía de Andalucía km. 217 Dir. MD,<br />

Santa Cruz de Mudela (Ciudad Real)<br />

Restaurante Sta.<br />

Ctra. N-IV, Autovía Madrid - Cádiz km.<br />

441,500,<br />

Ana, Écija (Sevilla)<br />

Área de Servicio Caya,<br />

Autovía A-5 km. 405,715,<br />

Badajoz<br />

Area 103,<br />

N-II, km. 103, Madrid - Zaragoza,<br />

Almadrones (Guadalajara)<br />

Áreas 97 - Valcarce Estepar,<br />

Ctra. N-620, km. 22 - Salida 21,<br />

Estepar (Burgos)<br />

Hotel Villa de Castejón,<br />

Ctra. N-232, km. 84,400,<br />

Castejón (Navarra)<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> Ibérica,<br />

Ctra. De Alagón - La Almunia,<br />

A-122 km.0,1, Polígono P7,<br />

Figueruelas (Zaragoza)<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.cargobull.com


4<br />

CARGOBULL NEWS · MÄRZ/2007<br />

CN: Was unterscheidet Ihre<br />

Full Service Verträge von<br />

Produkten anderer Wettbewerber?<br />

Dr. Peter Kes: Ganz entscheidend<br />

für unsere Full Service Verträge ist,<br />

dass der gesamte Aufl ieger mit all<br />

seinen Komponenten enthalten<br />

ist. Wesentlich sind die für den<br />

Kunden fest kalkulierbaren Kosten<br />

über die gesamte Vertragslaufzeit<br />

und die Flexibilität der Verträge.<br />

Wir sprechen mit unseren Kunden<br />

über Vertragslaufzeit, jährliche<br />

Die positive Entwicklung des<br />

Welthandels trägt zu einem<br />

sprunghaften Anstieg von Containertransporten<br />

bei. Speziell der Transport<br />

von 20´-Containern, die auf begrenzter<br />

Länge meist ein hohes<br />

Eigengewicht aufweisen, ist nicht<br />

ganz unproblematisch. Um diesen<br />

spe ziellen Anforderungen gerecht zu<br />

werden, und die Sicher heit beim<br />

Containertransport durch eine ausgeglichene<br />

Achslastbilanz zu verbessern,<br />

hat <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> das Sattelcontainerfahrgestell<br />

mit Sliding<br />

Bogie entwickelt und zur Marktreife<br />

gebracht. Das Konzept des Sliders,<br />

vorgestellt zur IAA 2006 in Hannover,<br />

wurde von einem namhaften Fachverlag<br />

bereits mit dem Titel „Trailer-<br />

Innovation des Jahres“ ausgezeichnet.<br />

Jetzt wurde der Slider in<br />

Frankreich präsentiert und fand großen<br />

Gefallen bei den französischen<br />

Kunden.<br />

Der Slider bietet durch seine spezielle<br />

Technik sowohl die Möglichkeit<br />

einen 20´-Container heckbündig aufzunehmen,<br />

um ihn anschließend<br />

durch einen automa tischen Verschiebevorgang<br />

so zu positionieren, dass<br />

die vom Gesetzgeber geforderte Sattellast<br />

realisiert werden kann. Zudem<br />

kann der Slider selbst große 45´-Container<br />

in der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Höhentoleranz von vier Metern<br />

transportieren.<br />

Bei den Präsentationen des Sattelcontainerfahrgestelles<br />

mit Sliding<br />

Bogie, die L.D.C.T. (Lille Dourges<br />

Conteneur Terminal), Betreiber des<br />

Terminal Delta 3 im Süden von Lille<br />

durchführte, konnten sich die Kunden<br />

Laufl eistung sowie feste und optionale<br />

Bestandteile und schnüren<br />

daraus das passende Service-Paket,<br />

in dem alles enthalten ist.<br />

Bei einigen Wettbewerbs-Verträgen<br />

muss sich der Kunde zum<br />

Teil für vier Jahre binden, hat nur<br />

die reinen Materialkosten für Verschleißteile<br />

an Bremsen, Achsen<br />

und Elektrik abgedeckt oder muss<br />

den ersten Bremsbelagwechsel<br />

sowie routinemäßige und vorgeschriebene<br />

Inspektionskosten<br />

komplett selbst über nehmen. Die<br />

von der Einfachheit des Systems<br />

überzeugen. Nach dem heckbündigen<br />

Auf setzen des 20 Fuss langen<br />

und bis zu 30 Tonnen schweren Containers,<br />

kann das Containerfahrgestell<br />

über ein Vorfahren der Zugmaschine<br />

gestreckt werden. Durch die Lastverschiebung<br />

des Containers in den<br />

Mittelpunkt, erreicht <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong><br />

eine Erhöhung der Sattellast auf<br />

einen unkritischen Wert. Die anwesenden<br />

Kunden zeigten sich begeistert,<br />

dass das Containerfahrgestell<br />

ohne Hydraulikanlage auskommt und<br />

alle Verschiebevorgänge des Containerfahrgestells<br />

so weit automatisiert<br />

sind, dass der Fahrer schon nach<br />

kurzer Einweisung problemlos mit<br />

dem Slider umgehen kann. L.D.C.T.<br />

hat seit Einführung der „Delta 3“ genannten<br />

Behälterlogistik einen enormen<br />

Markterfolg und schlägt heute<br />

schon mehr als 100.000 Container im<br />

Jahr um.<br />

Neben der überlegenen Verschiebetechnik<br />

zeigten sich die Fuhrparkverantwortlichen<br />

von L.D.C.T. auch<br />

von den vielen guten Detaillösungen<br />

des Sliders begeistert. Dazu gehören<br />

unter anderem der verzinkte Hauptrahmen,<br />

die simple Anpassungsmöglichkeit<br />

der Twistlocks, und die im<br />

Falle eines Schadens leicht zerlegbaren,<br />

ausfahrbaren Front- und Heckaufnahmen.<br />

Zudem glänzt das neue<br />

Containerfahrgestell durch eine hohe<br />

Nutzlast. Der Slider hat damit seine<br />

erste Bewährungsprobe bestanden<br />

und tritt jetzt seinen Siegeszug in<br />

weiteren Mittelmeerhäfen wie Barcelona,<br />

Bilbao und Algeciras an.<br />

(tt)<br />

www.cargobull.com<br />

The TrailerCompany.<br />

10.000 Fahrzeuge im Visier<br />

Sichere Kalkulation, hoher Werterhalt des Aufl ie gers und Arbeitsentlastung: Dies sind die drei Hauptgründe,<br />

warum sich Kunden der <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> Tochter <strong>Cargobull</strong> Parts & Services für den Abschluss von Full<br />

Service Verträgen entscheiden. <strong>Cargobull</strong> News fragte Geschäftsführer Dr. Peter Kes, worin die Vorteile der<br />

individuellen Service-Pakete im Vergleich zu Standard-Lösungen der Konkurrenz liegen.<br />

Hat immer den richtigen Satteldruck: Der variable S.CF Slider<br />

Slider erobert<br />

Frankreich<br />

Kosten der jährlichen Hauptuntersuchung<br />

sowie Lohnkosten für<br />

Wartungs- und Reparaturarbeiten,<br />

der Verschleiß am Aufbau oder die<br />

Pannenhilfe bleiben hingegen bei<br />

vielen Verträgen im Dunkeln. Das<br />

„Kleingedruckte“ der Verträge ist<br />

also extrem entscheidend und<br />

birgt manchmal unangenehme<br />

Überraschungen.<br />

CN: Welche Kunden profi tieren<br />

von welchem System stärker?<br />

Dr. Peter Kes: Die Kalkulationsgrundlage<br />

der Wettbewerber kennen<br />

wir nicht, aber nach unseren<br />

Daten lohnt sich ein Full Service<br />

Vertrag von <strong>Cargobull</strong> Parts &<br />

Services immer. Mit monatlichen<br />

Raten von beispielsweise 70<br />

€ konstant pro Monat, über 4<br />

Jahre für den Aufl ieger mit üblichen<br />

150.000 Kilometern Jahresleistung,<br />

beträgt die Ersparnis<br />

schnell mehr als 1.500<br />

€ zu den durchschnittlichen<br />

Reparaturkosten<br />

und Gebühren eines<br />

Aufl iegers ohne Full Service<br />

Vertrag. Bei längerer<br />

Vertragsdauer steigt der<br />

Vorteil weiter. Für Kunden<br />

scheinen die Pauschalen<br />

Der International Food Standard<br />

(IFS) dient der einheitlichen<br />

Überprüfung der Lebensmittelsicherheit<br />

und des<br />

Quali tätsniveaus aller am Prozeß<br />

Beteiligten. Mitglied im IFS sind<br />

alle Einzelhändler des HDE-Ausschusses<br />

Lebensmittelrecht und<br />

Qualitätssicherung sowie französische<br />

Einzelhändler des FCD.<br />

Mit weiteren Ländern laufen Gespräche<br />

über eine Integration.<br />

Die Zulassung zum IFS erfolgt<br />

über Audits.<br />

Der strukturelle Aufbau des<br />

IFS umfasst Anforderung an das<br />

Qualitätsmanagementsystem,<br />

Verant wortlichkeit des Managements,<br />

Ressourcenmanagement,<br />

von Wettbewerbern<br />

auf den ersten Blick sehr<br />

verlockend zu sein. Doch nicht<br />

eingeschlossene Leistungsinhalte,<br />

wie z. B. die Lohnkosten oder<br />

auch Teile u. Gebühren, lassen<br />

die effektiven Gesamtkosten für<br />

den Kunden höher klettern. Diese<br />

unerwarteten zusätzlichen Kosten<br />

vermeiden wir durch unseren Full<br />

Service Vertrag . Ein mit unserem<br />

Full Service Vertrag vergleichbares<br />

Produkt mit identischem Leistungsumfang<br />

ist auf dem Markt<br />

bei anderen Trailerherstellern<br />

nicht vorhanden.<br />

CN: Wer nutzt die Full Service Angebote<br />

am meisten?<br />

Dr. Peter Kes: Kurz gesagt: die<br />

ganz Kleinen und die<br />

ganz Großen. Kleine<br />

Fuhrunternehmer<br />

ohne eigene<br />

Herstellungsprozess sowie Messungen,<br />

Analysen und Verbesserungen.<br />

Der Auditor auditiert<br />

nach dem IFS Standard, der sich<br />

in zwei Niveaus plus Empfehlungen<br />

auf dem Höheren Niveau<br />

unterteilt. Die Kriterien des Basisniveaus<br />

gelten als Mindestanforderungen,<br />

die des höheren<br />

Niveaus werden als höchster<br />

Standard angesehen. Die Empfehlungen<br />

gelten für alle auditierten<br />

Unternehmen, die sich im<br />

betreffenden Bereich als Beispielunternehmen<br />

für „nachahmenswerte<br />

Praktiken“ profi lieren<br />

wollen.<br />

Auch Logistikunternehmen<br />

können sich nach IFS auditieren<br />

lassen. Eines der ersten ist<br />

Wetralog. Als zentralen Punkt<br />

des Audits bezeichnet Wetralog<br />

Geschäftsführer Martin Bocklage<br />

die telematische Temperatur-<br />

Überwachung. „Wir müssen zu<br />

jeder Zeit die lückenlose Einhaltung<br />

der Kühlkette gewährleisten<br />

und zudem einen Nachweis des<br />

Temperaturverlaufs liefern können“,<br />

erklärt Bocklage. Wetralog<br />

TRAILER MIT<br />

FULL-SERVICE<br />

VERTR<strong>AG</strong><br />

wollen kein Kostenrisiko<br />

durch unerwartete Reparaturen,<br />

die Großen sehen daneben auch<br />

die Vorteile der Reduzierung von<br />

internem Verwaltungsaufwand.<br />

Und sie wollen sich lieber auf ihr<br />

Kerngeschäft – den Transport -<br />

konzentrieren.<br />

Zurückhaltend sind noch die<br />

mittelgroßen Speditionen mit eigenen<br />

Werkstätten. Doch ich bin<br />

sicher, allein aus Kostengründen<br />

wird auch hier ein Umdenken<br />

erfolgen.<br />

CN: Wie viele Full Service Verträge<br />

laufen bereits? Welche Ziele hat<br />

<strong>Cargobull</strong> Parts & Services?<br />

Dr. Peter Kes: Zurzeit stehen<br />

mehr als 6.200 Fahrzeuge europaweit<br />

bei uns unter Vertrag. Im<br />

Jahr 2008 wollen wir die 10.000er<br />

Marke überschreiten. Immer mehr<br />

Kunden kombinieren Full Service<br />

Verträge, Finanzierungen<br />

von <strong>Cargobull</strong> Finance<br />

und die <strong>Cargobull</strong> Telematic<br />

miteinander. (ae)<br />

Bietet „just more“:<br />

Dr. Peter Kes, Geschäftsführer<br />

<strong>Cargobull</strong> Parts & Services<br />

IFS dank Telematik<br />

Um einen einheitlichen Lebensmittelsicherheitsstandard zu<br />

erstellen, hat sich – beginnend mit den deutschen Einzelhändlern<br />

2002 – der International Food Standard (IFS) entwickelt.<br />

Inzwischen gibt es auch den „IFS Logistics“, den<br />

Lebensmitteltransporteure wie Wetralog erfüllen sollen.<br />

Martin<br />

Bocklage:<br />

Trailer Telematik<br />

ist<br />

der Schlüssel<br />

zu IFS<br />

setzt zur Aufzeichnung schon<br />

länger auf die bewährte Technik<br />

von <strong>Cargobull</strong> Telematics. „Wir<br />

nutzen das System als Diebstahlschutz,<br />

günstige Kommunikationsplattform,<br />

zur Ortung und<br />

werden es in unsere eigene Dispositionssoftware<br />

einbinden“, so<br />

Bocklage.<br />

Darüber hinaus bietet <strong>Cargobull</strong><br />

Telematics eine permanente<br />

Kontrollmöglichkeit für Kunden<br />

und Logistikdienstleister. „Es gab<br />

in der Vergangenheit immer wieder<br />

Probleme bei der Warenannahme,<br />

weil Empfänger Lücken<br />

in der Kühlkette unterstellten. Mit<br />

dem Telematik System können<br />

wir in Echtzeit den Temperaturverlauf<br />

nachzeichnen und belegen,<br />

dass alles OK ist. Außerdem<br />

müssen wir die Daten 24 Monate<br />

aufbewahren, was uns <strong>Cargobull</strong><br />

Telematics als Service anbietet.“<br />

Die Sicherungsmethoden über<br />

Speicher am Fahrzeug bezeichnet<br />

Bocklage als zu anfällig, die<br />

Datensicherung per Laptop wäre<br />

umständlich. „Mit dem Internetportal<br />

von <strong>Cargobull</strong> Telematics<br />

kann ich alle relevanten Daten<br />

jederzeit von jedem Internet-fähigen<br />

Rechner abrufen. Ich kann<br />

mir nicht vorstellen, wie wir IFS<br />

ohne <strong>Cargobull</strong> Telematics hätten<br />

umsetzen sollen!“<br />

(tt)


Mit Full Service<br />

rollt der Trailer<br />

Bei Kosten und Verfügbarkeit auf der sicheren Seite.<br />

Das Notfall-Handy reißt<br />

Axel Gerhold nachts um<br />

drei Uhr aus dem Schlaf.<br />

„Reifenschaden! Ich sitze hier<br />

mit Lenkungen für das Mercedes-Werk<br />

zwischen Ludwigshafen<br />

und Wörth fest“, berichtet<br />

der Fahrer am anderen Ende der<br />

Telefonverbindung. Vor ein paar<br />

Jahren wäre Axel Gerhold jetzt<br />

aus dem Bett gesprungen und<br />

hätte sich mit neuen Reifen auf<br />

den Weg gen Süden gemacht,<br />

um den Trailer schnell wieder<br />

auf die Straße zu bringen. Doch<br />

der Fuhrparkleiter der Remscheider<br />

Spedition August Fischer<br />

nimmt derartige Anrufe heute<br />

gelassen entgegen. Ein Anruf bei<br />

<strong>Cargobull</strong> Euroservice, dem europaweiten<br />

Pannen-Notrufdienst<br />

von <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong>, und Axel<br />

Gerhold kann beruhigt weiter<br />

schlummern.<br />

„Wir haben im August 2003<br />

damit angefangen, für alle neuen<br />

Trailer Full Service Verträge mit<br />

<strong>Cargobull</strong> Parts & Services zu<br />

schließen“, erklärt der Fuhrparkleiter.<br />

Heute fahren schon 55 der<br />

gut 80 Aufl ieger und Anhänger<br />

der mittelständischen Spedition<br />

mit den Rundum-sorglos-Paketen.<br />

„Der Aufwand für uns hat<br />

sich deutlich reduziert“, berichtet<br />

Gerhold. Die eigene Werkstatt<br />

kann sich um andere Aufgaben<br />

kümmern. Und in nächtlichen<br />

Notfällen organisiert CPS mit<br />

dem europaweiten Service Partner-Netz<br />

die schnelle Hilfe.<br />

Nach ein paar Stunden<br />

rollt der Trailer wieder<br />

„Früher hat eine Panne unserer<br />

Trailer schon mal ein bis zwei<br />

Tage lahm gelegt. Heute dauert<br />

es nur ein paar Stunden, bis die<br />

Fahrzeuge wieder rollen“, nennt<br />

Axel Gerhold das entscheidende<br />

Argument für das Full Service<br />

Paket. Der <strong>Cargobull</strong> Euroservice<br />

schickt nicht nur sofort Pannenhelfer,<br />

sondern gewährleistet<br />

auch, dass die benötigten Ersatzteile<br />

unverzüglich bereitstehen.<br />

„Wenn ein kleiner Spediteur<br />

beim Lieferanten anruft, heißt<br />

es, ja, wir schicken das Teil in<br />

zwei Tagen. <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong><br />

als Konzern hat es dagegen<br />

auf Lager oder bekommt es sofort.“<br />

Bereits 1999 hat <strong>Schmitz</strong><br />

<strong>Cargobull</strong> die Full Service Verträge<br />

der Tochter <strong>Cargobull</strong> Parts &<br />

Services ins Angebot aufgenommen.<br />

„Bei uns kann der Kunde<br />

fl exibel zwischen Laufzeiten von<br />

24 bis 96 Monaten wählen“, sagt<br />

Geschäftsführer Dr. Peter Kes.<br />

Individuell wird das Paket auch<br />

auf die jährliche Laufl eistung und<br />

den Einsatzbereich angepasst.<br />

Bremsen, Achsen, Federung,<br />

Aufbau, Elektrik/Licht und die<br />

gesetzlichen Abnahmegebühren<br />

(HU und SP) sind in den Verträgen<br />

generell enthalten. Reifen,<br />

Kühlaggregat und die Ladebordwand<br />

können optional integriert<br />

werden. „Mit unseren Verträgen<br />

bekommen die Kunden 100 Prozent<br />

Sicherheit sowohl bei den<br />

Kosten also auch bei der Verfügbarkeit<br />

ihrer Flotte“, versichert Dr.<br />

Kes. Denn neben Materialkosten<br />

für Verschleißteile sind die Lohnkosten<br />

für alle Reparatur- und<br />

Wartungsarbeiten, die jährliche<br />

Vorbereitung und Abnahme der<br />

Hauptuntersuchung und die Pannenhilfe<br />

sowie eine Zahlungsgarantie<br />

für die Werkstätten in der<br />

monatlichen Full Service Rate<br />

enthalten.<br />

Verschleißteil-Garantien<br />

übernehmen Lohnkosten<br />

nicht<br />

Im Gegensatz zu Wettbewerbsverträgen,<br />

die ausschließlich die<br />

Materialkosten für die Verschleißteile<br />

decken, gibt es bei uns keine<br />

unkalkulierbaren Zusatzkosten.<br />

Ohnehin haben derartige Garantien<br />

viele Tücken: Teilweise muss<br />

bei Abschluss bei solchen Garantien<br />

der volle Preis für die ge-<br />

The TrailerCompany. CARGOBULL NEWS · MÄRZ/2007 5<br />

samt Laufzeit im Voraus bezahlt<br />

werden. „Wird ein Fahrzeug aber<br />

während dieser Zeit verkauft, gibt<br />

es keine Rückerstattung und der<br />

neue Besitzer kann die Garantie<br />

nicht übernehmen“, weiß Dr. Peter<br />

Kes. Auch die Übernahme von<br />

Pannenhilfe oder die Kosten für<br />

das verpfl ichtende Auslesen der<br />

EBS-Daten sind unklar. Außerdem<br />

ist die Fahrzeugkonfi guration auf<br />

bestimmte Achsen und Lichtsysteme<br />

beschränkt. Aufbauten oder<br />

Reifen werden auch nicht gegen<br />

Mehrpreis optional in die Laufzeitgarantie<br />

einbezogen.<br />

Flexibilität für optimale<br />

Kundenlösung<br />

„Bei unseren Full Service Verträgen<br />

besteht für die optimale<br />

Kundenlösung ein viel größerer<br />

Gestaltungsspielraum“, sagt Dr.<br />

Kes. Zudem zahlt der Kunde<br />

seine monatliche Rate nicht über<br />

Jahre im Voraus und nur solange<br />

das Fahrzeug zu seinem Fuhrpark<br />

gehört. „Full Service Lösungen<br />

können bei uns auch für<br />

Gebrauchtfahrzeuge oder andere<br />

Trailer im Fuhrpark eines Kunden<br />

oder als Flottenvertrag für den<br />

gesamten Fuhrpark abgeschlossen<br />

werden“, verweist der CPS-<br />

Geschäftsführer auf eine weitere<br />

Option.<br />

Für Fuhrparkleiter Axel Gerhold<br />

steht fest, dass auch die<br />

restlichen Aufl ieger bei der Ersatzbeschaffung<br />

Full Service Verträge<br />

bekommen. „Für uns zählt<br />

die Verfügbarkeit, die Fahrzeuge<br />

müssen im heutigen Wettbewerb<br />

quasi rund um die Uhr laufen.“<br />

(ae)<br />

UK mit neuem Direktor<br />

Andreas <strong>Schmitz</strong>, Ur-Urenkel von Melchior <strong>Schmitz</strong>, den Urvater<br />

der <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> Gruppe, ist neuer Managing Director der<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> (UK) Ltd’s – einem 100-prozentigen Tochterunternehmen<br />

der <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> <strong>AG</strong> und Englands größter Produzent<br />

von (Kühl)Kofferaufl iegern und Sattelcurtainsidern. An dreas<br />

<strong>Schmitz</strong> gibt seinen Einstand auf der kommenden Commercial Vehicle<br />

Show in Birmingham.<br />

Vor seinem internen Wechsel war Andreas <strong>Schmitz</strong> Managing<br />

Director der spanischen <strong>Schmitz</strong> Cargo bull Tochtergesellschaft und<br />

Pro duktionsleiter der Fa brik in Alten berge. Unter seine Ägide fällt<br />

der Umbau des Stammwerkes und die 100-prozentige Erhöhung<br />

der Produktionskapazität. Andreas <strong>Schmitz</strong> hat sein<br />

künftiges Büro im englischen Produktionswerk Harelaw,<br />

bei Newcastle-upon-Tyne. „Unser Ziel ist weiteres<br />

Wachstum auf dem englischen Markt – sowohl bei<br />

den Tiefkühlaufl iegern als auch im Segment der<br />

Schiebegardinentrailer. Ich freue mich schon<br />

darauf, in Birmingham alle unserer bisherigen,<br />

loyalen Kunden kennenzulernen, und<br />

natürlich auch zahlreiche potenzielle neue<br />

Kunden“, so Andreas <strong>Schmitz</strong>, vorausblickend<br />

auf sein Messeengagement.<br />

(ae)<br />

Neue Vertriebsleiter<br />

Rainer Bräutigam, seit Mitte 2006 bei <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong>,<br />

übernahm am 2. Januar 2007 die Leitung der neu strukturierten<br />

Vertriebsregion Zentral-/Südosteuropa – bestehend aus Bosnien,<br />

Bulgarien, Finnland-Baltic, Griechenland,<br />

Kroatien, Mazedonien,<br />

Polen, Rumänien, Serbien-Montenegro,<br />

Slowa kei, Slowenien,<br />

Tschechien und Ungarn. Er tritt<br />

die Nachfolge des bisherigen<br />

Vertriebsleiters Zentraleuropa<br />

Frank Reppenhagen an, der zum<br />

Frank Reppenhagen (l.) übergibt<br />

den Stab an Rainer Bräutigam<br />

gleichen Zeitpunkt die Vertriebsleitung<br />

für die Länder Deutschland,<br />

Luxemburg, Öster reich und<br />

Schweiz übernommen hat. Rainer Bräutigam ist langjähriger Kenner<br />

der Nutzfahrzeugbranche und verfügt über breite Kenntnisse aus<br />

dem Transport- und Speditionsbereich. Bräutigam sammelte internationale<br />

Erfahrungen in Nordafrika, Nahost sowie Zentraleuropa in<br />

verantwortlichen Vertriebspositionen. (ae)<br />

Neuer Finance-<br />

Chef in Frankreich<br />

Seit Beginn des Jahres bekleidet Richard<br />

Parcollet die Position des Country Managers<br />

bei der <strong>Cargobull</strong> Finance France. Der 33-jährige<br />

Finanzspezialist hat ein Master-Diplom in<br />

Business und Finance der Reims Management<br />

School. Zuletzt arbeitete Parcollet in leitender<br />

Stellung bei Paccar Financial France, einem<br />

Tochterunternehmen von DAF Trucks. „Meine Ziele werden sein,<br />

<strong>Cargobull</strong> Finance in Frankreich weiter auszubauen, meine Kollegen<br />

von <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> in ihren Verkaufsaktivitäten zu unterstützen<br />

sowie unsere Kunden und Fahrzeugnutzer bei allen Belangen in den<br />

Bereichen Finanzierung, Full-Service und Versicherung zu beraten“,<br />

erklärte Richard Parcollet bei seinem Amtsantritt. (ae)<br />

www.cargobull.com<br />

Richard Parcollet<br />

wird neuer Country<br />

Manager<br />

Finanzspezialist für Polen<br />

Seit 1. Januar 2007 ist Michal Starczynski neuer Regional Business<br />

Manager der <strong>Cargobull</strong> Finance Sp. z o.o. in Polen. Der 1976 in Krakau<br />

geborene Starczynski ist Spezialist für Leasing und<br />

Finanzierung und sammelte im Laufe seiner Karriere<br />

zahlreiche Erfahrungen, zuletzt in leitender Position<br />

als Departement Manager bei Millennium Leasing Sp.<br />

z o.o. in Krakau. Erste Station seiner Laufbahn war<br />

K.R.A.K. Leasing Sp. z o. o., wo er die Position eines<br />

Leasing-Experten bekleidete. Als seine primären Ziele<br />

in der neuen Position betrachtet Michal Starczynski die<br />

Vorteile von <strong>Cargobull</strong> Finance auf seinem Heimatmarkt bekannter zu<br />

machen und die Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem polnischen<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> Importeur EWT. (ae)


6<br />

CARGOBULL NEWS · MÄRZ/2007<br />

Premiere<br />

in NRW<br />

Bei WLS wurde einer der ersten EuroCombis im Bundesland<br />

Nordrhein-Westfalen in Dienst gestellt. Bislang sind die Erfahrungen<br />

mit dem 25,25-Meter-Zug ausgesprochen positiv.<br />

Man muss es NRW-<br />

Verkehrsminister Oli ver<br />

Witt ke hoch anrechnen,<br />

dass er sich mit der Genehmigung<br />

für die ersten EuroCombis gegen<br />

Verkehrsminister Tiefensee gestellt<br />

hat“, meint Christoph Thünemann,<br />

General Manager Corporate Communication<br />

& Environment der Al-<br />

Überzeugt<br />

Kundennähe und Innovation<br />

spielen eine große Rolle für<br />

die Geisseler Cargo Logistik <strong>AG</strong>.<br />

Mit einem breit gefächerten Portfolio<br />

– von der Transport- über die<br />

Lagerlogistik bis zur Kommissionierung<br />

und Distribution – erfüllt<br />

Geisseler viele Kundenwünsche.<br />

Geschulte Mit arbeiter steuern<br />

und befördern den Warenfl uss<br />

und achten auch auf einen reibungslosen<br />

Informationsfl uss.<br />

Viele Kunden überlassen den<br />

Profi s in Pratteln die Zollabfertigung<br />

an allen Schweizer Grenzübergängen.<br />

Zum Dienst leistungs<br />

spektrum gehören Ex port/<br />

Import, tägliche Abfahrten für<br />

Stückgut , Teil- und Komplettladungen<br />

mit eigenen Fahrzeugen<br />

im sogenannten RTV Roundtrip-<br />

Verfahren für kürzeste Laufzeiten.<br />

Die Gründung des Unternehmens<br />

datiert auf das Jahr 1944,<br />

als Anton Geisseler mit Torf- und<br />

Holztransport in Basel startet.<br />

Schon 1955 begannen internationale<br />

Transporte mit drei LKW,<br />

vorzugsweise nach Belgien. Einem<br />

ersten Lager in Reinach im<br />

Jahr 1971 folgte 1974 ein Lagerneubau<br />

mit 2.500 m2 in Pratteln.<br />

Die Flotte war inzwischen auf<br />

zehn LKW angewachsen. Weitere<br />

wichtige Schritte waren die Umwandlung<br />

in eine <strong>AG</strong> 1981 mit<br />

dem derzeitigen Geschäftsführer<br />

Hans Geisseler, 1990 der eines<br />

großen Terminals in Pratteln und<br />

1995 die Gründung der Geisseler<br />

Cargo Logistik <strong>AG</strong>. Seit 1999 residiert<br />

Geisseler im neuen Standort<br />

in Pratteln und verfügt über<br />

eine Flotte von 50 Fahrzeugen im<br />

internationalen Einsatz sowie 30<br />

Kombinationen in der nationalen<br />

Distribution sowie eine Lagerfl äche<br />

von 6.500 m2 . Ein Großteil<br />

pha Group. Alpha ist die Muttergesellschaft<br />

von WLS, gemeinhin<br />

bekannt als Transport- und Logistikdienstleister<br />

von McDonald’s.<br />

Seit Ende Januar hat WLS als eines<br />

von zwei Unternehmen einen<br />

EuroCombi in NRW im Einsatz. Die<br />

25,25 Meter lange Kombination ist<br />

auf einer festgelegten Strecke zwi-<br />

Die Geisseler Cargo Logistik <strong>AG</strong> im Schweizerischen<br />

Pratteln hat sich auf den Transport temperaturgeführter<br />

Waren spezialisiert. Das Dienstleistungsspektrum zeigt<br />

sich weit gefächert.<br />

der Flotte stammt von <strong>Schmitz</strong><br />

<strong>Cargobull</strong>. Nach einer Lieferung<br />

von 20 Trockenfachtkoffern S.KO<br />

EXPRESS im letzten Jahr, hat der<br />

Münsterländer Trailerspezialist<br />

aktuell vier Tiefkühlkoffer M.KO<br />

COOL für den Motorwagenaufbau<br />

sowie fünf S.KO CITY erhalten.<br />

Haupteinsatzgebiet für die<br />

neuen Fahrzeuge ist die Blumen-<br />

und Pfl anzen-Logistik. Alle Blumen<br />

und Pfl anzen-Artikel werden<br />

direkt über die Plattform in Pratteln<br />

organisiert und verteilt. Neueste<br />

Kommunikationsmittel un-<br />

Das Ehepaar Geisseler (r.) bei der<br />

Übergabe der Fahrzeuge<br />

terstützen den physischen<br />

Warenfl uss und gewährleisten<br />

den ständigen Kontakt zum Fahrer<br />

und seinem Fahrzeug.<br />

Für den Erwerb der Trailer hat<br />

Geschäftsführer Hans Geisseler<br />

eine einfache Erklärung: „Wir<br />

sind überzeugt von den Produkten<br />

und Dienstleistungen von<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong>. Zudem haben<br />

wir jede Menge positive Erfahrungen<br />

in der Vergangenheit gemacht.<br />

Der Service ist optimal,<br />

unsere Zusammenarbeit mit dem<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong>-Team in der<br />

Schweiz ist positiv und kooperativ<br />

– Es stimmt einfach alles!“ (tt)<br />

www.cargobull.com<br />

The TrailerCompany.<br />

Weniger Umweltbelastung – mehr Nutzen: EuroCombi<br />

schen Duisburg und Neu Wulmstorf<br />

unterwegs und transportiert<br />

Volumenware. Bislang beinhaltet<br />

die Ausnahmegenehmigung nur<br />

die erhöhte Fahrzeuglänge – das<br />

Gesamtgewicht bleibt weiterhin<br />

bei 40 Tonnen. Das Zugfahrzeug,<br />

ein 420 PS starker Euro-5-Scania<br />

mit Nachlaufl enkachse und 4,7<br />

Meter Radstand zieht einen Dolly<br />

mit starren Achsen, auf dem ein<br />

13,62 Meter langer S.KO COOL<br />

Tiefkühlsattelaufl ieger von<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> aufgesattelt<br />

ist. „Die Nachlaufachse der Zugmaschine<br />

ist gelenkt und den<br />

Dolly haben wir tiefgekuppelt“,<br />

erklärt Fuhrparkleiter Udo Ulbrich.<br />

„So schaffen wir den BO-Kraftkreis<br />

problemlos – auch ohne gelenktes<br />

Dolly!“ Die Kombination<br />

bietet 52 Palettenstellplätze und<br />

damit 19 Stellplätze mehr als ein<br />

herkömmlicher Tiefkühl-Sattelzug.<br />

Dank zahlreicher Optimierungen<br />

beim Fahrzeuggewicht,<br />

bleiben trotz ein geschränktem<br />

Gesamtgewicht noch 16 Tonnen<br />

Nutzlast. „Wir verzichten unter<br />

anderem auf Reserveräder, haben<br />

die komplette Kombination mit<br />

Leichtmetallrädern ausgestattet<br />

und setzen bei den Kühlgeräten<br />

auf leichte Frigoblock-Anlagen“,<br />

erläutert Udo Ulbrich. „Dank der<br />

Alu-Ausführung der Kühlanlagen<br />

sparen wir alleine in diesem Bereich<br />

rund 600 Kilo!“<br />

Wenn der Versuch den gewünschten<br />

Erfolg bringt und die<br />

Genehmigung zu einem späteren<br />

Zeitpunkt ausgeweitet wird, plant<br />

WLS, den Trailer auch im Kombinierten<br />

Verkehr einzusetzen, bzw.<br />

auf anderen Routen durchzutauschen.<br />

„Momentan müssen wir<br />

noch umladen, weil wir nur auf einer<br />

Strecke fahren dürfen“, erläutert<br />

Fuhrparkleiter Ulbrich. „Eine<br />

besonders hohe Wirtschaftlichkeit<br />

erreichen wir im Moment ebenfalls<br />

noch nicht, weil uns Bremen die<br />

Durchfahrt verweigert und wir<br />

über Hannover einen Umweg in<br />

Kauf nehmen müssen ...“ Das Genehmigungsverfahren<br />

beschreibt<br />

Kommun ikations-Chef Christoph<br />

Thünemann als relativ einfach: „Wir<br />

haben im August 2006 um eine<br />

Genehmigung gebeten. Nach Abnahme<br />

der Fahrzeugkombination<br />

durch den TÜV kam die Freigabe<br />

Ende Januar.“ Bislang läuft die<br />

Kombination unfallfrei und problemlos.<br />

Kurzinterview mit WLS-Fuhrparkleiter<br />

Udo Ulbrich<br />

CN: Was halten Sie vom EuroCombi<br />

nach VDA-Vorbild?<br />

U. Ulbrich: Der 60-Tonner Euro-<br />

Combi nach Vorstellung des VDA<br />

baut auf ein gelenktes Dolly und<br />

eine 6x4-Zugmaschine. Das ist<br />

nach meiner Ansicht unnötig. So<br />

wird die Kombination nur viel teurer,<br />

viel schwerer und der Verbrauch<br />

steigt ebenfalls an.<br />

CN: Wie verhält sich die Kombination<br />

von WLS im Hinblick auf den<br />

Kraftstoffverbrauch?<br />

U. Ulbrich: Wir kommen wohl dauerhaft<br />

auf 40 l/100 km beim Euro-<br />

Combi mit 40 Tonnen – im Vergleich<br />

zu 35 l/100 km beim<br />

Standardzug. Wobei der Euro-<br />

Alpha Logistics testet einen der ersten EuroCombis in NRW<br />

Combi schon wegen der beiden<br />

Kühlgeräte mehr verbraucht. Unterm<br />

Strich ist er dennoch deutlich<br />

wirtschaftlicher und umweltfreundlicher.<br />

CN: Würden Sie an künftigen<br />

Neufahrzeugen noch etwas ändern?<br />

U. Ulbrich: Wir haben schon jetzt<br />

Liftachsen an der Zugmaschine und<br />

am S.KO von <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong><br />

C. Thünemann, General Manager<br />

Corp. Communication & Environment<br />

sowie eine Lenkachse am Sattelaufl<br />

ieger. Dem ist aus meiner<br />

Sicht nichts hinzuzufügen.<br />

CN: Welche Fahrer dürfen den EuroCombi<br />

bei WLS bewegen?<br />

U. Ulbrich: Wir haben, neben mir<br />

selbst, fünf Fahrer ausgewählt, die<br />

speziell geschult wurden und eine<br />

langjährige Fahrpraxis haben. Zudem<br />

haben wir die Höchstgeschwindigkeit<br />

auf maximal 85 km/h<br />

beschränkt. Die Resonanz der Fahrer<br />

auf die Kombination ist übrigens<br />

sehr positiv!<br />

CN: Sie selbst fahren den Euro-<br />

Combi auch. Wie fährt er sich?<br />

U. Ulbrich: Ganz ehrlich – man<br />

meint solo unterwegs zu sein. Der<br />

Sattel läuft so schön hinterher. Das<br />

ist selbst in engen Autobahnbaustellen<br />

völlig un kompliziert.<br />

Mit ein wenig Übung ist der Zug gut<br />

zu rangieren. Wobei ich einräumen<br />

muss, dass unsere Logistik-Höfe<br />

alle sehr großzügig angelegt sind.<br />

CN: Wie denken Sie, geht es mit<br />

dem EuroCombi weiter?<br />

U. Ulbrich: Am schönsten wäre<br />

eine Gesamtlösung mit 60 Tonnen,<br />

wenigstens aber 48 Tonnen, um<br />

auch schwere Güter, und nicht nur<br />

Volumen transportieren zu können.<br />

Ich verstehe, dass der Bundesverkehrsminister<br />

Angst hat, dass es<br />

Verlagerungen von der Bahn auf<br />

die Straße gibt. Aber das könnte<br />

man mit vernünftigen Einschränkungen<br />

umgehen. Insgesamt ist<br />

der EuroCombi einfach wirtschaftlicher:<br />

50 Prozent mehr Volumen,<br />

40 Prozent mehr Nutzlast aber nur<br />

15 Prozent mehr Treibstoffverbrauch.<br />

Wenn das keine eindeutigen<br />

Vorteile sind! Natürlich müsste<br />

man darüber nachdenken, stärkere<br />

Lkw zu kaufen, damit die schweren<br />

Fahrzeuge nicht zum Verkehrshindernis<br />

werden. Letztlich zielt aber<br />

doch alles auf den EuroCombi:<br />

Mehr Güter mit weniger Lkw, mehr<br />

Nutzlast mit weniger Verbrauch<br />

und dadurch weniger Umweltbelastung<br />

durch reduzierte Schadstoffe<br />

und verringerten Feinstaub.<br />

(tt)


Sicherheit mit Qualität<br />

In nur zehn Jahren hat sich Bickel zum Logistik-Dienstleister und Spezialisten für High<br />

Security-Transporte entwickelt. Zur Philosophie gehört absolute Qualität in Fuhrpark und<br />

Dienstleistung.<br />

Die herrschende Laderaumverknappung,<br />

wie<br />

auch der Bedarf an sicheren<br />

Transporten, hat Bickel Logistics<br />

im letzten Jahr ein exponentielles<br />

Wachstum beschert. Das<br />

1995 vom geschäftsführenden<br />

Gesellschafter Uwe Grabert und<br />

Truck-Racer Gerd Körber gegründete<br />

Unternehmen verfügt inzwischen<br />

über 75 Zugmaschinen,<br />

135 Sattelaufl ieger sowie diverse<br />

Kleinfahrzeuge – und nicht zu vergessen<br />

sechs Reisebusse.<br />

Wie der Name verrät, reicht<br />

das Dienstleistungsspektrum vom<br />

Transport bis zu den diversen<br />

Angeboten der Komplettlogistik.<br />

„Wir haben uns entsprechend der<br />

Anforderungen unserer Kunden<br />

inzwischen ein großes Repertoire<br />

zugelegt“, erklärt Uwe Grabert.<br />

„Dazu gehören neben klassischen<br />

Lagerdienstleistungen beispielsweise<br />

auch das Co-Packing von<br />

Werbematerial, Duty-Free-Verpackungen,<br />

der Versand von Handys<br />

via e-business sowie die analoge<br />

und digitale Aktenlagerung, zum<br />

Beispiel für Krankenhäuser.“ Ein<br />

wesentlicher Unternehmenszweig<br />

ist der sogenannte High Security-<br />

Transport von Tabakwaren, Spirituosen,<br />

Musik- und Film-Trägern<br />

sowie teurer Elektronikwaren.<br />

Einen Top-Namen hat sich<br />

Bickel Logistics für das ausgeklügelte<br />

Sicherheitssystem aus<br />

speziell gesicherten Trailern und<br />

Zugmaschinen, in Kombination<br />

mit einem aufwändigen Telematiksystem<br />

geschaffen. Über die<br />

genaue Beschaffenheit, speziell<br />

der Trailer möchte Uwe Grabert<br />

nicht allzuviel verraten. „Schließlich<br />

macht auch Fort Knox nicht<br />

publik, wie es die Goldreserven<br />

der USA schützt!“ Dennoch betont<br />

der Geschäftsführer, dass<br />

die <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> Trailer Teil<br />

der Sicherheitsphilosophie sind.<br />

„Die Sattelaufl ieger aus Altenberge<br />

und Vreden sind für uns<br />

der Mercedes unter den Trailern.<br />

Sie passen damit bestens<br />

zu dem hohen Anspruch, den<br />

wir selbst an uns haben. Zudem<br />

werden wir bestens von <strong>Schmitz</strong><br />

<strong>Cargobull</strong> betreut und können auf<br />

ein breites Dienstleistungsspektrum<br />

zurückgreifen.“ Als Beispiel<br />

nennt Grabert Leasing und Mietkauf<br />

der Trailer über <strong>Cargobull</strong><br />

Finance. „Inzwischen wickeln wir<br />

die Mehrzahl unserer Neuerwerbe<br />

über das <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong><br />

Tochterunternehmen ab, weil sich<br />

der Kaufprozeß damit drastisch<br />

vereinfacht und wir marktgerechte<br />

Konditionen bekommen.“<br />

Auf die Qualität der Trailer angesprochen,<br />

zeigt sich Grabert<br />

ebenfalls zufrieden. „Speziell<br />

mit den ROTOS ® -Achsaggregaten<br />

haben wir in puncto Zuverlässigkeit<br />

und Wartungsarmut<br />

Service-Offensive<br />

in Russlan<br />

Nicht nur die Märkte in China u<br />

Indien boomen. Auch die russis<br />

Nachbarn legen kräftig zu – so<br />

dass <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> dreima<br />

viele Sattelaufl ieger und Fahrzeugaufbauten<br />

verkauft, wie<br />

ursprünglich geplant.<br />

Die gestiegene Nachfrage<br />

und das Interesse vieler potenzieller<br />

Kunden hat zur Folge,<br />

dass die Vertriebsgesellschaft in<br />

Russland neu aufgestellt wird, um<br />

auch künftig den gewohnten Service<br />

im Zeichen des blauen Elefanten<br />

zu bieten. Mit Gründung<br />

der <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> Russland<br />

GmbH zum 1. April wird die<br />

bisherige Zahl von fünf Kundenberatern<br />

kräftig erhöht. Auch die<br />

Zahl an Servicebüros erhöht sich<br />

um weitere fünf, auf dann sieben<br />

Standorte. Mit Büros in Moskau<br />

und St. Petersburg sowie künftig<br />

an den wichtigen Verkehrsknotenpunkten<br />

Kazan, Krasnodar,<br />

Jekaterinburg, Novosibirsk und<br />

Irkutsk wird nach dem Motto „all<br />

business is local“ künftig eine<br />

fl ächendeckende Kundenbetreuung<br />

möglich sein. Die neuen<br />

Wieland Schiller, stellv. Geschäftsführer<br />

der <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong><br />

Russland GmbH, investiert in neue<br />

Standorte für besseren Service<br />

Vertriebsbüros bieten in Zukunft<br />

auch noch einen stärkeren Servicebereich,<br />

und offerieren neben<br />

den Trailern und Aufbauten<br />

auch die von <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong><br />

bekannten und geschätzten<br />

Services. Hauptaugenmerk ist<br />

auf Leasing und Finanzierung<br />

gelegt, nach denen in Russland<br />

große Nachfrage herrscht. Außerdem<br />

stärken die neuen Büros<br />

das Netz durch eine intensivere<br />

Betreuung der russischen Service-Partner<br />

mit technischen Unterlagen,<br />

Schulungen und einer<br />

optimierten Ersatzteilversorgung.<br />

(tt)<br />

The TrailerCompany. CARGOBULL NEWS · MÄRZ/2007 7<br />

beste Erfahrungen gemacht. Die<br />

Mehrzahl unserer Sattelaufl ieger<br />

sind Koffer- und Tiefkühlkoffer-<br />

Fahrzeuge – darunter auch zehn<br />

Mega-Koffertrailer. Der stabile<br />

Aufbau ist Bestandteil unserer<br />

Sicherheitstechnologie. Die Erfahrung<br />

zeigt, dass die FERRO-<br />

PLAST ® -Paneele äußerst stabil<br />

und langlebig sind“, berichtet<br />

Grabert. „Da haben wir mit Wettbewerbsfabrikaten,<br />

auch mit großen,<br />

namhaften, schon schlechte<br />

Erfahrungen gemacht. Da lösen<br />

sich die Sandwichpaneele vom<br />

Schaumkern und auch die Plywood-Türen<br />

genügen nicht unseren<br />

Standards und sind ungeeignet,<br />

unser Verriegelungssystem<br />

einzubauen.“ Uwe Grabert weist<br />

bei diesem Punkt explizit darauf<br />

hin, dass seine <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong><br />

Trailer fallweise bereits ab Werk<br />

für die Integration dieser Technik<br />

ausgerüstet werden.<br />

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www.cdgruppe.de<br />

Die S.KO sind wesentlicher<br />

Bestand teil des Safety-Konzeptes<br />

von Bickel<br />

Für 2007 erwartet der Bickel<br />

Logistics Geschäftsführer ein<br />

weiteres Wachstum – für die<br />

Branche und sein Unternehmen.<br />

„Der Boom wird anhalten und<br />

wir bauen unseren Fuhrpark noch<br />

weiter aus!“ Eine Besonderheit<br />

im Fuhrpark ist eine Actros Black<br />

Bär Cargolift® – volles Programm mit<br />

zwei Jahren Garantie<br />

Edition Zugmaschine, die sich<br />

Uwe Grabert zum zehnjährigen<br />

Firmenjubiläum gönnte. Der Mercedes<br />

ist mit einem passenden<br />

schwarzem S.KO EXPRESS von<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> kombiniert<br />

– übrigens der 100. Kofferauflieger,<br />

den <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong><br />

an Bickel Logistics lieferte. „Die<br />

Sattelzugkombination passt zwar<br />

farblich nicht unbedingt zum Rest<br />

des Fuhrparks, aber wir wollten<br />

uns für Messen und spezielle<br />

Kundenauftritte einmal einen ganz<br />

besonderen Zug gönnen. Selbstverständlich<br />

verfügt auch der<br />

„Show-Zug“ über die komplette<br />

Sicherheitsausstattung, unter<br />

anderem ein Telematik-System<br />

mit Krisenintervention. Jede Manipulation<br />

an Trailer oder Sattelzugmaschine<br />

führt zum Auslösen<br />

des Alarms. Innerhalb kürzester<br />

Zeit ist dann ein Einsatzwagen<br />

vor Ort, um Fahrer, Ware und LKW<br />

zu schützen. Selbstverständlich,<br />

dass die Telematik auch Grundfunktionen<br />

wie Ortung, Kommunikation<br />

oder auch die Überwachung<br />

der Türöffnungen und der<br />

Laderaumtemperaturen bei den<br />

Trailer für den Transport von Medikamenten<br />

ermöglicht.“ (tt)<br />

Mit der Entscheidung für eine Hubladebühne von Bär wählen Sie nicht nur kompromisslose Spitzentechnologie von Deutschlands<br />

Nr. 1, Sie erhalten immer noch etwas mehr dazu: Zum Beispiel zwei Jahre Garantie auf Teile und Arbeitszeit. Weitgehendst vormontierte<br />

Cargolifts – so dass Sie schnell und einfach anbauen können. Und KTL-beschichtete Stahlteile, damit der Rost keine Chance hat.<br />

Neugierig geworden? Noch Fragen? Rufen Sie uns an. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.<br />

Gerd Bär GmbH<br />

Pfaffenstraße 7 · 74078 Heilbronn · Fon +49 7131.2877-0 · Fax +49 7131.2877-912<br />

vk@baer-cargolift.de · www.baer-cargolift.de


8<br />

CARGOBULL NEWS · MÄRZ/2007<br />

Voluminös,<br />

leicht, stabil<br />

Formoza, einer der renomierten russischen Logistikdienstleister,<br />

entscheidet sich beim Neukauf für<br />

Komplettzüge von <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong>.<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> Baltic<br />

UAB, die baltische Tochtergesellschaft<br />

der <strong>Schmitz</strong><br />

<strong>Cargobull</strong> <strong>AG</strong>, hat mit dem neuen<br />

Volumen-Kofferzug einen<br />

Volltreffer gelandet! Basis für<br />

den Komplettaufbau ist<br />

der FERROPLAST ® -Koffer mit<br />

30 mm dicken Paneelen. Erster<br />

Nutzer der neuen Züge ist Formoza.<br />

Dort werden die<br />

M.KO-Koffer auf Fahrgestellen<br />

aufgebaut und mit Zentralachsanhängern<br />

(Z.KO) aus dem<br />

Lieferprogramm von <strong>Schmitz</strong><br />

<strong>Cargobull</strong> Baltic UAB kombiniert.<br />

Der robuste FERROPLAST ®<br />

Aufbau ermöglicht ein niedriges<br />

Aufbaugewicht bei gleichzeitig<br />

maximaler Stabilität. Die Fahrzeugkombinationen<br />

sind speziell<br />

auf die hohen Ansprüche<br />

des russischen und ukrainischen<br />

Verkehrs ausgelegt. Die<br />

verstärkten Rahmen werden,<br />

wie inzwischen bei <strong>Schmitz</strong><br />

<strong>Cargobull</strong> üblich, in verzinkter<br />

und gebolzter Ausführung gefertigt.<br />

Diese Konstruktion sichert<br />

hervorragende Korrosionssicherheit<br />

und einfache<br />

Reparatur im Schadensfall.<br />

Im Vergleich zu Konstruktionen<br />

des Wettbewerbs bietet die<br />

Kombination M.KO plus Z.KO<br />

Noch mehr Infos <br />

zu Fahrzeugen<br />

Sattelcurtainsider S.CS<br />

Sattelpritschen S.PR<br />

UNIVERSAL, MEGA, PAPER, COIL, DRINK<br />

Sattelkoffer S.KO<br />

COOL, FRESH, EXPRESS<br />

Sattelkipper S.KI<br />

LIGHT, SOLID, HEAVY<br />

Wechselverkehrsfahrzeuge S.CF<br />

EURO 45’, HAMBURG, BREMEN, ROSTOCK,<br />

TANK, BODY, BOX, SLIDING BOGIE<br />

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Finanzierung<br />

Ersatzteile, 24h-Service<br />

Full Service<br />

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PER POST: <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> <strong>AG</strong>, <strong>Cargobull</strong> News, Postfach 109,<br />

D-48609 Horstmar<br />

PER FAX: +49 (0) 25 58-81-1287<br />

Name, Vorname<br />

Firma<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon/Fax<br />

E-Mail<br />

Formoza übernimmt 40 robuste<br />

und dennoch nutzlaststarke Komplettzüge<br />

eine große Nutzlastreserve. Die<br />

Isolation der FERROPLAST ® -<br />

Aufbauten sichert nicht nur ein<br />

konstantes Klima im Laderaum,<br />

sondern bietet darüber hinaus<br />

eine hohe Diebstahlsicherheit.<br />

Formoza transportiert mit den<br />

40 Fahrzeugkombinationen unter<br />

anderem teures High-Tech-<br />

Gut wie Elektronikwaren. Die<br />

Komplettzüge offerieren ein<br />

Ladevolumen von bis zu 111<br />

m 3 . Die Zugversion mit 4-achsigem<br />

Kofferanhänger ermöglicht<br />

ein Ladevolumen von 149 m 3 .<br />

<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> registriert,<br />

dass die neuen Züge gut vom<br />

stark wachsenden osteuropäischen<br />

Markt angenommen<br />

werden.<br />

(tt)<br />

www.cargobull.com<br />

<br />

The TrailerCompany.<br />

CN24/2006<br />

SCB-ZTG-DE-971-1407<br />

Kreativer Vermieter<br />

T‘rent unterscheidt sich vom Wettbewerber durch maßgeschneiderte Angebote – kreatives<br />

Leasen und Mieten lautet die Philosophie.<br />

In erster Linie versteht sich das<br />

niederländische Vermietunternehmen<br />

T‘rent als klassischer<br />

Dienstleister im Bereich Leasing<br />

und Mietkauf. Zum Produktportfolio<br />

gehören maßgeschneiderte<br />

Laufzeiten, Kaufoption nach Ablauf<br />

des Vertrages, langfristige<br />

Vermietung mit fl exibler Rückgabe<br />

oder Umsetzung in Leasing- oder<br />

Mietkaufvertrag sowie die Full-<br />

Service-Flottenverwaltung. Abgerundet<br />

wird das Spektrum durch<br />

Übernahmen von bestehenden<br />

Flotten und Inzahlungnahme von<br />

Transportmitteln – nicht zu vergessen<br />

die Kurzzeitvermietung von<br />

Pritschen-, Schiebeplanen- und<br />

Mega-Sattelaufl iegern.<br />

T‘rent ist aber auch bekannt<br />

dafür, immer einige besondere Lösungen<br />

anbieten zu können. Eines<br />

dieser Kreativ-Produkte ist der<br />

T‘Railer ® , eine 13,62 Meter-Mega-<br />

Box mit drei Meter Innenhöhe, die<br />

wahlweise auf der Bahn oder einem<br />

Containerfahrgestell transportiert<br />

werden kann und vorwiegend<br />

in der Automotive-Industrie<br />

zum Einsatz kommt. „Übrigens<br />

sind die ersten Mega-Brücken zusammen<br />

mit <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong><br />

entwickelt“, merkt Wim den Uijl<br />

an, der Managing Director von<br />

T‘rent.<br />

Eine weitere Neuheit, bei der<br />

T‘rent wieder einmal als Vordenker<br />

gelten kann, ist der S.CS MEGA<br />

mit VARIOS von <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong>.<br />

Der niederländische Vermietprofi<br />

war einer der ersten Anbieter,<br />

die den voll Innen- und Sattelkupplungs-höhenvariablen<br />

Trailer<br />

ins Vermietprogramm genommen<br />

haben. „VARIOS bietet unseren<br />

10-Jahres-Vertrag mit <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong><br />

Anfang März verkündeten <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> und De Lage Landen die Erneuerung des<br />

Joint-Venture-Vertrags vom für die Dauer von 10 Jahren, mit automatischer Verlängerung<br />

auf unbestimmte Zeit.<br />

Das unter dem Namen <strong>Cargobull</strong><br />

Finance operierende Joint<br />

Venture nahm im Jahr 2000 seinen<br />

Anfang und bildete den Rahmen für<br />

eine weit reichende Partnerschaft mit<br />

voll integrierten Finanzdienstleistungen,<br />

die auf das Geschäftsmodell und<br />

die Verkaufsorganisation von <strong>Schmitz</strong><br />

<strong>Cargobull</strong> zugeschnitten sind. Im Lauf<br />

der vergangenen Jahre hat <strong>Cargobull</strong><br />

Finance ein ausgedehntes Netzwerk<br />

innerhalb von 12 europäischen Ländern<br />

aufgebaut. Heute werden Gelegenheiten<br />

geprüft, um die Expansion<br />

in neue Territorien fortzusetzen.<br />

Ein wachsender Transportmarkt<br />

gekoppelt mit herausragender Qualität<br />

macht aus <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong><br />

einen starken Marktführer für LKW-<br />

Aufl ieger in Europa. „Die Strategie,<br />

Aufl ieger zusammen mit einem<br />

eigenen Finanzierungs- und Voll-Service-Paket<br />

anzubieten, ist ein konsequenter<br />

Schritt zum Aufbau besserer<br />

und kontinuierlicher Kundenbeziehungen,“<br />

erklärt Ulli Schuemer, Mitglied<br />

S.CS MEGA mit VARIOS sorgt für Variabilität im Mietgeschäft<br />

Kunden die Möglichkeit, die Umstellung<br />

von Standard- auf MEGA-<br />

Trailer ganz allmählich vorzunehmen“,<br />

ist einer der Gründe für Wim<br />

de Uijl, frühzeitig auf das neue<br />

Konzept zu setzen. „Andererseits<br />

bietet uns die Anpassungsfähigkeit<br />

des VARIOS eine größere Flexibilität<br />

und deutlich mehr Vermietungsmöglichkeiten<br />

als ein<br />

Standardfahrzeug“. Wie Wim den<br />

Uijl meint, ist die Resonanz der<br />

Kunden auf das neue Trailerkonzept<br />

von <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> sehr<br />

positiv.<br />

Momentan umfasst der Fuhrpark<br />

der holländischen Vermietprofi<br />

s rund 300 Sattelaufl ieger<br />

verschiedenster Sparten. Ein Teil<br />

davon stammt von <strong>Schmitz</strong><br />

<strong>Cargobull</strong> – darunter S.CS Sattelcurtainsider<br />

in UNIVERSAL-,<br />

MEGA-, VARIOS- und COIL-Ausführung<br />

sowie S.KO COOL Satteltiefkühlaufl<br />

ieger. „Wir decken den<br />

Standardbereich für den europäischen<br />

Straßentransport mit Trailern<br />

von <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> ab“,<br />

erklärt Wim den Uijl. „Die Trailer<br />

aus Altenberge und Vreden über-<br />

des Board of Directors von <strong>Schmitz</strong><br />

<strong>Cargobull</strong>. „Dies ist einer unserer veritablen<br />

Kundenvorteile in diesem hart<br />

umkämpften Markt.“<br />

Durch die Verdoppelung der Verkaufszahlen<br />

und des Umsatzes innerhalb<br />

von drei Jahren verfügt <strong>Cargobull</strong><br />

Finance nun über ein Portfolio von fast<br />

700 Millionen € und ein angestrebtes<br />

neues Geschäftsvolumen von deutlich<br />

mehr als 350 Millionen € für das<br />

Jahr 2007. Als Bindeglied bei der<br />

Vereinigung aller Wert schöpfenden<br />

Dienstleistungen, die von <strong>Schmitz</strong><br />

<strong>Cargobull</strong> angeboten werden, ist<br />

Unterschrieben:<br />

Kooperation für weitere 10 Jahre<br />

zeugen durch ein gutes Preis-/<br />

Leistungsverhältnis. <strong>Schmitz</strong> Cargo<br />

bull hat eine sehr professionelle<br />

Auffassung von unserem Gewer be<br />

und konnte sich die letzten Jahre<br />

erfolgreich positionieren“, ist sich<br />

der Geschäftsführer sicher. „Wenn<br />

es um positive Produkteigenschaften<br />

und einen bestens aufgestellten<br />

After-Sales-Bereich geht, hat<br />

noch kein anderer Hersteller das<br />

Niveau des Münsterländer Trailerspezialisten<br />

erreicht!“<br />

Wim den Uijl fi ndet es nur schade,<br />

dass die vielen positiven Eigenschaften<br />

der Trailer mit dem<br />

blauen Elefanten aus der industriellen<br />

Serienproduktion kommen.<br />

„Unsere Stärke ist, unseren Kunden<br />

ganz individuelle Transportlösungen<br />

anzubieten. Das lässt sich<br />

oft nur bei einem Konfektionär verwirklichen.<br />

Aber ich sehe, dass<br />

auch <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> wieder<br />

verstärkt in Bereichen anbietet, für<br />

die sich die Erweiterung des Baukastens<br />

lohnt. Jetzt ist es ein<br />

MEGA mit Coilmulde, mal sehen,<br />

was als nächstes kommt.“<br />

(tt)<br />

<strong>Cargobull</strong> Finance die Verkörperung<br />

einer folgerichtigen Konzeption, d.h.<br />

die zentrale Anlaufstelle in Form eines<br />

„one stop shop“.<br />

Als Ergebnis der engen Zusammenarbeit<br />

zwischen den sich aus<br />

vielfältigen Disziplinen rekrutierenden<br />

Teams von <strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> und<br />

<strong>Cargobull</strong> Finance bestätigt die Erneuerung<br />

des auf 10 Jahre angelegten<br />

Joint Ventures erneut die ausgezeichnete<br />

Beziehung und das Vertrauen,<br />

das das Unternehmen in De Lage<br />

Landen setzt.<br />

„<strong>Schmitz</strong> <strong>Cargobull</strong> und De Lage<br />

Landen haben im Lauf der vergangenen<br />

6 Jahre, d.h. seit es das Joint<br />

Venture gibt, eine sehr solide Partnerschaft<br />

aufgebaut“, kommentiert<br />

Carlo van Kemenade, Chief Operating<br />

Offi ce Europe De Lage Landen und<br />

Chairman des <strong>Cargobull</strong> Finance<br />

Supervisory Board. „Wir werden dies<br />

in den kommenden 10 Jahren und<br />

darüber hinaus weiter erfolgreich ausbauen.“<br />

(tt)

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