Stochastische Simulation und Optimierung am Beispiel VW ... - Carhs
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VDI-Tagung, Würzburg 2002 20<br />
intrusion aus den Rechenläufen der <strong>Optimierung</strong> dargestellt. Hieraus können zwei<br />
Blechdickenkombinationen abgeleitet werden:<br />
• Kombination K 1 (m 1 > m 0 ), die bei einem Erhöhung der Masse um 2% zu einer<br />
deutlichen Reduktion der Fußraumintrusion auf 76% führt.<br />
• Kombination K 2 (m 2 < m 0 ), die bei nahezu gleichbleibenden Eigenschaften (f, u FR )<br />
zu einer Reduktion der Masse um fast 1% führt.<br />
Dafür waren jedoch 120 Rechenläufe mit einem Zeitaufwand von drei Wochen erforderlich.<br />
Ein solches Vorgehen ist bei der momentanen Hardwaresituation ineffizient.<br />
Fußraumintrusion u [%]<br />
139.6<br />
127.0<br />
114.4<br />
101.7<br />
89.1<br />
76.5<br />
92.2 94.0 95.8 97.6 99.4 101.2<br />
Eigenfrequenz f [%]<br />
101.2<br />
99.4<br />
97.6<br />
95.8<br />
94.0<br />
Fußraumintrusion f / Eigenfrequenz f<br />
Eigenfrequenz f [%]<br />
92.2<br />
92.5 94.5 96.5 98.5 100.5 102.5<br />
Modellmasse m [%]<br />
Fußraumintrusion u [%]<br />
139.6<br />
127.0<br />
114.4<br />
101.7<br />
: Ausgangszustand (m= m0)<br />
: Kombination K1 (m> m0) m0) m0)<br />
: Kombination K2 (m< m0) m0) m0)<br />
Eigenfrequenz f / Modellmasse m Fußraumintrusion f / Modellmasse m<br />
Bild 19: Abhängigkeit zwischen Masse, Frequenz u. Intrusion (<strong>Simulation</strong> Vorserie)<br />
Modellmasse m [%] Frequenz f [%] Intrusion u FR [%]<br />
Ausgangszustand 100.0 100.0 100.0<br />
Kombination K1 102.0 100.7 76.2<br />
Kombination K2 99.2 100.2 100.1<br />
89.1<br />
76.5<br />
92.5 94.5 96.5 98.5 100.5 102.5<br />
Modellmasse m [%]<br />
Tabelle 5: Vergleich verschiedener Blechdickenkombination (<strong>Simulation</strong> Vorserie)<br />
Dr.-Ing. T. Streilein, Dr.-Ing. J. Hillmann EBKB, Volkswagen AG, Wolfsburg