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Ausgabe 01/2010 - CDU-Kyffhäuserkreis

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c d u k y f f h ä u s e r k r e I s – Politik mit den menschen für die menschen 09<br />

aktuelles aus dem kreIstag<br />

einigung zum schulstandort heldrungen/oldisleben<br />

in der zahlreich von<br />

gästen besuchten öffentlichengemeinsamen<br />

sitzung des Kreisausschusses<br />

mit dem<br />

Ausschuss für Kultur,<br />

schulen und sport des<br />

Kreistages <strong>Kyffhäuserkreis</strong><br />

am 18.03.2<strong>01</strong>0<br />

konnte ein tragfähiger<br />

lösungsansatz erzielt<br />

werden.<br />

oberstes Ziel hierbei ist es, im Verwaltungsbereich<br />

„An der schmücke“ einen dauerhaften schulstandort<br />

zu schaffen und zu sichern. Zusammenfassend<br />

konnte ein Kompromiss gefunden werden, der<br />

dann auch einstimmig dem Kreistag empfohlen<br />

wurde. dieser Vorschlag ist von den gästen mit<br />

beifall aufgenommen worden und hat auch deren<br />

Zustimmung gefunden.<br />

1. das gebäude der regelschule oldisleben<br />

wird mit den 2,5 mio € aus mitteln des Konjunkturpaketes<br />

ii saniert.<br />

2. in heldrungen werden nur die unbedingt notwendigen<br />

brandschutzmaßnahmen durchgeführt<br />

(160.000 €).<br />

3. Ab 2<strong>01</strong>6 wird die grundschule in das gebäude<br />

der regelschule oldisleben einziehen.<br />

hierbei ist anzumerken, dass bis zu diesem Zeitpunkt<br />

die regelschule somit in oldisleben bestand<br />

haben wird.<br />

sofern sich bis dahin die schulkonferenzen auf<br />

einführung des modells der thüringer gemeinschaftsschule<br />

durch eine entsprechende Kooperation<br />

der beider schulen verständigen können,<br />

wäre nach den vorliegenden untersuchungen des<br />

masterplans daseinsvorsorge „schule und ÖPnV“<br />

eine sicherung beider standort als gemeinschaftsschule<br />

auch über das Jahr 2<strong>01</strong>6 hinaus möglich.<br />

maik göllert<br />

Vorsitzender<br />

cdu-Kreistagsfraktion <strong>Kyffhäuserkreis</strong><br />

Wichtige projekte für unseren kreis<br />

Auf der tagesordnung<br />

des Wirtschaftsausschusses<br />

des Kreistages<br />

<strong>Kyffhäuserkreis</strong><br />

vom 09.03.2<strong>01</strong>0<br />

standen wichtige infrastrukturprojekte.<br />

dazu zählt zuallererst<br />

die Anbindung des<br />

Kreises an die Autobahn<br />

A38 bei nordhausen.<br />

die neutrassierung<br />

der „sundhäuser berge“ ist festgelegt. Wenn<br />

die Pläne alle erfüllt werden können, kann mit dem<br />

Planfeststellungsverfahren im ersten Quartal 2<strong>01</strong>1<br />

begonnen werden. einen ähnlichen Zeitplan stellte<br />

herr ludolf, stellvertretender Amtsleiter vom straßenbauamt<br />

nordthüringen, für die umgehungsstraße<br />

ringleben-schönfeld und damit verbunden der<br />

verkehrsmäßigen erschließung des industriegebietes<br />

ringleben-Artern vor. sehr lange beschäftigte<br />

den Ausschuss auch die neutrassierung der strecke<br />

göllingen-hachelbich mit der verkehrsmäßigen erschließung<br />

des gewerbegebietes in göllingen. hier<br />

wird fest vom baubeginn im 2. halbjahr dieses Jahres<br />

ausgegangen. herr dr. Walter vom thüringer<br />

landesamt für denkmalschutz aus Weimar berichtete<br />

über den aktuellen stand der Ausgrabungsstätte<br />

auf dem frauenberg. dort befindet sich der älteste<br />

sakralbau mitteldeutschlands, der in das 7. Jahrhundert<br />

datiert wird. Anschließend diskutierten die<br />

Kreistagsabgeordneten mit herrn dr. scholland von<br />

der landesentwicklungsgesellschaft thüringen, wie<br />

diese Ausgrabungsstätte und die dortigen funde in<br />

das tourismuskonzept des <strong>Kyffhäuserkreis</strong>es eingegliedert<br />

werden können. die neue thüringer landesregierung<br />

setzt auf die förderung von sogenannten<br />

leuchttürmen im tourismus. Passend dazu wurde<br />

ebenfalls die radwegekonzeption im <strong>Kyffhäuserkreis</strong><br />

besprochen. einstimmig beschlossen die Abgeordneten<br />

die empfehlung an den Kreistag, eine kreisweite<br />

machbarkeitsstudie zur breitbandversorgung<br />

zu erstellen. ohne schnelle datenautobahnen auch<br />

im ländlichen bereich fehle die grundvoraussetzung<br />

für die Zukunft des landkreises waren sich alle Abgeordneten<br />

einig.<br />

Johannes selle, Vorsitzender Wirtschaftsausschuss

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