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Vollständige Version - Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG

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Brief des Vorstands<br />

4<br />

Serie Valley, <strong>AG</strong>ROB BUCHTAL<br />

Umsatzerwartung für 2012 nicht erfüllt<br />

Für 2012 hatten wir uns sehr stark an den realisierten Werten des Vorjahres 2011 orien-<br />

tiert. Wir sind dabei von einem moderaten Wachstum des Marktes in Deutschland aus-<br />

gegangen, wobei uns bewusst war, dass das Wachstum für die hochwertige Produktpa-<br />

lette nicht deckungsgleich mit der Gesamtmarktentwicklung sein würde. Aufgrund der<br />

Preisentwicklung im Rohstoff- und Energiebereich und einer erwarteten maßvollen Tariferhöhung<br />

– die auch so eingetreten ist – hatten wir uns vorgenommen, eine moderate<br />

Preiserhöhung durchzusetzen. Im Export waren wir sehr erfolgreich in der Schweiz, in<br />

Frankreich, Benelux, Österreich, Skandinavien und Osteuropa. Hierauf wollten wir weiter<br />

aufbauen.<br />

Zurückblickend müssen wir feststellen, dass sich unsere Markterwartungen bezogen auf<br />

den für uns nach wie vor wichtigsten deutschen Markt so nicht erfüllt haben. Vor allen<br />

Dingen in den letzten Monaten des Jahres hat sich die positive Stimmung der ersten<br />

Monate deutlich gewandelt. Dies kann man auch rückwirkend an den Verbrauchszahlen<br />

feststellen; so hat sich im deutschen Markt, der noch in der ersten Jahreshälfte um<br />

mehr als 3,5 % gewachsen war, das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte deutlich<br />

abgeschwächt, so dass im Moment von einem maximalen Wachstum von etwas über<br />

2 % ausgegangen wird. Dies zeigt sich auch in den Zahlen des statistischen Bundesamtes<br />

bezogen auf die Handwerkerumsätze. Letztendlich hat sich der Umsatz des zulassungspflichtigen<br />

Handwerks gegenüber dem Vorjahr um 3,4 % verringert und dies trotz<br />

extrem günstiger Finanzierungsmöglichkeiten und wegen der bereits erwähnten Instabilität<br />

der Euro-Währung.<br />

Nachdem wir uns aufgrund unserer Fertigungs- und Kostenstruktur mehr und mehr von<br />

den preisaggressiven unteren Preissegmenten getrennt haben, haben wir im abgelaufenen<br />

Jahr 2012 in Bezug auf hochwertige Wohnkeramik und Ausstellungsware im Bereich<br />

<strong>AG</strong>ROB BUCHTAL erneut mehr als 4 % im Umsatz zulegen können. Dieses Wachstum auf<br />

unserem inländischen Markt haben wir aber durch einen Rückgang im Bereich Architekturkeramik<br />

von mehr als 5 % wieder verloren, so dass wir per Saldo im Inlandsumsatz<br />

unserer Kernmarke <strong>AG</strong>ROB BUCHTAL einen Rückgang von 0,5 % zu verzeichnen haben.<br />

Der Rückgang im Objektgeschäft ist vor allen Dingen der Tatsache geschuldet, dass<br />

aufgrund der Konzentration aller inländischen und ausländischen Wettbewerber auf den

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