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MV-Protokoll vom 23.01.2009 - DIE LINKE. Mülheim/Ruhr

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<strong>Protokoll</strong> der Mitgliederversammlung <strong>vom</strong> <strong>23.01.2009</strong><br />

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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Carmen Matuszewski, Brunhilde Ogrisseck, Gabi Rosinski, Maria Spinelli, Gabi<br />

Stryak, Wim Ehlers, Achim Fänger, Uli Havighorst, Uwe Klabuhn, Manfred Markovics, Erik<br />

Müller, Udo Ogrisseck, André Zhou, Andreas Marquardt.<br />

Gäste: Frank Soyke.<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

1. Schwerpunkte des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> zur Kommunalwahl /<br />

Bildungsveranstaltungen<br />

2. Bildung eines Wahlkampfteams<br />

3. Wahl der LandesvertreterInnen zur LandesvertreterInnenversammlung<br />

4. Bericht zur Auswertung der Mitgliederbefragung - aus Dezember 2008<br />

5. Termine / Verschiedenes (Landesparteirat, WebSite, etc.)<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Uwe eröffnet die Versammlung und fragt nach der Wahl der Versammlungsleitung sowie der<br />

<strong>Protokoll</strong>führung. Uwe wird zum aktuellen Versammlungsleiter und ich zum <strong>Protokoll</strong>führer<br />

gewählt. André führt die Redeliste. Als zusätzliche Themen werden unter TOP 1 die „Bildungsveranstaltungen“<br />

und unter TOP 5 der „Landesparteirat“ und die „WebSite“ aktuell hinzugefügt.<br />

Anschließend wird die Tagesordnung in der vorliegenden Form angenommen.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der letzten Mitgliederversammlung wird in der vorliegenden Fassung angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Thema „Schwerpunkte des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> zur Kommunalwahl“<br />

findet eine längere, teilweise auch kontroverse, Debatte statt. Uwe stellt einleitend fest,<br />

dass es sich bei den aufgezeigten möglichen Schwerpunktthemen „Antiprivatisierung / Rekommunalisierung“,<br />

„Sozialticket“, „Vierte Gesamtschule für <strong>Mülheim</strong>“, „Ein-Euro-Jobs“ und „Gegen<br />

rechte Gewalt“ nur um Vorschläge handelt – es sei auch möglich, noch andere essenzielle<br />

politische Schwerpunkte aus unserem Kommunalwahlprogramm herauszugreifen, um sie in unserem<br />

Kommunalwahlkampf und darüber hinaus, während der Arbeit im Rat der Stadt, als wesentliche<br />

<strong>Mülheim</strong>er Themen aufzugreifen und zu bearbeiten. Achim wirft ein, dass das Sozialticket<br />

sicher einfacher an die Frau / an den Mann zu bringen sei als die Rekommunalisierung.<br />

Sollte das Thema „Rekommunalisierung“ gewählt werden, so müsse man konkrete Aspekte wie


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

z. B. die Energieversorgung ansprechen. Auch die Aktualität des jeweiligen Themas über einen<br />

etwas längeren Zeitraum sei wesentlich – weshalb z. B. das Medienhaus als Schwerpunkt schon<br />

einmal entfalle. Das Thema „Gegen rechte Gewalt“ sei immer wichtig und werde gegenwärtig,<br />

auch im lokalen Rahmen, leider immer aktueller. Das Politikfeld „Ein-Euro-Jobs“ sei als Teilaspekt<br />

des bundespolitischen Themas „Hartz IV“ schwer zu vermitteln. Wir sollten uns insgesamt<br />

auf höchstens vier Themen beschränken. Wim antwortet, dass wir uns sogar nur auf ein einziges<br />

Thema spezifizieren sollten, nämlich das Sozialticket. Diesen Schwerpunkt könne jede WählerIn<br />

sofort nachvollziehen und das Sozialticket sei ein Thema, das auch im Rat der Stadt durchsetzungsfähig<br />

sei, wie man bereits in anderen Kommunen gesehen habe – Das Thema „Rekommunalisierung“<br />

sei bereits seit längerer Zeit von den MBI besetzt. Uwe sagt, dass ihm ein einziges<br />

Thema als zu wenig erscheine. Er plädiere für drei Themen, nämlich das Sozialticket, die Rekommunalisierung<br />

und die vierte Gesamtschule, die dann allerdings nach Bedeutung gewichtet<br />

abgestimmt werden sollten. Natürlich bleibe auch das Vorgehen gegen rechte Gewalt immer sehr<br />

wesentlich – Hier hätten wir im vergangenen Jahr bereits einige erfolgreiche Aktionen gestartet<br />

und diese Aktivität solle unbedingt beibehalten werden. Beim Thema „Antiprivatisierung / Rekommunalisierung“<br />

wäre es nicht schlecht, wenn wir zukünftig nur noch den Begriff „Rekommunalisierung“<br />

verwenden würden, da er im Gegensatz zu dem Ausdruck „Antiprivatisierung“<br />

einen positiven Klang besitzt. André und Uli sprechen das Thema „Gewalt in Bus & Bahn“ an,<br />

das aber als zu spezifisch betrachtet wird.<br />

Gabi (R.) stellt fest, dass die WASG damals mit dem sozialen Thema „Weg mit Hartz IV“ im<br />

Wahlkampf gepunktet habe und sie schlägt als aktuelles und einziges Scherpunktthema das Sozialticket<br />

vor. Dieses solle aber unabdingbar als Kombi-Ticket betrachtet werden, das z. B. auch<br />

den Eintritt ins Theater und in Museen beinhalte, denn zur gesellschaftlichen Teilhabe gehöre<br />

außer der Mobilität z. B. auch die Kultur. Da bekannt sei, dass innerhalb der Berechnung von<br />

Hartz IV der / dem Betroffenen ein monatliches Budget von 14,11 Euro für Mobilität zugestanden<br />

werden, müsse unsere Forderung nach einem Sozialticket auf jeden Fall deutlich unter diesem<br />

Betrag liegen. Vorstellbar wären z. B. 9 Euro – in erster Linie sei aber von einem kostenlosen<br />

Ticket auszugehen. Man müsse hierbei auch berücksichtigen, dass die Betroffenen – und<br />

hierzu zählen natürlich nicht nur die EmpfängerInnen von Hartz IV – auch mal einen Termin in<br />

den umliegenden Städten wahrnehmen müssen. Das Sozialticket sei nicht nur Wahlkampfthema,<br />

sondern auch die erste Herausforderung, der wir uns im Rat der Stadt stellen müssen. Mit dem<br />

Sozialticket würden wieder wesentlich mehr Menschen Bus & Bahn nutzen und das von André<br />

und Uli angesprochene Thema von Gewalt in den abends relativ leeren öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

wäre quasi schon von selbst gelöst. Achim spricht noch einmal die vierte Gesamtschule<br />

als unser Alleinstellungsmerkmal an. Reihum wird die Frage erörtert, wie viele Schwerpunktthemen<br />

wir letztendlich wählen sollen, so dass ich vorschlage, dass wir uns erst einmal über diese<br />

Frage der Anzahl einigen sollten – Wir wählen aber vice versa erst die Themen, stimmen anschließend<br />

die Anzahl derselben ab und gewichten sie dann nach Bedeutung. Uwe Klabuhn stellt<br />

folgenden Antrag: „Bei Beschluss der Anträge zur aktuellen Mitgliederversammlung sollen auch<br />

die Gäste das Stimmrecht erhalten.“ Der Antrag wird abgestimmt und mit großer Mehrheit angenommen.<br />

Anschließend werden die Schwerpunktthemen abgestimmt. Uwe Klabuhn stellt folgenden<br />

Antrag: „ Die folgenden fünf Themen „Antiprivatisierung / Rekommunalisierung“, „Sozialticket“,<br />

„Vierte Gesamtschule für <strong>Mülheim</strong>“, „Ein-Euro-Jobs“ und „Gegen rechte Gewalt“<br />

sollen als Schwerpunktthemen der <strong>LINKE</strong>N in <strong>Mülheim</strong> für den Kommunalwahlkampf abgestimmt<br />

werden. Beim Thema „Antiprivatisierung / Rekommunalisierung“ soll zukünftig nur<br />

noch der positiv klingende Ausdruck „Rekommunalisierung“ verwendet werden.“ Der Antrag<br />

wird abgestimmt und mit großer Mehrheit angenommen. Anschließend findet die Abstimmung<br />

mit folgendem Stimmenergebnis statt: Sozialticket: 15 Stimmen, Vierte Gesamtschule: 13 Stimmen,<br />

Rekommunalisierung: 12 Stimmen, Ein-Euro-Jobs: 10 Stimmen, Gegen rechte Gewalt: 10<br />

Stimmen. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Die Anzahl unserer <strong>Mülheim</strong>er Schwerpunkt-


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

themen für den Kommunalwahlkampf 2009 soll abgestimmt werden. Als Alternativen wählen<br />

wir entweder ein Schwerpunktthema, drei Schwerpunktthemen oder fünf Schwerpunktthemen“<br />

Der Antrag wird abgestimmt und mit großer Mehrheit angenommen. Anschließend findet die<br />

Abstimmung mit folgendem Stimmenergebnis statt: Ein einziges Schwerpunktthema: 3 Stimmen,<br />

drei Schwerpunktthemen: 11 Stimmen, fünf Schwerpunktthemen: 2 Stimmen. Uwe Klabuhn<br />

stellt folgenden Antrag: „Unsere drei gewählten <strong>Mülheim</strong>er Schwerpunktthemen für den<br />

Kommunalwahlkampf 2009 sollen gewichtet werden, so dass das mit den meisten, nämlich 15,<br />

Stimmen gewählte Thema, das Sozialticket, auch im Wahlkampf selbst bevorzugt behandelt<br />

wird. Das mit den zweitmeisten, nämlich 13, Stimmen gewählte Thema, die vierte Gesamtschule,<br />

ist das an Bedeutung im Wahlkampf zweitrangige Thema, während das mit den drittmeisten,<br />

nämlich 12, Stimmen gewählte Thema, die Rekommunalisierung, das drittrangige Thema darstellt.“<br />

Der Antrag wird abgestimmt und mit 13 JA-Stimmen, keiner NEIN-Stimme sowie 2 Enthaltungen<br />

angenommen. Somit ist das wesentliche Schwerpunktthema des Kreisverbandes <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> im Wahlkampf zur Kommunalwahl 2009 das „Sozialticket“, gefolgt von<br />

dem Thema „Vierte Gesamtschule“ sowie anschließend dem Thema „Rekommunalisierung“.<br />

Zum Punkt Bildung sage ich als zusätzlicher Bildungsbeauftragter unseres Kreisverbandes, dass<br />

sowohl bezüglich des Themas „Kommunalpolitik“ als auch des Themas „Rhetorik“ jeweils eine<br />

Veranstaltung für die nahe Zukunft fest eingeplant ist. Ich würde mich um alles Organisatorische<br />

in dieser Beziehung kümmern. Bei der Veranstaltung zur Kommunalpolitik handle es sich um<br />

ein Wochenendseminar am 7./8. Februar in der Geschäftsstelle der Ratsfraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

Duisburg, Gravelottestr. 28, Duisburg (Samstag: 10 - 18 Uhr, Sonntag 9 - 17 Uhr) zum Thema<br />

„Grundlagen der Kommunalpolitik in NRW“ für zukünftige Mandatsträger. Ich frage während<br />

der aktuellen Vorstellung, wer Interesse an diesem Seminar habe und wen ich anmelden solle. Es<br />

melden sich Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Gabi Stryak, Uli Havighorst, Erik Müller,<br />

André Zhou und ich selbst, Andreas Marquardt (Die verbindlichen Anmeldungen für die sieben<br />

<strong>Mülheim</strong>er GenossInnen sind bereits erfolgt und seitens des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Duisburg<br />

bestätigt – Anm. des Verfassers). Zum Thema „Rhetorik-Schulung“ erläutere ich folgendes:<br />

Für Sonntag, den 15. März, um 11 Uhr, ist im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an<br />

der <strong>Ruhr</strong>, ein Rhetorik-Seminar geplant - Dozent: Charly Hörster, <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Bonn. Ich verlese<br />

folgende Info, die Charly mir per E-Mail geschickt hatte: „Rhetorikseminar und Ideologiekritik<br />

– Kurzbeschreibung eines Trainingsseminars für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.“, mit folgendem Inhalt: „Es<br />

sollen Grundbegriffe einer guten Rhetorik vermittelt werden. Besonders wird auf Körpersprache<br />

geachtet, damit jede Rede authentisch ist und wirkt. Es geht aber, anders als in herkömmlichen<br />

Seminaren, auch um Inhalte. Das Rhetorikseminar dient der politischen Rede und der Auseinandersetzung.<br />

Von daher kann auf den wichtigen Teil der „Ideologiekritik der kapitalistischen Gesellschaft“<br />

nicht verzichtet werden.“ Der Referent Charly Hörster hat Philosophie, Politikwissenschaft<br />

und Soziologie an den Universitäten Braunschweig, München und Marburg studiert. Während<br />

seines Studiums hat er mehrere Jahre das „Kapital“ von Karl Marx unterrichtet. Er ist seit<br />

1988 Inhaber eines Bildungsinstitutes und gibt immer wieder Seminare zu Rhetorik und Persönlichkeitsentwicklung<br />

(Dieser Termin wurde mittlerweile endgültig mit Charly abgeklärt - in<br />

Frage steht nur noch, ob ein Mittagessen für uns alle im Lokal „Altes Schilderhaus“ gebucht<br />

werden soll oder nicht – Anm. des Verfassers).<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Bildung eines Wahlkampfteams“ sagt Erik, dass er mittlerweile Standorte für unseren<br />

Info-Stand oben an der Aktienstraße, am Sültenfuß (in Styrum), in der Nähe von Aldi am<br />

Heifeskamp, in Broich Mitte (wo wir schon einmal die JN vertrieben haben) und am Pastor-<br />

Luhr-Platz (in Saarn) für jeden ersten und dritten Samstag eines Monats gebucht habe. Unser<br />

Standort auf der Schloßstraße wurde nach weiter unten, ungefähr auf die Höhe des Hotel Noy,


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

verlegt. Erik sagt, dass er bereits drei hölzerne Info-Stände getischlert habe – Jetzt gehe es darum,<br />

dass wir mit genügend aktiven GenossInnen die Info-Stände in den verschiedenen Stadtteilen<br />

regelmäßig besetzen. Achim macht als bereits gewählter Wahlkampfleiter nunmehr den Vorschlag,<br />

ein Wahlkampfteam zusammenzustellen, dass aber nicht unbedingt gewählt werden müsse<br />

– Jede/r, die/der sich melde, sei dabei. Sowohl Achim als auch Gabi (R.) stellen fest, dass das<br />

Wahlkampfteam ein Koordinationsteam sei, das sich um die Organisationsarbeit zu kümmern<br />

habe – die politischen Inhalte werden an anderen Orten festgelegt. Achim betont noch einmal,<br />

dass die Treffen des Wahlkampfteams selbstverständlich auch immer für alle anderen GenossInnen<br />

offen sind. Er fragt, wer sich für das Wahlkampfteam melde und es melden sich folgende<br />

GenossInnen: Carmen Matuszewski, Maria Spinelli (nur solange sie noch in Deutschland ist),<br />

Achim Fänger, Uli Havighorst, Uwe Klabuhn, Manfred Markovics, Erik Müller, André Zhou<br />

und Andreas Marquardt. Somit ist das Wahlkampfteam zusammengestellt.<br />

TOP 3<br />

Die Einladungen zum Landesparteitag und zur LandesvertrerInnenversammlung wurden bereits<br />

an die Delegierten verschickt: Der Landesparteitag findet statt am Freitag, den 27.03.2009, von<br />

18 bis ca. 22 Uhr. Die LandesvertreterInnenversammlung zur Aufstellung der Reserveliste zur<br />

Bundestagswahl findet statt am Samstag, den 28.03.2009, von 10 bis ca. 21 Uhr und am Sonntag,<br />

den 29.03.2009, von 10 Uhr bis ca. 20 Uhr. Der Tagungsort ist die Messe Essen, CC-West-<br />

Gebäude, Norbertstraße, 45131 Essen.<br />

Uwe weist darauf hin, dass wir vor der Wahl der Delegierten zur LandesvertreterInnenversammlung<br />

noch die Mandatsprüfungs- / Wahlkommission wählen müssen. Er schlägt Brunhilde Ogrisseck<br />

und Udo Ogrisseck vor, die einstimmig gewählt werden. Da Nina persönlich nicht anwesend<br />

ist, verliest Uwe Ninas Erklärung, dass sie bei der aktuellen Wahl der Delegierten zur LandesvertreterInnenversammlung<br />

als Kandidatin antreten möchte. Anschließend findet die Wahl<br />

statt. Nach Auszählung der Wahlzettel verkünden Brunhilde und Udo folgendes Ergebnis:<br />

Geschlechterquotierte Wahl:<br />

Wahl einer Delegierten zur LandesvertreterInnenversammlung für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>:<br />

Kandidatin: Nina Eumann<br />

14 Ja-Stimmen 0 Nein-Stimme 0 Enthaltungen<br />

Von 14 Wahlberechtigten wurden 14 gültige Stimmen abgegeben. Nina nimmt die Wahl an.<br />

Wahl einer Delegierten zur LandesvertreterInnenversammlung für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>:<br />

Kandidatin: Carmen Matuszewski<br />

12 Ja-Stimmen 0 Nein-Stimme 2 Enthaltungen<br />

Von 14 Wahlberechtigten wurden 14 gültige Stimmen abgegeben. Carmen nimmt die Wahl an.<br />

Unquotierte Wahl:<br />

Wahl einer/eines Delegierten zur LandesvertreterInnenversammlung für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>:<br />

KandidatIn: Uwe Klabuhn<br />

12 Ja-Stimmen 0 Nein-Stimme 1 Enthaltungen<br />

Von 13 Wahlberechtigten wurden 13 gültige Stimmen abgegeben. Uwe nimmt die Wahl an.<br />

Wahl einer/eines Delegierten zur LandesvertreterInnenversammlung für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>:<br />

KandidatIn: Andreas Marquardt<br />

12 Ja-Stimmen 0 Nein-Stimme 2 Enthaltungen


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Von 14 Wahlberechtigten wurden 14 gültige Stimmen abgegeben. Andreas nimmt die Wahl an.<br />

Wahl einer/eines Delegierten zur LandesvertreterInnenversammlung für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>:<br />

KandidatIn: André Zhou<br />

3 Ja-Stimmen 3 Nein-Stimme 4 Enthaltungen<br />

Von 10 Wahlberechtigten wurden 10 gültige Stimmen abgegeben. André ist nicht gewählt.<br />

Als Delegierte des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> zur LandesvertreterInnenversammlung<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW am Samstag, den 28.03.2009, und am Sonntag, den 29.03.2009, in<br />

Essen werden Nina Eumann, Carmen Matuszewski, Uwe Klabuhn und Andreas Marquardt gewählt.<br />

TOP 4<br />

Zum Tagesordnungspunkt „Bericht zur Auswertung der Mitgliederbefragung - aus Dezember<br />

2008“ verliest Gabi (R.) die von ihr und Gernot ausgearbeiteten Ergebnisse: Es gab einen Rücklauf<br />

von 13 Stimmen. Zu Seite 1 des Fragebogens, zur Frage „Grund / Anlass der Parteizugehörigkeit“<br />

schrieben jeweils: Gesellschaftliche Veränderung = 5, Hartz IV = 4, Demokratie in den<br />

Kommunen = 3, Parteipolitische Unzufriedenheit = 2, Agenda 2010 = 2. Zur Seite 2 äußerten<br />

sich zu den „Vorschlägen politischer Bildung“ jeweils positiv: Antifaschismus = 10, Gesundheitspolitik<br />

= 6, Stadtplanung = 6, Frauenpolitik = 5, Kinder- und Jugendpolitik =5, Wohnungs-<br />

und Energiepolitik = 5, Schulpolitik = 4 und Umweltpolitik = 4. Zur Frage „Welche Bildungsangebote<br />

möchtest Du in Anspruch nehmen?“, ebenfalls auf Seite 2, äußerten sich jeweils positiv<br />

zu „Grundsätze sozialistischer Ziele“ = 11, zu „Selbstsicherheit durch Rhetorikkurs“ = 9 und zu<br />

„Einführung in die Kommunalpolitik“ = 8. Zu den „Vorschlägen für Filmabende“ wurden folgende<br />

jeweils positiv bewertet: Antifaschismus = 8, Globalisierung = 5, 68er-Bewegung = 4 und<br />

Arbeiterbewegung = 3 (Als eigene Vorschläge wurden eingebracht die Themen „Revolution“ = 1<br />

und „Weltwirtschaft“ = 1). Politisch aktiv in gesellschaftlichen Organisationen waren bereits 5<br />

und in Parteien 2. In der Kommune möchten zukünftig 7 mitarbeiten. Als optimierungsfähig<br />

werden im KV <strong>Mülheim</strong>, auf Seite 3, folgende Themen bezeichnet: Mitgliederwerbung = 4, Politische<br />

Bildung = 4, Initiativen einbeziehen = 2, Öffentlichkeitsarbeit = 2, Pressearbeit = 2 und<br />

Innerparteiliche Demokratie = 1.<br />

Gabi (R.) sagt, dass es möglich wäre Oskar Lafontaine ins „Alte Schilderhaus“ einzuladen und<br />

stellt folgenden Antrag: „Oskar Lafontaine soll zu einer Versammlung nach <strong>Mülheim</strong> im März<br />

2009 eingeladen werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

TOP 5<br />

Achim stellt fest, dass innerhalb der parteiinternen Seite unserer WebSite auch parteiinterne Artikel<br />

geschrieben werden könnten. Alle Termine (<strong>MV</strong>, VS, etc.) stehen hingegen auf einer öffentlichen<br />

Seite. Einige GenossInnen sollten noch ein persönliches Statement verfassen.<br />

Uwe stellt den nicht anwesenden Rechtsanwalt Michael Heinl vor, der als parteiloser Oberbürgermeister-Kandidat<br />

für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> antreten möchte. Uwe Klabuhn stellt folgenden<br />

Antrag: „Michael Heinl soll der Oberbürgermeister-Kandidat des Kreisverbandes <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> für die OB-Wahlen 2009 werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und mit<br />

0 JA-Stimmen, 13 NEIN-Stimmen sowie einer Enthaltung abgelehnt.<br />

Uwe hat mittlerweile folgende E-Mail an Michael Heinl geschickt: „Hallo Herr Heinl, die Mitgliederversammlung<br />

hat am Freitag eine Unterstützung ihrer OB-Kandidatur abgelehnt. Die<br />

Gründe sind folgende: a) Wir kennen Sie persönlich nicht. b) Ihre Funktion als Bundesvorsitzender<br />

der ehemaligen DMP, deren Programm in einigen Teilen nicht kompatibel zu unserer Pro-


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

grammatik ist. Als Beispiele: Privatisierung, Bildungs- und Migrationspolitik. Sollten sich Ihre<br />

Ansichten und Vorstellungen gravierend verändert haben, so sollten sie in persönlichen Gesprächen<br />

und aktiver Teilnahme an Kreisverbandsaktivitäten ausgeräumt werden, bevor wir über<br />

Spitzenpositionen sprechen. Zur Landes- oder Bundesebene kann ich keine Aussage treffen. Dazu<br />

müssten Sie die Landesgeschäftsstelle oder halt Berlin kontaktieren. Meine persönliche Aussage<br />

zur Mitte: Die sogenannte Mitte bröckelt, denn die Erosion unserer ehemaligen „sozialen<br />

Marktwirtschaft“ ergreift inzwischen auch die Mittelschicht. Unsere Wähler entstammen eher<br />

der unteren Hälfte der Einkommenspyramide, deren Basis tagtäglich zunehmend breiter wird.<br />

Wir wollen gar keine FDP-Wähler bekehren. Sie kommen von alleine auf uns zu, sobald sie über<br />

50 sind und Peter Hartz die Hand geben durften. MfG, U. Klabuhn.“<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 5. Februar<br />

2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung (Außerordentliche Mitgliederversammlung) des Kreisverbandes<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Sonntag, 15. Februar 2009, 11.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“,<br />

Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>. Da es sich um die Wahlversammlung / Listenplätze<br />

zur Kommunalwahl 2009 handelt, wird darum gebeten, dass jede Genossin und jeder<br />

Genosse ihren / seinen Personalausweis mitbringt. Erik wird eine E-Mail an Herrn Klever<br />

von der Stadtverwaltung schreiben, damit nochmals alle Formulare überprüft werden.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Samstag, 21. Februar 2009, 11.00 Uhr, in Dortmund (der genaue Ort wird noch bekanntgegeben).<br />

Erstes Treffen des <strong>Mülheim</strong>er Wahlkampfteams: Mittwoch, 04. Februar 2009, 19.00 Uhr, im<br />

Gartenhaus bei Achim Fänger (Über den Garagenhof und dann hinten links, im Garten), Dümptener<br />

Str. 28, 45468 <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Für Sonntag, den 15. März, um 11 Uhr, ist im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an<br />

der <strong>Ruhr</strong>, ein Rhetorik-Seminar geplant - Dozent: Charly Hörster, <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Bonn (Dieser<br />

Termin wurde mittlerweile endgültig mit Charly abgeklärt – Anm. des Verfassers).<br />

Es wird ein Wochenendseminar am 7./8. Februar in der Geschäftsstelle der Ratsfraktion <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. Duisburg, Gravelottestr. 28, Duisburg (Samstag: 10 - 18 Uhr, Sonntag 9 - 17 Uhr) zum<br />

Thema „Grundlagen der Kommunalpolitik in NRW“ für zukünftige Mandatsträger stattfinden<br />

(Die verbindlichen Anmeldungen für sieben <strong>Mülheim</strong>er GenossInnen sind bereits erfolgt und seitens<br />

des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Duisburg bestätigt – Anm. des Verfassers).<br />

Am Samstag, den 31.01.2009, findet ab 10 Uhr die Sitzung des Landesrates <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW<br />

in Dortmund statt. Antragskommission: 28.01.2009, 19 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“.<br />

Das KreissprecherInnentreffen der <strong>LINKE</strong>N in NRW ist für Samstag, den 14. Februar, geplant.<br />

Am 28. Februar / 1. März 2009 findet der Bundesparteitag <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. sowie die VertreterInnenversammlung<br />

zur Europawahl in der CCE Grugahalle in der Messe Essen statt.


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Am Samstag, den 7. März, wird in Dortmund das Frauentribunal NRW stattfinden.<br />

Der Landesparteitag findet statt am Freitag, den 27.03.2009, von 18 bis ca. 22 Uhr. Die LandesvertreterInnenversammlung<br />

zur Aufstellung der Reserveliste zur Bundestagswahl findet statt am<br />

Samstag, den 28.03.2009, von 10 bis ca. 21 Uhr und am Sonntag, den 29.03.2009, von 10 Uhr<br />

bis ca. 20 Uhr. Tagungsort: Messe Essen, CC-West-Halle, Norbertstraße, 45131 Essen.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Bei Beschluss der Anträge zur aktuellen Mitgliederversammlung<br />

sollen auch die Gäste das Stimmrecht erhalten.“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

mit großer Mehrheit angenommen.<br />

2. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Die folgenden fünf Themen „Antiprivatisierung / Rekommunalisierung“,<br />

„Sozialticket“, „Vierte Gesamtschule für <strong>Mülheim</strong>“, „Ein-Euro-Jobs“ und<br />

„Gegen rechte Gewalt“ sollen als Schwerpunktthemen der <strong>LINKE</strong>N in <strong>Mülheim</strong> für den Kommunalwahlkampf<br />

abgestimmt werden. Beim Thema „Antiprivatisierung / Rekommunalisierung“<br />

soll zukünftig nur noch der positiv klingende Ausdruck „Rekommunalisierung“ verwendet werden.“<br />

Der Antrag wird abgestimmt und mit großer Mehrheit angenommen.<br />

3. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Die Anzahl unserer <strong>Mülheim</strong>er Schwerpunktthemen<br />

für den Kommunalwahlkampf 2009 soll abgestimmt werden. Als Alternativen wählen wir entweder<br />

ein Schwerpunktthema, drei Schwerpunktthemen oder fünf Schwerpunktthemen“ Der Antrag<br />

wird abgestimmt und mit großer Mehrheit angenommen.<br />

4. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Unsere drei gewählten <strong>Mülheim</strong>er Schwerpunktthemen<br />

für den Kommunalwahlkampf 2009 sollen gewichtet werden, so dass das mit den meisten,<br />

nämlich 15, Stimmen gewählte Thema, das Sozialticket, auch im Wahlkampf selbst bevorzugt<br />

behandelt wird. Das mit den zweitmeisten, nämlich 13, Stimmen gewählte Thema, die vierte Gesamtschule,<br />

ist das an Bedeutung im Wahlkampf zweitrangige Thema, während das mit den<br />

drittmeisten, nämlich 12, Stimmen gewählte Thema, die Rekommunalisierung, das drittrangige<br />

Thema darstellt.“ Der Antrag wird abgestimmt und mit 13 JA-Stimmen, keiner NEIN-Stimme<br />

sowie 2 Enthaltungen angenommen.<br />

5. Gabi (R.) sagt, dass es möglich wäre Oskar Lafontaine ins „Alte Schilderhaus“ einzuladen und<br />

stellt folgenden Antrag: „Oskar Lafontaine soll zu einer Versammlung nach <strong>Mülheim</strong> im März<br />

2009 eingeladen werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

6. Uwe stellt den nicht anwesenden Rechtsanwalt Michael Heinl vor, der als parteiloser Oberbürgermeister-Kandidat<br />

für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> antreten möchte. Uwe Klabuhn stellt<br />

folgenden Antrag: „Michael Heinl soll der Oberbürgermeister-Kandidat des Kreisverbandes <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> für die OB-Wahlen 2009 werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und mit<br />

0 JA-Stimmen, 13 NEIN-Stimmen sowie einer Enthaltung abgelehnt.<br />

Ende der Sitzung: 22.45 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 31.01.2009


<strong>Protokoll</strong> der Mitgliederversammlung <strong>vom</strong> 15.02.2009<br />

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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Josefina Benlloch Lopez, Nina Eumann, Andrea Klabuhn, Sabine Marklewitz,<br />

Carmen Matuszewski, Brunhilde Ogrisseck, Gabi Rosinski, Petra Sauerländer, Maria Spinelli,<br />

Gabi Stryak, Jonas Bremer, Achim Fänger, Ralf Hakus, Uli Havighorst, Helmut Hermann, Rolf<br />

Hoffmann, Uli Hogenschurz, Andreas Kahl, Dieter Kahl, Uwe Klabuhn, Manfred Markovics,<br />

Erik Müller, Udo Ogrisseck, Gernot Schaper, Andreas Marquardt.<br />

Gäste: Edelgard Krimhove, Thomas Keuer, Tobias Peters, Werner Wirtgen.<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

1. Vorstellung der KandidatInnen für den Rat der Stadt, anschließende Befragung sowie<br />

geschlechterquotierte Wahlen:<br />

a) Wahl der Wahl- und Zählkommission<br />

b) Wahl der Direktkandidatinnen und –kandidaten / Wahlgang Wahlbezirke<br />

c) Einzelwahlgänge für die Reserveliste 1 bis 6, ungerade Plätze sind Frauen vorbehalten<br />

d) Blockwahl für die Listenplätze der Reserveliste 7 bis 27 (Aktuell geändert: 5 bis 18)<br />

2. Vorstellung der KandidatInnen für die Bezirksvertretungen; anschließende Befragung<br />

sowie geschlechterquotierte Wahlen, per Blockwahlverfahren<br />

- Entfällt in der aktuellen Mitgliederversammlung aufgrund Zeitmangels -<br />

3. Vorstellung der KandidatInnen für das Oberbürgermeisteramt; anschließende Befragung<br />

und Wahl, per Einzelwahlgang<br />

- Entfällt in der aktuellen Mitgliederversammlung aufgrund Zeitmangels -<br />

4. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Uwe eröffnet die Versammlung und fragt nach der Wahl der Versammlungsleitung sowie der<br />

<strong>Protokoll</strong>führung. Uwe wird zum aktuellen Versammlungsleiter und ich zum <strong>Protokoll</strong>führer<br />

gewählt. Der Tagesordnungspunkt 1 des ursprünglichen Vorschlags zur Tagesordnung wird<br />

erweitert: Hinzugefügt wird durch Vorschläge aus der aktuellen Mitgliederversammlung die<br />

notwendige „Wahl der Wahl- und Zählkommission“ sowie die „Wahl der Direktkandidatinnen<br />

und –kandidaten / Wahlgang Wahlbezirke“. Anschließend wird die Tagesordnung in der<br />

vorliegenden Form angenommen.


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<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Das <strong>Protokoll</strong> der letzten Mitgliederversammlung wird in der vorliegenden Fassung<br />

angenommen.<br />

TOP 1 a)<br />

Uwe stellt zwecks Wahl der Wahl- und Zählkommission Thomas Keuer und Werner Wirtgen aus<br />

dem Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Duisburg vor, während Gabi (R.) vorschlägt, dass auch Maria<br />

sich an der Wahl- und Zählkommission beteiligen solle. Außerdem werden Jonas und Ralf<br />

vorgeschlagen. Anschließend stellt Uwe als Versammlungsleiter der aktuellen<br />

Mitgliederversammlung die Frage, ob Maria Spinelli, Jonas Bremer, Ralf Hakus, Thomas Keuer<br />

und Werner Wirtgen gemeinsam die Wahl- und Zählkommission bilden sollen. Die Wahl der<br />

Wahl- und Zählkommission findet statt und die Mitgliederversammlung stimmt diesen fünf<br />

Vorschlägen einstimmig zu. Somit besteht die Wahl- und Zählkommission aus Maria Spinelli,<br />

Jonas Bremer, Ralf Hakus, Thomas Keuer und Werner Wirtgen.<br />

Helmut spricht die Belästigung Ninas durch die Jungen National“demokraten“ JN, die<br />

Jugendorganisation der NPD, an. Nina fand Flugblätter und Aufkleber der NPD in ihrem<br />

Briefkasten, das Auto ihres Lebensgefährten wurde beschädigt und, einige Tage später, wurde<br />

nasser Thunfisch über ihr Auto geschüttet, der sich bei Minus-Temperaturen nur sehr schwer<br />

wieder ablösen lässt, während sich gleichzeitig erneut „Info“-Material der NPD im Briefkasten<br />

befand. Helmut spricht unsere bereits bestehende <strong>Mülheim</strong>er Initiative gegen Rechts an,<br />

innerhalb derer wir z. B. im letzten Jahr einige Info-Stände dort aufgebaut haben, wo sich die<br />

„Jungnationalen“ ursprünglich aufbauen wollten, dann aber lieber einen Rückzieher machten.<br />

Diese Initiative solle auch weiterhin sehr aktiv bleiben, da gerade im Wahljahr mit weiteren<br />

Umtrieben der JN und / oder der NPD zu rechnen sei. Zusätzlich regt Helmut an, eine<br />

Pressemitteilung zu verschicken. Auch Nina hatte schon diesen Vorschlag gemacht und einen<br />

möglichst großen Verteiler empfohlen, der auch antifaschistische Organisationen und die<br />

anderen <strong>Mülheim</strong>er Parteien, bzw. deren Rats-Fraktionen, enthalten sollte (Ich habe bereits eine<br />

solche, von Nina verfasste, Pressemitteilung über einen sehr großen Verteiler verschickt, die am<br />

16. Februar auf der WebSite „Der Westen“, am 17. Februar in der WAZ und am 18./19.<br />

Februar als Artikel in der <strong>Mülheim</strong>er Woche veröffentlicht wurde. Auf der WebSite „Der<br />

Westen“ haben einige unserer <strong>Mülheim</strong>er GenossInnen anschließend noch fleißig Kommentare<br />

geschrieben – Anm. des Verfassers). Nina erläutert, dass sie wegen der Belästigungen bereits<br />

Anzeige erstattete. Auch der Staatsschutz sei bereits informiert. Ulrich (Havighorst) berichtet<br />

von seinen Erfahrungen aus Essen und Helmut bietet Nina als Vorsitzender der VVN-BdA /<br />

<strong>Mülheim</strong> seine Unterstützung an. Nina Eumann stellt folgenden Antrag: „Die in der aktuellen<br />

Mitgliederversammlung Anwesenden erklären sich mit Nina Eumann gegen die JN und die NPD<br />

solidarisch.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

TOP 1 b)<br />

Zum Tagesordnungspunkt „1 b) Wahl der Direktkandidatinnen und –kandidaten / Wahlgang<br />

Wahlbezirke“ erläutert Uwe, dass nicht jede/r unbedingt genau dort in <strong>Mülheim</strong> kandidieren<br />

müsse, wo sie / er wohne. Uwe stellt die Liste der 27 Wahlbezirke vor. Die KandidatInnen,<br />

sofern anwesend und nicht durch eine schriftliche Kandidatur zur Wahl vertreten, erheben sich<br />

kurz und bestätigen ihren Namen. Drei Plätze auf der Liste der DirektkandidatInnen, bei denen<br />

es sich um geschlechterquotierte Plätze handelt, die durch Frauen besetzt werden müssen und<br />

sollen, sind noch unbesetzt und müssen in der nächsten Mitgliederversammlung am 6. März<br />

nachgewählt werden. Gabi (R.) verweist darauf, dass es möglich sei, wenn sich im<br />

allerschlechtesten denkbaren Fall tatsächlich keine Frauen finden sollten, die kandidieren<br />

möchten, auch die Möglichkeit bestünde, ein Frauenplenum einzuberufen, dass dann diese Plätze


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für männliche Kandidaturen freigeben könnte – es wird aber festgestellt, dass dieser Fall relativ<br />

unwahrscheinlich sein dürfte, da auch <strong>Mülheim</strong>er Kandidatinnen antreten können, die nicht der<br />

Partei <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. angehören. Uwe erläutert alle bevorstehenden Wahlverfahren ausführlich. Er<br />

hatte bereits zuvor eine schriftliche Beschreibung der Wahlverfahren per E-Mail verschickt, die<br />

uns freundlicherweise <strong>vom</strong> Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Duisburg überlassen wurde.<br />

Werner Wirtgen verkündet als Mitglied der Wahl- und Zählkommission, dass 24<br />

Stimmberechtigte anwesend sind, davon 9 weibliche und 15 männliche. Anschließend verteilt er<br />

gemeinsam mit anderen Mitgliedern der Wahl- und Zählkommission die Stimmzettel für die<br />

Liste der Direktkandidatinnen- und Kandidaten, die dem im nächsten Absatz dieses <strong>Protokoll</strong>s<br />

aufgeführten Ergebnis der dann tatsächlich gewählten KandidatInnen ausnahmslos und ohne jede<br />

Abweichung genau entspricht (Es traten genau diejenigen KandidatInnen zur Wahl an und<br />

wurden dann auch alle gewählt, die im nächsten Abschnitt dieses <strong>Protokoll</strong>s aufgeführt sind)..<br />

Nach Auszählung durch die hierfür zuständige Kommission verkündet er das folgende Ergebnis.<br />

Ulrich Hogenschurz wurde mit 23 JA-Stimmen und einer NEIN-Stimme gewählt, während alle<br />

anderen KandidatInnen jeweils ausschließlich mit 24 JA-Stimmen gewählt wurden. Alle<br />

Anwesenden nehmen die Wahl an. Drei Wahlbezirke bleiben noch bis zur Nachwahl in der<br />

Mitgliederversammlung am 6. März unbesetzt.<br />

Insgesamt sieht das Wahlergebnis zur Liste der DirektkandidatInnen folgendermaßen aus:<br />

Stadtmitte-Zentrum: Gabriele Stryak, Eppinghofen-Nordwest: Carmen Matuszewski,<br />

Eppinghofen-Ost: Andrea Klabuhn, Stadtmitte-Ost: Uwe Klabuhn, Kahlenberg: Gernot<br />

Schaper, Holthausen-Süd: Wim Ehlers, Holthausen-Nord: Gabriele-Lara Rosinski, Heißen-<br />

Süd / Heimaterde: Dieter Kahl, Heißen-Mitte: Josefine Benlloch Lopez, Heißen-Ost: Birgit<br />

Raphael, Winkhausen: Helmut Hermann, Mellinghofen: Nina Eumann, Dümpten-Süd:<br />

Andreas Kahl, Dümpten-Nordost: Ulrich Hogenschurz, Dümpten-Nordwest: Wird<br />

nachgewählt, Dümpten-Styrum: Achim Fänger, Styrum-Nord: Erik Müller, Styrum-Süd:<br />

Andreas Marquardt, Speldorf-Nordwest: Petra Sauerländer, Speldorf Süd: Ulrich Havighorst,<br />

Speldorf-Nordost: Wird nachgewählt, Broich-Nord: Manfred Markovics, Broich-Süd:<br />

Brunhilde Ogrisseck, Saarn-Zentrum: Udo Ogrisseck, Saarn-Siedlungen: Jutta Otto, Saarner<br />

Kuppe: Wird nachgewählt, Saarn-Süd mit Selbeck und Mintard: Sabine Marklevitz.<br />

TOP 1 c)<br />

Zu Beginn des Tagesordnungspunkts „1 c) Einzelwahlgänge für die Listenpositionen 1 bis 6“<br />

werden Gabi Rosinski und Gabi Stryak als Kandidatinnen für den Listenplatz 1 der Reserveliste<br />

vorgeschlagen (gemäß Bundessatzung der Partei <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. § 10: Ungerade Plätze,<br />

ausschließlich der Plätze 1 und 2, sind Frauen vorbehalten). Sowohl Gabi Rosinski als auch Gabi<br />

Stryak möchten für den Listenplatz 1 der Reserveliste kandidieren und stellen sich kurz vor.<br />

Gabi Rosinski sagt, dass sie von 1966 bis 1996 Mitglied der SPD war – solange es diese quasi<br />

„sozialdemokratische“ Partei als solche noch halbwegs gab. Das „Schröder-Blair-Papier“ war<br />

Anlass für ihren Parteiaustritt. Identifizieren hingegen könne sie sich z. B. mit dem ehemaligen<br />

Landesvorsitzenden der SPD in Schleswig-Holstein, Jochen Steffen, der aus Enttäuschung über<br />

den zu kapitalismusfreundlichen Kurs der SPD 1980 aus dieser Partei ausgetreten ist – Sie selbst<br />

habe mit diesem Schritt eigentlich zu lange gewartet. Seit 1997 bis zum 16. Juni 2007 war Gabi<br />

Mitglied der PDS. Sie hat 1999 den Kreisverband <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> der PDS mitbegründet. Gabi<br />

beschreibt sich als bekennende Sozialistin. Gabi (R.) sagt, dass sie in der Kommunistischen<br />

Plattform KPF organisiert und außerdem in der Antikapitalistischen Linken AKL engagiert sei.<br />

Sie sei Besitzerin einer Druckerei und in Rente – daher habe sie relativ viel Zeit für die<br />

Ratsarbeit. Gabi stellt fest, dass sie u. a. Mitglied bei SALZ e. V., bei der Rosa-Luxemburg-<br />

Stiftung, bei der VVN-BdA und bei Verdi ist. Beruflich habe sie als psychologische Therapeutin


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<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

mit eigener Praxis gearbeitet. Politik betreibe sie „voll und ganz“, nicht nur als<br />

„Freizeitgestaltung“.<br />

Gabi Stryak stellt sich vor und spricht über ihre Familie und ihren Beruf. Sie sagt, dass sie zwar<br />

berufstätig sei, sich aber nichtsdestotrotz parteipolitisch sehr engagiere. Sie wohne seit dem Jahr<br />

2004 in <strong>Mülheim</strong>. Die gegenwärtige Politik sei absolut unsozial. Jeder friste nur noch mit<br />

äußerster Mühe seine Existenz – Das sei keine Demokratie mehr: „Ich bin als Podologin nur<br />

noch eine Selbstausbeuterin und habe keinerlei Unterstützung!“ Gabi (S,) nehme regelmäßig an<br />

den Montagsdemos statt, an den Info-Ständen immer dann, wenn ihre Arbeitszeit es zulässt und<br />

arbeite aktiv in der <strong>Mülheim</strong>er Frauenpolitik mit. Im Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong> sei sie<br />

u. a. Frauenbeauftragte. Sie möchte sich für die Abschaffung der Ein-Euro-Jobs einsetzen, für<br />

die Einführung eines Sozialtickets und einer vierten Gesamtschule sowie eine weitreichende<br />

Rekommunalisierung. Sie sagt, dass sie am Schulungsseminar „Kommunalpolitik“ in Duisburg<br />

teilgenommen habe und dass es für uns alle wichtig sei, bezüglich des Politikfelds<br />

„Kommunalpolitik“ noch einiges dazuzulernen.<br />

Im Anschluss an die jeweilige Vorstellung der Kandidatin findet eine KandidatInnenbefragung<br />

statt. Nina fragt beide Kandidatinnen danach, wie sie einerseits das Zusammenspiel zwischen<br />

Partei und Fraktion sehen und wie sie andererseits zu der Zusammenarbeit mit<br />

außerparlamentarischen Organisationen stehen. Außerdem fragt sie beide Kandidatinnen, ob sie<br />

dazu bereit sind, finanzielle Beträge an die Partei abzugeben. Uli Havighorst fragt nach den<br />

politischen Schwerpunkten der Kandidatinnen, Uli Hogenschurz nach der Höhe der finanziellen<br />

Abgaben an die Partei und Helmut wirft ein, dass die Kandidatinnen zumindest eine<br />

Aufwandsentschädigung behalten sollten. Uwe sagt, dass die jeweilige Höhe der finanziellen<br />

Abgaben in Einzelgesprächen gelöst werden sollte, da die Einkommen unserer Mitglieder sehr<br />

unterschiedlich seien. Er bittet darum, die Befragung zeitlich zu begrenzen. Gabi Rosinski<br />

antwortet, dass Partei und Fraktion „Hand in Hand“ arbeiten müssen – Auch die Partei müsse bei<br />

kommunalen Entscheidungen mitwirken. Wesentlich sei auch, dass innerhalb der Fraktion gut<br />

zusammengearbeitet werde. Gabi (R.) sei Gewerkschaftsmitglied und selbstverständlich für die<br />

Zusammenarbeit mit außerparlamentarischen Bewegungen. Sie spreche auch sehr gerne mit<br />

ihren Gegnern, um diese zu überzeugen. Gabi (R.) bezeichnet sich als finanziell unabhängig und<br />

sagt, dass sie daher 50 Prozent ihrer für die Ratsarbeit erhaltenen Bezüge an die Partei abgeben<br />

werde. Gabi Stryak spricht sich ebenfalls für eine gute Zusammenarbeit zwischen Partei und<br />

Fraktion aus und sagt, dass dieses auch hinsichtlich der außerparlamentarischen Organisationen<br />

gelte. Ihre politischen Schwerpunkte seien u. a. die Frauenpolitik, die Gesundheitspolitik und<br />

alle Aspekte der Sozialpolitik. Sie erklärt sich dazu bereit, Anteile ihrer finanziellen Bezüge aus<br />

der Ratsarbeit an die Partei abzugeben. Sowohl Gabi (R.) als auch Gabi (S.) erklären, dass sie<br />

nicht für den Listenplatz 2 der Reserveliste kandidieren werden. Anschließend findet die Wahl<br />

statt. Nach Auszählung der Wahlzettel verkündet Werner für die Wahl- und Zählkommission<br />

folgendes Ergebnis:<br />

Geschlechterquotierte Wahl für den Listenplatz 1 der Reserveliste zum Rat der Stadt:<br />

Wahl einer Kandidatin für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / Listenplatz 1 der Reserveliste<br />

Kandidatin: Gabriele Lara Rosinski = Wahlergebnis: 14 Ja-Stimmen<br />

Kandidatin: Gabriele Stryak = Wahlergebnis: 10 Ja-Stimmen<br />

Von 24 Wahlberechtigten wurden 24 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Gabi Rosinski nimmt die Wahl an. Gabi Stryak ist nicht gewählt.


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<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Nach dem geschlechterquotierten Wahlgang für den Listenplatz 1 der Reserveliste erfolgt der<br />

nicht quotierte Wahlgang zum Listenplatz 2 der Reserveliste. Als KandidatInnen werden Achim<br />

Fänger, Dieter Kahl, Manfred Markovics, Andreas Marquardt, Erik Müller und Gernot Schaper<br />

vorgeschlagen. Alle außer Erik erklären ihre Bereitschaft zur Kandidatur. Anschließend stellen<br />

die Kandidaten sich vor. Achim sagt u. a., dass er bis 1979 Mitglied der SPD war und dann zu<br />

den GRÜNEN wechselte, dass er bereits 10 Jahre kommunalpolitische Erfahrungen in der<br />

Bezirksvertretung und als Sachkundiger Bürger sammeln konnte, dass er sich innerhalb des<br />

Wahlkampfs besonders in Styrum engagieren werde, dass er Bebauungspläne lesen könne, dass<br />

er Mitbegründer der BISS „Bürgerinitiative Schwimmen in Styrum“ gegen die Schließung des<br />

Styrumer Schwimmbads gewesen ist und dass seine politischen Schwerpunkte der<br />

Themenkomplex „Stadtplanung, Umwelt, Verkehr“ sowie die Themen „Finanzen“ und<br />

„Schulpolitik“, hier insbesondere die Einrichtung einer vierten <strong>Mülheim</strong>er Gesamtschule, seien.<br />

Dieter sagt, dass der Vorschlag aus der <strong>MV</strong> für seine Kandidatur ihn überrascht habe und dass er<br />

daher keine Rede vorbereitet hätte. Er macht dann auf die gegenwärtige Situation der Hartz-IV-<br />

Empfänger aufmerksam und sagt, dass sein politischer Schwerpunkt u. a. insbesondere die<br />

Sozialpolitik sei. Um sich vorzustellen, fügt er noch einige persönliche Daten hinzu. Manfred<br />

sagt, dass er 23 Jahre in der SPD gewesen sei, vor einigen Jahren aber ausgetreten wäre, da er die<br />

Politik der SPD nicht länger mittragen konnte. Manfred habe bereits kommunalpolitische<br />

Erfahrung, da er einerseits bereits Bezirksvertreter war und andererseits auch schon im<br />

Sozialausschuss mitgearbeitet habe. Er erklärt seine Bereitschaft, auch wieder bei der Wahl der<br />

BezirksvertreterInnen anzutreten. Ich, Andreas Marquardt, stelle mich vor und sage, dass meine<br />

Schwerpunkte die Themen „Sozialpolitik“, „Antifaschismus“ und „Migration“ seien. Unter<br />

anderem erläutere ich, dass das Dortmunder Sozialticket auch ein finanzieller Erfolg gewesen<br />

sei, dass es sich nicht nur selbst finanziere sondern darüber hinaus sogar Gewinne mit ihm erzielt<br />

werden – Denn die Nachfrage nach dem Sozialticket sei sehr hoch. Ich berichte über unsere<br />

Erfolge bei unseren Aktionen gegen die lokale Präsenz der JN und rufe dazu auf, genau so<br />

weiterzumachen. In diesem Kontext verweise ich auch auf meine Mitgliedschaft in der VVN-<br />

BdA und berichte u. a. anschließend noch kurz über die Ausstellungseröffnung „Migration in<br />

<strong>Mülheim</strong>“ in der VHS mit der dazugehörigen Arbeitsgemeinschaft, an der ich regelmäßig<br />

teilnehmen werde. Gernot sagt, dass er Gründungsmitglied der WASG, Diplom-Politologe,<br />

Dozent an der Fachhochschule für Verwaltung, Marxist, 68-er und seit mehreren Jahren höchst<br />

aktiv bei der Gestaltung der <strong>Mülheim</strong>er Montags-Demo sei. Er war Mitglied beim <strong>Mülheim</strong>er<br />

Arbeitslosenzentrum MALZ. Als seine politischen Schwerpunkte bezeichnet Gernot momentan<br />

den Kampf gegen die sich kontinuierlich verstärkenden Privatisierungsmaßnahmen, die<br />

Forderung nach einer weitgreifenden Rekommunalisierung, den Ausbau der direkten Demokratie<br />

und als komplexes, in viele andere Politikfelder übergreifendes, Thema, die Sozialpolitik.<br />

Gleichermaßen engagiere er sich aber auch bei außerparlamentarischen Bewegungen. Gernot<br />

erwähnt in diesem Kontext z. B. seine Mitgliedschaft bei attac und bei „<strong>Mülheim</strong> bleibt unser“.<br />

Er sei für eine Zusammenarbeit von Partei und Fraktion bei gleichzeitiger Trennung von Amt<br />

und Mandat. Da er Frührentner sei, habe er ein sehr großes Zeitpotential für die politische Arbeit<br />

und zusätzlich eine fundierte Wahlkampferfahrung. Er habe u. a. auch sehr regelmäßig an<br />

unserem Wahlkampfprogramm mitgearbeitet.<br />

Nina stellt Manfred die Frage, warum er bis 2001 zur SPD-Politik stand. Manfred bestreitet, dass<br />

das in dieser Intensität so gewesen sei. Er vergleicht seine politische Biographie mit derjenigen<br />

Gabis (R.), die auch schon sehr oft betonte, dass sie der Meinung sei, eigentlich zu spät aus der<br />

SPD ausgetreten zu sein. Das könne man jetzt rückwirkend nicht mehr ändern - wesentlich sei,<br />

dass man aus der SPD ausgetreten ist. Auf Ninas Frage zu den finanziellen Abgaben erklären<br />

alle Kandidaten ihre diesbezügliche Bereitschaft zur Unterstützung der Partei. Nina stellt jedem<br />

der Kandidaten die Frage, ob er genug Zeit für die Arbeit im Rat aufbringen könne. Darauf<br />

antworten Dieter und ich, dass wir Hartz-IV-Empfänger seien und im Jahr der<br />

Weltwirtschaftskrise nur wenig Hoffnung auf eine Veränderung unserer Lage hätten. Gernot


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verweist darauf, dass er Frührentner sei. Achim sagt, dass er nicht in Vollzeit arbeite und<br />

Manfred verweist darauf, dass er ja bereits schon zuvor kommunalpolitisch gearbeitet habe und<br />

den Zeitaufwand realistisch einschätzen könne. Uwe fragt, ob alle Kandidaten dazu bereit seien,<br />

Beschlüsse der Mitgliederversammlung mitzutragen. Alle Kandidaten antworten, dass sie die<br />

Beschlüsse der Mitgliederversammlungen mittragen und im Rat vertreten würden. Anschließend<br />

findet die Wahl statt. Werner nutzt die Pause, um für den <strong>LINKE</strong>N ASCHERMITTWOCH in<br />

humorvoller Art für Duisburg zu werben (Siehe unter „Termine“, weiter unten im <strong>Protokoll</strong>):<br />

„Wenn Ihr aus <strong>Mülheim</strong> zum Duisburger Aschermittwoch kommt, dann kommen wir aus<br />

Duisburg am 19. und 20. März zu den Veranstaltungen mit Sahra und Oskar nach <strong>Mülheim</strong>!“<br />

Nach Auszählung der Wahlzettel verkündet Werner für die Wahl- und Zählkommission<br />

folgendes Ergebnis:<br />

Unquotierte Wahl für den Listenplatz 2 der Reserveliste zum Rat der Stadt:<br />

Wahl einer KandidatIn für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / Listenplatz 2 der Reserveliste<br />

KandidatIn: Achim Fänger = Wahlergebnis: 10 Ja-Stimmen<br />

KandidatIn: Gernot Schaper = Wahlergebnis: 10 Ja-Stimmen<br />

KandidatIn: Andreas Marquardt = Wahlergebnis: 3 Ja-Stimmen<br />

KandidatIn: Manfred Markovics = Wahlergebnis: 1 Ja-Stimme<br />

KandidatIn: Dieter Kahl = Wahlergebnis: 0 Ja-Stimmen<br />

Von 24 Wahlberechtigten wurden 24 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Es muss eine Stichwahl zwischen Achim Fänger und Gernot Schaper stattfinden.<br />

Uli Hogenschurz entschuldigt sich und seine Frau, die aus Zeitgründen gehen müssen. Die<br />

Stichwahl findet statt und Werner verkündet für die Wahl- und Zählkommission folgendes<br />

Ergebnis:<br />

Stichwahl einer KandidatIn für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / Listenplatz 2 der Reserveliste<br />

KandidatIn: Achim Fänger = Wahlergebnis: 12 Ja-Stimmen<br />

KandidatIn: Gernot Schaper = Wahlergebnis: 9 Ja-Stimmen<br />

Von 21 Wahlberechtigten wurden 21 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Achim Fänger nimmt die Wahl an. Gernot Schaper ist nicht gewählt.<br />

Nach dem unquotierten Wahlgang für den Listenplatz 2 der Reserveliste erfolgt der<br />

geschlechterquotierteWahlgang zum Listenplatz 3 der Reserveliste. Als Kandidatinnen werden<br />

Carmen Matuszewski, Petra Sauerländer und Gabriele Stryak vorgeschlagen. Carmen stellt sich<br />

vor und sagt, dass sie als medizinisch-pharmazeutische Assistentin gearbeitet habe, nun aber in<br />

Rente sei. In der Vergangenheit war Carmen 15 Jahre lang Mitglied der SPD, deren unsozialer<br />

Kurs sie aber dazu veranlasste, diese Partei zu verlassen. Wesentlich für Carmen sei die<br />

Öffentlichkeitsarbeit – daher engagiere sie sich in erster Linie auch bei der Arbeit direkt auf der<br />

Straße, wie z. B. an unseren Info-Ständen und bei jeder Aktion gegen Lohndumping, wie z. B.<br />

bei REAL oder anderen sinnvollen Unterschriften-Sammlungen. Ihre Themen seien die<br />

Bildungspolitik, die Armutsbekämpfung, die Gleichberechtigung und die<br />

Geschlechtergerechtigkeit. Carmen stellt fest: „Frauenhäuser müssen erhalten und auch<br />

ausgebaut werden. <strong>Mülheim</strong> braucht dringend eine eigene Frauenberatungsstelle.“ Petra<br />

Sauerländer stellt sich vor und sagt, dass sie in ihrem Haushalt arbeite, dass die Kandidatur für<br />

sie überraschend käme und sie daher hierfür nicht explizit vorbereitet sei – ihr soziales<br />

Engagement sei aber hoch. Gabriele Stryak hatte sich bereits vorgestellt. Nach Auszählung der<br />

Wahlzettel verkündet Werner für die Wahl- und Zählkommission folgendes Ergebnis:<br />

Geschlechterquotierte Wahl für den Listenplatz 3 der Reserveliste zum Rat der Stadt:


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<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Wahl einer Kandidatin für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / Listenplatz 3 der Reserveliste<br />

Kandidatin: Carmen Matuszewski = Wahlergebnis: 12 Ja-Stimmen<br />

Kandidatin: Gabriele Stryak = Wahlergebnis: 6 Ja-Stimmen<br />

Kandidatin: Petra Sauerländer = Wahlergebnis: 3 Ja-Stimmen<br />

Von 21 Wahlberechtigten wurden 21 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Gabriele Stryak erklärt nach dem ersten Wahlgang zum Listenplatz 3, sie würde ihre Kandidatur<br />

für den Rat der Stadt zurückziehen und verzichtet somit auf die Stichwahl. Carmen Matuszewski<br />

nimmt die Wahl an.<br />

Nach dem geschlechterquotierten Wahlgang für den Listenplatz 3 der Reserveliste erfolgt der<br />

nicht quotierte Wahlgang zum Listenplatz 4 der Reserveliste. Als KandidatInnen werden Erik<br />

Müller, Gernot Schaper und Andreas Marquardt vorgeschlagen. Alle drei Kandidaten erklären<br />

ihre Bereitschaft zur Kandidatur. Da sich Gernot Schaper und Andreas Marquardt bereits vor der<br />

Wahl des Listenplatzes 2 der Reserveliste vorgestellt haben, stellt sich jetzt nur noch Erik Müller<br />

der Mitgliederversammlung vor. Erik sagt, dass er in der Berufsbildungswerkstatt in <strong>Mülheim</strong><br />

mit SchülerInnen unterschiedlicher Nationalität arbeite, und dass daher das Thema Migration<br />

wesentlich für ihn sei. Er stellt fest, dass er u. a. dafür eintrete, dass Kinderarmut bekämpft wird,<br />

dass es kostenlose KiTas für alle geben soll, dass ein neues Schulsystem eingeführt wird und<br />

dass es zukünftig eine Ausbildungsplatzgarantie gebe. Erik sagt, dass er Mitglied bei ver.di, beim<br />

Nachbarschaftsverein Styrum, beim Förderverein St. Maria Rosenkranz, beim Förderverein<br />

Schule Zastrowstraße und bei der PAX-Gruppe „Armut in Styrum“ sei. Dieter befragt Erik nach<br />

der verfügbaren Zeit, die er für die Ratsarbeit aufwenden könne. Erik antwortet, dass er<br />

Betriebsratsvorsitzender sei und deshalb von der Berufsbildungswerkstatt freigestellt werden<br />

müsse. Nach Auszählung der Wahlzettel verkündet Werner für die Wahl- und Zählkommission<br />

folgendes Ergebnis:<br />

Unquotierte Wahl für den Listenplatz 4 der Reserveliste zum Rat der Stadt:<br />

Wahl einer KandidatIn für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / Listenplatz 4 der Reserveliste<br />

KandidatIn: Erik Müller = Wahlergebnis: 9 Ja-Stimmen<br />

KandidatIn: Gernot Schaper = Wahlergebnis: 9 Ja-Stimmen<br />

KandidatIn: Andreas Marquardt = Wahlergebnis: 3 Ja-Stimmen<br />

Von 21 Wahlberechtigten wurden 21 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Es muss eine Stichwahl zwischen Erik Müller und Gernot Schaper stattfinden.<br />

Die Stichwahl findet statt und Werner verkündet für die Wahl- und Zählkommission folgendes<br />

Ergebnis:<br />

Stichwahl einer KandidatIn für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / Listenplatz 4 der Reserveliste<br />

KandidatIn: Erik Müller = Wahlergebnis: 15 Ja-Stimmen<br />

KandidatIn: Gernot Schaper = Wahlergebnis: 5 Ja-Stimmen<br />

Von 20 Wahlberechtigten wurden 20 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Erik Müller nimmt die Wahl an. Gernot Schaper ist nicht gewählt.<br />

Nach dem unquotierten Wahlgang für den Listenplatz 4 der Reserveliste soll der<br />

geschlechterquotierteWahlgang zum Listenplatz 5 der Reserveliste stattfinden. Helmut Hermann<br />

schlägt Gabriele Stryak vor. Gabi lehnt ab. Brunhilde Ogrisseck schlägt Petra Sauerländer vor.<br />

Petra lehnt ab. Uli Havighorst schlägt Brunhilde Ogrisseck vor. Brunhilde lehnt ab. Uwe<br />

Klabuhn schlägt Nina Eumann vor. Nina lehnt ab. Erik Müller schlägt Josefine Benlloch Lopez<br />

vor. Josefine lehnt ab. Uwe Klabuhn stellt daraufhin folgenden Antrag: „Es sollen nur, wie<br />

bereits geschehen, insgesamt 4 Einzelwahlgänge für die Reserveliste durchgeführt werden. Ab


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<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Platz 5 der Reserveliste zum Rat der Stadt soll im Blockwahlverfahren gewählt werden“ Der<br />

Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

TOP 1 d)<br />

Zum Tagesordnungspunkt „1 d) Blockwahl für die Listenplätze 7 bis 27“ wird festgestellt, dass<br />

sich einerseits keine 27 Personen mehr im Raum befinden und dass andererseits, aufgrund des<br />

soeben gefassten Beschlusses, ab Platz 5 im Blockwahlverfahren gewählt werden muss. Uwe<br />

Klabuhn schlägt der aktuellen Mitgliederversammlung vor, dass unmittelbar die Listenplätze der<br />

Reserveliste für den Rat der Stadt von 5 bis 18 gewählt werden sollen. Alle weiteren Plätze für<br />

die Reserveliste für den Rat der Stadt sollen in der nächsten Mitgliederversammlung am 6. März<br />

nachgewählt werden. Die Mitgliederversammlung stimmt diesem Vorschlag zu. Nach<br />

Auszählung der Wahlzettel verkündet Werner für die Wahl- und Zählkommission folgendes<br />

Ergebnis:<br />

Geschlechterquotierte Wahl für die ungeraden (den Frauen vorbehaltenen) Listenplätze<br />

der Reserveliste zum Rat der Stadt – Im Blockwahlverfahren:<br />

Wahl einer Kandidatin für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / ungerade Listenplätze der Reserveliste<br />

Kandidatin: Andrea Klabuhn = Wahlergebnis: 15 Ja-Stimmen<br />

Kandidatin: Birgit Raphael = Wahlergebnis: 15 Ja-Stimmen<br />

Kandidatin: Nina Eumann = Wahlergebnis: 13 Ja-Stimmen<br />

Kandidatin: Brunhilde Ogrisseck = Wahlergebnis: 12 Ja-Stimmen<br />

Kandidatin: Josefine Benlloch Lopez = Wahlergebnis: 11 Ja-Stimmen<br />

Kandidatin: Petra Sauerländer = Wahlergebnis: 11 Ja-Stimmen<br />

Kandidatin: Jutta Otto = Wahlergebnis: 8 Ja-Stimmen<br />

Von 18 Wahlberechtigten wurden 18 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Aufgrund gleicher Stimmzahlen ist jeweils eine Stichwahl zwischen Andrea Klabuhn und Birgit<br />

Raphael einerseits sowie zwischen Josefine Benlloch Lopez und Petra Sauerländer andererseits<br />

notwendig.Werner verkündet nach den beiden Stichwahlen für die Wahl- und Zählkommission<br />

folgendes Ergebnis:<br />

Stichwahl einer Kandidatin für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / Listenplatz 5 der Reserveliste<br />

Kandidatin: Birgit Raphael = Wahlergebnis: 11 Ja-Stimmen<br />

Kandidatin: Andrea Klabuhn = Wahlergebnis: 7 Ja-Stimmen<br />

Von 18 Wahlberechtigten wurden 18 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Stichwahl einer Kandidatin für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / Listenplatz 13 der Reserveliste<br />

Kandidatin: Petra Sauerländer = Wahlergebnis: 11 Ja-Stimmen<br />

Kandidatin: Josefine Benlloch Lopez = Wahlergebnis: 6 Ja-Stimmen<br />

Von 17 Wahlberechtigten wurden 17 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Nach Abschluss aller Wahlgänge ergibt sich folgendes Ergebnis für die ungeraden Listenplätze<br />

der Reserveliste zum Rat der Stadt: Listenplatz 5 = Birgit Raphael, Listenplatz 7 = Andrea<br />

Klabuhn, Listenplatz 9 = Nina Eumann, Listenplatz 11 = Brunhilde Ogrisseck, Listenplatz 13 =<br />

Petra Sauerländer, Listenplatz 15 = Josefine Benlloch Lopez, Listenplatz 17 = Jutta Otto. Alle<br />

gewählten Kandidatinnen nehmen die Wahl an.<br />

Nach der Wahl der geschlechterquotierten ungeraden Listenplätze der Reserveliste für den Rat<br />

der Stadt können die unquotierten geraden Listenplätze für diese Reseveliste gewählt werden:


Seite 9 von 11<br />

Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Unquotierte Wahl für die geraden Listenplätze der Reserveliste zum Rat der Stadt – Im<br />

Blockwahlverfahren:<br />

Wahl einer KandidatIn für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / ungerade Listenplätze der Reserveliste<br />

KandidatIn: Uwe Klabuhn = Wahlergebnis: 16 Ja-Stimmen<br />

KandidatIn: Andreas Marquardt = Wahlergebnis: 15 Ja-Stimmen<br />

KandidatIn: Manfred Markovics = Wahlergebnis: 12 Ja-Stimmen<br />

KandidatIn: Dieter Kahl = Wahlergebnis: 10 Ja-Stimmen<br />

KandidatIn: Udo Ogrisseck = Wahlergebnis: 10 Ja-Stimmen<br />

KandidatIn: Wim Ehlers = Wahlergebnis: 6 Ja-Stimmen<br />

KandidatIn: Ulrich Hogenschurz = Wahlergebnis: 6 Ja-Stimmen<br />

Von 17 Wahlberechtigten wurden 17 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Aufgrund gleicher Stimmzahlen ist jeweils eine Stichwahl zwischen Dieter Kahl und Udo<br />

Ogrisseck einerseits sowie zwischen Wim Ehlers und Ulrich Hogenschurz andererseits<br />

notwendig.Werner verkündet nach den beiden Stichwahlen für die Wahl- und Zählkommission<br />

folgendes Ergebnis:<br />

Stichwahl einer KandidatIn für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / Listenplatz 12 der Reserveliste<br />

KandidatIn: Dieter Kahl = Wahlergebnis: 9 Ja-Stimmen<br />

KandidatIn: Udo Ogrisseck = Wahlergebnis: 8 Ja-Stimmen<br />

Von 17 Wahlberechtigten wurden 17 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Stichwahl einer KandidatIn für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / Listenplatz 16 der Reserveliste<br />

KandidatIn: Wim Ehlers = Wahlergebnis: 14 Ja-Stimmen<br />

KandidatIn: Ulrich Hogenschurz = Wahlergebnis: 3 Ja-Stimmen<br />

Von 17 Wahlberechtigten wurden 17 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Nach Abschluss aller Wahlgänge ergibt sich folgendes Ergebnis für die geraden Listeplätze der<br />

Reserveliste zum Rat der Stadt: Listenplatz 6 = Uwe Klabuhn, Listenplatz 8 = Andreas<br />

Marquardt, Listenplatz 10 = Manfred Markovics, Listenplatz 12 = Dieter Kahl, Listenplatz 14 =<br />

Udo Ogrisseck, Listenplatz 16 = Wim Ehlers, Listenplatz 18 = Ulrich Hogenschurz. Alle<br />

gewählten Kandidaten nehmen die Wahl an.<br />

Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „In der aktuellen Mitgliederversammlung soll nur noch<br />

der TOP 4 „Termine / Verschiedenes“ behandelt werden. TOP 2 und TOP 3 sollen aufgrund der<br />

späten Uhrzeit auf die nächste Mitgliederversammlung verschoben werden“ Der Antrag wird<br />

abgestimmt und mit großer Mehrheit, bei einer Nein-Stimme und 2 Enthaltungen, angenommen.<br />

TOP 2<br />

Der Tagesordnungspunkt „Vorstellung der KandidatInnen für die Bezirksvertretungen;<br />

anschließende Befragung sowie geschlechterquotierte Wahlen, per Blockwahlverfahren“ entfällt<br />

aufgrund Zeitmangels. Er wird auf die nächste Mitgliederversammlung am 6. März verschoben.<br />

TOP 3<br />

Der Tagesordnungspunkt „Vorstellung der KandidatInnen für das Oberbürgermeisteramt;<br />

anschließende Befragung und Wahl, per Einzelwahlgang“ entfällt aufgrund Zeitmangels.<br />

Er wird auf die nächste Mitgliederversammlung am 6. März verschoben.


Seite 10 von 11<br />

Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

TOP 4<br />

Uwe fragt in der aktuellen Mitgliederversammlung, ob alles ordnungsgemäß verlaufen sei oder<br />

ob es irgendeine Art der Beschwerde gebe. In der Mitgliederversammlung wird einmütig<br />

festgestellt, dass alles ordnungsgemäß verlaufen sei. Erik lobt nochmals ausdrücklich die gute<br />

Organisation der gesamten Mitgliederversammlung – Dem wird allgemein zugestimmt. Uwe<br />

fragt alle TeilnehmerInnen, die bisher noch bei keiner <strong>MV</strong> anwesend waren, wie es ihnen<br />

gefallen habe und er bekommt auf diese Frage positive Antworten. Gabi dankt den Duisburger<br />

GenossInnen für ihre Anwesenheit und Mitarbeit und weist darauf hin, dass am 19. März Oskar<br />

Lafontaine und am 20. März Sahra Wagenknecht nach <strong>Mülheim</strong> ins „Alte Schilderhaus“<br />

kommen wird. Beide Veranstaltungen, die jeweils den Titel „<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ tragen sollen,<br />

werden von uns in <strong>Mülheim</strong> möglichst optimal vorbereitet – Konkrete Arbeiten wie z. B. Flyer-<br />

Gestaltung, Plakat-Bestellung oder Planung des Info-Stands finden bereits statt.<br />

Ich werde eine Pressemitteilung zu den gewählten KandidatInnen der aktuellen<br />

Mitgliederversammlung verfassen (Das ist bereits geschehen und es wurde schon am Montag,<br />

den 16. Februar, in der WAZ im <strong>Mülheim</strong>er Teil ein Artikel unter dem Titel "Linke treten an in<br />

allen Wahlkreisen" sowie in der NRZ, ebenfalls im <strong>Mülheim</strong>er Teil und am selben Tag , ein<br />

Artikel unter dem Titel "K-Frage vertagt" veröffentlicht – Anm. des Verfassers). Helmut kritisiert<br />

als Vorsitzender der VVN-BdA / Kreisvereinigung <strong>Mülheim</strong>, dass unser <strong>Mülheim</strong>er Genosse<br />

Dimi Diamantidis eine HomePage veröffentlicht habe, in welcher der Krieg in Palästina mit dem<br />

Krieg und den Ereignissen während der Nazi-Diktatur anhand von Fotos verglichen und somit<br />

gleichgesetzt wird. Abschließend verkündet Helmut noch einen Veranstaltungstermin der<br />

<strong>Mülheim</strong>er VVN-BdA: „Am Dienstag, den 10. März, findet um 18 Uhr im Agenda-Lokal<br />

(Friedrichstr. 9) eine Diskussionsveranstaltung der VVN-BdA / Kreisvereinigung <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

unter folgendem Titel statt: „Die Nazis und ihr Geld – Historische und aktuelle Aspekte“.<br />

Referent ist wiederum Wolfgang Dominik.“<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Mittwoch, 18.<br />

Februar 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Übernächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 5.<br />

März 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, 6.<br />

März 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Samstag, 21. Februar 2009, 12.00 Uhr, in Dortmund (Vereinslokal der Kleingartenanlage<br />

Nord, Eberstr. 46, 44145 Dortmund).<br />

Am 25. Februar 2009, ab 18.30 Uhr, findet in Duisburg ein <strong>LINKE</strong>R ASCHERMITTWOCH<br />

statt. Ort der Veranstaltung: Kulturzentrum Alte Feuerwache Hochfeld, Friedenstr. 5, 47053<br />

Duisburg. Eintritt: 8,- €, für Sozialpassberechtigte 4,- €. Redner: Hermann Dierkes als<br />

Oberbürgermeister-Kandidat der Stadt Duisburg und Wolfgang Zimmermann. Mit Musik<br />

Am Dienstag, den 10. März, findet um 18 Uhr im Agenda-Lokal (Friedrichstr. 9) eine<br />

Diskussionsveranstaltung der VVN-BdA / Kreisvereinigung <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> unter folgendem<br />

Titel statt: „Die Nazis und ihr Geld – Historische und aktuelle Aspekte“. Referent: W. Dominik.


Seite 11 von 11<br />

Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Für Sonntag, den 15. März, um 11 Uhr, ist im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an<br />

der <strong>Ruhr</strong>, ein Rhetorik-Seminar geplant - Dozent: Charly Hörster, <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Bonn (Dieser<br />

Termin wurde mittlerweile endgültig mit Charly abgeklärt – Anm. des Verfassers).<br />

Für Donnerstag, den 19. März, ist im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der<br />

<strong>Ruhr</strong>, eine Veranstaltung mit Oskar Lafontaine unter dem Titel „<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ geplant.<br />

Für Freitag, den 20. März, ist im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>,<br />

eine Veranstaltung mit Sahra Wagenknecht unter dem Titel „<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ geplant.<br />

Am 28. Februar / 1. März 2009 findet der Bundesparteitag <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. sowie die<br />

VertreterInnenversammlung zur Europawahl in der CCE Grugahalle in der Messe Essen statt.<br />

Der Landesparteitag findet statt am Freitag, den 27.03.2009, von 18 bis ca. 22 Uhr. Die<br />

LandesvertreterInnenversammlung zur Aufstellung der Reserveliste zur Bundestagswahl findet<br />

statt am Samstag, den 28.03.2009, von 10 bis ca. 21 Uhr und am Sonntag, den 29.03.2009, von<br />

10 Uhr bis ca. 20 Uhr. Tagungsort: Messe Essen, CC-West-Halle, Norbertstraße, 45131 Essen.<br />

Am Samstag, den 28. März, findet in Frankfurt eine bundesweite Demo zum Thema „Wir<br />

bezahlen Eure Krise nicht“ statt. Da sich dieser Termin mit dem Landesparteitag <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

NRW überschneidet, sind besonders diejenigen unserer GenossInnen aufgefordert teilzunehmen,<br />

die keine Delegierten zum LPT sind. Der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Duisburg organisiert<br />

Busfahrten dorthin.<br />

Am Samstag, den 4. April, findet in Strassbourg eine große Demo gegen die dortigen<br />

Jubiläumsfeierlichkeiten der NATO, bzw. gegen die Existenz derselben, statt. <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

NRW organisiert eine Friedenslok dorthin. Fahrkarten können noch bei Gabi Rosinski erworben<br />

werden (Normaler Preis: 30 Euro. Ermäßigter Preis: 20 Euro). Bisher ist sicher, dass Carmen,<br />

Gabi selbst und ich mitfahren werden. Andere sind noch unentschlossen.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Nina Eumann stellt folgenden Antrag: „Die in der aktuellen Mitgliederversammlung<br />

Anwesenden erklären sich mit Nina Eumann gegen die JN und die NPD solidarisch.“ Der Antrag<br />

wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

2. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Es sollen nur, wie bereits geschehen, insgesamt 4<br />

Einzelwahlgänge für die Reserveliste durchgeführt werden. Ab Platz 5 der Reserveliste zum Rat<br />

der Stadt soll im Blockwahlverfahren gewählt werden“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen.<br />

3. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „In der aktuellen Mitgliederversammlung soll nur noch<br />

der TOP 4 „Termine / Verschiedenes“ behandelt werden. TOP 2 und TOP 3 sollen aufgrund der<br />

späten Uhrzeit auf die nächste Mitgliederversammlung verschoben werden“ Der Antrag wird<br />

abgestimmt und mit großer Mehrheit, bei einer Nein-Stimme und 2 Enthaltungen, angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 17.15 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 20.02.2009


<strong>Protokoll</strong> der Mitgliederversammlung <strong>vom</strong> 06.03.2009<br />

Seite 1 von 6<br />

Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Carmen Matuszewski, Brunhilde Ogrisseck, Gabi Rosinski, Petra Sauerländer,<br />

Wim Ehlers, Achim Fänger, Uli Havighorst, Helmut Hermann, Dieter Kahl, Uwe Klabuhn,<br />

Manfred Markovics, Erik Müller, Udo Ogrisseck, Gerhard Petry, André Zhou, Andreas<br />

Marquardt.<br />

Gäste: Hongye Bao, Karlheinz Lutz, Frank Sämmer, Werner Wirtgen.<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

1. Diskussion zu einer Direktkandidatur von Sahra Wagenknecht für die Bundestagswahl 2009<br />

- Dieser Tagesordnungspunkt wird aufgrund eines Beschlusses der aktuellen <strong>MV</strong> gestrichen -<br />

2. Nachwahl der DirektkandidatInnen für die Wahlkreise 15, 21 und 26<br />

3. Nachwahl der KandidatInnen für die Reserveliste zum Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

- Dieser Tagesordnungspunkt entfällt mangels KandidatInnen -<br />

4. Wahl der KandidatInnen für die Bezirksvertretungen der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

5. Vorstellung und Wahl der KandidatInnen für das Oberbürgermeisteramt der Stadt <strong>Mülheim</strong><br />

6. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Uwe Klabuhn begrüßt als Sprecher des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> alle<br />

Anwesenden und fragt nach der Wahl der Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung. Die<br />

TeilnehmerInnen der aktuellen Mitgliederversammlung sprechen sich mit großer Mehrheit für<br />

Uwe Klabuhn als Versammlungsleiter und für mich, Andreas Marquardt, als <strong>Protokoll</strong>führer aus.<br />

Uwe Klabuhn schlägt die Wahl der Wahl- und Zählkommission vor. Karlheinz Lutz und Werner<br />

Wirtgen werden als Wahl- und Zählkommission vorgeschlagen und mit großer Mehrheit<br />

gewählt.<br />

Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Aufgrund der Tatsache, dass Sahra Wagenknecht im<br />

Wahlkreis <strong>Mülheim</strong> / Essen-Borbeck zu einer Direktkandidatur für die Bundestagswahl 2009<br />

nicht mehr antritt, soll die Diskussion der <strong>Mülheim</strong>er Direktkandidatur für die Bundestagswahl<br />

2009 auf eine andere Mitgliederversammlung verschoben werden. Der Tagesordnungspunkt 1<br />

der aktuellen Mitgliederversammlung wird gestrichen“ Der Antrag wird abgestimmt und ohne<br />

Gegenstimmen angenommen.


Seite 2 von 6<br />

Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Uwe Klabuhn schlägt vor, dass in der nächsten Zeit eine gemeinsame Wahlkreiskonferenz <strong>vom</strong><br />

Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> und der Ortsgruppe <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Essen-Borbeck<br />

stattfinden soll. Dieser Vorschlag trifft auf allgemeine Zustimmung.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der letzten Mitgliederversammlung wird in der vorliegenden Fassung<br />

angenommen.<br />

TOP 1<br />

Der Tagesordnungspunkt 1 „Diskussion zu einer Direktkandidatur von Sahra Wagenknecht für<br />

die Bundestagswahl 2009“ wird aufgrund eines Beschlusses mit großer Mehrheit der aktuellen<br />

Mitgliederversammlung gestrichen (Siehe TOP 0). Der inhaltliche Grund besteht darin, dass<br />

Sahra erklärt hat, dass sie nicht im Wahlkreis <strong>Mülheim</strong> / Essen-Borbeck antreten wird.<br />

TOP 2<br />

Zum Tagesordnungspunkt „Nachwahl der DirektkandidatInnen für die Wahlkreise 15, 21 und<br />

26“ erläutert Uwe das Thema „Geschlechterquotierung“ und stellt fest, dass wir laut der<br />

Quotierung für die Wahlbezirke 15 (Dümpten-Nordwest), 21 (Speldorf-Nordost) und 26 (Saarner<br />

Kuppe) weibliche Kandidatinnen suchen, da die Plätze, auf denen Männer als Direktkandidaten<br />

für die Wahlbezirke kandidieren können, bereits während der letzten Mitgliederversammlung<br />

gewählt wurden. Gabi verweist darauf, dass es möglich sei, wenn sich im allerschlechtesten<br />

denkbaren Fall tatsächlich keine Frauen finden sollten, die kandidieren möchten, auch die<br />

Möglichkeit bestünde, ein Frauenplenum einzuberufen, dass dann diese Plätze für männliche<br />

Kandidaturen freigeben könnte. Uwe erläutert alle bevorstehenden Wahlverfahren ausführlich.<br />

Er hatte bereits zuvor eine schriftliche Beschreibung der Wahlverfahren per E-Mail verschickt,<br />

die uns freundlicherweise <strong>vom</strong> Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Duisburg überlassen wurde. Da sich<br />

tatsächlich nur wenige Frauen im Raum befinden, die kandidieren möchten oder die nicht bereits<br />

während der letzten Mitgliederversammlung erfolgreich für einen Wahlbezirk kandidiert haben,<br />

beruft Gabi Rosinski das Frauenplenum ein. Nach einer kurzen Pause verkündet Gabi das<br />

Ergebnis des Frauenplenums: Das Frauenplenum gibt einen Wahlbezirk für einen männlichen<br />

Kandidaten frei. Daraufhin verliest Erik die schriftliche Kandidatur von Anette Müller und die<br />

anwesenden Janina Bilz und André Zhou erklären ihre Kandidatur als DirektkandidatInnen für<br />

die Wahlbezirke. Anschließend findet die Wahl statt. Werner Wirtgen verkündet als Mitglied der<br />

Wahl- und Zählkommission, dass 16 Stimmberechtigte anwesend sind, davon 4 weibliche und<br />

12 männliche. Anschließend verteilt er gemeinsam mit Karlheinz Lutz als dem anderen Mitglied<br />

der Wahl- und Zählkommission die Stimmzettel für die Nachwahl der Liste der<br />

Direktkandidatinnen- und Kandidaten. Nach Auszählung durch die hierfür zuständige<br />

Kommission verkündet er das folgende Ergebnis: Janina Bilz wurde mit 14 JA-Stimmen, einer<br />

NEIN-Stimme sowie einer Enthaltung für den Wahlbezirk 21 (Speldorf-Nordost) gewählt,<br />

Anette Müller wurde ebenfalls mit 14 JA-Stimmen, einer NEIN-Stimme sowie einer Enthaltung<br />

für den Wahlbezirk 26 (Saarner Kuppe) gewählt und André Zhou wurde mit 13 JA-Stimmen,<br />

einer NEIN-Stimme sowie 2 Enthaltungen für den Wahlbezirk 15 (Dümpten-Nordwest) gewählt.<br />

Alle KandidatInnen nehmen die Wahl an (Anette Müller mittels schriftlicher Erklärung).<br />

Insgesamt sieht das Wahlergebnis zur Liste der DirektkandidatInnen folgendermaßen aus:<br />

Wahlbezirk 15 (Dümpten-Nordwest): André Zhou, Wahlbezirk 21 (Speldorf-Nordost): Janina<br />

Bilz, Wahlbezirk 26 (Saarner Kuppe): Anette Müller.


Seite 3 von 6<br />

Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

TOP 3<br />

Der Tagesordnungspunkt „Nachwahl der KandidatInnen für die Reserveliste zum Rat der Stadt<br />

<strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“ entfällt mangels KandidatInnen.<br />

TOP 4<br />

Uwe erläutert den Tagesordnungspunkt “Wahl der KandidatInnen für die Bezirksvertretungen<br />

der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“ und fragt die Anwesenden, wer für welche der drei<br />

Bezirksvertretungen kandidieren möchte. Gabi bittet um eine kurze Pause, um erneut das<br />

Frauenplenum einzuberufen. Anschließend verkündet Gabi Rosinski das Ergebnis des<br />

Frauenplenums: Die Liste wird für männliche Kandidaten freigegeben, sofern sich keine Frauen<br />

melden, um zu kandidieren. Anschließend melden sich als Kandidaten für die Wahl zur<br />

Bezirksvertretung 1 Wim Ehlers, Ulrich Havighorst, Dieter Kahl, Uwe Klabuhn sowie André<br />

Zhou, als Kandidaten für die Wahl zur Bezirksvertretung 2 Achim Fänger sowie Andreas<br />

Marquardt und als KandidatInnen für die Wahl zur Bezirksvertretung 3 Petra Sauerländer und<br />

Manfred Markovics. Karlheinz Lutz und Werner Wirtgen verteilen als Mitglieder der Wahl- und<br />

Zählkommission die Stimmzettel bei jedem der drei Wahlgänge zur betreffenden<br />

Bezirksvertretung. Nach jeder der drei Wahlen zu der jeweiligen Bezirksvertretung und der<br />

Auszählung durch die hierfür zuständige Kommission verkündet Karlheinz Lutz das folgende<br />

Ergebnis: Es wurden jeweils 15 gültige Stimmen abgegeben. Innerhalb der Wahlen zur<br />

Bezirksvertretung 1 wurde einmal bei dem Kandidaten André Zhou weder NEIN, noch JA, noch<br />

Enthaltung angekreuzt, so dass dort in der Summe lediglich 14 Stimmen erreicht wurden.<br />

Insgesamt sieht das Ergebnis zur Wahl der Bezirksvertretungen folgendermaßen aus:<br />

Wahl einer KandidatIn für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / Bezirksvertretung 1:<br />

Kandidat: Dieter Kahl = Wahlergebnis: 12 JA-Stimmen, 1 NEIN-Stimme, 2 Enthaltungen<br />

Kandidat: Wim Ehlers = Wahlergebnis: 11 JA-Stimmen, 0 NEIN-Stimmen, 4 Enthaltungen<br />

Kandidat: Uwe Klabuhn = Wahlergebnis: 11 JA-Stimmen, 1 NEIN-Stimme, 3 Enthaltungen<br />

Kandidat: André Zhou = Wahlergebnis: 3 JA-Stimmen, 5 NEIN-Stimmen, 6 Enthaltungen<br />

Kandidat: Ulrich Havighorst = Wahlergebnis:2 JA-Stimmen, 4 NEIN-Stimmen, 9 Enthaltungen<br />

Von 15 Wahlberechtigten wurden 15 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Beim Kandidaten André Zhou wurde einmal weder JA, noch NEIN, noch Enthaltung angekreuzt.<br />

Für die Bezirksvertretung 1 wurde Dieter Kahl auf Listenplatz 1 gewählt, Wim Ehlers auf<br />

Listenplatz 2 und Uwe Klabuhn auf Listenplatz 3. Alle gewählten Kandidaten nehmen die Wahl<br />

an. André Zhou und Ulrich Havighorst wurden nicht gewählt, da sie die hierfür notwendige<br />

Quote nicht erreichten.<br />

Es findet eine Nachwahl für die Bezirksvertretung 1 statt:<br />

Wahl einer KandidatIn für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / Bezirksvertretung 1:<br />

Kandidat: André Zhou = Wahlergebnis: 10 JA-Stimmen, 2 NEIN-Stimmen, 3 Enthaltungen<br />

Kandidat: Ulrich Havighorst = Wahlergebnis: 9 JA-Stimmen, 3 NEIN-Stimmen, 3 Enthaltungen<br />

Von 15 Wahlberechtigten wurden 15 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Für die Bezirksvertretung 1 wurde André Zhou auf Listenplatz 4 und Ulrich Havighorst auf<br />

Listenplatz 5 gewählt. Die gewählten Kandidaten nehmen die Wahl an.<br />

Wahl einer KandidatIn für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / Bezirksvertretung 2:<br />

Kandidat:Andreas Marquardt = Wahlergebnis:15 JA-Stimmen, 0 NEIN-Stimmen,0 Enthaltungen<br />

Kandidat:Achim Fänger = Wahlergebnis: 8 JA-Stimmen, 0 NEIN-Stimmen,7 Enthaltungen<br />

Von 15 Wahlberechtigten wurden 15 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Für die Bezirksvertretung 2 wurde Andreas Marquardt auf Listenplatz 1 und Achim Fänger auf<br />

Listenplatz 2 gewählt. Die gewählten Kandidaten nehmen die Wahl an.


Seite 4 von 6<br />

Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Wahl einer KandidatIn für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / Bezirksvertretung 3:<br />

Kandidat: Manfred Markovics = Wahlergebnis:13 JA-Stimmen, 1 NEIN-Stimme,1 Enthaltung<br />

Kandidatin: Petra Sauerländer = Wahlergebnis: 9 JA-Stimmen,1 NEIN-Stimmen, 5 Enthaltungen<br />

Von 15 Wahlberechtigten wurden 15 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Für die Bezirksvertretung 3 wurde Manfred Markovics auf Listenplatz 1 und Petra Sauerländer<br />

auf Listenplatz 2 gewählt (Gemäß Bundessatzung der Partei <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. sind Listenplatz 2 und<br />

Listenplatz 3 für eine Frau reserviert, wenn auf Listenplatz 1 ein Mann gewählt wurde). Die<br />

gewählten KandidatInnen nehmen die Wahl an.<br />

Nach Abschluss aller Wahlgänge ergibt sich folgendes Ergebnis für die Bezirksvertretungen:<br />

Bezirksvertretung 1:<br />

Listenplatz 1 = Dieter Kahl<br />

Listenplatz 2 = Wim Ehlers<br />

Listenplatz 3 = Uwe Klabuhn<br />

Listenplatz 4 = André Zhou<br />

Listenplatz 5 = Ulrich Havighorst<br />

Bezirksvertretung 2:<br />

Listenplatz 1 = Andreas Marquardt<br />

Listenplatz 2 = Achim Fänger<br />

Bezirksvertretung 3:<br />

Listenplatz 1 = Manfred Markovics<br />

Listenplatz 2 = Petra Sauerländer<br />

TOP 5<br />

Uwe stellt der Mitgliederversammlung einerseits die Frage, ob wir eine/n OB-KandidatIn wählen<br />

sollen und andererseits fragt er danach, wer für dieses Amt kandidieren würde. Achim spricht<br />

sich dafür aus, eine OB-KandidatIn zu wählen, da nur Oberbürgermeister-Kandidaten zu<br />

Veranstaltungen eingeladen werden. Uwe selbst spricht sich auch für die Wahl einer OB-<br />

KandidatIn aus, da z. B. ausschließlich OB-Kandidaten <strong>vom</strong> Jugendstadtrat eingeladen werden.<br />

Reihum bejahen André, Helmut, Manfred, Uli und Gabi die Wahl einer <strong>LINKE</strong>N<br />

Oberbürgermeister-KandidatIn. Gabi fügt noch hinzu, dass sie von der KandidatIn allerdings<br />

erwarte, dass sie / er sich kontinuierlich mit dem Kreisverband abspreche. Uwe fragt, wer<br />

kandidieren möchte. Es melden sich André Zhou und Wim Ehlers. André stellt sich kurz vor und<br />

sagt, dass sich in <strong>Mülheim</strong> vieles ändern müsse. Wir sollten immer präsent sein, wenn z. B.<br />

Probleme in der Sozialpolitik sich stellten. Eine positive Veränderung in <strong>Mülheim</strong> sei aber in<br />

vielen Bereichen, wie z. B. bei „<strong>Ruhr</strong>bania“ oder auch bei der Gestaltung des öffentlichen<br />

Nahverkehrs, sowohl in der Preisgestaltung als auch in der Streckenführung, absolut notwendig.<br />

André fügt hinzu, dass er nur eine kurze Rede habe halten wollen – denn die Probleme in<br />

<strong>Mülheim</strong> seien sehr offensichtlich. Anschließend stellt Wim sich vor. Er sagt, dass er als aktiver<br />

Gewerkschafter medienpolitischer Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Kultur, Kunst und<br />

Medien der <strong>LINKE</strong>N sei und dass er sich besonders für politische Bildung, u. a. in der Rosa-<br />

Luxemburg-Stiftung, sowie für die Teilhabe aller Bevölkerungsschichten an den<br />

Programmangeboten zur Kulturhauptstadt 2010 engagiere. Er sei aktiver Vertreter der<br />

Katholischen Soziallehre und zeige innerhalb von Podiumsdiskussionen kontinuierlich die Nähe<br />

von Christentum und demokratischem Sozialismus auf. Schwerpunkt seines Engagements im<br />

Kommunalwahlkampf wäre das Sozialticket für <strong>Mülheim</strong>, denn Mobilität sei die entscheidende


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Voraussetzung, um am sozialen und kulturellen Leben teilzuhaben. Selbst Suppenküchen,<br />

„Tafeln“ und Kleiderkammern seien häufig nur über lange Anfahrtswege erreichbar. Nur durch<br />

die Gewährleistung von Mobilität könne man einen Arbeitsplatz finden oder preisgünstig<br />

einkaufen. Deshalb trete er für ein Sozialticket ein, das höchstens 15 Euro im Monat kosten soll.<br />

Wim fügt noch hinzu, dass wir uns keine Illusionen darüber machen sollten, dass wir Stimmen<br />

von CDU-Wählern bekommen könnten – Wir würden da schon eher Stimmen von ehemaligen<br />

SPD-Wählern erhalten, aber vor allen diejenigen der bisherigen Nicht-Wähler. Wir sollten im<br />

Wahlkampf stets darauf achten, dass wir uns nicht gegen etwas aussprechen, sondern dass wir<br />

für eine Sache eintreten – wie z. B. für das Sozialticket, das auch kulturelle Leistungen und<br />

Vergünstigungen beinhalten muss.<br />

Uwe schlägt vor, dass die Kandidatenbefragung beginnen soll. Helmut fragt André nach seinen<br />

biographischen Daten und befragt beide Kandidaten nach ihrem Verhältnis zur<br />

außerparlamentarischen Opposition. Achim fragt Wim, ob er sich außer über das Sozialticket<br />

auch zu unseren anderen Wahlkampfthemen „Vierte Gesamtschule“ und „Rekommunalisierung“<br />

aussprechen würde. Gabi fragt, worin die Kandidaten ihre Aufgabe als Oberbürgermeister sehen<br />

würden. André antwortet, dass er selbständig im Bauwesen gearbeitet habe – er ziehe aber seine<br />

OB-Kandidatur zurück, da er feststelle, dass Wim ein größeres politisches Erfahrungspotenzial<br />

besitze. Wim antwortet, dass er als Gründungsmitglied der WASG aus der<br />

außerparlamentarischen Opposition käme – Auch seien viele Mitglieder der Partei <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

AntifaschistInnen. Das Thema „Rekommunalisierung“ sei ihm sehr wichtig, denn man sehe, was<br />

momentan in vielen Städten aufgrund des Cross Border Leasing geschehe. Er werde aber auch<br />

das Thema „Vierte Gesamtschule“ ansprechen. Die OberbürgermeisterIn sei ChefIn der<br />

Verwaltung und wenn wir stärkste Fraktion werden, würde ihm der Job viel Spaß machen.<br />

Anschließend verteilen die Mitglieder der Wahl- und Zählkommission die Stimmzettel für die<br />

Wahl einer KandidatIn für das Oberbürgermeisteramt der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>. Nach<br />

Auszählung der Stimmzettel verkündet Karlheinz Lutz das folgende Ergebnis:<br />

Wahl einer KandidatIn für das Oberbürgermeisteramt der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

Kandidat: Wim Ehlers = Wahlergebnis: 13 JA-Stimmen, 1 NEIN-Stimme,1 Enthaltung<br />

Von 15 Wahlberechtigten wurden 15 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Wim Ehlers wurde zum Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der<br />

<strong>Ruhr</strong> gewählt. Der gewählte Kandidat Wim Ehlers nimmt die Wahl an.<br />

TOP 6<br />

Erik fragt die Anwesenden, wer bereit sei als „Ordnungskraft“ beim „<strong>Mülheim</strong>er Frühling“, d. h.<br />

bei unseren Veranstaltungen mit Sahra und Oskar, mitzuwirken. Es melden sich spontan<br />

Brunhilde, Gabi, Petra, André, Ulrich und Erik selbst.<br />

Helmut verweist nochmals auf die Veranstaltung „Die Nazis und ihr Geld“ am Dienstag, den 10.<br />

März, um 18 Uhr, im Agenda-Büro an der Friedrichstraße (Referent: Wolfgang Dominik) und er<br />

erläutert, dass die VVN-BdA momentan sowohl Geld als auch Unterschriften sammle, um ein<br />

Verbot der NPD zu bewirken.<br />

Achim macht noch einmal darauf aufmerksam, dass das Kommunalwahlprogramm auf unserer<br />

WebSite stehe und dass man auch seine Bekannten, Verwandten und Freunde darauf hinweisen<br />

solle. Darüberhinaus arbeiteten wir, d. h. in erster Linie Wim, an einem Newsletter, für den man<br />

sich auf unserer WebSite eintragen könne.<br />

Gabi verweist auf zwei geplante Info-Stände am Samstag, den 14. März und am Mittwoch, den<br />

18. März, jeweils um 10.30 Uhr, zu unseren Veranstaltungen mit Sahra und Oskar. Auf die


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Frage, wer an den Ständen teilnehmen wird, melden sich Gabi selbst, Achim, Dieter, Manfred<br />

(nur am Mittwoch), Wim, Wolfgang und ich (am Samstag aber etwas später).<br />

Brunhilde bedankt sich bei Erik für das Tischlern der hölzernen Info-Stände und bei den<br />

verschiedenen thematischen Arbeitsgruppen und beim Redaktionsteam für das Erstellen unseres<br />

Kommunalwahlprogramms.<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 2. April<br />

2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, 3.<br />

April 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Sonntag, 3. Mai 2009, 11.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong>.<br />

Für Donnerstag, den 19. März, ist im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der<br />

<strong>Ruhr</strong>, eine Veranstaltung mit Oskar Lafontaine unter dem Titel „<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ geplant.<br />

Für Freitag, den 20. März, ist im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>,<br />

eine Veranstaltung mit Sahra Wagenknecht unter dem Titel „<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ geplant.<br />

Der Landesparteitag findet statt am Freitag, den 27.03.2009, von 18 bis ca. 22 Uhr. Die<br />

LandesvertreterInnenversammlung zur Aufstellung der Reserveliste zur Bundestagswahl findet<br />

statt am Samstag, den 28.03.2009, von 10 bis ca. 21 Uhr und am Sonntag, den 29.03.2009, von<br />

10 Uhr bis ca. 20 Uhr. Tagungsort: Messe Essen, CC-West-Halle, Norbertstraße, 45131 Essen.<br />

Am Samstag, den 28. März, findet in Frankfurt eine bundesweite Demo zum Thema „Wir<br />

bezahlen Eure Krise nicht“ statt. Da sich dieser Termin mit dem Landesparteitag <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

NRW überschneidet, sind besonders diejenigen unserer GenossInnen aufgefordert teilzunehmen,<br />

die keine Delegierten zum LPT sind. Der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Duisburg organisiert<br />

Busfahrten dorthin.<br />

Am Samstag, den 4. April, findet in Strassbourg eine große Demo gegen die dortigen<br />

Jubiläumsfeierlichkeiten der NATO, bzw. gegen die Existenz derselben, statt. <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

NRW organisiert eine Friedenslok dorthin. Fahrkarten können noch bei Gabi Rosinski erworben<br />

werden (Normaler Preis: 30 Euro. Ermäßigter Preis: 20 Euro). Bisher ist sicher, dass Carmen,<br />

Gabi selbst und ich mitfahren werden. Andere sind noch unentschlossen.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Aufgrund der Tatsache, dass Sahra Wagenknecht in<br />

<strong>Mülheim</strong> zu einer Direktkandidatur für die Bundestagswahl 2009 nicht mehr antritt, soll die<br />

Diskussion der <strong>Mülheim</strong>er Direktkandidatur für die Bundestagswahl 2009 auf eine andere<br />

Mitgliederversammlung verschoben werden. Der Tagesordnungspunkt 1 der aktuellen<br />

Mitgliederversammlung wird gestrichen“ Der Antrag wird abgestimmt und ohne Gegenstimmen<br />

angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 22.30 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 16.03.2009


<strong>Protokoll</strong> der Mitgliederversammlung <strong>vom</strong> 17.04.2009<br />

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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Saskia Leischen, Carmen Matuszewski, Brunhilde Ogrisseck, Gabi Rosinski, Petra<br />

Sauerländer, Wim Ehlers, Uli Havighorst, Uwe Klabuhn, Manfred Markovics, Udo Ogrisseck,<br />

André Zhou, Andreas Marquardt.<br />

Gäste: Mona Bünnemann, Rosemarie Rösler, Karina Schaffrina, Tim Bühner, Matthias<br />

Hillenbrand, Niema Movassat, Paul Steven, Sascha Wagener.<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

1. Vortstellung unserer Linksjugend [´solid] und ihrer VertreterInnen:<br />

- Mona Bünnemann, Schulpolitische Sprecherin des Landesverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW<br />

- Niema Movassat, 2002 bis 2005 Landessprecher der Linksjugend [´solid] NRW,<br />

Kandidat zur Bundestagswahl 2009<br />

- Sascha Wagener ab August 2008 Vorstandsmitglied von ENDYL (Europäisches Netzwerk<br />

der Demokratisch Linken Jugendverbände), Kandidat zur Europawahl 2009<br />

2. Bericht <strong>vom</strong> Landesparteitag / der LandesvertreterInnenversammlung im März 2009 in Essen<br />

- Dieser Tagesordnungspunkt wird aufgrund eines allgemeinen Konsenses gestrichen,<br />

damit wir ausführlicher mit der Linksjugend und unseren Gästen diskutieren können.<br />

Ein schriftlicher Bericht unseres <strong>Mülheim</strong>er Kreissprechers Uwe Klabuhn, der auch als<br />

Landesparteitagsdelegierter und Delegierter zur LandesvertreterInnenversammlung am 27.,<br />

28. und 29. März in Essen war, ist im Anhang an dieses <strong>Protokoll</strong> angefügt -<br />

3. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang I: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse<br />

Anhang II: Bericht <strong>vom</strong> Landesparteitag / der LandesvertreterInnenversammlung <strong>vom</strong> 27. bis<br />

zum 29. März 2009 in Essen – Von Uwe Klabuhn<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Gabi Rosinski <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Gabi Rosinski begrüßt alle Anwesenden und fragt nach der Wahl der Versammlungsleitung und<br />

der <strong>Protokoll</strong>führung. Die TeilnehmerInnen der aktuellen Mitgliederversammlung sprechen sich<br />

mit großer Mehrheit für Gabi Rosinski als Versammlungsleiterin und für mich, Andreas<br />

Marquardt, als <strong>Protokoll</strong>führer aus. Gabi leitet unsere Mitgliederversammlung, den dritten Teil<br />

des <strong>Mülheim</strong>er Frühlings, mit einem Zitat von Sokrates (400 v. Chr.) ein: „Die Jugend liebt<br />

heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt<br />

vor älteren Leuten und plaudert, wo sie arbeiten sollte. Sie steht nicht mehr auf, wenn Ältere das<br />

Zimmer betreten; sie widersprechen ihren Eltern, schwätzen in der Gesellschaft, vertilgen bei<br />

Tisch Süßigkeiten, legen ihre Beine übereinander und tyrannisieren ihre Eltern.“ Dem stellt Gabi<br />

ein Zitat von Edmund Burke gegenüber, so dass zwischen beiden Zitaten genügend Raum für<br />

eigene Gedanken entsteht: „Die Arroganz des Alters muss sich damit abfinden, von der Jugend


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

zu lernen.“ Sie übergibt das Wort an unsere ReferentInnen Mona Bünnemann, Niema Movassat<br />

und Sascha Wagener, die sich vorstellen, ein wenig über ihre persönliche Biographie berichten<br />

und uns die Politikfelder vorstellen, in denen sie engagiert sind – Hierzu zählen die Schul-,<br />

Jugend- und Bildungspolitik sowie, in erster Linie Sascha Wagener betreffend, die Europapolitik<br />

einschließlich des grundsätzlich änderungswürdigen Lissabon-Vertrags.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der letzten Mitgliederversammlung wird in der vorliegenden Fassung<br />

angenommen.<br />

TOP 1<br />

Die ReferentInnen des dritten Teils unseres „<strong>Mülheim</strong>er Frühling(s)“ stellen sich persönlich vor:<br />

Mona Bünnemann ist schulpolitische Sprecherin der <strong>LINKE</strong>N in NRW, Niema Movassat ist seit<br />

2008 Mitglied des Parteivorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> und Sascha Wagener ist u. a. ebenfalls Mitglied<br />

des Parteivorstands und seit 2008 Vorstandsmitglied von ENDYL (Europäisches Netzwerk der<br />

Demokratisch Linken Jugendverbände).<br />

Einleitend stellt Sascha fest, dass das Europäische Parlament nach dem italienischen<br />

Antifaschisten und Kommunisten Altiero Spinelli benannt wurde. Zur Geschichte des<br />

Europagedankens im Gegensatz zu einem Europa der nationalstaatlichen Interessen sagt Sascha,<br />

dass Karl Kautsky ab ca. 1900 kritische Positionen zum Gesamtphänomen des Imperialismus<br />

entwickelte, der nur durch den Sozialismus aufgehoben werden könne. 1912 jedoch schwenkte<br />

er um und vertrat die These eines möglichen Ultra-Imperialismus, in dem ein Staatenkartell an<br />

die Stelle der imperialistischen Konkurrenz treten werde und somit das Wettrüsten und die<br />

Kriegsgefahr zu beseitigen in der Lage sei. Lenin kritisierte Kautsky ab 1915 scharf und warf<br />

ihm Revisionismus vor. Rosa Luxemburg hingegen sei der Auffassung gewesen, dass die<br />

Kapitalisten sich niemals auf einen gemeinsamen europäischen Raum einlassen würden. Die<br />

Theorie Rosa Luxemburgs ging dabei analytisch von der Sättigung des inneren Marktes, der<br />

Eroberung des Weltmarktes und der Konkurrenz um denselben durch die nationalen Kapitale<br />

aus. Dagegen setzte Lenins spätere Imperialismustheorie empirisch das Auftreten bestimmter<br />

Erscheinungen (z. B. das Verschmelzen von Industrie- und Bankkapital zum Finanzkapital)<br />

voraus. Lenin sah zudem die monopolistische Phase des Kapitalismus, die er als den<br />

Imperialismus kennzeichnend bezeichnete, als dessen höchstes und letztes Stadium überhaupt<br />

an. „In dieser wirtschaftlichen Bedeutung spreche man heute allgemein nicht mehr von<br />

„Imperialismus“, sondern von „Globalisierung“, so Sascha Wagener. Die Globalisierung und die<br />

gegenwärtige Entwicklung der Europäischen Union seien von derselben neoliberalen Ideologie<br />

geprägt, daher müsse man entscheidende Korrekturen in wesentlichen Feldern der Europapolitik<br />

vorantreiben. Hierzu zählt die Orientierung an Frieden und zivilen Konfliktlösungen, an<br />

demokratischer Mitbestimmung durch alle Bürgerinnen und Bürger, an<br />

Geschlechtergerechtigkeit, an sozialer Sicherheit und ökologischer Nachhaltigkeit sowie an einer<br />

Wirtschaftspolitik, die den Menschen dient.<br />

Sascha Wagener stellt zu Beginn seines Referats fest, dass die Europäische Union nicht dazu<br />

dienen dürfe, bestehende Ausbeutungsverhältnisse noch zu verschärfen. Die Europäische<br />

Kommission fordert „Binnenmarktreformen, die Modernisierung der Arbeitsmärkte und die<br />

Anpassung der Sozialsysteme“. Demgegenüber stehe im Lissabon-Vertrag nichts von einem<br />

Recht auf Arbeit, von einem Recht auf Wohnen oder von einem politischen Streikrecht. „Der<br />

Lissabon-Vertrag bekräftigt schon im Artikel I-3 den „freien und unverfälschten Wettbewerb“<br />

als Ziel der EU“, so Sascha Wagener, „Es wird in anderen Teilen der „Grundsatz der offenen<br />

Marktwirtschaft mit freiem Wettbewerb“ festgeschrieben. Die Europäische Zentralbank soll am<br />

„vorrangigen Ziel der Preisstabilität“ orientiert bleiben. Die Forderung nach Vollbeschäftigung


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

wird auf das vage Ziel eines „hohen Beschäftigungsniveaus“ reduziert. Demgegenüber fordern<br />

die Europaabgeordneten der <strong>LINKE</strong>N die allgemeine Verbesserung der Lebensbedingungen, die<br />

breite Entwicklung der Masseneinkommen und die soziale Absicherung sowohl innerhalb der<br />

Arbeit selbst als auch über die Arbeit hinaus.“<br />

Zwecks Militarisierung der Politik wurde im Lissabon-Vertrag festgelegt, dass die EU-<br />

Mitgliedstaaten sich dazu verpflichten ihre „militärischen Fähigkeiten schrittweise zu<br />

verbessern“, d. h. kontinuierlich aufzurüsten. In diesem Vertragswerk wird die Einrichtung einer<br />

„Europäischen Verteidigungsagentur“ gefordert, die „Maßnahmen zur Stärkung der industriellen<br />

und technologischen Basis des Verteidigungssystems“ fördern soll. Diese Agentur arbeite bereits<br />

seit Jahren ohne vertragliche Grundlage. Ein Demokratiedefizit sieht Sascha Wagener auch<br />

darin, dass zwar oft behauptet wird, dass der Präsident der Europäischen Kommission zukünftig<br />

<strong>vom</strong> Parlament gewählt werden könne, dass es aber jeweils nur einen einzigen Kandidaten gibt,<br />

so dass man nicht von einer „Wahl“ sondern nur von einer „Abstimmung“ sprechen könne.<br />

„Weitere Demokratiedefizite könnten behoben werden“, so Sascha Wagener, „indem zukünftig<br />

jede Änderung der vertraglichen Grundlagen der EU nicht nur per Ratifikation durch die<br />

Parlamente sondern zusätzlich durch ein europaweites Referendum erfolgen würde.<br />

Kriegseinsätze lehnen die Europaabgeordneten der <strong>LINKE</strong>N grundsätzlich ab.“ Da der Lissabon-<br />

Vertrag eine neoliberale Politik im Interesse des Großkapitals und der militärischen Aufrüstung<br />

bedeute, sei es mehr als verständlich, dass dieser bei der einzigen Volksabstimmung in Irland<br />

von der Mehrheit der Wahlbeteiligten abgelehnt wurde.<br />

Zur Bildungspolitik, die kein eigentlicher Aufgabenbereich der EU sondern der Nationalstaaten<br />

sei, erläutert Sascha Wagener, dass man die Bildung niemals als Dienstleistung betrachten dürfe,<br />

sondern dass man sie immer als öffentliche Aufgabe verstehen muss: „Bildung ist ein<br />

Menschenrecht!“ Bezug nehmend auf die beiden vorangegangenen Veranstaltungen unseres<br />

„<strong>Mülheim</strong>er Frühling(s)“ mit Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine zum Thema „Finanz-<br />

und Wirtschaftskrise“ stellt Sascha abschließend fest: „Diese Krise ist nicht nur eine Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise, sie ist darüber hinaus eine Klima- und Naturkrise, eine Demokratiekrise und<br />

eine Systemkrise!“<br />

Niema Movassat erläutert als Jura-Student einige Tage vor seiner Abschlussprüfung, dass er<br />

sowohl als Schüler als auch als Studierender viele Defizite im bestehenden Bildungssystem<br />

selbst erfahren habe (<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> bedankt sich auch bei dieser Gelegenheit<br />

nochmals bei Niema, dass er trotz Prüfungsstresses zu uns nach <strong>Mülheim</strong> gekommen ist). Niema<br />

spricht von einer sicher vorhandenen „sozialen Auslese“ im gegenwärtig existierenden<br />

Bildungsbetrieb, denn Kinder aus Arbeiter- oder gar Arbeitslosenfamilien seien in weit<br />

geringerem Maße an Gymnasien und Universitäten vertreten, als Kinder von Akademikern und<br />

Besserverdienenden – Die Einführung der Studiengebühren in beinahe allen Bundesländern habe<br />

diese Tendenz nochmals verstärkt. In Nordrhein-Westfalen betreibe die schwarz-gelbe<br />

Landesregierung eine ideologische Bildungspolitik des Neoliberalismus. Schulempfehlungen<br />

seien mittlerweile verbindlich, so dass diejenigen Familien klar bevorteilt seien, die ihre Kinder<br />

mit Hilfe privater Mittel fördern können. Niema stellt fest, dass eine Einheitsschule als<br />

Ganztagsschule notwendig sei, um die soziale Selektion im frühen Kindesalter zu beseitigen:<br />

„Als positives Beispiel sei hier Schweden genannt. In Schweden gibt es eine<br />

Gemeinschaftsschule bis einschließlich des neunten Schuljahres, in die auch Kinder mit<br />

Behinderungen gehen. Noten gibt es erst ab dem achten Schuljahr, der Notenspiegel umfasst nur<br />

die Beurteilungen „Sehr gut“, „Gut“ und „Genügend“, die Lehrmittelfreiheit ist eine<br />

Selbstverständlichkeit und die Schulen müssen den Transport der Schüler von zu Hause bis zur<br />

Schule und zurück mit bereitgestellten Fahrzeugen gewährleisten.“ Abschließend bezieht sich<br />

Niema auf Saschas Referat zur EU und stellt fest, dass EU-Fördergelder nicht nur, wie bisher, an<br />

Schulen und Veranstaltungsagenturen gezahlt werden sollten, sondern auch an Jugendverbände,


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

damit diese bei gesellschaftlichen und politischen Aktionen finanziell unterstützt werden – das<br />

sei ein entscheidendes Mittel, der immer mehr um sich greifenden Politikverdrossenheit konkret<br />

entgegenzuwirken.<br />

Mona Bünnemann kritisiert als schulpolitische Sprecherin der <strong>LINKE</strong>N in NRW die fehlende<br />

Lehrmittelfreiheit, den schleichenden Abbau des Schulfachs „Politik“ und das Ersetzen des<br />

Fachs „Soziologie“ durch das Schulfach „Wirtschafts- und Soziallehre“ sowie die zunehmende<br />

Existenz von PPP-Modellen (Public Private Partnership) in den Schulen. Letzteres bedeute u. a.,<br />

dass die an öffentlichen Schulen mit Geldern und Instandhaltungsarbeiten beteiligten<br />

Privatfirmen dort Werbemittel verteilen dürfen, dass mit eigens aufbereiteten neoliberalen<br />

Lehrmittelpaketen in die Unterrichtsgestaltung eingegriffen wird, dass Sanierungs- und<br />

Pflegearbeiten möglichst kostensparend und daher auch äußerst oberflächlich durchgeführt<br />

werden sowie dass man private Schulspeisungen aufgrund rein wirtschaftlicher Kriterien<br />

ausschließlich für Kinder mit Geld im Portemonnaie nach dem Grundsatz „Nur wer gut zahlt,<br />

soll auch eine gute Mittagsmahlzeit bekommen“ betreibt. Zur Feststellung der PISA-Studie,<br />

Politik würde zur Nebensache an deutschen Schulen, erklärt Mona: „Das Ergebnis dieser Studie<br />

zeigt wieder einmal, dass das Schulsystem in NRW immer mehr in Richtung Leistung<br />

ausgerichtet wird. Wichtige Erfahrungen für das Leben werden zunehmend vernachlässigt. Die<br />

einzige Möglichkeit Politikverdrossenheit und rechtem Gedankengut bei Schülern vorzubeugen,<br />

ist eine differenzierte und qualifizierte politische Bildung, wie sie auch in der Landesverfassung<br />

verankert ist. Durchschnittlich knapp über eine Stunde Politikunterricht in den Schulen ist dafür<br />

viel zu wenig!“ Nachdem Mona abschließend erläutert, dass die neoliberalen Tendenzen an ihrer<br />

Schule schon so weit gediehen sind, dass die SchülerInnen dort für einen Toilettengang 20 Cent<br />

bezahlen müssen (das Halbjahresticket kostet 7 Euro), findet eine Diskussion statt, in der u. a.<br />

der Einfluss des Unternehmens „Hoch-Tief“ auf die Unterrichtsgestaltung, das Vergaberecht der<br />

EU, die neue Verpackungsordnung der EU, der Einfluss der EU-Gesetzgebung auf die<br />

Nationalstaaten, das fehlende Recht auf Arbeit im Grundgesetz (das zwar in der<br />

Landesverfassung NRW existiert, aber durch die nächst höhere Ebene „kassiert“ werde), die<br />

kontinuierliche „Entpolitisierung“ der Jugend und deren „Wahlmüdigkeit“ thematisiert wird.<br />

Abschließend stellt Sascha Wagener fest: „Es geht nicht nur um das Fächerangebot in der<br />

Schule. Man muss auch lernen, politisch innovativ zu denken. Wenn man Fahrgeld für<br />

Schulbusse zahlen soll, dann stellt man sich halt mit vielen Schülern vor den Bus und lässt ihn<br />

nicht wegfahren. Von dieser Aktion kann man dann noch seinen Enkeln erzählen!“<br />

TOP 2<br />

Dieser Tagesordnungspunkt wird aufgrund eines allgemeinen Konsenses gestrichen, damit wir<br />

uns ausführlicher mit der Linksjugend und unseren Gästen unterhalten können. Ein schriftlicher<br />

Bericht unseres <strong>Mülheim</strong>er Sprechers Uwe Klabuhn, der auch als Landesparteitagsdelegierter<br />

und Delegierter zur LandesvertreterInnenversammlung in Essen war, ist im Anhang an dieses<br />

<strong>Protokoll</strong> angefügt<br />

TOP 3<br />

Info-Stände: Unsere Info-Stände in der City finden jetzt wieder regelmäßig samstags, jeweils<br />

von 11 bis ca. 14 Uhr, an der oberen Schloßstraße vor dem Forum statt.<br />

Gabi schlägt unverbindlich vor, im Sommer eine Veranstaltung innerhalb unserer Reihe<br />

„<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ mit Ulla Jelpke (MdB) zu gestalten. Ihre Themen sind Migration,<br />

Antifaschismus und Sozialpolitik – Diese Veranstaltung würde dann in unmittelbarem<br />

Zusammenhang mit unserem <strong>Mülheim</strong>er Wahlkampfschwerpunkt „Sozialticket“ und der<br />

„heißen“ Phase des Kommunalwahlkampfs stehen. Da eines der Schwerpunktthemen Ullas der<br />

Antifaschismus ist, sollte zu dieser Veranstaltung auch die VVN-BdA eingeladen werden. Vor


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

der Festlegung dieses Teils unseres <strong>Mülheim</strong>er Frühlings muss noch unsere<br />

Mitgliederversammlung und unsere hypothetische Referentin Ulla Jelpke angefragt werden.<br />

Am 30. April organisiert der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Oberhausen einen „Tanz in den Mai“<br />

(CVJM-Haus, Marktstaße 150, Oberhausen-Stadtmitte). Einlass ab 19 Uhr, Eintrittspreis: 2 Euro<br />

einschließlich eines Getränks. Livemusic mit „4200“, Diskjockey, lecker Essen, Cocktailbar und<br />

Bier <strong>vom</strong> Fass.<br />

Am 1. Mai werden wir ab 10 Uhr am Maifeiertag am und auf dem Rathausmarkt mit unseren<br />

<strong>LINKE</strong>N Flaggen teilnehmen. Die VVN-BdA / MH wird dort mit einem Info-Stand vertreten<br />

sein.<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 7. Mai<br />

2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Höchstwahrscheinlich wird auch der Vorstand der Ortsgruppe <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Essen-Borbeck<br />

anwesend sein, damit wir uns über unsere gemeinsame Wahlkreisversammlung zwecks Wahl<br />

einer gemeinsamen KandidatIn für die Bundestagswahl unterhalten und diese Versammlung<br />

unseres Wahlkreises <strong>Mülheim</strong> / Essen-Borbeck vorbereiten können.<br />

Geplante Wahlkreisversammlung zwecks gemeinsamer Wahl einer KandidatIn für die<br />

Bundestagswahl mit unseren Borbecker GennossInnen: Freitag, 29. Mai 2009, im Lokal „Altes<br />

Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Eventuell am<br />

Freitag, 29. Mai 2009, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>. Es wird<br />

noch darüber diskutiert, ob es sinnvoll wäre, eine Mitgliederversammlung direkt im Anschluss<br />

an die geplante Wahlkreisversammlung stattfinden zu lassen (Am gleichen Tag, nur zu einer<br />

späteren Stunde). Vielleicht findet die nächste Mitgliederversammlung auch an einem anderen<br />

Termin statt! Uwe wird die Einladungen mit dem dann genauen Datum rechtzeitig verschicken.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Sonntag, 3. Mai 2009, 11.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong>.<br />

Anhang I: In der aktuellen Mitgliederversammlung wurden keine Beschlüsse gefasst.<br />

Anhang II: Bericht <strong>vom</strong> Landesparteitag / der LandesvertreterInnenversammlung <strong>vom</strong> 27. bis<br />

zum 29. März 2009 in Essen – Von Uwe Klabuhn:<br />

Landesparteitag / LandesvertreterInnenversammlung,<br />

27. bis 29. März 2009<br />

Freitag, 27. März 2009<br />

18 Uhr: Parteitag pünktlich gestartet, in die Essener Grugahalle (Messe West) zum<br />

Landesparteitag der Partei <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW<br />

Nach einigen Grußworten beraten die Delegierten den Leitantrag, mit dem Titel<br />

"Wir zahlen nicht für eure Krise". Unter dieses Motto wurde das gesamte


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Wochenende gestellt, denn parallel fanden am Samstag die Demonstrationen in<br />

Frankfurt (Main) und Berlin statt. <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW fordert einen Schutzschirm für<br />

Menschen und stellt sich damit an die Seite der Demonstrierenden.<br />

Die inhaltlichen Weichen dafür werden mit dem Leitantrag gestellt. Dabei geht es<br />

insbesondere um die Forderungen im Bereich Wirtschaft und Soziales, einen<br />

konsequenten Friedenskurs sowie Antirassismus und soziale Gleichberechtigung von<br />

MigrantInnen.<br />

Um 19.20 Uhr erfolgt die Rede von Katharina Schwabedissen, Landessprecherin<br />

NRW, zum Leitantrag. „Während die Konzerngewinne und Managergehälter erhöht<br />

wurden, wurden gleichzeitig Millionen Menschen unter die Knute von Hartz IV<br />

gezwungen. Hartz 4 ist entwürdigend und deswegen:<br />

500-30-10: mit dieser Forderung geht <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.NRW in den Wahlkampfauftakt:<br />

Hartz IV muss weg! Wir fordern eine Grundsicherung von 500 Euro, 10<br />

Euro gesetzlichen Mindestlohn und 30 Stunden Arbeit pro Woche bei<br />

vollem Lohnausgleich. Wir zahlen nicht für eure Krise!“<br />

Zur Friedenspolitik sagt sie: "Die Rüstungsindustrie ist eine Kriegsindustrie. Das ist<br />

die Moral des Kapitalismus. <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> steht auf gegen Abschottung und<br />

Aufrüstung. Wir zahlen nicht für eure Kriege! Wichtig sei, so Schwabedissen,<br />

dass "<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> zeigen muss, dass sie es ernst meint, wenn sie sich für die<br />

VerliererInnen der Krise einsetzt. Unsere Stärke ist unsere Glaubwürdigkeit. Nur,<br />

wenn wir es schaffen, den Mut zu entfachen, sich endlich zu wehren, dann<br />

verändern wir etwas in der Gesellschaft.“<br />

Ab 19:35 Uhr, Generaldebatte zum Leitantrag: die Delegierten beraten laut<br />

Tagesordnung eine Stunde über den Leitantrag des Landesvorstandes. Der<br />

Leitantrag wurde anschließend, nach wenigen Änderungen, mit großer Mehrheit von<br />

den Delegierten beschlossen.<br />

Samstag, 28. März 2009<br />

LandesvertreterInnenversammlung am Samstagmorgen gestartet. Wolfgang<br />

Zimmermann, Landessprecher, begrüßt die Vertreterinnen und Vertreter mit den<br />

Worten:<br />

„Von hier aus, richten wir unsere herzlichen solidarischen Grüße an alle<br />

Demonstrierenden in Berlin und Frankfurt. Aber diese Demos werden nur der<br />

Anfang sein – es geht am 4. April in Straßbourg und Kehl und am 16.5. bei den<br />

Demos des Deutschen Gewerkschaftsbundes weiter. Wir brauchen<br />

Massenmobilisierung aus den Betrieben und auf der Straße, um etwas in diesem<br />

Land zu verändern.<br />

Zum beginnenden Wahlkampf sagt Zimmermann: "Wir befinden uns nahezu 14<br />

Monate in einem Dauerwahlkampf. Ich will die Presse nicht über einen Kamm<br />

scheren, aber man kann heute schon erahnen, was uns bevorsteht. Häufig, nicht<br />

immer, werden wir von den Medien mit Verleumdungen überzogen und die<br />

etablierten Parteien weigern sich, mit uns zu reden. Betonkommunisten, Stalinisten<br />

- um nur einige dieser Verleumdungen zu nennen. Wahlen sind immer sehr<br />

schwierig, insbesondere parteiinterne Wahlen. Wir brauchen deswegen<br />

Solidarität und Geschlossenheit in den eigenen Reihen, um den Gegenwind, der uns<br />

bevorsteht, zu überstehen.<br />

Grußwort Rainer Einenkel, Betriebsratsvorsitzender Opel Bochum:


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Rainer Einenkel berichtet über die Lage bei Opel. Er bedankt sich für die Solidarität,<br />

die <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> geleistet hat und noch leisten wird. Dies mache Mut.<br />

"Wer sagt Opel sei nicht systemrelevant, der hat keine Ahnung und spielt<br />

mit dem Feuer.", sagt Einenkel in Richtung der Regierenden. Am Ende seiner<br />

Rede fasst er noch einmal die Forderungen der Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer bei Opel zusammen:<br />

"Wir wollen Mitbestimmungsrechte haben und Opels Zukunft<br />

mitentscheiden – wir wollen ein Stück des Unternehmens, das uns dann<br />

auch gehört."<br />

Rede von Oskar Lafontaine (Auszüge):<br />

„Es gilt, keine Minute zu verlieren, um den Sozialismus in diesem Lande zu<br />

verwirklichen.“<br />

„<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> hat eine große Aufgabe: Sie muss der Schutzschirm für die Menschen<br />

werden. Die Finanzindustrie und die Wirtschaft in Deutschland finanzieren die<br />

politischen Parteien – mit Ausnahme von uns und das ist unsere wichtige<br />

Sonderrolle. Wir wollen keine von der Allianz gesponserte Partei werden! Der<br />

Kapitalismus hat Krakenarme und versucht, auch die Linken zu sich<br />

herüberzuziehen, bei uns darf er es nicht schaffen und das ist eine unserer<br />

Aufgaben. Wir haben 2 Dinge aus der Vergangenheit gelernt:<br />

• Richtungsentscheidungen müssen dem Mitgliederentscheid unterworfen werden<br />

und wir wollen frei sein und nicht gesponsert werden.<br />

• und MandatsträgerInnen dürfen nicht auf irgendwelchen Gehaltslisten von<br />

Wirtschaftsunternehmen stehen.<br />

Oskar unterstreicht auch noch mal die Forderung:<br />

Wir fordern eine Grundsicherung von 500 Euro, 10 Euro gesetzlichen<br />

Mindestlohn und 30 Stunden Arbeit pro Woche bei vollem Lohnausgleich.<br />

Wahlen: Reserveliste zur Bundestagswahl 2009<br />

Mittags beginnen pünktlich die Wahlen zur Reserveliste NRW, für die<br />

Bundestagswahl am 27. September 2009. Hier die Ergebnisse:<br />

Platz 1: Ulla Lötzer 69,7 % Platz 2: Ulla Jelpke 60,1 %<br />

Platz 3: Inge Höger 50,7 % Platz 4: Paul Schäfer 59,2 %<br />

Platz 5: Sahra Wagenknecht 71,5 % Platz 6: Andrej Hunko 55,2 %<br />

Platz 7: Sevim Dagdelen 78,3 % Platz 8: Niema Movassat 57,0 %<br />

Platz 9: Ingrid Remmers Platz 10: Matthias W. Birkwald


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Platz 11: Kathrin Vogler Platz 12: Marc Mulia<br />

Platz 13: Britta Pietsch<br />

Sonntag, 29. März 2009<br />

Das Helmut Eigen sich in der Stichwahl gegen Günter Blocks durchsetzte,<br />

wurde erst am Sonntagmorgen klar. Ab Platz 15 wurde weiter gewählt:<br />

Günter Blocks 67 / Helmut Eigen 107 Ja-Stimmen Platz 14: Helmut Eigen<br />

Platz 15: Zeynep Dere Platz 16: Michael Bruns<br />

Platz 17: Monika Dahl Platz 18: Manuel Lindlar<br />

Platz 19: Anna Conrads Platz 20: Oliver Reising<br />

Platz 21: Elisabeth August Platz 22: Tim Büner<br />

Platz 23: Pamela Strutz Platz 24: Josef Filippek<br />

Platz 25: Gabriele Kaenders Platz 26: Charly Hörster<br />

Platz 27: Ingrid Jost Platz 28: Jörg Bütefür<br />

Platz 29: Cindy Kolter Platz 30: Peter Schulte<br />

Platz 31: Roja Talischi Platz 32: Detlef Hertz<br />

Platz 33: Felizitas Wennmacher Platz 34: Ralf Knocke<br />

Platz 35: Birgit Erben<br />

NRW-Spitzenquintett für die Bundestagswahl steht fest!<br />

Neben Ulla Lötzer auf Platz 1 treten auf den ersten fünf Spitzenplätzen Ulla<br />

Jelpke, Inge Höger, Paul Schäfer und Sahra Wagenknecht an.<br />

"Eine gelungene inhaltliche Aufteilung! Natürlich freut mich besonders, dass von<br />

den fünf KandidatInnen vier Frauen sind.", so Katharina Schwabedissen,<br />

Landessprecherrin in der heutige Pressekonferenz. Damit präsentiert sich der<br />

Landesverband NRW inhaltlich wie personell mit einem starken Spitzenteam.<br />

Sahra Wagenknecht machte nochmal deutlich, warum für sie überhaupt nur eine<br />

Kandidatur in NRW in Frage kam: "Ich habe seit langer Zeit enge Kontakte zu<br />

diesem Landesverband. Die Frage der Kandidatur woanders stellte sich für mich<br />

nicht."<br />

Auf die Frage hin, ob sie mit diesem deutlichen Ergebnis gerechnet habe, betonte<br />

sie die Pluralität der <strong>LINKE</strong>N.<br />

Am Sonntag war wider Erwarten recht früh Schluss, gegen ca. 17 Uhr.<br />

Alle <strong>Mülheim</strong>er Delegierten waren von Freitag bis Sonntag jeden Morgen pünktlich<br />

vor Ort und hielten bis zum Ende durch. Wir waren nach diesem Wahlmarathon<br />

vermutlich ausnahmslos geschlaucht, aber auch froh eine weitere Etappe bewältigt<br />

zu haben.<br />

Mit solidarischen Grüßen<br />

Uwe Klabuhn<br />

Kreissprecher <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong><br />

Ende der Sitzung: 22.15 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 27.04.2009


<strong>Protokoll</strong> der Mitgliederversammlung <strong>vom</strong> 26.06.2009<br />

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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Carmen Matuszewski, Brunhilde Ogrisseck, Gabi Rosinski, Achim Fänger, Dimi<br />

Diamantidis, Uli Havighorst, Helmut Hermann, Dieter Kahl, Uwe Klabuhn, Erik Müller, Udo<br />

Ogrisseck, Udo Schneider, Uwe Tschirner, Andreas Marquardt.<br />

Gäste: Während der aktuellen Mitgliederversammlung sind keine Gäste vorhanden.<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

1. Wahl der Delegierten zur VertreterInnenversammlung, zur Aufstellung der KandidatInnen<br />

für den RVR, für die Landschaftsverbände und für die Regionalräte<br />

(Ursprünglicher TOP 4 - Aufgrund Beschlusses der aktuellen <strong>MV</strong> in TOP 1 umgewandelt)<br />

2. Nachwahlen zu den Bezirksvertretungen II und III in <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

(Ursprünglicher TOP 5 - Aufgrund Beschlusses der aktuellen <strong>MV</strong> in TOP 2 umgewandelt)<br />

3. Nachbereitung der Europawahl sowie Vorbereitung zur Kommunalwahl<br />

(Ursprünglicher TOP 1 - Aufgrund Beschlusses der aktuellen <strong>MV</strong> in TOP 3 umgewandelt)<br />

4. Positionsbestimmung zum Standort der Fachhochschule in <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

(Ursprünglicher TOP 2 - Aufgrund Beschlusses der aktuellen <strong>MV</strong> in TOP 4 umgewandelt)<br />

5. Antrag zur Terminierung der Landesparteitage <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW 2009 und 2010<br />

sowie Antrag zwecks Solidaritätserklärung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

mit Martin Budich, dem verantwortlichen Redakteur des Webportals www.bo-alternativ.de,<br />

durch Mit-Unterzeichnen der Pressemitteilung „Eine Torte ist eine Torte – Zensur ist Zensur!“<br />

(Ursprünglicher TOP 3 - Aufgrund Beschlusses der aktuellen <strong>MV</strong> in TOP 5 umgewandelt)<br />

6. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Gabi Rosinski <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Uwe Klabuhn begrüßt als Sprecher des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> alle<br />

Anwesenden und fragt nach der Wahl der Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung. Die<br />

TeilnehmerInnen der aktuellen Mitgliederversammlung sprechen sich mit großer Mehrheit für


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Gabi Rosinski als Versammlungsleiterin und für mich, Andreas Marquardt, als <strong>Protokoll</strong>führer<br />

aus.<br />

Gabi Rosinski stellt zu Beginn der aktuellen Mitgliederversammlung einen Antrag zur<br />

Tagesordnung, d. h. zur Reihenfolge der Tagesordnungspunkte. Zuvor mache ich die <strong>MV</strong> darauf<br />

aufmerksam, dass ich einen schriftlich vorliegenden Antrag vorbereitet habe, der ebenfalls<br />

innerhalb des ursprünglichen Tagesordnungspunktes 3 (bzw. nach beschlossener Neuordnung<br />

innerhalb des Tagesordnungspunktes 5) behandelt werden soll.<br />

Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: „Die Tagesordnungspunkte 4 und 5 der vorliegenden<br />

Einladung zur aktuellen Mitgliederversammlung sollen als Tagesordnungspunkte 1 und 2<br />

vorgezogen behandelt werden, da es u. a. aufgrund des Zeitmanagements vernünftig ist, zuerst<br />

die anstehenden Wahlvorgänge abzuschließen.“ Der Antrag wird abgestimmt und bei einer<br />

Enthaltung einstimmig angenommen.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der letzten Mitgliederversammlung wird in der vorliegenden Fassung<br />

angenommen.<br />

TOP 1<br />

Gabi Rosinski sowie Uwe Klabuhn erläutern den Tagesordnungspunkt “ Wahl der Delegierten<br />

zur VertreterInnenversammlung, zur Aufstellung der KandidatInnen für den RVR, für die<br />

Landschaftsverbände sowie für die Regionalräte“ und Gabi Rosinski fragt die Anwesenden, wer<br />

hierzu kandidieren möchte. Sie fragt ebenfalls nach Vorschlägen aus der Mitgliederversammlung<br />

für Kandidaturen. Uwe Klabuhn schlägt die in der aktuellen Mitgliederversammlung nicht<br />

anwesende Nina Eumann vor, die ihre Zustimmung zur Kandidatur bereits signalisiert habe.<br />

Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: „Nina Eumann darf trotz Abwesenheit in der aktuellen<br />

Mitgliederversammlung für die Wahl der Delegierten zur VertreterInnenversammlung, zur<br />

Aufstellung der KandidatInnen für den RVR, für die Landschaftsverbände und für die<br />

Regionalräte, kandidieren.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Anschließend schlägt Gabi Rosinski als weitere Kandidatin Carmen Matuszewski vor. Carmen<br />

Matuszewski nimmt die Kandidatur an. Uwe Klabuhn schlägt als Kandidaten Dimi Diamantidis<br />

vor. Dimi Diamantidis nimmt die Kandidatur an. Dimi Diamantidis schlägt als Kandidaten Uwe<br />

Klabuhn vor. Uwe Klabuhn nimmt die Kandidatur an. Gabi Rosinski schlägt als Kandidaten<br />

Dieter Kahl vor. Dieter Kahl erklärt, dass er nicht kandidieren werde. Als Wahl- und<br />

Zählkommission werden Brunhilde Ogrisseck, Achim Fänger und Dieter Kahl gewählt.<br />

Brunhilde Ogrisseck, Achim Fänger und Dieter Kahl verteilen als Wahl- und Zählkommission<br />

die Stimmzettel bei jedem der Wahlgänge zur geschlechterquotierten Wahl der Delegierten zur<br />

VertreterInnenversammlung, zur Aufstellung der KandidatInnen für den RVR, für die<br />

Landschaftsverbände und für die Regionalräte. Nach jeder der Wahlen und der Auszählung<br />

durch die hierfür zuständige Wahl- und Zählkommission verkündet Brunhilde Ogrisseck das<br />

folgende Ergebnis: Es wurden jeweils 13 gültige Stimmen abgegeben (Ein<br />

Kreisverbandsmitglied der insgesamt in der aktuellen <strong>MV</strong> 14 Anwesenden ist zu diesem<br />

Zeitpunkt der Versammlung noch nicht im Lokal „Altes Schilderhaus eingetroffen und kann aus<br />

diesem Grunde nicht an der Wahl teilnehmen). Insgesamt sieht das Ergebnis zur<br />

geschlechterquotierten Wahl der Delegierten zur VertreterInnenversammlung, zur Aufstellung<br />

der KandidatInnen für den RVR, für die Landschaftsverbände und für die Regionalräte,<br />

folgendermaßen aus:


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Wahl der Delegierten zur VertreterInnenversammlung, zur Aufstellung der<br />

KandidatInnen für den RVR, für die Landschaftsverbände und für die Regionalräte:<br />

Wahl der KandidatInnen für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / VertreterInnenversammlung (s. o.):<br />

Wahl der Kandidatinnen (Geschlechterquotiert):<br />

Kandidatin: Nina Eumann =<br />

Wahlergebnis: 12 JA-Stimmen, 0 NEIN-Stimmen, 1 Enthaltung<br />

Kandidatin: Carmen Matuszewski =<br />

Wahlergebnis: 11 JA-Stimmen, 1 NEIN-Stimme, 1 Enthaltung<br />

Wahl der KandidatInnen (Unquotiert):<br />

Kandidat: Dimi Diamantidis =<br />

Wahlergebnis: 12 JA-Stimmen, 0 NEIN-Stimmen, 1 Enthaltung<br />

Kandidat: Uwe Klabuhn =<br />

Wahlergebnis: 10 JA-Stimmen, 1 NEIN-Stimmen, 1 Enthaltung<br />

Von 13 Wahlberechtigten wurden bei der Wahl von Nina Eumann, Carmen Matuszewski und<br />

Dimi Diamantidis 13 gültige Stimmen abgegeben. Eine Stimmkarte bei der Wahl von Uwe<br />

Klabuhn ist ungültig.<br />

Für die Wahl der Delegierten zur VertreterInnenversammlung, zur Aufstellung der<br />

KandidatInnen für den RVR, für die Landschaftsverbände und für die Regionalräte, wurden Nina<br />

Eumann, Carmen Matuszewski, Dimi Diamantidis und Uwe Klabuhn gewählt. Alle gewählten<br />

KandidatInnen nehmen die Wahl an. Durch die Wahl von jeweils zwei weiblichen und zwei<br />

männlichen KandidatInnen aus dem Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> ist die<br />

Geschlechtergerechtigkeit gewährleistet.<br />

TOP 2<br />

Gabi Rosinski und Uwe Klabuhn erläutern den Tagesordnungspunkt “Nachwahl der<br />

KandidatInnen für die Bezirksvertretungen II und III der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“ und Gabi<br />

Rosinski fragt die Anwesenden, wer für welche der beiden noch nachzuwählenden<br />

Bezirksvertretungen kandidieren möchte. Aufgrund eines Beschlusses des Frauenplenums der<br />

Mitgliederversammlung <strong>vom</strong> 06.03.2009 (TOP 4) sind die ungeraden Listenplätze der Listen zu<br />

den Bezirksvertretungen für männliche Kandidaten freigegeben, sofern sich keine Frauen<br />

melden, um zu kandidieren. In der aktuellen Mitgliederversammlung melden sich, auch auf<br />

ausdrückliche Nachfrage, keine Frauen, um für die Listen zu den Bezirksvertretungen zu<br />

kandidieren. Anschließend schlägt Achim Fänger als Kandidaten für die Bezirksvertretung II<br />

Erik Müller vor. Erik Müller nimmt die Kandidatur an. Uwe Klabuhn schlägt als Kandidaten für<br />

die Bezirksvertretung III Udo Schneider vor. Udo Schneider nimmt die Kandidatur an. Als<br />

Vertrauensleute (vergleichbar der Wahl- und Zählkommission z. B. bei kreisverbandsinternen<br />

Vorstandswahlen) werden Brunhilde Ogrisseck und Achim Fänger gewählt. Brunhilde Ogrisseck<br />

und Achim Fänger verteilen als Vertrauensleute die Stimmzettel bei jedem der Wahlgänge zur<br />

betreffenden Bezirksvertretung. Nach jeder der Wahlen zu der jeweiligen Bezirksvertretung und<br />

der Auszählung durch die hierfür zuständigen Vertrauensleute verkündet Brunhilde Ogrisseck<br />

das folgende Ergebnis: Es wurden jeweils 13 gültige Stimmen abgegeben (Ein<br />

Kreisverbandsmitglied der insgesamt in der aktuellen <strong>MV</strong> 14 Anwesenden ist zu diesem<br />

Zeitpunkt der Versammlung noch nicht im Lokal „Altes Schilderhaus eingetroffen und kann aus<br />

diesem Grunde nicht an der Wahl teilnehmen). Insgesamt sieht das Ergebnis zur Wahl der<br />

Bezirksvertretungen für die jeweiligen Listenplätze 3 der Liste zu den Bezirksvertretungen II<br />

sowie III folgendermaßen aus (Es handelt sich um eine Nachwahl, d. h. die jeweiligen<br />

Listenplätze 1 und 2 wurden bereits am 06.03.2009 gewählt):


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Nachwahl für die Bezirksvertretung II (Listenplatz 3):<br />

Wahl einer KandidatIn für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / Bezirksvertretung II (Listenplatz 3):<br />

Kandidat: Erik Müller = Wahlergebnis: 13 JA-Stimmen, 0 NEIN-Stimmen, 0 Enthaltungen<br />

Von 13 Wahlberechtigten wurden 13 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Für die Bezirksvertretung II wurde Erik Müller auf Listenplatz 3 gewählt. Erik Müller nimmt<br />

die Wahl an.<br />

Nachwahl für die Bezirksvertretung III (Listenplatz 3):<br />

Wahl einer KandidatIn für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>/ Bezirksvertretung III (Listenplatz 3):<br />

Kandidat: Udo Schneider = Wahlergebnis: 12 JA-Stimmen, 0 NEIN-Stimmen, 1 Enthaltung<br />

Von 13 Wahlberechtigten wurden 13 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Für die Bezirksvertretung III wurde Udo Schneider auf Listenplatz 3 gewählt. Udo Schneider<br />

nimmt die Wahl an.<br />

Nach Abschluss aller Wahlgänge (sowohl der Wahlen der Mitgliederversammlung <strong>vom</strong><br />

06.03.2009 als auch die der aktuellen Mitgliederversammlung <strong>vom</strong> 26.06.2009) ergibt sich<br />

folgendes Ergebnis für die Bezirksvertretungen:<br />

Bezirksvertretung I:<br />

Listenplatz 1 = Dieter Kahl<br />

Listenplatz 2 = Wim Ehlers<br />

Listenplatz 3 = Uwe Klabuhn<br />

Listenplatz 4 = André Zhou<br />

Listenplatz 5 = Ulrich Havighorst<br />

Bezirksvertretung II:<br />

Listenplatz 1 = Andreas Marquardt<br />

Listenplatz 2 = Achim Fänger<br />

Listenplatz 3 = Erik Müller<br />

Bezirksvertretung III:<br />

Listenplatz 1 = Manfred Markovics<br />

Listenplatz 2 = Petra Sauerländer<br />

Listenplatz 3 = Udo Schneider<br />

TOP 3<br />

Zum Tagesordnungspunkt „Nachbereitung der Europawahl sowie Vorbereitung zur<br />

Kommunalwahl“ hält Achim als unser <strong>Mülheim</strong>er Wahlkampfleiter ein einleitendes Kurzreferat.<br />

Er spricht von einem erfolgreichen Europawahlkampf, denn 5,8 Prozent seien ein gutes Ergebnis<br />

für eine Partei gewesen, die erstmalig antritt. Zu diesem Ergebnis hätten in erster Linie die<br />

flächendeckende Plakatierung, ein weiträumiges Verteilen von Zeitungen, Info-Material und<br />

Tür-Anhängern (bei denen man aber auf den „Befehlston“ hätte verzichten sollen) sowie ein<br />

abschließender Info-Stand beigetragen, an dem sich viele Kreisverbandsmitglieder beteiligten.<br />

Im Kommunalwahlkampf sollen die „bürgerlichen Bezirke“ stärker berücksichtigt werden. Es<br />

sind zwei Steck-Aktionen mit eigens von Wim gesetzten und von Gabi gedruckten <strong>Mülheim</strong>er<br />

Zeitungen geplant und wir werden auch wieder Tür-Anhänger <strong>vom</strong> Landesverband erhalten.<br />

Unsere Präsenz auf der WebSite, mittels Pressemitteilungen und an den Info-Ständen sollte<br />

verstärkt werden. Eine schöne Aktion wäre ein Info-Stand vor der Sozial-Agentur. Wir sollten<br />

auch bei Feten, Partys, Konzerten und Veranstaltungen als <strong>LINKE</strong> erkennbar erscheinen. Für<br />

den 1. August werde eine Sommerparty der <strong>Mülheim</strong>er <strong>LINKE</strong>N geplant.


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Uwe (K.) ergänzt, dass wir einerseits zwar mit der hohen Wahlbeteiligung von konservativen<br />

Wählern zu kämpfen hätten, dass wir andererseits aber in „Mischbezirken“ gute Ergebnisse<br />

erzielen konnten, die noch ausbaufähig seien. Das intensive Verteilen von Zeitungen kurz vor<br />

dem Wahltag habe gute Ergebnisse gezeitigt, wie man z. B. in Eppinghofen und Styrum habe<br />

feststellen können. Man müsse aber auch berücksichtigen, dass es sich bei diesen Stadtgebieten<br />

um sog. „soziale Brennpunkte“ handle, in denen viele Menschen leben, die von der<br />

gegenwärtigen Regierungspolitik bewusst ausgegrenzt werden und bei denen die Sympathie für<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. hoch ist. Auch hier gelte es, unsere Wähler nochmals in erhöhtem Maße zu<br />

aktivieren. Uwe (K.) rechne bei der Kommunal- und der Bundestagswahl mit Ergebnissen von<br />

über 8 Prozent für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Gabi stellt fest, dass es wesentlich sei, von den anderen Parteien<br />

deutlich unterscheidbar aufzutreten und dass unser Wahlkampfteam stetig vergrößert werden<br />

müsse. Sie macht darauf aufmerksam, dass man die Europawahl mit der Kommunalwahl nicht<br />

vergleichen könne. Helmut sagt hierzu, dass Wahlkreise, in denen die Wahlbeteiligung niedrig<br />

aber das Ergebnis für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. hoch war, anzeigen, dass viele Menschen trotz allgemeiner<br />

Wahlmüdigkeit zu den Wahlen gehen, um <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. zu wählen – Wir könnten aus diesen<br />

Grunde bei der Kommunalwahl mit einem guten Ergebnis rechnen. Wir sollten außer den<br />

Arbeitslosen und den Hartz IV-EmpfängerInnen auch die RentnerInnen stärker ansprechen, denn<br />

die seien von der Krise ebenfalls in starkem Maße betroffen und viele gingen regelmäßig zu<br />

allen Wahlen. Abschließend erkundigt sich Helmut nach einem Lautsprecherwagen und macht<br />

den Vorschlag, ein privates Auto mit einem Lautsprecher auszustatten. Uwe (K.) fügt noch<br />

hinzu, dass die bevorstehende Bundestagswahl ein „Zugpferd“ zwecks Aktivierung der<br />

Menschen für die Kommunalwahl sei. Achim wirbt noch einmal für die Aktion „Linksaktiv“ und<br />

verteilt einige Karten, die man ausfüllen kann, um sich als „Linker Aktivist“ in das<br />

Kommunikationsnetz linker Wahlkampfaktivitäten einzubinden.<br />

Gabi sagt, dass man Sevim Dagdelen und / oder Ulla Jelpke zu einer <strong>Mülheim</strong>er Veranstaltung<br />

einladen könne (Mittlerweile haben wir aus dem Internet erfahren, dass Veranstaltungen auf<br />

lokaler Ebene von Sevim Dagdelen und Sahra Wagenknecht explizit angeboten werden – Anm.<br />

des Verfassers). Helmut schlägt eine <strong>Mülheim</strong>er VVN-Veranstaltung unter dem möglichen<br />

Arbeitstitel „Keine Neofaschisten in die Parlamente!“ vor. Er würde im Juli oder August<br />

VertreterInnen der verschiedenen Parteien, bzw. deren OB-KandidatInnen, einladen. Die<br />

Podiumsdiskussion könne entweder im Agenda-Büro oder in der Volkshochschule stattfinden.<br />

Udo (S.) stellt fest, dass die <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> im Europawahlkampf präsent war. Er habe<br />

Wahlwurfsendungen ausschließlich von der SPD und der <strong>LINKE</strong>N erhalten. Ich füge hinzu, dass<br />

das Wahlergebnis des Styrumer Wahlbezirks 18 von mehr als 10 Prozent lediglich auf 118<br />

Stimmen beruhe, dass es sich also lohne, um jede einzelne Stimme zu kämpfen und auch mit<br />

seinen FreundInnen, Verwandten und Bekannten zu sprechen.<br />

Achim stellt die Plakate zur Kommunalwahl vor und Uwe (K.) zeigt die klein aber farbig<br />

ausgedruckten <strong>Mülheim</strong>er Kopiervorlagen / Entwürfe für einige dieser Plakate, indem er sie an<br />

die Wand heftet. Vom Land erhalten wir zumindest die vier folgenden Plakate (eventuell noch<br />

ein weiteres mit der Aufforderung „Wählen gegen!“): „Gleiche Rechte für Alle“ (in sechs<br />

unterschiedlichen Sprachen), „Sozialticket jetzt“, „Gerecht verteilen“ und „Privatisierung<br />

stoppen“. Aufgrund <strong>Mülheim</strong>er Druckvorlagen und Fotos wurden folgende Plakate entworfen:<br />

„Demokratie und Transparenz. Politik für Alle“, „Vierte <strong>Mülheim</strong>er Gesamtschule. Eine Schule<br />

für Alle“ und „Original Sozial. Oberbürgermeister Wim Ehlers. Ein soziales <strong>Mülheim</strong> für Alle“.<br />

Achim hat einen Alternativentwurf zum Plakat „Demokratie und Transparenz. Politik für Alle“<br />

mit dem Text „Demokratie und Transparenz. Filz, Klüngel und Misswirtschaft stoppen“<br />

erarbeitet. Es entwickelt sich eine Diskussion über die beiden alternativen Texte und über die


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Frage, ob wir auf den von unserem Kreisverband entworfenen Plakaten Bilder verwenden sollen.<br />

Diese Bilder seien urheberrechtlich einwandfrei, da sie von uns selbst fotografiert wurden.<br />

Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Die <strong>vom</strong> Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

entworfenen Plakate für den Kommunalwahlkampf 2009 sollen mit jeweils einem Bild<br />

ausgestattet werden. Die Plakate sollen nicht ohne Foto gedruckt werden.“ Der Antrag wird nach<br />

einer Gegenrede von Dimi Diamantidis und einer Fürrede von Uwe Klabuhn abgestimmt und bei<br />

11 JA-Stimmen, einer NEIN-Stimme und zwei Enthaltungen angenommen.<br />

Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Es soll alternativ über zwei mögliche Textvarianten des<br />

Plakats „Demokratie und Transparenz“ abgestimmt werden. Diese Textvarianten lauten<br />

einerseits „Demokratie und Transparenz. Politik für Alle“ und andererseits „Demokratie und<br />

Transparenz. Filz, Klüngel und Misswirtschaft stoppen“. Der Antrag wird mit großer Mehrheit<br />

angenommen. Nach einer Rede von Uwe Klabuhn für den Text „Demokratie und Transparenz.<br />

Politik für Alle“ und einer Rede von Achim Fänger für den Text „Demokratie und Transparenz.<br />

Filz, Klüngel und Misswirtschaft stoppen“ wird abgestimmt. Für den Text „Demokratie und<br />

Transparenz. Politik für Alle“ entscheiden sich 7 Mitglieder und für den Text „Demokratie und<br />

Transparenz. Filz, Klüngel und Misswirtschaft stoppen“ entscheiden sich 4 Mitglieder des<br />

Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>. Somit lautet der Text des zu druckenden Plakats<br />

„Demokratie und Transparenz. Politik für Alle“.<br />

Uwe berichtet über die Kosten des Plakatdrucks und den Ankauf von Hartfaserplatten als<br />

Plakatträger (einschließlich der MWST). Er habe sich aufgrund Ninas Nachfrage sowohl bei dem<br />

Unternehmen „McPoster“ als auch bei der Firma „MegaDruck“ über die Arbeitsbedingungen<br />

und Lohntarife der MitarbeiterInnen erkundigt. „MegaDruck“ sei geringfügig (d. h. insgesamt<br />

ca. 30 €) teurer als McPoster, beschäftige aber nach eigener Aussage keine Ein-Euro-Jobber.<br />

Uwe teilt der Mitgliederversammlung die Plakatierungskosten detailliert mit, die bei MegaDruck<br />

folgendermaßen aussehen würden: 500 Hartfaserplatten in DIN A 1 (bereits gebohrt) würden<br />

500,- € kosten, 300 Plakate (je Motiv jeweils 100) würden 417,- € kosten und es würde eine 19prozenzige<br />

Mehrwertsteuer von insgesamt 183,73 € entstehen.<br />

Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Die aktuelle Mitgliederversammlung <strong>vom</strong> 26.06.2009<br />

erteilt dem Vorstand des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> den Auftrag, 500<br />

Hartfaserplatten in DIN A 1 (bereits gebohrt) für 500,- Euro und 300 Plakate in DIN A 1 (je<br />

Motiv jeweils 100) für insgesamt 417,- € zu kaufen. Dieser Betrag einschließlich der anfallenden<br />

Mehrwertsteuer von insgesamt 183,73 € wird der Verbandskasse des Kreisverbands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> entnommen. Es sollen insgesamt ca. 1170,- € der Kasse des Kreisverbands <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> entnommen werden, um für diesen Betrag 300 Plakate für den<br />

Kommunalwahlkampf drucken zu lassen, 500 Hartfaserplatten als Träger zu kaufen und die<br />

hierfür anfallende Mehrwertsteuer zu bezahlen. “ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig<br />

angenommen.<br />

Gabi macht abschließend darauf aufmerksam, dass wir uns nunmehr auch um die Gestaltung der<br />

themenspezifischen Flyer zum Wahlkampf kümmern sollten.<br />

TOP 4<br />

Ich war, zusammen mit Brunhilde und Udo (O.) bei der letzten Sitzung des Stadtrats, gemeinsam<br />

mit Carmen bei der öffentlichen Mitgliederversammlung der SPD in der Volkshochschule zum<br />

Thema „Standort der FH“ sowie, ebenfalls zusammen mit Carmen, bei der von der MST<br />

angebotenen <strong>Ruhr</strong>bania-Baubegehung anwesend und erläutere einige Aussagen zum möglichen


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Standort der Fachhochschule, die dort vorgetragen wurden. Nunmehr existieren noch drei<br />

Standortvarianten, die von der Stadt <strong>Mülheim</strong> zwecks endgültiger Entscheidung der<br />

Landesregierung vorgeschlagen wurden (die sogenannte „Kompromisslösung“ des Stadtrats: Der<br />

Standort „Lederfabrik Lindgens“, der Standort Duisburger Straße und der Standort „<strong>Ruhr</strong>bania“,<br />

d. h. die Baufelder 3 bis 5 mit Brückenschlag und Bebauung der anderen <strong>Ruhr</strong>seite). Dieter und<br />

Uwe (K.) sagen zum Tagesordnungspunkt “Positionsbestimmung zum Standort der<br />

Fachhochschule in <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>“, dass man die Standortwahl weitgehend den<br />

Gründungsdirektoren überlassen sollte, da diese eher von sachlichen als von politischen<br />

Kriterien ausgehen würden. Achim macht darauf aufmerksam, dass ein politischer „Klüngel“<br />

auch bei den Entscheidungen von Fachleuten nicht ausgeschlossen werden könne – <strong>Ruhr</strong>bania<br />

sei ein reines Investoren-Projekt. Jedenfalls müsse man bei der Entscheidung die politischen<br />

Vor- und Nachteile für die lokale SPD ignorieren und danach fragen, was das Beste für die<br />

Menschen in <strong>Mülheim</strong> sei. Es sei auch möglich, dass mit dem FH-Standort „<strong>Ruhr</strong>bania“ der<br />

abzusehende Innenstadtverfall aufgehalten werde. Uwe (T.) fügt hinzu, dass die endgültige<br />

Entscheidung jetzt sowieso bei der Landesregierung liege. Auch innerhalb der Landesregierung<br />

gebe es gewiss den bereits angesprochenen „Klüngel“. In <strong>Mülheim</strong> sei durch denselben bereits<br />

die Gefahr heraufbeschworen worden, dass Bottrop den Hauptzuschlag bekommt. Die SPD und<br />

die OB Mühlenfeld missbrauchten die Standortfrage der FH, um aus egozentrisch motivierter<br />

lokaler Parteipolitik die Bebauung von <strong>Ruhr</strong>bania an sich und damit sich selbst zu retten. Eine<br />

Innenstadtbelebung werde es durch eine der typischen „Fahr-Unis“ des <strong>Ruhr</strong>gebiets nicht geben.<br />

Die Studierenden würden nach Ende der Vorlesungen und Seminare zurück in ihre Heimatorte<br />

fahren. Abends stände die Uni leer. Uwe (T.) spricht sich deutlich für die „Lederfabrik<br />

Lindgens“ als Standort aus. Dort sei auch, entgegen den Äußerungen der Baudezernentin Helga<br />

Sander, eine gute Verkehrsanbindung möglich. Zudem sei dieser Standort nicht weit von<br />

Grünflächen entfernt, die von den Studierenden genutzt werden können. Jedenfalls sei das<br />

„Elite-Denken“ der lokalen SPD eindeutig abzulehnen. Carmen spricht sich für den Standort<br />

„<strong>Ruhr</strong>bania“ aus, da dann wesentlich mehr junge Menschen in der Innenstadt vorhanden wären<br />

und so eventuell auch die eine oder andere Studentenkneipe und einige attraktivere Cafés<br />

entstehen würden – selbst wenn dadurch <strong>Ruhr</strong>bania im Sinne der SPD „geheilt“ würde. Dimi<br />

sieht keine positiven sachlichen Argumente, die für den Standort „<strong>Ruhr</strong>bania“ sprechen würden.<br />

Dieser werde lediglich von der SPD unterstützt, um sich vor der städteplanerischen und<br />

finanziellen Krise zu retten, die durch die verfehlten Entscheidungen in der Vergangenheit von<br />

der SPD selbst hervorgerufen wurden. Udo Schneider fügt hinzu, dass nicht der Standort das<br />

eigentliche Thema sei, sondern die Mauscheleien in der Diskussion über denselben. Uwe (K.)<br />

fasst abschließend zusammen, dass es über den möglichen Standort der FH weiteren<br />

Diskussionsbedarf gebe und dass wir dieses Thema tatsächlich vertiefend erörtern sollten, bevor<br />

wir damit in irgendeiner Form an die Öffentlichkeit gehen. Achim fügt noch hinzu, dass in<br />

unserem Kommunalwahlprogramm die Forderung stehe: „Erhalt und Pflege von historischen<br />

Gebäuden, Wohnvierteln und Naturanlagen (Auch deshalb lehnen wir „<strong>Ruhr</strong>bania“ ab)“.<br />

Jedenfalls könne man immer sagen, dass wir zwar <strong>Ruhr</strong>bania ablehnen, nicht aber eine<br />

Fachhochschule in <strong>Mülheim</strong>. Man könne sich statt einer Bebauung des <strong>Ruhr</strong>bania-Geländes<br />

deutlich für eine Renaturierung desselben aussprechen. Gabi ergänzt, dass wir auch in dieser<br />

Frage eine Arbeitsgruppe benötigen, die unseren künftigen Ratsmitgliedern zuarbeitet.<br />

Achim macht den Vorschlag, dass wir in naher Zukunft eine Arbeitsgruppe bilden, die sich mit<br />

dem Themengebiet „Fachhochschule sowie Stadtentwicklung, -planung und -bebauung“ befasst.<br />

Dieser Vorschlag trifft in der aktuellen Mitgliederversammlung auf eine sehr hohe Zustimmung.<br />

TOP 5<br />

Gabi erläutert kurz den Tagesordnungspunkt „Anträge“ und erteilt Dimi das Wort, damit er<br />

seinen Antrag „Terminierung der Landesparteitage NRW“ der Kreismitgliederversammlung<br />

vorstellen kann. Dimi beantragt die Verschiebung des nächsten Landesparteitags auf den 21./22.


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

November und die Verlegung der VertreterInnenversammlung für die Landtagswahl NRW 2010<br />

auf Ende Januar. Die Antragsbegründung lautet folgendermaßen: „Für einen<br />

Landtagswahlkampf muss gerade auch die Diskussion eines Landtagwahlprogramms vernünftig,<br />

ausführlich und in Ruhe in den Kreisverbänden geführt werden können. Bis Ende September<br />

2009 werden sich die Kreisverbände und die aktiven Mitglieder in einem Dauerwahlkampf<br />

befinden. In diesem Zeitraum wird es absehbar in vielen Kreisverbänden nicht möglich sein –<br />

quasi parallel zum Wahlkampf – den dann vorliegenden Entwurf eines Landtagswahlprogramms<br />

in gebotener Ausführlichkeit zu diskutieren. Um den Kreisverbänden eine realistische<br />

Möglichkeit der Vorbereitung und Beteiligung an der Diskussion zum Landtagswahlprogramm<br />

sowie auch zur Kandidatenfindung zu eröffnen, beantragen wir die Landesparteitage wie oben<br />

genannt zu terminieren – was übrigens auch der ursprünglichen Beschlussvorlage des<br />

Landesvorstands entspricht.“ Uwe Tschirner ergänzt, dass er ebenfalls Antragsteller sei. Dimi<br />

Diamantidis erläutert, dass ein Landesparteitag und eine VertreterInnenversammlung kurz<br />

hintereinander zuviel seien und dass die KandidatInnen Zeit bräuchten, um sich in den<br />

Kreisverbänden vorzustellen. Uwe Klabuhn entgegnet, dass der von Dimi vorgeschlagene<br />

Zeitraum nicht wesentlich länger sei, da die Weihnachts- und Sylvesterzeit dazwischen liege, in<br />

der sowieso nicht viel geschehe und dass jede KandidatIn schon seit geraumer Zeit die<br />

Gelegenheit gehabt hätte, sich in den Kreisverbänden vorzustellen.<br />

Dimi Diamantidis stellt folgenden Antrag: „Die Mitgliederversammlung des KV <strong>Mülheim</strong> an der<br />

<strong>Ruhr</strong> fordert den LaVo NRW auf, die Landesparteitage zu oben genannten Punkten wie folgt zu<br />

terminieren: 21./22. November = 2-tägiger Landesparteitag zur Diskussion eines ZIP NRW und<br />

Verabschiedung des Landtagwahlprogramms.<br />

Ende Januar = 2-tägige VertreterInnenversammlung zur Aufstellung der KandidatInnen für die<br />

Landtagswahl NRW 2010. “ Der Antrag wird abgestimmt und bei 5 JA-Stimmen, 6 NEIN-<br />

Stimme und 2 Enthaltungen abgelehnt.<br />

Gabi erteilt mir das Wort und ich stelle meinen „Antrag zwecks Solidaritätserklärung des<br />

Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> mit Martin Budich, dem verantwortlichen<br />

Redakteur des Webportals www.bo-alternativ.de durch Mit-Unterzeichnen der Pressemitteilung<br />

„Eine Torte ist eine Torte – Zensur ist Zensur!“ vor. Ich hatte bereits zuvor den Antrag in<br />

schriftlicher Form und zwei Anlagen mit den Titeln „Worum es geht“ und „Wer ist www.boalternativ.de<br />

?“ verteilt. Ich verlese meine Antragsbegründung: „Die Strafjustiz in Bochum<br />

startet einen neuen Kriminalisierungsversuch gegen den verantwortlichen Redakteur von<br />

www.bo-alternativ.de. Als im Oktober 2008 Nazis in Bochum ihre Propaganda verbreiten<br />

wollten, mobilisierte bo-alternativ.de zu den beiden Gegendemonstrationen. Dabei wurden auf<br />

der Webseite auch Plakate veröffentlicht, die zum Protest gegen den Nazi-Aufmarsch<br />

aufforderten. Ein Plakat zeigt eine Comic-Figur mit einer Torte und einer brennenden<br />

Wunderkerze und versprach, der Aufmarsch in Bochum solle für die Nazis kein Zuckerschlecken<br />

werden. Die Staatsanwaltschaft sieht in der Torte eine Bombe versteckt und deutet die Kerze als<br />

Zündschnur. Am 2. Juli 2009 findet der Prozess gegen Martin Budich in Bochum statt. Die<br />

Staatsanwaltschaft wirft Martin Budich vor, mit dem Veröffentlichen seines Plakats zur<br />

gewaltsamen Verhinderung der Nazi-Demo aufgerufen zu haben. Bochum-gegen-rechts@boalternativ.de<br />

wird am 30. Juni eine PM veröffentlichen, in der die Anklage der<br />

Staatsanwaltschaft verurteilt wird.“<br />

Ich, Andreas Marquardt, stelle folgenden Antrag: „Die Mitgliederversammlung des KVs <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> erklärt sich solidarisch mit Martin Budich, dem verantwortlichen<br />

Redakteur des Webportals www.bo-alternativ.de, indem sie die Pressemitteilung unterzeichnet,<br />

die Bochum-gegen-rechts@bo-alternativ.de am 30. Juni an die Medien verschicken wird.


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

In der Pressemitteilung wird die Anklage der Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht Bochum<br />

gegen Martin Budich scharf kritisiert.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig<br />

angenommen.<br />

(Mittlerweile wurde die Pressemitteilung von Bochum-gegen-rechts@bo-alternativ.de an die<br />

Medien verschickt und der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> steht mit auf der Liste der<br />

Unterzeichner – Anm. des Verfassers)<br />

Uwe spricht über die Vorbereitung des Sommerfests unseres Kreisverbands, das<br />

höchstwahrscheinlich am Samstag, den 1. August stattfinden wird.<br />

Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Die Mitgliederversammlung des Kreisverbands <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> beauftragt den Kreisvorstand mit der Organisation des Sommerfests<br />

2009 der <strong>Mülheim</strong>er <strong>LINKE</strong>N.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig bei einer<br />

Enthaltung angenommen.<br />

TOP 6<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 2. Juli<br />

2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong> (Dieser Termin<br />

ist ausgefallen und wurde durch Donnerstag, den 16. Juli 2009, 19 Uhr, im Lokal „Altes<br />

Schilderhaus“ ersetzt – Anm. des Verfassers).<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, 21.<br />

August 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Alle Treffen der Wahlkreiskommission finden regelmäßig dienstags um 18 Uhr im Gartenhaus<br />

von Achim Fänger, Dümptener Str. 28, in Styrum statt.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Sonntag, 9. August 2009, 11.00 bis 16.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2,<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>.<br />

Die nächste Ratssitzung findet am Donnerstag, den 17. September statt.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: „Die Tagesordnungspunkte 4 und 5 der vorliegenden<br />

Einladung zur aktuellen Mitgliederversammlung sollen als Tagesordnungspunkte 1 und 2<br />

vorgezogen behandelt werden, da es u. a. aufgrund des Zeitmanagements vernünftig ist, zuerst<br />

die anstehenden Wahlvorgänge abzuschließen.“ Der Antrag wird abgestimmt und bei einer<br />

Enthaltung einstimmig angenommen.<br />

2. Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: „Nina Eumann darf trotz Abwesenheit in der aktuellen<br />

Mitgliederversammlung für die Wahl der Delegierten zur VertreterInnenversammlung, zur<br />

Aufstellung der KandidatInnen für den RVR, für die Landschaftsverbände und für die<br />

Regionalräte, kandidieren.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

3. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Die <strong>vom</strong> Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

entworfenen Plakate für den Kommunalwahlkampf 2009 sollen mit jeweils einem Bild


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

ausgestattet werden. Die Plakate sollen nicht ohne Foto gedruckt werden.“ Der Antrag wird nach<br />

einer Gegenrede von Dimi Diamantidis und einer Fürrede von Uwe Klabuhn abgestimmt und bei<br />

11 JA-Stimmen, einer NEIN-Stimme und zwei Enthaltungen angenommen.<br />

4. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Es soll alternativ über zwei mögliche Textvarianten<br />

des Plakats „Demokratie und Transparenz“ abgestimmt werden. Diese Textvarianten lauten<br />

einerseits „Demokratie und Transparenz. Politik für Alle“ und andererseits „Demokratie und<br />

Transparenz. Filz, Klüngel und Misswirtschaft stoppen“. Der Antrag wird mit großer Mehrheit<br />

angenommen. Nach einer Rede von Uwe Klabuhn für den Text „Demokratie und Transparenz.<br />

Politik für Alle“ und einer Rede von Achim Fänger für den Text „Demokratie und Transparenz.<br />

Filz, Klüngel und Misswirtschaft stoppen“ wird abgestimmt. Für den Text „Demokratie und<br />

Transparenz. Politik für Alle“ entscheiden sich 7 Mitglieder und für den Text „Demokratie und<br />

Transparenz. Filz, Klüngel und Misswirtschaft stoppen“ entscheiden sich 4 Mitglieder des<br />

Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>. Somit lautet der Text des zu druckenden Plakats<br />

„Demokratie und Transparenz. Politik für Alle“.<br />

5. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Die aktuelle Mitgliederversammlung <strong>vom</strong> 26.06.2009<br />

erteilt dem Vorstand des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> den Auftrag, 500<br />

Hartfaserplatten in DIN A 1 (bereits gebohrt) für 500,- Euro und 300 Plakate in DIN A 1 (je<br />

Motiv jeweils 100) für insgesamt 417,- € zu kaufen. Dieser Betrag einschließlich der anfallenden<br />

Mehrwertsteuer von insgesamt 183,73 € wird der Verbandskasse des Kreisverbands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> entnommen. Es sollen insgesamt ca. 1170,- € der Kasse des Kreisverbands <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> entnommen werden, um für diesen Betrag 300 Plakate für den<br />

Kommunalwahlkampf drucken zu lassen, 500 Hartfaserplatten als Träger zu kaufen und die<br />

hierfür anfallende Mehrwertsteuer zu bezahlen. “ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig<br />

angenommen.<br />

6. Dimi Diamantidis stellt folgenden Antrag: „Die Mitgliederversammlung des KV <strong>Mülheim</strong> an<br />

der <strong>Ruhr</strong> fordert den LaVo NRW auf, die Landesparteitage zu oben genannten Punkten wie folgt<br />

zu terminieren: 21./22. November = 2-tägiger Landesparteitag zur Diskussion eines ZIP NRW<br />

und Verabschiedung des Landtagwahlprogramms.<br />

Ende Januar = 2-tägige VertreterInnenversammlung zur Aufstellung der KandidatInnen für die<br />

Landtagswahl NRW 2010. “ Der Antrag wird abgestimmt und bei 5 JA-Stimmen, 6 NEIN-<br />

Stimme und 2 Enthaltungen abgelehnt.<br />

7. Ich, Andreas Marquardt, stelle folgenden Antrag: „Die Mitgliederversammlung des KVs <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> erklärt sich solidarisch mit Martin Budich, dem verantwortlichen<br />

Redakteur des Webportals www.bo-alternativ.de, indem sie die Pressemitteilung unterzeichnet,<br />

die Bochum-gegen-rechts@bo-alternativ.de am 30. Juni an die Medien verschicken wird. In der<br />

Pressemitteilung wird die Anklage der Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht Bochum gegen<br />

Martin Budich scharf kritisiert.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

8. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Die Mitgliederversammlung des Kreisverbands <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> beauftragt den Kreisvorstand mit der Organisation des Sommerfests<br />

2009 der <strong>Mülheim</strong>er <strong>LINKE</strong>N.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig bei einer<br />

Enthaltung angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 23.50 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 14.07.2009


<strong>Protokoll</strong> der Mitgliederversammlung <strong>vom</strong> 21.08.2009<br />

Seite 1 von 5<br />

Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Nina, Eumann, Andrea Klabuhn, Carmen Matuszewski, Brunhilde Ogrisseck, Gabi<br />

Rosinski, Dimi Diamantidis, Achim Fänger, Wim Ehlers, Uwe Klabuhn, Erik Müller, Udo<br />

Ogrisseck, Udo Schneider, Andreas Marquardt.<br />

Gäste: Bernd Heck (<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Trier), Friedel Lemke (<strong>Mülheim</strong>er OB-Kandidat der MBI)<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

1. Luftlandeplatz Essen / <strong>Mülheim</strong><br />

2. Wahlkampfaktivitäten zur Kommunalwahl sowie Vorbereitung der Bundestagswahl<br />

3. Landtagswahlprogramm zum Landesparteitag <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW am 07. / 08.11.2009<br />

4. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Uwe Klabuhn begrüßt als Sprecher des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> alle<br />

Anwesenden und fragt nach der Wahl der Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung. Die<br />

TeilnehmerInnen der aktuellen Mitgliederversammlung sprechen sich mit großer Mehrheit für<br />

Uwe Klabuhn als Versammlungsleiter und für mich, Andreas Marquardt, als <strong>Protokoll</strong>führer aus.<br />

Die ursprüngliche Tagesordnung wird dahingehend geändert, dass ein zusätzlicher<br />

Tagesordnungspunkt „Luftlandeplatz Essen / <strong>Mülheim</strong>“ unter TOP 1 hinzugefügt wird.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der letzten Mitgliederversammlung wird in der vorliegenden Fassung<br />

angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Tagesordnungspunkt „Luftlandeplatz Essen / <strong>Mülheim</strong>“ verliest Uwe die Zeitungsartikel<br />

„Die Linke landet am Flughafen“ und „Linke erntet Gegenwind“, die in der NRZ jeweils am 19.<br />

sowie am 20. August erschienen sind. Dort kann man, in der Ausgabe <strong>vom</strong> 19. August, u. a.<br />

folgendes lesen: „Für den Oberbürgermeister-Kandidaten Wim Ehlers folgt die Entwicklung am<br />

Flughafen einer einfachen Gleichung: „Der Flughafen ist ein Industriebetrieb, der Arbeits- und<br />

Ausbildungsplätze bedeutet. Wenn mehr Flughafen mehr Jobs nach sich zieht, findet das meine<br />

Zustimmung“, sagte Ehlers gegenüber der NRZ. Zwar müsse der Lärmschutz gewährleistet sein,<br />

in der Güterabwägung aber falle sein Votum immer für Jobs aus, erst recht in einem hoch<br />

qualifizierten Sektor […] Der Linke, der indes nicht in den Stadtrat, sondern in den Landtag<br />

strebt, macht kein Hehl daraus, dass sich die Programmatik des <strong>Mülheim</strong>er Kreisverbandes<br />

anders liest. Dort ist ein Nein zum Düsenflug festgeschrieben […] In einer künftigen


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Ratsmannschaft, glaubt Ehlers heute, wäre die Meinung derart geteilt, dass eine Abstimmung<br />

wahrscheinlich freigegeben, also nicht von der Fraktionsdisziplin bestimmt würde. Mindestens<br />

die Hälfte der Partei neige wie er dazu, die Leitlinie der Linken in der konsequenten Förderung<br />

von Jobs zu sehen, sagte Ehlers. „Und dann darf man den Flughafen nicht ausklammern.“<br />

Im NRZ-Artikel <strong>vom</strong> 20. August mit dem Titel „Linke erntet Gegenwind“ steht u. a. folgendes:<br />

„Die Auffassung des OB-Kandidaten der Linken, Wim Ehlers, am Flughafen Arbeitsplätzen den<br />

Vorzug vor anderen Überlegungen zu geben, hat die erwartet heftige Reaktion ausgelöst. Die<br />

Grünen forderten die Linken zu einer Klarstellung auf. Sollte Ehlers, der „womöglich<br />

irrlichternde Kandidat“, nicht für seine Partei gesprochen haben, müsse er zurücktreten, forderte<br />

Fraktionssprecher Behrendt.“<br />

Uwe eröffnet die Diskussion und Nina erläutert, dass das Fatale an den Artikeln der NRZ<br />

gewesen sei, dass <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> als zerrissen dargestellt wurde. Sie plädiert dafür,<br />

dass Wim bei den Podiumsdiskussionen mehr Unterstützung seitens der Kreisverbandsmitglieder<br />

erhalten sollte. Ich füge hinzu, dass Wim während der Podiumsdiskussion des Leserbeirats der<br />

WAZ durchaus keine positiven Statements zur Erweiterung des Flughafens geliefert habe und<br />

dass er sich dort absolut an den Inhalt unseres Kommunalwahlprogramms gehalten habe. Wim<br />

schließt sich dieser Aussage an. Bei den aktuellen Äußerungen Wims zum Flughafen habe es<br />

sich auch nicht um eine öffentliche Podiumsdiskussion gehandelt, sondern um ein<br />

Einzelgespräch mit einem Journalisten. Ich erinnere daran, dass man Zeitungsartikel nicht als<br />

quasi „sakrosankte“ wortgenaue Wiedergaben des wirklich Gesagten betrachten sollte und zitiere<br />

als Beispiel die Differenz zwischen meiner sehr politischen Pressemitteilung zu Katja Kippings<br />

Wahlkampfunterstützung in <strong>Mülheim</strong> und dem darauf beruhenden Zeitungsartikel, dessen<br />

wesentlicher Inhalt darin bestand, dass Katja als „schönste Bundestagsabgeordnete<br />

Deutschlands“ bezeichnet wurde, während Darstellungen ihrer politischen Ziele vollständig<br />

fehlten. Udo (S.) betont, dass man bei Gesprächen mit der Presse grundsätzlich vorsichtig sein<br />

sollte und Uwe fügt einen bestätigenden Bericht seiner eigenen Interview-Erfahrungen hinzu.<br />

Achim sagt, dass er, genau wie Nina, bereits ein klärendes Gespräch mit Waldemar Novak <strong>vom</strong><br />

„Netzwerk gegen Fluglärm“ geführt habe. Er spricht sich, nach Diskussion mit Wim, dafür aus,<br />

das Anheben der Start- und Landegebühren zu fordern. Er verweist auf seinen schriftlich<br />

vorliegenden Antrag. Gabi wirft ein, dass Achims Antrag auch dahingehend erweitert werden<br />

sollte, dass alle sieben anwesenden RatskandidatInnen bis Platz 8 der Reserveliste für den Rat<br />

der Stadt auch noch einmal persönlich zum Thema „Fluglandeplatz“ Stellung beziehen.<br />

Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: „Alle sieben anwesenden RatskandidatInnen bis Platz 8<br />

der Reserveliste für den Rat der Stadt sollen im schriftlich vorliegenden Antrag von Achim<br />

Fänger auch noch einmal persönlich zum Thema „Fluglandeplatz“ Stellung beziehen. Der<br />

schriftlich vorliegende Antrag von Achim Fänger soll um deren explizites Statement erweitert<br />

werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Achim Fänger stellt folgenden Antrag: „<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> lehnt die „kleine Düse“ am<br />

Flughafen Essen-<strong>Mülheim</strong> auch wegen der CO2- und der Lärm-Emissionen ab. <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> fordert: Keine Flugbewegungserweiterung und kein Reparatur-Hangar mit<br />

Nachtbetrieb. Kein Ausbau des Flughafens, stattdessen Beendigung der Subventionierung für<br />

wenige Privatflieger. Darüber hinaus begrüßt die Mitgliederversammlung ebenfalls den<br />

Vorschlag ihres Oberbürgermeisterkandidaten Wim Ehlers, die Start- und Landegebühren<br />

anzuheben, damit die städtischen Subventionierungen kurzfristig wegfallen können. Ferner<br />

verlangt <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>, dass bei einem kompletten Ausstieg aus dem Flugbetrieb


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

sorgsam mit den vorhandenen Arbeitsplätzen und mit der stadtklimatischen Bedeutung des<br />

Areals umgegangen werden muss. Alle sieben anwesenden RatskandidatInnen bis Platz 8 der<br />

Ratsliste bekennen sich persönlich noch einmal zu diesen Aussagen.“ Der Antrag wird<br />

abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Wir verständigen uns darauf, dass der Text von Achims Antrag als Pressemitteilung an die<br />

Medien verschickt werden soll (Das ist bereits geschehen und hatte einen wiederum die<br />

Sachlage verfälschenden Artikel mit dem Titel „Die Linke distanziert sich von Ehlers“ und der<br />

Anfangszeile „Die Linke in <strong>Mülheim</strong> trägt die Aussagen ihres OB-Kandidaten Wim Ehlers zum<br />

Flughafen nicht mit“ in der NRZ am 24. August zur Folge – Anm. des Verfassers).<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Wahlkampfaktivitäten zur Kommunalwahl sowie Vorbereitung der<br />

Bundestagswahl“ spricht Achim, unser Wahlkampfleiter, die Eröffnung des PPP-Medienhauses<br />

an und erläutert, dass Ralf (Hakus) und Erik Umhängeschilder zu politischen Themen gebastelt<br />

haben, mit denen man dort auf- und abwandeln kann. Es sind auch noch Info-Stände vor der<br />

Arbeitsagentur geplant, bei denen die BürgerInnen die Möglichkeit haben werden, direkt<br />

Briefwahlunterlagen zu beantragen. Neues Wahlkampfmaterial in Form von Glückskeksen mit<br />

versteckter politischer Botschaft wird geliefert. Gabi wird sich bezüglich Ulla Jelpke und ich<br />

bezüglich Wolfgang Dominik um die Planung unserer Veranstaltung, mit diesen beiden<br />

ReferentInnen, zum Thema „Verbot der NPD“ kümmern. Gabi wird hierfür auch noch Flyer<br />

drucken. Uwe erläutert, dass leider auch in unserem Wahlkreis die NPD zur Bundestagswahl<br />

antreten werde. Er stellt alle unsere Plakate zur Bundestagswahl vor und wirft die Frage auf, ob<br />

wir ein Personenplakat von Nina gestalten sollten. Nina selbst spricht sich dagegen aus, Dimi<br />

hingegen dafür, indem er erklärt, dass Nina eine <strong>Mülheim</strong>erin sei und somit<br />

Identifikationspotential biete. Udo (S.) verdeutlicht, dass die Wahl eine Verhältniswahl zwischen<br />

Personen- und Inhaltswahl sei und dass Nina als Person mit Inhalten für unseren Wahlbezirk<br />

„Gesicht zeigen“ solle. Anschließend findet eine Abstimmung darüber statt, ob Personenplakate,<br />

einschließlich desjenigen Ninas, verwendet werden sollen.<br />

Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> wird<br />

Personenplakate, insbesondere aber das Personenplakat von Nina Eumann, unserer<br />

Direktkandidatin für die Bundestagswahl, in <strong>Mülheim</strong> verwenden und speziell letzteres auch an<br />

unsere Essen-Borbecker WahlkreisgenossInnen weiterreichen..“ Der Antrag wird abgestimmt<br />

und mit 10 JA-Stimmen, 2 NEIN-Stimmen und einer Enthaltung angenommen.<br />

TOP 3<br />

Zum Thema „Landtagswahlprogramm zum Landesparteitag <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW am 07. /<br />

08.11.2009“ erläutert Nina, dass es aufgrund der „Landespolitischen Positionen“ erstellt wurde<br />

und dass die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise dort mitberücksichtigt worden sei. So werde<br />

dort z. B. das Vernachlässigen der Binnenwirtschaft, das Verscherbeln des öffentlichen<br />

Eigentums oder die Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn von 10 Euro und nach einer<br />

grundsätzlichen Umverteilung von oben nach unten thematisiert. Nina stellt auch kurz das<br />

Zukunftsinvestitionsprogramm vor. Auf Ninas Frage, wer das Landtagswahlprogramm bisher<br />

gelesen habe, erhält sie nur wenige positive Antworten, da die Wahlkampfaktivitäten<br />

gegenwärtig dominierend seien. Die aktuelle Mitgliederversammlung einigt sich darauf, die<br />

Diskussion zu verschieben und in naher Zukunft eine Antragskommission zum LPT zu bilden.


Seite 4 von 5<br />

Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

TOP 4<br />

Ich stelle meinen, auch schriftlich vorliegenden, Antrag „Unterzeichnung des Aufrufs des<br />

Bündnisses „Dortmund stellt sich quer“ zur antifaschistischen Demonstration gegen den<br />

Naziaufmarsch am 05.09.2009 in Dortmund“ vor. Nina schlägt vor, den Antrag noch<br />

dahingehend zu ergänzen, dass mit ihm nicht nur zur UNTERSCHRIFT sondern auch zur<br />

TEILNAHME an der Demo selbst aufgefordert werden soll (Der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> beteiligte sich dann auch mit einigen Mitgliedern an der Demo und unsere<br />

Unterschrift ist nun auch auf der WebSite des Initiators „Dortmund stellt sich quer“ verzeichnet<br />

– Anm. des Verfassers). Anschließend stelle ich den von Nina ergänzten Antrag.<br />

Ich, Andreas Marquardt, stelle folgenden Antrag: „Die Mitgliederversammlung des<br />

Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> möge beschließen, dass der KV <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> den Aufruf des Bündnisses „Dortmund stellt sich quer“ zur antifaschistischen<br />

Demonstration gegen den Naziaufmarsch am 05.09.2009 in Dortmund mit unterzeichnet. Auch<br />

ruft der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> dazu auf, dass sich möglichst viele seiner<br />

Mitglieder an der Demo beteiligen. Der Pressesprecher des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>, Andreas Marquardt, wird nach (sofern erfolgtem) positiven Beschluss damit<br />

beauftragt, dem Bündnis „Dortmund stellt sich quer“ mitzuteilen, dass der Kreisverband <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> den Aufruf befürwortet und unterzeichnet.“ Der Antrag wird abgestimmt<br />

und mit einer Enthaltung einstimmig angenommen.<br />

Dimi erläutert in einer persönlichen Erklärung, dass er sich für die Enthaltung entschieden habe,<br />

weil bei den <strong>Mülheim</strong>er <strong>LINKE</strong>N im Bereich Antifaschismus nicht genug getan werde und dass<br />

er dieses mit seiner Enthaltung verdeutlichen möchte. Es sollten Erinnerungsveranstaltungen zu<br />

Daten der Geschichte stattfinden. Uwe verweist Dimi auf unsere aktuelle Veranstaltung mit Ulla<br />

Jelpke und Wolfgang Dominik zum Verbot der NPD und auf die äußerst regelmäßige und sehr<br />

gute Zusammenarbeit mit der <strong>Mülheim</strong>er VVN-BdA.<br />

Gabi und Achim regen an, dass wir Partnerschaften z. B. mit Kreisverbänden in Thüringen oder<br />

Mecklenburg-Vorpommern eingehen sollten. Es wird auch der Vorschlag gemacht, dass wir<br />

Kontakte zur französischen Linken knüpfen sollten (Obwohl es aufgrund der Konsistenz unseres<br />

Kreisverbandes wahrscheinlich um ein Vielfaches einfacher wäre, einen Erfahrungsaustausch<br />

mit der italienischen Linken zu organisieren – Anm. des Verfassers). Alle weiteren<br />

diesbezüglichen Entscheidungen werden auf die Phase nach den Wahlkämpfen verschoben.<br />

Aufruf zu verstärkter Anwesenheit der Kreisverbandsmitglieder: Der Ring Politischer<br />

Jugend (RPJ) veranstaltet in Kooperation mit dem Jugendstadtrat eine Podiumsdiskussion mit<br />

allen DirektkandidatInnen zur Bundestagswahl am Donnerstag, den 24. September von 18 bis<br />

20 Uhr in der Volkshochschule <strong>Mülheim</strong> (Bergstr. 1 – 3). Wir werden auch mit einem Info-<br />

Stand dort vertreten sein, um Nina zu unterstützen.<br />

Konstituierende Fraktionssitzung <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Mittwoch, 30. September 2009,<br />

19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, 25.<br />

September 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

Nächste Vorstandssitzung: Der Termin müsste noch festgelegt werden.


Seite 5 von 5<br />

Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Nächster Info-Stand: Am Samstag, direkt vor der Bundestagswahl, auf der Schloßstraße (Von ca.<br />

9.30 Uhr bis nachmittags).<br />

Am Sonntag, dem Tag der Bundestagswahl, treffen wir uns ab 17.30 Uhr in der<br />

Volkshochschule, um die Wahl auf der Großleinwand zu verfolgen. Erstmals werden wir als<br />

<strong>Mülheim</strong>er Fraktion auch einen eigenen Raum zur Verfügung haben. Anschließend wird<br />

wahrscheinlich noch eine Feier unseres Kreisverbandes stattfinden (Der Ort wird während der<br />

Mitgliederversammlung am Freitag festgelegt).<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: „Alle sieben anwesenden RatskandidatInnen bis Platz 8<br />

der Reserveliste für den Rat der Stadt sollen im schriftlich vorliegenden Antrag von Achim<br />

Fänger auch noch einmal persönlich zum Thema „Fluglandeplatz“ Stellung beziehen. Der<br />

schriftlich vorliegende Antrag von Achim Fänger soll um deren explizites Statement erweitert<br />

werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

2. Achim Fänger stellt folgenden Antrag: „<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> lehnt die „kleine Düse“<br />

am Flughafen Essen-<strong>Mülheim</strong> auch wegen der CO2- und der Lärm-Emissionen ab. <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> fordert: Keine Flugbewegungserweiterung und kein Reparatur-Hangar mit<br />

Nachtbetrieb. Kein Ausbau des Flughafens, stattdessen Beendigung der Subventionierung für<br />

wenige Privatflieger. Darüber hinaus begrüßt die Mitgliederversammlung ebenfalls den<br />

Vorschlag ihres Oberbürgermeisterkandidaten Wim Ehlers, die Start- und Landegebühren<br />

anzuheben, damit die städtischen Subventionierungen kurzfristig wegfallen können. Ferner<br />

verlangt <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>, dass bei einem kompletten Ausstieg aus dem Flugbetrieb<br />

sorgsam mit den vorhandenen Arbeitsplätzen und mit der stadtklimatischen Bedeutung des<br />

Areals umgegangen werden muss. Alle sieben anwesenden RatskandidatInnen bis Platz 8 der<br />

Ratsliste bekennen sich persönlich noch einmal zu diesen Aussagen.“ Der Antrag wird<br />

abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

3. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> wird<br />

Personenplakate, insbesondere aber das Personenplakat von Nina Eumann, unserer<br />

Direktkandidatin für die Bundestagswahl, in <strong>Mülheim</strong> verwenden und speziell letzteres auch an<br />

unsere Essen-Borbecker WahlkreisgenossInnen weiterreichen..“ Der Antrag wird abgestimmt<br />

und mit 10 JA-Stimmen, 2 NEIN-Stimmen und einer Enthaltung angenommen.<br />

4. Ich, Andreas Marquardt, stelle folgenden Antrag: „Die Mitgliederversammlung des<br />

Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> möge beschließen, dass der KV <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> den Aufruf des Bündnisses „Dortmund stellt sich quer“ zur antifaschistischen<br />

Demonstration gegen den Naziaufmarsch am 05.09.2009 in Dortmund mit unterzeichnet. Auch<br />

ruft der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> dazu auf, dass sich möglichst viele seiner<br />

Mitglieder an der Demo beteiligen. Der Pressesprecher des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>, Andreas Marquardt, wird nach (sofern erfolgtem) positiven Beschluss damit<br />

beauftragt, dem Bündnis „Dortmund stellt sich quer“ mitzuteilen, dass der Kreisverband <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> den Aufruf befürwortet und unterzeichnet.“ Der Antrag wird abgestimmt<br />

und mit einer Enthaltung einstimmig angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 22.00 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 23.09.2009


<strong>Protokoll</strong> der Mitgliederversammlung <strong>vom</strong> 25.09.2009<br />

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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Dieter Kahl, Nina, Eumann, Helmut Hermann, Carmen Matuszewski, Brunhilde<br />

Ogrisseck, Gabi Rosinski, Achim Fänger, Uwe Klabuhn, Saskia Leischen, Manfred Markovics,<br />

Erik Müller, Udo Ogrisseck, Philippe Salles, Claudia Schaper-Kiosze, Udo Schneider, Uwe<br />

Tschirner, Andreas Marquardt.<br />

Gäste: Martina Elsner, Lothar Kirsch, Reinald Schnell<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

1. Auswertung der Kommunalwahlergebnisse sowie 24-Std.-Wahlkampf zur<br />

Bundestagswahl<br />

2. Wahl der LandesvertreterInnen zur LandesvertreterInnenversammlung<br />

3. Zukünftige Ratsarbeit und Besetzung der Gremien, u. a. mit sachkundigen Bürgern<br />

4. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Uwe Klabuhn begrüßt als Sprecher des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> alle<br />

Anwesenden und fragt nach der Wahl der Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung. Die<br />

TeilnehmerInnen der aktuellen Mitgliederversammlung sprechen sich mit großer Mehrheit für<br />

Uwe Klabuhn als Versammlungsleiter und für mich, Andreas Marquardt, als <strong>Protokoll</strong>führer aus.<br />

Die ursprüngliche Tagesordnung wird aufgrund eines Antrags von Uwe dahingehend geändert,<br />

dass die Tagesordnungspunkte 2 und 3 in der Reihenfolge vertauscht werden, so dass die<br />

schneller zu erledigende Wahl der LandesvertreterInnen vor der zeitaufwendigen Diskussion<br />

über die Besetzung der Gremien stattfindet. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Die<br />

Tagesordnungspunkte 2 und 3 sollen in der zeitlichen Abfolge ihrer Behandlung vertauscht<br />

werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der letzten Mitgliederversammlung wird in der vorliegenden Fassung<br />

angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Tagesordnungspunkt „Auswertung der Kommunalwahlergebnisse sowie 24-Std.-<br />

Wahlkampf zur Bundestagswahl“ stellt Uwe zum Thema „Kommunalwahl“ fest, dass unser<br />

Ergebnis zwar nicht so gut wie das der Europawahl ausgefallen sei, dass man aber auch<br />

berücksichtigen müsse, dass bei der Kommunalwahl auch die MBI angetreten sei, die in<br />

<strong>Mülheim</strong> bereits fest etabliert ist. Insgesamt könnten wir mit dem Ergebnis, d. h. mit dem Einzug


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

in den Stadtrat in Fraktionsstärke und mit der Wahl jeweils eines Bezirksvertreters in jede der<br />

drei Bezirksvertretungen, durchaus zufrieden sein. Für das erste Kommunalwahlergebnis einer<br />

neu gegründeten Partei könne man unsere nun erreichte Präsenz in der <strong>Mülheim</strong>er<br />

Kommunalpolitik nur als Erfolg bezeichnen.<br />

Achim stellt als Wahlkampfleiter unseren bisherigen Wahlkampf in einem kurzen Überblick dar<br />

und er bekräftigt nochmals, dass „die <strong>Mülheim</strong>er GenossInnen in den Wahlkämpfen alles<br />

gegeben haben“. Er fügt aber auch hinzu, dass wir mit dem Landtagswahlkampf vergleichsweise<br />

früher beginnen müssten, dass wir dann auch mehr FreundInnen und persönliche Bekannte<br />

aktivieren sollten und dass wir, da es sich dann nur noch um einen einzigen Wahlkampf handelt,<br />

den Versuch unternehmen könnten, zur nicht zu kritisierenden bisherigen quantitativen Arbeit<br />

unser Augenmerk verstärkt auch auf qualitative Aspekte zu richten. Außerparlamentarische<br />

Initiativen sollten stärker einbezogen werden; unser zukünftiges Büro werde die<br />

Kontaktaufnahme zur Bevölkerung erleichtern. Nina wirft ein, dass wir schon frühzeitig damit<br />

beginnen sollten, Überraschungs-Aktionen zu planen, mit denen wir auf uns aufmerksam<br />

machen. Als Beispiel nennt sie veränderbare „flexible Plakate“. Wir sollten das von<br />

Unbekannten in <strong>Mülheim</strong> verwendete Verfahren, fremde Plakate kreativ zu verändern, als<br />

Inspiration betrachten, um unsere eigenen Plakate von Zeit zu Zeit zu modifizieren, damit es für<br />

unsere MitbürgerInnen kontinuierlich interessant bleibt, ab und an einen Blick auf unsere Plakate<br />

zu werfen. Reinald warnt vor einer „technokratischen Abwicklung“ des Wahlkampfs – dieser<br />

solle immer auch mit „Lust an der Sache“ verbunden sein. Nina ergänzt, dass man die<br />

verschiedenen Aufgabenbereiche genauer spezifizieren sollte, so dass einerseits ein<br />

Organisations-Team und andererseits ein mit inhaltlichen Belangen befasstes Team entstehe.<br />

Achim fügt hinzu, dass Aufgabenverantwortlichkeiten genau aufgeteilt werden könnten, so dass<br />

man genau wisse, wer z. B. für die Organisation der Info-Stände und wer für die Planung der<br />

Materialverteilung zuständig ist. Nina ergänzt, dass es komplett unnötig sei, irgendjemanden<br />

unter Druck zu setzen. Niemand könne alles gleichzeitig machen und jede/r solle sich mit dem<br />

beschäftigen, wofür sie / er sich besonders interessiert und wofür sie / er sich besonders eignet.<br />

Helmut sagt, dass es nicht auf die Vielzahl der Plakate ankäme, sondern auf ein „gezieltes<br />

Hängen“ der Plakate. Ich ergänze, dass ich unser Plakat zum Thema „Sozialticket“ im<br />

Fußgängerbereich des Styrumer Bahnhofs aufgehängt habe und dass ich gemeinsam mit Bernd<br />

als auch mit Philippe und mit Erik innerhalb von drei Touren alle Straßen und Wege rund herum<br />

um die Styrumer Sozialagentur mit Plakaten zum Thema „Hartz IV abwählen!“ quasi<br />

„zugepflastert“ habe. Dieses traf schon beim Aufhängen auf laut geäußerte positive Resonanz.<br />

Lothar und Helmut regen einen motorisierten Bringdienst zu den Wahllokalen an (Dieser wurde<br />

der Presse mitgeteilt und von Horst durchgeführt, der uns mittlerweile per E-Mail darüber<br />

informierte, dass diese Aktivierungs-Aktion sehr großen Zuspruch fand und von vielen<br />

MitbürgerInnen intensiv genutzt wurde (Anm. des Verfassers). Achim berichtet über unsere Info-<br />

Stände vor der Arbeitsagentur. Dort konnten wir die interessante Erfahrung machen, dass zwar<br />

relativ wenige Arbeitslose an unseren Stand kamen (die auch die Arbeitsagentur selbst nicht in<br />

großen Zahlen frequentierten), dass uns aber viele SchülerInnen umliegender Schulen<br />

ansprachen und dass sie an der dortigen Präsenz DER <strong>LINKE</strong>N sehr interessiert waren. Achim<br />

schlägt vor, dass wir Info-Stände zukünftig zwar nicht direkt vor Schulen aber im mittelbaren<br />

Einzugsbereich von Schulen durchführen sollten. Nina fügt hinzu, dass die besten<br />

Podiumsdiskussionen in Schulen stattfänden. Sie berichtet von ihren Erfahrungen in der<br />

Gesamtschule Borbeck und im Karl-Ziegler-Gymnasium. Besonders bemerkenswert sei die<br />

Tatsache gewesen, dass sich auch GymnasiastInnen mehrheitlich für die Schulform<br />

„Gesamtschule“ aussprachen. Erfreulich sei es auch gewesen, dass dort bei einer


Seite 3 von 4<br />

Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

„Sonntagsfrage“ einerseits vor und andererseits nach der Podiumsdiskussion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> <strong>vom</strong><br />

letzten auf den drittbesten Platz „rutschte“.<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Wahl der LandesvertreterInnen zur LandesvertreterInnenversammlung“ erläutert<br />

Uwe das Aufgabenspektrum dieser Delegierten hinsichtlich der Landtagswahl NRW 2010 (u. a.<br />

das Erstellen einer Reserveliste NRW für diese Landtagswahl) und bittet um die Wahl einer<br />

aktuellen Wahl- und Zählkommission. Folgende GenossInnen werden einstimmig zur Wahl- und<br />

Zählkommission gewählt: Carmen Matuszewski, Achim Fänger und Erik Müller.<br />

Uwe fragt, wer als KandidatIn zur Wahl antreten möchte und es melden sich folgende<br />

GenossInnen: Nina Eumann, Gabi Rosinski, Uwe Klabuhn und Andreas Marquardt. Manfred<br />

Markovics wird vorgeschlagen, lehnt aber eine Kandidatur ab. Uwe Klabuhn fragt, ob die<br />

Kandidatinnen auch zur unquotierten Wahl antreten möchten. Beide Kandidatinnen antworten,<br />

dass sie nicht zur unquotierten Wahl antreten werden. Anschließend findet die Wahl statt. Nach<br />

Auszählung der Wahlzettel verkündet die Wahl- und Zählkommission folgendes Ergebnis:<br />

Geschlechterquotierte Wahl:<br />

Wahl einer Delegierten zur LandesvertreterInnenversammlung für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>:<br />

Kandidatin: Nina Eumann<br />

14 Ja-Stimmen 1 Nein-Stimme 1 Enthaltung<br />

Kandidatin: Gabi Rosinski<br />

11 Ja-Stimmen 4 Nein-Stimmen 1 Enthaltung<br />

Von 16 Wahlberechtigten wurden 16 gültige Stimmen abgegeben. Nina Eumann nimmt die<br />

Wahl an. Gabi Rosinski nimmt die Wahl an.<br />

Unquotierte Wahl:<br />

Wahl einer/eines Delegierten zur LandesvertreterInnenversammlung für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>:<br />

KandidatIn: Uwe Klabuhn<br />

11 Ja-Stimmen 4 Nein-Stimmen 2 Enthaltungen<br />

KandidatIn: Andreas Marquardt<br />

14 Ja-Stimmen 3 Nein-Stimmen 0 Enthaltungen<br />

Von 17 Wahlberechtigten wurden 17 gültige Stimmen abgegeben. Uwe Klabuhn nimmt die<br />

Wahl an. Andreas Marquardt nimmt die Wahl an.<br />

Als Delegierte des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> zur<br />

LandesvertreterInnenversammlung <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW 2009 sind Nina Eumann, Gabi Rosinski,<br />

Uwe Klabuhn und Andreas Marquardt gewählt.<br />

TOP 3<br />

Zum Thema „Zukünftige Ratsarbeit und Besetzung der Gremien, u. a. mit sachkundigen<br />

Bürgern“ erläutert Achim die verschiedenen Berechnungsverfahren, nach denen je nach<br />

Ausschussgröße die unterschiedlich großen Fraktionen TeilnehmerInnen, d. h. Mitglieder,<br />

entsenden können. Er spricht auch über die Möglichkeit der Teilnahme von sachkundigen<br />

BürgerInnen. Diese können von den Fraktionen vorgeschlagen werden, werden aber <strong>vom</strong> Rat der<br />

Stadt gewählt. Achim stellt generalisierend fest, dass es nicht von Vorteil für uns wäre,


Seite 4 von 4<br />

Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Listenbündnisse einzugehen. Ein Gleiches gelte aber nicht für die Wahl der<br />

Ausschussvorsitzenden, da hier ein anderes mathematischer Verfahren eingesetzt werde. Auf<br />

Nachfrage Claudias ergänzt Achim, dass der kritische Punkt eine Ausschussgröße von 8<br />

Personen sei, da wir bis 8 kein Recht auf ein Ausschussmitglied DER <strong>LINKE</strong>N haben. Ab einer<br />

Ausschussgröße von 9 Personen werden wir jeweils eine Person in einen Ausschuss entsenden<br />

können. Die Existenz von VertreterInnen sei in diesem Zusammenhang wichtig. Derart große<br />

Ausschüsse, dass wir 2 <strong>LINKE</strong> entsenden könnten, werden wohl nicht gebildet werden.<br />

Nina empfiehlt die Teilnahme von sachkundigen BürgerInnen aus außerparlamentarischen<br />

Initiativen. Achim empfiehlt schon aufgrund des Lerneffekts (auch für eine Ratskandidatur im<br />

Kommunalwahljahr 2014) eine Teilnahme für alle am jeweiligen Thema Interessierten. Gabi<br />

ergänzt, dass auch VertreterInnen wesentlich seien und dass auch diese regelmäßig zu den<br />

Fraktionssitzungen erscheinen sollten. Gabi verweist darauf, dass die Fraktion sich unmittelbar<br />

konstituieren müsste und dass die Partei die Kreisverbandsmitglieder hierzu einladen solle.<br />

Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: „Achim Fänger schreibt die Einladung zur<br />

konstituierenden Fraktionssitzung und Uwe Klabuhn verschickt diese Einladung über den<br />

Verteiler des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>.“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen.<br />

Gabi verweist darauf, dass die Partei die Aufgabe habe, die Fraktion zu kontrollieren. Achim<br />

verweist darauf, dass der Kreisverbandsvorstand der Partei stets in die Diskussion der Fraktion<br />

eingebunden werden soll, wenn es sich nicht um Entscheidungen handele, die eine sehr schnelle<br />

Reaktion erfordern.<br />

Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Im unmittelbaren Anschluss an die Bundestagswahl soll<br />

eine Wahlparty bei Achim Fänger stattfinden“ Der Antrag wird abgestimmt und bei 9 JA-<br />

Stimmen, einer Enthaltung und einer NEIN-Stimme angenommen.<br />

TOP 4<br />

Nächste Fraktionssitzung <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Mittwoch, 14. Oktober 2009, 19.00 Uhr,<br />

im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Die Tagesordnungspunkte 2 und 3 sollen in der<br />

zeitlichen Abfolge ihrer Behandlung vertauscht werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen.<br />

2. Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: „Achim Fänger schreibt die Einladung zur<br />

konstituierenden Fraktionssitzung und Uwe Klabuhn verschickt diese Einladung über den<br />

Verteiler des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>.“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen.<br />

3. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Im unmittelbaren Anschluss an die Bundestagswahl<br />

soll eine Wahlparty bei Achim Fänger stattfinden“ Der Antrag wird abgestimmt und bei 9 JA-<br />

Stimmen, einer Enthaltung und einer NEIN-Stimme angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 22.05 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 08.10.2009


<strong>Protokoll</strong> der Mitgliederversammlung <strong>vom</strong> 22.10.2009<br />

Seite 1 von 4<br />

Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Annabelle Heckhoff, Sandra Heckhoff, Stephanie Lenz, Carmen Matuszewski,<br />

Brunhilde Ogrisseck, Gabi Rosinski, Claudia Schaper-Kiosze, Achim Fänger, Helmut Hermann,<br />

Dieter Kahl, Uwe Klabuhn, Manuel Lenz, Reinhold Leuschner, Udo Ogrisseck, Andreas<br />

Marquardt.<br />

Gäste: Edith Fröse (<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Duisburg / Mitglied des Landesvorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW /<br />

Mitglied der VVN-BdA)<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

1. Auswertung der Bundestagswahl durch die Direktkandidatin des Wahlkreises 119,<br />

Nina Eumann, und Ausblick auf den Landtagswahlkampf NRW im Jahr 2010<br />

2. Vorstellung des Entwurfs zum Landtagswahlprogramm – von Edith Fröse<br />

3. Bericht aus der Fraktion „Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>“<br />

4. Vorbereitung Jahresendfeier / Bildung einer Arbeitsgruppe Jahresendfeier<br />

5. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Uwe Klabuhn begrüßt als Sprecher des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> alle<br />

Anwesenden und fragt nach der Wahl der Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung. Die<br />

TeilnehmerInnen der aktuellen Mitgliederversammlung sprechen sich mit großer Mehrheit für<br />

Uwe Klabuhn als Versammlungsleiter und für mich, Andreas Marquardt, als <strong>Protokoll</strong>führer aus.<br />

Anschließend begrüßt Uwe unsere Referentin Edith Fröse und stellt sie kurz vor.<br />

Der Entwurf der Tagesordnung aus dem Einladungsschreiben wird unverändert übernommen.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der letzten Mitgliederversammlung wird in der vorliegenden Fassung<br />

angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Tagesordnungspunkt „Auswertung der Bundestagswahl durch die Direktkandidatin des<br />

Wahlkreises 119, Nina Eumann, und Ausblick auf den Landtagswahlkampf NRW im Jahr 2010“<br />

verliest Uwe eine schriftliche Stellungnahme zur Bundestagswahl aus Ninas Perspektive als<br />

Direktkandidatin. Nina beteiligte sich an mehreren Podiumsdiskussionen (Stadthalle zum Thema<br />

„Sozialer Arbeitsmarkt“, Gesamtschule Borbeck, Karl-Ziegler-Gymnasium, Jugendstadtrat /


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Ring Politischer Jugend, Montagsdemo, Freikirchliche Gemeinde, Mehr Demokratie e. V.) und<br />

an Infoständen in Essen-Borbeck und <strong>Mülheim</strong>. Achim erklärt, dass Nina einen hervorragenden<br />

Wahlkampf geleistet habe. Helmut sagt, an das Beispiel „Freikirchliche Gemeinde“ erinnernd,<br />

dass Nina eine wunderbare Art der Argumentation besitze – Sie sei maßgeblich an unserem<br />

guten Wahlergebnis beteiligt. Ich füge, mich ebenfalls auf die Podiumsdiskussion in der<br />

„Freikirchliche(n) Gemeinde“ beziehend, hinzu, dass man dort z. B. beim Thema „Krieg in<br />

Afghanistan“ von Ninas Erläuterungen wirklich „ergriffen“ war und dass sich dieses auch am<br />

starken Applaus des Publikums gezeigt habe.<br />

Achim erinnert daran, dass die Garage leer geräumt werden müsste, in der noch etliche unserer<br />

Plakate liegen, neue oder bereits verwendete. Achim sagt, dass die Garage weiterhin nur gegen<br />

einen Mietpreis für den Kreisverband zur Verfügung stehen könne. Als „Räumungstermin“<br />

nennt Achim den 22. November. Es seien Autos mit relativ großen Ladeflächen notwendig und<br />

es wird die Frage aufgeworfen, wer ein solches besitzt und sich an den Aufräumarbeiten<br />

beteiligen könnte. Brunhilde erinnert an die Existenz von Info-Material und unseres dritten Info-<br />

Standes im Keller von Gabriele Stryak. Dieter fragt nach den Mietkosten für Achims Halle. Uwe<br />

wirft ein, dass aufgrund vieler finanzieller Unwägbarkeiten die Entscheidung noch verschoben<br />

werden müsse. Der Aufräumtermin für Achims Halle am Samstag, den 31. Oktober wird<br />

abgesagt, ein neuer noch nicht festgelegt. Achims Terminlimit „22. November“ wird kritisiert,<br />

da es sich hierbei um das Wochenende der VertreterInnenversammlung in <strong>Mülheim</strong> handelt.<br />

Abschließend äußert sich Helmut noch einmal zum Landtagswahlkampf 2010 und sagt, dass wir<br />

wiederum einen Fahrdienst zu den Wahlbüros einrichten sollten, da sich dieser „Taxi-Dienst“<br />

bereits jetzt bewährt habe. Es werden noch einige Plakate aufgezählt, die beim Abhängen<br />

übersehen wurden (und die mittlerweile nicht mehr hängen – Anm. des Verfassers).<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Vorstellung des Entwurfs zum Landtagswahlprogramm – von Edith Fröse“ beginnt<br />

unsere Duisburger Referentin spontan mit einem Rekurs auf den vorangegangenen<br />

Tagesordnungspunkt, indem sie sagt, dass es noch nicht genau feststehe, welche Plakate zur<br />

Landtagswahl gedruckt werden sollen, es ständen der <strong>LINKE</strong>N in NRW aber nicht allzu viele<br />

finanzielle Mittel zur Verfügung. Daraufhin werfen einige <strong>Mülheim</strong>erInnen ein, dass man sicher<br />

auch noch manche Easy-Plates aus der Bundestagswahl verwenden könne – das käme auf das<br />

jeweilige Thema an und ob es sich um Personen- oder um Sachthemen-Plakate handle. Es<br />

wurden uns für den Bundestagswahlkampf generell sowieso zu viele Easy-Plates nach <strong>Mülheim</strong><br />

geliefert. Edith erläutert, dass der Mainstream-Presse daran gelegen sei, die <strong>LINKE</strong>. in eine<br />

„Ecke zu stellen“, indem <strong>LINKE</strong> als „Spinner“, „Querulanten“, „Träumer“, „Irre“ oder<br />

„Revoluzzer“ bezeichnet werden – Dieses geschehe, indem man über Anträge für das<br />

Landtagswahlprogramm nicht ganz unabsichtlich äußerst verzerrt berichte. Beispielhaft könne<br />

man hier Artikel zu den Themenbereichen „Recht auf Rausch“, „Gefängnisse abschaffen“ oder<br />

„RWE und E.on verstaatlichen“ nennen. Edith erläutert, dass es beim „Recht auf Rasch“ um eine<br />

rationale Betrachtung und Beurteilung unterschiedlicher Rauschmittelwirkstoffe im Vergleich<br />

gehe und dass der Schwerpunkt nicht mehr auf Kriminalisierung der Abhängigen sondern auf<br />

deren Heilung gesetzt werden solle. Auch gehe es nicht darum, Gefängnisse abzuschaffen,<br />

sondern darum, die Ursachen für Straftaten zu beseitigen, d. h. Gefängnisse überflüssig zu<br />

machen – So sei z. B. kein Arbeitsloser auf Diebstähle angewiesen, wenn auch am Monatsende<br />

z. B. durch Erhöhung von ALG I und ALG II (solange das menschenunwürdige „Hartz IV“ noch<br />

existiert) Geld vorhanden wäre. Und dass Konzerne der Daseinsvorsorge wie RWE und E.on, die<br />

dieser Aufgabe nicht gerecht werden (indem sie z. B. Kartelle bilden, um kontinuierlich die<br />

Preise für den Endverbraucher zu erhöhen) verstaatlicht werden müssen, stehe selbst in der<br />

Landesverfassung NRW. Die CDU habe uns für den Landtagswahlkampf 2010, gewohnt


Seite 3 von 4<br />

Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

militaristisch, bereits ausdrücklich „den Krieg erklärt“. Sie bezeichne den Wahlkampf als<br />

„Mutter aller Schlachten“ und habe bereits damit begonnen, Wahlplakate der Siebziger Jahre mit<br />

Titeln wie „Freiheit oder Sozialismus“ aus ihren Kellern und Stuben zu kramen. Edith erläutert,<br />

dass die Forderung nach einem Zukunftsinvestitionsprogramm ZIP in Höhe von 21 Milliarden<br />

Euro ins Landtagswahlprogramm eingebracht werden soll. Momentan seien die Schulden in<br />

NRW dreimal höher als der Haushalt. Die Landesregierung sei nicht dazu bereit, das Geld „da zu<br />

holen, wo es ist“, um eine Umverteilung vorzunehmen. Zum Thema „Bildung“ sagt Edith, dass<br />

es uns darum gehe, die Studiengebühren abzuschaffen, die „Eine-Schule-für-alle“ einzuführen,<br />

eine kostenlose (von qualifizierten und ordentlich bezahlten Fachkräften geführte) KiTa mit<br />

ausreichend Plätzen für Kinder aller Alterstufen und aller Bevölkerungsklassen zu garantieren<br />

und einen religionsübergreifenden Ethikunterricht einzuführen. Es gebe Themen, die stets auf<br />

mehreren Ebenen der Politikgestaltung aktuell sind, da es sich um essenzielle Fragestellungen<br />

handle, die nicht zuletzt die Legitimationsgrundlage der Partei <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. darstellen – Daher<br />

könnten Plakate wie „Weg mit Hartz IV!“, „Raus aus Afghanistan!“ und „Privatisierungen<br />

stoppen!“ ruhig auch noch weiterhin bei der Landtagswahl gehängt werden. Es gebe<br />

Alleinstellungsmerkmale der <strong>LINKE</strong>N – hierzu zähle z. B. ein großes AntiFa-Kapitel im<br />

Landtagswahlprogramm. Abschließend stellt Edith fest, dass es in NRW um ein<br />

unverwechselbares <strong>LINKE</strong>S Programm gehe, das uns deutlich von dem „Konsensbrei“ der<br />

neoliberalen Parteien unterscheidet. Es gebe Kritik von der Bundesebene an den linken <strong>LINKE</strong>N<br />

in NRW – doch hier ließe man sich keine Vorschriften machen, denn wesentlich sei, dass wir die<br />

Interessen unserer WählerInnen in der Bevölkerung vertreten, bei denen es sich ganz wesentlich<br />

um die Leidtragenden der neoliberalen Politik der letzten Jahrzehnte handle.<br />

Helmut spricht die Tatsache an, dass manche Themen und Politikfelder, wie z. B.<br />

„Religionsunterricht in den Schulen“ oder „Antifaschismus“ einerseits ganz vorne im<br />

Landtagswahlprogramm ständen und andererseits noch einmal weiter hinten – einmal in einer<br />

kürzeren Version und das andere mal etwas besser erläutert. Edith erläutert, dass viele Themen<br />

einerseits in der Präambel ständen, andererseits aber noch einmal in einem separaten Kapitel –<br />

und dass hier teilweise verschiedene GenossInnen und auch unterschiedliche Arbeitskreise die<br />

Verfasser gewesen seien. Gabi spricht sich vehement gegen jeden Einsatz der Bundeswehr im<br />

Inneren aus, für den Katastrophenschutz seien separate Organisationen mit den geeigneten<br />

finanziellen Mitteln auszustatten – vor allem hätten Werber der Bundeswehr absolut nichts in<br />

Schulen oder Job-Centern zu suchen – Das sei ein Thema, das im Landtagswahlprogramm noch<br />

einer Vertiefung bedürfe. Zum Thema „Religionsunterricht in den Schulen“ entspannt sich eine<br />

längere Diskussion – hier gibt es, wie innerhalb einer pluralistischen Partei zu erwarten, viele<br />

verschiedene individuelle Meinungen. Zum Krieg in Afghanistan ist die Meinung eindeutiger: Es<br />

handle sich um einen durch das Grundgesetz nicht legitimierten Angriffskrieg, der als solcher<br />

nicht bezeichnet wird, tote ZivilistInnen und Drogenanbau haben sich seit Kriegsbeginn<br />

vervielfacht, es gehe der USA um einen Standort in der Nähe von Bodenschatz-Vorkommen und<br />

letztendlich sei es Sache der afghanistanischen Bevölkerung selbst, zu entscheiden, welche<br />

Gesellschaftsform sie sich geben möchte. Helmut schlägt vor, dass man nicht nur den Austritt<br />

aus der NATO fordern solle, sondern, grundsätzlicher, direkt die Abschaffung der Bundeswehr.<br />

Abschließend wird die existierende Reihenfolge der Parteitage befürwortet, d. h. dass zuerst das<br />

Landtagswahlprogramm verabschiedet wird und dass anschließend die KandidatInnen für die<br />

Liste sich, hierzu Stellung beziehend, der Wahl durch die VertreterInnen stellen. Es gab bereits<br />

verschiedentlich die Auffassung, dass diese Reihenfolge umgekehrt werden solle. Edith stellt<br />

fest, dass im Jahr 2011 eine Programmdiskussion geplant sei, um aus den Programmatischen<br />

Eckpunkten ein Parteiprogramm zu entwickeln und zu verabschieden.<br />

TOP 3<br />

Zum Thema „Bericht aus der Fraktion „Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>“ teilt uns Achim mit,<br />

dass am 26. eine Vordiskussion aller Fraktionen zur Ratssitzung am 29. Oktober stattfinden soll,


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Kreisverband Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

bei der es um die Ausschusszuschnitte, um die Anzahl der BürgermeisterInnen, um die<br />

Aufsichtsratgrößen und um die Fraktionszuwendungen gehen soll. Vorher seien noch Termine<br />

zwischen uns und der WIR einerseits sowie zwischen der <strong>LINKE</strong>N und den GRÜNEN<br />

andererseits in Vorbereitung, Uwe habe bereits mit der CDU telefoniert (die CDU sehe sich mit<br />

einer Mittelzuwendung von ca. 190.000 und ohne MdB finanziell quasi mit dem „Rücken an die<br />

Wand gedrückt“). Beim Thema „Ausschüsse“ sei es interessant, dass die CDU aus Gründen der<br />

Transparenz einen Wirtschaftsförderungsausschuss fordere, der auch in unserem <strong>LINKE</strong>N<br />

Interesse liege. Bei der Ausschussgröße vertritt die CDU die Zahl 18, die MBI aufgrund des<br />

besser repräsentierten WählerInnenwillens die Zahl 17. Wir könnten uns der Argumentation der<br />

MBI anschließen. Bei den Aufsichtsratgrößen beträgt die Zahl der gewählten Entsandten 8, da<br />

stehen unsere Chancen einer Mitgliedschaft schlecht. Der Aufsichtsrat der JobServiceGmbH<br />

werde aufgrund Schließung derselben gestrichen. Zum Thema „Fraktionszuwendungen“ sagt<br />

Uwe, dass er als Verhandlungsführer der <strong>LINKE</strong>N für eine Forderung von ca. 69.000 Euro<br />

eintreten würde – Eine Forderung nach diesem Betrag käme auch der CDU plausibel vor. Die<br />

„mittleren Fraktionen“ (Grüne, MBI, FDP) würden sich bei einer Forderung nach<br />

Fraktionszuwendungen in Höhe von ca. 68.000 Euro auch nicht verschlechtern. Die Verwaltung<br />

wäre hinsichtlich der Gesamtsumme auch nicht wesentlich geschädigt – und wir könnten uns ein<br />

gutes Fraktionsbüro leisten. Innerhalb der nächsten Fraktionssitzungen sollen Sachkundige<br />

BürgerInnen und StellvertreterInnen in die Ausschüsse gewählt werden.<br />

TOP 4<br />

Zum Thema „Vorbereitung Jahresendfeier / Bildung einer Arbeitsgruppe Jahresendfeier“ melden<br />

sich Sandra Heckhoff und Carmen Matuszewski zwecks gemeinsamer Erledigung der<br />

Vorbereitungsarbeiten. Es sollen für den Kauf der benötigten Marzipankartoffeln und ähnlicher<br />

Dinge (Lebkuchenherzen, Dominosteine, Spekulatiuskekse zum Eintauchen in den Kaffee,<br />

Pfefferkuchen, Marzipanschweine, Marzipanbrot, Mandarinen, Schokoladenkugeln, Rumkugeln<br />

und so weiter….) ca. 20 Euro ausgegeben werden. Es sollen Verzehrgutscheine für alle, ohne<br />

Ansicht des persönlichen Verdienstes, ausgegeben werden. Die Jahresendfeier wird am Freitag,<br />

den 4. Dezember im obligatorischen Lokal „Altes Schilderhaus“ stattfinden (Siehe auch unter<br />

Termine / Verschiedenes).<br />

TOP 5<br />

Nächste Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, 27. November 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr.<br />

2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 26.<br />

November 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Jahresendfeier des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, 4. Dezember 2009,<br />

19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

In der aktuellen Mitgliederversammlung wurden keine Beschlüsse gefasst.<br />

Ende der Sitzung: 22.15 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 23.11.2009


<strong>Protokoll</strong> der Jahreshauptversammlung <strong>vom</strong> 27.11.2009<br />

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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Nina Eumann, Annabelle Heckhoff, Sandra Heckhoff, Andrea Klabuhn, Saskia<br />

Leischen, Stephanie Lenz, Carmen Matuszewski, Brunhilde Ogrisseck, Gabi Rosinski, Bruni<br />

Stümpler, Ingrid Wiechert, Dennis Anheyer (ehemals Szablewski), Achim Fänger, Bernd Heck,<br />

Helmut Hermann, Dieter Kahl, Andreas Kahl, Lothar Kirsch, Uwe Klabuhn, Manuel Lenz,<br />

Reinhold Leuschner, Erik Müller, Udo Ogrisseck, Horst Ostrowski, Patrick Schlos, Andreas<br />

Marquardt<br />

Gäste: Martina Elsner, Cevat Bicici, Jörg Liebig<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Eröffnung und Begrüßung<br />

1. Bericht aus der Ratsfraktion (Aussprache und Diskussion)<br />

2. Anträge (Aussprache, Diskussion und Abstimmung)<br />

3. Rechenschaftsbericht des Vorstands, Entlastung des Vorstands wird beantragt<br />

(Aussprache und Diskussion)<br />

4. Konstituierung, Wahl der Versammlungsleitung und Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung,<br />

Wahl der Mandatsprüfungs- / Wahl- und Zählkommission<br />

5. Wahl des geschäftsführenden Vorstandes<br />

6. Wahl des erweiterten Vorstandes<br />

7. Wahl der RevisorInnen<br />

8. Wahl der Delegierten und der Ersatzdelegierten zum Landesparteitag<br />

(Dieser Tagesordnungspunkt wurde mittels Beschlusses aufgrund einer zu vermutenden<br />

Änderung des „Delegiertenschlüssels“ auf eine andere Mitgliederversammlung verschoben)<br />

9. Termine / Verschiedenes<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Brunhilde Ogrisseck (Führen der Redeliste) / Gabi Rosinski<br />

<strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Nina Eumann begrüßt als Sprecherin alle anwesenden Mitglieder des Kreisverbandes <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> sowie alle Gäste. Sie fragt nach der Wahl der Versammlungsleitung und<br />

nach der Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung. Es werden, ohne Gegenstimmen, Brunhilde Ogrisseck und<br />

Gabi Rosinski zur Versammlungsleitung und Andreas Marquardt zum <strong>Protokoll</strong>führer gewählt.<br />

Anschließend fragt Gabi Rosinski nach Änderungsanträgen bezüglich der Tagesordnung.


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Nina Eumann stellt folgenden (schriftlich vorliegenden) Antrag: „Die Tagesordnungspunkte des<br />

Einladungsschreibens zur Jahreshauptversammlung mit den Nummern 7 und 8 sollen weiter<br />

vorne behandelt und als Nummer 1 und 2 auf die aktuelle Tagesordnung gesetzt werden.“Der<br />

Antrag wird abgestimmt und bei 12 JA-Stimmen, 7 NEIN-Stimmen und 4 Enthaltungen<br />

angenommen. Die Tagesordnung wird, wie oben dargestellt, verändert.<br />

Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: “Es soll zu jedem Antrag zwei Pro- und zwei Contra-<br />

Reden geben, die auf ein Zeitvolumen von jeweils drei Minuten begrenzt sind.“ Der Antrag wird<br />

abgestimmt und bei 6 JA-Stimmen, 16 NEIN-Stimmen und 4 Enthaltungen abgelehnt.<br />

Nina Eumann stellt folgenden Antrag: “Der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> schickt<br />

eine Grußadresse an Oskar Lafontaine, um ihm unsere besten Genesungswünsche mitzuteilen.“<br />

Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Thema „Bericht aus der Ratsfraktion“ hält Achim einen einleitenden Redebeitrag, in dem<br />

die vergangenen Monate umrissen werden. Der Antrag „Eigenständiger Gender-Ausschuss“ sei<br />

<strong>vom</strong> Rat positiv beschlossen worden. Dies könne man als Erfolg der <strong>Mülheim</strong>er <strong>LINKE</strong>N<br />

bewerten. Dem schließen sich die Anwesenden an. Es sei darauf zu achten, dass andere Parteien,<br />

insbesondere die SPD, den <strong>Mülheim</strong>er <strong>LINKE</strong>N nicht ureigene Themen, natürlich nur in<br />

verbaler Form, nicht mit dem Gedanken an eine wirklich beabsichtigte Umsetzung, abnehmen,<br />

um die BürgerInnen für sich zu gewinnen. Als Beispiel wird hier das in <strong>Mülheim</strong> fehlende<br />

Sozialticket genannt, bei dem es sich auch um das Top-Wahlkampfthema der <strong>Mülheim</strong>er<br />

<strong>LINKE</strong>N handelt. Es entbrennt eine längere kontroverse Diskussion über die Arbeit in unseren<br />

<strong>Mülheim</strong>er <strong>LINKE</strong>N Fraktionssitzungen und über das Stimmrecht der „Erweiterten Fraktion“.<br />

Nina sagt abschließend, dass Inhalte in die Partei getragen werden und hier diskutiert werden<br />

müssten. Es sei sinnvoll, kurze Berichte seitens der Mitglieder des Stadtrats, der<br />

Bezirksvertretungen und der Ausschüsse für alle GenossInnen zu verfassen, so dass bezüglich<br />

der politischen Arbeit in der <strong>Mülheim</strong>er <strong>LINKE</strong>N stets eine hohe Transparenz bestehe. Das<br />

Votum der Kreismitgliederversammlungen sei bei der Gestaltung der <strong>Mülheim</strong>er<br />

Kommunalpolitik umzusetzen. Anschließend werden verschiedene Anträge vorgestellt.<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Anträge“ werden folgende Anträge vorgestellt (die alle auch schriftlich vorliegen):<br />

„Basisdemokratie im Kreisverband <strong>Mülheim</strong>“ (Antragsteller: Achim Fänger),<br />

„Basisdemokratisches Stimmrecht für alle Mitglieder der erweiterten Fraktion in den<br />

Fraktionssitzungen“ (AntragstellerInnen: Andreas Marquardt, Stephanie Lenz, Manuel Lenz,<br />

Bernd Heck, Brunhilde Stümpler, Gabi Rosinski), „Verabschiedung der vorliegenden Satzung<br />

der Fraktion „Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>“ durch Beschluss der Mitglieder des<br />

Kreisparteitages der Partei <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“ (AntragstellerInnen: Dieter Kahl,<br />

Gabi Rosinski, Andreas Marquardt), „Transparenz bei Besetzung der Stelle der<br />

FraktionsgeschäftsführerIn“ (Antragsteller: Andreas Marquardt), „Basisdemokratisches<br />

Stimmrecht der erweiterten Fraktion“ (AntragstellerInnen: Nina Eumann, Uwe Klabuhn, Horst<br />

Ostrowski, Andreas Kahl, Dimitrios Diamantidis, Erik Müller), „Unterstützung der<br />

Bündnisplattform für 500 Euro Eckregelsatz“ (Antragsteller: Uwe Klabuhn).<br />

Achim Fänger zieht seinen Antrag „Basisdemokratie im Kreisverband <strong>Mülheim</strong>“ im Vorfeld der<br />

Diskussion mit der Begründung zurück, dass sein Anliegen auch im Antrag<br />

„Basisdemokratisches Stimmrecht der erweiterten Fraktion“ (AntragstellerInnen: Nina Eumann,<br />

Uwe Klabuhn, Horst Ostrowski, Andreas Kahl, Dimitrios Diamantidis, Erik Müller) vertreten<br />

werde. Die Diskussion über den Antrag „Unterstützung der Bündnisplattform für 500 Euro


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Eckregelsatz“ (Antragsteller: Uwe Klabuhn) wird bis nach der Diskussion über die anderen<br />

Anträge zurückgestellt, da in diesem Antrag ein separates Thema angesprochen wird.<br />

Eine Diskussion über alle anderen Anträge findet statt. Uwe bezeichnet den Antrag<br />

„Basisdemokratisches Stimmrecht der erweiterten Fraktion“ (AntragstellerInnen: Nina Eumann,<br />

Uwe Klabuhn, Horst Ostrowski, Andreas Kahl, Dimitrios Diamantidis, Erik Müller) als den<br />

weitestgehenden, da in ihm die Kreismitgliederversammlung genannt wird. Er fordert dazu auf,<br />

dass nur dieser Antrag, als der weitestgehende, diskutiert wird. Es wird über diesen Antrag<br />

diskutiert, die anderen Anträge, außer dem nicht zum Thema gehörenden Antrag „Unterstützung<br />

der Bündnisplattform für 500 Euro Eckregelsatz“, werden zurückgezogen. Nach einer längeren<br />

Diskussion einigt sich die Kreismitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) auf<br />

folgenden Antragstext:<br />

Antragstext:<br />

- Die Kreismitgliederversammlung fordert die Ratsfraktion auf, der "Erweiterten<br />

Fraktion" volles Stimmrecht in allen Fragen zuzusprechen und das Statut entsprechend<br />

anzupassen.<br />

- Bei allen finanziellen Fragen, die einen Betrag von 500,- € einmalig oder fortlaufend (z. B.<br />

mtl.) überschreiten, bedarf es der Zustimmung der Kreismitgliederversammlung<br />

Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag:<br />

„- Die Kreismitgliederversammlung fordert die Ratsfraktion auf, der "Erweiterten Fraktion"<br />

volles Stimmrecht in allen Fragen zuzusprechen und das Statut entsprechend anzupassen.<br />

- Bei allen finanziellen Fragen, die einen Betrag von 500,- € einmalig oder fortlaufend (z. B.<br />

mtl.) überschreiten, bedarf es der Zustimmung der Kreismitgliederversammlung.“<br />

Der Antrag wird abgestimmt und bei 20 JA-Stimmen, 2 NEIN-Stimmen und einer Enthaltung<br />

angenommen.<br />

Anschließend wird das Thema der Diskussion gewechselt – es geht nun um die Forderung nach<br />

500 Euro Eckregelsatz bei Hartz IV.<br />

Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag:<br />

„Der KV <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> schließt sich der Bündnisplattform für 500 Euro Eckregelsatz<br />

(http://www.500-euro-eckregelsatz.de) als MitunterzeichnerIn an.“<br />

Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

TOP 3<br />

Nina trägt den Rechenschaftsbericht des zweiten, bis zur Jahreshauptversammlung 2009<br />

aktuellen, Vorstandes des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> vor. Im Entwurf<br />

enthalten ist u. a. die personelle Zusammensetzung des aktuellen Vorstands, eine Darstellung der<br />

drei Wahlkämpfe (bzw. vier, einschließlich der OberbürgermeisterInnenwahl), der<br />

Wahlkampfthemen und Wahlergebnisse im Jahr 2009, eine Statistik zur Anzahl der<br />

Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen, eine Übersicht exzeptioneller<br />

Veranstaltungen (<strong>Mülheim</strong>er Frühling mit Oskar Lafontaine, <strong>Mülheim</strong>er Frühling mit Sahra<br />

Wagenknecht, <strong>Mülheim</strong>er Frühling mit dem Jugendverband solid, Teilnahme an der<br />

Veranstaltung zum 1. Mai in <strong>Mülheim</strong>, Katja Kipping in MH, Ulla Jelpke und Wolfgang<br />

Dominik in MH, Sevim Dagdelen und Sahra Wagenknecht in MH, Solidaritätsadresse an die<br />

Streikenden bei Karstadt, Verhinderung von JN-Ständen in <strong>Mülheim</strong> in Zusammenarbeit mit der<br />

VVN-BdA und etlichen Autonomen, „Wehret den Anfängen“ in Form von Pressemitteilungen<br />

gegen Übergriffe der JN in <strong>Mülheim</strong> auf Mitglieder der SPD und der <strong>LINKE</strong>N, Anti-PPP-Aktion<br />

bei der Eröffnung des Medienhauses, Mitarbeit im Krakenbündnis gemeinsam mit


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Gewerkschaften wie verdi und außerparlamentarischen Gruppen gegen Lohndumping bei REAL<br />

am Heifeskamp, Teilnahme an der No-NATO-Demo in Strassbourg sowie Kehl am Rhein und<br />

Beteiligung an der AntiFa-Demo „Dortmund-stellt-sich-quer“ in eben dieser Stadt einschließlich<br />

einiger Anzeigen wegen Volksverhetzung gegen Nazis) sowie zwei Seminare, durchgeführt<br />

einerseits von Nina Eumann und Gernot Schaper (zum Thema „Kommunalpolitik“) sowie<br />

andererseits von Charly Hörster / <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Bonn (zum Thema „Rhetorik). Abschließend<br />

verweist Nina auf das Ziel, die Landtagswahl NRW im Jahr 2010 „gut und klug“ anzugehen.<br />

Erik verliest den Finanzbericht. Da die aktuellen RevisorInnen nicht greifbar sind, d. h. von<br />

ihnen lange Zeit im Kreisverband nichts mehr gesehen oder gehört ward, wird der Finanzbericht<br />

/ Kassenbericht von den neu zu wählenden RevisorInnen geprüft werden. Helmut Hermann fragt<br />

nach der Rechtmäßigkeit einer Entlastung ohne abschließenden Bericht der RevisorInnen. Nina<br />

Eumann antwortet ihm (auch als Landesschatzmeisterin des Landesverbands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

NRW), dass eine Entlastung unter Vorbehalt des noch nachzuholenden Prüfverfahrens und<br />

Berichts der RevisorInnen rechtmäßig sei.<br />

Nina Eumann beantragt die Entlastung des Kreisverbandsvorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

vorbehaltlich des Berichts der neu zu wählenden RevisorInnen. Nina Eumann stellt folgenden<br />

Antrag: „Der aktuelle Vorstand des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>-<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> wird,<br />

vorbehaltlich der Finanz- / Kassenrevision der hierfür zuständigen RevisorInnen, entlastet.“ Der<br />

Antrag wird abgestimmt und bei 20 JA-Stimmen, 0 NEIN-Stimmen und einer Enthaltung<br />

einstimmig angenommen.<br />

TOP 4<br />

Versammlungsleiterinnen und <strong>Protokoll</strong>führer wurden bereits zu Beginn der Versammlung<br />

(siehe TOP 0) gewählt. Es sind Brunhilde Ogrisseck und Gabi Rosinski einerseits<br />

(Versammlungsleiterinnen) und es ist Andreas Marquardt andererseits (<strong>Protokoll</strong>führer).<br />

Zwecks Besetzung der Mandatsprüfungs- / Wahl- und Zählkommission schlägt Nina Eumann<br />

Carmen Matuszewski vor, während ich Bernd Heck vorschlage. Carmen Matuszewski und Bernd<br />

Heck werden gewählt, nehmen die Wahl an und bilden die Mandatsprüfungs- / Wahl- und<br />

Zählkommission.<br />

TOP 5<br />

Stehanie Lenz schlägt Nina Eumann als Kandidatin zur Sprecherin des Kreisverbandes <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> vor. Andere Kandidatinnen werden weder vorgeschlagen noch geben<br />

andere Kandidatinnen ihre Kandidatur selbst bekannt. Nina erklärt, als einzige Kandidatin, ihre<br />

Bereitschaft zur Kandidatur und stellt sich kurz vor. Nina erwähnt ihre Mitgliedschaft in der<br />

Gewerkschaft, der VVN-BdA, bei Attac, bei „Mehr Demokratie e. V.“ und im Elternrat. Sie fügt<br />

hinzu, dass ihr Schwerpunktthema insbesondere das Politikfeld „Kinder und Jugend“ sei und<br />

dass sie für kostenlose und zahlreiche KITA-Plätze eintrete. Nach der anschließenden Wahl und<br />

dem Einsammeln der Stimmzettel verkündet Bernd Heck als Mitglied der Wahlkommission<br />

folgendes Ergebnis:<br />

Wahl der Sprecherin des Vorstandes für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

Einzige Kandidatin: Nina Eumann<br />

20 Ja-Stimmen 0 Nein-Stimmen 3 Enthaltungen<br />

Von 23 Wahlberechtigten wurden 23 gültige Stimmen abgegeben. Nina Eumann nimmt die<br />

Wahl an und ist die neu gewählte Sprecherin des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>.


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Gabi Rosinski schlägt Dieter Kahl als Sprecher des Kreisverbandes <strong>DIE</strong>.<strong>LINKE</strong>.<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

vor, von dem eine schriftliche Erklärung zur Kandidatur vorliegt. Manuel Lenz schlägt Patrick<br />

Schlos als Sprecher des Kreisverbandes <strong>DIE</strong>.<strong>LINKE</strong>.<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> vor. Patrick Schlos erklärt<br />

seine Bereitschaft zur Kandidatur und stellt sich, nach Abschluss der im Folgenden genannten<br />

und von den potenziellen KandidatInnen allesamt abgelehnten weiteren Kandidaturvorschlägen,<br />

kurz vor. Er verweist insbesondere auf seine Tätigkeit im SDS und auf die momentan<br />

international, aber auch an der Uni Duisburg, an der Patrick studiert, sich manifestierenden<br />

Studierendenproteste und –demos. Patrick erläutert die Notwendigkeit, Jugendarbeit und die<br />

Arbeit der <strong>LINKE</strong>N Jugendorganisation solid auch in <strong>Mülheim</strong> zu intensivieren. Folgende<br />

potenzielle KandidatInnen wurden vorgeschlagen: Sandra Heckhoff und Helmut Hermann<br />

schlagen Uwe Klabuhn als Sprecher vor. Uwe lehnt ab. Bruni Stümpler schläg mich, Andreas<br />

Marquardt, als Sprecher vor. Ich lehne ab. Achim Fänger schlägt Horst Ostrowski als Sprecher<br />

vor. Horst lehnt ab. Uwe Klabuhn schlägt Stephanie Lenz im unquotierten Wahlgang als<br />

Sprecherin vor. Stephanie lehnt ab. Nach der anschließenden Wahl und dem Einsammeln der<br />

Stimmzettel verkündet Bernd als Mitglied der Wahlkommission folgendes Ergebnis:<br />

Wahl des Sprechers des Vorstandes für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

Kandidat: Patrick Schlos<br />

12 Ja-Stimmen 4 Nein-Stimmen 8 Enthaltungen<br />

Von 24 Wahlberechtigten wurden 24 gültige Stimmen abgegeben. Patrick Schlos nimmt die<br />

Wahl an und ist der neu gewählte Sprecher des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>.<br />

Kandidat: Dieter Kahl<br />

8 Ja-Stimmen 8 Nein-Stimmen 4 Enthaltungen<br />

Von 24 Wahlberechtigten wurden 24 Stimmzettel abgegeben. Auf 4 Stimmzetteln war kein<br />

Eintrag vorhanden, wie die Wahlkommission berichtet. Dieter Kahl ist nicht gewählt.<br />

Nina Eumann schlägt Udo Ogrisseck als Schatzmeister des Kreisverbandes<br />

<strong>DIE</strong>.<strong>LINKE</strong>.<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> vor. Udo erläutert kurz seinen beruflichen Werdegang und sagt, dass<br />

er nun in Rente sei. Udo gibt Auskunft über seine politische Arbeit seit den Zeiten der WASG<br />

und der Linkspartei.PDS innerhalb der WASG und erwähnt, dass er hier schon einmal<br />

Kreisverbandsschatzmeister gewesen sei. Nach der anschließenden Wahl und dem Einsammeln<br />

der Stimmzettel verkündet Bernd als Mitglied der Wahlkommission folgendes Ergebnis:<br />

Wahl der SchatzmeisterIn des Vorstandes für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

Einziger Kandidat: Udo Ogrisseck<br />

18 Ja-Stimmen 1 Nein-Stimme 2 Enthaltungen<br />

Von 21 Wahlberechtigten wurden 21 gültige Stimmen abgegeben. Udo Ogrisseck nimmt die<br />

Wahl an und ist der neu gewählte Schatzmeister des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<br />

<strong>Ruhr</strong>.<br />

TOP 6<br />

In direkter Folge zum vorangegangenen Tagesordnungspunkt werden Vorschläge für die<br />

geschlechterquotierte Wahl zum erweiterten Vorstand für <strong>DIE</strong>.<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> gemacht.<br />

Vorgeschlagen werden Sandra Heckhoff (von Manuel Lenz), Saskia Leischen (von Bruni<br />

Stümpler), Stephanie Lenz (von Bruni Stümpler) und Bruni Stümpler (von Saskia Leischen).<br />

Alle vorgeschlagenen Kandidatinnen erklären ihre Bereitschaft zur Kandidatur. Eine<br />

Kandidatinnenbefragung findet aufgrund der Nachfrage von Lothar Kisch statt. Sandra erläutert<br />

einige ihrer biographischen Daten und erklärt die Notwendigkeit des politischen Handelns in<br />

einer zunehmend unsozialer werdenden Gesellschaft, Saskia erläutert einige ihrer Lebensdaten


- Seite 6 von 9 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

und verweist insbesondere auf ihre politische Arbeit in der Fachschaft Sozialwissenschaften an<br />

der Uni Bochum, Stephanie gibt Auskunft über biographische Daten und erklärt ihre<br />

Gegnerschaft zu den Auswüchsen des neoliberalen Systems und Bruni verweist auf ihre<br />

jahrzehntelangen politischen Tätigkeiten und Erfahrungen, gewerkschaftlich,<br />

außerparlamentarisch sowie parteipolitisch und erwähnt insbesondere einige Daten ihres<br />

aktuellen politischen Engagements wie z. B. innerhalb der SeniorInnenpolitik und in der<br />

„Freundschaftsgesellschaft BRD – Cuba“. Nach Auszählung der Wahlzettel verkündet Bernd<br />

folgendes Ergebnis:<br />

Geschlechterquotierte Wahl zur Beisitzerin des Vorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> – <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>:<br />

Insgesamt wurden 19 gültige und eine ungültige Stimmkarte abgegeben.<br />

Wahl einer Beisitzerin des Vorstandes für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

Kandidatin: Stephanie Lenz<br />

16 Ja-Stimmen 2 Nein-Stimme 0 Enthaltungen<br />

Stephanie Lenz nimmt die Wahl an<br />

Wahl einer Beisitzerin des Vorstandes für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

Kandidatin: Saskia Leischen<br />

15 Ja-Stimmen 2 Nein-Stimmen 0 Enthaltungen<br />

Saskia Leischen nimmt die Wahl an.<br />

Wahl einer Beisitzerin des Vorstandes für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

Kandidatin: Brunhilde Stümpler<br />

12 Ja-Stimmen 3 Nein-Stimmen 3 Enthaltungen<br />

Brunhilde Stümpler nimmt die Wahl an.<br />

Wahl einer Beisitzerin des Vorstandes für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

Kandidatin: Sandra Heckhoff<br />

7 Ja-Stimmen 5 Nein-Stimmen 3 Enthaltungen<br />

Sandra Heckhoff ist nicht gewählt.<br />

Nach Abschluss der quotierten Wahlen und der hierdurch garantierten Geschlechtergerechtigkeit<br />

kann unquotiert gewählt werden. Vorgeschlagen werden Dieter Kahl (von Gabi Rosinski<br />

aufgrund einer schriftlich vorliegenden Kandidatur, die von Gabi Rosinski verlesen wird), Lothar<br />

Kirsch (von Bruni Stümpler), Uwe Klabuhn (von Manuel Lenz), Andreas Marquardt (von Bruni<br />

Stümpler und Bernd Heck) sowie Horst Ostrowski (von Sandra Heckhoff). Uwe Klabuhn und<br />

Horst Ostrowski lehnen die Kandidatur ab - Dieter Kahl (aufgrund der schriftlich vorliegenden<br />

Kandidatur), Lothar Kirsch und Andreas Marquardt nehmen die Kandidatur an. Eine<br />

KandidatInnenbefragung findet mangels Fragen nicht statt. Es wird gewählt. Nach Auszählung<br />

der Wahlzettel verkündet Bernd folgendes Ergebnis:<br />

Unquotierte Wahl:<br />

Insgesamt wurden 19 gültige Stimmkarten abgegeben.<br />

Wahl einer BeisitzerIn des Vorstandes für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

Kandidat: Andreas Marquardt<br />

17 Ja-Stimmen 2 Nein-Stimme 0 Enthaltungen<br />

Andreas Marquardt nimmt die Wahl an.


- Seite 7 von 9 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Wahl einer BeisitzerIn des Vorstandes für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

Kandidat: Dieter Kahl<br />

13 Ja-Stimmen 3 Nein-Stimmen 2 Enthaltungen<br />

Dieter Kahl nimmt aufgrund der von Gabi Rosinski verlesenen Erklärung die Wahl an.<br />

Wahl einer BeisitzerIn des Vorstandes für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

Kandidat: Lothar Kirsch<br />

5 Ja-Stimmen 4 Nein-Stimmen 1 Enthaltung<br />

Lothar Kirsch ist nicht gewählt.<br />

Insgesamt wurden in der Jahreshauptversammlung am 27.11.2009 im Lokal „Altes<br />

Schilderhaus“ in <strong>Mülheim</strong> folgende Mitglieder des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

in den Vorstand gewählt: Nina Eumann (als Sprecherin), Patrick Schlos (als Sprecher), Udo<br />

Ogrisseck (als Schatzmeister), Stephanie Lenz (als Beisitzerin), Saskia Leischen (als<br />

Beisitzerin), Brunhilde Stümpler (als Beisitzerin), Dieter Kahl (als Beisitzer) und Andreas<br />

Marquardt (als Beisitzer). Somit wurde die Geschlechterquotierung bei den Wahlen des dritten<br />

Vorstandes des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> eingehalten.<br />

TOP 7<br />

Als einzige KandidatInnen zur Wahl der RevisorInnen melden sich Annabelle Heckhoff und<br />

Manuel Lenz.<br />

Wahl der RevisorInnen des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>:<br />

Kandidatin: Annabelle Heckhoff<br />

15 Ja-Stimmen 0 Nein-Stimmen 1 Enthaltung<br />

Annabelle Heckhoff nimmt die Wahl an.<br />

KandidatIn: Manuel Lenz<br />

15 Ja-Stimmen 0 Nein-Stimmen 1 Enthaltung<br />

Manuel Lenz nimmt die Wahl an.<br />

Annabelle Heckhoff und Manuel Lenz sind als RevisorInnen des Kreisverbandes<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> gewählt.<br />

TOP 8<br />

Der Tagesordnungspunkt „Wahl der Delegierten und der Ersatzdelegierten zum Landesparteitag“<br />

wird auf eine zukünftige Mitgliederversammlung verschoben, da aufgrund des erfreulichen<br />

Mitgliederzuwachses im Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> und einer annehmbaren<br />

Änderung der Mitgliederzahlen auch in allen anderen Kreisverbänden mit einer Neuordnung des<br />

sog. „Delegiertenschlüssels“ fest zu rechnen ist – z. B. wäre es nicht unmöglich, dass <strong>Mülheim</strong><br />

zukünftig 6 statt 4 Delegierte zu den Landesparteitagen entsenden könnte.<br />

Ich, Andreas Marquardt, stelle folgenden Antrag: “Die Wahl der Delegierten und<br />

Ersatzdelegierten zum Landesparteitag soll auf eine zukünftige Mitgliederversammlung<br />

verschoben werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

TOP 9<br />

Gabi verweist auf die offizielle Jahresendfeier am Freitag, den 4. Dezember, um 19 Uhr, im<br />

Lokal „Altes Schilderhaus“ und ruft zu einer regen Teilnahme auf.


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Achim erklärt, dass es beabsichtigt sei, während einer der nächsten Fraktionssitzungen möglichst<br />

schnell eine Strategiekommission zu bilden.<br />

Achim stellt zum Thema „<strong>Mülheim</strong>er WebMaster“ fest, dass er in beratender Funktion für die<br />

neuen WebMaster in der nächsten Zeit selbstverständlich noch zur Verfügung stehe. Patrick<br />

Schlos könne sich weiterhin vorstellen, an unserer WebSite zu arbeiten, würde diese Arbeit aber<br />

auch an andere GenossInnen weitergeben, um das Aufgabenspektrum des <strong>Mülheim</strong>er<br />

Kreisverbandssprechers optimaler erfüllen zu können. Sascha Ruch könnte eventuell nochmals<br />

angefragt werden. Bernd Heck und Manuel Lenz äußern den Wunsch, gemeinsam als <strong>Mülheim</strong>er<br />

WebMaster die Arbeit an unserer WebSite zu übernehmen.<br />

Ich frage nach, ob jemand daran interessiert wäre, meine Arbeit als <strong>Mülheim</strong>er Pressesprecher<br />

der Partei (nicht der Fraktion – das wäre seitens der Fraktion separat zu regeln) zu übernehmen.<br />

Da sich niemand meldet und Bruni mir während der Versammlung freundlicherweise zu<br />

verstehen gibt, dass sie mir zukünftig als neu gewähltes Vorstandsmitglied einige <strong>Protokoll</strong>e<br />

„abnehmen“ würde, wäre ich dazu bereit, auch weiterhin als Pressesprecher zur Verfügung zu<br />

stehen. Ich würde dann in engem Kontakt mit unseren neuen WebMastern, gerade während der<br />

Wahlkampfzeit, dafür sorgen, dass relevante Texte (und Fotos) nicht nur zur Presse oder an die<br />

LandesWebSite <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW, sondern auch zu den Verantwortlichen für unsere<br />

<strong>Mülheim</strong>er WebSite, geschickt würden.<br />

Am 19. Dez. findet ein Seminar zum NRW-Wahlkampf statt (Thema: „Verantwortlichkeiten“).<br />

Am 19. Jan. findet im Berufskolleg Stadtmitte eine Podiumsdiskussion „Politik und Jugend“ statt<br />

Michael Aggelidis und Helmut Eigen fordern in einer Mail dazu auf, dass sich Musterkläger<br />

melden, denen aufgrund kommunaler Aufwandsentschädigungen Hartz IV gekürzt wurde.<br />

Fraktionssitzungen finden jeden Mittwoch, gegenwärtig noch in der Volkshochschule <strong>Mülheim</strong>,<br />

demnächst in den Räumen unseres Fraktionsbüros, um 18.30 Uhr statt.<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 17.<br />

Dezember 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Am selben Tag beginnt auch um 16 Uhr die Sitzung des Rats der Stadt <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag,<br />

15. Januar 2010, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Sonntag, 24. Januar 2009, 11.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong>.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Nina Eumann stellt folgenden (schriftlich vorliegenden) Antrag: „Die Tagesordnungspunkte<br />

des Einladungsschreibens zur Jahreshauptversammlung mit den Nummern 7 und 8 sollen weiter<br />

vorne behandelt und als Nummer 1 und 2 auf die aktuelle Tagesordnung gesetzt werden.“ Der


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Antrag wird abgestimmt und bei 12 JA-Stimmen, 7 NEIN-Stimmen und 4 Enthaltungen<br />

angenommen. Die Tagesordnung wird, wie oben dargestellt, verändert.<br />

2. Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: “Es soll zu jedem Antrag zwei Pro- und zwei Contra-<br />

Reden geben, die auf ein Zeitvolumen von jeweils drei Minuten begrenzt sind.“ Der Antrag wird<br />

abgestimmt und bei 6 JA-Stimmen, 16 NEIN-Stimmen und 4 Enthaltungen abgelehnt.<br />

3. Nina Eumann stellt folgenden Antrag: “Der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> schickt<br />

eine Grußadresse an Oskar Lafontaine, um ihm unsere besten Genesungswünsche mitzuteilen.“<br />

Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

4. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag:<br />

„- Die Kreismitgliederversammlung fordert die Ratsfraktion auf, der "Erweiterten Fraktion"<br />

volles Stimmrecht in allen Fragen zuzusprechen und das Statut entsprechend anzupassen.<br />

- Bei allen finanziellen Fragen, die einen Betrag von 500,- € einmalig oder fortlaufend (z. B.<br />

mtl.) überschreiten, bedarf es der Zustimmung der Kreismitgliederversammlung.“<br />

Der Antrag wird abgestimmt und bei 20 JA-Stimmen, 2 NEIN-Stimmen und einer Enthaltung<br />

angenommen.<br />

5. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag:<br />

„Der KV <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> schließt sich der Bündnisplattform für 500 Euro Eckregelsatz<br />

(http://www.500-euro-eckregelsatz.de) als MitunterzeichnerIn an.“<br />

Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

6. Nina Eumann beantragt die Entlastung des Kreisverbandsvorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<br />

<strong>Ruhr</strong> vorbehaltlich des Berichts der neu zu wählenden RevisorInnen. Nina Eumann stellt<br />

folgenden Antrag: „Der aktuelle Vorstand des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>-<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> wird,<br />

vorbehaltlich der Finanz- / Kassenrevision der hierfür zuständigen RevisorInnen, entlastet.“ Der<br />

Antrag wird abgestimmt und bei 20 JA-Stimmen, 0 NEIN-Stimmen und einer Enthaltung<br />

einstimmig angenommen.<br />

7. Ich, Andreas Marquardt, stelle folgenden Antrag: “Die Wahl der Delegierten und<br />

Ersatzdelegierten zum Landesparteitag soll auf eine zukünftige Mitgliederversammlung<br />

verschoben werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 1.20 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 05.12.2009


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 05.03.2009<br />

- Seite 1 von 6 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Nina Eumann, Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Uwe Klabuhn, Erik Müller,<br />

Andreas Marquardt<br />

Gäste: Wim Ehlers, Achim Fänger, Manfred Markovics<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Carmen Matuszewski, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Nächste Mitgliederversammlung am 06.03.2009<br />

2. Vorbereitung „<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ mit Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine<br />

3. Mitgliederentwicklung<br />

4. Pressearbeit<br />

5. Internationaler Frauentag 2009<br />

6. DirektkandidatIn Bundestagswahl<br />

7. Vorbereitung übernächste Mitgliederversammlung am 17.04.2009<br />

8. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Carmen Matuszewski, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Ich spreche das Thema „Benzinkosten für Charly Hörster“ an, der am 15. März<br />

freundlicherweise von Bonn aus nach <strong>Mülheim</strong> ins „Alte Schilderhaus“ kommen wird, um als<br />

Referent unser Rhetorik-Seminar zu leiten. Ich, Andreas Marquardt, stelle folgenden Antrag:<br />

„Charly Hörster soll die auf Landesebene üblichen Fahrtkosten aus der Kreisverbandskasse <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> erstattet bekommen“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig<br />

angenommen.<br />

Anschließend wird das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden Vorstandssitzung in der vorliegenden<br />

Fassung angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Thema „Nächste Mitgliederversammlung am 06.03.2009“ stellt Gabi fest, dass wir noch<br />

einige DirektkandidatInnen sowie KandidatInnen für die Reserveliste zum Rat der Stadt


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong> nachwählen und KandidatInnen für die Bezirksvertretungen sowie<br />

gegebenenfalls eine Kandidatin oder einen Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt wählen<br />

müssen. Der Tagesordnungspunkt 1 der nächsten <strong>MV</strong> „Diskussion zu einer Direktkandidatur für<br />

die Bundestagswahl 2009“ hingegen könne, falls die <strong>MV</strong> sich so entscheide, verschoben werden,<br />

da mittlerweile bekannt sei, dass Sahra Wagenknecht in <strong>Mülheim</strong> nicht antreten werde. Wir<br />

benötigten für jede Bezirksvertretung zumindest drei KandidatInnen, denn es sei möglich, dass<br />

wir auch dort auf „Nachrücker“ zurückgreifen müssen. Zum Thema „Wahl einer Kandidatin oder<br />

eines Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt“ sagt Nina, dass wir hierauf verzichten sollten,<br />

da es einerseits wesentlicher sei, unsere gewählten KandidatInnen auf den ersten Plätzen der<br />

Reserveliste zum Rat der Stadt der Öffentlichkeit zu präsentieren und dass es andererseits<br />

notwendig wäre, unsere DirektkandidatIn für die Bundestagswahl „nach vorne zu pushen“. Uwe<br />

spricht sich aufgrund unserer Publicity für eine eigene OB-Kandidatur aus. Achim schließt sich<br />

Uwes Meinung an und stellt fest, dass eine mögliche Opposition im Rat der Stadt lediglich aus<br />

den Parteien oder Bürgerinitiativen MBI, WIR, Bündnis 90 / <strong>DIE</strong> GRÜNEN sowie eben aus der<br />

<strong>LINKE</strong>N bestehen könne – Er sei jedenfalls nicht dafür, Barbara Steffens von den GRÜNEN als<br />

OB-KandidatIn zu unterstützen, wenn <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> die Alternative habe, eine<br />

eigene KandidatIn aufzustellen. Diese Kandidatur werde uns ein breites Forum bei den lokalen<br />

Medien verschaffen. Gabi wirft ein, dass sich unser Wählerklientel sicher nicht für Barbara<br />

Steffens aussprechen würde. Die einzige Partei, die z. B. soziale Forderungen wirklich vertrete,<br />

sei einzig und allein <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Wim spricht sich ebenfalls für eine eigene <strong>LINKE</strong> <strong>Mülheim</strong>er<br />

OB-Kandidatur aus und schlägt Nina als Kandidatin vor. Nina lehnt ab.<br />

Zur praktischen Vorbereitung unserer nächsten <strong>MV</strong> stellt Uwe fest, dass er bereits die<br />

Stimmzettel fertig gestellt habe. Erik wird das notwendige Equipment z. B. zum Drucken der<br />

Stimmzettel bei Gabi mit seinem Auto abholen. In den Wochen nach allen Wahlen werden<br />

Carmen und Erik herumfahren, um die notwendigen Unterschriften oder aber z. B. auch die<br />

Informationen über die Geburtsdaten und -orte der KandidatInnen einzusammeln.<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Vorbereitung <strong>Mülheim</strong>er Frühling mit Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine“<br />

stellt Gabi fest, dass im Raum selbst Platz für 250 Mitglieder und Gäste zur Verfügung steht.<br />

Aber auch der Biergarten soll genutzt werden, denn wir rechnen mit zahlreichen<br />

InteressentInnen. Draußen und innerhalb der Gaststätte werden TV-Geräte und / oder Beamer<br />

aufgehängt. Ich werde Pressemitteilungen einschließlich Fotos der ReferentInnen sowie die<br />

elektronischen Druckvorlagen unserer Flyer und unserer Handzettel an die Medien, an den<br />

landesweiten Pressesprecher Ralf Michalowsky und an den landesweiten WebMaster Siggi Stoff<br />

verschicken. Die Druckvorlagen der Handzettel sollten natürlich ebenfalls auf der ersten Seite<br />

unserer <strong>Mülheim</strong>er WebSite erscheinen. Zusätzlich werden wir auch einen Info-Stand auf der<br />

Schloßstraße , explizit zu den beiden Veranstaltungen, organisieren.<br />

Das Thema beider Veranstaltungen werde die Finanz- und Wirtschaftskrise sein. Es gehe dabei<br />

um kurz-, mittel- und langfristige Lösungen. Zur Moderation beider Veranstaltungen wird<br />

festgestellt, dass sie bei der Veranstaltung mit Oskar idealerweise von Katharina Schwabedissen<br />

und Nina übernommen werden sollte, während zur Veranstaltung mit Sahra Wolfgang<br />

Zimmermann und Uwe vorgeschlagen werden. Gabi fügt hinzu, dass die <strong>Mülheim</strong>er<br />

Kreisverbandsmitglieder als Organisatoren erkennbar sein und daher Namensschilder oder<br />

Buttons tragen sollten - Die Mehrheit spricht sich für Buttons mit dem jeweiligen Vornamen aus.<br />

Uwe wird die Druckvorlagen erstellen und Gabi wird anschließend die Buttons anfertigen. Wir<br />

werden Flyer zu den Veranstaltungen in den Briefkästen und an anderen Stellen verteilen. Nina<br />

sagt, dass wir bei dieser Gelegenheit unbedingt an Neueintritten, d. h. an der Mitgliederwerbung,<br />

arbeiten müssen. Uwe wird daher eine Interessenten- und Gästelisteliste erstellen, die während<br />

der Veranstaltungen ausgelegt werden kann. Erik kümmert sich um die Genehmigungen der


- Seite 3 von 6 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

beiden Info-Stände im Vorfeld der Veranstaltungen. Gabi hat bereits 500 Flyer gedruckt und<br />

wird weitere, ca. 2000, drucken. Einige in bunt, die Mehrzahl in schwarz-weiß. Die bunten Flyer<br />

werden bei den Veranstaltungen selbst, aber auch bereits im Vorfeld, im Lokal „Altes<br />

Schilderhaus“ ausgelegt. Sowohl Sahra als auch Oskar werden Autogramme geben. Es sollen<br />

auch Fotos mit zumindest den ersten vier KandidatInnen der Reserveliste zum Rat der Stadt<br />

<strong>Mülheim</strong> geschossen werden. Innerhalb von Redebeiträgen sollten sich diese als solche erkennen<br />

geben, damit sie in <strong>Mülheim</strong> bekannter werden. Einige unserer <strong>Mülheim</strong>er Mitglieder wie z. B.<br />

Brunhilde, Petra, Erik, Udo… usw. werden bei den Veranstaltungen als OrdnerInnen mithelfen.<br />

Dieter und ich werden bereits am Mittwoch bei den Aufbauarbeiten helfen. Zu den<br />

Veranstaltungen selbst sollten möglichst viele <strong>Mülheim</strong>er Mitglieder bereits relativ früh<br />

erscheinen, um noch helfend mitzuwirken. Nicht zuletzt hoffen alle auf gutes Wetter, damit die<br />

Gäste zahlreich erscheinen und damit es auch draußen beim Bratwurststand oder bei einer<br />

Zigarette gut auszuhalten ist.<br />

TOP 3<br />

Zum Thema „Mitgliederentwicklung“ stellt Uwe fest, dass wir momentan 71 Mitglieder haben.<br />

Der durchschnittliche <strong>Mülheim</strong>er Mitgliederbeitrag ist von 6,30 Euro auf 5,94 Euro gefallen. Der<br />

Frauenanteil im Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> beträgt 25,71 Prozent. Das<br />

Durchschnittsalter ist von 48 Jahren auf 47 Jahre gesunken.<br />

TOP 4<br />

Zum Thema „Pressearbeit“ regt Achim an, dass wir auf der WebSite „Der Westen“ immer<br />

fleißig mitkommentieren sollten – Uwe fügt hinzu, dass sich die Internet-Seite „Der Westen“<br />

immer mehr zu einem Diskussiosforum entwickle, das wir gut nutzen können. Nina stellt fest,<br />

dass sich jede/r unserer GenossInnen am Verfassen der Pressemitteilungen beteiligen sollte –<br />

besonders aber die StadtratskandidatInnen auf den ersten Plätzen der Reserveliste, die in den<br />

PMs mit ihren Namen erscheinen müssten (Genau so, wie wir bisher unsere Sprecherin, unseren<br />

Sprecher und, selten, den Pressesprecher in den PMs erwähnt haben). Nina fügt hinzu, dass mit<br />

dieser Mitarbeit an den Pressemitteilungen nicht einfach das Nennen von Themenvorschlägen<br />

sondern das Verfassen kompletter Texte gemeint ist, die dann <strong>vom</strong> Pressesprecher in Form<br />

gebracht und an die Medien verschickt werden (Achim hat das bereits gemacht und eine<br />

Pressemitteilung zum Thema „Bankrott für die Innenstadt – Ohne Kaufhof sieht es noch düsterer<br />

aus für die City. Der bisherige Tiefpunkt ist erreicht“ verfasst. Folgende weitere<br />

Pressemitteilungen sind im März an die Medien verschickt worden: 1. „<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<br />

<strong>Ruhr</strong> stellt ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Bezirksvertretungen und für das<br />

Oberbürgermeisteramt auf“, 2. „<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> stellte am Sonntag ihren<br />

Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeister auf – Die Kandidatenliste für die Wahlbezirke<br />

wurde komplettiert und die Kandidatinnen sowie Kandidaten für die Bezirksvertretungen wurden<br />

gewählt“ (Hier konnte ich u. a. dankenswerterweise auf einen sehr guten Text von Wim<br />

zurückgreifen), 3. „<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ – Der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> lädt<br />

zu zwei Diskussionsveranstaltungen mit Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine zum Thema<br />

„Weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise“ ein“ (Auch hier haben mir Uwe und Wim mit ihrem<br />

Text für unseren Flyer eine sehr gute Steilvorlage geliefert), 4. „Bitte um Korrektur der<br />

Kurzmitteilung auf Seite 5 der aktuellen Ausgabe der <strong>Mülheim</strong>er Woche (Samstag, 14. März)“,<br />

5. „<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ mit Sahra Wagenknecht“ (In diesem Fall konnte ich auf einen kleinen<br />

von mir mitgedrehten Minifilm zurückgreifen, so dass ich für diese PM Sahras Originalton zur<br />

Verfügung hatte)“, 6. „Eine Rückkehr zu Einzelleistungen zwecks Unterstützung finanziell<br />

benachteiligter Kinder ist eine Notwendigkeit – solange das Hartz IV-System noch Bestand hat“.<br />

Die Veröffentlichung in der „<strong>Mülheim</strong>er Woche“, der NRZ und der WAZ sowie auf der WebSite<br />

„Der Westen“ war, insgesamt betrachtet, ziemlich gut, wir waren mit unseren Ankündigungen zu<br />

den Veranstaltungen zu Sahra und Oskar oben auf der ersten Seite der HomePage unseres<br />

Landesverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Nordrhein-Westfalen und Ralf Michalowsky hat unsere


- Seite 4 von 6 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Pressemitteilung mit der Ankündigung zu beiden Veranstaltungen landesweit verschickt. Neu<br />

aufgenommen in unseren Presseverteiler habe ich die „Straßengazette“ – Anm. des Verfassers).<br />

Gabi schlägt während der aktuellen Vorstandssitzung vor, dass wir auch ab und an mal einen<br />

Leserbrief an die Zeitungen schreiben sollten. Zusätzlich spricht Gabi auch noch das Mittel der<br />

kostenpflichtigen Kleinanzeigen, z. b. in der „<strong>Mülheim</strong>er Woche“, an.<br />

TOP 5<br />

Zum Thema „Internationaler Frauentag 2009“ verteilt Nina schriftliches Info-Material: Einerseits<br />

eine Einladung des Frauenverbands Courage <strong>Mülheim</strong>-Oberhausen zum Frauenfrühstück am 15.<br />

März im „Bürgermeisteramt Dümpten e. V. (Themen: Kämpferische Interessenvertretung,<br />

Bildung, Hilfe und Beratung sowie Kultur)“ und andererseits einen Veranstaltungshinweis zur<br />

Kundgebung (mit offenem Mikrofon) am 7. März auf dem Kurt-Schumacher-Platz unter dem<br />

Titel „Mädchen und Frauen weltweit – für eine lebenswerte Zukunft!“ (mit Infoständen, Kaffee<br />

und Kuchen): „Das ist ja toll: 2500,- Euro für den Ersatz eines alten Autos – und für ein Kind<br />

gibt es einmalig 100,- Euro?! Wir sind nicht damit einverstanden, dass die Regierung nach<br />

Ausbruch der Weltwirtschaftskrise Konzernen und Banken Milliarden in den Rachen wirft – und<br />

wir müssen damit rechnen, dass wir das mit weiteren Streichkonzerten für Soziales,<br />

Frauenhäuser, Jugendeinrichtungen ausbaden müssen. Bei den Minilöhnen sind wir Frauen ja<br />

sowieso ganz vorn. Woher kommt wohl die dramatisch gestiegene Kinderarmut? Den Protest<br />

dagegen machen wir am Frauentag gemeinsam öffentlich! […] Und so soll unsere gemeinsame<br />

Aktion anlässlich des Frauentags 2009 ablaufen: 1. Unsere Aktion ist gleichberechtigt und<br />

demokratisch. 2. Am offenen Mikrofon hat jede und jeder freies Rederecht – Nur Faschisten<br />

haben bei uns nichts zu sagen. 3. Wir wollen vor allem die Frauen und insbesondere junge<br />

Mädchen ermutigen, zu sprechen und ihre Erfahrungen, Meinungen, Vorschläge und<br />

Vorstellungen zu äußern. 4. Alle Beteiligten werden eingeladen, entsprechend ihren<br />

Möglichkeiten zum guten Gelingen des internationalen Frauentages beizutragen. 5. Beteiligte<br />

Organisationen und Gruppen können darüber hinaus für ihre weitergehenden Ziele werben“.<br />

TOP 6<br />

Zum Thema „DirektkandidatIn Bundestagswahl“ wird gesagt, dass wir in der nächsten <strong>MV</strong> am<br />

6. März vorschlagen sollten, diesen Tagesordnungspunkt auf eine andere<br />

Mitgliederversammlung zu verschieben – Dieser Vorschlag findet allgemeine Zustimmung.<br />

Zwecks Erörterung dieses Themas sollten wir uns mit den Ortsverbandsmitgliedern aus Essen-<br />

Borbeck zusammensetzen, die ebenfalls zu unserem Wahlkreis / Bundestagswahl gehören. Gabi<br />

wird sich darum kümmern, GenossInnen aus Borbeck zu uns einzuladen.<br />

TOP 7<br />

Zum Thema „Vorbereitung übernächste Mitgliederversammlung am 17.04.2009“ wird folgende<br />

Tagesordnung entworfen, um sie während unserer nächsten <strong>MV</strong> den anwesenden GenossInnen<br />

vorzuschlagen: TOP 0: Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung,<br />

TOP 1: Europawahlkampf vor Ort in <strong>Mülheim</strong>, TOP 2: Mitgliederwerbung und<br />

Aktivierungswahlkampf in <strong>Mülheim</strong>, TOP 3: Nachwahl der KandidatInnen für die<br />

Bezirksvertretungen, mit Befragung sowie quotierte Wahlen (per Blockwahlverfahren), TOP 4:<br />

Vorstellung der Bundestags- und EuropakandidatInnen Niema Movassat und Sascha Wagner.<br />

TOP 8<br />

Da unsere KandidatInnen, deren Statements und unser <strong>Mülheim</strong>er Kommunalwahlprogramm<br />

noch nicht auf der Homepage des Landesverbands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW stehen, sollten diese<br />

Daten von unserem WebMaster Achim aus unserer <strong>Mülheim</strong>er WebSite entnommen und an<br />

Siggi Stoff, den landesweiten WebMaster, verschickt werden.


- Seite 5 von 6 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Ich, Andreas, sollte als <strong>Mülheim</strong>er Pressesprecher bei auch landesweit interessanten<br />

Pressemitteilungen, wie z. B. bei unserem Veranstaltungshinweis zum „<strong>Mülheim</strong>er Frühling“,<br />

den landesweiten WebMaster siggi.stoff@t-online.de und den landesweiten Pressesprecher<br />

ralf@michalowsky.de mit auf den Presseverteiler setzen.<br />

Der verdi-Bezirksvorstand <strong>Mülheim</strong>-Oberhausen hat, wie Günter Wolf mitteilte, beschlossen,<br />

den Besprechungsraum im Büro am Standort <strong>Mülheim</strong> künftig „Martha-Hadinsky-Zimmer“ zu<br />

nennen. Aus ihrer Biographie: „Martha Hadinsky arbeitete als <strong>Mülheim</strong>erin für die KPD,<br />

verteilte Flugblätter, war am Aufbau einer antifaschistischen Jugendorganisation beteiligt und<br />

wurde während der Zeit des Nazi-Regimes zu 15 Jahren Zuchthaus verteilt. Sie wurde nach 8<br />

Jahren aufgrund einer TBC-Erkrankung entlassen, da man der Ansicht war, dass ihre Krankheit<br />

tödlich verlaufen würde. Nach ihrer Entlassung nahm sie Kontakt zu den Angehörigen des<br />

Bombenräumkommandos des Zuchthauses Lüttringhausen auf. Sie erhielt eine<br />

„Entschädigungsrente“ und arbeitete in der Adenauer-Zeit illegal als Mitglied für die KPD. 1961<br />

wurde sie aufgrund dieser Arbeit zu einem Jahr und drei Monaten Haft verurteilt. Die<br />

Landesrentenbehörde stellte die Zahlungen ein und forderte die Rückzahlung der geleisteten<br />

Beträge. Wenige Tage vor der Pfändung beging Martha Hadinsky Selbstmord„. Dieser<br />

Mitteilung fügte Günter Wolf eine Einladung bei, an den Widmungsfeierlichkeiten am 4. Mai<br />

teilzunehmen. Nina sagt, dass sie hingehen werde.<br />

Wim teilt mit, dass er als Mitglied des SprecherInnenrats der LAG „Kultur, Kunst, Medien“ eine<br />

Veranstaltung zum Thema „Kulturhauptstadt 2010“ im Lokal „Altes Schilderhaus“ in <strong>Mülheim</strong><br />

organisieren könne.<br />

Gabi teilt mit, dass sie auf dem letzten Landesparteitag mit dem Chefredakteur der Zeitung<br />

„Neues Deutschland“ gesprochen habe. Er wäre bereit, nach <strong>Mülheim</strong> zu kommen und eine<br />

Veranstaltung zum Thema „Die neuen Kommunalpolitiker“ zu machen. Gabi würde Kontakt zu<br />

ihm aufnehmen. Eingeladen würden KommunalpolitikerInnen aus dem <strong>Ruhr</strong>gebiet und<br />

Journallisten der Zeitung „Neues Deutschland“. Für den Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<br />

<strong>Ruhr</strong> würden keine Kosten entstehen. Unsere Veranstaltung stände dann (u. a.) auf einer Seite<br />

der Tageszeitung „Neues Deutschland“. Der ideale Termin wäre die Zeit kurz vor der<br />

Kommunalwahl.<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 2. April<br />

2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, 6.<br />

März 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Übernächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag,<br />

17. April 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Sonntag, 3. Mai 2009, 11.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong>.<br />

Am Dienstag, den 10. März, findet um 18 Uhr im Agenda-Lokal (Friedrichstr. 9) eine<br />

Diskussionsveranstaltung der VVN-BdA / Kreisvereinigung <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> unter folgendem<br />

Titel statt: „Die Nazis und ihr Geld – Historische und aktuelle Aspekte“. Referent: W. Dominik.<br />

Für Sonntag, den 15. März, findet um 11 Uhr, ist im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2,<br />

<strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, ein Rhetorik-Seminar statt - Dozent: Charly Hörster, <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Bonn.


- Seite 6 von 6 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Für Donnerstag, den 19. März, ist im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der<br />

<strong>Ruhr</strong>, eine Veranstaltung mit Oskar Lafontaine unter dem Titel „<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ geplant.<br />

Für Freitag, den 20. März, ist im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>,<br />

eine Veranstaltung mit Sahra Wagenknecht unter dem Titel „<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ geplant.<br />

Internationaler Frauentag 2009: 1.) Einladung zur Kundgebung (mit offenem Mikrofon) am 7.<br />

März, 11 bis 13 Uhr, auf dem Kurt-Schumacher-Platz unter dem Titel „Mädchen und Frauen<br />

weltweit – für eine lebenswerte Zukunft!“ Unterstützende Organisationen: Frauenverband<br />

Courage <strong>Mülheim</strong>-Oberhausen, Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) /<br />

Kreisverband <strong>Mülheim</strong>-Oberhausen, das kommunale Personenbündnis WIR aus <strong>Mülheim</strong>.<br />

Unterstützt <strong>vom</strong> Linken Druck Zentrum <strong>Mülheim</strong> Gabi Rosinski. 2.) Einladung des<br />

Frauenverbands Courage <strong>Mülheim</strong>-Oberhausen zum Frauenfrühstück am 15. März, von 11 bis<br />

13 Uhr, im „Bürgermeisteramt Dümpten e. V., Mellinghofer Str. 275, (Themen: Kämpferische<br />

Interessenvertretung, Bildung, Hilfe und Beratung sowie Kultur)“.<br />

Der Landesparteitag findet statt am Freitag, den 27.03.2009, von 18 bis ca. 22 Uhr. Die<br />

LandesvertreterInnenversammlung zur Aufstellung der Reserveliste zur Bundestagswahl findet<br />

statt am Samstag, den 28.03.2009, von 10 bis ca. 21 Uhr und am Sonntag, den 29.03.2009, von<br />

10 Uhr bis ca. 20 Uhr. Tagungsort: Messe Essen, CC-West-Halle, Norbertstraße, 45131 Essen.<br />

Am Samstag, den 28. März, findet in Frankfurt eine bundesweite Demo zum Thema „Wir<br />

bezahlen Eure Krise nicht“ statt. Da sich dieser Termin mit dem Landesparteitag <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

NRW überschneidet, sind besonders diejenigen unserer GenossInnen aufgefordert teilzunehmen,<br />

die keine Delegierten zum LPT sind. Der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Duisburg organisiert<br />

Busfahrten dorthin.<br />

Am Samstag, den 4. April, findet in Strassbourg eine große Demo gegen die dortigen<br />

Jubiläumsfeierlichkeiten der NATO, bzw. gegen die Existenz derselben, statt. <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

NRW organisiert eine Friedenslok dorthin. Fahrkarten können noch bei Gabi Rosinski erworben<br />

werden (Normaler Preis: 30 Euro. Ermäßigter Preis: 20 Euro). Bisher ist sicher, dass Carmen,<br />

Gabi selbst und ich mitfahren werden. Andere sind noch unentschlossen. Erik wird sich mit<br />

dieser Info auch noch einmal an das AZ wenden.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Ich spreche das Thema „Benzinkosten für Charly Hörster“ an, der am 15. März<br />

freundlicherweise von Bonn aus nach <strong>Mülheim</strong> ins „Alte Schilderhaus“ kommen wird, um als<br />

Referent unser Rhetorik-Seminar zu leiten. Ich, Andreas Marquardt, stelle folgenden Antrag:<br />

„Charly Hörster soll die auf Landesebene üblichen Fahrtkosten aus der Kreisverbandskasse <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> erstattet bekommen“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig<br />

angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 21.15 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 30.03.2009


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 02.04.2009<br />

- Seite 1 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Nina Eumann, Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Uwe Klabuhn, Erik Müller,<br />

Andreas Marquardt<br />

Gäste: Dieter Kahl, Achim Fänger<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Nächste Mitgliederversammlung am 17.04.2009<br />

2. Wahlkampfvorbereitung<br />

3. Linksjugend [´solid]<br />

4. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Das von Uwe verfasste <strong>Protokoll</strong> des Landesparteitags / der LandesvertreterInnenversammlung<br />

in Essen könne bereits auf unsere WebSite gestellt werden, um unsere <strong>Mülheim</strong>er GenossInnen<br />

zu informieren. Ein kurzer mündlicher Bericht soll auf der nächsten Mitgliederversammlung am<br />

17. April erfolgen.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden Vorstandssitzung wird in der vorliegenden Fassung<br />

angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Thema „Nächste Mitgliederversammlung am 17.04.2009“ sagt Uwe, dass er die<br />

Einladungen verschicken wird. Unsere nächste <strong>MV</strong> ist eine Schwerpunktveranstaltung zum<br />

Thema „Jugend- und Bildungspolitik“. Zu dieser dritten Veranstaltung unter dem Titel<br />

„<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ sind Fabian Bünnemann (Landessprecher der Linksjugend [´solid] –<br />

NRW), Niema Movassat (2002 – 2005 Landessprecher der Linksjugend [´solid] – NRW,<br />

Kandidat zur Bundestagswahl 2009), und Sascha Wagener (ab 8 / 2008 Vorstandsmitglied von<br />

ENDYL (Europäisches Netzwerk der Demokratisch Linken Jugendverbände), Kandidat zur<br />

Europawahl 2009) eingeladen. Der Vorschlag zur Tagesordnung wird folgendermaßen aussehen:<br />

TOP 0. Begrüßung / Wahl der Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung, TOP 1.<br />

Vorstellung unserer Linksjugend [´solid] und ihrer VertreterInnen, TOP. 2 Bericht <strong>vom</strong><br />

Landesparteitag / von der LandesvertreterInnenversammlung, TOP 3. Termine / Verschiedenes.<br />

Uwe wird eine Druckvorlage für einen Flyer anfertigen, Gabi wird die Flyer anschließend<br />

drucken, Achim wird eine Einladung zur Jugendveranstaltung auf unsere WebSite stellen und ich<br />

werde die Einladung als Pressemitteilung verschicken (Ist alles bereits geschehen – Anm. des<br />

Verfassers). Nach der Veranstaltung werden wir einen Bericht für unsere WebSite anfertigen und<br />

ihn, eventuell etwas gekürzt, als Pressemitteilung verschicken.


- Seite 2 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Vor unserem „<strong>Mülheim</strong>er Frühling - Teil III“ mit der Linksjugend sollen zumindest noch zwei<br />

Info-Stände in der Stadtmitte stattfinden (Am ersten Info Stand, Samstag den 11. April, nahmen<br />

Carmen, Gabi, Nina, Achim, Dieter, Helmut und ich selbst teil, während am Donnerstag, den 16.<br />

April, zumindest Carmen, Gabi und ich selbst da sein werden, weil wir dann die notwendige Zeit<br />

zur Verfügung haben. Erik ist in Urlaub und hat mir für den Transport der hölzernen Stände sein<br />

Auto zur Verfügung gestellt. Gabi wird in ihrem Wagen wieder alles andere transportieren. Sie<br />

hat mittlerweile unseren Info-Stand am Donnerstag von der unteren Schloßstraße auf die obere,<br />

d. h. vor das Forum, verlegen können. Unsere Aufbau-Arbeiten beginnen um 10.30 Uhr – Anm.<br />

des Verfassers). mmmm<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Wahlkampfvorbereitung“ schlägt Achim vor, dass wir zwecks<br />

Aktivierungswahlkampfes eine/n OrganisatorIn festlegen sollten, die / der mittels<br />

Telefonanrufen und E-Mails spontan Aktionen „auf die Beine stellen“ kann. Das müsste jemand<br />

sein, die / der auch morgens zu Hause erreichbar wäre. Gabi erklärt sich dazu bereit, diese<br />

Aufgabe zu übernehmen, fügt aber auch hinzu, dass man solche Aufgaben idealerweise im<br />

Kollektiv erledige. Carmen sagt, dass sie, eher morgens, auch daran mitwirken würde und ich<br />

füge hinzu, dass ich das ab dem Nachmittagsbereich, einschließlich nächtlicher E-Mails zwecks<br />

Information und Organisation, übernehmen würde. Auch Dieter, der schon etwas früher die<br />

aktuelle Vorstandssitzung verlassen hat, soll noch einmal angefragt werden.<br />

Nina stellt fest, dass kurz vor geplanten Aktionen ein Info-Brief an alle unsere <strong>Mülheim</strong>er<br />

GenossInnen verschickt werden soll – Telefonische Erinnerungen seien sicher auch nicht falsch.<br />

Wir sollten uns darum bemühen, außergewöhnliche Aktionen zu aktuellen Themen zu entwerfen.<br />

Nina nennt als Beispiel mit Bezug auf die „Schutzschirme“ der Bundesregierung für marode<br />

Banken einen beschreibbaren Schirm am Info-Stand. Achim fügt hinzu, dass bereits zwei<br />

Aktionen in Planung seien: Einerseits zum Thema „Arbeitslos – Jede Arbeit muss angenommen<br />

werden!“ innerhalb derer Flyer in Arbeitskleidung verteilt werden sollen und andererseits eine<br />

„Wünsch-Dir-Was-Aktion“, mit einer Pinnwand am Info-Stand, an der die Menschen ihre<br />

Wünsche anbringen können. Eventuell soll auch noch eine „Negativ-Seite“ erstellt werden, auf<br />

der die BürgerInnen alles aufschreiben können, das ihnen aktuell (auch in <strong>Mülheim</strong>) nicht<br />

gefällt. Achim schlägt vor, dass am Dienstag, den 21. April, um 18 Uhr bei ihm im Gartenhaus<br />

ein Treffen der Wahlkampfkommission, die aus den dann anwesenden GenossInnen besteht,<br />

stattfinden soll (Achims Gartenhäusken: Dümptener Str. 28 <strong>Mülheim</strong>, über den Garagenhof und<br />

dann hinten links im Garten). Nina Eumann stellt folgenden Antrag: „Ein Treffen der<br />

Wahlkampfkommission, in der ein Konzept für den Wahlkampf 2009 erstellt werden soll, findet<br />

am Dienstag, den 21, April bei Achim Fänger, Dümptener Str. 28, in <strong>Mülheim</strong>, statt.“ Der<br />

Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Uwe sagt, dass wir als Publikum und Unterstützung zu den Terminen gehen müssten, die Wim<br />

als OB-Kandidat bereits erhalten hat und zu denen er zukünftig eingeladen werden wird. Uwe<br />

wird eine E-Mail mit den bereits bekannten Terminen an die GenossInnen verschicken.<br />

Achim schlägt vor, dass er eine Veranstaltung in Form eines „Kaffeeklatsches“ zum Thema<br />

„Rentenpolitik“ ca. 2 Wochen vor der Europawahl (eventuell am 24. Mai) organisieren wird. Er<br />

fragt nach dem Druck von themenspezifischen Flyern, die jeweils zu unseren<br />

Themenschwerpunkten u. a. an unseren Info-Ständen spontan gedruckt werden sollen. Auch<br />

müssten noch Exemplare unseres Kommunalwahlprogramms nachgedruckt werden. Nina schlägt<br />

das Thema „Entwurf des Bundestagswahlprogramms“ als wesentlichen Inhalt für unsere<br />

übernächste Mitgliederversammlung vor. Uwe wird diesen bisher 58-seitigen Entwurf per E-<br />

Mail an unsere GenossInnen verschicken.


- Seite 3 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

TOP 3<br />

Zum Thema „Linksjugend [´solid]“ sagt Uwe, dass Jonas Löwenberg nicht mehr mit Foto auf<br />

unserer WebSite stehe, da er demnächst nach Finnland gehe. Uwe habe den Flyer unserer<br />

Veranstaltung mit der Linksjugend am 17. April bereits an Jonas geschickt, der auch zur<br />

Veranstaltung kommen werde – Uwe hoffe, dass er auch noch einige andere Jugendliche<br />

mitbringen werde, denn er kenne z. B. sowohl Duisburger als auch <strong>Mülheim</strong>er ´solid-Mitglieder.<br />

Nina sagt, dass sich ´solid-Mitglieder einerseits über ´solid-NRW andererseits aber auch über<br />

Bildungsveranstaltungen vernetzen können. Uwe hat die Einladung zu unserer Veranstaltung<br />

auch an die Lehrerin einer Berufsschulklasse verschickt.<br />

TOP 4<br />

Nina regt an, dass wir eine kritische Pressemitteilung zur kostenpflichtigen <strong>Ruhr</strong>bania-<br />

Baubegehung (7,- €), die für jede interessierte Person eigentlich kostenfrei sein sollte, schreiben.<br />

Auch sollten wir an dieser Baubegehung teilnehmen (Achim hat diese Pressemitteilung bereits<br />

geschrieben und ich habe sie, kurz bevor wir zur Anti-NATO-Demo nach Kehl am Rhein /<br />

Strassbourg gefahren sind, auch an die Medien verschickt – Die Pressemitteilung wurde, jeweils<br />

am 6. April, unter dem Titel „Stadtführung deluxe – Die Linke kritisiert <strong>Ruhr</strong>bania-Rundgang<br />

der MST“ in der NRZ bzw. unter der Überschrift „Linke fordert Baustellenführung“ in der WAZ<br />

abgedruckt. Carmen und ich hatten eigentlich geplant, an der Baubegehung am 24. April<br />

teilzunehmen. Da diese aber bereits ausgebucht war, hat Carmen uns auf die Liste für die<br />

nächste Baubegehung setzen lassen. Ich werde dann meinen Foto-Apparat mitnehmen und einen<br />

Artikel für unsere WebSite schreiben - Anm. des Verfassers).<br />

Info-Stände: Am Samstag, den 18. April, erklären sich Carmen und Achim (Saskia soll noch<br />

angefragt werden) dazu bereit, einen Info-Stand zu organisieren und am Samstag, den 25. April,<br />

werden Carmen, Gabi und ich das übernehmen. Gabi wird zusätzlich Info-Stände an der oberen<br />

Schloßstraße anmelden, da die untere aufgrund des weit gefächerten Raumes zu ungünstig ist.<br />

Treffen der Wahlkampfkommission: Ein Treffen der Wahlkampfkommission, in der ein Konzept<br />

für den Wahlkampf 2009 erstellt werden soll, findet am Dienstag, den 21, April bei Achim<br />

Fänger, Dümptener Str. 28, in <strong>Mülheim</strong>, im Gartenhaus (über den Garagenhof und dann hinten<br />

links im Garten) statt.<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 16.<br />

April 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, 17.<br />

April 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Sonntag, 3. Mai 2009, 11.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong>.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Nina Eumann stellt folgenden Antrag: „Ein Treffen der Wahlkampfkommission, in der ein<br />

Konzept für den Wahlkampf 2009 erstellt werden soll, findet am Dienstag, den 21, April bei<br />

Achim Fänger, Dümptener Str. 28, in <strong>Mülheim</strong>, statt.“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 22.15 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 14.04.2009


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 16.04.2009<br />

- Seite 1 von 4 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Uwe Klabuhn, Andreas Marquardt<br />

Gäste: Wim Ehlers<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Nächste Mitgliederversammlung am 17.04.2009<br />

2. Übernächste Mitgliederversammlung am 29.05.2009<br />

3. BürgerInnenzeitung<br />

4. Info-Stände und Wahlkampfvorbereitungen<br />

5. Wahlanmeldung<br />

6. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Wim macht darauf aufmerksam, dass er seine Termine als Oberbürgermeister-Kandidat auf<br />

seiner HomePage http://www.wim-ehlers.de/termine.htm veröffentlicht hat und dass er die<br />

jeweils neu eintreffenden Einladungen zu einer Podiums-Diskussion dort kontinuierlich<br />

hinzufügt. Uwe wird diese Termine jeweils einige Tage vor der betreffenden Veranstaltung per<br />

Rund-Mail versenden, damit wir Wim aus dem Publikum unterstützen können.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden Vorstandssitzung wird in der vorliegenden Fassung<br />

angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Thema „Nächste Mitgliederversammlung am 17.04.2009“ sagt Uwe, dass es sich um eine<br />

Schwerpunktveranstaltung zum Thema „Jugend- und Bildungspolitik“ handelt. Zu dieser dritten<br />

Veranstaltung unter dem Titel „<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ sind Fabian Bünnemann (Landessprecher<br />

der Linksjugend [´solid] – NRW), Niema Movassat (2002 – 2005 Landessprecher der<br />

Linksjugend [´solid] – NRW, Kandidat zur Bundestagswahl 2009), und Sascha Wagener (ab 8 /<br />

2008 Vorstandsmitglied von ENDYL (Europäisches Netzwerk der Demokratisch Linken<br />

Jugendverbände), Kandidat zur Europawahl 2009) eingeladen (Da Fabian verhindert war, ist<br />

Mona Bünnemann, die schulpolitische Sprecherin des Landesverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW zu<br />

uns nach <strong>Mülheim</strong> gekommen – Anm. des Verfassers). Der Vorschlag zur Tagesordnung soll


- Seite 2 von 4 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

folgendermaßen aussehen: TOP 0. Begrüßung / Wahl der Versammlungsleitung und der<br />

<strong>Protokoll</strong>führung, TOP 1. Vorstellung unserer Linksjugend [´solid] und ihrer VertreterInnen,<br />

TOP. 2 Bericht <strong>vom</strong> Landesparteitag / von der LandesvertreterInnenversammlung, TOP 3.<br />

Termine / Verschiedenes (Während der <strong>MV</strong> haben wir TOP 2 gestrichen, um mit den<br />

VertreterInnen unserer Linksjugend ausführlicher über die Themen Bildungs-, Schul- sowie<br />

Europapolitik diskutieren zu können – Anm. des Verfassers). Uwe wird eine Druckvorlage für<br />

Wortmelde-Karten anfertigen, Gabi wird diese anschließend drucken. Achim hat die Einladung<br />

zur Jugendveranstaltung bereits auf unsere WebSite gestellt und ich habe die Einladung als<br />

Pressemitteilung verschickt. Sie wurde sowohl auf unserer Landes- als auch auf unserer<br />

Bundesseite veröffentlicht, sowie in der „<strong>Mülheim</strong>er Woche“ <strong>vom</strong> 14. / 15. April unter dem Titel<br />

„Die Linke lädt die Jugend ein“ und in der WAZ <strong>vom</strong> 15. April unter dem Titel „<strong>Mülheim</strong>er<br />

Frühling mit der Linksjugend“ (sowie am Morgen der Veranstaltung unter der Rubrik<br />

„Kurzmitteilungen“ der NRZ <strong>vom</strong> 16. April – Anm. des Verfassers). Nach der Veranstaltung<br />

werde ich einen Artikel für unsere WebSite schreiben und zu diesem Zweck während der <strong>MV</strong><br />

auch einige Fotos schießen. Gabi wird unserer <strong>MV</strong> als Versammlungsleiterin vorgeschlagen.<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Übernächste Mitgliederversammlung am 29.05.2009“ stellt Gabi fest, dass wir uns<br />

erst einmal über ein anderes Datum unterhalten sollten, nämlich das unserer nächsten<br />

Vorstandssitzung am 30. April. Dieser Abend des 30. Aprils, den man volkstümlich oft auch als<br />

„Tanz in den Mai“ bezeichne, sei denkbar ungünstig für eine Vorstandssitzung im Schilderhaus<br />

(allein schon wegen der zahlreichen dann anwesenden Gäste und des eventuell etwas stärkeren,<br />

z. B. die Musik betreffenden, Pegels) – Man könne diesen Abend alternativ auch dazu<br />

verwenden, unsere Oberhausener GenossInnen beim Feiern zu unterstützen und am „Tanz in den<br />

Mai“ des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Oberhausen teilzunehmen (Alle genauen Angaben zum<br />

Oberhausener „Tanz in den Mai“ unten in diesem <strong>Protokoll</strong> unter TOP 6. Termine /<br />

Verschiedenes – Anm. des Verfassers). Gabis Vorschlag trifft auf allgemeine Zustimmung. Wir<br />

verlegen den Termin unserer nächsten Vorstandssitzung im Lokal „Altes Schilderhaus“ auf<br />

Donnerstag, den 7. Mai.<br />

Zurückkehrend zum eigentlichen Thema „Übernächste Mitgliederversammlung am 29.05.2009“<br />

sagt Gabi, dass für diese <strong>MV</strong> zwei Tagesordnungspunkte anstehen: Einerseits die Nachwahl<br />

einiger KandidatInnen für die beiden <strong>Mülheim</strong>er Bezirksvertretungen I und III für die<br />

Reserveliste zur Kommunalwahl und andererseits die Wahl einer KandidatIn des Wahlkreises<br />

<strong>Mülheim</strong> / Essen-Borbeck für die Bundestagswahl. Da auch Essen-Borbeck zu unserem<br />

Wahlkreis für die Bundestagswahl gehört, sei es notwendig, zwecks Wahlkreiskonferenz den<br />

Vorstand der Ortsgruppe <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Essen-Borbeck zu unserer nächsten VS am 7. Mai<br />

einzuladen sowie den Vorstand des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Essen zu benachrichtigen – was<br />

normalerweise über die SprecherInnen geschehe. Uwe lässt sich von Gabi und Wim<br />

Telefonnummern unserer GenossInnen aus Essen geben und wird sich darum kümmern, dass<br />

diese informiert werden.<br />

TOP 3<br />

Zum Thema „BürgerInnenzeitung“ wird festgestellt, dass die nicht unwesentlichste Frage deren<br />

Finanzierung sei. Im weiteren Verlauf der Diskussion erläutert Gabi, dass wir eine<br />

Fraktionszeitung bräuchten und dass man diese relativ problemlos finanzieren könne, wenn wir<br />

als Fraktion im Stadtrat vertreten sind. Da es auch bereits <strong>vom</strong> Arbeitsaufwand relativ unmöglich<br />

sei, eine BürgerInnenzeitung oder alternativ eine Parteizeitung einerseits und eine<br />

Fraktionszeitung andererseits nebeneinander zu betreiben, sprechen wir im folgenden<br />

ausschließlich über die Gestaltung einer Fraktionszeitung. Wim fügt hinzu, dass Gabi und er vor<br />

Jahren schon einmal die <strong>LINKE</strong> REVIER ZEITUNG veröffentlicht hätten und dass diese so<br />

gestaltet war, dass die äußeren Seiten <strong>Mülheim</strong>er Themen beinhalteten, während auf den inneren


- Seite 3 von 4 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Seiten Landes- und Bundesthemen behandelt wurden. Wim stimmt Gabi zu, dass wir keine<br />

BürgerInnenzeitung sondern eine Fraktionszeitung benötigen. Gabi fügt hinzu, dass einiges<br />

davon abhänge, ob wir genügend GenossInnen finden, die sich dazu bereit erklären, regelmäßig<br />

Artikel zu verfassen und dieses dann tatsächlich auch machen werden. Wim ergänzt, dass das<br />

GenossInnen sein müssten, die auch schreiben können. Als spätesten Termin für das Erscheinen<br />

einer monatlichen Fraktionszeitung nennt Gabi den Januar 2010. Wim erläutert, dass ein weiterer<br />

wesentlicher Bestandteil unserer Fraktionszeitung darin bestehe, eigene Fotos zu schießen, die<br />

dann urheberrechtlich immer problemlos seien. Hier sehe er allerdings keine größeren<br />

Schwierigkeiten. Uwe stellt abschließend fest, dass die Druckvorlage der Zeitschrift der<br />

<strong>Mülheim</strong>er VVN „Gegendruck“ eine gute Vorlage für uns sei – Artikel in der Zeitschrift<br />

„Gegendruck“ ließen sich problemlos setzen.<br />

TOP 4<br />

Zum Thema „Wahlkampfvorbereitung“ wird noch einmal auf das nächste Treffen der<br />

Wahlkampfkommission verwiesen, das auch schon im letzten <strong>Protokoll</strong> erwähnt wurde: Das<br />

Treffen der Wahlkampfkommission, in der ein Konzept für den Wahlkampf 2009 erstellt werden<br />

soll, findet am Dienstag, den 21, April bei Achim Fänger, Dümptener Str. 28, in <strong>Mülheim</strong>, im<br />

Gartenhaus (über den Garagenhof und dann hinten links im Garten) statt (Letztendlich haben<br />

daran Carmen, Gabi, Nina, Achim, Uwe, Wim und ich teilgenommen – Anm. des Verfassers).<br />

Zwecks Rückfragen zu weiteren Terminen sollte sich jede/r immer an Achim als<br />

Wahlkampfleiter wenden. Gabi mahnt an, dass es notwendig sei, dass sich regelmäßig weitere<br />

GenossInnen an unseren Info-Ständen beteiligen. Das gleiche werde zukünftig für das „Stecken“<br />

von Flyern gelten – Diese Tätigkeit könne gerade im Sommer auch sehr gut noch in den<br />

Abendstunden erfolgen. In erster Linie seien wir, was speziell den Bundestagswahlkampf<br />

beträfe, in <strong>Mülheim</strong> für <strong>Mülheim</strong> zuständig, während die Borbecker sich um Borbeck kümmern<br />

müssten – was aber nicht ausschließe, dass man sich gelegentlich mal helfe.<br />

Gabi erläutert, dass sie unsere Info-Stände samstags auch auf der oberen Schloßstraße vor dem<br />

Forum angemeldet habe – Der Standort auf der unteren Schloßstraße, den wir ebenfalls noch<br />

besitzen, sei wenig geeignet für unsere Arbeit. Anstatt diesen auch noch weiterhin regelmäßig zu<br />

nutzen, sollten wir uns mit unseren Info-Ständen besser zusätzlich auf die Stadtteile<br />

konzentrieren. Gabi besitzt auf der oberen Schloßstraße vor dem Forum mittlerweile auch eine<br />

Standgenehmigung für ihr Auto. Dieser Platz (vor dem Forum) für unseren Info-Stand ist nicht<br />

nur für alle Samstage, sondern auch schon für den Kommunalwahlkampf gebucht. Nur die Hütte<br />

ist dort noch nicht „felsenfest“ genehmigt, obwohl seitens der Stadt bereits angedeutet wurde,<br />

dass die Hütte dort höchstwahrscheinlich genehmigt werde. Der Vorbehalt seitens der Stadt<br />

bestehe gegenwärtig, weil die Blumentöpfe mit den Bäumen momentan noch stadtplanerisch<br />

hin- und hergeschoben werden. Da der Platz mit dem Brunnen vor dem Forum aber „per se“<br />

unbebaubar sei und dort auch keine Bäume in Blumentöpfen aufgestellt werden können, stehe<br />

die Genehmigung unserer Wahlkampfhütte eigentlich nicht in Frage. Gabi hat für den<br />

Wahlkampf vor dem Forum „Beschallung“ angemeldet, dafür benötigen wir Strom, dafür<br />

brauchen wir dann auch eine Hütte. Die endgültige Bestätigung bezüglich unserer Hütte erfolge<br />

bereits in einigen Tagen. Sobald die Genehmigung eingetroffen ist, wird Gabi sich an Herrn<br />

Köppen von der Paritätischen Initiative für Arbeit e. V. wenden, der für den Aufbau der Hütte<br />

und für die Verlegung der Elektrik zuständig ist.<br />

TOP 5<br />

Zum Thema „Wahlanmeldung“ erläutert Carmen, dass sie gemeinsam mit Erik bereits einen<br />

Samstag Anfang Mai vereinbart habe, um gemeinsam mit ihm und seinem Auto die<br />

Unterschriften und „Restdaten“ (die noch nicht telefonisch erfragt werden konnten) bei eben


- Seite 4 von 4 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

diesen KandidatInnen zur Kommunalwahl abzuholen. Carmen und Erik werden die betreffenden<br />

KandidatInnen zuvor telefonisch informieren, damit sie an diesem Termin auch zu Hause sind.<br />

TOP 6<br />

Info-Stände: Am Samstag, den 25. April erklären sich Carmen, Gabi und ich selbst dazu bereit,<br />

einen Info-Stand zu organisieren. Unsere Info-Stände in der City finden jetzt wieder regelmäßig<br />

an der oberen Schloßstraße vor dem Forum statt.<br />

Gabi schlägt unverbindlich vor, im Sommer eine Veranstaltung innerhalb unserer Reihe<br />

„<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ mit Ulla Jelpke (MdB) zu gestalten. Ihre Themen sind Migration,<br />

Antifaschismus und Sozialpolitik – Diese Veranstaltung würde dann in unmittelbarem<br />

Zusammenhang mit unserem <strong>Mülheim</strong>er Wahlkampfschwerpunkt „Sozialticket“ und der<br />

„heißen“ Phase des Kommunalwahlkampfs stehen. Da eines der Schwerpunktthemen Ullas der<br />

Antifaschismus ist, sollte zu dieser Veranstaltung auch die VVN-BdA eingeladen werden. Vor<br />

der Festlegung dieses Teils unseres <strong>Mülheim</strong>er Frühlings muss noch unsere<br />

Mitgliederversammlung und unsere hypothetische Referentin Ulla Jelpke angefragt werden.<br />

Am 30. April organisiert der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Oberhausen einen „Tanz in den Mai“<br />

(CVJM-Haus, Marktstaße 150, Oberhausen-Stadtmitte). Einlass ab 19 Uhr, Eintrittspreis: 2 Euro<br />

einschließlich eines Getränks. Livemusic mit „4200“, Diskjockey, lecker Essen, Cocktailbar und<br />

Bier <strong>vom</strong> Fass.<br />

Am 1. Mai werden wir ab 10 Uhr am Maifeiertag am und auf dem Rathausmarkt mit unseren<br />

<strong>LINKE</strong>N Flaggen teilnehmen. Die VVN-BdA / MH wird dort mit einem Info-Stand vertreten<br />

sein.<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 7. Mai<br />

2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, 17.<br />

April 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Schwerpunktthema: „Bildungs-, Schul- und Europapolitik“, mit unserer Linksjugend [´solid].<br />

Übernächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag,<br />

29. Mai 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Sonntag, 3. Mai 2009, 11.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong>.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

In der aktuellen Mitgliederversammlung wurden keine Beschlüsse gefasst.<br />

Ende der Sitzung: 21.00 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 22.04.2009


- Seite 1 von 4 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Protokoll</strong> der gemeinsamen Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Essen<br />

und des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>vom</strong> 07.05.2009<br />

Anwesende <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Essen: Gabi Brodhage, Barbara Rienas, Rainer Burk, Bernd Petrak<br />

Anwesende <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Carmen Matuszewski, Nina Eumann, Gabi<br />

Rosinski, Uwe Klabuhn, Andreas Marquardt<br />

Gäste: Wim Ehlers, Dieter Kahl, Manfred Markovics<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Einladung zur Wahlkreisversammlung am 29.05.2009<br />

2. Wahlkampf und Info-Stände<br />

3. APRI- Wochenende der Antiprivatisierungsinitiativen<br />

4. Mitgliederversammlung am 26.06.2009<br />

5. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Gabi (R.) verteilt ein von Wim erstelltes und von ihr selbst gedrucktes Exemplar unserer<br />

<strong>Mülheim</strong>er Wahlkampfzeitung „Links-Kurs“, damit sich jede/r der Anwesenden einen ersten<br />

Eindruck verschaffen und konstruktive Kritik üben kann. Es geht lediglich um die Optik und den<br />

Druck (1000 Stück in der vorliegenden Version würden ca. 45,- € kosten), der Inhalt wird noch<br />

überarbeitet. Es wird gesagt, dass unser <strong>LINKE</strong>S Logo noch in den „Zeitungskopf“ gehört.<br />

Nina überreicht Uwe, u. a. unserem <strong>Mülheim</strong>er Mitgliederverwalter, eine von einem<br />

Neumitglied ausgefüllte Eintrittserklärung.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden Vorstandssitzung wird in der vorliegenden Fassung<br />

angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Thema „Einladung zur Wahlkreisversammlung am 29.05.2009“ wird festgestellt, dass auf<br />

der Einladung einerseits für Essen der Name und die Kontaktdaten von Bernd Petrak stehen<br />

sollen und andererseits für <strong>Mülheim</strong> der Name und die Kontaktdaten von Nina Eumann. Uwe


- Seite 2 von 4 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Klabuhn wird das Einladungsschreiben verfassen, so dass Bernd Petrak nur noch seine<br />

Kontaktdaten einsetzen muss und ggfs. Inhaltliche Korrekturen oder Verbesserungsvorschläge<br />

anbringen kann. Anschließend wird die Einladung termingerecht und möglichst schnell<br />

verschickt – für unsere Kreisverbandsmitglieder wird das, wie immer, Uwe übernehmen. Unsere<br />

Essener GenossInnen werden ihre Einladungen ihrerseits an ihre GenossInnen verschicken.<br />

Einige Textberichtigungen werden direkt in der aktuellen Vorstandssitzung angesprochen:<br />

Innerhalb des Einladungsschreibens zur Wahlkreisversammlung müsste das Wort „Borbeck“<br />

entfernt und durch den Ausdruck „Essen-Borbeck / <strong>Mülheim</strong>“ ersetzt werden, damit das<br />

Einladungsschreiben für beide Kreisverbände, bzw. für die Ortsgruppe Essen-Borbeck und den<br />

Kreisverband <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>, verwendet werden kann. Als Unterzeichner der Einladung müsste<br />

nicht, wie bisher der Name Uwe Klabuhn neben demjenigen von Nina Eumann stehen, sondern<br />

stattdessen derjenige von Bernd Petrak.<br />

Nina Eumann aus dem Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> erklärt ihre Bereitschaft zu<br />

einer Direktkandidatur für die Bundestagswahl 2009 für den Wahlkreis „Essen-Borbeck /<br />

<strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“. Die Essener GenossInnen teilen mit, dass bisher keine Essener<br />

KandidatIn bekannt sei, die sich zur Direktkandidatin wählen lassen möchte.<br />

Als VersammlungsleiterInnen für die Wahlkreisversammlung am 29.05.2009 würden Barbara<br />

Rienas, <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Essen-Borbeck, und Uwe Klabuhn, <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>, zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Ich selbst, Andreas Marquardt, erkläre meine Bereitschaft, das <strong>Protokoll</strong> der<br />

Wahlkreisversammlung zu führen.<br />

Als Wahl- und Zählkommission ständen Gabi Brodhage, Carmen Matuszewski, Rainer Burk und<br />

Wim Ehlers zur Verfügung.<br />

Uwe wird die Stimmzettel anfertigen und die Essener GenossInnen werden ihre Mitgliederliste<br />

mitbringen. Uwe wird die <strong>Mülheim</strong>er Mitgliederliste dabei haben sowie einen Vordruck /<br />

TeilnehmerInnenliste.<br />

Ich selbst, Andreas Marquardt, werde mich als <strong>Mülheim</strong>er Pressesprecher um unsere<br />

Pressemitteilung kümmern. Das wird folgendermaßen geschehen: Am 27. Mai wählt <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. Essen zwei KandidatInnen für zwei (von drei) Essener Wahlbezirken. Der dritte<br />

Wahlbezirk ist „Essen-Borbeck / <strong>Mülheim</strong>“ – Unsere Wahl findet also zwei Tage später, am 29.<br />

Mai, statt. Unsere Essener GenossInnen werden uns sofort nach der Wahl die Namen der beiden<br />

am 27. Mai gewählten DirektkandidatInnen mitteilen. Ich schreibe direkt nach der Wahl am 29.<br />

Mai spät in der Nacht eine Pressemitteilung, die ich sofort an unseren Essener Genossen Bernd<br />

Petrak und den Kreisvorstand <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> schicken werde. Der Kreisvorstand<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> und Bernd Petrak hat (bzw. unsere Essener GenossInnen haben<br />

über Bernd) dann noch die Möglichkeit am gesamten Samstag korrigierend und / oder<br />

verbessernd in die Pressemitteilung einzugreifen. Ich werde unsere Pressemitteilung dann direkt<br />

zwischen 1 und 4 Uhr in der früh am Sonntagmorgen (also quasi wieder nachts) abschicken.<br />

Falls am 29. Mai bereits eine schriftliche Pressemitteilung zu den gewählten zwei Essener<br />

DirektkandidatInnen <strong>vom</strong> 27. Mai verfasst ist (was wahrscheinlich so sein wird), bitte ich<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Essen hiermit, mich ebenfalls auf den Presseverteiler zu setzen:<br />

andy.marquardt@gmx.net - Anm. des Verfassers<br />

Unser Ansprechpartner für Essen ist Bernd Petrak: Vorstand@dielinke-essen.de


- Seite 3 von 4 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Nach Abschluss der Diskussion des Tagesordnungspunkts 1 „Einladung zur<br />

Wahlkreisversammlung am 29.05.2009“ verlassen die Essener GenossInnen die aktuelle<br />

Vorstandssitzung.<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Wahlkampf und Info-Stände“ sagt Nina, dass sie bereits die Flyer für die<br />

Europawahl erhalten habe, die wir also am Info-Stand am 9. Mai auslegen können. Am Info-<br />

Stand am 9. Mai werden u. a. Carmen, Gabi, Nina und Manfred teilnehmen. Am 9. und 10. Mai<br />

findet in der <strong>Mülheim</strong>er Volkshochschule das 3. APRI-Bundestreffen der<br />

Antiprivatisierungsinitiativen statt (Siehe hierzu Top 4 des aktuellen <strong>Protokoll</strong>s). Da es am<br />

Samstag eine Terminüberschneidung zwischen APRI-Bundestreffen und Info-Stand gibt, werden<br />

Uwe und Wim nicht am Info-Stand, sondern am APRI-Bundestreffen in der VHS teilnehmen.<br />

Nina teilt uns mit, dass unser KV <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>vom</strong> Landesverband 600,- €<br />

erhalten wird.<br />

Nina regt an, dass wir für alle unsere GenossInnen einen kontinuierlich fortlaufenden Kalender<br />

mit jeweils allen aktuellen Terminen benötigen, in dem die Termine abgelesen aber auch<br />

eingetragen werden können. Uwe wird solch einen Kalender als PC-Datei anfertigen (Was<br />

bereits geschen ist – Anm. des Verfassers).<br />

Nina erläutert, dass wir uns noch Gedanken über den 48-Stunden-Wahlkampf direkt vor der<br />

Europawahl machen müssen. Auch sei es sicher nicht unerfreulich für unsere GenossInnen,<br />

wenn wir eine Wahlfeier veranstalten würden.<br />

TOP 3<br />

Am 9. und 10. Mai findet in der <strong>Mülheim</strong>er Volkshochschule das 3. APRI-Bundestreffen der<br />

Antiprivatisierungsinitiativen unter dem Motto „Privatisierung: Ursache der Krise – nicht<br />

Ausweg!“ statt. Referenten sind Dieter Sauerwald (attac), Werner Rügemer und Alfred<br />

Luggenhölscher (Stadtplaner aus Gladbeck). Uwe Tschirner teilte uns als Veranstalter des APRI-<br />

Treffens mit, dass wir zwar keinen Info-Stand der <strong>Mülheim</strong>er <strong>LINKE</strong>N dort errichten dürfen<br />

(obwohl er persönlich dafür wäre), dass wir aber unser Info-Material auslegen dürften. Uwe und<br />

Wim werden, ausgestattet mit unserem Info-Material, dort hingehen.<br />

TOP 4<br />

Zum Thema „Mitgliederversammlung am 26.06.2009“ stellt Uwe fest, dass wir während dieser<br />

<strong>MV</strong> noch KandidatInnen für die Bezirksvertretungen zur Kommunalwahl nachwählen müssten.<br />

Für unsere Jahreshauptversammlung ist der Oktober anvisiert.<br />

TOP 5<br />

Nina Eumann stellt folgenden Antrag: „Aufgrund säumiger Mitgliedsbeiträge nach zweimaliger<br />

Mahnung werden die sechs Mitglieder des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>, deren<br />

Namen soeben verlesen wurden, aus der Mitgliederliste gestrichen.“ Der Antrag wird<br />

abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Für den Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

werden zwei Pavillions in der Farbe „Weiß“ für einen Stückpreis von jeweils ca. 70,- € gekauft<br />

und aus der Kreisverbandskasse bezahlt“. Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig<br />

angenommen.


- Seite 4 von 4 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Info-Stände: Am Samstag, den 16. Mai erklärt sich Dieter dazu bereit, einen Info-Stand zu<br />

organisieren. Da viele von uns am selben Tag an der Demo gegen Sozialraub in Berlin<br />

teilnehmen, wird der Info-Stand diesmal wahrscheinlich etwas schwächer besetzt sein. Unsere<br />

Info-Stände in der City finden jetzt wieder regelmäßig an der oberen Schloßstraße vor dem<br />

Forum statt.<br />

Gabi schlägt unverbindlich vor, im Sommer eine Veranstaltung innerhalb unserer Reihe<br />

„<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ mit Ulla Jelpke (MdB) zu gestalten. Ihre Themen sind Migration,<br />

Antifaschismus und Sozialpolitik – Diese Veranstaltung würde dann in unmittelbarem<br />

Zusammenhang mit unserem <strong>Mülheim</strong>er Wahlkampfschwerpunkt „Sozialticket“ und der<br />

„heißen“ Phase des Kommunalwahlkampfs stehen. Da eines der Schwerpunktthemen Ullas der<br />

Antifaschismus ist, sollte zu dieser Veranstaltung auch die VVN-BdA eingeladen werden. Vor<br />

der Festlegung dieses Teils unseres <strong>Mülheim</strong>er Frühlings muss noch unsere<br />

Mitgliederversammlung und unsere hypothetische Referentin Ulla Jelpke angefragt werden.<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 4. Juni<br />

2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Gemeinsame Wahlkreisversammlung des Ortsvereines <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Essen-Borbeck und des<br />

Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, 29. Mai 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes<br />

Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, 26.<br />

Juni 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Sonntag, 14. Juni 2009, 11.00 Uhr, höchstwahrscheinlich im Lokal „Altes Schilderhaus“,<br />

Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong>.<br />

Treffen der Wahlkampfkommission (WKK) finden regelmäßig dienstags um 18 Uhr bei Achim<br />

Fänger, Dümptener Str. 28 in Styrum statt. Ort der Veranstaltung ist Achims Gartenhäusken, das<br />

man erreicht, indem man den Garagenhof überquert, und sich dann nach links wendet. Achim<br />

verschickt auch jede Woche Einladungen per E-Mail.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

Nina Eumann stellt folgenden Antrag: „Aufgrund säumiger Mitgliedsbeiträge nach zweimaliger<br />

Mahnung werden die sechs Mitglieder des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>, deren<br />

Namen soeben verlesen wurden, aus der Mitgliederliste gestrichen.“ Der Antrag wird<br />

abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „Für den Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

werden zwei Pavillions in der Farbe „Weiß“ für einen Stückpreis von jeweils ca. 70,- € gekauft<br />

und aus der Kreisverbandskasse bezahlt“. Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig<br />

angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 21.30 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 20.05.2009


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 04.06.2009<br />

- Seite 1 von 2 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Uwe Klabuhn, Andreas Marquardt<br />

Gäste: Während der aktuellen Vorstandssitzung sind keine Gäste vorhanden<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Nächste Mitgliederversammlung am 26.06.2009<br />

2. Pavillons<br />

3. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Alle anwesenden Vorstandsmitglieder stellen fest, dass sie bei der Verkündung der Ergebnisse<br />

zur Europawahl am Sonntag, den 7. Juni 2009 in der Volkshochschule anwesend sein werden.<br />

Anschließend wird das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden Vorstandssitzung in der vorliegenden<br />

Fassung angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Thema „Nächste Mitgliederversammlung am 26.06.2009“ wird die folgende Tagesordnung<br />

vorgeschlagen (Uwe wird die Einladung fristgerecht an alle Kreisverbandsmitglieder versenden):<br />

TOP 0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

TOP 1. Nachbereitung zur Europawahl sowie Vorbereitung zur Kommunalwahl / Diskussion<br />

TOP 2. Positionsbestimmung zum Standort der Fachhochschule in <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

TOP 3. Antrag zur Terminierung der Landesparteitage NRW 2009 und 2010 mit Abstimmung<br />

TOP 4. Wahl der Delegierten zur VertreterInnenversammlung, zur Aufstellung der<br />

KandidatInnen für den RVR, die Landschaftsverbände und die Regionalräte / Wahlen<br />

TOP 5. Nachwahlen zu den Bezirksvertretungen II und III mit Befragung der KandidatInnen<br />

TOP 6. Termine / Verschiedenes<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Pavillons“ stellt Gabi den Anwesenden kopiertes Info-Material bezüglich der<br />

Qualität und der Preise zweier Pavillons zur Verfügung, von denen einer für unsere Info-Stände<br />

gekauft werden sollte. Nach einer ausführlichen Diskussion und einem Preis- und<br />

Qualitätsvergleich wird mittels Abstimmung eine Entscheidung getroffen. Gabi Rosinski stellt<br />

folgenden Antrag: „Von den zwei zur Auswahl stehenden Pavillons in unterschiedlicher<br />

Stoffqualität soll der qualitativ bessere für einen Stückpreis von ca. 140 Euro gekauft werden,<br />

zuzüglich der notwendigen vier Standfüße im Gesamtpreis von ca. 30 Euro, so dass der Preis des<br />

kompletten Pavillons einschließlich der Füße von ca. 170 Euro aus der Kreisverbandskasse des<br />

Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> bezahlt wird “. Der Antrag wird abgestimmt und<br />

mit 3 JA-Stimmen, einer Enthaltung und ohne NEIN-Stimmen angenommen.


- Seite 2 von 2 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

TOP 3<br />

Wir diskutieren in der aktuellen Vorstandssitzungen über das Pressegespräch mit dem<br />

Kandidaten zur Europawahl, Jürgen Klute, das mit Foto in der WAZ veröffentlicht wurde sowie<br />

über mehrere Pressemitteilungen zu den Themen „Solidarität mit den streikenden Erzieherinnen<br />

und Erziehern, Beschäftigung von Arbeitskräften zu Dumping-Löhnen bei Hochtief, Wahl Nina<br />

Eumanns zur <strong>Mülheim</strong>-Borbecker Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2009,<br />

Solidaritätserklärung mit den Beschäftigten bei Arcandor / Karstadt, Forderung nach<br />

Lernmittelfreiheit für alle Schülerinnen und Schüler“ von denen viele als Artikel, teilweise mit<br />

Foto, veröffentlicht wurden. Diskutiert wird auch ein Artikel der WAZ <strong>vom</strong> 4. Juni unter dem<br />

Titel „Auf der Zielgeraden – Parteien sind bemüht, Wähler für die Europawahl zu begeistern“, in<br />

dem die Redaktion die SprecherInnen der fünf großen Parteien zur Vorbereitung auf die letzten<br />

Tage vor der Europawahl befragt hat. Uwe hat telefonisch geantwortet. Wir wurden von der<br />

WAZ ziemlich freundlich „behandelt“: Wir bekamen mehr Textzeichen zugestanden als z. B. die<br />

SPD, wir wurden als einzige der Parteien mit wörtlicher Rede zitiert und Uwes Aussagen<br />

standen ganz am Schluss des Artikels, also dort, wo sie bei den WählerInnen „haften“ bleiben.<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, der 18.<br />

Juni 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, der<br />

26. Juni 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Alle Treffen der Wahlkreiskommission finden regelmäßig dienstags um 18 Uhr im Gartenhaus<br />

von Achim Fänger, Dümptener Str. 28, in Styrum statt.<br />

Die nächste Ratssitzung findet am Donnerstag, den 18. Juni statt.<br />

Am Dienstag, den 23. Juni, findet um 19 Uhr im Agenda-Lokal (Friedrichstr. 9) eine<br />

Diskussionsveranstaltung der VVN-BdA / Kreisvereinigung <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> unter folgendem<br />

Titel statt: „Das Potsdamer Abkommen, das Grundgesetz und der Neofaschismus heute!“ Aus<br />

dem Text der Einladung: „Das Potsdamer Abkommen war für das Grundgesetz die Vorgabe der<br />

alliierten Siegermächte über die Hitlerwehrmacht. Hier wurde der Umgang mit den Mitgliedern<br />

der NSDAP und deren Nebenorganisationen verbindlich festgeschrieben. Der Artikel 139 im<br />

Grundgesetz bezieht sich ausdrücklich auf das Potsdamer Abkommen. Der Umgang aller<br />

Bundesregierungen, bezogen auf die Existenz der Neonaziorganisationen in der BRD, hat das<br />

Potsdamer Abkommen und das Grundgesetz missachtet. Helfershelfer war und ist die<br />

bundesdeutsche Justiz. Hintergrundinformationen und Argumente zur Verbotsforderung der<br />

NPD sollen im Vortrag am 23.06.2009 benannt und diskutiert werden.“ Referent ist der<br />

Germanist, Sozialwissenschaftler und Historiker Bernd Zielmann aus Hattingen.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: „Von den zwei zur Auswahl stehenden Pavillons in<br />

unterschiedlicher Stoffqualität soll der qualitativ bessere für einen Stückpreis von ca. 140 Euro<br />

gekauft werden, zuzüglich der notwendigen vier Standfüße im Gesamtpreis von ca. 30 Euro, so<br />

dass der Preis des kompletten Pavillons einschließlich der Füße von ca. 170 Euro aus der<br />

Kreisverbandskasse des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> bezahlt wird “. Der Antrag<br />

wird abgestimmt und mit 3 JA-Stimmen und einer Enthaltung angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 20.00 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 16.06.2009


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 18.06.2009<br />

- Seite 1 von 1 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Uwe Klabuhn, Erik Müller, A. Marquardt<br />

Gäste: Während der aktuellen Vorstandssitzung sind keine Gäste vorhanden<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Nächste Mitgliederversammlung am 26.06.2009<br />

2. Kommunalwahlprogramm<br />

3. Termine / Verschiedenes<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden VS wird in der vorliegenden Fassung angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zur <strong>MV</strong> am 26.06.2009 wurden von Uwe Einladungen mit folgender Tagesordnung verschickt:<br />

TOP 0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

TOP 1. Nachbereitung zur Europawahl sowie Vorbereitung zur Kommunalwahl / Diskussion<br />

TOP 2. Positionsbestimmung zum Standort der Fachhochschule in <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

TOP 3. Antrag zur Terminierung der Landesparteitage NRW 2009 und 2010 mit Abstimmung<br />

TOP 4. Wahl der Delegierten zur VertreterInnenversammlung, zur Aufstellung der<br />

KandidatInnen für den RVR, die Landschaftsverbände und die Regionalräte / Wahlen<br />

TOP 5. Nachwahlen zu den Bezirksvertretungen II und III mit Befragung der KandidatInnen<br />

TOP 6. Termine / Verschiedenes<br />

Ich berichte von der Ratssitzung am 18. Juni, bei der ich anwesend war. Dort wurde<br />

hauptsächlich über den Standort der Fachhochschule diskutiert – also über den TOP 2 unserer<br />

nächsten <strong>MV</strong>. Als „Kompromisslösung“ wurde <strong>vom</strong> Rat der Stadt beschlossen, der<br />

Landesregierung drei Standorte vorzuschlagen: 1. Lindgens, 2. Duisburger Straße, 3. <strong>Ruhr</strong>bania<br />

(Baufelder 3 bis 5) einschließlich Brückenschlag und Nutzung der gegenüberliegenden<br />

<strong>Ruhr</strong>seite. Daraufhin entbrennt in der aktuellen VS eine längere Diskussion über die Vor- und<br />

Nachteile der verschiedenen Standorte, ohne dass geklärt werden kann, welcher Standort nun<br />

letztendlich zu bevorzugen wäre – Die Diskussion in der <strong>MV</strong> verspricht, spannend zu werden.<br />

TOP 2<br />

Im Kommunalwahlprogramm werden wir beim Druck der nächsten Auflage (in schwarz-weiß)<br />

beim Sozialticket die aktuelle Zahl 14,26 € einfügen, die auch auf unseren Plakaten stehen wird.<br />

TOP 3<br />

Uwe sagt zum Thema „Bestellung von Plakatmaterial“, dass „McPoster“ keinerlei Auskunft über<br />

die Beschäftigungs- / Lohnverhältnisse der Mitarbeiter erteilt, so dass wir uns an „Mega-Druck“<br />

wenden werden, deren Beschäftigte nach an den Tarif angelehnten Löhnen bezahlt werden.<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, der 2.<br />

Juli 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, der<br />

26. Juni 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Ende der Sitzung: 20.30 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 22.06.2009


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 16.07.2009<br />

- Seite 1 von 2 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Uwe Klabuhn, Andreas Marquardt<br />

Gäste: Wim Ehlers, Dieter Kahl<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Wim Ehlers, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Veranstaltung mit Katja Kipping am 19. August 2009<br />

2. Info-Stand am 25. Juli 2009 zum Kommunalwahlkampfbeginn des Kreisverbandes <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>, Info-Stand am 28. August 2009 mit Ulla Jelpke (einschließlich<br />

anschließender Abendveranstaltung im Lokal „Altes Schilderhaus“) und weitere Info-Stände<br />

3. Veranstaltung mit Sevim Dagdelen und Sahra Wagenknecht im September 2009<br />

4. Bus-Tour Linksaktiv (am 30. Juli mit einer Station in <strong>Mülheim</strong>)<br />

5. Sommerfest des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

6. Termine / Verschiedenes<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Wim Ehlers, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden Vorstandssitzung wird in der vorliegenden Fassung<br />

angenommen.<br />

TOP 1<br />

Wim teilt uns mit, dass Katja Kipping (MdB) unseren Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

am Mittwoch, den 19.08.2009 ab 16 Uhr beim Wahlkampf unterstützen möchte, indem sie als<br />

sozialpolitische Sprecherin der Partei, als stellvertretende Parteivorsitzende und als ehemaliges<br />

Dresdener Stadtratsmitglied auf dem Kurt-Schumacher-Platz vor dem Forum anwesend sein<br />

wird, um mit den Menschen zu diskutieren. Katjas Angebot wird von allen Anwesenden<br />

ausdrücklich begrüßt – Wim wird einen Einladungsbrief verfassen. Gabi macht darauf<br />

aufmerksam, dass wir noch Material speziell zu Katja und zur Sozialpolitik anfordern sollten.<br />

TOP 2<br />

Am Samstag, den 25. Juli (um 10 Uhr) wird ein großer Info-Stand am Forum zum<br />

Wahlkampfauftakt stattfinden. An jedem folgenden Mittwoch, Freitag und Samstag findet von<br />

ca. 10 Uhr bis ca. 13 Uhr ebenfalls ein Info-Stand auf der Schloßstraße vor dem Forum statt.<br />

Info-Stände in den verschiedenen Stadtteilen werden relativ spontan während der Treffen der<br />

Wahlkampfkommission (Jeden Dienstag um 18 Uhr im Gartenhäusken von Achim Fänger,<br />

Dümptener Str. 28, in Styrum) geplant. In den letzten zwei Wochen vor der Kommunalwahl soll<br />

der Info-Stand vor dem Forum täglich ab ca. 10 Uhr (außer sonntags) aufgebaut werden.<br />

Gabi teilt uns mit, dass Ulla Jelpke (MdB) unseren Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

am Freitag, den 28.08.2009 ab 10 Uhr beim Wahlkampf unterstützen möchte, indem sie als<br />

innenpolitische Sprecherin der Partei (mit den Schwerpunktthemen „Widerstand gegen den<br />

Ausbau des Überwachungsstaates, gegen die Aufrüstung von Polizei und Geheimdiensten, gegen


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

eine rassistische Flüchtlingspolitik und gegen den Neofaschismus“) auf dem Kurt-Schumacher-<br />

Platz vor dem Forum anwesend sein wird, um mit den Menschen zu diskutieren. Abends ist eine<br />

Veranstaltung im Alten Schilderhaus zum Thema Neofaschismus geplant. Gabi fragt mich, ob<br />

ich auch Wolfgang Dominik, den regelmäßigen Gast-Referenten der VVN-BdA /<br />

Kreisvereinigung <strong>Mülheim</strong> als Co-Referenten einladen könne (Das habe ich bereits erledigt und<br />

Wolfgang hat zugesagt – Anm. des Verfassers).<br />

TOP 3<br />

Zum Tagesordnungspunkt „Veranstaltung mit Sevim Dagdelen (MdB) und Sahra Wagenknecht<br />

(MdEP) im September“ berichtet Gabi, dass wir als <strong>Mülheim</strong>er Kreisverband für eine Bühne<br />

sorgen müssten und rät zu einer relativ kostengünstigen LKW-Ladeflächen-Bühne, die auch am<br />

praktischsten auf- und abzubauen sei. Für eine Musik-Anlage sei ebenfalls der KV <strong>Mülheim</strong><br />

zuständig – Die Band und die Plakate hingegen brächten Sevim und Sahra mit. Es sei jedenfalls<br />

notwendig, dass der <strong>Mülheim</strong>er Schatzmeister einen Finanzierungsantrag an den Landesverband<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW stellt. Zuvor sollten wir noch mittels Kostenanfrage einige Zahlen ermitteln.<br />

TOP 4<br />

Die Bus-Tour Linksaktiv wird am 30. Juli einen Zwischen-Stopp in <strong>Mülheim</strong> einlegen. Der<br />

Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> ist einer der linksaktivsten Kreisverbände überhaupt<br />

und wird durch das Linksaktiv-Team nochmals motiviert und unterstützt. Geplant ist ein kurzes<br />

Treffen zum Kennen lernen in Achims Gartenhäusken, anschließend ein größerer Info-Stand auf<br />

der Schloßstraße und abschließend ein Seminar u. a. zu den Themen „UnterstützerInnen<br />

gewinnen“ und „Mapping“ wiederum in besagtem Gartenhäusken.<br />

TOP 5<br />

Zum Thema „Sommerfest“ wird noch einmal der Auf- und Abbau besprochen. Insbesondere<br />

Brunhilde, Carmen und Udo bieten Gabi ihre praktische Mithilfe an. Die Aufgabenverteilung<br />

wird diskutiert: Brunhilde übernimmt den Markenverkauf, Carmen den Getränkeverkauf, Sandra<br />

das Grillen und ich springe bei den beiden letzteren Tätigkeiten mal ab und zu ein.<br />

TOP 6<br />

Wim teilt uns seine Termine zu Podiumsdiskussionen der <strong>Mülheim</strong>er OB-KandidatInnen mit:<br />

1.) Dienstag, 18.08.2009 ab 17.30 Uhr: Befragung der OB-KandidatInnen im neuen Medienhaus<br />

am Platz der Synagoge, <strong>Mülheim</strong>-Stadtmitte.<br />

2.) Donnerstag, 20.08.2009 ab 19.00 Uhr: Befragung der OB-KandidatInnen durch den<br />

Jugendstadtrat in der Aula des Gymnasiums Broich, Ritterstraße 21, 45479 <strong>Mülheim</strong>-Broich.<br />

3.) Montag, 24.08.2009 ab 19.30 Uhr: Podiumsdiskussion der OB-KandidatInnen mit<br />

VertreterInnen der Evangelischen und der Katholischen Kirche im Stadthaus der Kirche<br />

(Altenhof), Eingang Freitreppe Kaiserstraße, <strong>Mülheim</strong>-Stadtmitte.<br />

Diese und viele weitere Informationen können auch in unserem Newsletter „Wahlkampf 2009“<br />

nachgelesen werden, den Wim regelmäßig verfasst und via Internet veröffentlicht.<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, der 06.<br />

August 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, der<br />

21. August 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Ende der Sitzung: 20.30 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 05.08.2009


<strong>Protokoll</strong> KV <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong> <strong>vom</strong> 12.11.2009<br />

Anwesende: 15 TeilnehmerInnen<br />

KV Vorstand: Nina Eumann, Carmen Matuszewski, Gabi<br />

Rosinski, Andreas Marquardt, Erik Müller,<br />

Gäste: Stephanie Lenz, Brunhilde Ogrissek, Udo Ogrissek,<br />

Manuel Lenz, Bernd Heck, Achim Fänger, Patrick Schlos, Dieter Kahl,<br />

Horst Ostrowski, Uwe Klabuhn<br />

Versammlungsleitung: Nina Eumann<br />

<strong>Protokoll</strong>: Gabi Rosinski bis 21:00 Uhr<br />

Die vorgeschlagene TO wurde wie folgt geändert:<br />

TOP 1 Homepage<br />

2 Rücktritt Uwe Klabuhn<br />

3 Neuwahlen KV/Jahreshauptversammlung<br />

4 VertreterInnenversammlung 21./22.11.2009 in MH<br />

5 Ausschluss Mitglied<br />

6 Verschiedenes<br />

zu 1 Andreas Marquardt schlägt Bernd Heck als Webmaster vor.<br />

Achim Fänger macht den Vorschlag, mehrere Verantwortliche für die<br />

Webseite einzusetzen.<br />

Nina Eumann schlägt Teamarbeit vor.<br />

Bernd Heck und Patrick Schlos erklären sich bereit, gemeinsam die<br />

Arbeit an der Homepage zu übernehmen.<br />

Der Vorstand stimmt dieser Regelung einstimmig zu.<br />

zu 2 Nina Eumann erklärt, dass ein unterschwelliges Misstrauen gegeüber<br />

den SprecherInnen des KV bestand.<br />

Es folgte eine lebhafte Debatte, zu der jede/r Anwesende/r einen<br />

Wortbeitrag leistete.<br />

Im Verlauf dieser hitzigen Diskussion verließ Uwe Klabuhn die<br />

Sitzung.<br />

Nina Eumann fordert dazu auf, dass ein Mitglied des KV Uwe<br />

Klabuhn bittet wieder als Sprecher zu kandidieren.<br />

zu 3 Horst Ostrowski erklärt sich bereit, die Einladung für die JHV zu


schreiben und an die Mitglieder zu versenden.<br />

Einige anwesende Mitglieder in der heutigen Vorstandsitzung<br />

erklärten sich bereit, Verantwortung im neu zu wählenden KV zu<br />

übernehmen:<br />

Nina Eumann > Sprecherin<br />

Dieter Kahl > Sprecher<br />

Udo Ogrissek > Schatzmeister<br />

Andreas Marquardt > Beisitzer evtl. Schriftführer<br />

Stephanie Lenz > Beisitzerin<br />

Horst Ostrowski > Beisitzer<br />

Auf der JHV soll es einen TOP geben, in dem die Spannungen<br />

zwischen Fraktion erweiterter Fraktion und Partei angesprochen und<br />

geklärt werden sollen.<br />

zu 4 Carmen Matuszewski, Andreas Marquardt und Dieter Kahl erklären<br />

sich bereit, am 20.11.2009 um 14:30 Uhr beim Aufbau für die LVV zu<br />

helfen.<br />

Für die Mandatsprüfungskommission am 21.11.09 und 22.11.09<br />

haben sich Carmen Matuscewski, Stephanie Lenz, Dimi und Manuel Lenz<br />

verbindlich gemeldet.<br />

Ende der Anwesenheit der <strong>Protokoll</strong>antin 21:15 Uhr<br />

Gabi Rosinski


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 17.12.2009<br />

- Seite 1 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Nina Eumann, Saskia Leischen, Stephanie Lenz, Bruni Stümpler, Dieter Kahl, Udo<br />

Ogrisseck, Patrick Schlos, Andreas Marquardt<br />

Gäste: Brunhilde Ogrisseck, Dimi Diamantidis, Bernd Heck, Lothar Kirsch, Manuel Lenz<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Dieter Kahl, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Bericht aus der Fraktion<br />

2. Aufgabenverteilung für das Jahr 2010<br />

3. Vorbereitung der nächsten Mitgliederversammlung am 15. Januar 2010<br />

4. Anträge (dieser Tagesordnungspunkt wurde gestrichen)<br />

5. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Dieter Kahl <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden VS wird in der vorliegenden Fassung angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Thema „Bericht aus der Fraktion“ wird über das Referat von Dirk Schneider / Kulturbetrieb<br />

<strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong> diskutiert (Siehe hierzu auch das <strong>Protokoll</strong> der Fraktionssitzung <strong>vom</strong> 16.<br />

Dezember 2009). In der aktuellen Vorstandssitzung wird über die Stellung des Kulturbetriebs als<br />

Eigenbetrieb gesprochen, die allgemein befürwortet wird. Es wird erläutert, dass Bündnis 90 /<br />

<strong>DIE</strong> GRÜNEN und die SPD für die fortbestehende Stellung des Kulturbetriebs als Eigenbetrieb<br />

seien, dass die FDP sich dagegen ausgesprochen habe und dass bei der CDU und der MBI noch<br />

Klärungsbedarf bestehe. Bei einer strukturellen Umwandlung des Kulturbetriebs in ein Amt<br />

bestünde eine hohe Wahrscheinlichkeit von Kürzungen innerhalb der „Tageskultur“, der<br />

Handlungsspielraum der leitend Beschäftigten wäre eingeschränkt, eine flexible Umschichtung<br />

der finanziellen Mittel (auch noch ins nächste Rechnungsjahr) würde quasi ausgeschlossen und<br />

das Mitspracherecht der Mitarbeiter und ihrer Vertretung sei dann erheblich eingeschränkt –<br />

auch sei von einem Personalabbau bei der „Rückführung in ein Amt“ auszugehen . Nina betont,<br />

dass wir als <strong>LINKE</strong> „starre Hierarchien“ ablehnen und dass Kultur von jemandem betrieben<br />

werden muss, die / der Kenntnisse nicht nur im Bereich „Verwaltung“ sondern auch innerhalb<br />

der kulturellen Projekte selbst besitzt, Dimi verweist auf die Mitbestimmungsrechte der<br />

ArbeitnehmerInnen und Bruni ergänzt u. a.. dass im Kulturbetrieb „logische“ finanzielle<br />

Entscheidungen getroffen werden sollten, dass also mit einem sinnvollen Einsatz der Mittel nicht<br />

zu rechnen sei, wenn nach der „Rückführung in ein Amt“ der Grundsatz gelte, dass in einem Jahr<br />

jeweils das für dieses Jahr geplante Budget ausgegeben werden muss, anstatt, wie es gegenwärtig<br />

der Fall ist, dass in einem Jahr geschaffene Rücklagen erst im nächsten Jahr, dann aber<br />

zweckmäßig, verwendet werden.


- Seite 2 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Nina stellt folgenden Antrag: „Die in den Ausschuss „Kulturbetrieb“ gewählten Sachkundigen<br />

BürgerInnen der <strong>LINKE</strong>N sollen der Fortführung des Kulturbetriebs als Eigenbetrieb in den<br />

Sitzungen des Ausschusses „Kulturbetrieb der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“ zustimmen und sich<br />

während dieser Ausschusssitzungen für die Fortführung des Kulturbetriebs als Eigenbetrieb<br />

einsetzen.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Ich erläutere kurz, wie ebenfalls bereits in der Fraktionssitzung <strong>vom</strong> 16. Dezember geschehen,<br />

dass ich während der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung 2 einen Antrag zum Thema<br />

„Verkehrsberuhigung Fröbelstraße“ einbringen möchte. Ich berichte, dass während der Sitzung<br />

des Ausschusses „Arbeit, Gesundheit und Soziales“ über die Fortführung der „Ein-Euro-Jobs“<br />

als sog. „Integrationsjobs“ gesprochen wurde. Die bereits abgebaute Quantität dieser Jobs soll in<br />

der gegenwärtigen Höhe vorerst beibehalten werden. Zwecks „Transparenz“ ist geplant, bis ca.<br />

Januar / Februar 2010 eine WebSite bezüglich der „Integrationsjobs“ zu schaffen, auf der sich<br />

jede BürgerIn und jede Betroffene über Einzelheiten informieren kann. Man ist sich während der<br />

aktuellen Vorstandssitzung einig, dass die <strong>Mülheim</strong>er <strong>LINKE</strong>. „Ein-Euro-Jobs“ ablehnt, auch<br />

wenn sie in unserer Stadt jetzt „Integrationsjobs“ genannt werden.<br />

Nina stellt folgenden Antrag: „Im Ausschuss „Arbeit, Gesundheit und Soziales“ soll folgende<br />

Anfrage an die Verwaltung gestellt werden: Die Verwaltung möge berichten: 1. Wie hoch die<br />

Quote der „Ein-Euro-JobberInnen“ bzw. der in den „Integrationsjobs“ beschäftigten Menschen<br />

bezüglich derjenigen der Arbeitslosen insgesamt in <strong>Mülheim</strong> gegenwärtig ist, 2. Welche<br />

Tätigkeiten die „IntegrationsjobberInnen“ ausüben, 3. Wie hoch die Vermittlungsquote der<br />

„IntegrationsjobberInnen“ in den ersten Arbeitsmarkt ist. Außerdem soll im Ausschuss „Arbeit,<br />

Gesundheit und Soziales“ von den <strong>LINKE</strong>N Sachkundigen BürgerInnen der Antrag gestellt<br />

werden, dass dieser Bericht der Verwaltung (die oben genannten Fragestellungen 1 bis 3)<br />

zukünftig ein kontinuierlich auf der Tagesordnung des betreffenden Ausschusses erscheinender<br />

Tagesordnungspunkt sein soll.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Dieter umreißt kurz die ersten Tagesordnungspunkte der gleichzeitig stattfindenden Ratssitzung,<br />

an der er nur bis zu seinem Erscheinen in der aktuellen Vorstandssitzung teilnehmen konnte. In<br />

der Ratssitzung wurde über die bereits existierende Haushaltssperre und den zu erwartenden<br />

Nothaushalt gesprochen. Es wird in der aktuellen Vorstandssitzung erwähnt, dass der<br />

Nothaushalt auch eine Chance beinhalten könne, denn dann seien Projekte wie „<strong>Ruhr</strong>bania“ oder<br />

„Baumkübel“ nicht mehr durchführbar. Die aktuelle Haushaltssperre diene dem Verschleiern der<br />

wirklichen Haushaltsmisere. Es sei wesentlich, dass wir als <strong>LINKE</strong> darauf achten, in welchen<br />

Bereichen gespart werde - im sozialen Bereich und in der Schulpolitik z. B. dürfe das<br />

selbstverständlich nicht der Fall sein. Durchgeführt werden jedenfalls noch vertraglich fest<br />

vereinbarte Leistungen, was man unter Berücksichtigung einiger bereits bestehender Projekte<br />

auch als nachteilig bezeichnen könne, und gesetzlich festgeschriebene Pflichtaufgaben.<br />

Hinsichtlich der Leistungen durch das „Konjunkturpaket II“ sei danach zu fragen, was hier als<br />

„Investition“ und was als „Instandhaltung“ gelte. Dieter berichtet, dass alle in unseren<br />

Fraktionssitzungen gewählten SaBüs <strong>vom</strong> Rat bestätigt wurden. Anschließend wird das Thema<br />

gewechselt und es findet eine Diskussion zur Öffentlichkeitsarbeit in der Fraktion statt.<br />

Nina stellt folgenden Antrag: „1. Die erweiterte Fraktion wird dazu aufgefordert, aus ihrer Mitte<br />

eine PressesprecherIn sowie eventuell eine VetreterIn zu wählen, 2. Die Ratsmitglieder, die<br />

Mitglieder der Bezirksvertretungen und die in die Ausschüsse gewählten Sachkundigen<br />

BürgerInnen sowie ihre StellvertreterInnen werden dazu aufgefordert, regelmäßig selbst<br />

verfasste Artikel an die gewählte PressesprecherIn (VertreterIn) zu schicken, damit diese sie an<br />

die Medien weiterleitet.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.


- Seite 3 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Ich werde innerhalb der aktuellen Vorstandssitzung damit beauftragt die drei oben genannten<br />

Beschlüsse, welche die Gesamtfraktion, die Mitglieder der Bezirksvertretungen und die<br />

Sachkundigen BürgerInnen betreffen an diese per E-Mail möglichst zeitnah weiterzuleiten.<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Aufgabenverteilung für das Jahr 2010“ wird gesagt, dass man sich überlegen solle,<br />

wer welche Aufgabe eventuell übernehmen könnte und ob sich eine/r der Anwesenden vorstellen<br />

könnte, sich für eine der angesprochenen Aufgaben verantwortlich zur Verfügung zu stellen.<br />

Nina stellt fest, dass eine endgültige Entscheidung erst in der Mitgliederversammlung von den<br />

dort anwesenden GenossInnen getroffen wird. Folgende Vorschläge werden diskutiert:<br />

- Mitgliederverwaltung: Bruni Stümpler<br />

- PressesprecherIn: Andreas Marquardt<br />

- WebSite-Verantwortliche: Saskia Leischen / Bernd Heck / Patrick Schlos<br />

- SchatzmeisterIn / Finanzen: Udo Ogrisseck (ist bereits in der <strong>MV</strong> gewählt)<br />

- Kontakte / außerparlamt. Organisationen: Nina Eumann / Stephanie Lenz<br />

- Kontakte / LaVo u. Landesgeschäftsstelle: Nina Eumann / Bruni Stümpler<br />

- Vorbereitung Mitgliederversammlungen: Nina Eumann / Patrick Schlos<br />

- Formulierung Einladungen zur <strong>MV</strong>: Patrick Schlos<br />

- Verschicken Einladungen zur <strong>MV</strong>: Bruni Stümpler<br />

- Außerordentliche Veranstaltungen: Sollte jeweils individuell geregelt werden<br />

- Neumitglieder-Betreuung: Nina Eumann / Stephanie Lenz<br />

- Organisation innerparteiliche Bildung: Bruni Stümpler<br />

- Frauenbeauftragte/r: Es wird noch kein Vorschlag gemacht<br />

- Jugendbeauftragte/r: Saskia Leischen / Patrick Schlos<br />

- SeniorInnenbeauftragte/r: Bruni Stümpler / Dieter Kahl<br />

- Materialverantwortliche/r: Brunhilde Ogrisseck / Udo Ogrisseck<br />

- Info-Stände (außerhalb des Wahlkampfs): Sollte erst nach Büro-Anmietung festgelegt werden<br />

- Wahlkampf(-leitung) - unterteilt nach verschiedenen Aufgabengebieten<br />

- Wahlkampfkoordination / NRW-Ebene: Nina Eumann<br />

- Wahlkampfkoordination / <strong>Mülheim</strong>: Bernd Heck / Dieter Kahl<br />

- Verantwortliche/r Frauenwahlkampf: Es wird noch kein Vorschlag gemacht<br />

- Verantwortliche/r Jugendwahlkampf: Saskia Leischen / Patrick Schlos<br />

Nina könnte sich vorstellen, als DirektkandidatIn zur Landtagswahl NRW anzutreten.<br />

Nina wird einen Antrag zur nächsten Mitgliederversammlung zum Thema „Aufgabenverteilung<br />

im Landtagswahlkampf NRW“ verfassen.<br />

TOP 3<br />

Während der Diskussion zum Thema „Vorbereitung der nächsten Mitgliederversammlung am<br />

15. Januar 2010“ erklärt Patrick sich dazu bereit, das Einladungsschreiben zu verfassen, um es an<br />

Bruni weiterzuleiten, die sich zur Verfügung stellt, um es dann an den Vorstand und an die<br />

Mitglieder zu verschicken. Für die nächste <strong>MV</strong> wird folgende Tagesordnung vorgeschlagen:<br />

Vorschlag zur Tagesordnung der Mitgliederversammlung am 15. Januar 2010<br />

(Bei den Ausführungen in Klammern handelt es sich jeweils um mündlich vorgetragene<br />

Vorschläge, Anmerkungen und Ergänzungen während der aktuellen Vorstandssitzung):


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Top 0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

(Vorschlag Versammlungsleitung: Bruni Stümpler / Patrick Schlos,<br />

Vorschlag <strong>Protokoll</strong>führung: Andreas Marquardt)<br />

Wahl einer Wahl-, Zähl- und Mandatsprüfungskommission<br />

(Es wurde noch kein Personenvorschlag unterbreitet)<br />

Top 1. Wahlen Delegierte zum Landesparteitag<br />

(Es sind 4 Delegierte zu wählen. KandidatInnenvorschläge: Saskia Leischen, Bruni Stümpler,<br />

Lothar Kirsch, Patrick Schlos. Dieter Kahl wendet sich zwecks Druckens der Stimmzettel an<br />

Gabi Rosinski)<br />

Top 2. Wahlen Delegierte zum Bundesparteitag in Rostock<br />

(Es sind gemeinsam mit Duisburg 4 Delegierte zu wählen. Einer, vermutlich diesmal ein<br />

unquotierter, entfällt auf <strong>Mülheim</strong>. KandidatInnenvorschlag: Patrick Schlos. Bruni Stümpler<br />

erklärt sich dazu bereit, die Duisburger GenossInnen zu kontaktieren)<br />

Top 3. Wahl DirektkandidatInnen zur Landtagswahl NRW<br />

(Es sind, gemeinsam mit Essen-Borbeck, 2 KandidatInnen zu wählen. Es wird eventuell so sein,<br />

dass eine KandidatIn auf Essen-Borbeck entfällt und eine auf <strong>Mülheim</strong>. Nina könnte sich eine<br />

Kandidatur vorstellen. Nina Eumann wird die Essener GenossInnen kontaktieren).<br />

Top 4. Wahl der Delegierten zum Landesrat<br />

(Delegiertenvorschläge werden nicht unterbreitet).<br />

Top 5. Bericht aus der Fraktion<br />

Top 6. Anträge<br />

Top 7. Aufgabenverteilung<br />

(Siehe Top 2 des aktuellen <strong>Protokoll</strong>s)<br />

Top 8.<br />

Termine / Verschiedenes<br />

Nina Eumann stellt folgenden Antrag: „Nina Eumann kandidiert für die Landtagswahl NRW und<br />

beantragt in der <strong>MV</strong> das Votum der Mitgliederversammlung“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen.<br />

Während der aktuellen Mitgliederversammlung wird Ninas Vorschlag allgemein befürwortet,<br />

dass eine Liste der gewählten <strong>Mülheim</strong>er Sachkundigen BürgerInnen kreisverbandsintern<br />

veröffentlicht werden soll. Die Sachkundigen BürgerInnen / Ausschussmitglieder sollen zwecks<br />

Zahlens der MandatsträgerInnenabgaben an die Partei angeschrieben werden. Eine „Positivliste“<br />

der MandatsträgerInnenabgaben der <strong>Mülheim</strong>er Sachkundigen BürgerInnen, der Mitglieder der<br />

Bezirksvertretungen und der Ratsmitglieder soll kreisverbandsintern veröffentlicht werden. Auf<br />

dieser „Positivliste“ sind diejenigen, ohne konkrete Summe, genannt, die ihre aufgrund der<br />

individuellen Verträge vereinbarten Abgaben, regelmäßig und vollständig, an die Partei gezahlt<br />

haben. Dieser Vorschlag trifft auf allgemeine Zustimmung.<br />

TOP 4<br />

Zum TOP 4 „Anträge“ wird festgestellt, dass das Thema der nächsten Mitgliederversammlung<br />

sei. Dieser Tagesordnungspunkt wird aufgrund allgemeiner Zustimmung gestrichen.


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

TOP 5<br />

Es findet in Berlin am 09.01.10 die LLL-Konferenz und am 10.01.10 die Liebknecht-<br />

Luxemburg-Demo zum Sozialistenfriedhof in Friedrichshain statt. Interessierte können sich noch<br />

an Bruni Stümpler wenden, die auf jeden Fall dort hinfahren wird - die Kosten für die Fahrt von<br />

Berlin nach Essen und zurück sowie für die Übernachtung betragen insgesamt 58 €.<br />

Fraktionssitzungen finden jeden Mittwoch um 18.30 Uhr statt. Die Einladungen einschließlich<br />

der Tagesordnung und dem Veranstaltungsort werden <strong>vom</strong> Fraktionsvorsitzenden Achim Fänger<br />

verschickt. Es wurde eine außerordentliche Fraktionssitzung mit dem Schwerpunktthema<br />

„Soziales“ für Dienstag den 12. Januar anberaumt. Am darauf folgenden Tag, Mittwoch den 13.<br />

Januar ist wiederum eine der regelmäßigen Fraktionssitzungen geplant<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 7.<br />

Januar 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag,<br />

15. Januar 2010, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Sonntag, 24. Januar 2009, 11.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong>.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Nina stellt folgenden Antrag: „Die in den Ausschuss „Kulturbetrieb“ gewählten Sachkundigen<br />

BürgerInnen der <strong>LINKE</strong>N sollen der Fortführung des Kulturbetriebs als Eigenbetrieb in den<br />

Sitzungen des Ausschusses „Kulturbetrieb der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“ zustimmen und sich<br />

während dieser Ausschusssitzungen für die Fortführung des Kulturbetriebs als Eigenbetrieb<br />

einsetzen.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

2. Nina stellt folgenden Antrag: „Im Ausschuss „Arbeit, Gesundheit und Soziales“ soll folgende<br />

Anfrage an die Verwaltung gestellt werden: Die Verwaltung möge berichten: 1. Wie hoch die<br />

Quote der „Ein-Euro-JobberInnen“ bzw. der in den „Integrationsjobs“ beschäftigten Menschen<br />

bezüglich derjenigen der Arbeitslosen insgesamt in <strong>Mülheim</strong> gegenwärtig ist, 2. Welche<br />

Tätigkeiten die „IntegrationsjobberInnen“ ausüben, 3. Wie hoch die Vermittlungsquote der<br />

„IntegrationsjobberInnen“ in den ersten Arbeitsmarkt ist. Außerdem soll im Ausschuss „Arbeit,<br />

Gesundheit und Soziales“ von den <strong>LINKE</strong>N Sachkundigen BürgerInnen der Antrag gestellt<br />

werden, dass dieser Bericht der Verwaltung (die oben genannten Fragestellungen 1 bis 3)<br />

zukünftig ein kontinuierlich auf der Tagesordnung des betreffenden Ausschusses erscheinender<br />

Tagesordnungspunkt sein soll.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

3. Nina stellt folgenden Antrag: „1. Die erweiterte Fraktion wird dazu aufgefordert, aus ihrer<br />

Mitte eine PressesprecherIn sowie eventuell eine VetreterIn zu wählen, 2. Die Ratsmitglieder,<br />

die Mitglieder der Bezirksvertretungen und die in die Ausschüsse gewählten Sachkundigen<br />

BürgerInnen sowie ihre StellvertreterInnen werden dazu aufgefordert, regelmäßig selbst<br />

verfasste Artikel an die gewählte PressesprecherIn (VertreterIn) zu schicken, damit diese sie an<br />

die Medien weiterleitet.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

4. Nina Eumann stellt folgenden Antrag: „Nina Eumann kandidiert für die Landtagswahl NRW<br />

und beantragt in der <strong>MV</strong> das Votum der Mitgliederversammlung“ Der Antrag wird abgestimmt<br />

und einstimmig angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 22.15 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 23.12.2010<br />

(Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2010 – Anm. des Verfassers)


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 26.11.2009<br />

- Seite 1 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Nina Eumann, Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Andreas Marquardt<br />

Gäste: Stephanie Lenz, Brunhilde Ogrisseck, Bernd Heck, Dieter Kahl, Manuel Lenz, Jörg<br />

Liebig, Lothar Kirsch, Udo Ogrisseck<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Nina Eumann, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Vorbereitung der Jahreshauptversammlung am 27.11.2009<br />

2. Rechenschaftsbericht des Vorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

3. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Nina Eumann <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Nina Verteilt einen dreiseitigen Entwurf „Rechenschaftsbericht des Vorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>“ zwecks unmittelbarer Lektüre und Beurteilung.<br />

Anschließend wird das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden Vorstandssitzung in der vorliegenden<br />

Fassung angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Thema „Vorbereitung der Jahreshauptversammlung am 27.11.2009“ wird über die Größe<br />

und die mögliche Konstellation des neu zu wählenden Kreisverbandsvorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> diskutiert. Gabi schlägt vor, dass wir die gegenwärtige Vorstandsgröße von 8<br />

(geschlechterquotiert gewählten) GenossInnen beibehalten sollten. Dieser Vorschlag trifft ohne<br />

konträre Diskussion auf einstimmigen Konsens. Es werden mögliche KandidatInnen genannt.<br />

Anschließend wird festgestellt, dass die Entscheidung natürlich in der Mitgliederversammlung<br />

getroffen wird, so dass man diese Diskussion in der Vorstandssitzung abkürzen könne.<br />

Wesentlich sei, dass der Vorstand als Kollektiv arbeite und, insbesondere hinsichtlich des<br />

Landtagswahlkampfes, gut vernetzt sein müsse. Es sei mit vielen KandidatInnen zu rechnen, für<br />

die die Vorstandsarbeit neu ist, so dass man sich gegenseitig gut unterstützen solle. Nina stellt<br />

fest, dass eine wesentliche Aufgabe des neuen Vorstands darin bestehe, Verantwortliche für<br />

unterschiedliche Aufgabenbereiche innerhalb des Aktivierungswahlkampfes zu finden – und<br />

dass noch ein/e WahlkampfleiterIn gewählt werden müsse. Gabi wird die Stimmzettel für die<br />

Jahreshauptversammlung vorbereiten und eine Wahlordnung sowie eine Satzung zwecks<br />

eventueller Klärung formaler Fragen bereit liegen haben. Ich werde eine aktuelle Mitgliederliste<br />

bei Olivia Schwabedissen (Mitgliederverwaltung <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW) für die<br />

Mandatsprüfungskommission der Jahreshauptversammlung per E-Mail anfordern. Als<br />

Mandatsprüfungs- / Wahl- / Zählkommission werden Carmen Matuszewski und Bernd Heck<br />

vorgeschlagen, die bereits im Vorfeld ankündigen, dass sie in der Jahreshauptversammlung nicht<br />

die Absicht haben, zur Kandidatur anzutreten. Nina regt an, dass zukünftig <strong>Protokoll</strong>e der<br />

Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong> über einen größeren Verteiler verschickt werden sollen. Ich


- Seite 2 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

sage, dass ich in der Jahreshauptversammlung dazu aufrufen werde, dass die dort Anwesenden<br />

zu unseren Fraktionssitzungen kommen sollen, um sich als Sachkundige BürgerInnen oder<br />

StellvertreterInnen in die Ausschüsse nachwählen zu lassen, falls ein jeweiliges Interesse an der<br />

Mitarbeit innerhalb der unterschiedlichen kommunalen Politikfelder besteht. Nina ergänzt, dass<br />

wir anschließend eine parteiinterne Übersicht veröffentlichen sollten, wer in welchem Ausschuss<br />

Mitglied ist. Sie macht nochmals darauf aufmerksam, dass in der Jahreshauptversammlung auch<br />

RevisorInnen zu wählen sind. Lothar Kirsch stellt sich als Neumitglied des Kreisverbandes <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> vor, indem er eine Kopie seiner Eintrittserklärung übergibt. Sein<br />

Entschluss zum Eintritt wird mittels kräftiger Akklamation lautstark begrüßt.<br />

Nina stellt folgenden Antrag: „In der Jahreshauptversammlung soll der Antrag gestellt werden,<br />

dass wir den Tagesordnungspunkt „Wahl der Delegierten zum Landesparteitag“ auf eine andere<br />

Mitgliederversammlung verschieben, da mit einer Änderung des Delegiertenschlüssels, d. h. der<br />

Anzahl der zu entsendenden Delegierten, zu rechnen ist.“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen.<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Rechenschaftsbericht des Vorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>“ fragt Nina nach<br />

der Beurteilung ihres Entwurfs, den alle Anwesenden in der RaucherInnenpause gelesen haben.<br />

Ich sage, dass mir der Entwurf des Rechenschaftsberichts sehr gut gefällt, da er in knapper und<br />

präziser Form alle Ereignisse in der Zeit des „alten“ Vorstands komplett und prägnant darstellt.<br />

Alle anderen Anwesenden äußern sich in ähnlicher Weise. Im Entwurf enthalten ist u. a. die<br />

personelle Zusammensetzung des aktuellen Vorstands, eine Darstellung der drei Wahlkämpfe<br />

(bzw. vier, einschließlich der OberbürgermeisterInnenwahl), der Wahlkampfthemen und<br />

Wahlergebnisse im Jahr 2009, eine Statistik zur Anzahl der Vorstandssitzungen und<br />

Mitgliederversammlungen, eine Übersicht exzeptioneller Veranstaltungen (<strong>Mülheim</strong>er Frühling<br />

mit Oskar Lafontaine, <strong>Mülheim</strong>er Frühling mit Sahra Wagenknecht, <strong>Mülheim</strong>er Frühling mit<br />

dem Jugendverband solid, Teilnahme an der Veranstaltung zum 1. Mai in <strong>Mülheim</strong>, Katja<br />

Kipping in MH, Ulla Jelpke und Wolfgang Dominik in MH, Sevim Dagdelen und Sahra<br />

Wagenknecht in MH, Solidaritätsadresse an die Streikenden bei Karstadt, Verhinderung von JN-<br />

Ständen in <strong>Mülheim</strong> in Zusammenarbeit mit der VVN-BdA und etlichen Autonomen, „Wehret<br />

den Anfängen“ in Form von Pressemitteilungen gegen Übergriffe der JN in <strong>Mülheim</strong> auf<br />

Mitglieder der SPD und der <strong>LINKE</strong>N, Anti-PPP-Aktion bei der Eröffnung des Medienhauses,<br />

Mitarbeit im Krakenbündnis gemeinsam mit Gewerkschaften wie verdi und<br />

außerparlamentarischen Gruppen gegen Lohndumping bei REAL am Heifeskamp, Teilnahme an<br />

der No-NATO-Demo in Strassbourg sowie Kehl am Rhein und Beteiligung an der AntiFa-Demo<br />

„Dortmund-stellt-sich-quer“ in eben dieser Stadt einschließlich einiger Anzeigen wegen<br />

Volksverhetzung gegen Nazis) sowie zwei Seminare, durchgeführt einerseits von Nina Eumann<br />

und Gernot Schaper (zum Thema „Kommunalpolitik“) sowie andererseits von Charly Hörster /<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Bonn (zum Thema „Rhetorik). Abschließend verweist Nina auf das Ziel, die<br />

Landtagswahl NRW im Jahr 2010 „gut und klug“ anzugehen.<br />

Nina stellt folgenden Antrag: „Der Rechenschaftsbericht soll in der vorliegenden Form <strong>vom</strong><br />

Kreisverbandsvorstand übernommen und in die Jahreshauptversammlung eingebracht werden.“<br />

Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Nina erwähnt, dass Erik Müller als Kreisverbandsschatzmeister einen separaten<br />

Rechenschaftsbericht der Finanzen erstellt und ihn in der Jahreshauptversammlung verlesen<br />

wird. Eine Entlastung des aktuellen Kreisverbandsvorstands wird aufgrund beider<br />

Rechenschaftsberichte in der Jahreshauptversammlung beantragt.<br />

Vorliegende Anträge zur Jahreshauptversammlung sollen dort diskutiert werden.


- Seite 3 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Nina stellt folgenden Antrag: „Der Antrag „Unterstützung der Bündnisplattform für 500 Euro<br />

Eckregelsatz“ von Edgar Schu (Aktionsbündnis Sozialproteste / ABSP) und Uwe Klabuhn soll<br />

<strong>vom</strong> Kreisverbandsvorstand übernommen und in die Jahreshauptversammlung eingebracht<br />

werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

TOP 3<br />

Am 19. Dez. findet ein Seminar zum NRW-Wahlkampf statt (Thema: „Verantwortlichkeiten“).<br />

Am 19. Jan. findet im Berufskolleg Stadtmitte eine Podiumsdiskussion „Politik und Jugend“ statt<br />

Michael Aggelidis und Helmut Eigen fordern in einer Mail dazu auf, dass sich Musterkläger<br />

melden, denen aufgrund kommunaler Aufwandsentschädigungen Hartz IV gekürzt wurde.<br />

Fraktionssitzungen finden jeden Mittwoch, gegenwärtig noch in der Volkshochschule <strong>Mülheim</strong>,<br />

demnächst in den Räumen unseres Fraktionsbüros, um 18 Uhr statt.<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 17.<br />

Dezember 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Am selben Tag beginnt auch um 16 Uhr die Sitzung des Rats der Stadt <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag,<br />

15. Januar 2010, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Sonntag, 24. Januar 2009, 11.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong>.<br />

Am Freitag, den 4. Dezember, ab 19 Uhr, findet im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2,<br />

<strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, die Jahresendfeier des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> statt.<br />

Herzlich eingeladen sind alle Kreisverbandsmitglieder, SymphatisantInnen,<br />

WahlkampfhelferInnen etc. einschließlich FreundInnen und Verwandten und jede(r), die / der<br />

sonst noch mitfeiern möchte.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Nina stellt folgenden Antrag: „In der Jahreshauptversammlung soll der Antrag gestellt<br />

werden, dass wir den Tagesordnungspunkt „Wahl der Delegierten zum Landesparteitag“ auf eine<br />

andere Mitgliederversammlung verschieben, da mit einer Änderung des Delegiertenschlüssels, d.<br />

h. der Anzahl der zu entsendenden Delegierten, zu rechnen ist.“ Der Antrag wird abgestimmt<br />

und einstimmig angenommen.<br />

2. Nina stellt folgenden Antrag: „Der Rechenschaftsbericht soll in der vorliegenden Form <strong>vom</strong><br />

Kreisverbandsvorstand übernommen und in die Jahreshauptversammlung eingebracht werden.“<br />

Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

3. Nina stellt folgenden Antrag: „Der Antrag „Unterstützung der Bündnisplattform für 500 Euro<br />

Eckregelsatz“ von Edgar Schu (Aktionsbündnis Sozialproteste / ABSP) und Uwe Klabuhn soll<br />

<strong>vom</strong> Kreisverbandsvorstand übernommen und in die Jahreshauptversammlung eingebracht<br />

werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 21.00 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 28.11.2009


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 08.10.2009<br />

- Seite 1 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Nina Eumann, Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Uwe Klabuhn, Erik Müller,<br />

Andreas Marquardt<br />

Gäste: Während der aktuellen Vorstandssitzung sind keine Gäste vorhanden<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Nina Eumann, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Vorbereitung der nächsten Mitgliederversammlung, am DONNERSTAG den 22.10.2009 /<br />

Festlegen des Termins der Jahreshauptversammlung, am Freitag den 27.11.2009<br />

2. Landesparteitage<br />

3. Gedanken zum neuen Vorstand des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

4. Vorbereitung der Jahresendfeier des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

5. Aufräumaktion in „Achims Hall“ & Abhängen der Wahlplakate<br />

6. Termine / Verschiedenes<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Nina Eumann, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Uwe begrüßt die Anwesenden und ruft zur Wahl der Versammlungsleitung und der<br />

<strong>Protokoll</strong>führung auf. Nina Eumann leitet die aktuelle Vorstandssitzung, Andreas Marquardt<br />

führt das <strong>Protokoll</strong>.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden Vorstandssitzung wird in der vorliegenden Fassung<br />

angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Thema „Vorbereitung der nächsten Mitgliederversammlung, am DONNERSTAG den<br />

22.10.2009 / Termin der Jahreshauptversammlung, am Freitag den 27.11.2009“ werden die oben<br />

genannten Termine festgelegt und direkt im Lokal „Altes Schilderhaus“ angemeldet.<br />

Zur Tagesordnung der nächsten Mitgliederversammlung erarbeiten wir folgenden Entwurf, der<br />

der <strong>MV</strong> am 22. Oktober als Vorschlag unterbreitet werden soll:<br />

TOP 0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

TOP 1. Auswertung der Bundestagswahl durch die Direktkandidatin des Wahlkreises 119,<br />

Nina Eumann, und Ausblick auf den Landtagswahlkampf NRW im Jahr 2010<br />

TOP 2. Landtagswahlprogramm (Einladung Edith Fröse)<br />

TOP 3. Bericht der Fraktion „Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>“<br />

TOP 4. Vorbereitung Jahresendfeier / Bildung einer Arbeitsgruppe Jahresendfeier<br />

TOP 5. Termine / Verschiedenes


- Seite 2 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Der Termin der Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> wird<br />

festgelegt: Freitag der 27. November 2009.<br />

TOP 2<br />

Der Landesparteitag <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW wird am 7. und 8. November 2009 in Hamm stattfinden.<br />

Die Delegierten des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> sind Nina Eumann, Carmen<br />

Matuszewski, Uwe Klabuhn und Andreas Marquardt. Die <strong>Mülheim</strong>erin Gabi Rosinski ist<br />

Delegierte der nordrhein-westfälischen Kommunistischen Plattform in der Partei <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.,<br />

KPF. Nina wirft die Frage einer Fahrgemeinschaft auf. Uwe erklärt sich freundlicherweise dazu<br />

bereit, Carmen und mich mitzunehmen. Nina erläutert, dass es ein Hotelkontingent der <strong>LINKE</strong>N<br />

in NRW gebe und dass Michael Kretschmar für die Buchung von Übernachtungen zuständig sei.<br />

Uwe wird sich an Michael wenden, um Zimmer für die <strong>Mülheim</strong>erInnen vorzubestellen. Uwe<br />

wird in Absprache mit den anderen Delegierten einen Termin für die vorausgehende<br />

Antragskommission festlegen, an der möglichst viele <strong>Mülheim</strong>er Kreisverbandsmitglieder<br />

teilnehmen sollten. Diese wird Uwe mittels Kreisverbandsverteiler rechtzeitig informieren.<br />

Die LandesvertreterInnenversammlung <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW wird am 21. und 22. November 2009<br />

bei uns in <strong>Mülheim</strong> stattfinden. Die Delegierten des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

sind Nina Eumann, Gabi Rosinski, Uwe Klabuhn und Andreas Marquardt. Nina erläutert, dass es<br />

wichtig sei, einen Pool an Mitarbeitern zwecks Vorbereitung des LPT in <strong>Mülheim</strong><br />

zusammenzustellen. So wäre es z. B. erforderlich, Hinweisschilder anzubringen oder einen<br />

„Empfang“ aus Kreisverbandsmitglieder zu bilden, der alle Formalitäten bei Ankunft der<br />

Delegierten abwickelt. Dieses Thema soll unbedingt während unserer nächsten <strong>Mülheim</strong>er<br />

Mitgliederversammlung angesprochen werden.<br />

TOP 3<br />

Zum Thema „Gedanken zum neuen Vorstand des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>“<br />

kündige ich an, dass ich mein „Amt“ als Pressesprecher zwar nicht, wie bereits über den<br />

Vorstandsverteiler angekündigt, am 25. Oktober (unmittelbar vor Konstituierung des<br />

Bezirksvertretung), dann aber zur <strong>Mülheim</strong>er Jahreshauptversammlung, am 27. November,<br />

niederlegen werde. Als Begründung führe ich an, dass Pressemitteilungen manchmal mit dem<br />

Anspruch einer unverzüglichen Bearbeitung verbunden sind – so dass andere Arbeiten<br />

zurückgestellt werden müssen. Ich erläutere, dass sich das nicht mit der Arbeit als<br />

Bezirksvertreter vereinbaren lässt, die ebenfalls eine sehr hohe Priorität verlangt. Ich erkläre<br />

mich aber dazu bereit, weiterhin, als Kreisverbandsmitglied, Texte für Pressemitteilungen an die<br />

dann neu gewählte PressesprecherIn zu schicken (wenn es sich um solche Pressemitteilung<br />

handelt, die auch mal ein, zwei Tage bis zur Erledigung warten können) und die neue<br />

PressesprecherIn in hohem Maße zu unterstützen. Texte (sowie Fotos) an unsere Landesseite, an<br />

die Zeitschriften „antifa“ und „Strassengazette“ etc. werde ich weiterhin verschicken. Darüber<br />

hinaus erkläre ich meine Bereitschaft, weiterhin für den Vorstand unseres Kreisverbandes <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> zu kandidieren. Erik erklärt ebenfalls seine Bereitschaft, weiterhin für<br />

den Kreisvorstand zu kandidieren. Uwe legt sich noch nicht endgültig fest. Gabi wird nicht<br />

kandidieren, Nina hingegen wird kandidieren. Carmen würde eventuell, aber nicht sicher, auch<br />

kandidieren. Nina fügt hinzu, dass sie grundsätzlich für die Trennung von Amt und Mandat<br />

eintritt, dass es aber auf kommunalpolitischer Ebene keine 20-Prozent-Regelung (Schnittmenge<br />

beider Funktionen, vereint in jeweils einer Person, prozentual auf den Gesamtvorstand<br />

berechnet) gebe und dass es auch wesentlich sei, dass immer genügend KandidatInnen für zu<br />

besetzende Funktionen existieren.<br />

Saskia könnte angefragt werden, ob sie für den nächsten Kreisvorstand kandidieren würde. Sie<br />

sollte auch zur nächsten Vorstandssitzung eingeladen werden. Man werde ebenfalls Annabelle


- Seite 3 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

und Stephanie zwecks möglicher Kandidatur für den Vorstand anfragen. Erik wird Michael<br />

(Wilhelm, nicht Doetsch) fragen, ob er eventuell für das „Amt“ des Webmasters und / oder des<br />

Pressesprechers zur Verfügung stände. Der Vorstand sollte weiterhin jährlich gewählt und<br />

sechsköpfig sein. Nina spricht die Themen „Rechenschaftsbericht“ und „Kassenbericht“ an und<br />

erkundigt sich nach deren Anfertigung für die Jahreshauptversammlung. Uwe wird den<br />

Rechenschaftsbericht und Erik den Kassenbericht erstellen.<br />

TOP 4<br />

Die Vorbereitung der Jahresendfeier soll während unserer nächsten Mitgliederversammlung<br />

besprochen werden. Es sei auch wichtig, ein Team zu bilden, das sich um die Vorbereitung der<br />

Feier kümmert.<br />

TOP 5<br />

Zum Thema „Aufräumaktion in „Achims Hall“ & Abhängen der Wahlplakate“ erläutert Nina,<br />

dass wir für die Aufräumaktion einen Samstag wählen sollten, um dann gemeinsam mit einigen<br />

Autos zur Müllentsorgungsanlage zu fahren. Nach der Arbeit sollte noch ein gemeinsames<br />

Frühstück organisiert werden. Der genaue Termin müsste noch während der nächsten<br />

Mitgliederversammlung besprochen werden. Anvisiert ist der 31. Oktober (An diesem Tag findet<br />

allerdings auch ab 11 Uhr die Auftakt-Konferenz des KOPOFO NRW e. V. für<br />

KommunalpolitikerInnen in Duisburg statt – Anm. des Verfassers).<br />

Zum Thema „Wahlplakate“ stellt Uwe fest, dass wir einige neuwertige mit allgemeinen Themen<br />

auch noch für die Landtagswahl verwenden können. Ein hundertprozentiger Abhängplan<br />

existiert nicht. Uwe stellt fest, dass z. B. in Styrum noch relativ viele Plakate hängen. Ich<br />

antworte darauf, dass Bernd und ich am Freitag einige abhängen werden, dass Bernd nachts vor<br />

dem Zeitungsaustragen einige an Stellen abhängen wird, an denen man tagsüber nicht parken<br />

kann und Erik fügt hinzu, dass er am Wochenende auch noch Plakate abhängen wird. Es wird<br />

angemerkt, dass z. B. in Duisburg auch noch <strong>LINKE</strong> Plakate hängen und in <strong>Mülheim</strong> Plakate<br />

anderer Parteien. Jede/r, die / der in der nächsten Zeit noch Plakate sieht, sollte sie selbst<br />

abhängen oder aber z. B. per E-Mail bescheid sagen. Langsam werden es aber weniger.<br />

TOP 6<br />

Nina verweist auf die Regionaldelegiertenversammlung des DGB am 28. Oktober. Nina und<br />

Uwe werden teilnehmen, eventuell auch Erik (dann wahrscheinlich an Stelle von Uwe).<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, der 05.<br />

November 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag,<br />

der 22. Oktober 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der<br />

<strong>Ruhr</strong>.<br />

Auftakt-Konferenz des Kommunalpolitischen Forums NRW e. V. für KommunalpolitikerInnen:<br />

Samstag, 31. Oktober 2009 im Kultur- und Stadtteilzentrum „Alte Feuerwache“, Friedenstraße 5,<br />

47053 Duisburg-Hochfeld (Vorherige Anmeldung ist notwendig, unter: buero@kopofo-nrw.de ).<br />

Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, der 27.<br />

November 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Ende der Sitzung: 20.30 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 09.10.2009


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 26.11.2009<br />

- Seite 1 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Nina Eumann, Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Andreas Marquardt<br />

Gäste: Stephanie Lenz, Brunhilde Ogrisseck, Bernd Heck, Dieter Kahl, Manuel Lenz, Jörg<br />

Liebig, Lothar Kirsch, Udo Ogrisseck<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Nina Eumann, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Vorbereitung der Jahreshauptversammlung am 27.11.2009<br />

2. Rechenschaftsbericht des Vorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

3. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Nina Eumann <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Nina Verteilt einen dreiseitigen Entwurf „Rechenschaftsbericht des Vorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>“ zwecks unmittelbarer Lektüre und Beurteilung.<br />

Anschließend wird das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden Vorstandssitzung in der vorliegenden<br />

Fassung angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Thema „Vorbereitung der Jahreshauptversammlung am 27.11.2009“ wird über die Größe<br />

und die mögliche Konstellation des neu zu wählenden Kreisverbandsvorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> diskutiert. Gabi schlägt vor, dass wir die gegenwärtige Vorstandsgröße von 8<br />

(geschlechterquotiert gewählten) GenossInnen beibehalten sollten. Dieser Vorschlag trifft ohne<br />

konträre Diskussion auf einstimmigen Konsens. Es werden mögliche KandidatInnen genannt.<br />

Anschließend wird festgestellt, dass die Entscheidung natürlich in der Mitgliederversammlung<br />

getroffen wird, so dass man diese Diskussion in der Vorstandssitzung abkürzen könne.<br />

Wesentlich sei, dass der Vorstand als Kollektiv arbeite und, insbesondere hinsichtlich des<br />

Landtagswahlkampfes, gut vernetzt sein müsse. Es sei mit vielen KandidatInnen zu rechnen, für<br />

die die Vorstandsarbeit neu ist, so dass man sich gegenseitig gut unterstützen solle. Nina stellt<br />

fest, dass eine wesentliche Aufgabe des neuen Vorstands darin bestehe, Verantwortliche für<br />

unterschiedliche Aufgabenbereiche innerhalb des Aktivierungswahlkampfes zu finden – und<br />

dass noch ein/e WahlkampfleiterIn gewählt werden müsse. Gabi wird die Stimmzettel für die<br />

Jahreshauptversammlung vorbereiten und eine Wahlordnung sowie eine Satzung zwecks<br />

eventueller Klärung formaler Fragen bereit liegen haben. Ich werde eine aktuelle Mitgliederliste<br />

bei Olivia Schwabedissen (Mitgliederverwaltung <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW) für die<br />

Mandatsprüfungskommission der Jahreshauptversammlung per E-Mail anfordern. Als<br />

Mandatsprüfungs- / Wahl- / Zählkommission werden Carmen Matuszewski und Bernd Heck<br />

vorgeschlagen, die bereits im Vorfeld ankündigen, dass sie in der Jahreshauptversammlung nicht<br />

die Absicht haben, zur Kandidatur anzutreten. Nina regt an, dass zukünftig <strong>Protokoll</strong>e der<br />

Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong> über einen größeren Verteiler verschickt werden sollen. Ich


- Seite 2 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

sage, dass ich in der Jahreshauptversammlung dazu aufrufen werde, dass die dort Anwesenden<br />

zu unseren Fraktionssitzungen kommen sollen, um sich als Sachkundige BürgerInnen oder<br />

StellvertreterInnen in die Ausschüsse nachwählen zu lassen, falls ein jeweiliges Interesse an der<br />

Mitarbeit innerhalb der unterschiedlichen kommunalen Politikfelder besteht. Nina ergänzt, dass<br />

wir anschließend eine parteiinterne Übersicht veröffentlichen sollten, wer in welchem Ausschuss<br />

Mitglied ist. Sie macht nochmals darauf aufmerksam, dass in der Jahreshauptversammlung auch<br />

RevisorInnen zu wählen sind. Lothar Kirsch stellt sich als Neumitglied des Kreisverbandes <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> vor, indem er eine Kopie seiner Eintrittserklärung übergibt. Sein<br />

Entschluss zum Eintritt wird mittels kräftiger Akklamation lautstark begrüßt.<br />

Nina stellt folgenden Antrag: „In der Jahreshauptversammlung soll der Antrag gestellt werden,<br />

dass wir den Tagesordnungspunkt „Wahl der Delegierten zum Landesparteitag“ auf eine andere<br />

Mitgliederversammlung verschieben, da mit einer Änderung des Delegiertenschlüssels, d. h. der<br />

Anzahl der zu entsendenden Delegierten, zu rechnen ist.“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen.<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Rechenschaftsbericht des Vorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>“ fragt Nina nach<br />

der Beurteilung ihres Entwurfs, den alle Anwesenden in der RaucherInnenpause gelesen haben.<br />

Ich sage, dass mir der Entwurf des Rechenschaftsberichts sehr gut gefällt, da er in knapper und<br />

präziser Form alle Ereignisse in der Zeit des „alten“ Vorstands komplett und prägnant darstellt.<br />

Alle anderen Anwesenden äußern sich in ähnlicher Weise. Im Entwurf enthalten ist u. a. die<br />

personelle Zusammensetzung des aktuellen Vorstands, eine Darstellung der drei Wahlkämpfe<br />

(bzw. vier, einschließlich der OberbürgermeisterInnenwahl), der Wahlkampfthemen und<br />

Wahlergebnisse im Jahr 2009, eine Statistik zur Anzahl der Vorstandssitzungen und<br />

Mitgliederversammlungen, eine Übersicht exzeptioneller Veranstaltungen (<strong>Mülheim</strong>er Frühling<br />

mit Oskar Lafontaine, <strong>Mülheim</strong>er Frühling mit Sahra Wagenknecht, <strong>Mülheim</strong>er Frühling mit<br />

dem Jugendverband solid, Teilnahme an der Veranstaltung zum 1. Mai in <strong>Mülheim</strong>, Katja<br />

Kipping in MH, Ulla Jelpke und Wolfgang Dominik in MH, Sevim Dagdelen und Sahra<br />

Wagenknecht in MH, Solidaritätsadresse an die Streikenden bei Karstadt, Verhinderung von JN-<br />

Ständen in <strong>Mülheim</strong> in Zusammenarbeit mit der VVN-BdA und etlichen Autonomen, „Wehret<br />

den Anfängen“ in Form von Pressemitteilungen gegen Übergriffe der JN in <strong>Mülheim</strong> auf<br />

Mitglieder der SPD und der <strong>LINKE</strong>N, Anti-PPP-Aktion bei der Eröffnung des Medienhauses,<br />

Mitarbeit im Krakenbündnis gemeinsam mit Gewerkschaften wie verdi und<br />

außerparlamentarischen Gruppen gegen Lohndumping bei REAL am Heifeskamp, Teilnahme an<br />

der No-NATO-Demo in Strassbourg sowie Kehl am Rhein und Beteiligung an der AntiFa-Demo<br />

„Dortmund-stellt-sich-quer“ in eben dieser Stadt einschließlich einiger Anzeigen wegen<br />

Volksverhetzung gegen Nazis) sowie zwei Seminare, durchgeführt einerseits von Nina Eumann<br />

und Gernot Schaper (zum Thema „Kommunalpolitik“) sowie andererseits von Charly Hörster /<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Bonn (zum Thema „Rhetorik). Abschließend verweist Nina auf das Ziel, die<br />

Landtagswahl NRW im Jahr 2010 „gut und klug“ anzugehen.<br />

Nina stellt folgenden Antrag: „Der Rechenschaftsbericht soll in der vorliegenden Form <strong>vom</strong><br />

Kreisverbandsvorstand übernommen und in die Jahreshauptversammlung eingebracht werden.“<br />

Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Nina erwähnt, dass Erik Müller als Kreisverbandsschatzmeister einen separaten<br />

Rechenschaftsbericht der Finanzen erstellt und ihn in der Jahreshauptversammlung verlesen<br />

wird. Eine Entlastung des aktuellen Kreisverbandsvorstands wird aufgrund beider<br />

Rechenschaftsberichte in der Jahreshauptversammlung beantragt.<br />

Vorliegende Anträge zur Jahreshauptversammlung sollen dort diskutiert werden.


- Seite 3 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Nina stellt folgenden Antrag: „Der Antrag „Unterstützung der Bündnisplattform für 500 Euro<br />

Eckregelsatz“ von Edgar Schu (Aktionsbündnis Sozialproteste / ABSP) und Uwe Klabuhn soll<br />

<strong>vom</strong> Kreisverbandsvorstand übernommen und in die Jahreshauptversammlung eingebracht<br />

werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

TOP 3<br />

Am 19. Dez. findet ein Seminar zum NRW-Wahlkampf statt (Thema: „Verantwortlichkeiten“).<br />

Am 19. Jan. findet im Berufskolleg Stadtmitte eine Podiumsdiskussion „Politik und Jugend“ statt<br />

Michael Aggelidis und Helmut Eigen fordern in einer Mail dazu auf, dass sich Musterkläger<br />

melden, denen aufgrund kommunaler Aufwandsentschädigungen Hartz IV gekürzt wurde.<br />

Fraktionssitzungen finden jeden Mittwoch, gegenwärtig noch in der Volkshochschule <strong>Mülheim</strong>,<br />

demnächst in den Räumen unseres Fraktionsbüros, um 18 Uhr statt.<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 17.<br />

Dezember 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Am selben Tag beginnt auch um 16 Uhr die Sitzung des Rats der Stadt <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag,<br />

15. Januar 2010, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Sonntag, 24. Januar 2009, 11.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong>.<br />

Am Freitag, den 4. Dezember, ab 19 Uhr, findet im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2,<br />

<strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, die Jahresendfeier des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> statt.<br />

Herzlich eingeladen sind alle Kreisverbandsmitglieder, SymphatisantInnen,<br />

WahlkampfhelferInnen etc. einschließlich FreundInnen und Verwandten und jede(r), die / der<br />

sonst noch mitfeiern möchte.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Nina stellt folgenden Antrag: „In der Jahreshauptversammlung soll der Antrag gestellt<br />

werden, dass wir den Tagesordnungspunkt „Wahl der Delegierten zum Landesparteitag“ auf eine<br />

andere Mitgliederversammlung verschieben, da mit einer Änderung des Delegiertenschlüssels, d.<br />

h. der Anzahl der zu entsendenden Delegierten, zu rechnen ist.“ Der Antrag wird abgestimmt<br />

und einstimmig angenommen.<br />

2. Nina stellt folgenden Antrag: „Der Rechenschaftsbericht soll in der vorliegenden Form <strong>vom</strong><br />

Kreisverbandsvorstand übernommen und in die Jahreshauptversammlung eingebracht werden.“<br />

Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

3. Nina stellt folgenden Antrag: „Der Antrag „Unterstützung der Bündnisplattform für 500 Euro<br />

Eckregelsatz“ von Edgar Schu (Aktionsbündnis Sozialproteste / ABSP) und Uwe Klabuhn soll<br />

<strong>vom</strong> Kreisverbandsvorstand übernommen und in die Jahreshauptversammlung eingebracht<br />

werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 21.00 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 28.11.2009


Fraktion Fraktion<br />

im m Rat Rat Rat der der Stadt Stadt <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> an an der der <strong>Ruhr</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Ruhr</strong><br />

Ergebnisprotokoll der konstituierenden Fraktionssitzung <strong>vom</strong> 30.09.2009<br />

Anwesende: Stephanie Lenz, Carmen Matuszewski, Brunhilde Ogrisseck, Gabi Rosinski, Dimi<br />

Diamantidis, Michael Doetsch, Achim Fänger, Dieter Kahl, Uwe Klabuhn, Manuel Lenz,<br />

Manfred Markovics, Erik Müller, Udo Ogrisseck, Philippe Salles, Andreas Marquardt.<br />

Gäste: Annabelle Heckhoff, Sandra Heckhoff, Ingrid Wiechert, Lothar Kirsch, Paul Steven.<br />

Gewählte MandatsträgerInnen: Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Achim Fänger.<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung sowie<br />

Wahl einer Wahl- und Zählkommission<br />

1. MandatsträgerInnenvereinbarungen<br />

2. Konstituierung der Fraktion, Namensgebung, Geschäftsordnung und Satzung<br />

3. Wahl der / des Fraktionsvorsitzenden<br />

4. Besetzung der Gremien und Ausschüsse<br />

5. Stellenausschreibung „FraktionsgeschäftsführerIn“<br />

6. Zum Stand der Dinge (Büro, Konto, etc.)<br />

7. Termine / Verschiedenes<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Uwe Klabuhn <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Gabi Rosinski verweist darauf, dass auf dem Einladungsschreiben stehe, dass die Fraktion<br />

eingeladen hat. Da diese sich erst konstituieren muss, um einladen zu können, müsste dort richtig<br />

stehen, dass es sich um eine Einladung seitens des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

handelt. Dem stimmen alle Anwesenden zu. Uwe Klabuhn ergänzt, dass in der letzten<br />

Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> beschlossen wurde,<br />

dass Achim Fänger den Text der Einladung schreibt und dass er selbst, Uwe, sie über den<br />

Verteiler an alle Kreisverbandsmitglieder schickt. Genauso wurde verfahren.<br />

Uwe Klabuhn begrüßt als Sprecher des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> alle<br />

Anwesenden und fragt nach der Wahl der Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung. Die<br />

TeilnehmerInnen der aktuellen Mitgliederversammlung sprechen sich mit großer Mehrheit für<br />

Uwe Klabuhn als Versammlungsleiter und für mich, Andreas Marquardt, als <strong>Protokoll</strong>führer aus.<br />

Als Wahl- und Zählkommission werden Annabelle Heckhoff, Sandra Heckhoff, Stephanie Lenz,<br />

Dimi Diamantidis und Lothar Kirsch gewählt.<br />

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Fraktion Fraktion<br />

im m Rat Rat Rat der der Stadt Stadt <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> an an der der <strong>Ruhr</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Ruhr</strong><br />

TOP 1<br />

Zum Tagesordnungspunkt „MandatsträgerInnenvereinbarungen“ verliest Uwe Klabuhn den Text<br />

derselben. Anschließend sammelt Uwe bereits ausgefüllte und unterschriebene<br />

MandatsträgerInnenvereinbarungen ein. Gabi Rosinski verweist darauf, dass die<br />

MandatsträgerInnenvereinbarungen keinerlei juristisch verbindliche Bedeutung besitzen, dass es<br />

sich also lediglich um einseitige Willenserklärungen handelt. Dimi Diamantidis schlägt vor, dass<br />

man grundsätzlich von einer fünfzigprozentigen finanziellen Abgabe der MandatsträgerInnen an<br />

die Partei ausgehen solle, dass aber aufgrund der jeweils individuellen Lebenssituation die<br />

Abgabe persönlich, in Absprache zwischen Kreisverbandssprecherin und –sprecher einerseits<br />

und der / dem Betroffenen andererseits, angepasst werden sollte. Uwe, als<br />

Kreisverbandssprecher, ergänzt, dass diese Vorgehensweise so stattfinden wird. Gabi fügt<br />

abschließend hinzu, dass die MandatsträgerInnen eine Kopie der Vereinbarung erhalten müssen.<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Konstituierung der Fraktion, Namensgebung, Geschäftsordnung und Satzung“<br />

erläutern sowohl Achim als auch Uwe, dass die „Satzung“ der Fraktion offiziell die Bezeichnung<br />

„Fraktionsstatus“ trage. Uwe stellt ein mögliches „Fraktionsstatus“ vor und erklärt, dass es sich<br />

hierbei um eine Vorlage der Dortmunder <strong>LINKE</strong>N handele – andere bereits existierende<br />

Vorlagen könnten aber auch gewählt und an die <strong>Mülheim</strong>er Verhältnisse angepasst werden. Die<br />

„Dortmunder Vorlage“ findet im Folgenden breite Akzeptanz – einzelne Änderungsvorschläge<br />

werden wie folgt beschlossen:<br />

1. Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: „Unter § 3 (1) der „Dortmunder Vorlage“ sollen die<br />

Wörter „in der Regel wöchentlich“ so eingefügt werden, dass der erste Satz dieses Paragraphen<br />

folgendermaßen lautet: „Die Fraktionssitzungen finden grundsätzlich als erweiterte<br />

Fraktionssitzungen in der Regel wöchentlich statt.“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen.<br />

2. Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: „Unter § 4 (1) der „Dortmunder Vorlage“ sollen die<br />

Wörter „für die Dauer von einem Jahr“ gestrichen werden, so dass der erste Satz dieses<br />

Paragraphen folgendermaßen lautet: „Die Ratsfraktion wählt aus ihrer Mitte eine/n<br />

Fraktionsvorsitzende/n und eine Stellvertreter/in.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig<br />

angenommen.<br />

3. Dimi und ich thematisieren die Namensgebung der Fraktion. Anschließend stellt Dimi<br />

Diamantidis folgenden Antrag: „Im Vorwort der „Dortmunder Vorlage“ soll die Fraktion der<br />

<strong>LINKE</strong>N im <strong>Mülheim</strong>er Stadtrat folgenden Namen erhalten „Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. im Rat<br />

der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“. Der erste Satz des Vorworts lautet somit folgendermaßen:<br />

„Die „Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. im Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“ (im weiteren Textverlauf<br />

als „Ratsfraktion“ bezeichnet) gibt sich das hier vorliegende Statut“. Zusätzlich soll unter § 1 (1)<br />

sowohl die Namensgebung als auch die Kurzbezeichnung geändert werden, so dass der Satz<br />

dieses Paragraphen nun folgendermaßen lautet: „Die Mitglieder des Rates der Stadt <strong>Mülheim</strong>-<br />

<strong>Ruhr</strong>, Carmen Matuszewski, Gabriele-Lara Rosinski, Achim Fänger bilden eine Ratsfraktion mit<br />

dem Namen „Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. im Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“, mit der<br />

Kurzbezeichnung „Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>.“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen.<br />

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Fraktion Fraktion<br />

im m Rat Rat Rat der der Stadt Stadt <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> an an der der <strong>Ruhr</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Ruhr</strong><br />

4. Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: „Unter § 5 (2) der „Dortmunder Vorlage“ soll das Wort<br />

„wöchentlichen“ sowie die Ergänzung „und führt das <strong>Protokoll</strong>“ so eingefügt werden, dass der<br />

letzte Satz dieses Paragraphen nun folgendermaßen lautet: “Sie / Er nimmt mit beratender<br />

Stimme an den wöchentlichen Fraktionssitzungen teil und führt das <strong>Protokoll</strong>.“ Der Antrag wird<br />

abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

5. Uwe Klabuhn stellt folgenden Antrag: „<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> verabschiedet die<br />

„Dortmunder Vorlage“ einschließlich aller soeben beschlossenen Änderungen als Fraktionsstatut<br />

der Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. im Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong> mit unmittelbarer Wirkung“.<br />

Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

TOP 3<br />

Uwe erläutert den Tagesordnungspunkt “ Wahl der / des Fraktionsvorsitzenden“, insbesondere<br />

die Tatsache, dass nur die in der Kommunalwahl 2009 für den Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der<br />

<strong>Ruhr</strong> Gewählten nunmehr wahlberechtigt sind, und fragt die Anwesenden, wer kandidieren<br />

möchte. Es melden sich als KandidatInnen für die Wahl zur / zum Fraktionsvorsitzenden Gabi<br />

Rosinski und Achim Fänger. Die Mitglieder der Wahl- und Zählkommission verteilen die<br />

Stimmzettel. Nach der Wahl und der Auszählung durch die hierfür zuständige Kommission wird<br />

das folgende Ergebnis verkündet: Es wurden 3 gültige Stimmen abgegeben. Insgesamt sieht das<br />

Ergebnis zur Wahl der / des Fraktionsvorsitzenden folgendermaßen aus:<br />

Wahl der / des Fraktionsvorsitzenden der Fraktion „Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. im Rat der Stadt<br />

<strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“:<br />

KandidatIn: Gabi Rosinski = Wahlergebnis: 1 JA-Stimme, 2 NEIN-Stimmen, 0 Enthaltungen<br />

KandidatIn: Achim Fänger = Wahlergebnis: 2 JA-Stimmen, 1 NEIN-Stimme, 0 Enthaltungen<br />

Von 3 Wahlberechtigten wurden 3 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Achim Fänger ist als Fraktionsvorsitzender der Fraktion „Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. im Rat der Stadt<br />

<strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“ gewählt. Achim Fänger nimmt die Wahl an.<br />

Anschließend findet die Wahl der / des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden statt. Es meldet<br />

sich als KandidatIn für die Wahl zur / zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Carmen<br />

Matuszewski. Die Mitglieder der Wahl- und Zählkommission verteilen die Stimmzettel. Nach<br />

der Wahl und der Auszählung durch die hierfür zuständige Kommission wird das folgende<br />

Ergebnis verkündet: Es wurden von 3 insgesamt abgegebenen 2 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Insgesamt sieht das Ergebnis zur Wahl der Bezirksvertretungen folgendermaßen aus:<br />

Wahl der / des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Fraktion „Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. im<br />

Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“:<br />

KandidatIn: Carmen Matuszewski<br />

Wahlergebnis: 2 JA-Stimmen, 0 NEIN-Stimmen, 0 Enthaltungen<br />

Von 3 Wahlberechtigten wurden 2 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Carmen Matuszewski ist als stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Fraktion „Fraktion <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. im Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“ gewählt. Carmen Matuszewski nimmt die Wahl<br />

an.<br />

Gabi Rosinski gibt eine persönliche Erklärung und sagt, dass sie sich bis nächsten Dienstag eine<br />

Bedenkzeit ausbittet, innerhalb der sie entscheiden möchte, ob sie für die Arbeit im Rat der Stadt<br />

<strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong> zur Verfügung stehe.<br />

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Fraktion Fraktion<br />

im m Rat Rat Rat der der Stadt Stadt <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> an an der der <strong>Ruhr</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Ruhr</strong><br />

TOP 4<br />

Zum Thema „Besetzung der Gremien und Ausschüsse“ erläutern sowohl Achim als auch Uwe<br />

die Funktion der Ausschüsse und die Aufgaben der „Sachkundigen BürgerInnen“. Achim sagt u.<br />

a., dass wir sachkundige BürgerInnen zwar vorschlagen können, dass sie letztendlich aber <strong>vom</strong><br />

Rat der Stadt gewählt werden. Er fügt noch hinzu, dass wir zukünftig auch themenspezifische<br />

Arbeitskreise benötigen würden. Nach einer kurzen Diskussion über die Größe, die Aufgaben<br />

und mögliche zukünftige Änderungen der Ausschüsse schlagen sowohl Dieter als auch ich vor,<br />

dass wir dieses komplexe Thema, auch aus Zeitgründen, auf unsere nächste Fraktionssitzung<br />

verschieben sollten. Dieser Vorschlag trifft auf allgemeine Zustimmung.<br />

Dimi Diamantidis stellt folgenden Antrag: „Es soll unmittelbar eine Liste herumgereicht werden,<br />

auf der sich jede/r eintragen kann und aus der hervorgeht, wer welche Plätze in welchen<br />

Ausschüssen persönlich besetzen möchte. Diese Liste soll zur nächsten Fraktionssitzung wieder<br />

mitgebracht werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und ohne Gegenrede angenommen.<br />

TOP 5<br />

Zum Thema „Stellenausschreibung „FraktionsgeschäftsführerIn“ sagt Gabi, dass ausschließlich<br />

die Fraktion für diese Ausschreibung verantwortlich sei. Sowohl Gabi Rosinski als auch Uwe<br />

Klabuhn verliest ihr / sein Manuskript für eine mögliche Stellenausschreibung. Achim wirft ein,<br />

dass es sich hierbei nicht ausschließlich um einen Aufgabenkatalog für eine Bürokraft handle,<br />

sondern nicht zuletzt auch um Anforderungen innerhalb der politischen Arbeit. Es wird darüber<br />

diskutiert, um wie viel Arbeitsstunden es in der Stellenausschreibung überhaupt ginge. Achim<br />

sagt, dass man diesen Punkt erst festlegen könne, wenn man einerseits wisse, wie viel Geld uns<br />

letztendlich zur Verfügung gestellt werde und andererseits, wie viel unsere zukünftigen<br />

Büroräume kosten werden. Die endgültige Entscheidung wird aufgrund dieser Unwägbarkeiten<br />

vertagt. Nichtsdestotrotz wird ein Stundenvolumen von mindestens 30 Stunden präferiert.<br />

TOP 6<br />

Zum Thema „Zum Stand der Dinge (Büro, Konto, etc.)“ erläutert Uwe, dass jetzt die<br />

Voraussetzungen gegeben seien, um ein Konto zu eröffnen. Achim sagt, dass wir u. a. ein Büro<br />

wählen könnten, das in einem oberen Stockwerk liege, wenn die Räumlichkeiten, z. B. durch<br />

einen Aufzug, barrierefrei sind. Gabi spricht sich, ebenfalls aus Kostengründen, für ein Büro aus,<br />

das ruhig auch zehn Minuten Fußweg von der eigentlichen Innenstadt entfernt liegen könne.<br />

TOP 7<br />

Uwe spricht eine Podiumsdiskussion zum Thema „Integrationsrat“ am Dienstag, den 6. Oktober<br />

an. Es gehe um die Gestaltung der politischen Partizipation in <strong>Mülheim</strong>. Eingeladen seien<br />

Fraktionsvorsitzende und / oder ParteisprecherInnen. Achim und / oder Uwe werden hingehen.<br />

Nächste Fraktionssitzung „Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>“: Mittwoch, 7. Oktober 2009, 19.00<br />

Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 8.<br />

Oktober 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

Ende der Sitzung: 22.00 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 06.10.2009<br />

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Fraktion im Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

Ergebnisprotokoll der konstituierenden Fraktionssitzung <strong>vom</strong> 07.10.2009<br />

Anwesende: Nina Eumann, Annabelle Heckhoff, Stephanie Lenz, Carmen Matuszewski, Brunhilde<br />

Ogrisseck, Gabi Rosinski, Achim Fänger, Dieter Kahl, Uwe Klabuhn, Manuel Lenz, Manfred<br />

Markovics, Udo Ogrisseck, Andreas Marquardt.<br />

Gäste: Ingrid Wiechert<br />

Gewählte MandatsträgerInnen: Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Achim Fänger.<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

1. Finanzen<br />

2. Vorstellungsrunde der MandatsträgerInnen und BewerberInnen als sachkundige<br />

BürgerInnen, soweit anwesend<br />

3. Ausschreibung Fraktionsgeschäftsführung mit Beschluss<br />

4. Bericht über Besichtigung von Räumen<br />

5. Anträge zu den Bezirksvertretungen<br />

6. Bericht von Veranstaltungen<br />

7. Termine / Verschiedenes<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Achim Fänger <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Achim Fänger begrüßt als Fraktionsvorsitzender alle Anwesenden und fragt nach der Wahl der<br />

Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung. Die TeilnehmerInnen der aktuellen Mitgliederversammlung<br />

sprechen sich mit großer Mehrheit für Achim Fänger als Versammlungsleiter und<br />

für Andreas Marquardt als <strong>Protokoll</strong>führer aus.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der letzten Fraktionssitzung wird in der vorliegenden Fassung angenommen.<br />

Die Tagesordnung der aktuellen Fraktionssitzung wird geändert. Neu hinzugefügt wird der TOP<br />

1 „Finanzen“ und der TOP 5 „Anträge zu den Bezirksvertretungen“. Letzterer wird aufgrund<br />

Zeitmangels anschließend wieder gestrichen.<br />

Eine Diskussion über die Verspätung bei einem Termin mit der Stadtverwaltung findet statt.<br />

Verspätungen sollten möglichst vermieden werden.<br />

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Fraktion im Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

TOP 1<br />

Uwe reicht seine ausgedruckte Mail „ Fraktionszuwendungen“ herum und erläutert,dass wir von<br />

der Stadtverwaltung vorgeführt werden und zu wenig finanzielle Zuschüsse erhalten (insbesondere<br />

im Vergleich mit der FDP in vorherigen Ratsperioden). Im Verhältnis zur CDU und zur<br />

SPD soll <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. in Relation einen viel zu geringen Betrag bekommen.<br />

Nina schlägt folgende Lösung vor:<br />

1. Wir werden uns mit allen Fraktionen in Verbindung setzen.<br />

2. Falls keine Lösung gefunden wird, werden wir u.a. mittels Pressemitteilungen<br />

Öffentlichkeit herstellen.<br />

3. Gegebenenfalls werden wir einen Anwalt einschalten.<br />

Zusätzlich werden wir uns erkundigen, wie hoch die Beträge für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. in anderen Kommunen<br />

im Verhältnis zu den anderen Parteien ausfallen. Außerdem werden wir uns mit dem<br />

Kommunalpolitischen Forum in Verbindung setzen.<br />

Gabi schlägt vor, für die Fraktion einen Sockelbetrag von 50.000 € zu fordern.<br />

Uwe schlägt vor, einen schriftlichen Antrag vorzubereiten. Er wird auch eine Pressemitteilung<br />

zum Thema verfassen, die aber noch nicht sofort abgeschickt werden soll.<br />

Achim erläutert, dass die CDU in diesem Fall entscheidend sei. Er sagt bezüglich der weiteren<br />

aktuellen Tagesordnung, dass wir aufgrund der finanziellen Unwägbarkeiten die Themen „Ausschreibung<br />

Fraktionsgeschäftsführung“ und „Fraktionsbüro“ noch zurückstellen müssen.<br />

Nina Eumann stellt folgenden Antrag: „Die Fraktion wird innerhalb dieser Woche mit den Fraktionsvorsitzenden<br />

der anderen Parteien oder mit den zuständigen Personen einen Gesprächstermin<br />

vereinbaren, um eine Angleichung der Bezüge seitens der Stadt festzulegen, die den wirklichen<br />

Relationen entspricht und wesentlich höher ist als die gegenwärtig vorgeschlagene Summe.<br />

Wenn keine adäquate Vereinbarung erreicht werden sollte, werden wir mittels Pressemitteilungen<br />

Öffentlichkeit herstellen und gegebenenfalls eine Klärung vor Gericht anstreben,“ Der Antrag<br />

wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Nina Eumann stellt folgenden Antrag: „ Wir werden als erweiterte Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong><br />

das Kommunalpolitische Forum kontaktieren und eine Mitgliedschaft für die erweiterte<br />

Fraktion beantragen.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen. Dieter erklärt<br />

sich bereit, das KOPOFO zu kontaktieren.<br />

Achim Fänger stellt folgenden Antrag: „Wir werden bezüglich der Reihenfolge folgendermaßen<br />

vorgehen: 1. Es werden klärende Gespräche mit den Fraktionen der anderen Parteien gesucht. 2.<br />

Falls dieses ergebnislos sein sollte, werden wir mittels Pressemitteilungen Öffentlichkeit herstellen.<br />

3. Falls notwendig, werden wir uns um Rechtsbeistand bemühen.“ Der Antrag wird abgestimmt<br />

und einstimmig angenommen.<br />

TOP 2<br />

Achim erläutert zum Thema „Vorstellungsrunde der MandatsträgerInnen und BewerberInnen als<br />

sachkundige BürgerInnen“, dass es wahrscheinlich einen neuen Ausschuss für Wirtschaftsförderung<br />

geben werde, dessen Gründung momentan von der CDU angeregt wird. Anschließend wird<br />

der Tagesordnungspunkt vertagt.<br />

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Fraktion im Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

TOP 3<br />

Der Tagesordnungspunkt „Ausschreibung Fraktionsgeschäftsführung mit Beschluss“ wird aufgrund<br />

bestehender finanzieller Unwägbarkeiten (d. h. Höhe der finanziellen Zuwendungen seitens<br />

der Stadt, Kosten unseres zukünftigen Büros) vertagt.<br />

TOP 4<br />

Zum Thema „Bericht über Besichtigung von Räumen“ schlägt Uwe vor, dass wir ruhig auch ein<br />

Büro in einem sog. „sozialen Brennpunkt“ mieten könnten, da dort die Mietpreise geringer sind<br />

und weil dort unsere eigentlichen WählerInnen wohnen würden. Sowohl Gabi als auch Nina<br />

sprechen sich dagegen aus, da in den „sozialen Brennpunkten“ mit Vandalismus zu rechnen sei<br />

und weil die Außenbezirke nicht gut erreichbar seien. Achim und ich erwidern, dass der Vandalismus<br />

in unserem Wohngebiet sich in Grenzen halte und dass auf den Straßen in Styrum nachts<br />

jedenfalls mehr los sei als in Stadtmitte.<br />

Achim Fänger stellt folgenden Antrag: „Unser Fraktionsbüro kann auch in Außenbezirken liegen,<br />

oder in einem oberen Stockwerk, wenn dieses barrierefrei zu erreichen ist.“ Gabi Rosinski<br />

stellt den Ergänzungsantrag, dass wir mehrere Räume zu einem bezahlbaren Preis mieten. Nina<br />

Eumann stellt den Ergänzungsantrag, dass das Mieten der Fraktionsräume in Abstimmung mit<br />

dem Kreisverband geschehen soll. Der Antrag wird einschließlich beider Änderungsanträge abgestimmt<br />

und bei 6 Nein-Stimmen, 4 Ja-Stimmen und ohne Enthaltungen insgesamt abgelehnt.<br />

TOP 5<br />

Dieter Kahl stellt folgenden Antrag: „ Der aktuelle Tagesordnungspunkt 5 soll aus Zeitgründen<br />

von der Tagesordnung gestrichen werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

TOP 6<br />

Uwe spricht die Podiumsdiskussion zum Thema „Integrationsrat“ am Dienstag, den 6. Oktober<br />

an. Es ging um die Gestaltung der politischen Partizipation in <strong>Mülheim</strong>. Eingeladen waren Fraktionsvorsitzende<br />

und / oder ParteisprecherInnen. Achim war dort als Diskussionsteilnehmer auf<br />

dem Podium anwesend. Nina Eumann s tellt folgenden Antrag: „ Der aktuelle Tagesordnungs-<br />

punkt 6 soll aus Zeitgründen von der Tagesordnung gestrichen werden. Es soll aber während der<br />

nächsten Fraktionssitzung erneut diskutiert werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig<br />

angenommen.<br />

TOP 7<br />

Auf Nachfrage von Annabelle erläutert Achim, dass wir drei Schwerpunktthemen bei der Arbeit<br />

im Rat hätten. Das seien ein Sozialticket, eine vierte Gesamtschule und die Rekommunalisierung<br />

privatisierter Pflichtaufgaben. Achim verweist nochmals darauf, dass wir themenspezifische Arbeitsgruppen<br />

bilden sollten.<br />

Nächste Fraktionssitzung „Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>“: Mittwoch, 14. Oktober 2009, 19.00<br />

Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Ende der Sitzung: 22.00 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 13.10.2009<br />

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Fraktion Fraktion<br />

im im Rat Rat der der Stadt Stadt <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> an an der der <strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Ruhr</strong><br />

Ergebnisprotokoll der Fraktionssitzung <strong>vom</strong> 14.10.2009<br />

Anwesende: Annabelle Heckhoff, Sandra Heckhoff, Stephanie Lenz, Carmen Matuszewski,<br />

Achim Fänger, Dieter Kahl, Uwe Klabuhn, Manuel Lenz, Manfred Markovics, Andreas<br />

Marquardt.<br />

Gäste: Während der aktuellen Fraktionssitzung sind keine Gäste anwesend.<br />

Gewählte MandatsträgerInnen: Carmen Matuszewski, Achim Fänger.<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

1. Vorstellungsrunde der MandatsträgerInnen und BewerberInnen als sachkundige<br />

BürgerInnen, soweit anwesend<br />

2. Anträge für die Bezirksvertretungen<br />

3. Finanzen der Fraktion. Verhalten bei der „Kungelrunde“, einschließlich 3 a)<br />

Ausschussgrößen, -vorsitze, BürgermeisterInnen, Gespräche mit anderen Parteien<br />

4. Berichte von Veranstaltungen und Besichtigungen von Räumen<br />

5. Termine / Verschiedenes<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Achim Fänger <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Achim Fänger begrüßt als Fraktionsvorsitzender alle Anwesenden und fragt nach der Wahl der<br />

Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung. Die TeilnehmerInnen der aktuellen<br />

Mitgliederversammlung sprechen sich mit großer Mehrheit für Achim Fänger als<br />

Versammlungsleiter und für Andreas Marquardt als <strong>Protokoll</strong>führer aus.<br />

Die <strong>Protokoll</strong>e der letzten beiden Fraktionssitzungen <strong>vom</strong> 30. September und 7. Oktober 2009<br />

werden in der vorliegenden Fassung angenommen. Der von Achim Fänger beantragte und<br />

abgestimmte Beschluss „Unser Fraktionsbüro kann auch in Außenbezirken liegen […]“ auf Seite<br />

3 des <strong>Protokoll</strong>s der Fraktionssitzung <strong>vom</strong> 07.10.2009 soll bezüglich seines Sinngehalts in der<br />

aktuellen Fraktionssitzung neu diskutiert werden. Der Vorschlag zur Tagesordnung gemäß<br />

Einladungsschreiben wird unverändert übernommen.<br />

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Fraktion Fraktion<br />

im im Rat Rat der der Stadt Stadt <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> an an der der <strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Ruhr</strong><br />

TOP 1<br />

Achim Fänger stellt folgenden Antrag: „ Der aktuelle Tagesordnungspunkt 1 soll auf eine<br />

Fraktionssitzung verschoben werden, während der deutlich mehr TeilnehmerInnen vorhanden<br />

sind.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

TOP 2<br />

Achim erläutert zum Thema „Anträge für die Bezirksvertretungen“, dass nichtöffentliche<br />

Anträge, die auch nichtöffentlich behandelt werden müssen, zukünftig immer am Ende jeder<br />

Fraktionssitzung nichtöffentlich diskutiert werden sollen. Achim fordert die drei anwesenden<br />

<strong>Mülheim</strong>er Bezirksvertreter dazu auf, ihre ihnen bereits von der Stadtverwaltung zugeschickten<br />

Anträge kurz vorzustellen, damit sie diskutiert werden können.<br />

Dieter Kahl (Bezirksvertretung I) stellt die Berichtsvorlage „Mehrgenerationenspielplätze“ vor.<br />

Dieser Sachstandsbericht wurde jedem Bezirksvertreter zugesandt. Thematisiert werden<br />

Generationen übergreifende Angebote, Einzelfragen wie z. B. „Schwierigkeitsgrad der Geräte“,<br />

„Aufstellung von Bänken auf Spielplätzen“ oder aber auch die Existenz von Boule-Plätzen für<br />

alle Generationen. Als bestehende Anträge nennt Dieter einen Antrag der GRÜNEN mit dem<br />

Titel „Ersatzpflanzungen Rückertstraße“ (dem man evtl. zustimmen könne), einen Antrag zu<br />

Ersatzpflanzungen für 44 bereits entfernte oder noch zu entfernende städtische Bäume (hier wirft<br />

Achim ein, dass man zusätzliche Bäume an genau definierten Stellen beantragen könne) und eine<br />

Ersatzpflanzung von zwei städtischen Bäumen an der Ludwigstraße. Zusätzlich verliest Dieter<br />

zwei Anträge der SPD, einen zur Entfernung von überwucherndem Pflanzenwuchs am<br />

Verbindungsweg Stauffenberg- / Wrangelstraße und einen weiteren zur Änderung der<br />

bestehenden Vorfahrtsstraßenregelung an der Kreuzung Wiescher Weg / Hardenbergstraße<br />

einschließlich Einrichtung eines Zebrastreifens. Abschließend erwähnt Dieter, dass wir noch<br />

keine Position zum Thema „Wahl der BezirksbürgermeisterInnen“ eingenommen haben. Achim<br />

fügt hinzu, dass die grundlegende Voraussetzung, um von uns gewählt zu werden, nach seiner<br />

Auffassung darin bestehe, dass man sich an uns wende.<br />

Ich, Andreas Marquardt (Bezirksvertretung II), stelle die mir bereits zugesandten Anträge vor<br />

und erwähne, dass man bereits am Inhalt sehe, dass es sich um eine andere Bezirksvertretung<br />

handle, da mir auch Anträge mit einem sozialpolitischen Hintergrund vorliegen. Der<br />

„Nachbarschaftsverein Augustastraße - Gustavstraße e. V.“ beantragt 900,- € für Elektroherde<br />

für ein Projekt „Hauswirtschaft und Kochen für junge Hartz IV-Empfänger“ einerseits sowie für<br />

eine Kinderkochgruppe andererseits und das Jugendzentrum Nordstraße beantragt 700,- € für die<br />

winterliche Nutzung der Fußballhalle an der Aktienstraße. Außerdem liegt mir noch ein Antrag<br />

von Anwohnern zum Umsetzen einiger Glas-, Papier- und Altkleidersammelbehälter vor, die<br />

einen neuen Standort in einigen hundert Metern Entfernung ohne die Existenz von direkten<br />

Anwohnern vorschlagen. Es gibt auch noch einen „Sachstandsbericht Hexbachtal“ und eine<br />

„Einladung zum Jahrestag der schändlichen Reichspogromnacht am 9. November 1938“ auf dem<br />

Synagogenplatz (der am 9. November 2009, um 12 Uhr, diesen Namen erhalten soll,<br />

gegenwärtig „Viktoriaplatz / Platz der alten Synagoge“). Diese Einladung wurde an alle<br />

Fraktionsmitglieder und Bezirksvertreter verschickt. Manfred Markovics(BV III) hat seine<br />

Anträge nicht vorliegen, erwähnt aber, dass es sich auch um „Ersatzpflanzungen“ handele.<br />

TOP 3<br />

Uwe stellt zum Tagesordnungspunkt „Finanzen der Fraktion, Ausschussgrößen, etc.“ fest, dass<br />

die Stadtverwaltung bereits seit ein, zwei Jahren das Vorhaben betreibe, die Mittel für eine<br />

dreiköpfige Fraktion (nach seiner Vermutung auf dem Hintergrund eines vorhersehbaren<br />

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Fraktion Fraktion<br />

im im Rat Rat der der Stadt Stadt <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> an an der der <strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Ruhr</strong><br />

Wahlerfolgs der <strong>Mülheim</strong>er <strong>LINKE</strong>N) um über 50 Prozent zu kürzen - er vergleicht hier die<br />

Mittelzuwendungen für die ehemalige <strong>Mülheim</strong>er FDP-Fraktion (ca. 66.000,- €) mit den<br />

geplanten für die neue Fraktion der <strong>LINKE</strong>N (ca. 30.000,- €), beide dreiköpfig. Die<br />

Verminderung des Sockelbetrags bei gleichzeitiger Erhöhung der Pro-Kopf-Beträge um 25<br />

Prozent habe auch dazu geführt, dass z. B. die GRÜNEN, obwohl sie mehr Stimmen geholt<br />

haben als 2004, in Zukunft weniger Geld für das bessere Wahlergebnis bekommen werden. Die<br />

<strong>Mülheim</strong>er CDU habe 26 Prozent ihrer Wähler verloren, müsse aber nur einen finanziellen<br />

Verlust von 11,45 Prozent an kommunalen Zuwendungen „verschmerzen“. Die SPD habe einen<br />

Stimmenverlust von ca. 11 Prozent zu verzeichnen, verliere aber beinahe überhaupt keine<br />

finanziellen Zuwendungen (lediglich 2,3 Prozent). Es existiere eine rechtswidrige Ungleichheit.<br />

Entweder werden wir am 26. Oktober im Gespräch mit den anderen Fraktionen eine Lösung<br />

finden oder wir werden diese Mittelkürzung öffentlich machen und uns anschließend an das<br />

Verwaltungsgericht wenden. Die dreiköpfige <strong>LINKE</strong> Fraktion in Bochum wird 129.632,- €<br />

erhalten, die vierköpfige Fraktion in Oberhausen wird 136.428,- € erhalten – Die <strong>LINKE</strong><br />

dreiköpfige Fraktion in <strong>Mülheim</strong> soll hingegen lediglich knapp über 30.000,- € bekommen.<br />

Achim Fänger stellt folgenden Antrag: „ Der Sprecher des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>, Uwe Klabuhn, soll an der Info-Veranstaltung der Stadtverwaltung am 26.<br />

Oktober teilnehmen und sich am Gespräch über die finanziellen Zuwendungen für die<br />

<strong>Mülheim</strong>er Fraktionen beteiligen. “ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Achim Fänger stellt folgenden Antrag: „ Der Fraktionsvorsitzende der Fraktion „Fraktion <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>“ wird sich um ein Gespräch jeweils mit Fraktionsmitgliedern der FDP, den<br />

GRÜNEN, den „<strong>Mülheim</strong>er Bürgerinitiativen“ MBI und Gerhard Schweizerhof <strong>vom</strong><br />

Wählerbündnis WIR bemühen.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen<br />

Zum Thema „Ausschüsse“ stellt Achim fest, dass wir gegenwärtig noch keinen Ausschussvorsitz<br />

anstrebten, dass es aber z. B. durchaus denkbar wäre, eine KandidatIn der MBI bei der<br />

Besetzung des einen oder anderen Ausschussvorsitzes, z. B. beim Planungsausschuss (bisheriger<br />

Vorsitzender: Dieter Wiechering / SPD), zu unterstützen. In die Aufsichtsräte werden wir nicht<br />

kommen, da diese eine Größe von „8 plus 1“ (acht gewählte Mitglieder) haben, die<br />

Mindestgröße für eine Teilnahme der <strong>Mülheim</strong>er <strong>LINKE</strong>N also nicht besteht.<br />

TOP 4<br />

Zum Thema „Bericht über Besichtigung von Räumen“ wird festgestellt, dass es keine neuen<br />

Besichtigungen gab. Carmen war bei einer Info-Veranstaltung „Arbeitskreis Verkehr der<br />

Regionalkonferenz MEO (<strong>Mülheim</strong> / Essen / Oberhausen)“ am 7. Oktober im Essener Rathaus<br />

und berichtet, dass dort eine Senkung des Lärmpegels auf den Straßen thematisiert wurde. Es<br />

wurde ein neu entwickelter „Flüsterasphalt“ vorgestellt. Zusätzlich gab es Infos zu einem<br />

geräuschloseren Schienenverkehr und zu einer Luftverbesserung in den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln.<br />

Carmen berichtet, dass sie bereits Antworten per E-Mail an die BewerberInnen für eine Stelle<br />

zur <strong>LINKE</strong>N <strong>Mülheim</strong>er FraktionsgeschäftsführerIn verschickt habe, in denen sie den<br />

BewerberInnen eine Verzögerung der Entscheidung aufgrund finanzieller Unwägbarkeiten<br />

(Höhe der Bezüge der kommunalen Zuwendungen und Kosten des zukünftigen Fraktionsbüros)<br />

mitteilte. Die E-Mails an Aja Lenz und Ingrid Wiechert seien bereits verschickt, zumindest die<br />

Benachrichtigung an Stephan Müller fehle noch. Es solle nachgeprüft werden, ob weitere<br />

BewerberInnen existieren, die noch benachrichtigt werden müssten.<br />

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Fraktion Fraktion<br />

im im Rat Rat der der Stadt Stadt <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> an an der der <strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Ruhr</strong><br />

TOP 5<br />

Aufgrund allgemeinen Konsenses soll der Beschluss „Unser Fraktionsbüro kann auch in<br />

Außenbezirken liegen […]“ auf Seite 3 des <strong>Protokoll</strong>s der Fraktionssitzung <strong>vom</strong> 07.10.2009 neu<br />

verhandelt werden, da es sich bei ihm um ein Konglomerat von Antrag und inhaltlich nicht dem<br />

Antragsthema zurechenbaren „Ergänzungsanträgen“ handelte, bei dem also nicht nur gegen ein<br />

Fraktionsbüro im ersten Stock oder in den Vororten gestimmt wurde, sondern auch gegen „das<br />

Mieten von mehreren Räumen zu einem bezahlbaren Preis“ und gegen „das Mieten der<br />

Fraktionsräume in Abstimmung mit dem Kreisverband“ – Alles in einem einzigen Beschluss. Da<br />

es sich bei diesem Antragskonglomerat um offensichtlichen Unsinn handelt, bei dem ganz<br />

unterschiedliche Themen in einer einzigen Abstimmung beschlossen wurden, sollen alle Inhalte<br />

dieses Antrags, aufgrund ausnahmslosen Konsenses in der aktuellen Fraktionssitzung, neu<br />

diskutiert und beschlossen werden.<br />

Achim teilt uns mit, dass es ein Konzept der GRÜNEN zur Bildung der Ausschüsse gebe, dass<br />

eine Mail zum Seniorenbeirat von Anke Klein (Verwaltung) existiere und dass die CDU einen<br />

Wirtschaftsförderungsausschuss einrichten möchte (der von den anderen Fraktionen als<br />

Unterausschuss des Hauptausschusses betrachtet werde). Achim könne die Infos gerne auf<br />

Wunsch per Mail weitersenden. Beim Thema „Weihnachtsmarkt“ sprechen wir uns im<br />

allgemeinen für den Standort Altstadt aus.<br />

Nächste Fraktionssitzung „Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>“: Mittwoch, 21. Oktober 2009, 19.00<br />

Uhr, im Gartenhaus bei Achim Fänger, Dümptener Straße 28 (über den Garagenhof und<br />

anschließend links), 45476 <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Ende der Sitzung: 21.00 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 19.10.2009<br />

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Fraktion im Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

Ergebnisprotokoll der Fraktionssitzung <strong>vom</strong> 21.10.2009<br />

Anwesende: Carmen Matuszewski, Achim Fänger, Annabelle Heckhoff, Sandra Heckhoff, Dieter<br />

Kahl, Uwe Klabuhn, Andrea Klabuhn, Manuel Lenz, Stephanie Lenz, Manfred Markovics,<br />

Andreas Marquardt.<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

TOP 0: Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung u. <strong>Protokoll</strong>führung<br />

sowie die Genehmigung des letzten <strong>Protokoll</strong>s und Formalia.<br />

TOP 1: Vorstellungsrunde der MandatsträgerInnen und BewerberInnen<br />

als sachkundige BürgerInnen, soweit anwesend.<br />

TOP 2: Anträge für die Bezirksvertretungen und Ausschüsse.<br />

TOP 3: Verhalten bei "Kungelgesprächen", Ausschussgrößen, -vorsitze,<br />

BürgermeisterInnen / Zugeständnisse.<br />

TOP 4: Berichte von Veranstaltungen und Besichtigungen.<br />

TOP 5: Termine und Verschiedenes.<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Carmen Matuszewski <strong>Protokoll</strong>: Achim Fänger<br />

Das <strong>Protokoll</strong> <strong>vom</strong> 14.10.09 wurde einstimmig genehmigt. Die Tagesordnung blieb unverändert.<br />

TOP 1<br />

Alle Anwesenden stellten sich vor und nannten ihren bevorzugten Ausschuss.<br />

TOP 2<br />

Verschiedene Verwaltungsvorlagen und Anträge wurden besprochen. Beschlüsse wurden nicht<br />

gefasst.<br />

TOP 3<br />

Die Problematiken wurden erklärt und diskutiert. Achim Fänger stellte den Antrag: „Uwe Klabuhn<br />

wird aufgefordert, wie von ihm vorgeschlagen, die CDU zu kontaktieren.“ Der Antrag wurde<br />

einstimmig angenommen.<br />

TOP 4 entfiel mangels Veranstaltungen und Besichtigungen.<br />

TOP 5<br />

Die Versammlung beschloss ohne Widerrede, am folgenden Sonntag eine Sonder-Fraktionssitzung<br />

im Naturfreundehaus um 16:00 Uhr abzuhalten. Dort sollen die Ausschussbesetzungen und<br />

möglichen Aufsichtsratsbesetzungen beschlossen werden.<br />

Nächste Fraktionssitzung „Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>“: Sonntag, 25. Oktober 2009, 16.00<br />

Uhr, im Naturfreundehaus, Böllrodt 3, 45470 <strong>Mülheim</strong>. Internet: www.ruhrtalhaus.de<br />

Tagesordnung: Besetzung der Ausschüsse und ggf. Aufsichtsräte sowie begleitende Fragen.<br />

Ende der Sitzung: 22.00 Uhr Achim Fänger <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 23.10.2009<br />

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Fraktion im Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

Ergebnisprotokoll der erweiterten Fraktionssitzung<br />

<strong>vom</strong> 04. November 2009 in der VHS - 45479 <strong>Mülheim</strong>, Bergstraße 1-3<br />

17 Anwesende:<br />

Achim Fänger, Erik Müller, Manuel Lenz, Stephanie Lenz, Sandra Heckhoff, Annabelle<br />

Heckhoff, Horst Ostrowski, Gabriele-Lara Rosinski, Manfred Markovics, Carmen<br />

Matuszewski, Andreas Marquardt, Dieter Kahl, Mandy Cappel, Brunhilde Ogriseck, Udo<br />

Ogriseck, Uwe Klabuhn, Andrea Klabuhn<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Tagesordnung:<br />

TOP 0: Begrüßung, Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung, Genehmigung des letzten <strong>Protokoll</strong>s<br />

und Formalia<br />

TOP 1: Berichte von Sitzungen und Gesprächen – soweit fraktionsrelevant,<br />

Vorlage einer Zusammenfassung der ersten Ratssitzung – von Lothar<br />

Reinhard<br />

TOP 2: Beratung und Abstimmung Vertrauensfrage von Gabi Rosinski, bzw.<br />

Misstrauensvotum gegen Gabi Rosinski (Anlagen sind beigefügt)<br />

TOP 3: Bildung von Arbeitskreisen<br />

TOP 4: Anträge, Gremienvorlagen etc., Abstimmung über E-Mail-Verteilung<br />

TOP 5: Fragen zum Fraktionsstatut (Anträge liegen mir nicht vor)<br />

TOP 6: Anregung von Gabi Rosinski zu Supervision/Moderation/Aufstellung<br />

TOP 7: Termine und Verschiedenes<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Zu TOP 0:<br />

Achim Fänger eröffnete um ca. 18.20 Uhr die Fraktionssitzung und begrüßte insgesamt<br />

17 anwesende Genossinnen und Genossen.<br />

Achim übernahm die Versammlungsleitung und Horst Ostrowski übernahm „freiwillig“<br />

die <strong>Protokoll</strong>führung.<br />

Uwe Klabuhn stellte den Antrag, die Tagesordnung unter TOP 1, dahingehend zu erweitern,<br />

über das Thema Fraktionsgelder und über den „Finanzbeschluss“ der letzten<br />

erweiterten Fraktionssitzung, <strong>vom</strong> 28.10.2009, zu diskutieren und noch einmal abzustimmen.<br />

Die Tagesordnung (TOP 0 bis TOP 7) wurde ohne Gegenrede, in der vorgelegten<br />

Form, mit der von Uwe beantragten Änderung, angenommen.<br />

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Fraktion im Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

Das letzte <strong>Protokoll</strong> <strong>vom</strong> 28.10.2009 wurde bei drei Punkten von Andreas und Gabi beanstandet.<br />

Die Beanstandungen (Schreibfehler) wurden korrigiert. Das korrigierte <strong>Protokoll</strong><br />

geht als Datei an Achim per E-Mail zurück. Das <strong>Protokoll</strong> der letzten Fraktionssitzung<br />

<strong>vom</strong> 28.10.2009, wurde mit den v.g. Korrekturen, bei einer Stimmenenthaltung –<br />

ansonsten einstimmig - angenommen.<br />

Achim Fänger verpflichtete formal die als Mitglieder der erweiterten Fraktion<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. im Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong>, als „Sachkundige Bürger/innen“ nachgewählten<br />

Erik Müller, Uwe Klabuhn und Andrea Klabuhn, offiziell auf das bestehende Fraktionsstatut<br />

und zur Verschwiegenheit und Diskretion, entsprechend den gesetzlichen Regelungen<br />

und den Datenschutzbestimmungen. Alle erklärten, sich dem vorliegenden Fraktionsstatut<br />

verpflichtet zu fühlen.<br />

Da Uwe Klabuhn bei der letzten Fraktionssitzung am 28.10.2009, aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht anwesend sein konnte, erläuterte er noch einmal aus seiner persönlichen<br />

Sicht, detailliert und zusammenfassend, die interfraktionellen Verhandlungsergebnisse<br />

über die strittige Höhe der Fraktionsgelder, die zu einem separaten Antrag in der<br />

konstituierenden Ratsversammlung <strong>vom</strong> 29.10.2009 – durch Gabriele-Lara Rosinski –<br />

geführt hatte.<br />

Nach Beendigung seiner Ausführungen stellte Uwe mündlich einen sog. „Rückholantrag“<br />

mit dem Ziel, die Fraktionssitzung darüber abstimmen zu lassen, den mehrheitlich<br />

verabschiedeten Antrag von Gabi-Lara Rosinski – in der letzte Fraktionssitzung <strong>vom</strong><br />

28.10.2009 (Antrag auf 68.000,00 EUR Fraktionsgelder) – wieder rückgängig zu machen,<br />

bzw. darüber auch gleichzeitig abzustimmen, ob solch eine „Maximalforderung“<br />

(von Gabi) noch sinnvoll ist und weiter bestehen soll.<br />

Hierzu gab es mehrere Wortmeldungen und eine teils „heftige Debatte“ von den Befürwortern<br />

und Gegnern dieses Rückholantrages.<br />

Dieter Kahl forderte z.B. einen „faireren Umgang“ bei der Klärung dieser Frage.<br />

Horst Ostrowski stellte an Uwe die konkrete die Frage der „Sinnhaftigkeit“ solch eines<br />

Antrages, worauf Uwe auch „persönliche Gründe“ für diesen Antrag anführte.<br />

Die offene Abstimmung zu Uwes Antrag ergab folgendes Ergebnis:<br />

7 Mitglieder der erweiterten Fraktion stimmten mit „JA“ für eine Weiterführung der<br />

mehrheitlich beschlossenen 68.000,00 EUR-Forderung von Gabi.<br />

6 Mitglieder der erweiterten Fraktion stimmten mit „NEIN“ zu diesem Antrag<br />

1 Mitglied enthielt sich der Stimme<br />

Somit wurde Uwes Antrag von der Mehrheit der erweiterten Fraktion abgelehnt.<br />

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Fraktion im Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

Nach einer kurzen Pause wurde von Uwe eine schriftlich vorbereitete Rücktritts-erklärung<br />

(Text liegt allen vor) vorgelesen.<br />

Gabi beanstandete diese Erklärung als „nicht richtig platziert“ und verwies auf die<br />

Zuständigkeit einer Mitgliederversammlung für solch eine Rücktrittserklärung, da es sich<br />

mehrheitlich um Parteiämter handelt.<br />

Ohne eine weitere Aussprache und ohne weitere Erklärungen, verließen Uwe Klabuhn<br />

und Andrea Klabuhn die Fraktionssitzung.<br />

Achim führte den TOP 1 weiter und berichtete von der konstituierenden Ratsversammlung<br />

<strong>vom</strong> 29.10.2009.<br />

Achim machte den Vorschlag schwerpunktmäßig ständige kommunalpolitische<br />

„Arbeitskreise“ für die politisch-inhaltliche Zuarbeit der Ratsfraktion und den erweiterten<br />

Fraktionssitzungen zu bilden.<br />

Als Ergebnis dieses Vorschlages wurde nach eingehender Debatte folgendes beschlossen:<br />

Es werden drei Arbeitskreise mit folgenden Schwerpunkten gebildet:<br />

1. AK-Stadtplanung mit den Untergliederungen Umwelt, Verkehr, Immobilien<br />

2. AK-Finanzen mit den Untergliederungen Wirtschaft und Rechnungsprüfung<br />

3. AK-Soziales mit den Untergliederungen Kultur, Gleichberechtigung<br />

Jedes Mitglied hat jederzeit Zugang und Mitspracherecht in diesen Arbeitskreisen.<br />

Achim notierte sich bereits freiwillige Interessenten für diese AK´s, die noch schriftlich<br />

zusammengefasst und bekannt gegeben werden.<br />

Nach räumlicher und organisatorischer Klärung (Fraktionsbüro) werden diese ständigen<br />

AK´s ihre politische Arbeit aufnehmen.<br />

Achim stellte den Antrag, für die Aufnahme der organisatorischen Arbeit unserer Fraktion,<br />

zugesagte Geldmittel für die Fraktionsarbeit, in Höhe von monatlich 4.000,00 EUR<br />

zu beanspruchen. Ein Bankkonto bei der Sparkasse <strong>Mülheim</strong>, sei inzwischen schon eingerichtet<br />

worden.<br />

Bei zwei Enthaltungen und 10 Ja-Stimmen wurde Achims Vorschlag angenommen,<br />

dieses Fraktionsgeld ab sofort abzurufen.<br />

Nach einem kontroversen Diskussions-Schlagabtausch zwischen Dieter und Achim,<br />

verließ Achim plötzlich diese Fraktionssitzung mit den Worten: Aus „gesundheitlichen<br />

Gründen“ könne er nicht mehr weiter machen und müsse nun los.<br />

Carmen übernahm nun die Leitung der Fraktionssitzung und behandelte den weiteren<br />

Punkt der Tagesordnung TOP 5: Fragen zum Fraktionsstatut (Anträge)<br />

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Fraktion im Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

Horst Ostrowski erklärte, dass er einen Antrag zum Fraktionsstatut schriftlich per E-Mail<br />

– mit Datum <strong>vom</strong> 03.11.2009 - an Achim vorgelegt hatte. Dieser Antrag befasst sich damit,<br />

den vorliegenden Text des Fraktionsstatutes, <strong>vom</strong> 30.09.2009 insgesamt neu zu<br />

überarbeiten. Eine entsprechende Begründung hierfür, wurde von Horst beigelegt.<br />

Da tendenziell scheinbar ein großer Diskussionsbedarf und ein dringender Klärungsbedarf<br />

zu Fragen der basisdemokratischen Willensbildung und Gleichstellung aller Mitglieder<br />

der Erweiterten Fraktion bei Abstimmungen, Anträgen und Widersprüchen, besteht,<br />

sollte die Aussprache über solch einen Antrag, auf eine breitere Basis gestellt werden,<br />

da auch ein Wille zu einem innerparteilichen Konsens in diesen Fragen<br />

erkennbar ist. Deshalb wurde dieser Antrag vorerst zurückgestellt und soll auf der<br />

nächsten Fraktionssitzung weiter diskutiert und behandelt werden.<br />

Der TOP 2 „Vertrauensfrage von Gabi Rosinski“ wurde nicht weiter behandelt, da es<br />

keine Wortmeldungen gab und keine Anträge hierzu gestellt wurden.<br />

Die weiteren nicht behandelten Tagesordnungspunkte TOP 6 und TOP 7, wurden nicht<br />

weiter behandelt und auf die kommende Fraktionssitzung verlegt.<br />

Um ca. 21.30 Uhr wurde die Fraktionssitzung beendet.<br />

<strong>Protokoll</strong>: Horst Ostrowski<br />

Tel. 0208/760876<br />

Fax: 0208/4446584<br />

MH de 04.11.2009<br />

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Fraktion Fraktion<br />

im im Rat Rat der der Stadt Stadt <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> an an der der <strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Ruhr</strong><br />

Ergebnisprotokoll der Fraktionssitzung <strong>vom</strong> 11.11.2009<br />

Anwesende der Ratsfraktion und der erweiterten Fraktion: Annabelle Heckhoff, Sandra<br />

Heckhoff, Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Cevat Bicici, Achim Fänger, Dieter Kahl,<br />

Manuel Lenz, Manfred Markovics, Andreas Marquardt.<br />

Gäste: Mandy Cappel, Stephanie Lenz, Brunhilde Ogrisseck, Udo Ogrisseck.<br />

Gewählte MandatsträgerInnen im Rat der Stadt: Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski,<br />

Achim Fänger.<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

1. Papier „Internes Fraktionsstatut“<br />

2. Einsatz der finanziellen Mittel<br />

3. Diskussion über die Ausschreibung zur Geschaftsführerin / zum Geschäftsführer<br />

4. Verantwortlichkeiten bei der Suche nach einem Fraktionsbüro<br />

5. Diskussion zum Thema „Zukunftsschule“. Strategisches Vorgehen zu Anträgen / Anfragen<br />

6. Arbeit im Sozialausschuss / Vorstellungen von ersten Schritten<br />

7. Positionen zur Gestaltung und Zukunft der Innenstadt<br />

8. Situation der <strong>Mülheim</strong>er Schulen<br />

9. Finanzen der Stadt / Umgang mit der Haushaltssperre<br />

10. Anträge, Gremienvorlagen, Fragen zum Fraktionsstatut<br />

11. Termine / Verschiedenes<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Achim Fänger <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der letzten Fraktionssitzung liegt noch nicht vor. Der <strong>Protokoll</strong>führer der letzten<br />

Sitzung hat uns im Vorfeld schriftlich darüber informiert, dass er während der aktuellen<br />

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Fraktion Fraktion<br />

im im Rat Rat der der Stadt Stadt <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> an an der der <strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Ruhr</strong><br />

Fraktionssitzung nicht anwesend sein kann. Das <strong>Protokoll</strong> wird nachgereicht und soll während<br />

der nächsten Fraktionssitzung verabschiedet werden.<br />

Stephanie Lenz beantragt ihre Nachwahl in den Betriebsausschuss Kulturbetrieb <strong>Mülheim</strong> an der<br />

<strong>Ruhr</strong>. Die Nachwahl wird auf eine der nächsten Fraktionssitzungen verschoben.<br />

Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: „Die in der ursprünglichen Tagesordnung des<br />

Einladungsschreibens nicht enthaltenen Tagesordnungspunkte 1. Papier „Internes<br />

Fraktionsstatut“, 2. Einsatz der finanziellen Mittel, 3. Diskussion über die Ausschreibung zur<br />

Geschaftsführerin / zum Geschäftsführer und 4. Verantwortlichkeiten bei der Suche nach einem<br />

Fraktionsbüro sollen in dieser Reihenfolge als Tagesordnungspunkte 1 bis 4 in die aktuelle<br />

Tagesordnung aufgenommen werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und bei 7 JA-Stimmen, 2<br />

NEIN-Stimmen und einer Enthaltung angenommen. Die in der ursprünglichen Einladung zur<br />

Fraktionssitzung nicht enthaltenen neuen Tagesordnungspunkte werden als TOP 1 bis 4<br />

hinzugefügt.<br />

Achim Fänger stellt folgenden Antrag: „ Die neuen Tagesordnungspunkt 1 bis 4 sollen erst nach<br />

den Tagesordnungspunkten der ursprünglich vorgeschlagenen Tagesordnung in die aktuelle<br />

Tagesordnung aufgenommen werden.“ Da der gegenteilig formulierte Antrag von Gabi Rosinski<br />

zuvor abgestimmt und positiv entschieden wurde zieht Achim Fänger den Antrag zurück.<br />

TOP 1<br />

Dieter Kahl stellt das von ihm jeder und jedem als Tischvorlage bereitgestellte Papier „Internes<br />

Fraktionsstatut“ vor und erläutert, dass es sich dabei um eine interne Handlungsmaxime der<br />

erweiterten Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> handelt, in der im Wesentlichen das volle<br />

Abstimmungsrecht der erweiterten Fraktion innerhalb der Sitzungen der Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

festgeschrieben wird. Er bittet um Übernahme dieser Handlungsmaxime sowohl seitens der<br />

Ratsfraktion als auch seitens der erweiterten Fraktion als Grundlage einer bei den <strong>LINKE</strong>N stets<br />

hoch gehaltenen Verwirklichung der Basisdemokratie. Dieter sagt, dass dieses Papier nicht das<br />

bestehende „Fraktionsstatut <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>“ ersetzen soll. Achim Fänger<br />

entgegnet, dass das dreiseitige Papier „Internes Fraktionsstatur“ aufgrund sorgfältigster Lektüre<br />

nicht sofort abgestimmt werden könne und beantragt eine Vertagung dieser Abstimmung.<br />

Manfred Markovics fragt, ob zumindest das bestehende Statut dahingehend geändert werden<br />

könne, dass es um die folgende Aussage ergänzt wird: „Die Mitglieder der erweiterten Fraktion<br />

sind voll abstimmungsberechtigt.“ Achim Fänger erwidert, dass jede/r das Recht habe, Anträge<br />

einzureichen.<br />

Achim Fänger stellt folgenden Antrag: „Die Diskussion über das Papier „Internes<br />

Fraktionsstatut“ soll vertagt werden“. Der Antrag wird abgestimmt und bei 2 JA-Stimmen, 7<br />

NEIN-Stimmen und einer Enthaltung abgelehnt.<br />

Achim Fänger stellt folgenden Antrag, ausschließlich auf die drei Mitglieder der Ratsfraktion<br />

begrenzt: „Das derzeit gültige Fraktionsstatut soll überarbeitet und Änderungen sollen<br />

vorgenommen werden“. Der Antrag wird abgestimmt und bei einer JA-Stimmen und 2 NEIN-<br />

Stimmen abgelehnt.<br />

Seite 2 von 4


Fraktion Fraktion<br />

im im Rat Rat der der Stadt Stadt <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> an an der der <strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Ruhr</strong><br />

Dieter Kahl erläutert, dass es nicht um die Änderung des bestehenden rechtsgültigen<br />

Fraktionsstatuts gehe, sondern dass ein weiteres Papier mit dem Titel „Internes Fraktionsstatut“<br />

verabschiedet werden soll, in dem der erweiterten Fraktion, aus basisdemokratischen Gründen,<br />

das volle Abstimmungsrecht in Fraktionssitzungen der <strong>Mülheim</strong>er <strong>LINKE</strong>N zugestanden werden<br />

soll. Es entspannt sich eine längere Diskussion zum Thema.<br />

Ich, Andreas Marquardt, stelle Achim (unter Verweis auf den Begriff „Basisdemokratie“ und<br />

den Hinweis auf das Abstimmungsrecht der erweiterten Fraktion in vielen anderen kommunalen<br />

Fraktionssitzungen der <strong>LINKE</strong>N in anderen Städten) die Frage, aus welchen inhaltlichen<br />

Gründen er der erweiterten Fraktion der <strong>Mülheim</strong>er <strong>LINKE</strong>N kein Abstimmungsrecht zubilligen<br />

will. Achim Fänger verweist darauf, dass man über das Papier „Internes Fraktionsstatut“ nicht<br />

schnell entscheiden könne, sondern dass es einer sorgfältigen Lektüre bedürfe. Es sei kritisch,<br />

dass dieses Papier nicht bereits ein paar Tage zuvor zwecks genaueren Studiums schon<br />

verschickt worden sei. Ich entgegne, dass ich in der nächsten Fraktionssitzung die selbe Frage<br />

erneut stellen werde: „Aus welchen inhaltlichen Gründen soll die ERWEITERTE Fraktion<br />

innerhalb der Fraktionssitzungen der Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> kein<br />

Stimmrecht erhalten?“<br />

Ich, Andreas Marquardt, beantrage ein Meinungsbild mit folgender Fragestellung: „Das Papier<br />

„Internes Fraktionsstatut“ soll einschließlich des vollen Stimmrechts der erweiterten Fraktion<br />

sowohl von der Ratsfraktion als auch von der erweiterten Fraktion übernommen werden.“ Das<br />

Meinungsbild wird abgestimmt und bei 8 JA-Stimmen, 2 Enthaltungen und keiner NEIN-<br />

Stimme angenommen. Es handelt sich um ein Meinungsbild, nicht um eine Abstimmung.<br />

Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: „Es soll über einige vakante Paragraphen des bestehenden<br />

Fraktionsstatuts diskutiert werden.“. Der Antrag wird abgestimmt und bei 8 JA-Stimmen und 2<br />

NEIN-Stimmen angenommen.<br />

Achim Fänger verlässt die aktuelle Fraktionssitzung um 20.15 Uhr. Carmen Matuszewski<br />

übernimmt als stellvertretende Fraktionsvorsitzende die Versammlungsleitung. Der<br />

Tagesordnungspunkt 1 wird weiter diskutiert.<br />

Ich stelle folgenden Antrag: „Die aktuelle Fraktionssitzung soll aufgrund der geringen<br />

TeilnehmerInnenzahl beendet werden“. Der Antrag wird abgestimmt und mit großer Mehrheit<br />

angenommen.<br />

TOP 2<br />

Entfällt<br />

TOP 3<br />

Entfällt<br />

TOP 4<br />

Entfällt<br />

Seite 3 von 4


Fraktion Fraktion<br />

im im Rat Rat der der Stadt Stadt <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong> an an der der <strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Ruhr</strong><br />

TOP 5<br />

Entfällt<br />

TOP 6<br />

Entfällt<br />

TOP 7<br />

Entfällt<br />

TOP 8<br />

Entfällt<br />

TOP 9<br />

Entfällt<br />

TOP 10<br />

Entfällt<br />

TOP 11<br />

Achim Fänger verpflichtet den nachgewählten „Sachkundigen Bürger“ Cevat Bicici als Mitglied<br />

der erweiterten Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> offiziell auf das bestehende Fraktionsstatut<br />

und zur Verschwiegenheit und Diskretion entsprechend den gesetzlichen Richtlinien und<br />

Datenschutzbestimmungen. Cevat Bicici akzeptiert offiziell diese Verpflichtung (Dieses<br />

geschieht noch vor 20.15 Uhr, wurde von mir aber aufgrund der abweichenden Thematik nicht<br />

unter TOP 1 sondern unter TOP 11 eingeordnet – Anm. des Verfassers).<br />

Ende der Sitzung: 20.35 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 11.11.2009<br />

Seite 4 von 4


Fraktion im Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

Ergebnisprotokoll der Fraktionssitzung <strong>vom</strong> 18.11.2009<br />

Ort: Raum C21 in der VHS - 45479 <strong>Mülheim</strong>, Bergstraße 1-3<br />

Anwesende der Ratsfraktion und der erweiterten Fraktion:<br />

Annabelle Heckhoff, Stephanie Lenz, Manuel Lenz, Carmen Matuszewski,<br />

Achim Fänger, Dieter Kahl, Horst Ostrowski.<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

TOP 0: Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung,<br />

Genehmigung der letzten <strong>Protokoll</strong>e und Formalia<br />

TOP 1: Diskussion zur „Zukunftsschule“, Strategisches Vorgehen zu Anträgen/<br />

Anfragen zur Forderung einer „4. Gesamtschule“<br />

TOP 2: Arbeit im Sozialausschuss, Vorstellungen von ersten Schritten<br />

TOP 3: Positionen zur Gestaltung/Zukunft der Innenstadt<br />

TOP 4: Situation an den <strong>Mülheim</strong>er Schulen<br />

TOP 5: Finanzen der Stadt/Umgang mit der Haushaltssperre<br />

TOP 6: Anträge, Gremienvorlagen, Fragen zum Fraktionsstatut<br />

TOP 7: Termine und Verschiedenes<br />

_______________________________________________________________________<br />

Zu TOP 0:<br />

Versammlungsleitung: Achim Fänger <strong>Protokoll</strong>: Horst Ostrowski<br />

Die <strong>Protokoll</strong>e der letzten beiden Fraktionssitzungen sollen zusammen mit diesem <strong>Protokoll</strong><br />

in der nächsten Sitzung (evtl. größere Teilnehmerzahl) diskutiert und anschließend genehmigt<br />

werden.<br />

Achim beantragt den TOP 0 zu erweitern: Berichte aus den Ausschüssen/Gremien<br />

Diese Erweiterung wurde ohne Einwendungen einstimmig (1 Enthaltung) genehmigt<br />

Annabelle Heckhoff gab in Form einer mündlichen „Erklärung“ bekannt, dass Sandra Heckhoff<br />

ab sofort nicht mehr als „Sachkundige Bürgerin“ für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> im Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong>,<br />

zur Verfügung steht.<br />

Achim berichtete aus der Ratsfraktion und über bevorstehende Veranstaltungen und die<br />

nächsten anstehenden Termine für die Ausschusssitzungen und verwies dabei auch auf die<br />

Info-Möglichkeiten im Internet.<br />

Achim gab bekannt, dass formal noch keine Abschlagsüberweisung (4.000,00 EUR) auf unser<br />

Fraktionskonto, beantragt wurde.<br />

Carmen berichtete von der Sitzung des Jugendhilfeausschusses.<br />

Seite 1 von 2


Fraktion im Rat der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong><br />

Zu TOP 1:<br />

Es wurde allgemein über die „Zukunftsschule für Alle“ diskutiert. Ohne abschließendes Ergebnis.<br />

Dieses Thema soll in unserem „AK Bildung“ noch einmal herausgearbeitet werden<br />

und in ein Aktuelles bildungspolitisches Gesamtkonzept unserer Partei, für <strong>Mülheim</strong> an der<br />

<strong>Ruhr</strong>, einfließen. Hier geht es vorrangig auch darum, den sog. „bildungsfernen Schichten“<br />

absolute Chancengleichheit in allen vorhandenen Bildungsbereichen einzuräumen.<br />

Grundsätzlich wurde festgestellt, dass für die kommenden Monate, kurzfristig ein kommunalpolitisches<br />

Gesamtkonzept (Strategiepapier, o.ä.) erarbeitet und vorgelegt werden muss.<br />

Bereits in eine der nächsten Fraktionssitzungen soll daher ein „Strategiepapier“ erarbeitet<br />

werden, auf dessen Grundlage politisch inhaltliche Vorgehensweisen für die nächsten Ratsversammlungen<br />

zu Papier gebracht werden sollen, um wieder stärker in das „öffentliche<br />

Bewusstsein“ zu rücken. Auf Grundlage unserer 5 Schwerpunkte unseres kommunalen<br />

Wahlprogramms unter Einbeziehung aktueller Ereignisse , sind die Prioritäten und die<br />

Schwerpunkte festzulegen und umzusetzen.<br />

Achim stellte hierzu den Antrag, wie vor zu verfahren. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.<br />

Zu TOP 2: wurde vertagt<br />

Zu TOP 3: wurde vertagt<br />

Zu TOP 4: Die Situationen an den <strong>Mülheim</strong>er Schulen soll separat erarbeitet und<br />

in unserem „Strategiepapier“ als Top-Thema vorrangig behandelt werden<br />

Zu TOP 5: Achim erklärte zum Thema „Haushaltssperre“ dass nach seiner Meinung,<br />

auch die laufenden PPP-Projekte als eine Ursache, für die schlechte<br />

Finanzlage unserer Stadt, anzusehen sind. Dieses Thema wurde vorerst auf<br />

eine der nächsten Fraktionssitzungen verschoben.<br />

Zu TOP 6: Zum Thema „Fraktionsstatut“ sollen erst die Ergebnisse der JHV am<br />

27.11.22009 abgewartet werden. Deshalb wurde zu diesem TOP nicht weiter<br />

gesprochen.<br />

Zu TOP 7: wurde vertagt<br />

Ende der Sitzung: ca. 20.30 Uhr<br />

Horst Ostrowski<br />

<strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, den 18.11.2009<br />

Seite 2 von 2


<strong>Protokoll</strong> der Fraktionssitzung am 09.12.09<br />

Beginn: 18:55 Uhr<br />

Ende: 21:15 Uhr<br />

Sitzungsort: VHS, Raum C21<br />

Anwesende:<br />

Achim Fänger Gabi Rosinski<br />

Andreas Marquardt Lothar Kirsch<br />

Annabelle Heckhoff Patrick Schlos<br />

Bernd Heck Sandra Heckhoff<br />

Bruni Stümpler Stephanie Lenz<br />

Carmen Matuszewski Uwe Klabuhn<br />

Dieter Kahl<br />

Beschlossene Tagesordnung:<br />

TOP 0: Begrüßung, Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung, Genehmigung der letzten <strong>Protokoll</strong>e<br />

und Formalia – Nachwahl in die Ausschüsse<br />

TOP 1: (Kurz)berichte <strong>vom</strong> AK Soziales sowie aus Ausschüssen und anderen<br />

Gremien<br />

TOP 2: Weiteres Vorgehen zu Räumlichkeiten und Fraktionsstatut sowie zu juristischem<br />

Beistand<br />

TOP 3: Strategisches Vorgehen zu unseren politischen Forderungen<br />

TOP 4: Verhalten eines Bezirksvertreters (falls anwesend)<br />

TOP 5: Termine und Verschiedenes<br />

TOP 0:<br />

• Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

Bruni wurde zur <strong>Protokoll</strong>antin gewählt.<br />

• Genehmigung der letzten <strong>Protokoll</strong>e<br />

Die letzten <strong>Protokoll</strong>e lagen nicht vor.<br />

• Nachwahl in die Ausschüsse<br />

Bernd Heck möchte als Sachkundiger Bürger gewählt werden (evtl. Planungsausschuss).<br />

Dieter Kahl bekundete Interesse an der Unteren Landschaftsbehörde.<br />

Bruni bekundete Interesse am Seniorenbeirat als 2. Stellvertreterin.<br />

1


Bernd Heck und Bruni Stümpler wurden als Sachkundige BürgerInnen verpflichtet:<br />

Bernd für den Planungsausschuss<br />

Bruni als Stellvertreterin im Beirat der Begegnungsstätte Kloster Saarn<br />

(offiziell am 08.12.09 durch den Rat bestätigt)<br />

TOP 1:<br />

• AK Soziales (zusammengesetzt aus Fraktion und Partei)<br />

Stephanie teilte mit, dass am vorgesehenen Termin kein Raum in der VHS reserviert<br />

war.<br />

Hierzu erklärt Carmen, dass das Amt 16 auf Anforderung der Fraktion Räume<br />

reserviert.<br />

Als neuer Termin wurde der 12.01.10, 18:00 Uhr, vereinbart.<br />

Carmen kümmert sich um die Raumreservierung in der VHS.<br />

• Kulturausschuss<br />

Gabi berichtete über die Sitzung am 08.12.09:<br />

a. Weihnachtskonzert der Jugendmusikschule<br />

Das Weihnachtskonzert war geplant, wurde dann jedoch abgesagt und nach<br />

erheblichem Protest hat die OB die Absage widerrufen.<br />

Die Kosten für das Weihnachtskonzert belaufen sich auf ca. 13.000 € incl.<br />

Miete für die Stadthalle.<br />

Gabi schlug vor, bis zur nächsten Kulturausschuss-Sitzung einen Antrag zu<br />

erarbeiten mit dem Inhalt, die Mietzahlungen an die Stadthalle einzuschränken,<br />

da die Stadt <strong>Mülheim</strong> Eigentümer der Stadthalle ist. Die Miete<br />

beläuft sich auf 9.932 €.<br />

b. Proberäume und Auftrittsmöglichkeiten <strong>Mülheim</strong>er Bands<br />

Die Verwaltung prüft Möglichkeiten hierfür z.B. im Bunker oder in Schulen.<br />

c. Der Parlamentarische Abend<br />

Dieser ist eine Veranstaltung, welche der Rat für alte und neue Stadt-Parlamentarier<br />

ausrichtet.<br />

Gabi schlug die Erarbeitung eines Fraktionsantrags vor, dass nicht die Stadt<br />

die Kosten hierfür zu tragen hat, sondern jeder Parlamentarier selbst.<br />

d. Arbeitskreis Kunstmuseum<br />

Die Broschüren des Kunstmuseums werden sämtlich in Hochglanz hergestellt<br />

und sind sehr kostenaufwändig.<br />

2


• Jugendhilfe-Ausschuss<br />

Carmen berichtete, dass die Anlegung von Spielplätzen auf Brachen beabsichtigt<br />

ist.<br />

Die Fa. Siemens plant in Zusammenarbeit mit der Stadt einen Integrationskindergarten.<br />

Näheres hierzu ist nicht bekannt.<br />

Bruni schlug die Prüfung der Hintergründe vor. Gleichfalls sei zu prüfen, ob die<br />

Fa. Siemens einen Betriebskindergarten besitzt.<br />

• Rechnungsprüfungsausschuss<br />

Hier berichtete Carmen über die Feststellung des Ausschusses, dass die Mitarbeiter<br />

der <strong>Mülheim</strong>er Feuerwehr neben ihrer Tätigkeit erhebliche Nebenjobs<br />

verrichten, um ihre finanzielle Situation zu verbessern.<br />

• Kulturbetrieb<br />

Achim schlug vor, Dirk Schneider, den Referenten des Kulturbetriebs, zur<br />

nächsten Fraktionssitzung (16.12.09) einzuladen. Keine Gegenrede.<br />

• Ältestenrat<br />

Achim berichtete über eine Sondersitzung des Ältestenrates und die dort vorgelegte<br />

Planung des neuen Rathauses.<br />

Zukünftig wird es einen Gleichstellungsausschuss geben, über dessen Definition<br />

eine Diskussion stattfand.<br />

Gabi ist Mitglied dieses Ausschusses.<br />

Insgesamt wurde durch die anwesenden Ausschussmitglieder kritisiert, dass sie<br />

entweder keine Einladungen zu den Sitzungen erhielten oder ihnen keine Tagesordnungen<br />

vorlagen.<br />

TOP 2: Weiteres Vorgehen zu Räumlichkeiten und Fraktionsstatut sowie zu juristischem<br />

Beistand<br />

• Weiteres Vorgehen zu Räumlichkeiten<br />

Patrick stellte für die Arbeitsgruppe I die Ergebnisse der Suche nach geeigneten<br />

Räumlichkeiten für eine Fraktionsgeschäftsstelle vor.<br />

Die meisten dieser Räumlichkeiten sagten nicht zu, da sie entweder in zu großer<br />

Entfernung von der Innenstadt lagen oder in höheren Etagen, so dass sie<br />

keinen Anziehungspunkt darstellen würden.<br />

3


Bruni verpflichtete sich, bis zur nächsten Sitzung geeignete Immobilien-Angebote<br />

zu suchen und zu finden.<br />

Lothar Kirsch schlug vor, die Geschäftsstelle der Oberhausener Fraktion zu besuchen,<br />

um einen Einblick zu erhalten. Er hat bereits diesbezüglich Kontakt mit<br />

der Geschäftsführerin aufgenommen.<br />

Die Anwesenden verständigten sich auf den Besuchstermin 09.01.10, 11:00<br />

Uhr.<br />

Unbehandelte TOPs dieser Sitzung<br />

TOP 2: Weiteres Vorgehen zu Fraktionsstatut und juristischem Beistand<br />

TOP 3: Strategisches Vorgehen zu unseren politischen Forderungen<br />

TOP 4: Verhalten eines Bezirksvertreters (falls anwesend)<br />

Termine<br />

16.12.09, 18:30 Uhr Fraktionssitzung<br />

09.01.10, 11:00 Uhr Besuch der Fraktions-GSt. Oberhausen<br />

12.01.10, 18:00 Uhr Sitzung AK Soziales<br />

4


- Seite 1 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Protokoll</strong> der Wahlkreisversammlung des Wahlkreises 119 (<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> / Essen-<br />

Borbeck) zwecks Wahl einer Direktkandidatin / eines Direktkandidaten zur<br />

Bundestagswahl 2009 <strong>vom</strong> 29.05.2009<br />

Anwesende (<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Essen / Ortsverein Borbeck): Barbara Rienas, Ulrike Hähnel,<br />

Abbas Jamalzahie, Hossein Khorrami, Karlheinz Lutz, Dieter Rienas<br />

Anwesende (<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>): Carmen Matuszewski, Nina Eumann, Saskia<br />

Leischen, Brunhilde Ogrisseck, Gabi Rosinski, Petra Sauerländer, Claudia Schaper-Kioske, Dimi<br />

Diamantidis, Wim Ehlers, Ulrich Havighorst, Helmut Hermann, Dieter Kahl, Uwe Klabuhn,<br />

Manfred Markovics, Erik Müller, Udo Ogrisseck, Andreas Marquardt<br />

Gäste: Gabi Brodhage, Cornelia Swillus-Knöchel, Jutta Pottreck, Wolfgang Freye, Bernd<br />

Petrak, Olaf Swillus, Philippe Salles, Hans-Jürgen Zierus<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

1. Vorstellung der DirektkandidatInnen zur Bundestagswahl 2009, anschließende Befragung und<br />

Wahl (per Einzelwahlgang)<br />

2. Mitgliederwerbung und Aktivierungs-Wahlkampf zur Europawahl in <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

3. Termine / Verschiedenes<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Uwe Klabuhn begrüßt als Sprecher des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> alle<br />

Anwesenden und schlägt die Wahl der Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung vor. Die<br />

Wahl findet statt und führt zu folgendem Ergebnis:<br />

Versammlungsleitung: Barbara Rienas / Uwe Klabuhn, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Anschließend wird die Wahl der Wahl- und Zählkommission durchgeführt. In die Wahl- und<br />

Zählkommission werden folgende GenossInnen gewählt: Gabi Brodhage, Cornelia<br />

Swillus-Knöchel, Bernd Petrak und Wim Ehlers.<br />

TOP 1<br />

Zum Thema „Wahl einer Direktkandidatin / eines Direktkandidaten für den Wahlkreis 119 zur<br />

Bundestagswahl 2009“ schlägt Uwe Klabuhn als Kandidatin Nina Eumann vor. Nina Eumann<br />

erklärt ihre Bereitschaft zur Kandidatur. Ulrich Havighorst schlägt Uwe Klabuhn als Kandidaten<br />

vor. Uwe Klabuhn lehnt ab. Nina Eumann stellt sich, als einzige Kandidatin, kurz vor: Sie habe<br />

bereits vor Jahren schon einmal für die PDS als Direktkandidatin zur Bundestagswahl kandidiert,<br />

sei gegenwärtig Schatzmeisterin des Landesverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Nordrhein-Westfalen und<br />

Sprecherin des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>. Nina erläutert kurz ihren


- Seite 2 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

persönlichen Lebenslauf und nennt einige weitere Daten zu ihrer Person. Sie werde sich unter<br />

anderem für eine umfassende Geschlechtergerechtigkeit, für die Beseitigung von Hartz IV und<br />

für die Rekommunalisierung von privatisierten Pflichtaufgaben einsetzen. Es sei notwendig,<br />

einen Schutzschirm für Menschen, nicht für Millionäre, zu schaffen. Eine Millionärssteuer<br />

müsse eingeführt werden. Unabdingbar sei auch eine grundlegende Verbesserung der<br />

Lebensbedingung aller geringfügig Beschäftigten und der Arbeitslosen. So lange Hartz IV noch<br />

existiere, sei ein bar ausgezahlter Regelsatz von 500 Euro zwingend notwendig. Uwe Klabuhn<br />

erkundigt sich, ob es innerhalb der Wahlkreisversammlung noch Fragen an die Kandidatin Nina<br />

Eumann gebe. Da keine Fragen an die Kandidatin gerichtet werden, kann die Wahl beginnen.<br />

Wim Ehlers teilt den Anwesenden als Mitglied der Wahl- und Zählkommission mit, dass<br />

insgesamt 23 wahlberechtigte GenossInnen anwesend sind (6 Mitglieder des Ortsvereins <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. Borbeck und 17 Mitglieder des Kreisverbands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>).<br />

Anschließend verteilen die Mitglieder der Wahl- und Zählkommission die Stimmzettel und<br />

verkünden nach Abschluss der Wahl und der Auszählung das folgende Ergebnis:<br />

Wahl einer DirektkandidatIn für den Wahlkreis 119 zur Bundestagswahl 2009<br />

Kandidatin: Nina Eumann = Wahlergebnis: 22 JA-Stimmen, 1 NEIN-Stimme, 0 Enthaltungen<br />

Von 23 Wahlberechtigten wurden 23 gültige Stimmen abgegeben.<br />

Nina Eumann wurde zur Direktkandidatin für den Wahlkreis 119 zur Bundestagswahl 2009<br />

gewählt. Die gewählte Kandidatin Nina Eumann nimmt die Wahl an.<br />

Uwe Klabuhn verliest als eine/r der beiden VersammlungsleiterInnen in der aktuellen<br />

Wahlkreisversammlung die Formalien zur Feststellung der Gültigkeit der Wahl. Die<br />

Versammlungsleitung stellt fest: Barbara Rienas und Uwe Klabuhn sind die gewählten<br />

VersammlungsleiterInnen, Andreas Marquardt ist der gewählte Schriftführer der gegenwärtigen<br />

Wahlkreisversammlung zwecks Wahl einer DirektkandidatIn des Wahlkreises 119 (<strong>Mülheim</strong>-<br />

Borbeck) zur Bundestagswahl 2009. Die Stimmberechtigung aller 23 zur<br />

Wahlkreisversammlung erschienenen Anwesenden, die Anspruch auf Stimmabgabe erhoben<br />

haben, ist durch die Versammlungsleitung festgestellt worden. Die Versammlungsleitung stellt<br />

weiterhin fest, dass auf ihre ausdrückliche Frage von keiner / keinem der<br />

Versammlungsteilnehmenden die Mitgliedschaft, die Vollmacht und das Wahlrecht einer<br />

TeilnehmerIn, die / der Anspruch auf Stimmberechtigung erhoben hat, angezweifelt wird. Die<br />

Versammlungsleitung stellt fest, dass nach der Satzung der Partei und nach den allgemein für<br />

Wahlen geltenden Bestimmungen gewählt wurde.<br />

Abschließend fragt Uwe Klabuhn die aktuelle Wahlkreisversammlung, ob alles ordnungsgemäß<br />

verlaufen sei. Es wird durch die gesamte Wahlkreisversammlung bestätigt, dass alles<br />

ordnungsgemäß verlaufen ist. Uwe Klabuhn und viele andere GenossInnen gratulieren Nina<br />

Eumann zur Wahl. Die <strong>LINKE</strong>N aus Essen fügen ihrer Gratulation einen Strauß Blumen hinzu.<br />

Karlheinz Lutz stellt den Antrag, die folgende Resolution zu verabschieden: „Die<br />

Wahlkreisversammlung <strong>Mülheim</strong>-Borbeck erklärt ausdrücklich ihre uneingeschränkte Solidarität<br />

mit den streikenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der KiTas!“ Der Antrag wird abgestimmt<br />

und einstimmig angenommen. Die Resolution wird in den Text sowohl der Essener als auch der<br />

<strong>Mülheim</strong>er Pressemitteilung zur Wahlkreisversammlung aufgenommen.<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Mitgliederwerbung und Aktivierungs-Wahlkampf zur Europawahl in <strong>Mülheim</strong>-<br />

<strong>Ruhr</strong>“ erläutert Uwe die Route des Wahlkampfbusses, der uns in <strong>Mülheim</strong> einen Tag zur<br />

Verfügung stehen wird. Nina macht nochmals auf die regelmäßigen Treffen der <strong>Mülheim</strong>er<br />

Wahlkampfkommission, jeweils am Dienstag um 18 Uhr bei Achim Fänger, Dümptener Str. 28,


- Seite 3 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

aufmerksam. Sie spricht auch <strong>vom</strong> 48-Stunden-Wahlkampf, der aber beim Treffen der<br />

Wahlkampfkommission nochmals genauer erläutert werde. Für die letzte Nacht vor den Wahlen<br />

werden Türanhänger zur Verfügung gestellt, deren Text dazu aufruft, zu den Wahlen zu gehen.<br />

Manfred, Uwe, Wim und ich werden kleine rote Plakate mit dem Text „Sonntag wählen gehen:<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Konsequent sozial“ auf die großen blauen Europawahlplakate kleben, damit die<br />

Menschen aufgrund der optischen Veränderung nochmals einen Blick auf unsere Plakate werfen.<br />

Die Druckvorlage für die roten Plakate wird uns freundlicherweise von den GenossInnen aus<br />

Essen zur Verfügung gestellt. Gabi (Rosinski) wird aufgrund dieser Vorlage noch einige hundert<br />

rote „Aufkleber“ drucken. Da ich aufgrund schriftlicher Arbeiten mit dem Verteilen der<br />

Zeitungen in Styrum etwas im Rückstand bin, bietet Carmen mir ihre Hilfe an – Wir werden in<br />

den allerletzten Tagen vor der Wahl noch ein paar tausend Zeitungen in Styrum und<br />

Eppinghofen verteilen. Uli würde außerdem mit seinem Fahrradanhänger unterstützend<br />

mitwirken und Helmut verweist darauf, dass wir noch einen Senioren-Abholdienst zum Wahltag<br />

organisieren sollten. Alle weiteren Punkte sollen während des nächsten Treffens der<br />

Wahlkampfkommission diskutiert werden.<br />

TOP 3<br />

Zum Thema „Termine / Verschiedenes“ erläutert Nina, dass ver.di einen „Tag des vorbildlichen<br />

Kraftfahrer des Volkes“ organisieren werde: Es sei geplant, dass man als Aktion gegen die<br />

Insolvenz von Karstadt und des hiermit verbundenen massiven Arbeitspatzabbaus mit<br />

Automobilen um den Ring des Rhein-<strong>Ruhr</strong>-Zentrums fahren werde, wobei man sich in<br />

vorbildlicher Weise an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h zu halten gedenke. Diese<br />

Aktion sei für Samstag, den 13. Juni geplant und jede KraftfahrerIn könne sich daran beteiligen.<br />

Alle potenziellen TeilnehmerInnen sollen sich bei Nina melden, die den Kontakt zwischen den<br />

vorbildlichen KraftfahrererInnen und ver.di herstellen werde.<br />

Uwe verweist darauf, dass er eine E-Mail <strong>vom</strong> Landesverband erhalten habe, in der auf die<br />

Notwendigkeit einer Aufstellung der KandidatInnen für den RVR, die Landschaftsverbände und<br />

die Regionalräte durch die Kreisverbände aufmerksam gemacht wird. <strong>Mülheim</strong> könne vier<br />

KandidatInnen aufstellen. Die Wahl sollte auf die Einladung / Tagesordnung unserer nächsten<br />

Mitgliederversammlung gesetzt werden. Hans-Jürgen erläutert dass zukünftige<br />

Aufgabenspektrum der KandidatInnen.<br />

Am 6. Juni findet in Essen eine Demo „Naziläden dichtmachen! Bündnis gegen Oseberg“ statt.<br />

Auf dem Flyer, der während der aktuellen Wahlkreisversammlung verteilt wird, ist der folgende<br />

Text zu lesen: „Demo gegen Oseberg – Die Marke „Thor Steinar“ wurde 2002 von<br />

brandenburgischen Neonazis registriert. Sie ist eine Marke aus der Szene für die rechte Szene.<br />

TrägerInnen sind neue Nazis, die die alten nationalistischen, rassistischen und antisemitischen<br />

Inhalte in Kombination mit trendig-sportlicher Kleidung verbunden sehen und damit auch nach<br />

Außen ein modernes, schickeres Bild vermitteln wollen. Seit dem 3. April dieses Jahres gibt es<br />

auch in Essen mit „Oseberg“ einen Laden dieser Marke. Dieser Einnahmequelle der rechten<br />

Szene heißt es entgegen zu treten.“<br />

Am 5. Juni findet in Essen im „Unperfekthaus“ eine Studierendenkonferenz statt, zu der auch<br />

Sahra Wagenknecht als Referentin eingeladen ist. Auch Nicht-Studierende sind ausdrücklich<br />

eingeladen.<br />

Am 9. Juni findet in Essen in der Zeche Carl eine Betriebs- und Personalrätekonferenz unter dem<br />

Motto „Krise bekämpfen, Gerechtigkeit und Gute Arbeit durchsetzen“ statt.<br />

Ende der Sitzung: 21.00 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 16.06.2009


Bericht aus der BV 2 (Styrum, Dümpten, Mellinhhofen, Winkhausen) –<br />

Wesentliche Ereignisse aus den Sitzungen am 27.10.2009 und am 24.11.2009<br />

Sitzung der BV 2 am 27.10.2009<br />

Wahl der BezirksbürgermeisterIn und ihrer / seiner StellvertreterInnen:<br />

Der gemeinsame Wahlvorschlag (Listenvorschlag) der SPD-Fraktion und der CDU-Fraktion<br />

sah folgendermaßen aus:<br />

Bezirksbürgermeisterin: Heike Rechlin-Wrede (SPD)<br />

Erster Stellvertreter: Hermann Meßmann (CDU)<br />

Zweiter Stellvertreter: Ali Katircioglu (SPD)<br />

Anzahl der abgegebenen Stimmen: 19<br />

Ergebnis: 13 JA-Stimmen, 3 NEIN-Stimmen, 3 Enthaltungen<br />

Ich war der Auffassung, dass man bei fehlender, persönlich beobachteter, genauer Kenntnis<br />

der Arbeitsweise der vorgeschlagenen KandidatInnen mit Enthaltung stimmen könne.<br />

Anträge:<br />

- Es gab etliche Anträge zu Müllbehältern und Containern (Falls hier jemand genaue<br />

Auskünfte zu einem bestimmten Ort wünscht, sei es aus Gründen persönlicher Nachbarschaft<br />

zu einem der Entsorgungsplätze oder ähnliches, dann wendet Euch bitte an mich).<br />

- Es wurden Anträge im sozialen Bereich und im Bereich „Begegnungsstätten“ gestellt (Es<br />

handelte sich jeweils um Anfragen nach finanziellen Zuschüssen mit einem Volumen von bis<br />

zu 1.000,- €). Die Zuschüsse sollten folgende Institutionen / Vereine erhalten: Städt.<br />

Katholische Grundschule Zastrowstraße, Nachbarschaftsverein Augustastraße / Gustavstraße,<br />

Jugendzentrum Nordstraße, Städt. Realschule an der Mellinghofer Straße und<br />

Begegnungsstätte Bürgermeisteramt Dümpten e. V.- Letzterer erhielt 2 Gegenstimmen - nicht<br />

von mir - da eigentlich der Antrag eigentlich zu spät eingegangen ist, d. h. zuerst wurden die<br />

baulichen Maßnahmen getroffen, dann wurde der Antrag in Höhe von 300,- € gestellt).<br />

Symphatisch an den Anträgen im sozialen Bereich war, dass die Bezirksbürgermeisterin<br />

Rechlin-Wrede die „negative“ Form der Antragstellung wählte: „Hat jemand etwas dagegen,<br />

wenn wir den Zuschuss bewilligen?“ Es hatte niemand etwas dagegen und alle Anträge im<br />

sozialen Bereich wurden einstimmig verabschiedet.<br />

Es gab Anträge im Bereich „Stadtplanung / Straßenverkehr“. Das Straßenbauprogramm 2009<br />

wurde nach Einzel-Diskussionen im Abstimmungsverfahren „im Block“ bei einer<br />

Gegenstimme ansonsten einstimmig angenommen. Die Gegenstimme kam von Sabine<br />

Schweizerhof (WIR) und ergab sich wahrscheinlich, weil ein Antrag von ihr zur baulichen<br />

Umgestaltung einer Straße (Bottenbruch) abgelehnt wurde, so dass sie konsequenterweise<br />

auch im Blockabstimmungsverfahren aller Anträge mit NEIN stimmen musste. Es gab einen<br />

Antrag zur Fußgängerampel an der Nordstraße, der darauf hinauslief, dass die Rot-Phase für<br />

FußgängerInnen zu lang ist, so dass viele SchülerInnen bei rot über die Straße laufen. Der<br />

Antrag zur Verkürzung der Rot-Phase wurde einstimmig angenommen. Thematisiert wurden,<br />

u. a. in der BV 2, auch die neu entworfenen „Mehrgenerationenspielplätze“, bei denen es<br />

nicht darum geht, wie einige Anwesende anfänglich irrtümlich meinten, dass 80-jährige die<br />

Rutsche oder die Schaukel benutzen, sondern um die Integration z. B. von Boule-Plätzen und<br />

Schachbrettern oder ähnlichem. Dieses Thema wird kontinuierlich weiter diskutiert.<br />

- Nicht vorenthalten möchte ich Euch abschließend den Antrag „Umgestaltung des mittleren<br />

Teiches im Horbachtal“, dessen Titel ich, je nach Interpretation, allein schon witzig finde. Der<br />

1


Bericht aus der BV 2 (Styrum, Dümpten, Mellinhhofen, Winkhausen) –<br />

Wesentliche Ereignisse aus den Sitzungen am 27.10.2009 und am 24.11.2009<br />

mittlere Teich im Horbachtal liegt separat neben dem Bach und hat normalerweise keinen<br />

Anschluss zum Bach, und also auch keinen Abfluss. Nun beschäftigen sich einige<br />

MitbürgerInnen, anzunehmenderweise sog. „randalierende“ Jugendliche, damit, zwar eine<br />

Einleitung des Baches in den Teich zu schaffen, nicht aber gleichermaßen eine Ableitung - so<br />

dass der Teich aus physikalischen Gründen letztendlich eine Ausdehnung erlangt, die über ihn<br />

selbst hinausweist. Es kommt also zu Überschwemmungen. Hier wurde ein Antrag gestellt,<br />

dass man ein Schild aufstellen solle, dessen Inhalt darauf verweist, dass ein ausgedehnteres<br />

Feuchtbiotop an dieser Stelle nicht erwünscht sei. Das Schild solle idealerweise im<br />

(ursprünglichen) Teich selbst stehen, da es sonst selbst zu einem Objekt der „Umgestaltung“<br />

werden könne. Die GRÜNEN verwiesen darauf, dass der Sockel des Schildes<br />

umweltverträglich sein müsse. Zusätzlich wurde festgestellt, dass der Teich undicht sei<br />

(eigentlich ein „Ausgleich“ zu dem anderen Problem – Anm. des Verfassers). Eine<br />

Entscheidung über Reparaturarbeiten und / oder eine Aufstellung des besagten Schildes wurde<br />

auf eine der nächsten Sitzungen verschoben.<br />

- Wesentlich fand ich noch den Antrag „Erneuerung der Kaiser-Wilhelm-Straße“ in Styrum.<br />

Hier geht es um einen Neubau des Bürgersteigs und der gleichzeitigen Schaffung neuer<br />

Parkplätze auf einer der beiden Straßenseiten. Das Problem, das ich dabei sehe, ist die<br />

finanzielle Beteiligung der Anwohner. Es gibt ja nicht nur reiche Hausbesitzer sondern z. B.<br />

auch Besitzer einer (ererbten) Eigentumswohnung, die z. B. GeringverdienerInnen sind und<br />

die lieber über einen huckeligen Bürgersteig laufen, als mit Finanzforderungen behelligt zu<br />

werden. Andererseits müsste natürlich schon im Laufe der Zeit mal eine Reparaturarbeit<br />

bewerkstelligt werden. Dieses Thema habe in etlichen Einzelgesprächen mit <strong>Mülheim</strong>er<br />

GenossInnen und während einer Diskussion in einer unserer Fraktionssitzungen zu klären<br />

versucht – ohne dass allerdings ein endgültiges Ergebnis erzielt werden konnte. Also habe ich<br />

mich bei der Abstimmung enthalten. Die Erneuerung wurde bei 4 Enthaltungen angenommen.<br />

Sitzung der BV 2 am 24.11.2009<br />

Projektberichte:<br />

- Vorstellung des Projektes Simply City:<br />

Herr Linder (Planungsbüro Südstadt) und Herr Minjoth (ADAC) stellen das Konzept vor.<br />

Es geht um „Vereinfachungen“ im Straßenverkehr, wie man ja momentan leicht an den gelb<br />

zugehängten Straßenverkehrsschildern überall erkennen kann. <strong>Mülheim</strong> und Arnsberg sind<br />

die Modellstädte für dieses Projekt. Während beider Referate wurden Fotos gezeigt, z. B. von<br />

einem „Schilderwald“, der aber auch ein „Tempo-30-Schild“ beinhaltete, oder eine Kreuzung<br />

mit nur noch zwei kleinen Teilstücken eines Fahrradwegs – was Herr Minjoth (ADAC) zu<br />

dem Vorschlag veranlasste, auch diese noch zu beseitigen. Zuvor bekundete er, dass der<br />

ADAC nicht nur der Vertreter der Autofahrer, sondern derjenige aller Verkehrsteilnehmer sei.<br />

Das alles inspirierte mich zu einem längeren Redebeitrag bezüglich der „schwächeren“<br />

VerkehrsteilnehmerInnen. Ich fragte, ob es auch Bestandteil der Simply City sei, „Tempo-30-<br />

Schilder“, Fahrradwege, Fußgängerampeln, Zebrastreifen und ähnliches zu verringern. Herr<br />

Minjoth „druckste“ bei seiner Antwort etwas herum, eine klare Antwort erhielt ich hier nicht<br />

(Auslassen möchte ich hier auch nicht den Redebeitrag von Horst (Ostrowski) in einer<br />

unserer Fraktionssitzungen. Er verwies darauf, dass die „Schilderlobby“ hinter diesem<br />

Versuchsprojekt stecken könnte, um nach einer gezielten Ausdünnung des Schilderwaldes eine<br />

„Aufforstung“ mit neuen Schildern zu betreiben. Persönliche Beobachtungen in Heißen<br />

ließen Rückschlüsse zu, dass mit „Simply City“ am Ende alle VerkehrsteilnehmerInnen noch<br />

mehr für „sanktionierte“ Verkehrsverstöße zahlen könnten. Falls Beweise / Belege hierfür<br />

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Bericht aus der BV 2 (Styrum, Dümpten, Mellinhhofen, Winkhausen) –<br />

Wesentliche Ereignisse aus den Sitzungen am 27.10.2009 und am 24.11.2009<br />

gefunden werden, sollten wir damit an die Öffentlichkeit gehen. Passend hierzu erscheint mir<br />

eine Ausführung von Herrn Minjoth (ADAC), in der er sagte, dass man in Wendekreisen ja<br />

keine Parkverbotsschilder aufstellen müsse, da dort sowieso klar sei, dass man dort nicht<br />

parken dürfe – Anm. des Verfassers).<br />

- Vorstellung des Projektes Nah & Fair - Haushaltsnahe Dienstleistungen:<br />

Es wurde ein Skript / eine Liste von Anbietern haushaltsnaher, bezahlter, Dienstleistungen<br />

verteilt und ein Kurzfilm zum Thema gezeigt. Ich zitiere aus dem Skript: „Haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen können sein: Betreuung, Begleitung zu Arztbesuchen oder kulturellen<br />

Veranstaltungen, Hauswirtschaft; Besuchsdienst, Hilfe bei Papieren, handwerkliche<br />

Tätigkeiten, Gartenhilfe, Haustierbetreuung, usw. Die aufgeführten Anbieter haben die<br />

„Selbstverpflichtungserklärung“ für Haushaltsnahe Dienstleistungen der Verbraucherzentrale<br />

NRW unterzeichnet […]. Die Anbieter sind: Aktion Nächstenhilfe der Ev. Kirchengemeinde<br />

Saarn, Engelbertus mobil GmbH, Familien- und Krankenpflege e. V., Fraugemacht, J. Rühl,<br />

Komfort – Partner für private Dienstleistungen, Ledwan & Wiegel, die pflegepartner GmbH,<br />

Pflege zu Hause – Behmenburg, Senioren – Begleitung und Betreuung, Seniorenbegleitung<br />

und – betreuung, Senio – Seniorenfachgeschäft, Uwe Sontacki Schlosserei –<br />

Hausmeisterzentrum, Caritaszentrum Marienhof, Malerbetrieb Rolf Graalmann, Schreinerei<br />

Moczynski e. K. und Seniorenservice Jungblut.“<br />

- Auch während dieser Sitzung wurde eine Auswertung der Geschwindigkeitsprotokolle<br />

verteilt und eine Aussprache fand statt.<br />

Anträge:<br />

- Das Schild gegen Vandalismus im Horbachtal soll aufgrund einstimmigen Beschlusses<br />

aufgestellt werden. Maßnahmen gegen die undichte Stelle wurden noch nicht konkretisiert.<br />

- Eine Beschlussvorlage der Oberbürgermeisterin / Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong> wurde<br />

eingebracht, um mindestens 8 verkaufsoffene Sonntage für das Jahr 2010 zu verabschieden.<br />

Ich habe natürlich gegen diese hohe Anzahl an verkaufsoffenen Sonntagen gestimmt. Der<br />

Antrag wurde aber bei 4 NEIN-Stimmen (GRÜNE, <strong>LINKE</strong>, WIR) angenommen.<br />

- In einem Anschreiben beantragte der Dümptener Bürgerverein e. V. die Genehmigung und<br />

Kostenbeteiligung an einer Bodenplatte mit folgender Aufschrift „Den Toten unserer<br />

Bundeswehr. Für Frieden, Recht und Freiheit“ in den städtischen Grünanlagen Barbarastraße /<br />

Schildberg. Sabine Schweizerhof (WIR) bezweifelte, dass Familien in Afghanistan ebenfalls<br />

der Meinung wären, dass die Bundeswehr für Frieden, Recht und Freiheit eintreten würde und<br />

lehnte daher diesen Antrag ab. Ich sagte, dass genau das die Sicht der Dinge aus Perspektive<br />

der <strong>LINKE</strong>N sei und lehnte den Antrag ebenfalls ab. Dem schlossen sich auch die GRÜNEN<br />

und die MBI an. Der Antrag wurde aber mit den Stimmen der FDP, der CDU und der SPD<br />

gegen sie Stimmen von GRÜNEN, MBI, WIR und der <strong>LINKE</strong>N positiv beschlossen.<br />

- Bezüglich Auskünften über einzelne Müllentsorgungscontainer oder gepflanzte, gefällte<br />

oder beschnittene Bäume und sonstigem Bewuchs sprecht mich bitte bei Interesse persönlich<br />

an. Das gleiche gilt für Straßenbau oder sonstige Baumaßnahmen.<br />

Sonstiges: Eventuell sollten wir einmal darüber nachdenken, sobald wir Büroräume zur<br />

Verfügung haben, eine Arbeitsgruppe zu jeder der Bezirksvertretungen zu bilden.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>, 1. Dezember 2009 Andreas Marquardt (Bezirksvertreter BV 2)<br />

3


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 05.02.2009<br />

- Seite 1 von 6 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Uwe Klabuhn, Erik Müller, Andreas<br />

Marquardt<br />

Gäste: Maria Spinelli, Wim Ehlers, Achim Fänger<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Carmen Matuszewski, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Bericht <strong>vom</strong> Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales am 05.02.2009 in <strong>Mülheim</strong><br />

2. Nächste Mitgliederversammlung am 15.02.2009 und Vorbereitung des Wahlkampfs<br />

3. Adressen Erstwähler<br />

4. Europaparteitag<br />

5. Lok nach Strassbourg<br />

6. Probleme mit Nazis in <strong>Mülheim</strong><br />

7. <strong>Mülheim</strong>er Veranstaltungen mit Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine<br />

8. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Carmen Matuszewski, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Nina teilte dem Vorstand per E-Mail mit, dass am 14. Februar kein KreissprecherInnentreffen<br />

stattfinden wird, wie ich es im <strong>Protokoll</strong> der letzten Vorstandssitzung ankündigte, sondern dass<br />

es sich bei diesem Termin um eine gemeinsame Sitzung von KreissprecherInnen und<br />

SchatzmeisterInnen handelt. Ich habe meine betreffende Mitteilung unter dem<br />

Tagesordnungspunkt „Termine / Verschiedenes“ in diesem <strong>Protokoll</strong> aktualisiert und werde es<br />

auch in allen folgenden <strong>Protokoll</strong>en tun. Außerdem hatte ich im <strong>Protokoll</strong> der letzten VS<br />

geschrieben, dass <strong>Mülheim</strong> nicht von Mahnungen des Landesverbandes wegen ausstehender<br />

Beitragszahlungen unserer Mitglieder betroffen sei. Nina schrieb per E-Mail, dass dem<br />

tatsächlich leider nicht so wäre und dass auch <strong>Mülheim</strong> von der Mahnwelle betroffen sei.<br />

Zusätzlich kritisierte Nina, dass wir in der letzten <strong>MV</strong> vergessen haben, über eine Aktion zu<br />

sprechen, die als Grundlage für eine Pressemitteilung dienen soll. Dieses Thema wird unter dem<br />

TOP 2 in der aktuellen Vorstandssitzung besprochen. Anschließend wird das <strong>Protokoll</strong> der<br />

vorhergehenden Vorstandssitzung in der vorliegenden Fassung angenommen.<br />

Gabi entschuldigt Nina, die an einer Konferenz teilnimmt, und Gernot, der krank ist.


- Seite 2 von 6 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Ich teile Erik mit, dass Bernd (Heck) mich angerufen hat, um darum zu bitten, dass Erik die<br />

Mitgliedsausweise von Gisela und Walter Romer, die genau wie Bernd <strong>vom</strong> KV <strong>Mülheim</strong> zum<br />

KV Trier wechselten, an ihre Adresse in Trier schickt. Erik sagt, dass er sich darum kümmern<br />

wird.<br />

Der Termin unserer Mitgliederversammlung am 27. März entfällt. Ich habe stattdessen, im<br />

Auftrag der Anwesenden der aktuellen VS, zusammen mit dem Wirt des Schilderhauses als<br />

neuen Termin für die betreffende Mitgliederversammlung wiederum einen Freitag, nämlich den<br />

3. April, festgelegt.<br />

Wir sprechen darüber, ob das Rhetorikseminar mit Charly (Hörster) am 15. März im Alten<br />

Schilderhaus mit oder ohne vorbestelltes Mittagessen stattfinden soll. Es gibt unterschiedliche<br />

Meinungen, wir einigen uns letztendlich aber darauf, dass das Seminar ohne Mittagessen geplant<br />

wird, da wir nicht wissen, wie viele TeilnehmerInnen letztendlich anwesend sein werden (Es<br />

wäre auch noch notwendig über eine Fahrtkostenrückerstattung für Charly zu sprechen – Anm.<br />

des Verfassers).<br />

TOP 1<br />

Ich berichte <strong>vom</strong> Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales, an dem ich kurz vor Beginn<br />

der aktuellen Vorstandssitzung als Gast teilgenommen habe und den ich noch vor Ende der<br />

Sitzung verlassen musste, um rechtzeitig im Schilderhaus einzutreffen (Das passte als<br />

„praktische Erfahrung“ ergänzend sehr gut zu dem Wochenendseminar zur Kommunalpolitik in<br />

Duisburg, an dem Carmen, Gabi (R.), Gabi (S.), André, Erik, Ullrich und ich teilgenommen<br />

hatten – Anm. des Verfassers). Zu Anfang der Sitzung des Ausschusses kritisierte Gerhard<br />

Schweizerhof, dass der aus sozialpolitischen Gründen notwendige Umbau des Therapiebades in<br />

Dümpten nicht stattfinden wird. Die Höhe der Gelder für das aktuelle Arbeitsmarktprogramm, d.<br />

h. die Zahlung des Bundes für Eingliederung, verändert sich hinsichtlich des Vorjahres nicht –<br />

Der Betrag bleibt bei 13 Millionen Euro. Für die Förderung der Unter-25-Jährigen sind 4,7<br />

Millionen Euro eingeplant. In Zusammenarbeit mit der VHS sind z. B. Kurse geplant, die dazu<br />

dienen, den Hauptschulabschluss zu erreichen. Einen Rechtsanspruch für Förderungen jeglicher<br />

Art gibt es nur für Jugendliche, die überhaupt keinen Schulabschluss besitzen.<br />

Für die Ein-Euro-Jobs sind Ausgaben von insgesamt 2,1 Millionen Euro geplant – Im Vorjahr<br />

waren es 2,4 Millionen Euro. Es fehlen gegenwärtig ca. 400.000 Euro für öffentliche<br />

Beschäftigungsmaßnahmen. Die Sozialverwaltung, für die der Sozialdezernent Ernst sprach,<br />

hatte den Plan verfolgt, die Ein-Euro-Jobs aktuell um ca. ein Drittel zu reduzieren. Heidrich<br />

sprach sich als Ratsmitglied der CDU dafür aus, die Ein-Euro-Jobs beizubehalten, denn das<br />

Arbeitsmarktprogramm, das die Kürzung von Ein-Euro-Jobs beinhaltet, zeige angeblich keine<br />

„Alternativen und Lösungen für die Betroffenen auf“. Eine Entscheidung wird frühestens im<br />

März getroffen. Die Ein-Euro-Jobs werden erst einmal in vollem Umfang beibehalten, obwohl<br />

das Vorhaben der Sozialverwaltung existiert, diese bis Januar 2010 ganz abzuschaffen. Der<br />

Geschäftsführer des Diakoniewerks Arbeit & Kultur, Schreyer, sagte zwar einleitend, dass es<br />

ihm nicht um den Erhalt der Ein-Euro-Jobs ginge, sondern um eine dauerhafte Perspektive für<br />

die Menschen, sprach sich dann aber vehement für den Erhalt der Ein-Euro-Jobs aus: „Es<br />

kommen Menschen zu mir, die darum bitten, dass sie auch für 50 Cent weiterarbeiten dürfen“.<br />

Vollends zynisch wurde dann die Begründung der Geschäftsführerin der Arbeiterwohlfahrt<br />

AWO, Zwilling, für den langfristigen Erhalt von Ein-Euro-Jobs: „Während der Tätigkeit in Ein-<br />

Euro-Jobs treffen Menschen ohne deutsche Sprachkenntnisse auf deutsche Muttersprachler, so<br />

dass die Menschen ohne Deutschkenntnisse hier die Gelegenheit erhalten, deutsch zu lernen.“<br />

Interessant war im weiteren Verlauf der Diskussion auch die Äußerung des Sozialdezernenten<br />

Ernst, dass man während des Gesprächs nicht so oft den Nutzen der Ein-Euro-Jobs für die Träger<br />

betonen solle, da man sonst Ärger mit dem Bundesrechnungshof bekommen könnte. Gerhard


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Schweizerhof sagte deutlich, dass die Ein-Euro-Jobs verschwinden müssen. Sozialdezernent<br />

Ernst erläuterte das Programm, zukünftig insbesondere die Unter-25-Jährigen sowie die Über-<br />

50-Jährigen und die MigrantInnen zu fördern. Bei letzteren betrage der Bevölkerungsanteil in<br />

<strong>Mülheim</strong> 10 Prozent, während die Arbeitslosigkeit über 30 Prozent liege. Die<br />

Fahrtkostenerstattung für Ein-Euro-Jobber entfällt. Stattdessen werden aus den Ein-Euro-Jobs<br />

etwas „besser“ bezahlte 1,50-Euro-Jobs gemacht, d. h. man spart mit dieser Umschichtung von<br />

der Fahrtkostenerstattung hin zu einem erhöhten Stundenlohn von 1,50 Euro kommunale Kosten<br />

ein und nimmt stattdessen Bundeszuschüsse für die Sozialverwaltung in Anspruch – der somit<br />

eingesparte „umgetopfte“ Betrag umfasst insgesamt 200.000 Euro. Da ich rechtzeitig zu unserer<br />

Vorstandssitzung musste, habe ich das Ende der Sitzung nicht mehr mitbekommen können.<br />

TOP 2<br />

Zur nächsten (außerordentlichen) Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> am 15.02.2009 wurde folgender Vorschlag zur Tagesordnung vorbereitet:<br />

TOP 0: Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und Wahl der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

TOP 1: Vorstellung der KandidatInnen für den Rat der Stadt, anschließende Befragung sowie<br />

geschlechterquotierte Wahlen:<br />

a) Einzelwahlgänge für die Listenpositionen 1 bis 6, ungerade Plätze sind Frauen<br />

vorbehalten<br />

b) Blockwahl für die Listenplätze 7 bis 27<br />

TOP 2: Vorstellung der KandidatInnen für die Bezirksvertretungen, anschließende Befragung<br />

sowie geschlechterquotierte Wahlen, per Blockwahlverfahren<br />

TOP 3: Vorstellung der KandidatInnen für das Oberbürgermeisteramt, anschließende Befragung<br />

und Wahl, per Einzelwahlgang<br />

TOP 4: Termine / Verschiedenes<br />

Ich spreche das Thema „Vorbereitung der nächsten Mitgliederversammlung“ an und meine<br />

damit in erster Linie die Pressemitteilungen, obwohl es auch noch andere Aktivitäten gibt, die<br />

geplant werden müssen. Wir einigen uns darauf, dass die Pressemitteilung zur nächsten<br />

Mitgliederversammlung relativ kurz sein sollte und dass sie den Satz enthalten müsste „Die<br />

gewählten Kandidatinnen und Kandidaten werden der Presse zwecks Rückfragen<br />

selbstverständlich zur Verfügung stehen.“ Somit werden die MedienvertreterInnen noch mal<br />

explizit eingeladen, obwohl mit ihrer Anwesenheit bei dieser Gelegenheit sowieso zu rechnen ist<br />

(Die Pressemitteilung ist bereits an die lokalen und regionalen Medien verschickt – Anm. des<br />

Verfassers). Eine zweite Pressemitteilung mit den ersten Listenplätzen (Es gibt allerdings<br />

Zeitungsartikel über die Wahlen der anderen Parteien mit ALLEN gewählten KandidatInnen –<br />

Anm. des Verfassers) sollte direkt nach der Mitgliederversammlung verschickt werden, denn es<br />

werden ja nur einige MedienvertreterInnen selbst anwesend sein. Hiervon unberührt sind noch<br />

Pressemitteilungen, mit denen wir eventuell auf veröffentlichte Zeitungsartikel reagieren<br />

müssen.<br />

Wim macht den Vorschlag, dass jede/r der KandidatInnen, die für die ersten<br />

Listenpositionen antreten, eine kurze schriftliche Darstellung, quasi eine Art „Steckbrief“,<br />

ihrer / seiner Person in mehreren Exemplaren für die Presse bereitliegen haben sollte.<br />

Gabi sagt, dass wir unser gedrucktes Kommunalwahlprogramm in genügend Exemplaren<br />

ausliegen haben sollten. Nach Möglichkeit sollten die PressevertreterInnen farbige Exemplare<br />

erhalten. Gabi macht den Vorschlag, dass wir generell ca. 100 farbige Exemplare drucken sollten<br />

und den Rest in einer schwarz-weißen Version.


- Seite 4 von 6 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Gabi stellt nochmals fest, dass Uwe eine E-Mail an unsere <strong>Mülheim</strong>er GenossInnen<br />

schreiben sollte, in der er darauf aufmerksam macht, dass jede/r den Personalausweis<br />

mitbringt.<br />

Die medienwirksame Aktion, mit der wir auf <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. in <strong>Mülheim</strong> aufmerksam machen<br />

möchten, soll nach allgemeiner Auffassung erst nach der nächsten Mitgliederversammlung<br />

stattfinden, da ansonsten gleichzeitig mit der <strong>MV</strong> am 15. Februar ein Organisations-Chaos<br />

entstehen könnte. Allerdings machte Nina bereits darauf aufmerksam, dass eine solche Aktion<br />

mit allen aktiven Mitgliedern in einer <strong>MV</strong> diskutiert werden sollte – die nächste, dann folgende,<br />

Mitgliederversammlung wäre am 6. März.<br />

Ich schlage vor, dass wir noch kurz über die Ergebnisse des ersten Treffens des<br />

Wahlkampfteams berichten sollten. Daraufhin erläutert Achim als Wahlkampfleiter einige<br />

Termine:<br />

- Als Zeitpunkt für die medienwirksame Aktion haben wir den 7. März anvisiert. Man muss sich<br />

aber schon einige Zeit zuvor Gedanken über die Art und den Ablauf der Aktion machen, so dass<br />

es in der Mitgliederversammlung am 6. März höchstens nur noch darum geht, wer sich<br />

zusätzlich an der Aktion beteiligt. Aufgrund der ankündigenden Pressemitteilung ist es<br />

notwendig, dass die „groben Züge“ der Aktion bereits einige Tage vor dem 7. März feststehen.<br />

- Am Montag, den 9. Februar, findet das Treffen der WahlkampfleiterInnen in Duisburg statt.<br />

Achim wird hinfahren.<br />

- Bis spätestens Anfang April sollte sich eine „Motivgruppe Plakatgestaltung“ gebildet haben.<br />

- Das Wochenende 18. / 19. April soll der Beginn des Aufklebens der Plakate sein.<br />

- Am Samstag, den 25. April, werden Plakate aufgehängt.<br />

Gabi stellt fest, dass der gesamte Terminplan nur dann Gültigkeit besitzt, wenn die<br />

Kommunalwahl auch tatsächlich im Juni stattfindet. Achim wirft ein, dass wir auch die<br />

Europawahl nutzen sollten, um auf uns aufmerksam zu machen. Gabi erwidert, dass es da<br />

natürlich erhebliche Differenzen beim Thema „Plakate“ gebe.<br />

Achim fragt nochmals, wie bereits beim Treffen des Wahlkampfteams, wer welche<br />

Patenschaften (d. h. die jeweilige Organisation) für die Info-Stände übernehmen möchte. Es<br />

ergibt sich die folgende Verteilung:<br />

- Info-Stand auf der Schloßstraße: Gabi (R.)<br />

- Hütte auf der Schloßstraße: Carmen<br />

- Info-Stand Broich und Info-Stand Saarn: Manfred angefragt<br />

- Info-Stand Heißen-Kirche und Info-Stand Aktienstraße: Erik<br />

- Info-Stand Styrum und Info-Stand Mannesmann-Allee: Ich, d. h. Andreas<br />

Abschließend schlägt Achim vor, dass wir bei Verlegung des Termins zur Kommunalwahl bei<br />

ihm im Gartenhaus im Vorfeld des dann neuen Termins ein Sommerfest organisieren sollten.<br />

TOP 3<br />

Uwe informiert uns, dass er den Versuch unternommen hat, die Liste der ErstwählerInnen, die<br />

auf Anfrage allen zur Kommunalwahl antretenden Parteien zur Verfügung gestellt werden muss,<br />

beim Bürgeramt anzufordern, dass er dort aber die Antwort erhielt, dass diese Liste ca. 500,- €


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Gebühren kosten würde. Daraufhin einigen wir uns in der aktuellen Vorstandssitzung darauf, auf<br />

das Anfordern der Liste zu verzichten. Uwe ergänzt noch, dass er diese Gebühren auch für<br />

politisch motiviert halte, denn die FDP und die CDU besitzen das Geld, um den geforderten<br />

Preis zu zahlen. Gabi fügt ironisch hinzu, dass wir eine Anzeige aufgeben sollten, in der wir die<br />

JungwählerInnen darüber informieren, dass ihre Adressen Geld kosten – Denn einen solchen<br />

Artikel würden die Zeitungen nicht drucken. Achim erwidert: „Gabi, sage niemals mehr, dass die<br />

Zeitungen etwas nicht drucken würden!“ Darauf antwortet Gabi: „Schreibe bitte ins <strong>Protokoll</strong>,<br />

dass ich den Mut habe, das zu sagen!“ Das ist hiermit geschehen.<br />

TOP 4<br />

Zum Thema „Europaparteitag“ sagt Gabi, dass sie in der gemeinsamen Wahlversammlung der<br />

Kreisverbände <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Duisburg und <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> zur Delegierten gewählt<br />

wurde und dass sie bereits das Antragsheft erhalten hat. Sie stehe dem Leitantrag äußerst kritisch<br />

gegenüber. Wir schauen uns das Antragsheft an, das Gabi mitgebracht hat und unterhalten uns<br />

über die dort verzeichneten KandidatInnen.<br />

TOP 5<br />

Zum Thema „Lok nach Strassbourg“, d.h. zur Demo gegen die Nato-Feier, erläutert Gabi, dass<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. gegenwärtig Fahrkarten zum Normalpreis von 30,- Euro, zum verbilligten<br />

Sozialpreis für 20,- Euro und „UnterstützerInnen“-Karten verkaufe. Wir sollten in <strong>Mülheim</strong><br />

schnell in der Mitgliederversammlung nachfragen, wer mitfahren möchte, denn das sei sehr<br />

hilfreich für die Kalkulation der KartenverkäuferInnen. Nahe gelegene Abfahrtsorte seien z. B.<br />

Duisburg und Essen. Wir sollten uns, genau wie bei den Berlin-Fahrten, auch hier beteiligen.<br />

TOP 6<br />

Es wird über die neuesten Umtriebe der Nazis in <strong>Mülheim</strong> gesprochen.<br />

TOP 7<br />

Zum Thema „<strong>Mülheim</strong>er Veranstaltungen mit Sahra Wagenknecht (20. März) und Oskar<br />

Lafontaine (19. März)“ erläutert Gabi, dass sie sich darum gekümmert habe, dass diese<br />

Veranstaltungen auch tatsächlich stattfinden. Jetzt gehe es um eine optimale Werbung für diese<br />

beiden <strong>Mülheim</strong>er Termine. Einige sprechen sich für mehrere separate Flyer aus, einige für einen<br />

gemeinsamen. Erik fragt als <strong>Mülheim</strong>er Schatzmeister nach den Kosten. Gabi antwortet, dass die<br />

Veranstaltungen selbst nichts kosten würden, aber die Flyer schon. Sie schlägt einen zweimal<br />

geklappten Flyer vor, auf der einen Seite Sahra, auf der anderen Oskar. Das Motto sollte<br />

„<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ heißen. Die gedruckten Flyer müssten zahlreich sein und wir sollten auch<br />

einen Info-Stand in Stadtmitte organisieren. Thema der Veranstaltungen sei voraussehbar die<br />

Wirtschaftskrise – nichtsdestotrotz müsse das noch mit Sahra und Oskar abgesprochen werden.<br />

Andere Kreisverbände und die <strong>Mülheim</strong>er Bevölkerung sollen bestmöglich informiert werden.<br />

Gabi schlägt Wim und Uwe als Gestalter der Flyer vor. Beide sagen zu. Alle weiteren<br />

Einzelheiten werden noch in den folgenden Vorstandssitzungen genauer diskutiert.<br />

TOP 8<br />

Wim kündigt an, dass er einen Newsletter für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> gestalten würde. Er<br />

wird den Newsletter dann sowohl an Achim als <strong>Mülheim</strong>er Webmaster als auch an Uwe als<br />

<strong>Mülheim</strong>er Mitgliederverwalter, der die Adressen aller unserer GenossInnen besitzt, versenden.<br />

Gabi regt an, dass <strong>Mülheim</strong>er Bildungsveranstaltungen sowohl <strong>vom</strong> Rosa-Luxemburg-Club als<br />

auch von SALZ e. V. wiederbelebt werden sollten. Man könnte dann parteiunabhängige<br />

ReferentInnen einladen. Man sollte mit dem Rosa-Luxemburg-Club Essen zusammenarbeiten.


- Seite 6 von 6 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Erik informiert uns über den von Nina angeregten Spendenaufruf, der an die Mitglieder des<br />

Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> geschickt werden soll. Gabi fragt, wofür gespendet<br />

werden soll. Erik antwortet, dass für Wahlkampfkosten gespendet werden soll. Er fügt hinzu,<br />

dass man diesen Spendenaufruf auch auf die WebSite stellen könnte.<br />

Wim verteilt als Info-Material ein Papier „Aufruf Sozialticket Bochum“, da unser<br />

hauptsächliches <strong>Mülheim</strong>er Thema zum Kommunalwahlkampf und darüber hinaus eben das<br />

Sozialticket sein wird.<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Mittwoch, 18.<br />

Februar 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung (Außerordentliche Mitgliederversammlung) des<br />

Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Sonntag, 15. Februar 2009, 11.00 Uhr, im Lokal<br />

„Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>. Da es sich um die Wahlversammlung /<br />

Listenplätze zur Kommunalwahl 2009 handelt, wird darum gebeten, dass jede Genossin<br />

und jeder Genosse ihren / seinen Personalausweis mitbringt.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Samstag, 21. Februar 2009, 11.00 Uhr, in Dortmund (der Ort wird noch bekanntgegeben).<br />

Für Sonntag, den 15. März, um 11 Uhr, ist im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an<br />

der <strong>Ruhr</strong>, ein Rhetorik-Seminar geplant - Dozent: Charly Hörster, <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Bonn (Dieser<br />

Termin wurde mittlerweile endgültig mit Charly abgeklärt – Anm. des Verfassers).<br />

Die gemeinsame Sitzung der KreissprecherInnen und KreisschatzmeisterInnen der <strong>LINKE</strong>N in<br />

NRW ist für Samstag, den 14. Februar, geplant.<br />

Am 25. Februar 2009, ab 18.30 Uhr, findet in Duisburg ein <strong>LINKE</strong>R ASCHERMITTWOCH<br />

statt. Ort der Veranstaltung: Kulturzentrum Alte Feuerwache Hochfeld, Friedenstr. 5, 47053<br />

Duisburg. Eintritt: 8,- €, für Sozialpassberechtigte 4,- €. Redner: Hermann Dierkes als<br />

Oberbürgermeister-Kandidat der Stadt Duisburg und Wolfgang Zimmermann. Musik: Der<br />

Vorstand (Weltmusik aus dem Kohlenpott).<br />

Am 28. Februar / 1. März 2009 findet der Bundesparteitag <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. sowie die<br />

VertreterInnenversammlung zur Europawahl in der CCE Grugahalle in der Messe Essen statt.<br />

Am Samstag, den 7. März, wird in Dortmund das Frauentribunal NRW stattfinden.<br />

Der Landesparteitag findet statt am Freitag, den 27.03.2009, von 18 bis ca. 22 Uhr. Die<br />

LandesvertreterInnenversammlung zur Aufstellung der Reserveliste zur Bundestagswahl findet<br />

statt am Samstag, den 28.03.2009, von 10 bis ca. 21 Uhr und am Sonntag, den 29.03.2009, von<br />

10 Uhr bis ca. 20 Uhr. Tagungsort: Messe Essen, CC-West-Halle, Norbertstraße, 45131 Essen.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse:<br />

In der aktuellen Vorstandssitzung wurden keine Beschlüsse gefasst.<br />

Ende der Sitzung: 22.00 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 09.02.2009


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 07.01.2009<br />

- Seite 1 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Nina Eumann, Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Gabi Stryak, Uwe Klabuhn,<br />

Gernot Schaper, Andreas Marquardt<br />

Gäste: Wim Ehlers, Achim Fänger, Manfred Markovics<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Gabi Rosinski, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Veröffentlichen des Kommunalwahlprogramms 2009 / Schwerpunkte des Programms /<br />

Kalkulation der Wahlkampfkosten Kommunalwahl / KandidatInnen zur Kommunalwahl 2009<br />

2. Nächste Mitgliederversammlung am <strong>23.01.2009</strong> einschließlich Wahl der VertreterInnen zur<br />

LandesvertreterInnenversammlung<br />

3. Terminplanung / Info-Stände<br />

4. Bildung<br />

5. Terminleiste<br />

6. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Gabi Rosinski, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden Vorstandssitzung wird in der vorliegenden Fassung<br />

angenommen.<br />

Uwe informiert uns, dass er die Liste der ErstwählerInnen, die auf Anfrage allen zur<br />

Kommunalwahl antretenden Parteien zur Verfügung gestellt werden muss, beim Amt Rat der<br />

Stadt, Bezirksvertretungen und Wahlen angefordert hat. Er bekam mittlerweile die Antwort, dass<br />

nicht dieses Amt, sondern stattdessen das Bürgeramt, für das Versenden der ErstwählerInnen-<br />

Liste zuständig sei. Uwe wird sich nun an das Bürgeramt wenden.<br />

TOP 1<br />

Achim eröffnet die Diskussion zum Tagesordnungspunkt „Kommunalwahlprogramm 2009“ mit<br />

dem Vorschlag, dass wir möglichst zeitnah eine Pressekonferenz zu unserem Programm<br />

organisieren sollten, da wir die erste Partei in <strong>Mülheim</strong> seien, deren Programm bereits fertig<br />

gestellt ist – Diese Chance einer öffentlichkeitswirksamen Darstellung unserer Inhalte und<br />

Positionen sollten wir uns nicht entgehen lassen. Nina antwortet darauf, dass sowohl die Presse<br />

als auch die BürgerInnen sich in weit höherem Maße für Personen als für politische Inhalte<br />

interessieren würden und dass wir aus diesem Grunde erst dann eine Pressekonferenz planen<br />

sollten, wenn unsere KandidatInnen-Liste für die Kommunalwahl feststeht - also ca. Mitte<br />

Februar. Nichtsdestotrotz könnten wir unser Kommunalwahlprogramm aber schon auf der<br />

mitgliederinternen Seite unserer WebSite veröffentlichen. Auch Wim stimmt Nina zu, dass für


- Seite 2 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

die Presse der „News-Wert“ von Gesichtern größer sei, als derjenige unseres Programms. Gabi<br />

sagt, dass es auch noch notwendig sei, über die optisch optimale Form der Druckexemplare des<br />

Kommunalwahlprogramms zu sprechen. Gernot fügt hinzu, dass man, um es vorsichtig<br />

auszudrücken, nicht nur mit einer positiven Berichterstattung der lokalen und regionalen Presse<br />

über <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> rechnen könne und dass es somit nicht falsch wäre, mit dem<br />

Veröffentlichen unseres Kommunalwahlprogramms noch bis Mitte Februar zu warten.<br />

Anschließend spricht Gernot die sprachliche Korrektur unseres Programms an. Ich sage, dass ich<br />

nach mehrmaliger Lektüre unseres Programms bereits zwei E-Mails mit meinen<br />

Korrekturvorschlägen an Uwe und den Kreisvorstand geschrieben habe und dass nach meinem<br />

Eindruck, obwohl ich auch etwas übersehen haben könnte, das Programm sprachlich nunmehr in<br />

Ordnung sei. Manfred sagt, dass wir uns mit unserem Kommunalwahlprogramm und der<br />

KandidatInnen-Liste, sobald sie feststeht, gleichzeitig an die Presse wenden sollten. Nina<br />

Eumann stellt folgenden Antrag: „Drei Mitglieder des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<br />

<strong>Ruhr</strong> sollen sich zusammensetzen, um eine öffentlichkeitswirksame Aktion vorzubereiten, die<br />

als Grundlage für eine direkt anschließende Pressemitteilung dienen kann. Als Zeitpunkt der<br />

Aktion ist Freitag, der 13. Februar, anvisiert. Die Aktion sollte einen Tag später, am Samstag, in<br />

den Medien erscheinen – Somit sollte die Aktion bereits einige Tage zuvor per Pressemitteilung<br />

in den Medien angekündigt werden. Mögliche Aktionen sollen in der Mitgliederversammlung<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> am 23. Januar diskutiert werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

mit 5 JA-Stimmen, einer NEIN-Stimme und einer Enthaltung angenommen.<br />

Uwe spricht über mögliche KandidatInnen zur Kommunalwahl 2009 – Es sei unbedingt<br />

notwendig flächendeckend mit mindestens 27 KandidatInnen geschlechterquotiert anzutreten,<br />

um Stimmenverluste für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> explizit auszuschließen. Wir sollten noch<br />

einige Kreisverbandsmitglieder ansprechen, ob sie als KandidatInnen für die Kommunalwahl<br />

antreten würden. Sowohl Uwe als auch Gernot sowie einige andere der Anwesenden notieren<br />

sich Namen von GenossInnen, die noch angesprochen werden könnten. Als Termin der<br />

außerordentlichen Mitgliederversammlung, in der die KandidatInnen-Liste für die<br />

Kommunalwahl gewählt werden soll, wird Sonntag, der 15. Februar (11 bis 17 Uhr), festgelegt.<br />

Das Kommunalwahlprogramm des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> soll für alle<br />

GenossInnen sofort auf unserer mitgliederinternen WebSite, offiziell aber erst ab dem 15.<br />

Februar, nach der Wahl der KandidatInnen-Liste für die Kommunalwahl, veröffentlicht werden.<br />

Nina spricht über die Kalkulation der Wahlkampfkosten zur Kommunalwahl 2009. Jeder<br />

Kreisverband muss bis zum 31. Januar 2009 ein Finanzkonzept bei Nina als Schatzmeisterin des<br />

Landesverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW bzw. bei der Landesgeschäftsstelle abgegeben haben,<br />

damit die Wahlkampfkostenunterstützung fließen kann. Zwecks Aufstellung eines<br />

Finanzkonzepts für den KV <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> werden sich Achim (als Wahlkampfleiter), Uwe (als<br />

Sprecher) und Erik (der als Schatzmeister noch informiert werden muss) am Montag, den 19.<br />

Januar, zusammensetzen. Nina sagt, dass die Ausschüttungen an die Kreisverbände ab Mitte<br />

Februar erfolgen werden. Sie fügt hinzu, dass die finanziellen Mittel für den<br />

Kommunalwahlkampf relativ gering seien – Insgesamt könnten ca. 60 bis 80 000,- Euro für<br />

insgesamt 52 Kreisverbände ausgegeben werden, aufgeteilt nach einem <strong>vom</strong> Landesfinanzrat<br />

entwickelten Verteilungsschlüssel. Gabi (R.) kritisiert das bisherige Fehlen einer inhaltlichen<br />

Diskussion im Kreisverband, wieviel Geld wir für welche Aufgaben ausgeben wollen.<br />

Nina spricht den Themenkomplex „Schwerpunkte des <strong>Mülheim</strong>er Kommunalwahlprogramms“<br />

an und erläutert, dass Flyer <strong>vom</strong> Landesverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW als Vorlage entwickelt<br />

werden, in die die Kreisverbände eigene Inhalte schreiben können. Gernot schlägt folgende<br />

mögliche Schwerpunktthemen für den Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> vor: Armut in<br />

<strong>Mülheim</strong> (stadtteilorientiert), Migration und Hartz IV, Demokratisierung der Demokratie,<br />

Rekommunalisierung und Antiprivatisierung. Nina fügt als Alleinstellungsmerkmal das Thema


- Seite 3 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

„Sozialticket“ hinzu. Achim sagt, dass wir zugespitzte Themen an konkreten Beispielen<br />

verdeutlichen sollten. Er schlägt folgende Schwerpunktthemen vor: Einrichtung einer vierten<br />

Gesamtschule, Aufbau eines eigenen kommunalen Stromnetzes und ein Programm gegen rechte<br />

Gewalt. Wim fügt hinzu, dass die Texte der Flyer zu unseren Schwerpunktthemen nicht negativ<br />

sondern positiv formuliert werden sollten, insofern es jeweils möglich ist. Zusätzlich solle man<br />

zwischen kommunalen Themen einerseits und Themen auf Landes- und Bundesebene<br />

andererseits unterscheiden. Gabi (R.) wirft ein, dass es auch Themen gebe, die in ihren<br />

Teilaspekten auf unterschiedlichen Ebenen angegangen werden können. Ein Beispiel hierfür sei<br />

das bundespolitische Thema „Hartz IV“, dessen Auswirkungen, wie z. B. die Ein-Euro-Jobs,<br />

man aber auch auf kommunaler Ebene bearbeiten, bzw. bekämpfen, könne und müsse. Nina fügt<br />

hinzu, dass Schulpolitik zwar Ländersache sei, dass aber nichtsdestotrotz die Kommune z. B.<br />

einen Antrag auf eine vierte Gesamtschule stellen könne. Zusätzlich informiert sie uns, dass es<br />

bundesweit drei unterschiedliche „Eindruckplakate“ geben wird („bundesweit“ insofern, als dass<br />

im Jahr 2009 insgesamt acht Kommunalwahlen stattfinden werden). Nina sagt, dass die Texte<br />

der Flyer zu unseren kommunalen Schwerpunktthemen kurz und leicht verständlich sein sollten.<br />

Sie bittet Gernot darum, Texte zu unseren Schwerpunktthemen für die nächste<br />

Mitgliederversammlung vorzubereiten. Gernot stimmt dem zu und erwidert, dass er die Texte für<br />

die Schwerpunktthemen verfassen wird. Uwe sagt, dass wir in der <strong>MV</strong> am 23. Januar konkrete<br />

Vorschläge für Schwerpunktthemen unterbreiten sollten. In der aktuellen Vorstandssitzung<br />

einigen wir uns auf die folgenden fünf Themen, von denen in der nächsten <strong>MV</strong> idealerweise drei<br />

ausgewählt werden sollten: 1. Antiprivatisierung / Rekommunalisierung, 2. Sozialticket, 3.<br />

Vierte Gesamtschule, 4. Gegen rechte Gewalt, 5. Ein-Euro-Jobs.<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

am <strong>23.01.2009</strong>“ wird in der aktuellen Vorstandssitzung folgende Tagesordnung für die nächste<br />

<strong>MV</strong> erarbeitet:<br />

TOP 1: Bildung eines Wahlkampfteams<br />

TOP 2: Diskussion der Schwerpunkte zur Kommunalwahl<br />

TOP 3: Wahl der VertreterInnen zur LandesvertreterInnenversammlung<br />

TOP 4: Bericht zur Auswertung der Kreisverbandsmitgliederbefragung<br />

TOP 5: Termine / Verschiedenes<br />

TOP 3<br />

Achim schlägt vor, dass die Termine unserer Mitgliederversammlungen und der<br />

Vorstandssitzungen bereits weit im Voraus geplant werden sollten und Wim fügt hinzu, dass wir<br />

die Termine auf unserer WebSite veröffentlichen müssten. In der aktuellen Vorstandssitzung<br />

haben wir uns auf folgende Termine geeinigt:<br />

1. Mitgliederversammlungen: 23. Januar (Freitag), 15. Februar (Außerordentliche <strong>MV</strong> am<br />

Sonntag, 11 bis 17 Uhr), 6. März (Freitag), 27. März (Freitag), 24. April (Freitag), 29. Mai<br />

(Freitag), 26. Juni (Jahreshauptversammlung am Freitag).<br />

2. Vorstandssitzungen: 22. Januar (Donnerstag), 5. Februar (Donnerstag), 18. Februar<br />

(Mittwoch), 5. März (Donnerstag), 19. März (Donnerstag), 2. April (Donnerstag), 16. April<br />

(Donnerstag), 30. April (Donnerstag), 14. Mai (Donnerstag), 4. Juni (Donnerstag), 18. Juni<br />

(Donnerstag).<br />

Uwe informiert uns, dass Erik bereits verschiedene Orte für unsere Info-Stände bei der Stadt<br />

gebucht hat. Unser Info-Stand auf der Schloßstraße wird zukünftig nicht mehr vor dem Forum<br />

stattfinden, sondern auf Höhe des „Hotel Noy“. Zusätzlich hat Erik Info-Stand-Standorte am


- Seite 4 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Sültenfuß (Styrum), an der Hauskampstraße (Styrum), an der Nordstraße, irgendwo in Saarn<br />

usw… etc… angemeldet. Uwe sagt, dass Erik mittlerweile mehrere Info-Stände getischlert hat<br />

und Gabi (R.) fügt hinzu, dass wir noch eine Hütte (mit Stromanschluss) benötigen. Sie wird sich<br />

bei der Stadt erkundigen, wieviel eine Hütte (mit Strom) kostet. Gabi (R.) stellt fest, dass einige<br />

GenossInnen sich zukünftig um die Organisation unserer Info-Stände kümmern müssten. Nina<br />

sagt, dass auch diese Tätigkeit Aufgabe des Wahlkampfteams sei, das in der nächsten <strong>MV</strong><br />

gebildet wird. Sie fügt hinzu, dass wir uns nicht frühzeitig verschleißen dürfen, sondern dass der<br />

Wahlkampf intensiv auf die letzten vier Wochen vor der Wahl konzentriert werden sollte.<br />

Abschließend empfiehlt Nina dem zukünftigen Wahlkampfteam, sich am Aktivierungspapier<br />

„Vor den Wahlen 2009/10 – Zur Strategie der <strong>LINKE</strong>N in Nordrhein-Westfalen“ abzuarbeiten.<br />

TOP 4<br />

Zum Tagesordnungspunkt „Bildung“ wird festgestellt, dass das mit Charly (Hörster) verabredete<br />

<strong>Mülheim</strong>er Rhetorik-Seminar, an dem er als Dozent teilnehmen wird, auf einen relativ<br />

ungünstigen Termin gelegt wurde. Gabi (R.) erläutert diesen „ungünstigen Termin“, indem sie<br />

darauf aufmerksam macht, dass am 22. Jan. eine VS stattfindet, am 23. eine <strong>MV</strong>, am 24. ein<br />

Treffen der KPF und am 25. eben das Rhetorik-Seminar (man könnte am 26. noch die<br />

antifaschistische Stadtrundfahrt der VVN-BdA hinzufügen – Anm. des Verfassers). Nina und<br />

Uwe stellen fest, dass das Rhetorik-Seminar nun einmal in der <strong>MV</strong> angekündigt wurde und daher<br />

auch tatsächlich am Sonntag, den 25. Januar, um 11 Uhr, im Alten Schilderhaus stattfinden soll.<br />

Uwe wird die Einladung zusammen mit der Einladung zur nächsten <strong>MV</strong> am 23. Januar<br />

verschicken.<br />

Gernot sagt, dass er ein Referat zur EU-Politik halten könnte. Nina antwortet, dass wir uns in<br />

erster Linie auf die Kommunalpolitik konzentrieren müssen und schlägt vor, dass wir ein Abruf-<br />

Seminar der Rosa-Luxemburg-Stiftung nach <strong>Mülheim</strong> holen sollten. Wim fügt hinzu, dass ein<br />

Seminar der Rosa-Luxemburg-Stiftung in <strong>Mülheim</strong> <strong>vom</strong> Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<br />

<strong>Ruhr</strong> finanziert werden müsste. Da Seminare der Rosa-Luxemburg-Stiftung parteineutral<br />

stattfinden müssen, darf nicht der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> der Veranstalter<br />

sein. Es sei aber möglich, auf unserer WebSite für diese Veranstaltung zu werben. Wim erklärt<br />

sich dazu bereit, einen Rosa-Luxemburg-Club in <strong>Mülheim</strong> zu organisieren. Er schlägt ein<br />

gemeinsames Seminar zur Kommunalpolitik von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und von SALZ<br />

e. V. in <strong>Mülheim</strong> vor. Gabi (R.) fügt hinzu, dass ich mich als SALZ-Bildungsbeauftragter zum<br />

entsprechenden Zeitpunkt um die Organisation seitens SALZ e. V. kümmern sollte. Wim<br />

ergänzt, dass es außerdem möglich sei, Fahrgemeinschaften zu bilden, um gemeinsam zu<br />

Bildungsveranstaltungen zur Kommunalpolitik zu fahren, die in anderen Städten stattfinden. Er<br />

verteilt den Veranstaltungskalender der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Nina sagt abschließend, dass<br />

sie eine Excel-Tabelle anfertigen werde, wann wo welche kommunalpolitischen Termine im KV<br />

Duisburg und im KV Oberhausen stattfinden, so dass alle, die als KandidatInnen zur<br />

Kommunalwahl antreten, dort hingehen, Informationen sammeln und einiges dazulernen können.<br />

TOP 5<br />

Der Tagesordnungspunkt „Terminleiste“ wird im Allgemeinen als bereits erledigt betrachtet.<br />

Nina macht darauf aufmerksam, dass wir eine Excel-Tabelle benötigten, in der die Termine des<br />

Wahlkampfteams, die Termine der Info-Stände und alle anderen Termine (Konferenzen,<br />

Veranstaltungen, etc.) verzeichnet sind. Zusätzlich bittet Nina Gernot als Bildungsbeauftragten<br />

unseres Kreisverbandes darum, dass er eine Zeitleiste erstellt, wann wo welche<br />

Bildungsveranstaltungen stattfinden.<br />

TOP 6<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 22.<br />

Januar 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.


- Seite 5 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, 23.<br />

Januar 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Sonntag, 18. Januar 2009, 11.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong>.<br />

Am Samstag, den 17. Jan. 2009, findet von 10 bis 18 Uhr im Berufskolleg (Königstr. 1) in 45881<br />

Gelsenkirchen eine Konferenz unter dem Titel „Für ein soziales und ökologisches NRW“ statt.<br />

Am Sonntag, den 25. Januar, findet um 11 Uhr im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2,<br />

<strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, ein Rhetorik-Seminar statt (Dozent: Charly Hörster, <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Bonn).<br />

Am 27. Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz von der Roten Armee befreit. Aus diesem Anlass<br />

bietet die VVN-BdA / Kreisvereinigung <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> eine Stadtrundfahrt am Montag, den 26.<br />

Januar, ab 14 Uhr an der Reisebushaltestelle an der Hauptpost (Anmeldung: Telefonisch bei<br />

Helmut Hermann, Teilnahmekosten: Ca. 10 €, Weitere Infos: Bitte die lokale Presse beachten).<br />

Am Samstag, den 31. Januar 2009, findet ab 10 Uhr die Sitzung des Landesrates <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

NRW statt (Ort: Reinoldinum, Schwanenwall 34, 44135 Dortmund).<br />

Das KreissprecherInnentreffen der <strong>LINKE</strong>N in NRW ist für Samstag, den 14. Februar, geplant.<br />

Am 28. Februar / 1. März 2009 findet der Bundesparteitag <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. sowie die<br />

VertreterInnenversammlung zur Europawahl in der CCE Grugahalle in der Messe Essen statt.<br />

Am Samstag, den 7. März, wird in Dortmund das Frauentribunal NRW stattfinden.<br />

Nina informiert uns, dass der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Duisburg eine große landesweite<br />

Veranstaltung zum politischen Aschermittwoch durchführen wird.<br />

Gernot informierte uns bereits in einer der vorherigen Vorstandssitzungen, dass <strong>vom</strong> 6. bis zum<br />

8. März 2009 in der Technischen Universität in Berlin ein von attac organisierter großer<br />

Kongress zum Thema „Kapitalismus“ stattfinden wird.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Nina Eumann stellt folgenden Antrag: „Drei Mitglieder des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> sollen sich zusammensetzen, um eine öffentlichkeitswirksame Aktion<br />

vorzubereiten, die als Grundlage für eine direkt anschließende Pressemitteilung dienen kann. Als<br />

Zeitpunkt der Aktion ist Freitag, der 13. Februar, anvisiert. Die Aktion sollte einen Tag später,<br />

am Samstag, in den Medien erscheinen – Somit sollte die Aktion bereits einige Tage zuvor per<br />

Pressemitteilung in den Medien angekündigt werden. Mögliche Aktionen sollen in der<br />

Mitgliederversammlung <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> am 23. Januar diskutiert werden.“ Der<br />

Antrag wird abgestimmt und mit 5 JA-Stimmen, einer NEIN-Stimme und einer Enthaltung<br />

angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 22.15 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 09.01.2009


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 08.10.2009<br />

- Seite 1 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Nina Eumann, Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Uwe Klabuhn, Erik Müller,<br />

Andreas Marquardt<br />

Gäste: Während der aktuellen Vorstandssitzung sind keine Gäste vorhanden<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Nina Eumann, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Vorbereitung der nächsten Mitgliederversammlung, am DONNERSTAG den 22.10.2009 /<br />

Festlegen des Termins der Jahreshauptversammlung, am Freitag den 27.11.2009<br />

2. Landesparteitage<br />

3. Gedanken zum neuen Vorstand des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

4. Vorbereitung der Jahresendfeier des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

5. Aufräumaktion in „Achims Hall“ & Abhängen der Wahlplakate<br />

6. Termine / Verschiedenes<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Nina Eumann, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Uwe begrüßt die Anwesenden und ruft zur Wahl der Versammlungsleitung und der<br />

<strong>Protokoll</strong>führung auf. Nina Eumann leitet die aktuelle Vorstandssitzung, Andreas Marquardt<br />

führt das <strong>Protokoll</strong>.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden Vorstandssitzung wird in der vorliegenden Fassung<br />

angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Thema „Vorbereitung der nächsten Mitgliederversammlung, am DONNERSTAG den<br />

22.10.2009 / Termin der Jahreshauptversammlung, am Freitag den 27.11.2009“ werden die oben<br />

genannten Termine festgelegt und direkt im Lokal „Altes Schilderhaus“ angemeldet.<br />

Zur Tagesordnung der nächsten Mitgliederversammlung erarbeiten wir folgenden Entwurf, der<br />

der <strong>MV</strong> am 22. Oktober als Vorschlag unterbreitet werden soll:<br />

TOP 0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

TOP 1. Auswertung der Bundestagswahl durch die Direktkandidatin des Wahlkreises 119,<br />

Nina Eumann, und Ausblick auf den Landtagswahlkampf NRW im Jahr 2010<br />

TOP 2. Landtagswahlprogramm (Einladung Edith Fröse)<br />

TOP 3. Bericht der Fraktion „Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>“<br />

TOP 4. Vorbereitung Jahresendfeier / Bildung einer Arbeitsgruppe Jahresendfeier<br />

TOP 5. Termine / Verschiedenes


- Seite 2 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Der Termin der Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> wird<br />

festgelegt: Freitag der 27. November 2009.<br />

TOP 2<br />

Der Landesparteitag <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW wird am 7. und 8. November 2009 in Hamm stattfinden.<br />

Die Delegierten des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> sind Nina Eumann, Carmen<br />

Matuszewski, Uwe Klabuhn und Andreas Marquardt. Die <strong>Mülheim</strong>erin Gabi Rosinski ist<br />

Delegierte der nordrhein-westfälischen Kommunistischen Plattform in der Partei <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.,<br />

KPF. Nina wirft die Frage einer Fahrgemeinschaft auf. Uwe erklärt sich freundlicherweise dazu<br />

bereit, Carmen und mich mitzunehmen. Nina erläutert, dass es ein Hotelkontingent der <strong>LINKE</strong>N<br />

in NRW gebe und dass Michael Kretschmar für die Buchung von Übernachtungen zuständig sei.<br />

Uwe wird sich an Michael wenden, um Zimmer für die <strong>Mülheim</strong>erInnen vorzubestellen. Uwe<br />

wird in Absprache mit den anderen Delegierten einen Termin für die vorausgehende<br />

Antragskommission festlegen, an der möglichst viele <strong>Mülheim</strong>er Kreisverbandsmitglieder<br />

teilnehmen sollten. Diese wird Uwe mittels Kreisverbandsverteiler rechtzeitig informieren.<br />

Die LandesvertreterInnenversammlung <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW wird am 21. und 22. November 2009<br />

bei uns in <strong>Mülheim</strong> stattfinden. Die Delegierten des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

sind Nina Eumann, Gabi Rosinski, Uwe Klabuhn und Andreas Marquardt. Nina erläutert, dass es<br />

wichtig sei, einen Pool an Mitarbeitern zwecks Vorbereitung des LPT in <strong>Mülheim</strong><br />

zusammenzustellen. So wäre es z. B. erforderlich, Hinweisschilder anzubringen oder einen<br />

„Empfang“ aus Kreisverbandsmitglieder zu bilden, der alle Formalitäten bei Ankunft der<br />

Delegierten abwickelt. Dieses Thema soll unbedingt während unserer nächsten <strong>Mülheim</strong>er<br />

Mitgliederversammlung angesprochen werden.<br />

TOP 3<br />

Zum Thema „Gedanken zum neuen Vorstand des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>“<br />

kündige ich an, dass ich mein „Amt“ als Pressesprecher zwar nicht, wie bereits über den<br />

Vorstandsverteiler angekündigt, am 25. Oktober (unmittelbar vor Konstituierung des<br />

Bezirksvertretung), dann aber zur <strong>Mülheim</strong>er Jahreshauptversammlung, am 27. November,<br />

niederlegen werde. Als Begründung führe ich an, dass Pressemitteilungen manchmal mit dem<br />

Anspruch einer unverzüglichen Bearbeitung verbunden sind – so dass andere Arbeiten<br />

zurückgestellt werden müssen. Ich erläutere, dass sich das nicht mit der Arbeit als<br />

Bezirksvertreter vereinbaren lässt, die ebenfalls eine sehr hohe Priorität verlangt. Ich erkläre<br />

mich aber dazu bereit, weiterhin, als Kreisverbandsmitglied, Texte für Pressemitteilungen an die<br />

dann neu gewählte PressesprecherIn zu schicken (wenn es sich um solche Pressemitteilung<br />

handelt, die auch mal ein, zwei Tage bis zur Erledigung warten können) und die neue<br />

PressesprecherIn in hohem Maße zu unterstützen. Texte (sowie Fotos) an unsere Landesseite, an<br />

die Zeitschriften „antifa“ und „Strassengazette“ etc. werde ich weiterhin verschicken. Darüber<br />

hinaus erkläre ich meine Bereitschaft, weiterhin für den Vorstand unseres Kreisverbandes <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> zu kandidieren. Erik erklärt ebenfalls seine Bereitschaft, weiterhin für<br />

den Kreisvorstand zu kandidieren. Uwe legt sich noch nicht endgültig fest. Gabi wird nicht<br />

kandidieren, Nina hingegen wird kandidieren. Carmen würde eventuell, aber nicht sicher, auch<br />

kandidieren. Nina fügt hinzu, dass sie grundsätzlich für die Trennung von Amt und Mandat<br />

eintritt, dass es aber auf kommunalpolitischer Ebene keine 20-Prozent-Regelung (Schnittmenge<br />

beider Funktionen, vereint in jeweils einer Person, prozentual auf den Gesamtvorstand<br />

berechnet) gebe und dass es auch wesentlich sei, dass immer genügend KandidatInnen für zu<br />

besetzende Funktionen existieren.<br />

Saskia könnte angefragt werden, ob sie für den nächsten Kreisvorstand kandidieren würde. Sie<br />

sollte auch zur nächsten Vorstandssitzung eingeladen werden. Man werde ebenfalls Annabelle


- Seite 3 von 3 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

und Stephanie zwecks möglicher Kandidatur für den Vorstand anfragen. Erik wird Michael<br />

(Wilhelm, nicht Doetsch) fragen, ob er eventuell für das „Amt“ des Webmasters und / oder des<br />

Pressesprechers zur Verfügung stände. Der Vorstand sollte weiterhin jährlich gewählt und<br />

sechsköpfig sein. Nina spricht die Themen „Rechenschaftsbericht“ und „Kassenbericht“ an und<br />

erkundigt sich nach deren Anfertigung für die Jahreshauptversammlung. Uwe wird den<br />

Rechenschaftsbericht und Erik den Kassenbericht erstellen.<br />

TOP 4<br />

Die Vorbereitung der Jahresendfeier soll während unserer nächsten Mitgliederversammlung<br />

besprochen werden. Es sei auch wichtig, ein Team zu bilden, das sich um die Vorbereitung der<br />

Feier kümmert.<br />

TOP 5<br />

Zum Thema „Aufräumaktion in „Achims Hall“ & Abhängen der Wahlplakate“ erläutert Nina,<br />

dass wir für die Aufräumaktion einen Samstag wählen sollten, um dann gemeinsam mit einigen<br />

Autos zur Müllentsorgungsanlage zu fahren. Nach der Arbeit sollte noch ein gemeinsames<br />

Frühstück organisiert werden. Der genaue Termin müsste noch während der nächsten<br />

Mitgliederversammlung besprochen werden. Anvisiert ist der 31. Oktober (An diesem Tag findet<br />

allerdings auch ab 11 Uhr die Auftakt-Konferenz des KOPOFO NRW e. V. für<br />

KommunalpolitikerInnen in Duisburg statt – Anm. des Verfassers).<br />

Zum Thema „Wahlplakate“ stellt Uwe fest, dass wir einige neuwertige mit allgemeinen Themen<br />

auch noch für die Landtagswahl verwenden können. Ein hundertprozentiger Abhängplan<br />

existiert nicht. Uwe stellt fest, dass z. B. in Styrum noch relativ viele Plakate hängen. Ich<br />

antworte darauf, dass Bernd und ich am Freitag einige abhängen werden, dass Bernd nachts vor<br />

dem Zeitungsaustragen einige an Stellen abhängen wird, an denen man tagsüber nicht parken<br />

kann und Erik fügt hinzu, dass er am Wochenende auch noch Plakate abhängen wird. Es wird<br />

angemerkt, dass z. B. in Duisburg auch noch <strong>LINKE</strong> Plakate hängen und in <strong>Mülheim</strong> Plakate<br />

anderer Parteien. Jede/r, die / der in der nächsten Zeit noch Plakate sieht, sollte sie selbst<br />

abhängen oder aber z. B. per E-Mail bescheid sagen. Langsam werden es aber weniger.<br />

TOP 6<br />

Nina verweist auf die Regionaldelegiertenversammlung des DGB am 28. Oktober. Nina und<br />

Uwe werden teilnehmen, eventuell auch Erik (dann wahrscheinlich an Stelle von Uwe).<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, der 05.<br />

November 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag,<br />

der 22. Oktober 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der<br />

<strong>Ruhr</strong>.<br />

Auftakt-Konferenz des Kommunalpolitischen Forums NRW e. V. für KommunalpolitikerInnen:<br />

Samstag, 31. Oktober 2009 im Kultur- und Stadtteilzentrum „Alte Feuerwache“, Friedenstraße 5,<br />

47053 Duisburg-Hochfeld (Vorherige Anmeldung ist notwendig, unter: buero@kopofo-nrw.de ).<br />

Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, der 27.<br />

November 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Ende der Sitzung: 20.30 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 09.10.2009


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 17.12.2009<br />

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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Nina Eumann, Saskia Leischen, Stephanie Lenz, Bruni Stümpler, Dieter Kahl, Udo<br />

Ogrisseck, Patrick Schlos, Andreas Marquardt<br />

Gäste: Brunhilde Ogrisseck, Dimi Diamantidis, Bernd Heck, Lothar Kirsch, Manuel Lenz<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Dieter Kahl, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Bericht aus der Fraktion<br />

2. Aufgabenverteilung für das Jahr 2010<br />

3. Vorbereitung der nächsten Mitgliederversammlung am 15. Januar 2010<br />

4. Anträge (dieser Tagesordnungspunkt wurde gestrichen)<br />

5. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Dieter Kahl <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden VS wird in der vorliegenden Fassung angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Thema „Bericht aus der Fraktion“ wird über das Referat von Dirk Schneider / Kulturbetrieb<br />

<strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong> diskutiert (Siehe hierzu auch das <strong>Protokoll</strong> der Fraktionssitzung <strong>vom</strong> 16.<br />

Dezember 2009). In der aktuellen Vorstandssitzung wird über die Stellung des Kulturbetriebs als<br />

Eigenbetrieb gesprochen, die allgemein befürwortet wird. Es wird erläutert, dass Bündnis 90 /<br />

<strong>DIE</strong> GRÜNEN und die SPD für die fortbestehende Stellung des Kulturbetriebs als Eigenbetrieb<br />

seien, dass die FDP sich dagegen ausgesprochen habe und dass bei der CDU und der MBI noch<br />

Klärungsbedarf bestehe. Bei einer strukturellen Umwandlung des Kulturbetriebs in ein Amt<br />

bestünde eine hohe Wahrscheinlichkeit von Kürzungen innerhalb der „Tageskultur“, der<br />

Handlungsspielraum der leitend Beschäftigten wäre eingeschränkt, eine flexible Umschichtung<br />

der finanziellen Mittel (auch noch ins nächste Rechnungsjahr) würde quasi ausgeschlossen und<br />

das Mitspracherecht der Mitarbeiter und ihrer Vertretung sei dann erheblich eingeschränkt –<br />

auch sei von einem Personalabbau bei der „Rückführung in ein Amt“ auszugehen . Nina betont,<br />

dass wir als <strong>LINKE</strong> „starre Hierarchien“ ablehnen und dass Kultur von jemandem betrieben<br />

werden muss, die / der Kenntnisse nicht nur im Bereich „Verwaltung“ sondern auch innerhalb<br />

der kulturellen Projekte selbst besitzt, Dimi verweist auf die Mitbestimmungsrechte der<br />

ArbeitnehmerInnen und Bruni ergänzt u. a.. dass im Kulturbetrieb „logische“ finanzielle<br />

Entscheidungen getroffen werden sollten, dass also mit einem sinnvollen Einsatz der Mittel nicht<br />

zu rechnen sei, wenn nach der „Rückführung in ein Amt“ der Grundsatz gelte, dass in einem Jahr<br />

jeweils das für dieses Jahr geplante Budget ausgegeben werden muss, anstatt, wie es gegenwärtig<br />

der Fall ist, dass in einem Jahr geschaffene Rücklagen erst im nächsten Jahr, dann aber<br />

zweckmäßig, verwendet werden.


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Nina stellt folgenden Antrag: „Die in den Ausschuss „Kulturbetrieb“ gewählten Sachkundigen<br />

BürgerInnen der <strong>LINKE</strong>N sollen der Fortführung des Kulturbetriebs als Eigenbetrieb in den<br />

Sitzungen des Ausschusses „Kulturbetrieb der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“ zustimmen und sich<br />

während dieser Ausschusssitzungen für die Fortführung des Kulturbetriebs als Eigenbetrieb<br />

einsetzen.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Ich erläutere kurz, wie ebenfalls bereits in der Fraktionssitzung <strong>vom</strong> 16. Dezember geschehen,<br />

dass ich während der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung 2 einen Antrag zum Thema<br />

„Verkehrsberuhigung Fröbelstraße“ einbringen möchte. Ich berichte, dass während der Sitzung<br />

des Ausschusses „Arbeit, Gesundheit und Soziales“ über die Fortführung der „Ein-Euro-Jobs“<br />

als sog. „Integrationsjobs“ gesprochen wurde. Die bereits abgebaute Quantität dieser Jobs soll in<br />

der gegenwärtigen Höhe vorerst beibehalten werden. Zwecks „Transparenz“ ist geplant, bis ca.<br />

Januar / Februar 2010 eine WebSite bezüglich der „Integrationsjobs“ zu schaffen, auf der sich<br />

jede BürgerIn und jede Betroffene über Einzelheiten informieren kann. Man ist sich während der<br />

aktuellen Vorstandssitzung einig, dass die <strong>Mülheim</strong>er <strong>LINKE</strong>. „Ein-Euro-Jobs“ ablehnt, auch<br />

wenn sie in unserer Stadt jetzt „Integrationsjobs“ genannt werden.<br />

Nina stellt folgenden Antrag: „Im Ausschuss „Arbeit, Gesundheit und Soziales“ soll folgende<br />

Anfrage an die Verwaltung gestellt werden: Die Verwaltung möge berichten: 1. Wie hoch die<br />

Quote der „Ein-Euro-JobberInnen“ bzw. der in den „Integrationsjobs“ beschäftigten Menschen<br />

bezüglich derjenigen der Arbeitslosen insgesamt in <strong>Mülheim</strong> gegenwärtig ist, 2. Welche<br />

Tätigkeiten die „IntegrationsjobberInnen“ ausüben, 3. Wie hoch die Vermittlungsquote der<br />

„IntegrationsjobberInnen“ in den ersten Arbeitsmarkt ist. Außerdem soll im Ausschuss „Arbeit,<br />

Gesundheit und Soziales“ von den <strong>LINKE</strong>N Sachkundigen BürgerInnen der Antrag gestellt<br />

werden, dass dieser Bericht der Verwaltung (die oben genannten Fragestellungen 1 bis 3)<br />

zukünftig ein kontinuierlich auf der Tagesordnung des betreffenden Ausschusses erscheinender<br />

Tagesordnungspunkt sein soll.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Dieter umreißt kurz die ersten Tagesordnungspunkte der gleichzeitig stattfindenden Ratssitzung,<br />

an der er nur bis zu seinem Erscheinen in der aktuellen Vorstandssitzung teilnehmen konnte. In<br />

der Ratssitzung wurde über die bereits existierende Haushaltssperre und den zu erwartenden<br />

Nothaushalt gesprochen. Es wird in der aktuellen Vorstandssitzung erwähnt, dass der<br />

Nothaushalt auch eine Chance beinhalten könne, denn dann seien Projekte wie „<strong>Ruhr</strong>bania“ oder<br />

„Baumkübel“ nicht mehr durchführbar. Die aktuelle Haushaltssperre diene dem Verschleiern der<br />

wirklichen Haushaltsmisere. Es sei wesentlich, dass wir als <strong>LINKE</strong> darauf achten, in welchen<br />

Bereichen gespart werde - im sozialen Bereich und in der Schulpolitik z. B. dürfe das<br />

selbstverständlich nicht der Fall sein. Durchgeführt werden jedenfalls noch vertraglich fest<br />

vereinbarte Leistungen, was man unter Berücksichtigung einiger bereits bestehender Projekte<br />

auch als nachteilig bezeichnen könne, und gesetzlich festgeschriebene Pflichtaufgaben.<br />

Hinsichtlich der Leistungen durch das „Konjunkturpaket II“ sei danach zu fragen, was hier als<br />

„Investition“ und was als „Instandhaltung“ gelte. Dieter berichtet, dass alle in unseren<br />

Fraktionssitzungen gewählten SaBüs <strong>vom</strong> Rat bestätigt wurden. Anschließend wird das Thema<br />

gewechselt und es findet eine Diskussion zur Öffentlichkeitsarbeit in der Fraktion statt.<br />

Nina stellt folgenden Antrag: „1. Die erweiterte Fraktion wird dazu aufgefordert, aus ihrer Mitte<br />

eine PressesprecherIn sowie eventuell eine VetreterIn zu wählen, 2. Die Ratsmitglieder, die<br />

Mitglieder der Bezirksvertretungen und die in die Ausschüsse gewählten Sachkundigen<br />

BürgerInnen sowie ihre StellvertreterInnen werden dazu aufgefordert, regelmäßig selbst<br />

verfasste Artikel an die gewählte PressesprecherIn (VertreterIn) zu schicken, damit diese sie an<br />

die Medien weiterleitet.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.


- Seite 3 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Ich werde innerhalb der aktuellen Vorstandssitzung damit beauftragt die drei oben genannten<br />

Beschlüsse, welche die Gesamtfraktion, die Mitglieder der Bezirksvertretungen und die<br />

Sachkundigen BürgerInnen betreffen an diese per E-Mail möglichst zeitnah weiterzuleiten.<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Aufgabenverteilung für das Jahr 2010“ wird gesagt, dass man sich überlegen solle,<br />

wer welche Aufgabe eventuell übernehmen könnte und ob sich eine/r der Anwesenden vorstellen<br />

könnte, sich für eine der angesprochenen Aufgaben verantwortlich zur Verfügung zu stellen.<br />

Nina stellt fest, dass eine endgültige Entscheidung erst in der Mitgliederversammlung von den<br />

dort anwesenden GenossInnen getroffen wird. Folgende Vorschläge werden diskutiert:<br />

- Mitgliederverwaltung: Bruni Stümpler<br />

- PressesprecherIn: Andreas Marquardt<br />

- WebSite-Verantwortliche: Saskia Leischen / Bernd Heck / Patrick Schlos<br />

- SchatzmeisterIn / Finanzen: Udo Ogrisseck (ist bereits in der <strong>MV</strong> gewählt)<br />

- Kontakte / außerparlamt. Organisationen: Nina Eumann / Stephanie Lenz<br />

- Kontakte / LaVo u. Landesgeschäftsstelle: Nina Eumann / Bruni Stümpler<br />

- Vorbereitung Mitgliederversammlungen: Nina Eumann / Patrick Schlos<br />

- Formulierung Einladungen zur <strong>MV</strong>: Patrick Schlos<br />

- Verschicken Einladungen zur <strong>MV</strong>: Bruni Stümpler<br />

- Außerordentliche Veranstaltungen: Sollte jeweils individuell geregelt werden<br />

- Neumitglieder-Betreuung: Nina Eumann / Stephanie Lenz<br />

- Organisation innerparteiliche Bildung: Bruni Stümpler<br />

- Frauenbeauftragte/r: Es wird noch kein Vorschlag gemacht<br />

- Jugendbeauftragte/r: Saskia Leischen / Patrick Schlos<br />

- SeniorInnenbeauftragte/r: Bruni Stümpler / Dieter Kahl<br />

- Materialverantwortliche/r: Brunhilde Ogrisseck / Udo Ogrisseck<br />

- Info-Stände (außerhalb des Wahlkampfs): Sollte erst nach Büro-Anmietung festgelegt werden<br />

- Wahlkampf(-leitung) - unterteilt nach verschiedenen Aufgabengebieten<br />

- Wahlkampfkoordination / NRW-Ebene: Nina Eumann<br />

- Wahlkampfkoordination / <strong>Mülheim</strong>: Bernd Heck / Dieter Kahl<br />

- Verantwortliche/r Frauenwahlkampf: Es wird noch kein Vorschlag gemacht<br />

- Verantwortliche/r Jugendwahlkampf: Saskia Leischen / Patrick Schlos<br />

Nina könnte sich vorstellen, als DirektkandidatIn zur Landtagswahl NRW anzutreten.<br />

Nina wird einen Antrag zur nächsten Mitgliederversammlung zum Thema „Aufgabenverteilung<br />

im Landtagswahlkampf NRW“ verfassen.<br />

TOP 3<br />

Während der Diskussion zum Thema „Vorbereitung der nächsten Mitgliederversammlung am<br />

15. Januar 2010“ erklärt Patrick sich dazu bereit, das Einladungsschreiben zu verfassen, um es an<br />

Bruni weiterzuleiten, die sich zur Verfügung stellt, um es dann an den Vorstand und an die<br />

Mitglieder zu verschicken. Für die nächste <strong>MV</strong> wird folgende Tagesordnung vorgeschlagen:<br />

Vorschlag zur Tagesordnung der Mitgliederversammlung am 15. Januar 2010<br />

(Bei den Ausführungen in Klammern handelt es sich jeweils um mündlich vorgetragene<br />

Vorschläge, Anmerkungen und Ergänzungen während der aktuellen Vorstandssitzung):


- Seite 4 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Top 0. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und der <strong>Protokoll</strong>führung<br />

(Vorschlag Versammlungsleitung: Bruni Stümpler / Patrick Schlos,<br />

Vorschlag <strong>Protokoll</strong>führung: Andreas Marquardt)<br />

Wahl einer Wahl-, Zähl- und Mandatsprüfungskommission<br />

(Es wurde noch kein Personenvorschlag unterbreitet)<br />

Top 1. Wahlen Delegierte zum Landesparteitag<br />

(Es sind 4 Delegierte zu wählen. KandidatInnenvorschläge: Saskia Leischen, Bruni Stümpler,<br />

Lothar Kirsch, Patrick Schlos. Dieter Kahl wendet sich zwecks Druckens der Stimmzettel an<br />

Gabi Rosinski)<br />

Top 2. Wahlen Delegierte zum Bundesparteitag in Rostock<br />

(Es sind gemeinsam mit Duisburg 4 Delegierte zu wählen. Einer, vermutlich diesmal ein<br />

unquotierter, entfällt auf <strong>Mülheim</strong>. KandidatInnenvorschlag: Patrick Schlos. Bruni Stümpler<br />

erklärt sich dazu bereit, die Duisburger GenossInnen zu kontaktieren)<br />

Top 3. Wahl DirektkandidatInnen zur Landtagswahl NRW<br />

(Es sind, gemeinsam mit Essen-Borbeck, 2 KandidatInnen zu wählen. Es wird eventuell so sein,<br />

dass eine KandidatIn auf Essen-Borbeck entfällt und eine auf <strong>Mülheim</strong>. Nina könnte sich eine<br />

Kandidatur vorstellen. Nina Eumann wird die Essener GenossInnen kontaktieren).<br />

Top 4. Wahl der Delegierten zum Landesrat<br />

(Delegiertenvorschläge werden nicht unterbreitet).<br />

Top 5. Bericht aus der Fraktion<br />

Top 6. Anträge<br />

Top 7. Aufgabenverteilung<br />

(Siehe Top 2 des aktuellen <strong>Protokoll</strong>s)<br />

Top 8.<br />

Termine / Verschiedenes<br />

Nina Eumann stellt folgenden Antrag: „Nina Eumann kandidiert für die Landtagswahl NRW und<br />

beantragt in der <strong>MV</strong> das Votum der Mitgliederversammlung“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen.<br />

Während der aktuellen Mitgliederversammlung wird Ninas Vorschlag allgemein befürwortet,<br />

dass eine Liste der gewählten <strong>Mülheim</strong>er Sachkundigen BürgerInnen kreisverbandsintern<br />

veröffentlicht werden soll. Die Sachkundigen BürgerInnen / Ausschussmitglieder sollen zwecks<br />

Zahlens der MandatsträgerInnenabgaben an die Partei angeschrieben werden. Eine „Positivliste“<br />

der MandatsträgerInnenabgaben der <strong>Mülheim</strong>er Sachkundigen BürgerInnen, der Mitglieder der<br />

Bezirksvertretungen und der Ratsmitglieder soll kreisverbandsintern veröffentlicht werden. Auf<br />

dieser „Positivliste“ sind diejenigen, ohne konkrete Summe, genannt, die ihre aufgrund der<br />

individuellen Verträge vereinbarten Abgaben, regelmäßig und vollständig, an die Partei gezahlt<br />

haben. Dieser Vorschlag trifft auf allgemeine Zustimmung.<br />

TOP 4<br />

Zum TOP 4 „Anträge“ wird festgestellt, dass das Thema der nächsten Mitgliederversammlung<br />

sei. Dieser Tagesordnungspunkt wird aufgrund allgemeiner Zustimmung gestrichen.


- Seite 5 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

TOP 5<br />

Es findet in Berlin am 09.01.10 die LLL-Konferenz und am 10.01.10 die Liebknecht-<br />

Luxemburg-Demo zum Sozialistenfriedhof in Friedrichshain statt. Interessierte können sich noch<br />

an Bruni Stümpler wenden, die auf jeden Fall dort hinfahren wird - die Kosten für die Fahrt von<br />

Berlin nach Essen und zurück sowie für die Übernachtung betragen insgesamt 58 €.<br />

Fraktionssitzungen finden jeden Mittwoch um 18.30 Uhr statt. Die Einladungen einschließlich<br />

der Tagesordnung und dem Veranstaltungsort werden <strong>vom</strong> Fraktionsvorsitzenden Achim Fänger<br />

verschickt. Es wurde eine außerordentliche Fraktionssitzung mit dem Schwerpunktthema<br />

„Soziales“ für Dienstag den 12. Januar anberaumt. Am darauf folgenden Tag, Mittwoch den 13.<br />

Januar ist wiederum eine der regelmäßigen Fraktionssitzungen geplant<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 7.<br />

Januar 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag,<br />

15. Januar 2010, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Sonntag, 24. Januar 2009, 11.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong>.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Nina stellt folgenden Antrag: „Die in den Ausschuss „Kulturbetrieb“ gewählten Sachkundigen<br />

BürgerInnen der <strong>LINKE</strong>N sollen der Fortführung des Kulturbetriebs als Eigenbetrieb in den<br />

Sitzungen des Ausschusses „Kulturbetrieb der Stadt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“ zustimmen und sich<br />

während dieser Ausschusssitzungen für die Fortführung des Kulturbetriebs als Eigenbetrieb<br />

einsetzen.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

2. Nina stellt folgenden Antrag: „Im Ausschuss „Arbeit, Gesundheit und Soziales“ soll folgende<br />

Anfrage an die Verwaltung gestellt werden: Die Verwaltung möge berichten: 1. Wie hoch die<br />

Quote der „Ein-Euro-JobberInnen“ bzw. der in den „Integrationsjobs“ beschäftigten Menschen<br />

bezüglich derjenigen der Arbeitslosen insgesamt in <strong>Mülheim</strong> gegenwärtig ist, 2. Welche<br />

Tätigkeiten die „IntegrationsjobberInnen“ ausüben, 3. Wie hoch die Vermittlungsquote der<br />

„IntegrationsjobberInnen“ in den ersten Arbeitsmarkt ist. Außerdem soll im Ausschuss „Arbeit,<br />

Gesundheit und Soziales“ von den <strong>LINKE</strong>N Sachkundigen BürgerInnen der Antrag gestellt<br />

werden, dass dieser Bericht der Verwaltung (die oben genannten Fragestellungen 1 bis 3)<br />

zukünftig ein kontinuierlich auf der Tagesordnung des betreffenden Ausschusses erscheinender<br />

Tagesordnungspunkt sein soll.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

3. Nina stellt folgenden Antrag: „1. Die erweiterte Fraktion wird dazu aufgefordert, aus ihrer<br />

Mitte eine PressesprecherIn sowie eventuell eine VetreterIn zu wählen, 2. Die Ratsmitglieder,<br />

die Mitglieder der Bezirksvertretungen und die in die Ausschüsse gewählten Sachkundigen<br />

BürgerInnen sowie ihre StellvertreterInnen werden dazu aufgefordert, regelmäßig selbst<br />

verfasste Artikel an die gewählte PressesprecherIn (VertreterIn) zu schicken, damit diese sie an<br />

die Medien weiterleitet.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

4. Nina Eumann stellt folgenden Antrag: „Nina Eumann kandidiert für die Landtagswahl NRW<br />

und beantragt in der <strong>MV</strong> das Votum der Mitgliederversammlung“ Der Antrag wird abgestimmt<br />

und einstimmig angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 22.15 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 23.12.2010<br />

(Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2010 – Anm. des Verfassers)


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 18.02.2009<br />

- Seite 1 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Nina Eumann, Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Uwe Klabuhn, Erik Müller,<br />

Andreas Marquardt<br />

Gäste: Wim Ehlers, Achim Fänger, Dieter Kahl, Manfred Markovics<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Wim Ehlers, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Auswertung der letzten Mitgliederversammlung <strong>vom</strong> 15.02.2009<br />

2. OB-Wahl / Auswirkungen der Verschiebung des Termins für die Kommunalwahl in NRW<br />

3. Bericht des landesweiten KreissprecherInnen- und SchatzmeisterInnentreffens<br />

4. Politischer Aschermittwoch - Veranstaltung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Duisburg<br />

5. <strong>Mülheim</strong>er Frühling - Veranstaltungen mit Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine in MH<br />

6. Direktkandidatur Sahra Wagenknecht<br />

7. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Wim Ehlers, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Ich spreche das Thema „Benzinkosten für Charly Hörster“ an, der am 15. März<br />

freundlicherweise von Bonn aus nach <strong>Mülheim</strong> ins „Alte Schilderhaus“ kommen wird, um als<br />

Referent unser Rhetorik-Seminar zu leiten. Nina antwortet, dass er die auf Landesebene üblichen<br />

Fahrtkosten abrechnen könne.<br />

Anschließend wird das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden Vorstandssitzung in der vorliegenden<br />

Fassung angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Thema „Auswertung der letzten Mitgliederversammlung <strong>vom</strong> 15.02.2009“ wird eingangs<br />

festgestellt, dass Uwe diese Wahlversammlung als Versammlungsleiter sehr gut organisiert und<br />

durchgeführt habe. Drei Wahlbezirke seien noch offen, die in der nächsten <strong>MV</strong> am 6. März<br />

nachgewählt werden müssen. Uwe stellt fest, dass es sehr erfreulich wäre, wenn am 6. März<br />

noch drei Genossinnen, gegebenenfalls auch drei parteilose Frauen, für die drei noch offenen<br />

Wahlbezirke Dümpten-Nordwest, Speldorf-Nordost und Saarner Kuppe kandidieren würden.<br />

Grundsätzlich gebe es zwar die Möglichkeit, die positive Entscheidung eines Frauenplenums<br />

vorausgesetzt, die fehlenden drei Wahlbezirke unquotiert zu besetzen – doch sollte diese<br />

Variante nur eine zu allerletzt in Erwägung gezogene mögliche „Notlösung“ darstellen. Zur


- Seite 2 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Nachwahl der KandidatInnen der Reserveliste sagt Uwe, dass die Plätze 19 bis 27 noch<br />

nachgewählt werden müssten - Hier sei es aber nicht ganz so essenziell, auch wirklich alle<br />

Plätze zu besetzen, da durch offene Plätze am Ende der Reserveliste – anders als bei der<br />

Besetzung der Direktmandate / Wahlbezirke – kein automatischer Stimmenverlust für <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> entstehen könne. Zum Thema der Wahl der KandidatInnen für die<br />

Bezirksvertretungen fragt Uwe, zwecks Feststellung eines Meinungsbildes, wer bereit wäre<br />

hierfür zu kandidieren. Unter den Anwesenden melden sich Dieter und Wim für die<br />

Bezirksvertretung 1, ich selbst mich für die Bezirksvertretung 2 und Manfred sich für die<br />

Bezirksvertretung 3. Gabi fügt hinzu, dass jede/r dort kandidieren solle, wo sie / er wohnt, denn<br />

zur Bearbeitung der Aufgaben in einer Bezirksvertretung gehöre eine solide Kenntnis des<br />

betreffenden Bezirkes. Das Thema „OB-Wahl“ wird innerhalb des nächsten<br />

Tagesordnungspunktes separat diskutiert.<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „OB-Wahl / Auswirkungen der Verschiebung des Termins für die Kommunalwahl<br />

in NRW“ macht Nina den Vorschlag, aufgrund der Verschiebung des Termins für die<br />

Kommunalwahl auf vorerst den 30. August auch unsere <strong>Mülheim</strong>er Wahl einer<br />

OberbürgermeisterkandidatIn zu verlegen. Ich mache auf die Möglichkeit aufmerksam, unserer<br />

Mitgliederversammlung vorzuschlagen, den Termin unserer Jahreshauptversammlung in den<br />

September zu verlegen, damit Nachwahlen vermieden werden (falls die <strong>MV</strong> dem zustimmen<br />

würde) - denn nach der Kommunalwahl wüssten wir ziemlich genau, wer aufgrund der<br />

Fraktionsarbeit nicht mehr für den Vorstand des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

kandidieren wird. Während mein Vorschlag noch unbeantwortet bleibt, stellt Uwe fest, dass es<br />

notwendig sei, eine OB-KandidatIn möglichst schnell zu wählen, da mit dieser Funktion eine<br />

hohe Publicity einhergehe, auf die wir nicht verzichten sollten. Wim stimmt Uwe zu und erklärt<br />

seine Bereitschaft, für das Amt des Oberbürgermeisters zu kandidieren. Er sagt, dass er mit der<br />

Presse sicher umzugehen wüsste und dass ihm z. B. Zowislo noch aus seiner Zeit bei der WAZ<br />

bekannt sei. Achim stellt ebenfalls fest, dass wir unseren „Fahrplan“ einhalten sollten und dass<br />

es von Vorteil wäre, wenn wir eine eigene OB-KandidatIn hätten, denn die Einladungen des<br />

<strong>Mülheim</strong>er Jugendparlaments, und nicht nur sie, gingen eben an die OB-KandidatIn. Achim fügt<br />

noch hinzu, dass die KandidatInnen für die Bezirksvertretungen auch wirklich in der <strong>MV</strong> am 6.<br />

März gewählt werden sollten, damit sie selbst wissen, „woran sie sind“ – denn so könnten sie, z.<br />

B. im Wahlkampf, viel motivierter mitarbeiten. Wim fügt noch hinzu, dass wir eventuell auch<br />

einer gemeinsamen OB-KandidatIn mit der MBI hätten zustimmen können, wenn die MBI eine<br />

für die Mitgliederversammlung <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> akzeptable KandidatIn aufgestellt<br />

hätte. Uwe befragt zwecks Feststellens eines Meinungsbildes die Gäste und Mitglieder der<br />

aktuellen Vorstandssitzung, ob wir eine OB-KandidatIn aufstellen sollten und erhält 6 JA-<br />

Stimmen und 3 NEIN-Stimmen, ohne Enthaltungen. Er schlägt ein weiteres Stimmungsbild zu<br />

der Frage vor, ob wir die KandidatInnen für die Bezirksvertretungen bereits in der <strong>MV</strong> am 6.<br />

März wählen sollen. Das Ergebnis besteht aus 6 JA-Stimmen, 2 NEIN-Stimmen und einer<br />

Enthaltung. Gabi fügt hinzu, dass auch unser Kommunalwahlkampf inhaltlich nicht unabhängig<br />

von der Frage sei, ob Sahra Wagenknecht als KandidatIn für den Bundestagswahlkampf im<br />

Wahlkreis <strong>Mülheim</strong> / Essen-Borbeck antrete. Falls das der Fall sei, würde sie<br />

höchstwahrscheinlich auch in <strong>Mülheim</strong> wohnen und an unseren Mitgliederversammlungen<br />

teilnehmen. Die endgültige Entscheidung, die natürlich sowohl von dem Votum unserer<br />

Mitgliederversammlung als auch von Sahra selbst abhängig sei, werde voraussehbar in den<br />

nächsten Wochen gefällt – Das sei aber Thema unseres aktuellen Tagesordnungspunktes 6.<br />

TOP 3<br />

Zum Thema „Bericht des landesweiten KreissprecherInnen- und SchatzmeisterInnentreffen“ sagt<br />

Erik, dass dort festgestellt wurde, dass die Mitgliederbeiträge in NRW erhöht werden müssten,<br />

denn in den meisten anderen Bundesländern sei der durchschnittliche Mitgliederbeitrag drei mal


- Seite 3 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

so hoch wie in Nordrhein-Westfalen. Uwe fügt mit einem Hinweis auf vergangene WASG-<br />

Zeiten und auf den ehemaligen Schatzmeister der WASG, Thomas Händel, sowie auf unsere<br />

stetige <strong>Mülheim</strong>er Forderung nach einer sozial gerechteren Beitragstabelle hinzu, dass es nach<br />

seiner Auffassung nicht darum gehe, diejenigen um einen erhöhten Beitrag zu bitten, die sich an<br />

der unteren Einkommensskala befinden oder überhaupt nichts verdienen, sondern dass der Sinn<br />

dieses Vorhabens darin liege, diejenigen stärker „zur Kasse zu bitten“, die ganz gut verdienen,<br />

die aber nichtsdestotrotz gegenwärtig nur einen geringen Beitrag zahlen. Nina verdeutlicht<br />

anhand konkreter Beispiele die jeweiligen durchschnittlichen Beitragszahlungen in den<br />

unterschiedlichen Bundesländern: So seien es z. B. in Berlin 16,67 € (der höchste<br />

durchschnittliche Länderbeitrag), in NRW 3,23 € und im Saarland 2,22 € (der niedrigste<br />

durchschnittliche Länderbeitrag). Wir müssten in NRW im Durchschnitt auf knapp 7 € kommen,<br />

um Zuschüsse aus Berlin zu erhalten. Es werde solidarische Kommunalwahlfonds geben. Nina<br />

Eumann stellt folgenden Antrag: „Das Thema „Finanzen“, d. h. das spezifische Thema „Erhöhen<br />

der Mitgliederbeiträge“, soll als Tagesordnungspunkt in die Tagesordnung der ersten<br />

Mitgliederversammlung im April aufgenommen werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen. Nina fügt noch hinzu, dass ein landesweites KreissprecherInnen- und<br />

SchatzmeisterInnentreffen zukünftig zweimal pro Jahr geplant ist.<br />

Nina berichtet über „das“ landesweite Intra-Net <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW. Alle mitgliederbezogenen<br />

Daten seien dort gespeichert – Allerdings gebe es noch immer zwei, das der ehemaligen<br />

Linkspartei.PDS und das der ehemaligen WASG. In ein bis zwei Jahren soll nur noch ein<br />

einziges existieren. Dann wäre das Thema des bisher noch nicht perfekten Datenübertrags<br />

erledigt. Uwe merkt an, dass die Bedeutung des Intra-Nets essenziell sei, da man dort<br />

idealerweise als Mitgliederverwalter alle notwendigen Daten über die Kreisverbandsmitglieder<br />

bekäme. Das laufe gegenwärtig noch nicht so perfekt, so dass es möglich sei, dass wir in<br />

<strong>Mülheim</strong> bereits mehr Mitglieder haben, als uns bekannt ist.<br />

TOP 4<br />

Gabi stellt uns folgenden Termin vor: Am 25. Februar 2009, ab 18.30 Uhr, findet in Duisburg<br />

ein <strong>LINKE</strong>R ASCHERMITTWOCH statt. Ort der Veranstaltung: Kulturzentrum Alte<br />

Feuerwache Hochfeld, Friedenstr. 5, 47053 Duisburg. Eintritt: 8,- €, für Sozialpassberechtigte 4,-<br />

€. Redner: Hermann Dierkes und Wolfgang Zimmermann. Musik: Der Vorstand – Weltmusik<br />

aus dem Kohlenpott. Gabi verkauft noch einige Karten.<br />

TOP 5<br />

Zum Thema „<strong>Mülheim</strong>er Frühling - Veranstaltungen mit Sahra Wagenknecht und Oskar<br />

Lafontaine in <strong>Mülheim</strong>“ sagt Gabi, dass sie bereits jeweils 10 Plakate mit Sahra und 10 mit<br />

Oskar erhalten habe und auch noch genügend Plakate mit dem Titel „<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. kommt“<br />

besitze. Sie erläutert, dass man in alle Plakate noch spezifische <strong>Mülheim</strong>er Infos zu unseren<br />

Veranstaltungen hineinkleben könne und zeigt uns mitgebrachte Plakate. Wim und Uwe werden<br />

sich um die Gestaltung der Flyer kümmern. Gabi schlägt vor, dass die Druckvorlagen des Flyers,<br />

sobald sie fertiggestellt sind, per E-Mail an Siggi Stoff geschickt werden, damit er sie als<br />

landesweiter WebMaster auf die HomePage unseres Landesverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW stellen<br />

kann. Sie sollten natürlich ebenfalls auf der ersten Seite unserer <strong>Mülheim</strong>er WebSite erscheinen.<br />

Idealerweise müsste man auch gedruckte Flyer auf dem Europa-Parteitag verteilen. Zusätzlich<br />

werden wir auch einen Info-Stand auf der Schloßstraße , explizit zu den beiden Veranstaltungen,<br />

organisieren. Das Thema beider Veranstaltungen werde die Finanz- und Wirtschaftskrise sein. Es<br />

gehe dabei um kurz-, mittel- und langfristige Lösungen. Zur Moderation beider Veranstaltungen<br />

wird festgestellt, dass sie bei der Veranstaltung mit Oskar idealerweise von Katharina<br />

Schwabedissen und Nina übernommen werden sollte, während zur Veranstaltung mit Sahra<br />

Wolfgang Zimmermann und Uwe vorgeschlagen werden. Gabi fügt hinzu, dass die <strong>Mülheim</strong>er


- Seite 4 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Kreisverbandsmitglieder als Organisatoren erkennbar sein und daher Namensschilder oder<br />

Buttons tragen sollten - Die Mehrheit spricht sich für Buttons mit dem jeweiligen Vornamen aus.<br />

TOP 6<br />

Uwe wird die „Diskussion zur Direktkandidatur Sahra Wagenknecht zur Bundestagswahl 2009“,<br />

möglicherweise <strong>vom</strong> Wahlkreis <strong>Mülheim</strong> / Essen-Borbeck aus, als TOP 1 auf die Einladung zur<br />

Mitgliederversammlung am 6. März setzen. Diese Entscheidung könne nur von der<br />

Mitgliederversammlung, und natürlich außerdem von Sahra selbst, getroffen werden. Wie<br />

während der aktuellen Vorstandssitzung festgestellt wird, erhielt Nina Eumann, kurz vor der<br />

aktuellen VS, einen Anruf der WAZ, in dem sie auf eine Kandidatur Sahras in <strong>Mülheim</strong><br />

angesprochen wurde. Diese Vorab-Information an die Presse, ohne Befragung unserer <strong>MV</strong>, kam<br />

nicht aus dem Kreisvorstand <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong> - eine <strong>Mülheim</strong>er Pressemitteilung wurde<br />

weder verfasst noch an die Medien verschickt. Sahra sollte aber so schnell wie möglich wissen,<br />

ob die Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong> ihre Kandidatur hier<br />

unterstütze – Daher soll dieses Thema in unserer nächsten <strong>MV</strong> diskutiert werden. Gabi beantragt<br />

ein Meinungsbild aller anwesenden Gäste und Mitglieder der aktuellen <strong>MV</strong> zu der Frage „Soll<br />

Sahra Wagenknecht die Bundestagskandidatin unseres Wahlkreises <strong>Mülheim</strong> / Essen-Borbeck<br />

werden?“ Alle 10 Anwesenden sprechen sich einstimmig für eine Kandidatur Sahras in <strong>Mülheim</strong><br />

aus. Anschließend stellt Gabi den formalen Antrag an den Vorstand unseres Kreisverbandes <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>: „Soll Sahra Wagenknecht die Bundestagskandidatin unseres Wahlkreises<br />

<strong>Mülheim</strong> / Essen-Borbeck werden?“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

TOP 7<br />

Carmen und ich berichten von der Veranstaltung „Jugendkriminalität in <strong>Mülheim</strong>“, die am 17.<br />

Februar in der <strong>Mülheim</strong>er Stadthalle stattfand. Redner war der Erziehungswissenschaftler und<br />

Medienpädagoge Prof. Pfeiffer, der die Jugendkriminalität, die im Allgemeinen nicht gestiegen<br />

sei, in erster Linie von der Existenz eines mehrgliedrigen Schulsystems anstatt einer<br />

Einheitsschule ableitete. Gabi spricht von bereits lange existierenden Förderplänen für<br />

Gesamtschulen, deren Inhalte aber noch nicht umgesetzt wurden – hier könne man sich z. B. an<br />

die Gewerkschaft GEW wenden, um eventuell spezifischere Informationen, und die Pläne selbst,<br />

zu erhalten. Nina fügt hinzu, dass wir oft an solchen Veranstaltungen teilnehmen sollten.<br />

Erik berichtet, dass er in der nächsten Woche noch einen Termin mit Herrn Klever von der<br />

Stadtverwaltung zwecks Überprüfung der Wahlunterlagen habe. Er müsse noch die<br />

Unterschriften der bereits gewählten KandidatInnen sowie deren genaue Geburtsdaten sammeln.<br />

Erik informiert uns darüber, dass wir jede Standgenehmigung für jeden Ort eines Info-Stands<br />

einzeln bezahlen müssen. Achim fragt nach dem Mieten einer Holzhütte für die Europa-Wahl.<br />

Alle sind sich darüber einig, dass wir für diese Wahl nicht unbedingt eine Holzhütte benötigen.<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 5. März<br />

2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag, 6.<br />

März 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Sonntag, 3. Mai 2009, 11.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong>.


- Seite 5 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Am Dienstag, den 10. März, findet um 18 Uhr im Agenda-Lokal (Friedrichstr. 9) eine<br />

Diskussionsveranstaltung der VVN-BdA / Kreisvereinigung <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> unter folgendem<br />

Titel statt: „Die Nazis und ihr Geld – Historische und aktuelle Aspekte“. Referent: W. Dominik.<br />

Für Sonntag, den 15. März, um 11 Uhr, ist im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an<br />

der <strong>Ruhr</strong>, ein Rhetorik-Seminar geplant - Dozent: Charly Hörster, <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Bonn (Dieser<br />

Termin wurde mittlerweile endgültig mit Charly abgeklärt – Anm. des Verfassers).<br />

Für Donnerstag, den 19. März, ist im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der<br />

<strong>Ruhr</strong>, eine Veranstaltung mit Oskar Lafontaine unter dem Titel „<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ geplant.<br />

Für Freitag, den 20. März, ist im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>,<br />

eine Veranstaltung mit Sahra Wagenknecht unter dem Titel „<strong>Mülheim</strong>er Frühling“ geplant.<br />

Am 28. Februar / 1. März 2009 findet der Bundesparteitag <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. sowie die<br />

VertreterInnenversammlung zur Europawahl in der CCE Grugahalle in der Messe Essen statt.<br />

Der Landesparteitag findet statt am Freitag, den 27.03.2009, von 18 bis ca. 22 Uhr. Die<br />

LandesvertreterInnenversammlung zur Aufstellung der Reserveliste zur Bundestagswahl findet<br />

statt am Samstag, den 28.03.2009, von 10 bis ca. 21 Uhr und am Sonntag, den 29.03.2009, von<br />

10 Uhr bis ca. 20 Uhr. Tagungsort: Messe Essen, CC-West-Halle, Norbertstraße, 45131 Essen.<br />

Am Samstag, den 28. März, findet in Frankfurt eine bundesweite Demo zum Thema „Wir<br />

bezahlen Eure Krise nicht“ statt. Da sich dieser Termin mit dem Landesparteitag <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

NRW überschneidet, sind besonders diejenigen unserer GenossInnen aufgefordert teilzunehmen,<br />

die keine Delegierten zum LPT sind. Der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Duisburg organisiert<br />

Busfahrten dorthin.<br />

Am Samstag, den 4. April, findet in Strassbourg eine große Demo gegen die dortigen<br />

Jubiläumsfeierlichkeiten der NATO, bzw. gegen die Existenz derselben, statt. <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

NRW organisiert eine Friedenslok dorthin. Fahrkarten können noch bei Gabi Rosinski erworben<br />

werden (Normaler Preis: 30 Euro. Ermäßigter Preis: 20 Euro). Bisher ist sicher, dass Carmen,<br />

Gabi selbst und ich mitfahren werden. Andere sind noch unentschlossen.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Nina Eumann stellt folgenden Antrag: „Das Thema „Finanzen“, d. h. das spezifische Thema<br />

„Erhöhen der Mitgliederbeiträge“, soll als Tagesordnungspunkt in die Tagesordnung der ersten<br />

Mitgliederversammlung im April aufgenommen werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen.<br />

2. Gabi beantragt ein Meinungsbild aller anwesenden Gäste und Mitglieder der aktuellen <strong>MV</strong> zu<br />

der Frage „Soll Sahra Wagenknecht die Bundestagskandidatin unseres Wahlkreises <strong>Mülheim</strong> /<br />

Essen-Borbeck werden?“ Alle 10 Anwesenden sprechen sich einstimmig für eine Kandidatur<br />

Sahras in <strong>Mülheim</strong> aus. Anschließend stellt Gabi den formalen Antrag an den Vorstand unseres<br />

Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>: „Soll Sahra Wagenknecht die Bundestagskandidatin<br />

unseres Wahlkreises <strong>Mülheim</strong> / Essen-Borbeck werden?“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 21.45 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 26.02.2009


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 22.01.2009<br />

- Seite 1 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Nina Eumann, Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Gabi Stryak, Erik Müller,<br />

Andreas Marquardt<br />

Gäste: Achim Fänger<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Gabi Stryak, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Nächste Mitgliederversammlung am <strong>23.01.2009</strong> einschließlich Wahl der VertreterInnen zur<br />

LandesvertreterInnenversammlung<br />

2. Finanzkonzept / Kalkulation Kommunalwahl<br />

3. Mitgliederbetreuung<br />

4. Landesparteirat <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW am 31. Jan. 2009<br />

5. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Gabi Stryak, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden Vorstandssitzung wird in der vorliegenden Fassung<br />

angenommen.<br />

Ich übergebe Erik (dem Schatzmeister des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>) die<br />

Rechnung von minuscel screen partner (in Höhe von 185,64 €), die Bernd Heck (als ehemaligen<br />

WebMaster unseres Kreisverbandes) von minuscel sreen partner irrtümlich zugeschickt wurde.<br />

Bernd hatte mir die Rechnung mit der Bitte um schnelle Erledigung in den Briefkasten geworfen.<br />

Wir unterzeichnen eine Karte mit besten Wünschen baldiger Genesung für Gernot, der aufgrund<br />

eines Fahrradunfalls im Krankenhaus liegt.<br />

Wir sprechen über die Umtriebe der Jungen National“demokraten“ in letzter Zeit und<br />

verständigen uns darauf, dass unser Artikel, der auf diese Umtriebe aufmerksam macht, auf der<br />

ersten Seite unserer WebSite stehen bleibt.<br />

TOP 1<br />

Die nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> am<br />

<strong>23.01.2009</strong> besteht aus folgenden Tagesordnungspunkten (insofern sie von der <strong>MV</strong> so bestätigt<br />

werden):


TOP 1: Bildung eines Wahlkampfteams<br />

TOP 2: Diskussion der Schwerpunkte zur Kommunalwahl<br />

TOP 3: Wahl der VertreterInnen zur LandesvertreterInnenversammlung<br />

TOP 4: Bericht zur Auswertung der Kreisverbandsmitgliederbefragung<br />

TOP 5: Termine / Verschiedenes<br />

- Seite 2 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Nina möchte in der nächsten <strong>MV</strong> unseres Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> am 23.<br />

Januar als Kandidatin zur LandesvertreterInnenversammlung antreten und bittet darum, dass ihre<br />

Kandidatur dort verlesen wird, da sie persönlich nicht anwesend sein kann.<br />

Gabi (R.) sagt, dass eine Veranstaltung mit Oskar Lafontaine im März in <strong>Mülheim</strong> möglich sei.<br />

Diese Veranstaltung sei auch aufgrund der <strong>Mülheim</strong>er Präsenz der Vorsitzenden der SPD-<br />

Landtagsfraktion NRW, Hannelore Kraft, interessant. Gabi (R.) wird die Möglichkeit eines<br />

Erscheinens Oskars im Alten Schilderhaus in unserer nächsten Mitgliederversammlung<br />

ankündigen und dort um ein Meinungsbild zu diesem Thema bitten. Falls Oskar wirklich nach<br />

<strong>Mülheim</strong> kommt, wird es im Vorfeld eine Pressemitteilung geben – auch Flyer sollten gedruckt<br />

werden.<br />

Nina sagt, dass zum Tagesordnungspunkt „Schwerpunkte zur Kommunalwahl“ auch die Bildung<br />

zähle. Ich antworte, dass ich die Bildungsveranstaltungen „Grundlagen der Kommunalpolitik in<br />

NRW für zukünftige Mandatsträger“, am 7. / 8. Februar <strong>vom</strong> Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

Duisburg geplant, und ein Rhetorik-Seminar mit Carly Hörster, während der nächsten<br />

Mitgliederversammlung vorstellen werde. Ich werde mich ebenfalls, als zusätzlicher<br />

Bildungsbeauftragter des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>, um alles<br />

Organisatorische kümmern.<br />

Während unserer nächsten Mitgliederversammlung <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> soll der<br />

Vorschlag des parteilosen Rechtsanwalts Heinl diskutiert werden, der für <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>, <strong>Mülheim</strong>-<br />

<strong>Ruhr</strong> als OB-Kandidat antreten möchte.<br />

TOP 2<br />

Achim berichtet als Wahlkampfleiter des Kreisverbands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> darüber,<br />

dass sich die „Wahlkampfkostenkalkulationskommission“ bereits getroffen habe, um eine<br />

„Kostenkalkulation für den Kommunalwahlkampf in <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“ aufzustellen, die<br />

einerseits in der aktuellen Vorstandssitzung ausgedruckt vorliegt, die andererseits aber auch<br />

schon kreisvorstandsintern per E-Mail versandt wurde. Es wird darüber diskutiert, ob wir die<br />

Kalkulation in der bestehenden Form annehmen sollen. Gabi (R.) wirft ein, dass es möglich sei,<br />

ca. 10.000 Zeitungen für 550,- € zu drucken. Nina sagt, dass wir einen Beschluss über die<br />

Kalkulation fassen sollten. Nach Annahme der Kalkulation müssten wir sie an die<br />

Landesschatzmeisterin <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW, Nina Eumann, schicken. Erik wird das als<br />

<strong>Mülheim</strong>er Schatzmeister übernehmen und unsere Kalkulation, nach Annahme durch<br />

Kreisvorstandsbeschluss des KVs <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>, per Einschreiben mit Rückschein<br />

an Nina Eumann schicken. Nina Eumann stellt folgenden Antrag: „Die vorliegende und im<br />

Vorstand des Kreisverbands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> bereits per E-Mail versandte<br />

„Kostenkalkulation für den Kommunalwahlkampf in <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“ wird, mit dem<br />

nachträglich eingefügten Zusatz, dass ca. 10.000 Zeitungen für 550,- € gedruckt werden sollen,<br />

in der aktuellen Fassung angenommen.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig<br />

angenommen.<br />

Als angebotenen „Hüttentyp“ für den Wahlkampf entscheiden wir uns unverbindlich erst einmal<br />

für die „Martinshütte“. Es wird darüber diskutiert, ob wir die Hütte bis zur Bundestagswahl<br />

stehen lassen sollten. Die Tendenz geht dahin, dass wir sie bis einschließlich zur


- Seite 3 von 5 -<br />

Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Bundestagswahl, auf der Schloßstraße, behalten sollten. Achim sagt, dass wir somit „quasi ein<br />

Büro in der Stadt haben.“ Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Hütte überhaupt genehmigt<br />

wird. Gabi (R.) argumentiert, dass wir im Rahmen der Gleichbehandlung der Parteien mit<br />

Sicherheit eine Genehmigung erhalten werden. Die Hütte soll ca. 6 Wochen vor Beginn der<br />

Kommunalwahl aufgestellt werden, die Bezahlung derselben muss bis spätestens 14 Tage vor<br />

Aufbau erfolgen. Gabi (R.) stellt fest, dass wir auch noch Strom benötigen und dass wir<br />

unbedingt darauf achten müssen, dass wir als Standort für die Hütte nicht das hinterste versteckte<br />

Eckchen der Schloßstraße zugeteilt bekommen. Gabi (R.) wird das Beantragen der Hütte<br />

übernehmen.<br />

TOP 3<br />

Nina berichtet, dass der Landesverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW Mahnungen an Mitglieder verschickt<br />

habe, die ihre Mitgliedsbeiträge nicht rechtzeitig zahlten – Der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> sei aber nicht betroffen. Allerdings habe es in <strong>Mülheim</strong> einen, evtl. vorläufigen,<br />

Parteiaustritt gegeben und Nina wird ein weiteres, ebenfalls relativ unbekanntes, <strong>Mülheim</strong>er<br />

Kreisverbandsmitglied besuchen, um über die Beitragszahlung zu sprechen. Erik schlägt vor,<br />

dass er die Mitgliedsbeiträge derjenigen unserer Mitglieder, die kein Konto besitzen, zukünftig<br />

zu Hause kassieren wird. Achim ergänzt, dass wir zwecks Intensivierung unserer<br />

Mitgliederbetreuung im Frühjahr bei ihm im Gartenhaus ein Mitgliederfrühstück organisieren<br />

könnten – Dieser Vorschlag soll in der nächsten Vorstandssitzung noch einmal diskutiert<br />

werden. Gabi (R.) schlägt vor, an runden Geburtstagen Glückwunschkarten an unsere<br />

Kreisverbandsmitglieder zu verschicken. Dieser Vorschlag wird noch erweitert, indem gesagt<br />

wird, dass man Glückwunschkarte und Blumenstrauß persönlich überbringen solle – Achim<br />

erklärt sich hierzu bereit. Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: „An einem runden Geburtstag<br />

sollen Glückwunschkarte und Blumenstrauß an das betreffende Mitglied des Kreisverbandes<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> persönlich überbracht werden“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen.<br />

TOP 4<br />

Nina macht darauf aufmerksam, dass die beiden Delegierten zum Landesrat am 31. Januar<br />

möglichst schnell zu einer Antragskommission einladen sollten (Das ist bereits geschehen und<br />

sie wird am Mittwoch, den 28. Januar 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr.<br />

2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, stattfinden – Anm. des Verfassers).<br />

TOP 5<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 5.<br />

Februar 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung (Außerordentliche Mitgliederversammlung) des<br />

Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Sonntag, 15. Februar 2009, 11.00 Uhr, im Lokal<br />

„Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>. Da es sich um die Wahlversammlung /<br />

Listenplätze zur Kommunalwahl 2009 handelt, wird darum gebeten, dass jede Genossin<br />

und jeder Genosse ihren / seinen Personalausweis mitbringt.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Samstag, 21. Februar 2009, 11.00 Uhr, in Dortmund (der genaue Ort wird noch<br />

bekanntgegeben).<br />

Antragskommission zum Landesrat des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Mittwoch,<br />

28. Januar 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Am Donnerstag, den 29. Januar 2009, 19 Uhr, hat die DGB Jugend Essen (in Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugendamt Essen und den Falken) eine Info-Veranstaltung für alle Essener<br />

Jugendlichen, PädagogInnen und alle interessierten BürgerInnen geplant. Hintergrund: In Essen<br />

hat sich ein Stadtverband der rechten „pro NRW“ gebildet. „Pro NRW“ ruft alle ihre Mitglieder<br />

auf, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Aus diesem Grund ist es von großer Bedeutung, mit<br />

vielen Menschen den Rechtspopulisten Paroli zu bieten. Ort der Veranstaltung: Jugendzentrum<br />

Papestr. 1, 45147 Essen – nächsten Donnerstag um 19 Uhr.<br />

Erstes Treffen des <strong>Mülheim</strong>er Wahlkampfteams: Mittwoch, 04. Februar 2009, 19.00 Uhr, im<br />

Gartenhaus bei Achim Fänger (Über den Garagenhof und dann hinten links, im Garten),<br />

Dümptener Str. 28, 45468 <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Für Sonntag, den 15. März (um 11 Uhr) ist im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong><br />

an der <strong>Ruhr</strong>, ein Rhetorik-Seminar geplant (Dozent: Charly Hörster, <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Bonn). Dieser<br />

Termin muss noch endgültig mit Charly und dem Alten Schilderhaus abgeklärt werden.<br />

Es wird ein Wochenendseminar am 7./8. Februar in der Geschäftsstelle der Ratsfraktion <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. Duisburg, Gravelottestr. 28, Duisburg (Samstag: 10 - 18 Uhr, Sonntag 9 - 17 Uhr) zum<br />

Thema „Grundlagen der Kommunalpolitik in NRW“ für zukünftige Mandatsträger stattfinden.<br />

Die Anmeldungen für <strong>Mülheim</strong>er GenossInnen sind in Vorbereitung. Grundlage der Anmeldung<br />

ist eine vorherige Diskussion während unserer Mitgliederversammlung am 23. Januar, während<br />

der sich Interessenten melden können – die Anmeldung wird dann zentral für alle stattfinden.<br />

Am Samstag, den 31. Januar 2009, findet ab 10 Uhr die Sitzung des Landesrates <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

NRW statt (Ort: Reinoldinum, Schwanenwall 34, 44135 Dortmund).<br />

Das KreissprecherInnentreffen der <strong>LINKE</strong>N in NRW ist für Samstag, den 14. Februar, geplant.<br />

Am 28. Februar / 1. März 2009 findet der Bundesparteitag <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. sowie die<br />

VertreterInnenversammlung zur Europawahl in der CCE Grugahalle in der Messe Essen statt.<br />

Am Samstag, den 7. März, wird in Dortmund das Frauentribunal NRW stattfinden.<br />

Nina informiert uns, dass der Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Duisburg eine große landesweite<br />

Veranstaltung zum politischen Aschermittwoch durchführen wird.<br />

Gernot informierte uns bereits in einer der vorherigen Vorstandssitzungen, dass <strong>vom</strong> 6. bis zum<br />

8. März 2009 in der Technischen Universität in Berlin ein von attac organisierter großer<br />

Kongress zum Thema „Kapitalismus“ stattfinden wird.<br />

Während der Vorstandssitzung haben wir uns mit bereits vier GenossInnen (Carmen, Gabi R.,<br />

Erik und ich) per E-Mail für folgende Veranstaltung angemeldet: „Anstieg der<br />

Jugendkriminalität? Aktuelle Forschungsergebnisse zu Ursachen und Präventionsmöglichkeiten“<br />

am Dienstag, den 17. Februar 2009, um 18 Uhr, in der Stadthalle.


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Nina berichtet, dass wir eine Neujahrs-Glückwunschkarte der MLPD erhalten haben.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Nina Eumann stellt folgenden Antrag: „Die vorliegende und im Vorstand des Kreisverbands<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> bereits per E-Mail versandte „Kostenkalkulation für den<br />

Kommunalwahlkampf in <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>“ wird, mit dem nachträglich eingefügten Zusatz,<br />

dass ca. 10.000 Zeitungen für 550,- € gedruckt werden sollen, in der aktuellen Fassung<br />

angenommen.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

2. Gabi Rosinski stellt folgenden Antrag: „An einem runden Geburtstag sollen<br />

Glückwunschkarte und Blumenstrauß an das betreffende Mitglied des Kreisverbandes <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> persönlich überbracht werden“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 21.30 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 26.01.2009


<strong>Protokoll</strong> der Vorstandssitzung <strong>vom</strong> 26.11.2009<br />

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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Anwesende: Nina Eumann, Carmen Matuszewski, Gabi Rosinski, Andreas Marquardt<br />

Gäste: Stephanie Lenz, Brunhilde Ogrisseck, Bernd Heck, Dieter Kahl, Manuel Lenz, Jörg<br />

Liebig, Lothar Kirsch, Udo Ogrisseck<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

0. Begrüßung, Versammlungsleitung: Nina Eumann, <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

1. Vorbereitung der Jahreshauptversammlung am 27.11.2009<br />

2. Rechenschaftsbericht des Vorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

3. Termine / Verschiedenes<br />

Anhang: Die in der aktuellen Vorstandssitzung gefassten Beschlüsse<br />

_____________________________________________________________________________<br />

TOP 0<br />

Versammlungsleitung: Nina Eumann <strong>Protokoll</strong>: Andreas Marquardt<br />

Nina Verteilt einen dreiseitigen Entwurf „Rechenschaftsbericht des Vorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>“ zwecks unmittelbarer Lektüre und Beurteilung.<br />

Anschließend wird das <strong>Protokoll</strong> der vorhergehenden Vorstandssitzung in der vorliegenden<br />

Fassung angenommen.<br />

TOP 1<br />

Zum Thema „Vorbereitung der Jahreshauptversammlung am 27.11.2009“ wird über die Größe<br />

und die mögliche Konstellation des neu zu wählenden Kreisverbandsvorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

<strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> diskutiert. Gabi schlägt vor, dass wir die gegenwärtige Vorstandsgröße von 8<br />

(geschlechterquotiert gewählten) GenossInnen beibehalten sollten. Dieser Vorschlag trifft ohne<br />

konträre Diskussion auf einstimmigen Konsens. Es werden mögliche KandidatInnen genannt.<br />

Anschließend wird festgestellt, dass die Entscheidung natürlich in der Mitgliederversammlung<br />

getroffen wird, so dass man diese Diskussion in der Vorstandssitzung abkürzen könne.<br />

Wesentlich sei, dass der Vorstand als Kollektiv arbeite und, insbesondere hinsichtlich des<br />

Landtagswahlkampfes, gut vernetzt sein müsse. Es sei mit vielen KandidatInnen zu rechnen, für<br />

die die Vorstandsarbeit neu ist, so dass man sich gegenseitig gut unterstützen solle. Nina stellt<br />

fest, dass eine wesentliche Aufgabe des neuen Vorstands darin bestehe, Verantwortliche für<br />

unterschiedliche Aufgabenbereiche innerhalb des Aktivierungswahlkampfes zu finden – und<br />

dass noch ein/e WahlkampfleiterIn gewählt werden müsse. Gabi wird die Stimmzettel für die<br />

Jahreshauptversammlung vorbereiten und eine Wahlordnung sowie eine Satzung zwecks<br />

eventueller Klärung formaler Fragen bereit liegen haben. Ich werde eine aktuelle Mitgliederliste<br />

bei Olivia Schwabedissen (Mitgliederverwaltung <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. NRW) für die<br />

Mandatsprüfungskommission der Jahreshauptversammlung per E-Mail anfordern. Als<br />

Mandatsprüfungs- / Wahl- / Zählkommission werden Carmen Matuszewski und Bernd Heck<br />

vorgeschlagen, die bereits im Vorfeld ankündigen, dass sie in der Jahreshauptversammlung nicht<br />

die Absicht haben, zur Kandidatur anzutreten. Nina regt an, dass zukünftig <strong>Protokoll</strong>e der<br />

Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong> über einen größeren Verteiler verschickt werden sollen. Ich


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

sage, dass ich in der Jahreshauptversammlung dazu aufrufen werde, dass die dort Anwesenden<br />

zu unseren Fraktionssitzungen kommen sollen, um sich als Sachkundige BürgerInnen oder<br />

StellvertreterInnen in die Ausschüsse nachwählen zu lassen, falls ein jeweiliges Interesse an der<br />

Mitarbeit innerhalb der unterschiedlichen kommunalen Politikfelder besteht. Nina ergänzt, dass<br />

wir anschließend eine parteiinterne Übersicht veröffentlichen sollten, wer in welchem Ausschuss<br />

Mitglied ist. Sie macht nochmals darauf aufmerksam, dass in der Jahreshauptversammlung auch<br />

RevisorInnen zu wählen sind. Lothar Kirsch stellt sich als Neumitglied des Kreisverbandes <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> vor, indem er eine Kopie seiner Eintrittserklärung übergibt. Sein<br />

Entschluss zum Eintritt wird mittels kräftiger Akklamation lautstark begrüßt.<br />

Nina stellt folgenden Antrag: „In der Jahreshauptversammlung soll der Antrag gestellt werden,<br />

dass wir den Tagesordnungspunkt „Wahl der Delegierten zum Landesparteitag“ auf eine andere<br />

Mitgliederversammlung verschieben, da mit einer Änderung des Delegiertenschlüssels, d. h. der<br />

Anzahl der zu entsendenden Delegierten, zu rechnen ist.“ Der Antrag wird abgestimmt und<br />

einstimmig angenommen.<br />

TOP 2<br />

Zum Thema „Rechenschaftsbericht des Vorstands <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>“ fragt Nina nach<br />

der Beurteilung ihres Entwurfs, den alle Anwesenden in der RaucherInnenpause gelesen haben.<br />

Ich sage, dass mir der Entwurf des Rechenschaftsberichts sehr gut gefällt, da er in knapper und<br />

präziser Form alle Ereignisse in der Zeit des „alten“ Vorstands komplett und prägnant darstellt.<br />

Alle anderen Anwesenden äußern sich in ähnlicher Weise. Im Entwurf enthalten ist u. a. die<br />

personelle Zusammensetzung des aktuellen Vorstands, eine Darstellung der drei Wahlkämpfe<br />

(bzw. vier, einschließlich der OberbürgermeisterInnenwahl), der Wahlkampfthemen und<br />

Wahlergebnisse im Jahr 2009, eine Statistik zur Anzahl der Vorstandssitzungen und<br />

Mitgliederversammlungen, eine Übersicht exzeptioneller Veranstaltungen (<strong>Mülheim</strong>er Frühling<br />

mit Oskar Lafontaine, <strong>Mülheim</strong>er Frühling mit Sahra Wagenknecht, <strong>Mülheim</strong>er Frühling mit<br />

dem Jugendverband solid, Teilnahme an der Veranstaltung zum 1. Mai in <strong>Mülheim</strong>, Katja<br />

Kipping in MH, Ulla Jelpke und Wolfgang Dominik in MH, Sevim Dagdelen und Sahra<br />

Wagenknecht in MH, Solidaritätsadresse an die Streikenden bei Karstadt, Verhinderung von JN-<br />

Ständen in <strong>Mülheim</strong> in Zusammenarbeit mit der VVN-BdA und etlichen Autonomen, „Wehret<br />

den Anfängen“ in Form von Pressemitteilungen gegen Übergriffe der JN in <strong>Mülheim</strong> auf<br />

Mitglieder der SPD und der <strong>LINKE</strong>N, Anti-PPP-Aktion bei der Eröffnung des Medienhauses,<br />

Mitarbeit im Krakenbündnis gemeinsam mit Gewerkschaften wie verdi und<br />

außerparlamentarischen Gruppen gegen Lohndumping bei REAL am Heifeskamp, Teilnahme an<br />

der No-NATO-Demo in Strassbourg sowie Kehl am Rhein und Beteiligung an der AntiFa-Demo<br />

„Dortmund-stellt-sich-quer“ in eben dieser Stadt einschließlich einiger Anzeigen wegen<br />

Volksverhetzung gegen Nazis) sowie zwei Seminare, durchgeführt einerseits von Nina Eumann<br />

und Gernot Schaper (zum Thema „Kommunalpolitik“) sowie andererseits von Charly Hörster /<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Bonn (zum Thema „Rhetorik). Abschließend verweist Nina auf das Ziel, die<br />

Landtagswahl NRW im Jahr 2010 „gut und klug“ anzugehen.<br />

Nina stellt folgenden Antrag: „Der Rechenschaftsbericht soll in der vorliegenden Form <strong>vom</strong><br />

Kreisverbandsvorstand übernommen und in die Jahreshauptversammlung eingebracht werden.“<br />

Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Nina erwähnt, dass Erik Müller als Kreisverbandsschatzmeister einen separaten<br />

Rechenschaftsbericht der Finanzen erstellt und ihn in der Jahreshauptversammlung verlesen<br />

wird. Eine Entlastung des aktuellen Kreisverbandsvorstands wird aufgrund beider<br />

Rechenschaftsberichte in der Jahreshauptversammlung beantragt.<br />

Vorliegende Anträge zur Jahreshauptversammlung sollen dort diskutiert werden.


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Kreisverband Kreisverband <strong>Mülheim</strong> <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />

<strong>Mülheim</strong> <strong>Ruhr</strong><br />

Nina stellt folgenden Antrag: „Der Antrag „Unterstützung der Bündnisplattform für 500 Euro<br />

Eckregelsatz“ von Edgar Schu (Aktionsbündnis Sozialproteste / ABSP) und Uwe Klabuhn soll<br />

<strong>vom</strong> Kreisverbandsvorstand übernommen und in die Jahreshauptversammlung eingebracht<br />

werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

TOP 3<br />

Am 19. Dez. findet ein Seminar zum NRW-Wahlkampf statt (Thema: „Verantwortlichkeiten“).<br />

Am 19. Jan. findet im Berufskolleg Stadtmitte eine Podiumsdiskussion „Politik und Jugend“ statt<br />

Michael Aggelidis und Helmut Eigen fordern in einer Mail dazu auf, dass sich Musterkläger<br />

melden, denen aufgrund kommunaler Aufwandsentschädigungen Hartz IV gekürzt wurde.<br />

Fraktionssitzungen finden jeden Mittwoch, gegenwärtig noch in der Volkshochschule <strong>Mülheim</strong>,<br />

demnächst in den Räumen unseres Fraktionsbüros, um 18 Uhr statt.<br />

Nächste Vorstandssitzung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Donnerstag, 17.<br />

Dezember 2009, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Am selben Tag beginnt auch um 16 Uhr die Sitzung des Rats der Stadt <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächste Mitgliederversammlung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong>: Freitag,<br />

15. Januar 2010, 19.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>.<br />

Nächstes NRW-Treffen der UnterzeichnerInnen des Aufrufs „Für eine Antikapitalistische Linke“<br />

AKL: Sonntag, 24. Januar 2009, 11.00 Uhr, im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2, <strong>Mülheim</strong>.<br />

Am Freitag, den 4. Dezember, ab 19 Uhr, findet im Lokal „Altes Schilderhaus“, Südstr. 2,<br />

<strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, die Jahresendfeier des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. <strong>Mülheim</strong>-<strong>Ruhr</strong> statt.<br />

Herzlich eingeladen sind alle Kreisverbandsmitglieder, SymphatisantInnen,<br />

WahlkampfhelferInnen etc. einschließlich FreundInnen und Verwandten und jede(r), die / der<br />

sonst noch mitfeiern möchte.<br />

Anhang: Die in der aktuellen Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse:<br />

1. Nina stellt folgenden Antrag: „In der Jahreshauptversammlung soll der Antrag gestellt<br />

werden, dass wir den Tagesordnungspunkt „Wahl der Delegierten zum Landesparteitag“ auf eine<br />

andere Mitgliederversammlung verschieben, da mit einer Änderung des Delegiertenschlüssels, d.<br />

h. der Anzahl der zu entsendenden Delegierten, zu rechnen ist.“ Der Antrag wird abgestimmt<br />

und einstimmig angenommen.<br />

2. Nina stellt folgenden Antrag: „Der Rechenschaftsbericht soll in der vorliegenden Form <strong>vom</strong><br />

Kreisverbandsvorstand übernommen und in die Jahreshauptversammlung eingebracht werden.“<br />

Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

3. Nina stellt folgenden Antrag: „Der Antrag „Unterstützung der Bündnisplattform für 500 Euro<br />

Eckregelsatz“ von Edgar Schu (Aktionsbündnis Sozialproteste / ABSP) und Uwe Klabuhn soll<br />

<strong>vom</strong> Kreisverbandsvorstand übernommen und in die Jahreshauptversammlung eingebracht<br />

werden.“ Der Antrag wird abgestimmt und einstimmig angenommen.<br />

Ende der Sitzung: 21.00 Uhr Andreas Marquardt <strong>Mülheim</strong> an der <strong>Ruhr</strong>, 28.11.2009

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