Turmhahn (April 2013) - Eduard-Mörike-Gymnasium
Turmhahn (April 2013) - Eduard-Mörike-Gymnasium
Turmhahn (April 2013) - Eduard-Mörike-Gymnasium
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Schulleitung<br />
Seite 1
Schulleitung<br />
Schulleitung<br />
Liebe Schulgemeinde,<br />
leider blieb auch unsere Schule am Anfang des neuen<br />
Jahres von längerfristigen Krankheitsausfällen der<br />
Lehrkräfte nicht verschont. Das lässt sich im Allgemeinen<br />
gut kompensieren, wobei dies weniger bei<br />
Ausfällen in den naturwissenschaftlichen Fächer zutrifft.<br />
Ich wurde am Elternabend der Klasse 7 c und in<br />
der letzten Elternbeiratssitzung gebeten, zur allgemeinen<br />
Vorgehensweise bei Unterrichtsausfällen am <strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
Stellung zu nehmen. Diese Informationen möchte ich auch der gesamten<br />
Schulgemeinde zukommen lassen. Die folgenden Ausführungen beziehen sich<br />
hauptsächlich auf die Unter- und Mittelstufe (Klasse 5 - 9). Für die Kursstufe ergeht<br />
manchmal eine andere Regelung. Zu beachten ist ferner, dass die u. g.<br />
Maßnahmen nicht zwingend chronologisch ergriffen werden. Die kursiv gedruckten<br />
Kommentare in Klammern sollen Ihnen helfen, die einzelnen Vorgehensweisen<br />
besser verstehen bzw. besser einordnen zu können.<br />
Bei kurzfristigen Unterrichtsausfällen:<br />
Verlegung des Unterrichts auf den Vormittag („Garantie des Vormittagsunterrichts“,<br />
Nachmittag entfällt gegebenenfalls)<br />
Vertretung durch eingeteilte Vertretungslehrer (Lehrkräfte werden laut<br />
Vertretungsplan eingesetzt, falls möglich mit Aufgaben der verhinderten<br />
Fachlehrkraft)<br />
Vertretung durch andere Lehrkräfte der Klasse (Folge sind Stundenplanverschiebungen,<br />
die bei Anwesenheit der verhinderten Lehrkraft<br />
meist wieder ausgeglichen werden)<br />
Bei längerfristigen Unterrichtsausfällen:<br />
Vertretung durch Fachlehrkräfte (aus der eventuell vorhandenen Krankheitsreserve)<br />
Überstunden durch Fachkollegen (Reservoir ist im naturwissenschaftlichen<br />
Bereich bereits ausgeschöpft)<br />
Ab dreimonatiger ununterbrochener Krankheit kann eine Krankheitsvertretung<br />
vom Regierungspräsidium Stuttgart angefordert werden (je nach<br />
Fachkombination mehr oder weniger erfolgreich)<br />
Ausschreibung von Krankheitsvertretungsstellen im Internet auf der Homepage<br />
des Kultusministeriums (im naturwissenschaftlichen Bereich<br />
wenig Erfolg versprechend)<br />
Fantasie der Schulleitung: Hilfe von Nachbargymnasien, Reaktivierung<br />
von Pensionären, Gewinnung von Lehrbeauftragten (z. B. aus der Elternschaft),<br />
Experten aus der Privatindustrie (führt nur in Einzelfällen zum<br />
Erfolg)<br />
Seite 2
Schulleitung<br />
Kürzung der Stundentafel (letzes Mittel, wurde aber in letzter Zeit an<br />
Nachbargymnasien mehrfach praktiziert)<br />
Der Protest bzw. Kampf um den Bestand eines eigenen Bildungsplans für das<br />
<strong>Gymnasium</strong> war, wie es derzeit aussieht, erfolgreich. Wir Rektoren hatten zu<br />
Beginn der Diskussion öffentlich befürchtet, der gymnasiale Bildungsplan werde<br />
lediglich auf den gemeinsamen Plan für alle anderen Schularten aufgesetzt (s.<br />
<strong>Turmhahn</strong> Nr. 27, S. 2f.). Ministerpräsident Winfried Kretschmann hatte beim<br />
Landesparteitag im Dezember letzten Jahres angekündigt, dass man vom ursprünglichen<br />
Vorhaben eines einzigen gemeinsamen Bildungsplans abrücke. Bei<br />
der Reform der Bildungspläne wird das achtjährige <strong>Gymnasium</strong> ein eigenes<br />
Kompendium erhalten. Neben den Vorgaben für das achtjährige <strong>Gymnasium</strong><br />
soll es einen gemeinsamen Plan für die anderen Schularten geben. Dieser wird<br />
gymnasiale Standards enthalten und erstreckt sich auch auf die gymnasiale<br />
Oberstufe, allerdings in der neunjährigen Ausprägung. Wir werten dies als vorläufigen<br />
Teilerfolg, abwartend, bis die endgültigen neuen Bildungspläne vorliegen.<br />
Vielen Dank allen, die uns bei unserem Anliegen unterstützt haben.<br />
Sorge bereitet uns aktuell die vom neuen Kultusminister Stoch verkündete geplante<br />
Kürzung des Entlastungskontingents um 14 Prozent. Darunter versteht<br />
man die Stunden, welche den Schulen zugewiesen werden, um zusätzliche<br />
außerunterrichtliche Aufgaben bewerkstelligen zu können. Diese Stunden bekommen<br />
zum Beispiel Lehrkräfte, die größere Lernmittelsammlungen betreuen<br />
(u.a. Biologie, Chemie, Physik, Deutsch, Sport), die Bibliotheken verwalten<br />
(Schüler- und Lehrerbücherei), Computernetze betreuen oder Sicherheits- und<br />
Brandschutzaufgaben wahrnehmen. Die Streichung dieser Entlastungsstunden<br />
führt zu Mehrbelastungen, denn solche Aufgaben lassen sich nicht reduzieren<br />
oder gar streichen und führen letztlich zur Gefährdung der Unterrichtsqualität.<br />
Gegenteilige Maßnahmen wären sinnvoll, denn das Entlastungskontingent ist<br />
schon jetzt unzureichend, da die Zusatzaufgaben in den letzten Jahren ständig<br />
angewachsen sind, wenn man u. a. das Sicherheits- und Krisenmanagement (u.<br />
a. Amokfälle) oder den Bereich der EDV-Betreuung betrachtet. Würden zum<br />
Beispiel letztere Aufgabe nicht mehr von Lehrkräften übernommen, weil sie keinerlei<br />
Anrechnung mehr dafür erhielten, so müsste wohl der Schulträger Personal<br />
hierfür zur Verfügung stellen - letztlich ein Nullsummenspiel.<br />
Ebenfalls große Sorge bereitet uns die geplante Verschmelzung der Lehrerausbildung.<br />
Eine von der Landesregierung berufene Expertenkommission unter<br />
Leitung der früheren Berliner Schulsenatorin Sybille Volkholz schlägt vor, die<br />
Lehrer für alle weiterführenden Schulen künftig einheitlich auszubilden. Der<br />
klassische Gymnasiallehrer habe ausgedient. Am eigenständigen Studium bzw.<br />
der Ausbildung der Grundschullehrer soll festgehalten werden. Eine Anmerkung<br />
meinerseits zur Kommission kann ich Ihnen nicht ersparen. Warum wird unsere<br />
Landesregierung vor allem dort fündig, wo die schlechtesten Testergebnisse bei<br />
Vergleichsuntersuchungen im Bildungsbereich erzielt werden - im Norden der<br />
Republik? Von dort kommen mit einer Ausnahme alle stimmberechtigten Mit-<br />
Seite 3
Schulleitung<br />
glieder der Kommission; es saß kein stimmberechtigter gymnasialer Vertreter<br />
im Gremium. Es stellt sich ferner die Frage, ob Einheitslehrer nicht letztlich Einheitsschule<br />
bedeutet. Wird ein Einheitslehrer für alle Schultypen ab Jahrgangsstufe<br />
5 den (derzeit noch bestehenden) gymnasialen Anforderungen gerecht?<br />
Bernd Rainer Intemann bringt es in seinem Kommentar auf der Seite 1 in der<br />
Heilbronner Stimme vom 22. März <strong>2013</strong> auf den Punkt. Er schreibt u. a.: „Das<br />
<strong>Gymnasium</strong> ist die Brücke zur Universität. Ohne den fachwissenschaftlich ausgebildeten<br />
Gymnasiallehrer wird diese Schule nicht bleiben, was sie ist. Ein Ort,<br />
an dem der Stoff auf hohem Niveau gelernt und gelehrt wird. Ein Ort, an dem<br />
Lehrer mit profunder Fachkenntnis die Schüler inspirieren und für eine Wissenschaft,<br />
die sie dann studieren möchten, begeistern. Ein Ort, wo Lehrer Kompetenzreserven<br />
haben, wenn kluge Schüler sie mit Fragen löchern, die über den<br />
vorgeschriebenen Lehrplan hinausgehen.“ Wollen wir das gymnasiale Niveau<br />
auch nur in Ansätzen erhalten, so sind m. E. akademisch ausgebildete Lehrer<br />
existenznotwendig.<br />
Gespannt waren wir auf den zweiten Durchgang der Schüleranmeldungen für<br />
die Klasse 5 seit dem Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung im<br />
letzten Schuljahr. Sie fiel mit 79 Anmeldungen (Vorjahr 71) wieder erfreulich<br />
aus. Interessant wäre natürlich die Frage, inwieweit die Eltern von den Grundschulempfehlungen<br />
abgewichen sind; die Erhebung dieser Daten ist uns aber<br />
aufgrund der aktuellen Erlasslage nicht möglich. Wie in jedem Schuljahr müssen<br />
wir als zweizügig genehmigte Schule nun abwarten, ob wir die notwendige<br />
dritte Klasse einrichten dürfen.<br />
Für viel Wind im positiven Sinne sorgte unser Projekt „Windenergie im Brettacher<br />
Wald“, welches nun schon zum zweiten Male mit einem Preis bedacht<br />
wurde (s. S. 5). Ebenfalls besonders erwähnenswert ist das Skype-Projekt, bei<br />
dem es um einen wissenschaftlichen Austausch via Skype im Fach Biologie<br />
zwischen dem EMG mit biologischen Laboratorien der amerikanischen Universität<br />
in Ames geht (s. S. 10). Erfreuliches gibt es auch über unsere Schüleraustauschprogramme<br />
zu berichten. Während der Austausch mit Desio/Italien nun<br />
seinem zehnjährigen Jubiläum entgegenstrebt (s. S. 11), lässt sich der Beginn<br />
des Austausches mit Souffelweyersheim/Frankreich sehr gut an (s. S. 13).<br />
Ein besonderes Dienstjubiläum beging unser geschätzter Kollege OStR Bernd<br />
Ritter. Er blickt auf 40 Jahre erfolgreiche Lehrtätigkeit an unserer Schule zurück.<br />
Auch von dieser Stelle aus nochmals herzliche Gratulation. Ebenfalls ein<br />
wichtiges Mitglied unseres Lehrkörpers stellt Frau OStR‘ Inga Krebs dar. Ihr<br />
dürfen wir zum 25-jährigen Dienstjubiläum gratulieren.<br />
Zum Schluss wünsche ich noch unserem Abiturjahrgang <strong>2013</strong> viel Erfolg bei<br />
den anstehenden schriftlichen und mündlichen Prüfungen. Die Vorbereitungen<br />
auf unser Großprojekt „Schule als Stadt“ laufen auf Hochtouren - wir freuen<br />
uns, bis es endlich soweit ist. Mehr dazu im nächsten <strong>Turmhahn</strong>. Bis dahin eine<br />
gute Zeit.<br />
Roland Götzinger<br />
Seite 4
Organisation<br />
Organisation<br />
An dieser Stelle sei auf die ausführlichen Informationen zur allgemeinen Vorgehensweise<br />
bei Unterrichtsausfällen am <strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong> für die gesamte<br />
Schulgemeinde durch die Schulleitung verwiesen (s. Schulleiterartikel in<br />
dieser Ausgabe).<br />
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----Aktuelles---Aktuelles---Aktuelles----Aktuelles---Aktuelles---Aktuelles-----<br />
Am 26.02.<strong>2013</strong> wurde<br />
das Projekt „Windenergie<br />
im Brettacher Wald“<br />
mit einem Preis im Wettbewerb<br />
„Energie für Bildung<br />
der GasVersorgung<br />
Süddeutschland<br />
(GVS)“ ausgezeichnet.<br />
Die Umwelt-AG des<br />
<strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />
(EMG) beschäftigte<br />
sich dabei im Winterhalbjahr<br />
2012 mit dem<br />
Thema Windkraft, wobei Zehntklässler mit der fachlichen Unterstützung des<br />
DLR-Schülerlabors Lampoldshausen die Grundlagen für den Betrieb von Windkraftanlagen<br />
im Raum Neuenstadt erarbeiteten. Betreut wurde das Projekt von<br />
Seiten des <strong>Gymnasium</strong>s durch Thomas Mandelas, Joachim Hildebrandt und<br />
Kerstin Brüll. Ein weiterer Tutor der Arbeitsgemeinschaft, Dipl. Ing. Manfred E.<br />
Scholl vom DLR-Schülerlabor half dabei mit, dass die Schüler bei den wöchentlichen<br />
Treffen ein umfassendes Bild der physikalischen Grundlagen der Windkraftnutzung<br />
gewinnen konnten.<br />
Neben theoretischem Wissen recherchierten die Jugendlichen in den wöchentlichen<br />
Treffen auch bei Exkursionen vor Ort sowie bei Besuchen bestehender Anlagen.<br />
Ihr Fazit: Drei Standorte sind unter Berücksichtigung aller Aspekte für<br />
Windkraftanlagen im Brettacher Wald möglich. „Die Praxisnähe hat die Jury beeindruckt.<br />
Und dass hier fächerübergreifend gearbeitet wurde“, sagte Angela<br />
Grether von der GVS bei der Preisverleihung im <strong>Gymnasium</strong> unter Anwesenheit<br />
der Bürgermeister von Neuenstadt und Langenbrettach, Vertretern der Stadtwerke<br />
und des EMG, der Bürgerenergiegenossenschaft (Bern) und des DLR-<br />
Schülerlabors Lampoldshausen. Bürgermeister Norbert Heuser begrüßte in seiner<br />
Rede die sachliche und emotionsfreie Analyse der Schüler. Schulleiter OStD<br />
Roland Götzinger betonte, dass man mit dem Windenergieprojekt und den Kooperationspartnern<br />
DLR und Bern eine einmalige Chance für die Schule ergriffen<br />
habe. Die Projektgruppe setzt ihr Preisgeld für die Weiterführung des Projektes<br />
im Frühjahr <strong>2013</strong> ein.<br />
Seite 5
Personelles<br />
Personelles<br />
Unser Kollege OStR Bernd Ritter kann<br />
auf sein 40jähriges Dienstjubiläum zurückblicken.<br />
Aus diesem Anlass erhielt<br />
er im Rahmen der Gesamtlehrerkonferenz<br />
am 22.02.13 eine Urkunde der Landesregierung<br />
aus den Händen des Schulleiters<br />
Roland Götzinger.<br />
Folgende wichtige Stationen kennzeichnen<br />
den beruflichen Werdegang von<br />
OStR Bernd Ritter: Studium der Fächer<br />
Mathematik und Sport in Heidelberg –<br />
Referendardienst am Hohenstaufen-<strong>Gymnasium</strong> Bad Wimpfen und am Mönchsee-<strong>Gymnasium</strong><br />
Heilbronn - 1. Stelle am <strong>Gymnasium</strong> in der Taus Backnang -<br />
seit 1982 Lehrer am <strong>Mörike</strong>-Pro-<strong>Gymnasium</strong> bzw. am <strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
in Neuenstadt. Neben seiner fachlichen Tätigkeit zeichnete sich Bernd Ritter<br />
vor allem durch seine Aktivitäten als Personalrat (heute noch als dessen Kassierer<br />
tätig), durch sein Engagement beim Projekt „Kooperation Schule/Verein“,<br />
bei „Jugend trainiert für Olympia“ in verschiedenen Sportarten (Fußball, Handball<br />
und Tischtennis) sowie als Mitglied der Schulkonferenz aus. Seit Jahrzehnten<br />
schon ist er als Fachbeauftragter im Sport tätig und zeigte großes Engagement<br />
u.a. auch bei der Planung und Ausstattung der neuen Helmbundhalle sowie<br />
des Fitnessraumes. Die Schulleitung, so wurde in der Dankesrede von OStD Roland<br />
Götzinger deutlich, schätzt darüber hinaus in besonderer Weise die ruhige<br />
und zuverlässige Art unseres Sport- und Mathematiklehrers. Sein pädagogisches<br />
Wirken war und ist insgesamt geprägt von einem Zitat des griechischen Philosophen<br />
Platon: „Bildung ist für den Menschen wie eine zweite Sonne!“ Die ganze<br />
Schulgemeinde dankt Bernd Ritter für sein großes Engagement und gratuliert<br />
ganz herzlich zum Dienstjubiläum ! (Mr)<br />
Im Januar <strong>2013</strong> konnten wir einen neuen Kollegen in unserem<br />
Kreis begrüßen. Herr Pascal Wagner wird in den<br />
kommenden Monaten sein Referendariat bei uns absolvieren.<br />
Hier seine persönliche Vorstellung:<br />
„Liebe <strong>Turmhahn</strong>leser, seit etwas mehr als zwei Monaten<br />
bin ich jetzt `der Neue´ am EMG. Der freundliche<br />
Empfang durch Kollegium und Schüler hat mich hier in Neuenstadt in kurzer<br />
Zeit fast schon heimisch werden lassen und für einen guten Start ins Referendariat<br />
gesorgt. Aufgewachsen bin ich in einer kleinen Stadt namens Viernheim im<br />
südlichsten Zipfel von Hessen. Studiert habe ich dann die letzten Jahre in Heidelberg.<br />
Ich unterrichte die Fächer Mathematik und Geschichte. In meiner Freizeit<br />
bin ich ein begeisterter Ski- und Snowboardfahrer, ansonsten fahre ich gerne<br />
Mountainbike, lese oder verbringe meine freie Zeit mit Freunden. Ich freue mich<br />
auf eine weiterhin schöne und spannende Zeit am EMG!“<br />
Seite 6
Rückblick<br />
Rückblick<br />
Das Adventskonzert des EMG am 18.12.2012 begeisterte auch diesmal das zahlreiche<br />
Publikum, wie in der Heilbronner Stimme nachzulesen war:<br />
„Ein Grieche, der Dichter Nikos Kazantzakis,<br />
machte den Anfang. Seine Worte,<br />
„Da wir die Wirklichkeit nicht verändern<br />
können, sollten wir unseren Blick verändern,<br />
mit dem wir die Wirklichkeit wahrnehmen“,<br />
zitierte Schulleiter Roland Götzinger<br />
beim diesjährigen Adventskonzert<br />
des Neuenstädter <strong>Gymnasium</strong>s. Sichtweisen<br />
zu überdenken, das sei auch im<br />
Umgang zwischen Schülern, Lehrern und Eltern wichtig. Bis auf den letzten<br />
Platz war die katholische Kirche besetzt – Eltern, Großeltern, Geschwister, Ehemalige<br />
und Gäste. Die Zahl der Mitwirkenden weit über hundert und auch hier<br />
eine Durchmischung, bei der man nicht immer sicher war – Schüler oder<br />
Lehrer? Geboten wurde weihnachtliche Musik aus vielen Ländern und in verschiedenen<br />
Sprachen. Von der Empore zum Auftakt Trompetenmusik mit Jonas<br />
und Aaron Böhringer und danach, vorgetragen von einem Streicherensemble,<br />
drei Sätze aus der festlichen Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel. Der<br />
Unterstufenchor präsentierte sich mit Weisen aus Portugal, Irland und Amerika.<br />
Nach forschem Auftritt sangen die Jüngsten „Herbei, o ihr Gläubigen“ und später<br />
bei „Lord of he Dance“ wurde sogar geklatscht und mit den Füßen gestampft.<br />
Bezaubernde Innigkeit danach: die Schülerin Aylin Kipar mit einem Wiegenlied<br />
von Max Reger. Kontrastierend dazu war der Auftritt der zahlenmäßig stetig<br />
wachsenden Big Band - „A Jazzy Merry Christmas“ - in der Tat fetzig und swingend.<br />
Der Schüler-Lehrer-Chor - ein Kammerensemble mit sehr kultivierten<br />
Stimmen – stellte mit dem Lied „Jul, Julstralande Jul“ schwedische Weihnacht<br />
vor. Rund siebzig Sänger bildeten den großen Chor. Er nennt sich „Ad hoc<br />
Chor“, was so viel bedeutet wie Gelegenheitschor. Auch darunter viele Lehrer.<br />
Allerdings trifft man sich das ganze Jahr über zu regelmäßigen Proben, und das<br />
hört man. Der Klang war sehr homogen und raumfüllend. Vorgetragen wurden<br />
teils neue Arrangements von weihnachtlichen Liedern wie das „Halleluja“ von<br />
Leonard Cohan oder das wunderschöne Cantique Noel des französischen Opernkomponisten<br />
Adolphe Adam. Dass es am Neuenstädter <strong>Gymnasium</strong> so viele<br />
musizierende Schüler und Lehrer gibt, ist den beiden Musiklehrern der Schule<br />
zu verdanken. Da ist zum einen Hansjörg Huber. Er dirigierte die Instrumentalensembles<br />
und fungierte als Klavierbegleiter. Und zum anderen Thomas Reiß.<br />
Er leitete teilweise vom Klavier aus die Chöre sichtlich animierend und inspirierend.<br />
Am Schluss der Veranstaltung erklang das traditionelle „O du fröhliche“,<br />
gesungen von allen Mitwirkenden und dem Publikum. Dieses ließ sich beim Hinausgehen<br />
nicht lumpen und füllte die bereitgestellten Geigenkästen mit freiwilligen<br />
Spenden.“ (W. Langer)<br />
Seite 7
Schule als Stadt<br />
Schule als Stadt<br />
Unser Großprojekt „Schule als Stadt“<br />
nimmt weiter Formen an. Nach den<br />
Wahlen und ersten Gremiumstagungen<br />
kam am 30.01.<strong>2013</strong> der gewählte Stadtrat<br />
von Eddieburgh in seiner 1. konstituierenden<br />
Sitzung zusammen. Bürgermeister<br />
Kai Schäfer begrüßte die 12<br />
Stadträte in der Aula des EMG unter<br />
Anteilnahme interessierter Bürgerinnen<br />
und Bürger der simulierten Gemeinde. Anwesend waren auch sein persönlicher<br />
Referent sowie die zwei Protokollanten.<br />
Nach einem Bericht über die Gremiumssitzung am 23.01.13 wurde Melinda<br />
Schmetzer als stellvertretende Bürgermeisterin gewählt. Schließlich gingen die<br />
Beratungen der kommunalen Volksvertretung ins Detail: Der Wechselkurs der<br />
Währung Eddieburghs wurde auf 1:10 festgelegt (1 Euro = 10 Eddies). Kontrovers<br />
blieb die Diskussion über die Einrichtung eines Warenlagers der Stadt. Hier<br />
wurde die endgültige Entscheidung vertagt. Auffanghilfen bei finanziellen und<br />
sozialen Problemen der Bürgerinnen und Bürger kamen ebenso zur Sprache wie<br />
die Einrichtung eines gerechten Steuersystems. Unter Tagungspunkt „Verschiedenes“<br />
berichtete das zuständige Gremium für die Erstellung eines Ausweises<br />
über den Stand der Dinge. Man sei mit Schülern des letzten Großprojektes vor 6<br />
Jahren in Kontakt getreten, die ihre Hilfe bei dessen Erstellung zugesichert haben.<br />
Zum Abschluss der ersten Sitzung bedankte sich der Bürgermeister bei allen<br />
Anwesenden sowie bei den unterstützenden Lehrerinnen und Lehrern, bevor<br />
noch Terminabsprachen getroffen wurden.<br />
In einer zweiten, nichtöffentlichen Stadtratssitzung am 20.02.<strong>2013</strong> wurden weitere<br />
Detailfragen zum Projekt abgestimmt: Steuersystem, Warenlager, Betriebe.<br />
Die Abstimmung über die Einrichtung<br />
eines Warenlagers wurde nochmals vertagt,<br />
um weitere Erfahrungswerte vom<br />
letzten Projekt einholen zu können. Insgesamt<br />
wurde greifbar, dass das Großprojekt<br />
nunmehr seine eigene innere Dynamik<br />
entfaltet hat und die beratenden LehrerInnen,<br />
allen voran Nicole Zwilling und<br />
Joachim Hildebrandt, nunmehr die Rolle<br />
von Moderatoren einnehmen.<br />
In einem kurzen Statement nach den bisherigen Sitzungen zeigte sich Kai<br />
Schäfer hochzufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Projektes. Überall würde<br />
engagiert gearbeitet und die Zusammenarbeit aller funktioniere hervorragend.<br />
Alle seien motiviert, dem Projekt zu seinem Erfolg zu verhelfen. (Mr)<br />
Siehe auch die Projekthomepage: http://www.eddieburgh.de.rs/<br />
Seite 8
Schule als Stadt – Hintergründe<br />
Eddieburgh <strong>2013</strong> – mehr als nur ein Spiel !<br />
„Schule als Stadt“ am <strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong> – schon zum dritten Mal<br />
nach „Orplid“ (2001) und Mörokko (2007) ermöglicht nun die Schulleitung mit<br />
„Eddieburgh“ (<strong>2013</strong>) ein solch aufwändiges Großprojekt. Nicht vergessen werden<br />
sollte dabei, dass der ehemalige langjährige SMV-Lehrer, OStR Wolfgang<br />
Roos, das Projekt 2001 nach Neuenstadt brachte, um der Schülerschaft hautnah<br />
und durch eigenes Erleben Erfahrungen in unserer Demokratie zu ermöglichen.<br />
Sein Ansatz dabei war, die Jugendlichen möglichst früh an unsere Demokratie<br />
und demokratische Verhaltensweisen heranzuführen, denn Demokratie ist nicht<br />
selbstverständlich. „Demokraten fallen nicht vom Himmel, Demokratie muss<br />
immer wieder neu erlernt werden, um auch für die nachfolgenden Generationen<br />
stabil zu bleiben“, so das Credo von Wolfgang Roos. Neue rechtsradikale<br />
Tendenzen in heutiger Zeit verdeutlichen, dass wir alle um den Erhalt der Demokratie<br />
besorgt sein und uns immer wieder neu für sie einsetzen müssen – sie<br />
ist kein Selbstläufer! Deshalb ist es wichtig, dass wir alle auch bei unserem neuen<br />
Projekt „Eddieburgh“ verstehen, dass es nicht nur um ein Spiel geht. Nichts<br />
gegen Spiel und Spaß, die sollen sicherlich in den Projekttagen nicht zu kurz<br />
kommen. Aber im Grunde geht es uns am EMG dabei um vielmehr: Wir wollen<br />
und sollen lernen…<br />
…wie man die Demokratie in einer Gemeinde organisiert; dazu gehören Bürgermeister-<br />
und Stadtratswahlen mitsamt Parteigründungen und fairem Wahlkampf;<br />
und nicht zuletzt demokratische Abstimmungen in einem von der Mehrheit<br />
gewählten kommunalen Parlament.<br />
…wie man die Demokratie in einer Gemeinde lebt; dazu gehört eine Vielfalt<br />
von Angeboten (an Parteien, Betrieben und nicht zuletzt Denkweisen etc.), denn<br />
eine demokratische Gesellschaft ist von Natur aus vielfältig; dazu gehört auch,<br />
wie sich der Einzelne für die Gemeinschaft einsetzt: Ist er nur um seinen eigenen<br />
Vorteil bemüht, oder öffnet er sich für die Gemeinschaft, indem er Arbeitslose<br />
einstellt, für ein gutes Betriebsklima sorgt und auch gemeinschaftliche Veranstaltungen<br />
besucht ?<br />
…wie sich der Einzelne ganz persönlich in der Demokratie verhält: Inwiefern<br />
plant und organisiert er selbstständig, bringt sich engagiert ein und setzt<br />
eigene Interessen um? Inwiefern geht er mit Konflikten geregelt um und berücksichtigt<br />
dabei auch die Meinungen anderer?<br />
Kurzum: Alle Beteiligten sollen sich bei unserem Planspiel „Eddieburgh“ in ihrer<br />
Rolle als Demokraten in einer demokratischen Gesellschaft einüben und<br />
sich darauf vorbereiten. Verantwortungssinn und Mitgestaltungswille, Konfliktbereitschaft<br />
und fairer Austrag von Meinungsverschiedenheit, Solidarität und<br />
Mitgefühl und natürlich Spaß und Freude dabei sind gefragt.<br />
Eddieburgh <strong>2013</strong> - in diesem Sinne mehr als nur ein Spiel !<br />
Joachim Hildebrandt/ Dr. Michael Marker<br />
Seite 9
Skype-Projekt<br />
Skype-Projekt<br />
Am 28.01.<strong>2013</strong> trafen sich<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
des Profil- und Neigungskurses<br />
der bilingualen Biologie-Kursstufe<br />
des EMG mit<br />
Frau Kienzle und Herrn Hilbert<br />
in der Lehrerbibliothek<br />
zu einer Skypekonferenz mit<br />
zwei Professoren der Iowa<br />
State University in Ames<br />
(USA). Die Lehrerbibliothek<br />
war zu diesem Zweck<br />
von den Lehrkräften in einen Konferenzraum mit Beschallung und Großbildleinwand<br />
umgestaltet worden.<br />
Ziel dieses neuen Projektes am EMG ist es, den Schülern Einblicke in die biologische<br />
Forschungsarbeit eines amerikanischen Forschungslaboratoriums zu geben.<br />
Gleichzeitig wird ihnen die Möglichkeit geboten, in einem authentischen<br />
Kontext ihre Kenntnisse der englischen Sprache und ihr biologisches Fachwissen<br />
anzuwenden und zu verfeinern, indem sie Fragen zum Lebensalltag eines<br />
amerikanischen Forschers auf Englisch erörtern.<br />
Nach diesem Erstkontakt, dem weitere folgen sollen, zeigte sich die Fachlehrerin<br />
Frau Kienzle hellauf begeistert: „Zunächst ist es mir ein großes Anliegen,<br />
mich im Namen aller bei Herrn Hilbert zu bedanken, der für die Idee, den Kontakt<br />
und die technische Durchführung des gelungenen Vorhabens verantwortlich<br />
zeichnet. Die neuen Kommunikationstechniken bedeuten für uns eine einzigar-<br />
tige Möglichkeit, in weltweiten Kontakt zu treten. Für die Schüler war es zudem<br />
toll, über eine Stunde mit Muttersprachlern über ihr Fach reden zu können, denn<br />
in der Biologie ist mittlerweile Englisch die Wissenschaftssprache Nr.1.“<br />
In weiteren Sitzungen sollen die Schüler Einblicke in Problem- und Fragestellungen<br />
naturwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden erhalten, die im normalen<br />
Schulbetrieb nur theoretisch behandelt werden können.<br />
Auch folgendes Lob einer der US-Professoren konnte Frau Kienzle nachher an<br />
ihren Kurs weitergeben: „We think your students did extremely well!“ Das Lob<br />
kam bei den Schülerinnen und Schülern gut an, die ebenfalls, hier stellvertretend<br />
Maximilian Scholl, stolz waren, dass sie bei dieser internationalen Skype-Konferenz<br />
mit den amerikanischen Professoren mithalten konnten: „Am meisten hat<br />
mich beeindruckt, dass wir das im Unterricht erlernte Wissen sprachlich wie<br />
fachlich angemessen anwenden konnten!“ (Mr)<br />
Seite 10
Italien-Austausch<br />
den Tag.<br />
Italien-Austausch<br />
Nachdem wir uns gegen Ende Oktober<br />
auf den Weg nach Italien gemacht hatten,<br />
waren diesmal die italienischen<br />
Gastschüler an der Reihe, vom 10. bis<br />
zum 16. März in Deutschland zu verweilen.<br />
Am Sonntag, den 10. März, trafen<br />
die Italiener gegen Abend mit dem<br />
Bus in Neuenstadt ein, wo wir sie mit<br />
einem kleinen Empfang in der Aula<br />
willkommen hießen.<br />
Am Montag begann der Tag für die Italiener<br />
mit einer Führung durch die<br />
Schule, einem Besuch beim Bürgermeister<br />
und einer anschließenden gemeinsamen<br />
Stadtführung durch Neuenstadt,<br />
die mit einem gemeinsamen Essen<br />
in der Schulmensa endete. Danach verbrachten<br />
wir mit unseren Gastschülern<br />
Dienstag stand der erste Ganztagsausflug in Speyer auf dem Programm, der mit<br />
Sea Life, Dombesichtigung und anschließendem Shopping gestaltet wurde. Mittwochs<br />
mussten die Italiener am Unterricht teilnehmen. Danach gingen wir alle<br />
wieder in die Mensa zum gemeinsamen Mittagessen. Nachmittags stand eine<br />
Stadtrallye in Bad Wimpfen mit Frau Bethke-Bunte auf dem Programm, die uns<br />
durch die dortige Altstadt führte.<br />
Am Donnerstag machten wir unseren zweiten Ganztagsausflug: diesmal ging es<br />
nach Karlsruhe. Nach langer Zugfahrt machten wir uns auf den Weg zum<br />
Schloss um es von außen zu besichtigen. Anschließend gingen wir ins Zentrum<br />
für Kunst und Medientechnologie, wo wir durch eine Ausstellung über Asiatische<br />
Kunst und Medientechnik geführt wurden. Danach hatten wir alle noch etwas<br />
Zeit zum Shoppen und fuhren dann wieder nach Hause.<br />
Am letzten Tag nahmen wir mit den Italienern wieder am Unterricht teil. Gegen<br />
Abend veranstalteten wir dann einen Abschlussabend, der mit Buffet, Danksagungen<br />
und Live Musik gestaltet wurde. Anschließend gingen wir mit unseren<br />
Gastschülern noch in die Ballei zum Bowlen, was uns allen sehr viel Spaß gemacht<br />
hat.<br />
Es war eine schöne Woche und wir sind froh, dass wir die Möglichkeit hatten<br />
über unsere Schule an solch einem Projekt teilzunehmen.<br />
(Austauschschüler des EMG Italienisch)<br />
Seite 11
Schulleben<br />
Schulleben<br />
Am 29. November 2012 besuchten wir,<br />
der 4-stündige Geographiekurs und<br />
unsere Lehrerin Frau Hagino die „Milchstraße“.<br />
Die „Milchstraße“ ist ein Bioland-Hof<br />
mit 40 Milchkühen in der Nähe<br />
von Möckmühl. Grund unseres Besuches<br />
dort war der krönende Abschluss unserer<br />
Lerneinheit „Wandel der Landwirtschaft<br />
in Deutschland“. Nach dem lockeren<br />
Empfang von Landwirt Herrn Haußecker<br />
gingen wir direkt in den Kuhstall, in dem uns Herr Haußecker am Beispiel der<br />
Kuh erklärte, wie es Ziel in der biologischen Landwirtschaft sei, im Einklang<br />
mit der Natur zu arbeiten. Das bedeutet: weniger bis gar kein Einsatz von Medikamenten<br />
und Kraftfutter, genügend Auslauf für die Kühe im Stall, bzw. im<br />
Sommer auf der Weide, und der eigenständige Anbau von Futter. So wuchs der<br />
anfangs konventionelle Betrieb über die Jahre zu einem Bioland-Hof heran.<br />
Zum Abschluss wurde unser kleiner Kurs zu einer Kostprobe der Biomilch in<br />
Form von einem heißen Kakao eingeladen (Geographie-Kurs).<br />
Am ersten Märzwochenende startete<br />
die diesjährige Skiausfahrt der Klassen<br />
9 – 12 ins Skigebiet „Wilder<br />
Kaiser“. Die Reise ging um 4 Uhr<br />
morgens für eine noch reichlich müde<br />
Truppe am Sportplatz in Neuenstadt<br />
los. Nach der Ankunft im Skigebiet<br />
starteten wir bei Kaiserwetter<br />
sofort auf die Piste, wo die Gruppen<br />
und die Lehrer eingeteilt wurden.<br />
Nachmittags ging es dann in die Unterkunft<br />
und beim Abendessen wurden alle weiteren Informationen bekannt gegeben.<br />
Sonntags früh fuhr der Skibus ins Skigebiet. Auch an diesem Tag war<br />
das Wetter ein Traum und mittags wurde dann eine lange Pause gemacht, um die<br />
Sonne auf dem Berg zu genießen. Am Abend fingen die ersten schon fleißig an<br />
ihre Sachen zu packen, da es am nächsten Tag schnell gehen musste. Mit einem<br />
voll bepackten Bus ging es ein letztes Mal ins Skigebiet. Wiederum hatten wir<br />
Glück mit dem Wetter – die Sonne strahlte und die Sonnenbrillen und die Sonnencreme<br />
waren Programm. Nach einem weiteren Super-Skitag fuhren wir direkt<br />
vom Skigebiet mit dem Bus wieder nach Hause. Müde aber glücklich kamen<br />
wir am späten Abend in Neuenstadt an. Ein riesiger Dank geht an Herrn<br />
Kranich, der diese Skiausfahrt bis ins kleinste Detail geplant hat. (Annabelle<br />
Sattler 9a)<br />
Seite 12
Schulleben<br />
Die Heilbronner Stimme widmete dem Treffen zwischen unserem Kollegen StD<br />
Martin Mutz, Trainer beim Bezirksligisten Spfr. Lauffen und am DFB-Jugendförderstützpunkt<br />
Heilbronn, und dem Trainer des SC Freiburg Christian Streich<br />
am Rande eines Bundesligaspiels am 08.02.13 einen Artikel: "Wir kennen uns<br />
aus gemeinsamen Freiburger Zeiten. Ich habe aber noch viele andere gute Bekannte<br />
beim SC", erzählt Mutz, der 1995 bis 1997 beim Bundesligisten als<br />
U14/15-Nachwuchscoach arbeitete, während Streich für die A-Jugend zuständig<br />
war. "Wir haben zudem zusammen auf Lehramt studiert und waren mit dem<br />
Uni-Fußballteam in den USA." Während Mutz Lehrer geworden ist, hat Streich<br />
nach dem ersten Jahr als Referendar seine Zukunftspläne verworfen, um beim<br />
SC als Vollzeittrainer im Jugendbereich einzusteigen.<br />
„Gemeinsam Stärke zeigen“ – unter diesem Motto fand die 12. Regionaltafel, zu<br />
der die Bürgerinitiative Pro Region, die Handwerkskammer und die IHK Heilbronn-Franken<br />
in das Audi-Forum nach Neckarsulm geladen hatte, statt. Seit<br />
einigen Jahren ehrt die Bürgerinitiative bei der Regionaltafel auch Jugendliche<br />
und junge Erwachsene aus Sport, Ausbildung und Kultur. Unter den eingeladenen<br />
Gästen befand sich auch unser Schüler, der mehrfache Preisträger Aaron<br />
Böhringer aus Hardthausen in der Sparte Jugend musiziert. Er erhielt eine Anerkennung<br />
und Urkunde. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Kürzlich ist die CD Aqua, Oratorium des venezolanischen<br />
Komponisten Gonzalo Grau, im<br />
Carus-Verlag erschienen. Benedikt Hoppe ist<br />
hierauf als Solist (Knabensopran) neben drei<br />
professionellen Künstlern zu hören (siehe Bild<br />
links). Unter Leitung der venezolanischen Dirigentin<br />
Maria Guinand wirkten auch die bekannte<br />
Gächinger Kantorei Stuttgart und das Bundesjugendorchester<br />
mit. Dieses Oratorium wurde<br />
im Beethovensaal der Liederhalle Stuttgart uraufgeführt und dabei aufgenommen.<br />
Benedikt singt seit März 2009 im Knabenchor Collegium Ivenum<br />
Stuttgart und wurde seinerzeit als Knabensopran für diese Uraufführung ausgewählt.<br />
Für dieses Oratiorium, eine Auftragskomposition der Bachakademie<br />
Stuttgart, erhielt der Komponist Gonzalo Grau den Europäischen Komponistenpreis<br />
Klassik 2011 in Berlin. Herzlichen Glückwunsch !<br />
Vom 10. - 13. März <strong>2013</strong> fand der Frankreichaustausch mit dem Collège "Les<br />
Sept Arpents" in Souffelweyersheim statt. 27 Schülerinnen und Schüler der<br />
Klassenstufe 8 besuchten in Begleitung von Frau Eichhorn und Frau Zwilling<br />
ihre Austauschpartner und deren Familien. Vom 9. - 12. Juni <strong>2013</strong> erwarten<br />
wir den Gegenbesuch der Franzosen (umfassender Bericht über den Frankreichaustausch<br />
<strong>2013</strong> im nächsten <strong>Turmhahn</strong>).<br />
Seite 13
Schulleben<br />
Alle Kinder haben eine Vielzahl von besonderen Fähigkeiten. Auch am EMG<br />
sind wir immer wieder stolz, solche Talente ausfindig zu machen, wie in diesem<br />
Fall unsere 11-jährige Schülerin Tamara Gebhardt. Als erste Hardthausenerin<br />
nahm sie an Wettbewerben für Tanzmariechen teil. Seit ihrem sechsten Lebensjahr<br />
ist das Engagement beim Hardthausener Carnevalverein für sie nicht nur<br />
Hobby, sondern ein Teil ihres Lebens. Zurzeit sammelt die begabte Tänzerin<br />
vielfältige Erfahrungen wie neulich bei den Württembergischen Meisterschaften.<br />
Herzlichen Glückwunsch !<br />
Kollege Dr. Michael Marker folgte<br />
am 26./27.01.<strong>2013</strong> einer Einladung<br />
als Juror für den Schülerwettbewerb<br />
zur politischen Bildung unter der<br />
Schirmherrschaft des Bundespräsidenten<br />
Joachim Gauck nach Königswinter<br />
bei Bonn. Dabei konnte er<br />
einen Blick hinter die Kulissen dieses<br />
traditionsreichen Wettbewerbes<br />
zur politischen Bildung Jugendlicher werfen. „Der Aufwand, die Sorgfalt und<br />
Expertise, mit denen die Aufgaben für den Wettbewerb entwickelt und die Einsendungen<br />
ausgewertet wurden, waren beeindruckend. Es lagen sogar Beiträge<br />
aus Österreich, Russland und von der deutschen Schule in Kairo vor“, zeigte<br />
sich Marker nachher begeistert.<br />
Im Rahmen der 50jährigen Freundschaft mit unserem Nachbarland Frankreich<br />
widmete die Heilbronner Stimme am 01.02.<strong>2013</strong> der deutsch-französischen Ehe<br />
unseres Pfarrers und Religionspädagogen Philipp Dietrich einen ausführlichen<br />
Artikel. Seine Frau Marie und er verliebten sich in Tübingen, heirateten und die<br />
Kinder kamen auf die Welt. „Bei Marie habe ich die ganze Vielfalt der französischen<br />
Küche mitgeheiratet“, schwärmt Philipp Dietrich von duftenden Fischgerichten<br />
und Essensrunden bis spät in den Abend.<br />
Am Freitag, 08.03.<strong>2013</strong> fand unser diesjähriger<br />
„Tag der offenen Tür“ für alle Eltern<br />
und Schüler der vierten Grundschulklassen<br />
statt, der allgemeine Informationen über das<br />
EMG durch Schulleitung, Elternvertreter und<br />
Schülersprecher umfasste. Im Anschluss daran<br />
standen alle für Gespräche und Fragen zur<br />
Verfügung. Des Weiteren wurden u.a. Schulhausbegehungen,<br />
Vorführungen in den Naturwissenschaften und Informationen<br />
über die Besonderheiten der Schule wie Ganztagsbetreuung, Schulsozialarbeit,<br />
den Bilingualen Zug und die dritte Fremdsprache Italienisch angeboten.<br />
Seite 14
Schulleben<br />
Der 4-stündige Französisch-Kurs der<br />
Kursstufe 2 unter der Begleitung von<br />
Frau Zwilling machte sich auf, um<br />
das sagenumwobene Paris zu erkunden.<br />
Die Sonne genossen, Tränen vergossen,<br />
vom Flair beeindruckt, in Paris<br />
verguckt, das Montmartre bestiegen,<br />
Touristen gemieden, mit Baskenmützen<br />
posiert, Croissants probiert,<br />
mit Franzosen geplaudert, von<br />
Paris verzaubert, Métro gefahren, Interessantes<br />
erfahren, Mona Lisas Lächeln studiert, Pariser observiert, über Dächern<br />
geschwebt, Museen erlebt, die Galerie Lafayette erklommen, von Paris<br />
benommen, den Arc de Triumphe bestaunt, Artisten gelauscht, Baguette gekauft,<br />
Wein getrunken, in Paris versunken, Lichter gesehen, Liebe erlebt, Mode<br />
entdeckt, an Coco Chanel gedacht, Macarons vernascht, Crêpes gegessen, die<br />
Zeit vergessen, Crème Brûlée probiert, an der Seine flaniert, über die Champs-<br />
Élysées marschiert, den Eifelturm geküsst, Paris vermisst. (Valentina Kress)<br />
In der Weihnachtszeit gibt es immer<br />
ganz viele Aktionen, wie man andere<br />
Menschen glücklich machen<br />
kann. Dies animierte uns, die Klasse<br />
8a, auch eine ähnliche Aktion zu<br />
starten. Zusammen mit unserer Lehrerin<br />
Frau Kaufmann überlegten wir<br />
uns gut erhaltene bzw. nie gebrauchte<br />
Kinderspielzeuge, für die<br />
wir keine Verwendung mehr haben,<br />
zu sammeln und anschließend einer<br />
sozialen Einrichtung zu spenden. Im<br />
Klassenzimmer stellten wir eine große Kiste auf und jeder konnte innerhalb<br />
eines Monats seine Spielsachen ablegen, die er nicht mehr benötigt. Ein voller<br />
Tisch mit unter anderem Perlen für Ketten, diversen Kinderbüchern, Kuscheltieren<br />
und Legobausteinen kam zusammen (s. Foto). Die ganzen Spielsachen<br />
erfreuen nun die Kinder des Kindergartens „Mittlere Straße“ in Bad Friedrichshall.<br />
Die Leiterin des Kindergartens Frau Müller freute sich über unsere<br />
Spende, bedankte sich herzlich und sprach sich lobend über das soziale Engagement<br />
aus. Nun haben wir eine zweite Aktion gestartet. Im Klassenzimmer hängt<br />
ein großer 80Liter Beutel, in den wir unsere Pfandflaschen einwerfen. Diese<br />
Sammlung an Flaschen werden wir immer wieder in Getränkemärkten abgeben.<br />
Den gesamten Erlös aus dieser Aktion werden wir am Ende des Schuljahres<br />
einer sozialen Organisation spenden, um Kindern in ärmeren Ländern zu helfen.<br />
Seite 15
Schulleben<br />
Am 1. Februar <strong>2013</strong> unternahm<br />
eine Lateingruppe<br />
der Klassenstufe<br />
9 unter der Leitung<br />
von Herrn Roos<br />
eine Exkursion nach<br />
Stuttgart in das ArchäologischeLandesmuseumBaden-Württemberg,<br />
um die Ausstellung<br />
„Die Welt der Kelten“<br />
zu besuchen. Diese Ausstellung ist die größte Keltenausstellung seit dreißig<br />
Jahren und widmet sich der Bedeutung dieser Kultur als eine der prägenden<br />
Kräfte der europäischen Geschichte. An zwei zentralen Standorten um den<br />
Schlossplatz werden mehr als 1.300 herausragende Originalfunde und in<br />
Deutschland zum Teil noch nie gezeigte Einzelstücke in zwei großen Themenblöcken<br />
präsentiert. Die 20 Schüler widmeten sich dem ersten Themenblock<br />
„Zentren der Macht“ im Stuttgarter Kunstgebäude. Dort wird die Entwicklung<br />
der keltischen Zivilisation in Mittel- und Westeuropa vom Beginn der Eisenzeit<br />
im 8. Jahrhundert v. Chr. bis zur Ankunft der Römer im 1. Jahrhundert v. Chr.<br />
dargestellt (Bezug zur Caesarlektüre, die im Unterricht behandelt wird). Die<br />
Schüler haben anhand der Führung einer Mitschülerin viel über das tägliche Leben,<br />
die Wirtschaftsweisen, Handelsbeziehungen, technologische Innovationen,<br />
Religion und die Gesellschaftsordnung der Kelten erfahren. Mit einem Fragebogen<br />
hatten die Schüler Gelegenheit, selbst ihren Wissensstand zu überprüfen.<br />
Der Museumsbesuch wurde mit einem Film über die archäologische Arbeit abgerundet.<br />
Danach hatten alle eine Stunde in der Landeshauptstadt zur freien Verfügung,<br />
bevor es wieder gemeinsam nach Hause ging. Alle hatten viel Spaß und<br />
es war ein gelungener und interessanter Ausflug. (Theresa Scholl, 9a)<br />
Am 22.02.<strong>2013</strong> stellte sich das neue Schulleitungsteam<br />
der Helmbundschule unserer<br />
Gesamtlehrerkonferenz vor. Der neue Rektor<br />
der Helmbundschule, Bernd Keller,<br />
kann auf viel Erfahrung im pädagogischen<br />
Beruf zurückgreifen und freut sich auf seine<br />
neue anspruchsvolle Arbeit als Schulleiter.<br />
Dabei kann er nach eigenem Bekunden<br />
auf hervorragende Teamstrukturen an der<br />
Helmbundschule zurückgreifen, wie auch<br />
der neue Konrektor und Leiter der Werkrealschule, Erik Rau, bestätigte, der sich<br />
ebenfalls der Runde vorstellte. Schulleiter Roland Götzinger freute sich am Ende<br />
über die weitere, über viele Jahre vertrauensvolle, gut funktionierende nachbarliche<br />
Zusammenarbeit mit der Helmbundschule. (Mr)<br />
Seite 16
Schulleben<br />
Simon Rätzer (8c), Pascal Schepperle (8a)<br />
und Noah Paschke (8a) (siehe Bild), drei<br />
Schüler des <strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s,<br />
nahmen in diesem Jahr am „Jugend forscht<br />
– Schüler experimentieren“- Regionalwettbewerb<br />
Heilbronn-Franken vom 28.02 -<br />
02.03.13 in Künzelsau teil. Initiiert durch<br />
die „Jugend forscht AG“ an der Schule unter<br />
der Leitung von Frau StR’ Agnes Kaufmann<br />
und Frau Dr. Christa Weinmann-<br />
Dorsch forschten seit Schuljahresbeginn im Fachbereich Chemie Pascal und Noah<br />
an dem Thema „Staubexplosionen - was steckt dahinter?“. Simon hingegen<br />
forschte am „Bindungsverhalten von Kohlenstoffdioxid mit anderen Stoffen“.<br />
Die Schüler mussten vor einer Jury ihr Projekt präsentieren und sich einer anschließenden<br />
Befragung zu ihrem Thema unterziehen. Bei der Wettbewerbsfeier<br />
am 2. Tag erhielten Pascal und Noah neben einer Teilnehmerurkunde für ihre<br />
Projektarbeit zusätzlich einen „Innovationspreis“, und zwar einen zweitägigen<br />
Workshop am Fraunhofer-Institut in Stuttgart. Simon erhielt für seine Arbeit<br />
einen Anerkennungspreis. Herzlichen Glückwunsch !<br />
Unser Sozialprojekt (s. <strong>Turmhahn</strong> 27) fand auch in der Heilbronner Stimme vom<br />
15.03.<strong>2013</strong> unter der Überschrift „Vom Leben des anderen lernen“ Erwähnung:<br />
„Die Neuntklässlerinnen gehören zu einer Gruppe von zehn Schülern des Neuenstädter<br />
<strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich<br />
für die älteren Menschen im Altenstift einsetzen. Sie lesen ihnen vor, gehen spazieren,<br />
spielen Gesellschaftsspiele oder hören einfach nur zu. Seit einem Jahr organisieren<br />
die Lehrer Claudia Eichhorn und Frank Späth das Sozialprojekt ´Besuchen<br />
- Betreuen – Begleiten` in Absprache mit den Mitarbeitern des Stifts.<br />
Mitmachen können alle Schüler ab Klasse acht, die Lust haben, sich für andere<br />
einzusetzen. An einem Einführungstag haben sie gelernt, wie Gespräche funktionieren<br />
oder man richtig mit einem Rollstuhl umgeht. `Aber das wichtigste ist,<br />
dass die jungen Leute eine Beziehung zu den Bewohnern aufbauen´, sagt Matthias<br />
Kaden, Direktor des Altenstifts. `Nur so verstehen sie, auf Feinheiten zu<br />
achten. Und erkennen, was derjenige gerade braucht.´“<br />
Unsere Schülerin Ulrike Bertsch belegte bei den 54. Unterländer-<br />
Sportlerwahlen bei den Frauen den 12. Platz. Die Inlinealpin-<br />
Slalom-Läuferin des TSV Degmarn, die schon Deutsche Meister-<br />
und Europameistertitel bei den Juniorinnen aufweisen kann, erhielt<br />
insgesamt beachtliche 678 Stimmen. Herzlichen Glückwunsch<br />
!<br />
Seite 17
Schulsozialarbeit<br />
Schulsozialarbeit<br />
Am Dienstag, 19.02.<strong>2013</strong> war der Gewaltpräventionsexperte<br />
Michael Stahl mit seiner Kollegin Hilda Kaufmann<br />
zum vierten Mal zu Gast im Schulzentrum.<br />
Michael Stahl ist als Fachlehrer für Selbstverteidigung in<br />
Schulen, Kindergärten, Internaten und Vereinen unterwegs<br />
und berät darüber hinaus viele große TV-Sender zu<br />
den Themen Sicherheit und Gewalt. Seine Motivation ist<br />
es dabei andere zu beschützen, Schwache stark zu machen<br />
und Übeltätern Grenzen zu setzen.<br />
Der Tag begann mit einer morgendlichen Einheit für alle siebten Klassen der<br />
HBS und des EMG. Neben den hauptsächlich praktischen Einheiten streute<br />
Michael auch immer wieder theoretische Impulse und vor allem persönliche Erfahrungen<br />
mit ein.<br />
Bei den praktischen Übungen lernten die Schüler mit viel Spaß an ihrer Konzentration<br />
und Reaktion zu arbeiten. Positive Effekte hatten alle Übungen und<br />
Theorieeinlagen in der Form, dass der Selbstwert der Schüler bewusst gesteigert<br />
wurde.<br />
Dies schaffte Michael, indem er zum Beispiel betonte wie wichtig es für Mädchen<br />
ist, ihre innere Schönheit bzw. die „Innere Prinzessin“ zu erkennen. Am<br />
Ende der Einheiten erhielt immer ein/e Schüler/in, der oder die durch besonders<br />
positive Beteiligung aufgefallen war, eine Medaille verliehen.<br />
Am Abend hielt Michael einen Vortrag vor ca. 50 Eltern in der Mensa des<br />
Schulzentrums. Themen wie die Beziehung zu den eigenen Eltern und die Bedeutung<br />
des Umgangs mit den Kindern im Alltag standen im Mittelpunkt. Auch<br />
bei den Eltern schmückte Michael den Vortrag mit Beispielen aus seiner eigenen<br />
Kindheit und Jugend und den Resultaten aus positiven und negativen Zeiten auf<br />
seine Entwicklung aus.<br />
Am Ende des Tages zeigte sich Schulsozialarbeiterin Julia Ortwein begeistert:<br />
„Michael und sein Team kommen durch ihren erfahrungsreichen und lebensnahen<br />
Hintergrund immer wieder überzeugend bei Jugendlichen wie Eltern an; die<br />
Veranstaltung bildet für uns mittlerweile einen wichtigen Baustein in dem gemeinsamen<br />
Anliegen beider Schulen, der Entstehung von Gewalt vorzubeugen<br />
und unsere Jugendlichen stark zu machen.“<br />
(Mr)<br />
Seite 18
SMV<br />
SMV<br />
Die SMV-Regionaltagung begann für die Verbindungslehrer Nicole Zwilling<br />
und Joachim Hildebrandt sowie die Schülersprecherinnen Patricia Kutschera,<br />
Jessica Schmelcher und Jacqueline Wiktor wie ein ganz normaler Schultag um<br />
7.45 Uhr. Es mussten jedoch noch zahlreiche Dinge erledigt werden, wie z.B.<br />
das Aufstellen der Gruppentische und das Vorbereiten des Kuchenbuffets, bevor<br />
um 9.00 Uhr die Gäste eintrafen. Diese vertraten die Gymnasien aus Heilbronn,<br />
Beilstein, Bad Wimpfen, Bad Friedrichshall und Eppingen. Ingesamt nahmen 41<br />
Personen an der Tagung teil.<br />
Die Eröffnungsworte unseres Schulleiters Herrn Götzinger wurden umrahmt von<br />
einem musikalischen Willkommensgruß an unsere Gäste durch den Unterstufenchor,<br />
welcher von Herrn Reiß geleitet wurde. Der Chor erhielt als Dankeschön<br />
begeisterten Applaus. Danach begrüßte Patricia Kutschera alle im Namen<br />
der SMV und gab das Wort weiter an Herrn Schölch, der uns durch den Tag leitete.<br />
Das eigentliche Programm begann damit, dass man sich in gemischten<br />
Gruppen über verschiedenste Projekte austauschte, die bisher an der jeweiligen<br />
Schule stattgefunden haben. Nachdem man sich in der Gruppe auf ein bestimmtes<br />
Projekt geeinigt hatte, wurde es anschließend allen anderen Gruppen vorgestellt.<br />
In der Mittagspause gingen alle zusammen in die Mensa.<br />
Am Nachmittag wurde die Arbeit mit der Vorstellung besonderer Projekte der jeweiligen<br />
Schulen fortgesetzt. Zum Abschluss kamen noch weitere Aspekte wie<br />
z.B. Schulveranstaltungen, Finanzen, GEMA und Termine für eine Weiterbildung<br />
der Schülersprecher zur Sprache. Insgesamt herrschte eine sehr angenehme<br />
Atmosphäre und alle freuen sich schon auf die nächste Tagung! (Jacqueline<br />
Wiktor, 9a)<br />
Auch dieses Jahr gingen die Einnahmen<br />
am Aids-Tag, veranstaltet von der SMV, in<br />
Höhe von 310,33 Euro als Spende an die<br />
Aidshilfe Unterland<br />
Am 19. Februar <strong>2013</strong> fand zum ersten Mal<br />
an unserer Schule der Lolly-Tag unter dem<br />
Motto ,,Amor für den guten Zweck‘‘ statt.<br />
Einige Wochen vorher konnten die Schüler<br />
durch einen Zettel, schulübergreifend, ihrem<br />
Liebsten oder ihrer Liebsten einen Herzlolly schenken. Es war möglich eine<br />
Nachricht auf dem Zettel zu hinterlassen. Durch eine sehr aufwendige Auszählaktion<br />
konnten dann am Dienstag, den 19.02.<strong>2013</strong> nach den Faschingsferien die<br />
Lollies in den Klassen verteilt werden. Durch den hohen Preis (1€) und die riesige<br />
Nachfrage kam eine Summe von 500€ zusammen. Der Erlös ging einige<br />
Wochen später an die Kinderkrebsstation nach Heilbronn. Die Stiftung „Große<br />
Hilfen für kleine Helden“ unterstützt Kinder und ihre Familien bei den langen<br />
Aufenthalten im Krankenhaus.<br />
Seite 19
Statistik Schuljahr 2012/<strong>2013</strong><br />
Statistik<br />
<strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Neuenstadt<br />
<strong>Gymnasium</strong>str. 14<br />
74196 Neuenstadt<br />
Tel.: 07139 – 4726-0<br />
Fax: 07139 - 472615<br />
eMail: emg@emg.hn.schule-bw.de<br />
Homepage: www.emg.hn-bw.de<br />
------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Schulleiter: Herr Götzinger<br />
Stellvertr. Schulleiter: Herr Schuhmacher<br />
Erw. Schulleitung: Frau Scharf-Giegling, Herr Mutz, Herr Roos, Frau Eichhorn<br />
Verwaltung/Sekretariat: Frau Schwab/Frau Scholl<br />
Hausmeister: Herr von Olnhausen<br />
------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Lehrerkollegium: 60<br />
Klassen: 23<br />
SchülerInnen: 535<br />
------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Schulsprecherin: Patricia Kutschera (2b)<br />
Vertreterinnen: Jessica Schmelcher (2a)<br />
Jacqueline Wiktor (9a)<br />
Verbindungslehrer: Joachim Hildebrandt<br />
Nicole Zwilling<br />
Elternbeirat: Sabine Steindorf (Vorsitz)<br />
Sabine Brechtel (Vertreterin)<br />
Stefanie Miene (Vertreterin)<br />
------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Besonderheiten:<br />
Viele Arbeitsgemeinschaften (U.a. SmallBand, Streicherensemble, Big-<br />
Band, Chor Unterstufe, Chor Ad hoc, Gemischter Chor, Streitschlichter,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Suchtprävention, ITG, Latein (Ausgrabungen Neuenstadt),<br />
Latein, Rhetorik, Klettern, Fußball, Basketball, Tischtennis, Gesellschaftskritik<br />
und Umweltschutz, Fahrradwerkstatt, Organische Chemie,<br />
Chemie, Kreativ-Werkstatt, Kochen, Talentshow, Trommeln, Video,<br />
Spiele)<br />
Offene Form der Ganztagsschule + neue Räumlichkeiten, Mensa, Hausaufgabenbetreuung,<br />
Schüleraustausch mit Frankeich und Italien, Ausbildungsschule,<br />
Bilingualer Unterricht, BOGY, Sozialpraktikum, Tage der<br />
Orientierung, Italienisch ab Klasse 9, Info-Schrift „Der <strong>Turmhahn</strong>“, Festschrift<br />
„EMG – 10 Jahre Vollgymnasium“<br />
Seite 20
Förderverein<br />
Förderverein<br />
Der Lenkungsausschuss (von links): Ina Müller, Friedhilde Jochim, Anke Lohmüller, Bettina<br />
Schäfer, Dr. Christa Weinmann-Dorsch, Sabine Steindorf, Wolfgang Roos, Jutta Kutschera.<br />
Liebe Schulgemeinde,<br />
auch im laufenden Schuljahr sind wir wieder aktiv und unterstützen das EMG in<br />
vielfältiger Weise finanziell. Beispielhaft seien folgende Projekte erwähnt: Die<br />
Verschönerung der Schulmensa, der Schüleraustausch mit Italien und Frankreich,<br />
der „<strong>Turmhahn</strong>“, den Sie gerade lesen, die Suchtpräventionsveranstaltung<br />
„Drogeneisenbahn“ sowie die Beleuchtung der Vitrine Biologie (Heuschrecken).<br />
Außerdem erhielten alle Kinder, die eventuell im neuen Schuljahr das EMG besuchen<br />
werden, zwecks „Kundenpflege“ im März beim „Tag der offenen Tür“<br />
vom Förderverein ein Stück Kuchen und ein Getränk spendiert.<br />
Im Mai ist die jährliche öffentliche Hauptversammlung des EMG-Fördervereins<br />
(siehe Einladung über die Amtsblätter), bei der die jeweiligen Wünsche und Anschaffungen<br />
besprochen und beschlossen werden. Sie sind dazu herzlich eingeladen<br />
!<br />
Der Arbeitskreis des Fördervereins („Lenkungsausschuss“) tagte am 20.03.13<br />
(siehe Foto). Wir würden gerne noch ein paar Mitstreiter/innen aufnehmen. Die<br />
Zeit für die Mitarbeit ist überschaubar und individuell dosierbar. Aktuell suchen<br />
wir eine/n Kassenprüfer/in (Arbeitsanfall: 1 Stunde pro Jahr). Bei Interesse<br />
bitten wir um Kontaktaufnahme über das Sekretariat (07139-47260) oder über<br />
Frau Bettina Schäfer bzw. Frau Jochim (s. Homepage des EMG - „Wer“/“Förderverein“).<br />
Falls Sie sich zu einer Mitgliedschaft im Förderverein des EMG<br />
entschließen können und die Schule aktiv unterstützen wollen: Für 12 € pro Jahr<br />
sind Sie dabei – eine Anmeldung ist jederzeit über das Sekretariat der Schule<br />
möglich. (Friedhilde Jochim)<br />
Seite 21
Elternbeirat<br />
Elternbeirat<br />
Von links: Sabine Steindorf mit Sabine Brechtel und Stefanie Miene<br />
Liebe Eltern, liebe Schulgemeinde,<br />
die Osterferien sind vergangen. Es folgt der Endspurt zum Schuljahresende hin.<br />
Insbesondere für die Abiturienten (und ihre Familien) wird es „ernst“ und ich<br />
möchte ihnen auf diesem Wege viel Glück und gutes Gelingen für die bevorstehenden<br />
Prüfungen wünschen!<br />
Am 19. März tagte wieder der Elternbeirat. Diese Sitzung ist für mich stets eine<br />
gute Gelegenheit zu erfahren, welche Kritikpunkte es aus Elternsicht im Schulleben<br />
gibt. Besonders das Thema Unterrichtsausfall ist immer sehr sensibel. Gerade<br />
in der jüngeren Vergangenheit war es leider durch die längerfristige Erkrankung<br />
zweier Lehrkräfte dazu gekommen. Herr Götzinger nahm ausführlich<br />
zu den Fragen der Elternbeiräte Stellung, so dass wir uns davon überzeugen<br />
konnten, dass Schulleitung und Kollegium alles tun, um den Stundenausfall<br />
möglichst gering zu halten. Das ist uns wichtig. Den erkrankten Lehrerinnen<br />
wünsche ich von Herzen gute Besserung!<br />
Weitere Diskussion bot der „Tag der Begegnung“. Ich hatte im Vorfeld der Sitzung<br />
um ein Stimmungsbild der Eltern gebeten, wie zufrieden sie mit dem Ablauf<br />
des Elternsprechtages, dem gewählten Wochentag und der Bündelung mit<br />
Eltern- und Infoabenden sind. Als Ergebnis kam einhellig heraus, dass der Tag<br />
der Begegnung als sehr positiv und bereichernd empfunden wird. Nur sehr vereinzelt<br />
gab es Stimmen, die sich eine Entzerrung mit den Abendveranstaltungen<br />
oder einen anderen Wochentag wünschen würden. Daher sehe ich derzeit keine<br />
Seite 22
Elternbeirat<br />
Notwendigkeit, mich für Veränderungen des Tages der Begegnung einzusetzen<br />
und freue mich darüber, dass er so gut angenommen wird und sich fest etabliert<br />
hat.<br />
Am 8. März fand der alljährliche „Tag der offenen Tür“ am EMG statt, an dem<br />
sich die Schule insbesondere für die Familien mit Kindern der letzten Grundschulklasse<br />
öffnet und ihr Angebot präsentiert. Es ist immer wieder toll zu erleben,<br />
mit wie viel Engagement und Spaß sich die verschiedenen Lehrer der Fachbereiche,<br />
die Schülerinnen und Schüler, die SMV, der Förderverein und alle anderen<br />
Beteiligten dieser Aufgabe widmen. Die Eltern der 5ten Klassen sorgten<br />
für die Verpflegung der Gäste. Das Angebot war großartig, auch hier haben alle<br />
mit Freude zugefasst. Großes Kompliment!<br />
Der runde Tisch zum Thema Mensa hatte bereits im Januar stattgefunden. Über<br />
die daraus resultierenden Änderungen wurden Sie bereits über die Elternvertreter<br />
informiert. Ein wesentlicher Punkt waren die drei Aktionswochen vor den<br />
Osterferien. Sie sind bei den Schülern gut angekommen, so dass ich sicher bin,<br />
dass man sich auch zukünftig an den Wünschen der Besucher orientieren wird,<br />
um das Essen in der Mensa attraktiv zu halten.<br />
Zur Sitzung der ARGE (Arbeitsgemeinschaft Elternbeiräte an Gymnasien im<br />
Regierungsbezirk Stuttgart) am 16. März wurde ich von zwei Elternvertreterinnen<br />
begleitet. Die Veranstaltung war wie immer hochinteressant. Es gab viele<br />
Informationen zur aktuellen Bildungspolitik aus verschiedenen Blickrichtungen.<br />
Ob nach dem Versuch der Einführung eines Einheitsbildungsplanes nun der Einheitslehrer<br />
und die Einheitsschule kommen werden, konnte aber auch dort nicht<br />
abschließend beantwortet werden. Ich persönlich denke, dass alles nicht so heiß<br />
gegessen wird wie gekocht - dennoch sollten wir als Eltern von Gymnasiasten<br />
die weiteren Entwicklungen neugierig verfolgen.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und freue mich stets über Anregungen,<br />
Wünsche und Kritik von Ihrer Seite.<br />
Es grüßt herzlich<br />
Ihre/Eure Sabine Steindorf<br />
Sabine Steindorf<br />
Alfons-Heilmann-Str. 21<br />
74229 Oedheim<br />
Tel.: 07136/964688<br />
E-Mail: Familie.Steindorf@t-online.de<br />
Seite 23
Ferienplan<br />
Grundschule Stein, Lindenschule Neuenstadt, Grundschule Langenbrettach, Förderschule Neuenstadt,<br />
Grundschule Gochsen, Helmbundschule Neuenstadt, Grundschule Lampoldshausen, Kochertalschule<br />
Oedheim, Grundschule Kochersteinsfeld, <strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Neuenstadt<br />
Seite 24<br />
November 2012<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
damit Sie Ihre Urlaubspläne mit den Schulferien in Einklang bringen können, teilen wir Ihnen die festgelegten<br />
Termine mit. Wir sind verpflichtet, Sie darauf hinzuweisen, dass eine Ausweitung der<br />
Ferien am Anfang und am Ende nicht möglich ist.<br />
Ferienplan <strong>2013</strong>/2014<br />
Restliche Ferien im Schuljahr 2012/<strong>2013</strong><br />
und restl. Ferien Schuljahr 2012/<strong>2013</strong><br />
Weihnachtsferien 2012/13 Mo. 24.12.2012 – Fr. 04.01.<strong>2013</strong><br />
Winterferien (Fasching) <strong>2013</strong> – 5 bew. Ferientage Mo. 11.02.<strong>2013</strong> – Fr. 15.02.<strong>2013</strong><br />
Osterferien <strong>2013</strong> Mo. 25.03.<strong>2013</strong> – Fr. 05.04.<strong>2013</strong><br />
1 bew. Ferientag (nach Christi Himmelfahrt) Fr. 10.05.<strong>2013</strong><br />
Pfingstferien <strong>2013</strong> Di. 21.05.<strong>2013</strong> – Fr. 31.05.<strong>2013</strong><br />
Sommerferien <strong>2013</strong> Do. 25.07.<strong>2013</strong> – Fr. 06.09.<strong>2013</strong><br />
Ferien im Schuljahr <strong>2013</strong>/2014<br />
1 bew. Ferientag (nach Tag der Dt. Einheit) Fr. 04.10.<strong>2013</strong><br />
Herbstferien <strong>2013</strong> Mo. 28.10.<strong>2013</strong> – Do. 31.10.<strong>2013</strong><br />
Weihnachtsferien <strong>2013</strong>/14 Mo. 23.12.<strong>2013</strong> – Fr. 03.01.2014<br />
Winterferien (Fasching) 2014 – 5 bew. Ferientage Mo. 03.03.2014 – Fr. 07.03.2014<br />
Osterferien 2014 Mo. 14.04.2014 – Fr. 25.04.2014<br />
1 bew. Ferientag (nach 1. Mai-Feiertag) Fr. 02.05.2014<br />
1 bew. Ferientag (nach Christi Himmelfahrt) Fr. 30.05.2014<br />
Pfingstferien 2014 Di. 10.06.2014 – Fr. 20.06.2014<br />
Sommerferien 2014 Do. 31.07.2014 – Fr. 12.09.2014<br />
Für die Schulleiter:<br />
gez. Götzinger<br />
Geschäftsführender Schulleiter<br />
Impressum:<br />
Hrsg.: <strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Neuenstadt a.K. - 74196 Neuenstadt -<br />
<strong>Gymnasium</strong>str. 14 - Tel.: 07139/4726-0 Fax: 07139/472615<br />
EMail: emg@emg.hn.schule-bw.de - Homepage: http://www.emg.hn.schule-bw.de<br />
Redaktion: AG Öffentlichkeitsarbeit - Leitung: Dr. Michael Marker<br />
Druck: Stadler & Kuhnert, Heilbronn (Auflage: 550)<br />
Vorschau: nächster „<strong>Turmhahn</strong>“: Juli <strong>2013</strong> u.a. mit Infos über unser Großprojekt „Schule als<br />
Stadt“ am Ende des Schuljahres