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Ausgabe 15 November 2008 - Eduard-Mörike-Gymnasium

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Liebe Schulgemeinde,<br />

DIE AKTUELLE INFOSCHRIFT<br />

DES EDUARD – MÖRIKE – GYMNASIUMS NEUENSTADT A.K.<br />

Der Turmhahn<br />

<strong>November</strong> <strong>2008</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>15</strong><br />

die Bezeichnung „Projekt“ geht auf das lateinische Wort „proicere<br />

= vorwerfen, entwerfen“ zurück und wird heute im Sinne<br />

von Plan, Planung, Entwurf und Vorhaben verwandt, wobei<br />

die Realisierung<br />

des Planes Themen in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

fester Bestandteil<br />

• Schulleitung...........................2<br />

des Planungskonzeptes<br />

ist. Auch • Frau Scharf-Giegling.............5<br />

am EMG findet • Personelles............................6<br />

der Projektgedan- • Rückblick Musical.................7<br />

ke Eingang in das • Lehrerausflug.........................8<br />

S c h u l k o n z e p t<br />

• Ariane-Projekt........................9<br />

(Schule als Staat, Musical etc.), ermöglicht er doch Schülern,<br />

eigene Erfahrungen mit ihrer Umwelt zu machen und<br />

• Schulseelsorge.....................10<br />

selbstständig und selbsttätig zu verarbeiten. Dank der en- • Schulleben............................11<br />

gagierten Kollegen Thomas Mandelas, Nicola Wissenbach • SMV.......................................<strong>15</strong><br />

und Dominik Keicher konnten nun unsere 9. Klassen beim • Elternbeirat..........................18<br />

Ariane-Projekt wichtige handlungsrelevante Kompetenzen<br />

• Statistik................................19<br />

erwerben. Dass die Ermutigung zur Selbstorganisation<br />

• Termine.................................20<br />

und Selbstverantwortung unter Einbeziehung vieler Sinne<br />

den Ihr und Schülern Euer „Turmhahn“ viel Freude bereitet und auch ein Gefühl der<br />

Zusammengehörigkeit bewirkt, konnte man an den Gesichtern aller<br />

Beteiligten ablesen !<br />

Ihr<br />

Ihr und Euer Turmhahn


Liebe Schulgemeinde,<br />

vor kurzem stieß ich (mal wieder) auf den bekannten Spruch von Laotse, der<br />

mich nachdenklich stimmte:.<br />

Verantwortlich ist man nicht nur<br />

für das, was man tut,<br />

sondern auch für das,<br />

was man nicht tut.<br />

So tragen wir doch in diesen schulischen und besonders gymnasialen Umbruchszeiten<br />

einiges an Verantwortung unter anderem für die im letzten Turmhahn<br />

angesprochenen Maßnahmen der „Qualitätsoffensive <strong>Gymnasium</strong>“ mit G 8<br />

und zum Beispiel der Umsetzung der Hausaufgabenbetreuung, den Poolstunden<br />

und dem Doppelstundenmodell. Nun auch noch Verantwortung tragen für das,<br />

was wir nicht tun? – Laotse hat sicherlich recht, wenn man Stillstand in der<br />

Schule mit Rückschritt gleichsetzt. So gilt es ständig, Bestehendes zu überdenken,<br />

dabei Bewährtes beizubehalten und Mängel zu beseitigen sowie natürlich<br />

sinnvoll Neues einzuführen. Aber es gehört auch zu unseren Aufgaben, Ruhe in<br />

das Schulleben einzubringen. Das alles umzusetzen ist in diesen Zeiten zugegebenermaßen<br />

nicht immer ganz einfach. Nun zu der Verantwortung für das, was<br />

wir derzeit tun.<br />

Wir starteten in das neue Schuljahr (die Zahlen des Vorjahres in Klammern) mit<br />

618 (601) Schülern in 26 (24) Klassen, die von 50 (49) Lehrkräften unterrichtet<br />

werden. Die durchschnittliche Schülerzahl pro Klasse beträgt in den Jahrgangsstufen<br />

5-11 26,0 (27) und in den Jahrgangsstufen 12/13 19,8 (19,7) Schüler. Damit<br />

ist die Lehrer- bzw. Unterrichtsversorgung nach dem derzeitigen Stand<br />

gut, auch wenn wir noch personellen Bedarf vor allem in den naturwissenschaftlichen<br />

Fächern haben. So positiv sah es zunächst am Ende des letzten<br />

Schuljahres nicht aus. Erst im Laufe der Sommerferien etwa ab Mitte August<br />

bekamen wir noch weitere Deputatsstunden bzw. Frau Klis und Frau Schwarz<br />

(s. Seite 6) zugewiesen. Eine Folge davon ist u. a. eine für G 8 und die Ganztagsbetreuung<br />

notwendige gute AG-Ausstattung. Das sind im Übrigen Stunden,<br />

die ich für das nächste Schuljahr leider noch nicht garantiert bekommen habe.<br />

Erfreuliches gibt es von der Schulsozialarbeit zu vermelden. Der Gemeinderat<br />

hat unserem Wunsch zugestimmt bzw. den Antrag des Verwaltungsausschusses<br />

positiv beschieden, dass wir im neuen Jahr eine halbe Schulsozialarbeitsstelle<br />

bekommen. Das <strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong> ist sicherlich keine Brennpunktschule<br />

und hoffentlich noch einiges davon entfernt. Aber ich darf, um die aktuelle<br />

Entwicklung treffend zu beschreiben, auf ein Zitat in der Heilbronner Stimme<br />

vom 16.10.<strong>2008</strong> hinweisen, in dem es heißt: „Die gesellschaftliche Reali-tät<br />

hat das <strong>Gymnasium</strong> erreicht.“


Wir hatten in den letzten Jahren zunehmend mehr Fälle, wo unsere pädagogischen<br />

Möglichkeiten bei weitem nicht mehr ausreichten. Dies reicht zum Beispiel<br />

von massiven familiären Beziehungsproblemen, über Mobbing, Verhaltensauffälligkeiten<br />

bzw. –störungen, Drogenverdachten, Suizidgefährdungen,<br />

Schulschwänzen / Schulverweigerungen bis hin zu Prüfungsängsten. Diese negative<br />

Entwicklung ist sicherlich nicht nur mit dem Ansteigen der Schülerzahlen<br />

zu begründen. Hauptursache bzw. Grundproblem ist eindeutig die veränderte familiäre<br />

gesellschaftliche Situation. Leider kommen immer weniger Schüler aus<br />

intakten familiären Strukturen. Natürlich versuchen wir mit unseren Mitteln und<br />

der uns zur Verfügung stehenden Zeit darauf zu reagieren (z. B. Streit-Schlichter-AG,<br />

Beratungslehrerin, Schulseelsorge, Klassenlehrerstunde), aber das reicht<br />

angesichts der Schwere und zunehmenden Häufigkeit der o. g. Fälle leider nicht<br />

aus. Die professionelle Begleitung unseres Schulalltags durch die Schulsozialarbeit<br />

ist nicht nur sinnvoll, sondern daher auch dringend notwendig. Dabei ist unser<br />

<strong>Gymnasium</strong> beileibe kein Einzelfall. Unter anderem aufgrund meiner Tätigkeit<br />

als Bezirkssprecher der Gymnasien des Landkreises Heilbronn ist mir bekannt,<br />

dass dies an unseren Schulen einen allgemeinen Trend darstellt.<br />

Mit der Schulsozialarbeit, den zusätzlichen Lehrerstunden und den Neubauten<br />

sind wir seit Ende der Herbstferien nun in der Lage, die Ganztagsschule der offenen<br />

Form anbieten zu können. Erwartungsgemäß sind die ersten Anmeldezahlen<br />

in der Anlaufphase noch sehr bescheiden. Sehr stark frequentiert wird dagegen<br />

von vielen Schülern die Mensa mit bis zu 290 Mittagessen täglich, während<br />

die Hausaufgabenbetreuung sich langsam, aber stetig entwickelt.<br />

Mit der Mensa und den ergänzenden Unterrichtsangeboten hängt auch die Veränderung<br />

der Mittagspausenzeit zusammen. Sie wurde etwas vorgezogen und<br />

um insgesamt <strong>15</strong> Minuten verlängert. So haben unsere Schüler genug Zeit zum<br />

Essen, zur Erholung und können bei Bedarf sinnvolle Angebotsbausteine á 45 in<br />

dieser Mittagsdoppelstunde nutzen. Während der Mittagspause können sich die<br />

Schüler auch mit ihren Anliegen an unseren Schulseelsorger Herrn Kaluza<br />

wenden (s. Seite 10). Damit werden unsere Beratungs- und Gesprächsangebote<br />

am EMG durch einen wichtigen und sinnvollen Baustein erweitert.<br />

Einiges in Bewegung geraten ist bei den Diagnose- und Vergleichsarbeiten.<br />

Hier wird sich noch im laufenden Schuljahr Gravierendes ändern. Da die bisherigen<br />

Informationen derzeit noch zu widersprüchlich sind, werde ich Sie zu gegebener<br />

Zeit in Kenntnis setzen.<br />

Die durch das Unwetter Anfang Dezember in Stocken geratenen Renovie-<br />

rungsarbeiten der Helmbundhalle I sind nun zum vorläufigen Abschluss gekommen.<br />

Seit dem 17. <strong>November</strong> ist die alte Halle wieder für den Schul- und<br />

Vereinsbetrieb uneingeschränkt nutzbar. Die noch ausstehenden Restarbeiten im<br />

Umkleide-, Sanitär- und Technikbereich werden während den Pfingstferien fort-<br />

gesetzt, sodass es in der Zeit bis zu den Sommerferien wieder zu Beeinträchtigungen<br />

des Sportbetriebs kommen kann. Diese Behinderungen werden aber<br />

nach Auskunft von Architekt und Stadtverwaltung nicht so einschneidend sein


wie die zurückliegenden. Es wird nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen,<br />

dass der Bilinguale Unterricht in Englisch in Klasse 6 nur mit einer Gruppe<br />

bzw. Klasse durchgeführt werden darf. Dies trifft auf jedes <strong>Gymnasium</strong> mit<br />

einem Sonderzug zu. Wir starten aber zunächst in Klasse 5 in der Vorbereitungsphase<br />

mit mehr Schülern, um allen Interessierten die Möglichkeit zu geben,<br />

zu überprüfen, ob dieses Angebot für sie je nach Eignung in Frage kommt.<br />

Wir müssen aber betonen, wie mehrfach in der Vergangenheit geschehen, dass<br />

der bilinguale Unterricht ein Zusatzangebot für sprachlich besonders begabte<br />

Schüler darstellt. Dies bedeutet natürlich eine zusätzliche Belastung im Stundenumfang<br />

und im Arbeitsaufwand. Der zurückliegende Polen- und Italienaustausch<br />

hat nicht nur gezeigt wie wichtig diese außerunterrichtlichen Veranstaltungen<br />

sind. Ich selbst habe in letzter Zeit beide Austauschprogramme begleitet<br />

und mit Genugtuung und Stolz festgestellt, was für „gute“ Schüler wir in der Regel<br />

mit dabei haben. Ich meine damit besonders die Gruppendisziplin und das<br />

Auftreten. In diesem Zusammenhang ist auch in naher Zukunft der Einstieg in<br />

das Comenius-Projekt geplant. Das Comenius-Programm ist ein Programm der<br />

Europäischen Union mit dem Ziel, die Zusammenarbeit von Schulen aller<br />

Schulformen innerhalb der Europäischen Union zu fördern. Wie das Projekt, das<br />

wir mit unseren Partnerschulen in Italien und Polen durchführen wollen, konkret<br />

aussehen wird, erfahren Sie demnächst.<br />

Wie Sie der Presse entnehmen konnten, war das Ariane-Projekt (s. Seite 9), das<br />

den Schülern der neunten Klassen viel Freude bereitet hat, sehr erfolgreich. Vielen<br />

Dank an Frau Wissenbach, Herrn Keicher und an den federführenden Herrn<br />

Mandelas. In diesem Zusammenhang möchte ich es auch nicht versäumen, mich<br />

nochmals bei Herrn Reiß, Frau Jost-Hutflesz und Frau Welte-Liebsch und allen<br />

Mitwirkenden für das großartige Musical zu bedanken (s. Seite 7). Eine Fortsetzung<br />

des Musicalprojektes ist zu Beginn des nächsten Schuljahres geplant.<br />

Ebenfalls eine große Bereicherung unseres Unterrichtsangebotes stellt derzeit<br />

das Pilotprojekt mit der AUDI-AG dar. Es hat sich unter der Regie von Herrn<br />

Kranich bisher ganz gut entwickelt.<br />

Ich darf Sie nochmals darauf hinweisen, dass Sie bei Ihrer Urlaubsplanung die<br />

seit einem Jahr bekannt gegebene Vorverlegung der Pfingstferien um eine<br />

Woche berücksichtigen. Die Kollegen Herr Kaden, Herr Schupp und Herr<br />

Tscharf durften in den letzten Monaten ihr 40jähriges Dienstjubiläum feiern.<br />

Hierzu gratuliert die gesamte Schulgemeinde. Zum Schluss darf ich Sie, Ihre<br />

Angehörigen sowie alle Freunde des <strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s herzlich zu<br />

unserem traditionellen Weihnachtskonzert am Dienstag, 9. Dezember um<br />

19.00 Uhr in die katholische Guthirten-Kirche Neuenstadt einladen. Wenn auch<br />

ein wenig früh, so wünsche ich den Eltern, Schülern und Lehrkräften, dem<br />

Schulverwaltungsteam, unseren Hausmeistern sowie all denjenigen, die sich mit<br />

dem <strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Neuenstadt verbunden fühlen, ein friedvolles<br />

Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr.<br />

Roland Götzinger


Frau Scharf-Giegling<br />

Ab dem neuen Schuljahr können wir in der erweiterten<br />

Schulleitung des EMG Frau Scharf-Giegling begrüßen. Der<br />

Turmhahn bat sie sogleich zu einem Interview.<br />

Frau Scharf-Giegling, seien Sie herzlich willkommen am<br />

EMG. Sie kommen mit einem reichlichen pädagogischen<br />

Erfahrungsschatz zu uns, können Sie uns etwas zu Ihrem<br />

beruflichen Werdegang sagen ?<br />

Ich habe in Heidelberg Germanistik, Sport und Pädagogik<br />

studiert, während des Studiums als Dozentin für Bewegungserziehung<br />

in der Schule für Krankengymnastik in Schlierbach und als Studentin<br />

und wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt „Microteaching in der Sportlehrerausbildung“<br />

gearbeitet; schließlich meine Referendarzeit am Seminar<br />

Heilbronn und am Elly-Heuss-Knapp-<strong>Gymnasium</strong> und Mönchseegymnasium in<br />

Heilbronn verbracht. Die zurückliegenden 26 ½ Jahre habe ich als Lehrerin und<br />

u.a. auch als Abteilungsleiterin am Christoph-Schrempf-<strong>Gymnasium</strong> Besigheim<br />

gearbeitet.<br />

Welchen ersten Eindruck haben Sie vom EMG ?<br />

Jeden Tag genieße ich es, dass das EMG so hell und freundlich wirkt. Die Schülerinnen<br />

und Schüler erlebe ich als motiviert und engagiert. Nach den ersten<br />

Wochen glaube ich, einen offenen, aber auch kritischen Geist in der Schule<br />

wahrzunehmen. Und es wird in dieser Schule viel gelacht und überaus humorvoll<br />

miteinander umgegangen.<br />

Welche persönlichen Ziele haben Sie sich für Ihre neue Tätigkeit gesetzt ?<br />

Eine Schule ist so gut, wie jede und jeder Einzelne sich bemüht und bereit ist,<br />

das, was sie bzw. er kann, einzubringen. Aber bloße Einzelkämpfer und Alleingänger<br />

bringen ein so vielschichtiges und komplexes Unternehmen wie Schule<br />

nicht voran. Insofern bin ich mir bewusst, ein Teilchen unter vielen zu sein, als<br />

ein solches allerdings beweglich, dynamisch und energiegeladen.<br />

Können Sie uns etwas über Ihr Privatleben verraten ?<br />

Am „Elly“ habe ich einen ehemaligen Kommilitonen wiedergetroffen, der mich<br />

im Studium etwas „durchgeknallt“ fand, aber meinen Werbungen in meiner Referendarzeit<br />

nicht widerstehen konnte; ich habe sogar meine zweite Staatsexamensarbeit<br />

bei ihm geschrieben. Wir sind jetzt über 26 Jahre verheiratet und Eltern<br />

eines Sohnes und einer Tochter, die uns mit ihrem lebhaften und dynamischen<br />

Studentenleben unermüdlich auf Trab halten.<br />

Was ist Ihr Lebensmotto ?<br />

... den Moment zu genießen und Chancen zu ergreifen und ein Zitat von Antoine<br />

de Saint Exupéry: „Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer<br />

zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit<br />

einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“


Hier noch einige Fragen mit der Bitte um eine kurze Antwort: Was ist für Sie<br />

das größte Glück ?<br />

Natürlich Gesundheit, meine Familie und das Wohlergehen meines Mannes!<br />

Und als Seglerin: nach einem Tag auf dem Wasser, bei Wind und Welle und<br />

stundenlangem Segeln sicher in einem Hafen zu liegen, das Boot fest vertäut zu<br />

haben, das Gefühl zu genießen, die Herausforderung bestanden zu haben. Ein<br />

Gefühl, das zufrieden macht und beglückt.<br />

Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten ?<br />

… die Fehler, zu denen man steht, weil nur so aus Fehlern auch gelernt werden<br />

kann.<br />

Welches sind Ihre liebsten Romanhelden ?<br />

Ich habe Achtung vor dem „Jungen“ in Alfred Anderschs „Sansibar oder der<br />

letzte Grund“, weil er sich im Laufe der Handlung seiner Verantwortung bewusst<br />

wird und demnach Entscheidungen trifft; ich mag „Beziehungskisten“-<br />

Romane und natürlich alle „Sternchenthemen“!<br />

Welches ist Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte bzw. in der Wirklichkeit ?<br />

Frauen und Männern der Geschichte bzw. der Gegenwart, die für ihre Überzeugung<br />

gelebt und sich dafür auch trotz harter Widerstände eingesetzt haben<br />

bzw. sich gegen den „Mainstream“ wenden und dies auch laut und öffentlich<br />

kundtun.<br />

Wer ist Ihr Lieblingsmaler/Lieblingskomponist ?<br />

Ich mag die Bilder von Paul Klee und liebe Vivaldi, Bach, Beethoven, Chopin<br />

und Keith Jarrett, Reinhard Mey, Udo Lindenberg, Konstantin Wecker, Stephan<br />

Sulke, Joan Baez.<br />

Was verabscheuen Sie am meisten ?<br />

Gespräche, die zur Selbstdarstellung missbraucht werden; unausgesprochene<br />

Konflikte; unterschwellige Aggressionen; Heucheleien; Verlogenheit ….. lieber<br />

„mal einen ordentlichen Krach“ als höfliche Unaufrichtigkeiten.<br />

Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten ?<br />

Offenheit, Ehrlichkeit, Kritikfähigkeit


Personelles<br />

Ebenfalls als neue Kolleginnen begrüßen<br />

wir am EMG ganz herzlich Frau<br />

Klis und Frau Schwarz. Der Turmhahn<br />

bat beide darum, sich der Schulgemeinde<br />

vorzustellen.<br />

Frau Annabelle Klis (Bild links):<br />

„Hallo, ich heiße Annabelle Klis und<br />

bin auch eines der neuen Gesichter am<br />

EMG. Ich bin im schönen Ländle schon<br />

viel herumgekommen; nachdem ich im<br />

Jahr 2002 mein Abitur in Bad Wimpfen absolviert habe, begann ich mit dem<br />

Lehramtsstudium in Ludwigsburg. Während des Referendariats war ich an einer<br />

Schule in Vaihingen an der Enz. In dieser Gegend habe ich mittlerweile auch<br />

Fuß gefasst und deshalb das kleine Dorf Riet zu meinem Wohnort gemacht. In<br />

meiner wenigen Freizeit unternehme ich gerne etwas mit meinen Freunden, wir<br />

machen dann die Gegend unsicher, gehen ins Kino, verbringen lange Spieleabende<br />

oder wandern im Allgäu. Doch wie das Leben so spielt, fahre ich nun<br />

wieder größere Strecken in die ursprüngliche Richtung, denn ich bin nun seit<br />

diesem Schuljahr Lehrerin am <strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong> in Neuenstadt am<br />

Kocher und unterrichte die Fächer Deutsch und Französisch. Was es mir jedoch<br />

immer wieder erleichtert diese Strecken auf mich zu nehmen, ist der immer wieder<br />

herzliche Empfang und die Zusammenarbeit mit dem jungen Kollegium.“<br />

Frau Anja Schwarz (Bild rechts):<br />

„Als waschechte Stuttgarterin nach Neuenstadt? Nun, man kann es mit Sicherheit<br />

wesentlich schlechter treffen! Wäre da nur nicht die lange Fahrtstrecke<br />

von meinem Wohnort Ludwigsburg, die mich zwingt morgens schon um halb<br />

sechs das Bett zu verlassen. Warum zieht man dann aber nicht nach Neuenstadt?<br />

Tja, zum einen arbeitet mein Freund (auch als Lehrer) in Wendlingen und zum<br />

anderen ist mir Ludwigsburg ans Herz gewachsen, seitdem ich dort zur Schule<br />

gegangen bin und später studiert habe. Zudem sagt man ja auch, dass ein bisschen<br />

Abstand gut tut – na denn. Wenn mir die Fahrt allzu lange dauert, höre ich<br />

Musik (alles Mögliche) oder – wenn mich das Thema interessiert – Reportagen<br />

im Radio. Am liebsten sind mir dann solche, die sich mit fremden Ländern und<br />

Kulturen befassen. Reisen ist nämlich eine meiner großen Leidenschaften und<br />

ich bin immer auf der Suche nach neuen und aufregenden Reisezielen. Lesen gehört<br />

bei meinen Fächern natürlich zum guten Ton. Zurzeit verschlinge ich geradezu<br />

alle Romane, in denen Kommissar Kluftinger im Allgäu ermittelt. Apropos<br />

Fächer: Am allerliebsten mag ich das Alte Ägypten und das Mittelalter. Schade<br />

nur, dass diese Themen im Bildungsplan so wenig Raum finden. Aufsatzerziehung<br />

ist da wohl wichtiger - das habe ich als Schüler gehasst, und heute unterrichte<br />

ich es. Das Leben ist eben voller Überraschungen…“


Rückblick Musical<br />

In der Heilbronner Stimme war am 22.07.08 unter der Überschrift „Reisregen<br />

bei Eddy Horror Picture Show - das <strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong> zeigt mitreißenden<br />

Musical-Klassiker“ folgender Bericht zu lesen:<br />

„Was Eddy, also <strong>Eduard</strong>, wohl gesagt hätte zur ´Eddy Horror Picture Show` am<br />

Neuenstädter <strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong> ? Ein bisschen schrill soll er ja auch<br />

gewesen sein, der Namensgeber der Schule, und dem Überirdischen zugetan. Jedenfalls<br />

hatten Schüler, Lehrer und Publikum keine Berührungsängste mit der<br />

freizügigen Grusel- und Science-Fiction-Parodie nach der Filmvorlage ´The Rocky<br />

Horror Picture Show` von 1975. An drei Abenden und einer Zusatzvorstellung<br />

am Nachmittag ging sie vor ausverkauftem Haus über die Bühne. Gleich zu<br />

Anfang ein Reisregen aus der Mitmach-Tüte der Zuschauer. Das gehört bei der<br />

Hochzeitsszene zum Kult um den Film. Dabei fängt die naive Janet (Lisa Zürn,<br />

Julia Schaffroth) den Brautstrauß und damit ihren biederen Brad (Mathe- und<br />

Physiklehrer Dominik Keicher). Eine stürmische Gewitternacht – das frisch verlobte<br />

Pärchen hat eine Reifenpanne, da sieht es ein Licht `There´s a Light` - der<br />

erste Ohrwurm. Das Publikum kramt die nächste Requisite aus der Mitmach-<br />

Tüte. Wie die verängstigte Janet schützt es sich mit einer Zeitung auf dem Kopf<br />

vor dem Regen. Das Licht führt die Verlobten zu einem seltsamen Schloss. Dort<br />

ist Frank-n-Furter (Manuel Averweg) ein Transvestit aus Transsilvanien, der<br />

Herr und der bucklige Riff Raff (Konrad Baumbusch) sein Diener. Zum schrägen<br />

Schlosspersonal gehören noch Magenta (Hanna Mall) und Columbia (Annika<br />

Hertner). Frank spielt sein Spielchen mit Janet und Brad, die bald im Fein-<br />

Ripp dastehen und sich verschreckt bedecken. Eddie (Hermann Streiner) taucht<br />

auf mit Lederjacke und Plastiktröte und legt einen Rock´n´Roll hin. Er ist der<br />

Vorgänger von Rocky (Mathe- und Geografielehrer Frank Schuhmacher), ein<br />

Kunstwesen, das Frank zur eigenen Belustigung geschaffen hat. Im Rollstuhl<br />

erscheint Dr. Scott (Sport- und Biolehrer Lothar Kranich) um seinen Neffen Eddie<br />

zu suchen. Wie Janet und Brad gerät auch er in den Sog der Umtriebe im<br />

Schloss, das am Ende mitsamt seinen Bewohnern im Bühnennebel verschwindet.<br />

Die Handlung wird von einem Sprecher (Musiklehrer Thomas Reiß) kommentiert.<br />

Der hatte auch noch die Tanzgruppe (Einstudierung Uschi Jost-Hutflesz)<br />

anzuleiten, die Live-Band und den Back-Ground-Chor zu dirigieren und auf<br />

dem Klavier parodistische Zwischenspiele zu liefern. Alle an dem Produkt beteiligten,<br />

die Darsteller, die Bühnenbildner, die Ausstatter, die Maskenbildner,<br />

lieferten eine tolle Leistung ab. Dass die Technik ein wenig knisterte, lag wohl<br />

an den Handys im Publikum. Ein Sonderlob verdiente sich Annika Hertner mit<br />

astreinen Salti und das Team um Nicole Welte-Liebsch mit großartigen Kostümen.“


Lehrerausflug<br />

Die ehemalige kurpfälzische<br />

Residenzstadt Heidelberg, die<br />

mit über 140.000 Einwohnern<br />

die fünftgrößte Stadt Baden-<br />

Württembergs bildet, zieht mit<br />

ihrer Schlossruine oberhalb von<br />

Neckar und Altstadt und mit der<br />

Ruprecht-Karls-Universität als<br />

ältester Hochschule Deutschlands<br />

Touristen und Wissenschaftler<br />

gleichermaßen an. So<br />

auch das Kollegium des EMG,<br />

den sein diesjähriger Kollegiumsausflug in die Stadt unweit der Mündung des<br />

Neckars in den Rhein führte. Schon für Goethe hatte bereits 1797 die Stadt mit<br />

ihrer Lage und mit ihrer Umgebung „etwas Ideales“, was bis heute damit zu tun<br />

hat, dass Heidelberg überschaubar und harmonisch gegliedert viele Orte der Begegnung<br />

liefert.<br />

Der älteste Stadtteil Heidelbergs ist die Altstadt, die sich auf der Südseite des<br />

Neckars befindet und den zwischen Neckar und Königstuhl gelegenen historischen<br />

Kern der Stadt beinhaltet. Davon überzeugte sich<br />

auch das Kollegium nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />

und anschließender Brauereibesichtigung in der<br />

„Kulturbrauerei“ bei einem kleinen Stadtrundgang, den<br />

der Altheidelberger Uli Schneckenberger führte. Beeindruckend<br />

das Ensemble aus Alter Brücke (sie gehört zu<br />

Deutschlands ältesten Brückenbauten und wurde 1248<br />

erstmals erwähnt), Tor und kleinem Ankunftsplatz mit<br />

alten Hotels und Lokalen, einladend die mit 1,6 km längste<br />

Fußgängerzone Europas, akademisch der Universitätsplatz<br />

mit Alter und Neuer Universität (hier wacht am<br />

Eingang Pallas Athene über „Den lebendigen Geiste“),<br />

studentisch die „Untere Straße“ mit kleinen Boutiquen,<br />

Studentenlokalen, Cafés und um die Ecke dem Friedrich-<br />

Ebert-Geburtshaus, in dem der erste demokratisch gewählte<br />

deutsche Reichspräsident Kindheit und Jugend verbrachte. Zum Abschluss<br />

traf man sich später noch im „Schnookeloch“, einem weiteren Klassiker<br />

im Rahmen studentischer Freizeitaktivitäten, und beendete dort einen rundum<br />

gelungenen Kollegiumsausflug bei herrlichen spätsommerlichen Temperaturen.<br />

Michael Marker, AG Öffentlichkeitsarbeit


Ariane-Projekt<br />

Zum 10järigen Jubiläum des europaweiten Netzwerkes „Communauté des Villes<br />

Ariane (CVA)“, dem Ariane-Städtebund, starteten Neuntklässler des EMG unter<br />

der Regie der Kollegen Thomas Mandelas, Nicola Wissenbach und Dominik<br />

Keicher im Sportzentrum Buchsmühle in Hardthausen selbst gebastelte Raketen.<br />

„Turmhahn“-Mitarbeiterin Lea Schweigardt sowie Sandra Nägele berichten:<br />

„Am Montag, den 06.10.<strong>2008</strong>, ließen die 9.Klassen des EMG in Hardthausen-<br />

Gochsen auf dem Sportplatz ihre selbst gebauten Schwarzpulverraketen gen<br />

Himmel starten. Schon bei den Teststarts hatte sich eine große Anzahl an Zuschauern<br />

um den Startplatz versammelt, um das Spektakel mitzuerleben. Um 16<br />

Uhr wurde der Countdown für den offiziellen Start vom Bürgermeister der Gemeinde<br />

Hardthausen, Harry Brunnert, heruntergezählt. Die folgenden Starts waren<br />

für alle ein voller Erfolg. Die Raketen flogen meist hoch und weit, oftmals<br />

aber nicht in die geplante Richtung oder die gewünschte Flugbahn. Allerdings<br />

mussten die Raketen erst gebaut werden. Dies geschah am Mittwochnachmittag,<br />

den 01.10.<strong>2008</strong>, unter der Leitung der Physik- und Mathelehrer Herr Mandelas,<br />

Herr Keicher und Frau Wissenbach. Zuvor wurden am Morgen die Schüler in<br />

die theoretischen Grundlagen einer Rakete eingeführt. Dann wurde fleißig geklebt,<br />

geschnitten, geschmirgelt und gemalt. Schließlich sollten die Raketen<br />

auch optisch ein Hingucker sein. Gebaut wurden die Raketen aus dem Korpus,<br />

einem Kartonrohr, den Finnen (Flossen) und der Spitze, beide aus Balsaholz und<br />

dem Fallschirm aus leichtem Material. Der Treibsatz wurde erst am Montag<br />

angebracht. Damit die Raketen auch gut fliegen, musste stark auf Präzision bei<br />

der Ausführung der Arbeiten und möglichst wenig Gewicht geachtet werden.<br />

Während des Baus war auch Raketenexperte Herr Scholl anwesend, der jederzeit<br />

offen für die Fragen der neugierigen Schüler war. Nach drei Stunden getaner<br />

Arbeit konnte man die verschiedenen Raketen bestaunen. Jede war einzigartig<br />

in Farbe, Form und Größe. Zum Abschluss des gelungenen Projektes lud<br />

der Schulleiter des EMG, Herr Götzinger, die Eltern der Raketenbauer am<br />

Donnerstag, den 09.10.<strong>2008</strong>, in die Aula des <strong>Gymnasium</strong>s zu einer Präsentation<br />

des Projektes ein. Durch einen Vortrag von Herrn Heislbetz über die CVA, die<br />

dieses Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum feiert, wurde der Abend eröffnet. Er brachte<br />

den interessierten Zuschauern die Arbeit der Ariane-Städte nahe und erklärte<br />

den Hintergrundgedanken des Projektes. Dieser war, das Interesse der Schüler<br />

an Naturwissenschaften zu wecken. Danach folgten einige Eindrücke des Projektleiters<br />

Herr Mandelas und die Erklärung des Aufbaues der Modellraketen<br />

durch drei begeisterte Schülerinnen. Zu guter Letzt wurde noch ein selbstgedrehter<br />

Film über den Bau und Start der Modellraketen, der auf dem Schulserver<br />

anzuschauen ist, gezeigt. Dadurch fand das erfolgreiche Projekt, das bei allen<br />

beteiligten Schülern auf große Begeisterung gestoßen ist, einen rundum gelungenen<br />

Abschluss.“


Schulseelsorge<br />

Ab dem Schuljahr <strong>2008</strong>/09 erfährt das Beratungs- und Begleitungsangebot am<br />

EMG für alle am Schulleben Beteiligten eine Erweiterung durch die Einrichtung<br />

einer Schulseelsorge von Herrn Kaluza. Diese ist eingegliedert in das bereits<br />

bestehende Angebot, zu dem die schulpsychologische Beratung durch Frau<br />

Eberhard-Haule, die Unterstützung durch die SMV-Verbindungslehrer Frau<br />

Zwilling und Herr Keicher, die Suchtprävention durch Herrn Späth sowie die<br />

Streitschlichter-AG von Herrn Gerritzmann zählen.<br />

Schulpsychologische<br />

Beratung<br />

(S. Eberhard-Haule)<br />

Hilfe bei Leistungsabfall<br />

– und schwankung,<br />

Lern- und Arbeitsstörung,<br />

mangelnder Motivation,<br />

Schul- und<br />

Prüfungsangst,<br />

Mobbing<br />

Suchtprävention<br />

(F. Späth)<br />

Ansprechpartner für das<br />

Thema Sucht und<br />

Suchtverhalten;<br />

Organisation und<br />

Durchführung suchtpräventiverMaßnahmen<br />

Schulseelsorge<br />

(A. Kaluza)<br />

„Offene Ohren“ für die<br />

Sorgen der Schülerinnen<br />

und Schüler und<br />

Angebot dementsprechender<br />

Hilfe<br />

Verbindungslehrer<br />

(N. Zwilling/D. Keicher)<br />

Unterstützung und<br />

Beratung der SMV bei<br />

der Erfüllung ihrer<br />

Aufgaben; Förderung<br />

der Verbindung zu<br />

Lehrern, Schulleitung,<br />

Eltern<br />

Streitschlichter-AG<br />

(R. Gerritzmann)<br />

Hilfe bei zwischenmenschlichenProblemen<br />

jeglicher Art;<br />

Unterstützung von<br />

Konfliktparteien als<br />

neutrale Vermittler;<br />

Suche nach fairen<br />

Lösungen<br />

Alle Besprechungen finden im neu eingerichteten Besprechungszimmer Raum<br />

24 statt. Die Schulseelsorge hat ihren festen Sprechtermin jeden Dienstag, von<br />

13 Uhr – 14 Uhr.


Schulleben<br />

Das Schullandheim der Klassen 6a und 6c<br />

war vom 11.07.<strong>2008</strong>- 18.07. <strong>2008</strong> auf die<br />

schöne Insel Sylt geplant. Um 6.35 Uhr<br />

hatten sich alle Schüler der beiden Klassen<br />

samt ihren Lehrern am Bahnhof in<br />

Bad Friedrichshall eingefunden. Der Zug<br />

fuhr dort um 6.50 Uhr ab und die Zugfahrt<br />

dauerte ca. 9 Stunden; um <strong>15</strong>.35 Uhr<br />

traf der Zug dann endlich in Westerland<br />

ein. Von dort aus ging es mit dem Bus<br />

nach Hörnum in unsere Unterkunft für die<br />

nächsten Tage, das 5-Städte Heim. Hier wurden wir von dem Heimleiter begrüßt<br />

und in die Hausordnung eingewiesen. Unsere begleitenden Lehrer (Herr Schneckenberger,<br />

Frau Zwilling, Herr Pfaller und Frau Kamp) gingen an diesem<br />

Abend noch mit uns an den Strand. Das Programm des Schullandheimaufenthaltes<br />

enthielt folgende Aktivitäten: In Westerland Shoppen gehen, wattwandern,<br />

Umrundung der Südspitze Sylts, die Wattenmeerschutzstation in Hörnum<br />

besuchen, in Hörnum Proviant (Chips etc.) einkaufen, bei strömendem Regen in<br />

einem Bushäuschen Schutz suchen, eine Inselrundfahrt machen, ausgedehnte<br />

Strandwanderungen mit Muscheln sammeln, eine Strandolympiade, den Seehund<br />

Willi (der eigentlich eine Frau ist) mit Hering füttern, mit dem Schiff Adler<br />

4 bzw. Adler Express Inseln befahren und dabei seekrank werden, Karaoke<br />

singen mit den Lehrern (die Herren Schneckenberger und Pfaller drückten sich<br />

gekonnt davor, währenddessen wurde Frau Zwilling Singstar) und zur Freude aller<br />

Schwimmer im Meer baden. Leider mussten wir am 18.07.<strong>2008</strong> um 14.22<br />

Uhr in Westerland wieder abfahren. Fazit: Das Schullandheim war ein unvergessliches<br />

Erlebnis und wird uns immer in Erinnerung bleiben.<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise, Klimakatastrophe, Wahlen. Diese und viele andere<br />

Themen beschäftigen nicht nur die Medien, sondern auch uns, die AG Gesellschaftskritik<br />

und Umweltschutz. Als wir im letzten Schuljahr die Idee hatten,<br />

eine solche AG zu gründen, legten wir gleich richtig los, um alles zu organisieren.<br />

Anfang dieses Jahres lief das von Schülern initiierte Projekt dann an, sehr<br />

erfolgreich sogar: 20 Mitglieder (Herr Hildebrandt eingeschlossen) zählt unsere<br />

Gruppe mittlerweile. Jeden Dienstag von 12.45 – 13.30 Uhr belegen wir den<br />

Computerraum, recherchieren, diskutieren, argumentieren. Derzeit beschäftigen<br />

wir uns mit der globalen Erwärmung, geplant sind aber auch schon politisch-bildende<br />

Vorträge sowie ein größeres Projekt, an dem wir die ganze Schule teilhaben<br />

lassen wollen. Wir hoffen, dass die AG auch noch den Rest des Schuljahres<br />

so gut funktioniert ! (AG Leitung: Carolin, Judith, Rebecca und Sebastian, 13a)


Die Kollegin Nicola Wissenbach macht<br />

durch großartige Erfolge auf sich aufmerksam.<br />

Sie belegte auf ihrem Pferd<br />

„Cats Pretty Surprise“ bei den Europameisterschaften<br />

im Westernreiten im ostbayerischen<br />

Pferdesportzentrum Kreuth<br />

als beste Deutsche im „Trail“ und im<br />

„Western Horsemanship“ die vordersten<br />

Plätze und errang damit gleichzeitig die<br />

Deutschen Meistertitel in diesen Disziplinen<br />

! Herzlichen Glückwunsch !<br />

Kollege M. Marker nutzte das lange Oktoberwochenende, um vom 02.10. – 05.<br />

10. <strong>2008</strong> in Bregenz am „2. Kongress der Schulerneuerer, Lernaufwiegler und<br />

Bildungsreformer“ teilzunehmen und zu erfahren, wie das Lernen von morgen<br />

aussieht. Der Kongresserfinder und Bildungsjournalist Reinhard Kahl brachte<br />

dazu 1.500 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen,<br />

um sich an den vier Tagen auszutauschen, zu diskutieren und sich zu vernetzen.<br />

Dabei fanden im Bregenzer Festspielhaus die besten Schulneudenker<br />

Gehör: der bekannte Schweizer Kinderarzt und „Papst der Aufklärung über das<br />

Kleinkind“ Rene Largo („Kinderjahre“), der Pädagoge und Publizist Hartmut<br />

von Hentig („Die Schule neu denken“), Enja Riegel, die ehemalige Direktorin<br />

der Helene-Lange-Schule Wiesbaden („Schule kann gelingen !“), die bei der<br />

PISA-Studie als beste Schule in Deutschland auch weit vor finnischen Schulen<br />

abgeschnitten hat, sowie Peter Fratton, der mit Eltern Lernhäuser in der Schweiz<br />

gründete und nun auch die neue „Freie Schule Anne-Sophie“ in Künzelsau pädagogisch<br />

begleitet. Am Ende gab der Kongress viele neue Ideen, Anregungen<br />

und Impulse für alle Teilnehmer (mehr erfährt man unter: http:// www.adznetzwerk.de).<br />

Auch das EMG schloss sich den Glückwünschen zum 60. Geburtstag des Schulleiters<br />

der Helmbundschule, Herrn Karl Strohhäcker, an. Die Vernetzung und<br />

intensiven Kontakte beider Schulen sind sicherlich auch der zugänglichen Art<br />

Herrn Strohäckers zu verdanken ist. Schulleitung und Kollegium des EMG wünschen<br />

Herrn Strohäcker auch auf diesem Wege noch einmal alles Gute für die<br />

Zukunft und Gottes Segen !<br />

Das diesjährige Schuljahr eröffnete ein Gottesdienst des Religionspädagogen<br />

Martin Leptich in der Ev. Kirche Neuenstadt. Dort fand dann auch am nächsten<br />

Tag der von Pfarrer Dietrich und M. Marker geleitete Einschlungsgottesdienst<br />

für die neuen Fünftklässler statt, dem ein Empfang im Schulhaus folgte.


Zu Beginn des neuen Schuljahres standen gleich zwei Fahrten an. Einmal holten<br />

die 13. Klassen ihre im letzten Jahr verschobene Studienfahrt nach Italien, begleitet<br />

von U. Brußke und N. Zwilling, nach. Dann stand der Polenaustausch mit<br />

Danzig auf dem Programm einer Schülergruppe, die in Herrn Schupp und Herrn<br />

Reiß ihre Begleitpersonen hatten.<br />

Für das EMG bedeutet die Eröffnung der neuen Mensa am 22.09.<strong>2008</strong> einen<br />

neuen Abschnitt seiner Schulgeschichte, denn diese bildet einen wichtigen<br />

Baustein im Konzept der Offenen Form der Ganztagsschule. Die neuen Räumlichkeiten<br />

und das schmackhafte Essen lockten bereits viele Schüler des EMG<br />

an.<br />

Paris für Anfänger vom 24.-28.10.<strong>2008</strong>:<br />

„Wir dachten wir sind im Paradies, doch<br />

dann setzten wir unsere Lesebrillen auf und<br />

sahen: wir sind in Paris“. Das war unser erster<br />

Gedanke als wir nach einer 4½-stündigen<br />

Zugfahrt am Gare de l’Est aus dem<br />

ICE ausstiegen, sieben Neigungskursler<br />

Französisch und unsere Chefin Frau Zwilling<br />

mit Anhang. Nun fing auch das eigentliche<br />

„Abenteuer Paris“ an: unsere Koffer<br />

und das Handgepäck über Hunderte von Stufen die Metrostationen runter zu tragen,<br />

um sie dann nach der erfolgreichen Metrofahrt die Treppen wieder nach<br />

oben zu schleppen. Zum Glück hatten wir einen starken Mann dabei, der uns bei<br />

besonders steilen Treppen helfend zur Seite stand. Allerdings bedurfte das Metrofahren<br />

einige Zeit an Übung, bis wir es schafften, alle gemeinsam in einer<br />

Metro zu fahren, ohne Prellungen und blaue Flecken davon zu tragen. An den<br />

ersten Tagen absolvierten wir das typische „Touri -Programm“. Wir schauten<br />

uns die Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm, die Kirche Sacré-Coeur und<br />

den Grande Arche an. Außerdem bummelten wir die Champs-Elysées entlang<br />

und schlenderten am Elysée-Palast vorbei. Nachdem wir abends ein gutes und –<br />

für Pariser Verhältnisse - günstiges italienisches Essen beim Pizza-Hut (keine<br />

Schleichwerbung) genossen hatten, machten wir das Malerviertel Montmartre<br />

unsicher. Einige ließen sich karikieren oder malen; dabei kamen tolle Bilder heraus.<br />

☺ Dennoch waren wir abends immer wieder erleichtert, wenn wir in unseren<br />

Betten lagen und unseren schmerzenden Füßen Ruhe gönnen konnten. Die<br />

letzten beiden Tage hatten wir etwas mehr Freizeit und konnten selbstständig die<br />

Stadt erkunden. Unter anderem nutzten wir dies für Museumsbesuche und um<br />

die französische Wirtschaft anzukurbeln. Nach einer sehr schönen und interessanten<br />

Exkursion waren wir alle wieder froh, in unseren eigenen Betten schlafen<br />

zu können. (Neigungsfach Französisch)


Am 06.10. begann das vom scheidenden<br />

Audi-Werksleiter J. Lunemann initiierte<br />

Pilotprojekt (der „Turmhahn“ berichtete)<br />

mit der ersten Veranstaltung am EMG.<br />

Herr Stechel, der Leiter des Presswerks in<br />

NSU, präsentierte 20 interessierten Schülerinnen<br />

und Schülern die Abläufe und<br />

technische Details aus seiner Abteilung.<br />

Nach Schaffung der theoretischen Grundlagen<br />

sind die AG-Mitglieder dann am<br />

20.10.08 zur Audi gefahren, wo sie im Forum von Herrn Stechel in Empfang genommen<br />

wurden. Nach einer kurzen allgemeinen Einführung präsentierte uns<br />

Herr Stechel dann seine Maschinen, die aufgrund der großen Qualifikation seiner<br />

Mitarbeiter in puncto Effizienz und Qualität weltweit in der Spitzengruppe<br />

seien. (Lothar Kranich, AG-Leiter)<br />

Das erste vom EMG durchgeführte Sport-Neigungsfach hat in seinen ersten Wochen<br />

bereits allerhand unternommen: 1. Teilnahme am Bottwartal-Marathon:<br />

Am 19.10. nahmen 7 Neigungsfach-Mitglieder (Manuel Averweg, Tim Blahetek,<br />

Daniel Hetzler, Sarah Kistenmacher, Timo Materne, Pekka Sagner und Alexander<br />

Späck vom Alberti aus F´hall), verstärkt durch Vera Heinemann, unter<br />

dem wunderschönen Namen „Die dicken Dinger“ an der Marathonstaffel teil<br />

und hatten bei großartigen äußeren Bedingungen einen wunderbaren Tag im Täle.<br />

Unterstützt wurde die Gruppe dabei von Jenny Kestler, die die Teilnehmer an<br />

ihre jeweiligen Wechselpunkte gefahren und sie dann eine Station weiter auch<br />

wieder abgeholt hat. Als Fans und zur moralischen Unterstützung waren zusätzlich<br />

noch Kevin Paschke und Nadine Rischert mit dabei. Nicht unerwähnt darf<br />

bleiben, dass zusätzlich ein „Veteranen-Team“ unterwegs war: unter dem Namen<br />

„Marathon-Makrophagen“ lief Johannes Würth aus dem Abi-Jahrgang<br />

2007 zuerst den Halbmarathon (in ca.1.36 h!!), danach kam Michael Nitsche,<br />

der 14 km zu laufen hatte, und den Abschluss bildete dann Gastgeber Lothar<br />

Kranich, der bei seinem Heimatlauf vollends ins Ziel laufen durfte. 2. Motiviert<br />

durch das schöne Erlebnis haben sich anschließend sofort 4 Neigungsfachler für<br />

das nächste Lauf-Event am 01.11. auf dem Hockenheimring angemeldet. Bei<br />

ebenso tollen äußeren Bedingungen haben Daniel Hetzler, Pekka Sagner, Alexander<br />

Späck sowie Lothar Kranich den 10-km-Lauf in Angriff genommen.<br />

Während die Einen ansprechende Zeiten auf den Asphalt gezaubert haben, galt<br />

für Andere mehr das beinahe olympische Motto: „Hauptsache gesund heim gekommen“.<br />

Der Trolli wartet!! 3. Da als derzeitig durchgeführte Sportart das Geräteturnen<br />

dran ist, fährt das NF am 14.11. zum DTB-Pokal nach Stuttgart und<br />

schaut sich dort die Qualifikation der Männer an, verbunden mit der Hoffnung,<br />

dass man dort was für die eigene Leistung mitnehmen kann. (Lothar Kranich)


SMV<br />

Liebe Schülerinnen und Schüler,<br />

auch dieses Jahr möchte die SMV wieder einige Veranstaltungen<br />

planen. Im Vordergrund steht ein Projekttag<br />

unter dem Motto "Anders sein und doch dabei". Hier sollt<br />

ihr euch mit Themen wie Migration, Rassismus, Sucht,<br />

Homosexualität, Behinderungen, Leben auf der Straße und<br />

vielen Weiteren auseinandersetzen. Wenn ihr tolle Ideen<br />

zum Projekt habt, oder auch Fragen, dürft ihr euch natürlich<br />

an uns Schülersprecher wenden. Besonders wichtig<br />

bei einem solchen Projekt sind Gespräche mit Betroffenen,<br />

aber auch ein Parcours, bei dem ihr erfahren sollt, auf<br />

welch unterschiedliche Weise Menschen unser Schulhaus wahrnehmen (blind,<br />

im Rollstuhl, taub, ...). Wer außerhalb der SMV Interesse hat, mitzuplanen, darf<br />

dies selbstverständlich tun!<br />

Elli<br />

Welt-Aids-Tag<br />

Aufklärung, Schutz, Solidarität. Das sind die Ziele des<br />

Welt-Aids-Tages am 1. Dezember, den in Deutschland die<br />

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gemeinsam<br />

mit der Deutschen AIDS-Hilfe und der Deutschen AIDS-<br />

Stiftung gestaltet. Auch die Schülerschaft des EMG nimmt<br />

ihre Verantwortung wahr und beteiligt sich am weltweiten<br />

Kampf gegen Aids unter dem Motto:<br />

Das EMG gegen AIDS<br />

Heute hat die Zahl der Erstinfektionen mit dem HI-Virus in Deutschland einen<br />

neuen Höchststand erreicht. Noch immer existieren keine Medikamente, die<br />

AIDS heilen können. Daher ist es dringend notwendig, die Bevölkerung konsequent<br />

aufzuklären und über HIV und AIDS zu informieren. Beim Aktionstag des<br />

EMG am 01.12.08 planen wir folgende Aktionen:<br />

• Informationsstand mit Info-Material, Prospekten, Postern etc. am Pausenhofeingang<br />

(1. große Pause)<br />

• Spenden sammeln (Kauf einer roten Schleife für 0, 50 €)<br />

• Spende des Erlöses an die Aids-Hilfe Unterland in Heilbronn


Schuljahr <strong>2008</strong>/2009<br />

1.) Schülerrat (Klassensprecher, Kurssprecher und Stellvertreter)<br />

5a: Felix Bönisch, Annika Ehmann<br />

5b: Benedikt Heuser, Fabian Beck<br />

5c: Theresa Scholl, Leon Furkert<br />

6a: Cassian Roser, Sinem Celik<br />

6b: Wibke Grundbrecher, Dennis Zikeli<br />

6c: Robin Koch, Caroline Henn<br />

7a: Tabea Volpp, Marcelino Berger<br />

7b: Anja Horny, Jana Reinwald<br />

7c: Sven Kieweg, Jasmin Kanssoh<br />

8a: Jessica Schmelcher, Carolin Klenk<br />

8b: Rebecca Zuber, Valentina Kreß<br />

9a: Gina Blahetek, Tamara Reutner<br />

9b: Lea Schweigardt, Franziska Grosch<br />

9c: Jessica Schmid, Philipp Rischert<br />

10a: Michael Beck, Juliane Kaufmann<br />

10b: Tim Allgaier, Jessika Csaki<br />

10c: Julia Lederer, Joelle Mittnacht<br />

11a: Marius Vogt, Max Schaffert<br />

11b: Niklas Wagner, Ayşe Keskin<br />

11c: Nadine Rischert, Felix Apel<br />

12a: Anika Schmitt, Nadine Breuer<br />

12b: Havva Keskin, Martha Preisner<br />

12c: Sven Müller, Manuel Averweg<br />

13a: Philipp Walz, Jessica Zipf<br />

13b: Robin Trunk, Marcel Jesser<br />

Der Schülerrat wählte am SMV-Tag, 26.09.<strong>2008</strong>:<br />

2.) Schülersprecher<br />

1. Elisabeth van Bezooijen (12b)<br />

2. Manuel Averweg (12c)<br />

3. Anika Schmitt (12a)<br />

3.) Schulkonferenzmitglieder<br />

1. Elisabeth van Bezooijen (12b)<br />

2. Manuel Averweg (12c)<br />

3. Anika Schmitt (12a)<br />

4. Max Schaffert (11a)<br />

5. Marius Vogt (11a)<br />

6. Lea Schweigardt (9b)<br />

4.) SMV-Kasse<br />

Niklas Wagner (11b)<br />

5.) Kontaktperson zum Landesschülerbeirat<br />

Philipp Walz (13a)<br />

Die Schüler wählten am SMV-Tag:<br />

6.) Stufensprecher<br />

Unterstufe: Eliass Chehab (7b), Pascal Gottselig<br />

Mittelstufe: Julia Lederer (10c), Tamara Reutner (9a)<br />

Oberstufe: Philipp Walz (13a), Simon Fäßler (13b)


Elternbeirat<br />

Liebe Eltern,<br />

auf der 1. Elternbeiratssitzung des Schuljahres <strong>2008</strong>/09<br />

am 04.11.08 wurde Frau Schaffroth als neue Elternbeiratsvorsitzende<br />

gewählt, als Vertreter fungieren Frau<br />

Walz und Herr Tobinnis-Gera. In einer erster kurzen<br />

Stellungnahme gegenüber dem Turmhahn sagte Frau<br />

Schaffroth:<br />

Ich möchte mich ganz herzlich für die Wahl und das damit<br />

verbundene Vertrauen bedanken. Mein persönlicher<br />

Dank gilt vor allem meiner Vorgängerin Frau Kessel, die<br />

sich jahrelang vorbildhaft und mit unermütlichem Einsatz<br />

als Vorsitzende des Beirates bewährt hat und der das<br />

EMG viel zu verdanken hat. Ich hoffe, dass ich eine würdige Nachfolgerin sein<br />

kann und möchte alle Eltern auf diesem Wege zu weiterer konstruktiver Mitarbeit<br />

ermuntern. Ich bin stets für Sie erreichbar unter der Telefonnummer:<br />

07139/2863. Es grüßt Sie ganz herzlich Ihre<br />

Dagmar Schaffroth


Statistik<br />

<strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Neuenstadt<br />

<strong>Gymnasium</strong>str. 14<br />

74196 Neuenstadt<br />

Tel.: 07139 - 472610<br />

Fax: 07139 - 4726<strong>15</strong><br />

eMail: emg@emg.hn.schule-bw.de<br />

Homepage: www.emg.hn-bw.de<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Schulleiter: Herr Götzinger<br />

Stellvertr. Schulleiter: Herr Kaden<br />

Erweiterte Schulleitung: Frau Scharf-Giegling, Herr Schupp<br />

Verwaltung/Sekretariat: Frau Schwab/Frau Scholl<br />

Hausmeister: Herr von Olnhausen<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Lehrerkollegium: 50<br />

Klassen: 26<br />

SchülerInnen: 618<br />

Verteiler: 26,0 (Klassen 5 – 11); 19,8 (Jgst. 12/13)<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Schulsprecherin: Elisabeth van Bezooijen<br />

Vertreter: Manuel Averweg<br />

Anika Schmitt<br />

Verbindungslehrer: Dominik Keicher<br />

Nicole Zwilling<br />

Elternbeirat: Frau Schaffroth<br />

Frau Walz<br />

Herr Tobinnis-Gera<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Besonderheiten:<br />

• Arbeitsgemeinschaften: Small-Band, Big-Band, Musical, Chor Unterstufe,<br />

Chor Ad hoc, Homepage, Streitschlichter, Öffentlichkeitsarbeit, Suchtprävention,<br />

Schach, ITG, Chemie etwas anders, Chemie im Alltag, Rhetorik,<br />

Schulsanitätsdienst, Sport-Fitness, Sport, Handball, Tischtennis,<br />

Percussion, Audi-AG, AG Gesellschaftskritik und Umweltschutz<br />

• Offene Form der Ganztagsschule + neue Räumlichkeiten, Mensa, Hausaufgabenbetreuung,<br />

Schüleraustausch mit Polen und Italien, Ausbildungsschule,<br />

Bilingualer Unterricht, BOGY, Sozialpraktikum, Tage der<br />

Orientierung, Italienisch ab Klasse 9, umfassendes Betreuungs- und Beratungsangebot,<br />

Info-Schrift „Der Turmhahn“


Termine<br />

Einladung<br />

zum Weihnachtskonzert<br />

des <strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />

am Dienstag, den 09.12.<strong>2008</strong> um 19 Uhr<br />

in der katholischen Guthirten-Kirche Neuenstadt<br />

Datum Klasse Ereignis<br />

20.11.08 1. Schulkonferenz<br />

01.12.08 alle Welt-Aids-Tag<br />

03.12.08 Info Klasse 4<br />

06.12. – 07.12.08 alle Neuenstädter Weihnachtsmarkt<br />

09.12.08 alle Weihnachtskonzert<br />

11.12./18.12.08 Klasse 7 Suchtprävention<br />

22.12.- 09.01.09 alle Weihnachtsferien<br />

02.02.09 Klasse 13 Beginn Unterricht 13.2<br />

16.02. – 20.02.09 Klasse 9 BOGY<br />

16.02.09 Klassenpflegschaftssitzungen<br />

18.02.09 Klassenpflegschaftssitzungen<br />

23.02. – 27.02.09 alle Winterferien<br />

06.03.09 Tag der offenen Tür<br />

08.03. – 14.03.09 Austauschschüler aus Desio<br />

13.03. – 16.03.09 Skiausfahrt<br />

31.03. – 01.04.09 Anmeldung in Klasse 5<br />

08.04. – 17.04.09 alle Osterferien<br />

04.05. – 08.05.09 Klasse 8, 10, 11 Tage der Orientierung (Klasse 8)<br />

BOGY (Klasse 10)<br />

Sozialpraktikum (Klasse 11)<br />

22.05.09 alle Beweglicher Ferientag<br />

25.05. – 05.06.09 alle Pfingstferien<br />

10.07. – 17.07.09 Schullandheim Klasse 6<br />

30.07. – 12.09.09 alle Sommerferien<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Eduard</strong>-<strong>Mörike</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Neuenstadt a.K.,<br />

74196 Neuenstadt, <strong>Gymnasium</strong>str. 14<br />

Tel.: 07139/472610 Fax: 07139/4726<strong>15</strong><br />

eMail: emg@emg.hn.schule-bw.de<br />

Internet: http://www.emg.hn.schule-bw.de<br />

Redaktion: AG Öffentlichkeitsarbeit (Leitung: M. Marker)<br />

Druck: Kopierstudio Copy 90, Neckarsulm (Auflage: 550)<br />

Vorschau: nächster „Turmhahn“: April 2009 mit u.a. einem Rückblick auf<br />

das Weihnachtskonzert

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