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Die Hausübung ist von jedem/r TeilnehmerIn selbstständig zu lösen

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Signalanalyse<br />

Rechenübungen Aufgabenblatt II WS2010/11<br />

Name: Matrikelnr.:<br />

___________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>Die</strong> <strong>Hausübung</strong> <strong>ist</strong> <strong>von</strong> <strong>jedem</strong>/r <strong>TeilnehmerIn</strong> <strong>selbstständig</strong> <strong>zu</strong> <strong>lösen</strong>. <strong>Die</strong> vorliegenden<br />

Beispiele sind sowohl analytisch, als auch mit Hilfe <strong>von</strong> MATLAB <strong>zu</strong> <strong>lösen</strong>. <strong>Die</strong> geforderten<br />

Unterlagen <strong>zu</strong>r Abgabe bestehen aus einem schriftlichen Bericht (Herleitung, Diskussion,<br />

etc.), welcher im Sekretariat des EMT ab<strong>zu</strong>geben <strong>ist</strong>. <strong>Die</strong> <strong>zu</strong>r Lösung verwendeten<br />

MATLAB-Skripten sind per Email an signalanalyse@emt.tugraz.at <strong>zu</strong> schicken (Betreff:<br />

Familienname_Vorname_Matrikelnr.; Bitte kein Nachrichtentext, denn dieser wird nicht<br />

gelesen!). Abgabetermin (für alle Dokumente!) : 04.03.2011 um 12:00Uhr<br />

_____________________________________________________________________________________________<br />

1 IIR Filter-Design<br />

Entwerfen Sie mit Hilfe der Impuls-Invarianz Methode ein diskretes IIR Butterworth-<br />

Tiefpassfilter, welches folgenden worst-case Spezifikationen genügen muss:<br />

H<br />

jω<br />

( e )<br />

1<br />

k pass<br />

k stop<br />

ω ω π<br />

ω<br />

pass<br />

stop<br />

Abbildung 1: Filterspezifikation<br />

dB<br />

• ω = 0. 15π<br />

→ k = −0.<br />

5 dB<br />

pass<br />

_________________________________________________________________________________________________________________<br />

- 1 -<br />

pass<br />

dB<br />

• ω = 0. 3π<br />

→ k = −20<br />

dB<br />

stop<br />

<strong>Die</strong> kontinuierliche Butterworth-Filterfunktion <strong>ist</strong> folgendermaßen gegeben<br />

stop<br />

Ω<br />

1<br />

⎛ Ω ⎞<br />

1+<br />

⎜<br />

⎟<br />

⎝ Ωc<br />

⎠<br />

,<br />

2<br />

( ) =<br />

N<br />

H c j<br />

2<br />

wobei N der Filterordnung und Ωc der Grenzfrequenz entspricht.<br />

• Berechnen Sie die Filterordnung N des Filters.<br />

• Ermitteln Sie die Grenzfrequenz Ωc derart, dass die Spezifikationen für den<br />

Durchlassbereich exakt erfüllt werden. Wie ändert sich ω<br />

dB<br />

( k = −20<br />

dB)?<br />

( )<br />

• Ermitteln Sie H z des Filters.<br />

(Hinweis: Sämtliche Berechnungsschritte müssen im Protokoll vorhanden sein)<br />

• Geben Sie das Blockschaltbild des Filters in Direktform II an.<br />

• Bestimmen Sie die Differenzengleichung des Filters.<br />

• Implementieren Sie diese in Matlab.<br />

stop<br />

stop


Signalanalyse<br />

Rechenübungen Aufgabenblatt II WS2010/11<br />

Name: Matrikelnr.:<br />

___________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

• Verwenden Sie nun diese Implementierung um die Impulsantwort des Filters<br />

<strong>zu</strong> bestimmen.<br />

• Ermitteln Sie mit Hilfe der Impulsantwort das Bode-Diagramm des Filters.<br />

• Überprüfen Sie, ob das konstruierte diskrete Butterworth-Filter die geforderten<br />

worst-case Spezifikationen erfüllt.<br />

2 Impuls-Invarianz Transformation vs. Bilinear Transformation<br />

Sowohl die Impuls-Invarianz - als auch die Bilinear Transformation beschreiben<br />

jeweils ein Verfahren <strong>zu</strong>r Konstruktion diskreter Filter. Dabei findet eine<br />

Transformation vom kontinuierlichen- in den diskreten Zeitbereich statt. Beantworten<br />

Sie nun folgende Fragen dahingehend, dass eine Begründung festgehalten wird,<br />

welche der beiden Methoden <strong>zu</strong>m gewünschten Resultat führt:<br />

• Ein kontinuierliches Minimalphasen-System hat all seine Pole und Nullstellen<br />

in der linken offenen s-Ebene. Wenn nun ein derartiges System in die diskrete<br />

Domäne transformiert werden soll, welches der beiden Prinzipien bildet das<br />

System in ein diskretes Minimalphasen-System ab?<br />

• Sie sollen ein kontinuierliches Filter für eine Bandsperre in die diskrete<br />

Zeitdomäne transformieren. Mit welcher Transformation erhalten Sie<br />

ebenfalls eine diskrete Bandsperre?<br />

_________________________________________________________________________________________________________________<br />

- 2 -

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