Zuckerl zum Fünfziger - Kleine Zeitung - Energie Graz
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26 |GRAZ<br />
WER, WAS, WOHIN<br />
HILFE<br />
Ärztenotdienst Tel. 141<br />
Apothekennotdienst, Gruppe 4:<br />
Nachtdienstwechsel um 8 Uhr.<br />
Jakominiplatz 15, Jakomini-<br />
Apotheke Tel. 83 01 61<br />
Südtiroler Platz 7, Mohren-<br />
Apotheke Tel. 71 32 80-0<br />
Andritzer Reichsstraße 52,<br />
St.-Josef-Apotheke Tel. 69 11 50<br />
St.-Peter-Hauptstraße 45, Apotheke<br />
„Zum heiligen Petrus“ Tel. 47 14 42<br />
Burenstraße 72, Aesculap-<br />
Apotheke Tel. 57 44 77<br />
Peter Tunner-Gasse 34, Rosen-<br />
Apotheke Tel. 57 00 70<br />
Feldkirchen, Triester Straße 32,<br />
Johannes-Apotheke Tel. 29 22 87<br />
Kumberg, <strong>Graz</strong>er Straße 48i,<br />
Apotheke Kumberg Tel. 03132/21 177<br />
Tierärztl. Notdienst Tel. 68 11 18<br />
Mobiles Palliativteam<br />
Tel. 0664/2201144<br />
Telefonseelsorge Tel. 142<br />
Frauenhaus Tel. 42 99 00<br />
Notschlafstelle Vinzitel Aufnahme<br />
Tag und Nacht Tel. 58 58 05<br />
Vinzi-Frauennotschlafstelle<br />
Haus Rosalie Tel. 58 58 06<br />
HEUTE<br />
HPE. Hilfe für Angehörige psychisch<br />
Erkrankter, Beratung, Tummelplatz 9,<br />
im Hof, 15 bis 17 Uhr (und donnerstags,<br />
9 bis 11 Uhr), Tel. 81 63 31.<br />
PRO.MANN. Beratung und Hilfestellung<br />
für Prostatakrebspatienten, Tel.<br />
71 44 60, www.promann.at.<br />
Eltern-Kind-Zentrum. Vortrag „Getrennte<br />
Eltern – was bedeutet das für<br />
unser Kind?“, Bergmanngasse 10,<br />
19 Uhr, Tel. 37 81 40.<br />
Aktiver Lebensabend. Geburtstagsfeier<br />
für Juni-/Juli-Geborene: St. Johannes-Pfarre,<br />
15 Uhr; Andritz, ABC, 15 Uhr.<br />
Selbsthilfekontaktstelle. SHG Depression<br />
& Angst, 18.30 Uhr; SHG Sexund<br />
Liebessüchtige, 19 Uhr, Leechg. 30.<br />
Obst- und Gartenbauverein Gösting.<br />
Bewegung mit Musik für 50+, Langensiepen-Stüberl,<br />
19 Uhr.<br />
Institut für Familienfragen. Infoabend<br />
Trennung/Scheidung, Mariatroster<br />
Straße 41/I, 18 Uhr, Infos und<br />
Anmeldung: Tel. 38 62 10.<br />
MORGEN<br />
Naturfreunde. „Drei-Tausender-Wanderung“<br />
mit Hans Pammer und Werner<br />
Höttl: Rein, Pleschwirt, Mühlbacher<br />
Hütte, Hörgasbauer, Bahnhof Stübing,<br />
TP: Lendplatz, vor dem Billa, 7.30 Uhr.<br />
Herzverband. Wanderung, TP: Gr. A:<br />
Hauptbahnhof, 8.45 Uhr; Gr. A3: Gösting,<br />
10.50 Uhr; Gr. F: Straßgang, 9 Uhr,<br />
Tel. 0650/3928410.<br />
HANS ANDREJ<br />
350<br />
Kilometer beträgt mittlerweile<br />
das Fernwärme-Leitungsnetz<br />
auf <strong>Graz</strong>er Stadt-<br />
gebiet. Im vergangenen<br />
Jahr wurde dieses Leitungsnetz<br />
um ganze 20 Kilometer<br />
ergänzt, womit 2012<br />
das Jahr der intensivsten<br />
Ausbautätigkeit seit Bestehen<br />
der Fernwärme war.<br />
Etliche Millionen Euro werden<br />
auch heuer wieder in<br />
die Erschließung neuer Gebiete<br />
investiert.<br />
KLEINE ZEITUNG<br />
DIENSTAG, 11. JUNI 2013<br />
Fernwärme:<strong>Zuckerl</strong><br />
Vor genau 50 Jahren<br />
startete die Nutzung<br />
der Fernwärme in<br />
<strong>Graz</strong>. Zum Jubiläum<br />
bietet man Anschlüsse<br />
mit 50-prozentiger<br />
Förderung. 2030 sollen<br />
80.000 Haushalte<br />
angeschlossen sein.<br />
Absatzprobleme bei der<br />
Braunkohle aus der Weststeiermark<br />
in den späten<br />
1950er-Jahren standen Pate bei<br />
der Einführung der Fernwärme<br />
in <strong>Graz</strong>. Das 1963 in Betrieb genommene<br />
Fernheizwerk in der<br />
Puchstraße wurde mit dieser<br />
Kohle befeuert. Später wurde es<br />
auf Gasbetrieb umgestellt. Und<br />
Fernwärme wird heute auch aus<br />
Mellach nach <strong>Graz</strong> geliefert. Das<br />
50-Jahr-Jubiläum nimmt man<br />
<strong>zum</strong> Anlass, die laufende Offensive<br />
für neue Anschlüsse weiter<br />
anzuheizen.<br />
Knapp 50.000 Haushalte sind<br />
derzeit an die Fernwärme angeschlossen.<br />
„Bis <strong>zum</strong> Jahr 2030<br />
wollen wir diese Zahl auf 80.000<br />
erhöhen und damit einen wichtigen<br />
Beitrag zur Verbesserung der<br />
Luftgüte in <strong>Graz</strong> leisten“, erklärte<br />
Bürgermeister Siegfried Nagl<br />
gestern, als er gemeinsam mit<br />
den <strong>Energie</strong>-<strong>Graz</strong>-Geschäftsfüh-<br />
30<br />
Prozent beträgt derzeit der Anteil jener<br />
Haushalte in <strong>Graz</strong>, die mit Fernwärme<br />
geheizt werden. Bis <strong>zum</strong><br />
Jahr 2030 will man auf einen Anteil<br />
von rund 60 Prozent kommen. Stark<br />
steigende Tendenz ist auch bei der<br />
Entwicklung der Anschlussleistung<br />
abzulesen. Lag man 2010 bei einer<br />
Leistung von 568 Megawatt, waren<br />
es im Vorjahr schon 616 Megawatt.<br />
Bis 2030 rechnet man mit einem<br />
Anstieg auf 830 Megawatt.<br />
rern Gert Heigl und Werner Ressi<br />
zurück und in die Zukunft blickte.<br />
Die Stadt gehe auch mit gutem<br />
Beispiel voran und werde in<br />
nächster Zeit wieder 1000 Gemeindewohnungen<br />
an die Fernwärme<br />
anschließen.<br />
Mit zwei Förderpaketen (jeweils<br />
50 Prozent) für <strong>Graz</strong>er<br />
Haushalte stellt sich die <strong>Energie</strong><br />
<strong>Graz</strong> jetzt <strong>zum</strong> runden Geburtstag<br />
ein. Diese richten sich an Privathaushalte<br />
mit einem Fernwärmeanschluss<br />
vor der Haustür sowie<br />
an Kunden mit einem bestehenden<br />
Anschluss im Haus. Im<br />
ersten Fall werden der Anschluss<br />
für das Haus sowie die Errichtung<br />
der Hausanlage gefördert<br />
(Ersparnis rund 1500 Euro), im<br />
anderen Fall die Errichtung des<br />
Wohnungsanschlusses und die<br />
Installation in der Wohnung (Ersparnis<br />
rund 3000 Euro).<br />
Für rund 8000 <strong>Graz</strong>er Haushalte<br />
bestünden die Voraussetzungen,<br />
diese Förderung in Anspruch<br />
nehmen zu können, berichteten<br />
Heigl und Ressi. Der<br />
Auftrag müsse allerdings bis 31.<br />
Oktober heurigen Jahres erteilt<br />
werden. Außerdem lädt die <strong>Energie</strong><br />
<strong>Graz</strong> alle Kunden zu einem Jubiläumsgewinnspiel.<br />
Als Hauptpreis<br />
ist das E-Fahrzeug Renault<br />
Twizy zu gewinnen.<br />
Sehr erfolgreich läuft auch die<br />
Solaranleger-Aktion der <strong>Energie</strong><br />
<strong>Graz</strong>. „Die Anteile waren rasch<br />
vergriffen, wir suchen neue Flächen<br />
für Sonnenkollektoren“, berichtet<br />
Heigl.<br />
Werner Ressi, Siegfried Nagl, Gert Heigl<br />
Mit dem Fernheizwerk<br />
in der<br />
Puchstraße<br />
begann 1963 die<br />
Ära der Fernwärme<br />
in <strong>Graz</strong><br />
ECKE HERGET<br />
80.000<br />
Haushalte will man bis <strong>zum</strong> Jahr<br />
2030 in der Landeshauptstadt <strong>Graz</strong><br />
insgesamt an die umweltfreundliche<br />
Fernwärme angeschlossen haben.<br />
Derzeit sind es knapp 50.000<br />
Anschlüsse. Allein im vergangenen<br />
Jahr sind um die 5000 Haushalte an<br />
das Fernwärmenetz angeschlossen<br />
worden. Und auch heuer will man<br />
die Ausbauoffensive zügig vorantreiben.<br />
Nicht zuletzt mit der 50prozentigen<br />
Jubiläumsförderung.
KLEINE ZEITUNG<br />
DIENSTAG, 11. JUNI 2013<br />
<strong>zum</strong><strong>Fünfziger</strong><br />
(von links)<br />
ANZEIGE<br />
Aglaia Szyszkowitz<br />
©R.Kappus<br />
Am Ende.Leben.<br />
Der frühere<br />
Getreidespeicher<br />
der Firma<br />
Lechthaler soll<br />
<strong>zum</strong> Wärmespeicher<br />
für Reininghaus<br />
werden<br />
ENERGIE GRAZ<br />
GRAZ |27<br />
DieMarienhüttewird<br />
Reininghausbeheizen<br />
„Power Tower“ soll im Mittelpunkt eines<br />
innovativen <strong>Energie</strong>modells stehen.<br />
Für das <strong>Graz</strong>er StahlunternehmenMarienhütte<br />
ist die Nutzung<br />
der Abwärme kein<br />
Neuland. „Wir sind<br />
aber stolz darauf, dass<br />
wir jetzt gemeinsam<br />
mit der <strong>Energie</strong> <strong>Graz</strong><br />
dieses innovative <strong>Energie</strong>modell<br />
für den neuen<br />
Stadtteil Reininghaus<br />
mitentwickeln<br />
dürfen“, erklärt Marienhütte-<br />
Geschäftsführer Markus Ritter.<br />
Kernpunkt dieses Modells ist<br />
die Nutzung der Abwärme, die<br />
mit Solarstrom betriebenen<br />
Wärmepumpen aufbereitet und<br />
dann über ein Niedertemperatur-Nahwärmenetz<br />
verteilt<br />
Werner Ressi,<br />
Chef der Marienhütte<br />
KK<br />
Ein Benefizabend zu Gunsten der Palliativstation im Krankenhaus der Elisabethinen <strong>Graz</strong><br />
Freitag,14. Juni 2013, 19.00 Uhr<br />
Großer Minoritensaal,Mariahilferplatz 3, 8020 <strong>Graz</strong><br />
Eintritt: Freiwillige Spende<br />
„Des Glück is aVogerl…“ –Lesung +Lieder mit Aglaia Szyszkowitz, musikalisch begleitet vonOtmar Binder<br />
PalliativeCare: Lebensqualitätfür das Lebensende –Vortrag vonGian DomenicoBorasio<br />
Anschließend laden die Veranstalter zu Brot und Wein ein.<br />
Moderation: Carina Kerschbaumer (<strong>Kleine</strong> <strong>Zeitung</strong>)<br />
wird. Ein zentrales Element<br />
wird der Lechthaler<br />
Silo als „Power<br />
Tower“ sein, der aufgrund<br />
seines riesigen<br />
Volumens für die <strong>Energie</strong>speicherungprädestiniert<br />
ist. Die Außenfassade<br />
wird zur<br />
Gänze als Photovoltaik-Kraftwerk<br />
genutzt.<br />
Dazu könnte Photovoltaik<br />
auf Reininghaus-Objekten<br />
platziert werden.<br />
„Mit diesem System können<br />
wir 10.000 Wohnungen mit Heizung<br />
und Warmwasser versorgen“,<br />
versichern Heigl und Ressi.<br />
Und bei Bedarf auch mit Nahkälte<br />
dienen.<br />
Ethics<br />
Orientierung erleichtern<br />
KRANKENHAUSDER ELISABETHINEN<br />
GMBH GRAZKONVENT DER<br />
ELISABETHINEN GRAZ