Karl Heinz Wagner 5. Februar 2004 Vokale 1
Karl Heinz Wagner 5. Februar 2004 Vokale 1
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<strong>Karl</strong> <strong>Heinz</strong> <strong>Wagner</strong> <strong>5.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>Vokale</strong> und Konsonanten<br />
Die dazwischen liegenden Kardinalvokale 2, 3, 4 liegen auf der<br />
Peripherie des Vokalraumes zwischen KV KV /i/ und KV KV //, // , und<br />
zwar mit auditiv ungefähr ungef hr gleich großen gro en Abständen. Abst nden. Sie<br />
werden mit den Symbolen /e a/ wiedergegeben.<br />
<strong>Vokale</strong> und Konsonanten<br />
Die ersten fünf f nf Kardinalvokale bilden somit eine Skala aus<br />
scheinbar äquidistanten<br />
quidistanten Vokallauten, die vom höchsten h chsten und<br />
vordersten bis zum niedrigsten und hintersten Vokal reicht:<br />
/i e a /. /<br />
Die Kardinalvokale 6 bis 8 setzen diese Reihe äquidistanter<br />
quidistanter<br />
Laute von // // aus bis zu einem ganz geschlossenen, voll-<br />
ständig st ndig gerundeten hinteren /u/ nach oben fort: / / o u/. u/<br />
<strong>Vokale</strong> und Konsonanten<br />
Der Vokalraum, d.h. der Bereich möglicher m glicher Vokal-<br />
artikulationen im Mundraum, wird üblicherweise blicherweise in idealisierter<br />
Form in Gestalt eines Trapezes dargestellt.<br />
Die Vokalpositionen sind durch einen Punkt oder Kreis<br />
markiert, wobei die Punkte für f r ungerundete, die Kreise für f r<br />
gerundete <strong>Vokale</strong> stehen. Für F r die Kardinalvokale gilt, daß da die<br />
vorderen <strong>Vokale</strong> mit mehr oder weniger gespreizten Lippen<br />
gesprochen werden, die hinteren <strong>Vokale</strong> mit mehr oder<br />
weniger grundeten Lippen.<br />
Kardinalvokale<br />
Kardinalvokale<br />
Vokaltrapez<br />
<strong>Vokale</strong> 4