Studierendenbefragung B.Sc. Psychologie - Fachbereich 11 Human ...
Studierendenbefragung B.Sc. Psychologie - Fachbereich 11 Human ...
Studierendenbefragung B.Sc. Psychologie - Fachbereich 11 Human ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Studierendenbefragung</strong> im<br />
B.<strong>Sc</strong>. Studiengang <strong>Psychologie</strong><br />
Wintersemester 20<strong>11</strong>/2012<br />
Zusammenfassung der Ergebnisse<br />
Durchführung und Auswertung:<br />
Juli 2012<br />
Universität Bremen<br />
<strong>Fachbereich</strong> <strong>11</strong>: <strong>Human</strong>- und Gesundheitswissenschaften<br />
Studienzentrum<br />
Britta <strong>Sc</strong>howe<br />
Grazer Str. 2<br />
28359 Bremen<br />
Kontakt: schowe@uni-bremen.de
<br />
Auswertung der ersten <strong>Studierendenbefragung</strong> im<br />
B.<strong>Sc</strong>. Studiengang <strong>Psychologie</strong><br />
Im Wintersemester 20<strong>11</strong>/2012 wurde erstmalig eine <strong>Studierendenbefragung</strong> im gesamten<br />
Bachelor-Studiengang <strong>Psychologie</strong> durchgeführt. Zielgruppe waren alle zum Zeitpunkt der<br />
Befragung immatrikulierten Studierenden. Ziel war es, den Studiengang aus<br />
Studierendensicht darzustellen und Hinweise auf Verbesserungspotentiale zu gewinnen.<br />
Folgende Aspekte wurden untersucht:<br />
Bewertung des Studiums – Pluspunkte/Minuspunkte<br />
Zufriedenheit mit dem Studium, dem Studiengang sowie der Universität<br />
Bewertung der Module<br />
Bewertung des Zeitaufwands für das Studium<br />
Angaben zu den Wahlpflichtmodulen<br />
Planung eines zukünftigen Masterstudiums<br />
Methodik<br />
Der Online-Fragebogen enthält insgesamt 14 Auswahlfragen und 9 Felder für ergänzende<br />
Freitextangaben. Der Zugang zur Befragung erfolgte über die Stud.IP-Veranstaltung<br />
„Bachelor <strong>Sc</strong>. <strong>Psychologie</strong>“ 1 . Die 590 Teilnehmer dieser Veranstaltung wurden per E-Mail zur<br />
Befragung eingeladen. Ferner wurden die Studierenden über das zentrale Info-Tool der<br />
Universität Bremen (550 Empfänger) sowie über den Studierendenverteiler der <strong>Psychologie</strong><br />
– Fischbecken (Anzahl der B<strong>Sc</strong>-Studierenden unbekannt) – auf die Befragung hingewiesen.<br />
Start der Befragung: 08.02.2012<br />
Erinnerungsmail: 13.03.2012<br />
Ende der Befragung: 21.03.2012<br />
Das Studienzentrum bedankt sich recht herzlich bei allen teilnehmenden<br />
Studierenden! <br />
<br />
1 Diese Veranstaltung wurde von Herrn Prof. Dr. Henning eingerichtet, um Studierende mit studiengangspezifischen<br />
Informationen zu versorgen.<br />
1 <br />
Rücklaufquote<br />
Im Wintersemester 20<strong>11</strong>/2012 waren insgesamt 549 Studierende 2 im Bachelor-Studiengang<br />
<strong>Psychologie</strong> eingeschrieben. Davon haben 122 Personen an der Befragung teilgenommen,<br />
was einer Rücklaufquote von insgesamt 22,2% entspricht:<br />
<br />
Fachsemester<br />
Studierende<br />
laut HS-<br />
Statistik<br />
Erreichte<br />
Teilnehmer<br />
2 <br />
Rücklaufquote<br />
bez. auf<br />
Studierenden-<br />
anzahl pro<br />
Semester<br />
Rücklaufquote<br />
innerhalb der<br />
jew.<br />
Fachsemester<br />
1. Semester 164 12 7,3 % 9,8 %<br />
2. Semester 8 1 12,5 % 0,8 %<br />
3. Semester 142 26 18,3 % 21,3 %<br />
4. Semester <strong>11</strong> 1 9,1 % 0,8 %<br />
5. Semester 155 64 41,3 % 52,5 %<br />
6. Semester 7 4 57,1 % 3,3 %<br />
7. Semester 47 10 21,3 % 8,2 %<br />
8. Semester 3 2 66,7% 1,6 %<br />
9. Semester 12 0 0 % 0 %<br />
Keine Angabe 2 66,7 % 1,6 %<br />
Gesamt 549 122 22,2% (Ø) 100 %<br />
Tabelle 1: Rücklaufquoten nach Fachsemestern – n= 122, absolute und prozentuale Angaben 3<br />
Kurzbeschreibung der Stichprobe (n= 122)<br />
76,2% der Befragten sind weiblich (sechs Personen haben zum Geschlecht keine Angabe<br />
gemacht). Die tatsächliche Frauenquote im Studiengang beträgt 72,7%.<br />
Die Mehrzahl (64%) der Studierenden ist zwischen 20 und 24 Jahren alt (3% unter 20<br />
Jahren; 21% zwischen 25 und 29 Jahren; 6% zwischen 30 und 34 Jahren und 6% 35 Jahre<br />
oder älter).<br />
Laut Studierenden-Statistik studieren aktuell <strong>11</strong>,3% aller Studierenden des Studiengangs<br />
B.<strong>Sc</strong>. <strong>Psychologie</strong> außerhalb der Regelstudienzeit: 8,6% im 7. Semester, 0,5% im 8. und<br />
2,2% im 9. Semester. Im vorherigen WS 10/<strong>11</strong> lag dieser Anteil bei ca. 10%.<br />
Hinweise zur Auswertung<br />
Zur Veranschaulichung der in der Befragung genannten Kritikpunkte werden Kommentare<br />
der Studierenden – jeweils kursiv dargestellt – exemplarisch aufgeführt. Häufig genannte<br />
Probleme werden wie in Kapitel 1.5 und 1.6 gesondert dargestellt.<br />
<br />
2 Gesamtzahl der Studierenden laut „Statistik der Studienfälle nach Fachsemester“ (Bunte Blätter) des Referats 05 der<br />
Universität Bremen; Stand: Dezember 20<strong>11</strong><br />
3 Angaben zu den eingeschriebenen Studierenden stammen aus „Statistik der Studienfälle nach Fachsemester“ (Bunte Blätter)<br />
des Referats 05 der Universität Bremen; Stand: Dezember 20<strong>11</strong>. Gerade Semesterzahlen im Wintersemester lassen sich<br />
durch den Quereinstieg Fortgeschrittener sowie durch Urlaubssemester erklären. Da nur nur jeweils 0 und 4 Personen aus<br />
den geraden Semestern an der Befragung teilgenommen haben, bleiben diese Jahrgänge bei den Auswertungen nach<br />
Studienfortschritt unberücksichtigt; in der Gesamtbetrachtung sind sie jedoch enthalten.<br />
<br />
1. Beurteilung des Studiengangs bzw. des Studiums<br />
1.1 Benotung des Studiengangs<br />
Die Studierenden vergeben auf einer klassischen <strong>Sc</strong>hulnotenskala eine Durchschnittsnote<br />
von 2,98 für den Studiengang. Die schlechtesten Bewertungen zeigten sich hierbei bei den<br />
Studierenden des 5. Semesters (3,24; n= 63), gefolgt von den Bewertungen der<br />
Studierenden des 3. (2,88; n= 26) und 7. (2,80; n= 10) Semesters. Die besten Noten<br />
vergaben die Studierenden des 1. Semesters mit einer Durchschnittsnote von 2,0 (n= 12).<br />
1.2 Bewertung einzelner Aspekte des Studiums<br />
Anschließend sollten 13 vorgegebene Aspekte des Studiums auf einer 6-stufigen Skala (von<br />
„sehr zufrieden“ bis „sehr unzufrieden“) beurteilt werden. Zur Berechnung von<br />
Durchschnittswerten für diese Beurteilung wurde die Zufriedenheit in eine klassische<br />
<strong>Sc</strong>hulnotenskala übersetzt. Die folgende Tabelle zeigt eine Rangliste der am besten<br />
beurteilten Studienaspekte mit Differenzierung nach Fachsemester:<br />
Beurteilung einzelner Aspekte<br />
Umgang mit der Veranstaltungsteilnahme<br />
(keine Anwesenheitspflicht)<br />
Kontaktmöglichkeiten zu den Studierenden<br />
Ausstattung der Bibliothek<br />
Ausstattung mit PC-Arbeitsplätzen<br />
Betreuung durch Lehrende<br />
Transparenz der Leistungsanforderungen<br />
Fairness der Benotung<br />
Inhalte<br />
Lehrveranstaltungsräume<br />
Modulprüfungen (bzgl. der Art der<br />
Leistungsanforderung)<br />
Organisation<br />
Praxisbezug<br />
Gesamt<br />
(n= <strong>11</strong>7-<strong>11</strong>9)<br />
1,75<br />
2,02<br />
2,20<br />
2,76<br />
2,83<br />
2,99<br />
3,18<br />
3,24<br />
3,41<br />
3,42<br />
3,42<br />
3,78<br />
Abstimmung der Lehrenden untereinander<br />
3,90 3,33 3,69 4,<strong>11</strong><br />
Tabelle 2: Ø-Noten zu vorgegebenen Aspekten des Studiums nach Jahrgängen, n= 10-<strong>11</strong>9, absolute Angaben<br />
Durchschnittlich am besten beurteilt wurden die fehlende Anwesenheitspflicht (1,75), die<br />
Kontaktmöglichkeiten unter den Studierenden (2,02) sowie die Ausstattung der Bibliothek<br />
3 <br />
1. Fachsemester<br />
(n= <strong>11</strong>-12)<br />
1,33<br />
1,83<br />
2,33<br />
2,09<br />
2,25<br />
2,42<br />
2,36<br />
2,17<br />
3,08<br />
2,55<br />
2,42<br />
3,33<br />
3. Fach-<br />
semester<br />
(n= 25-26)<br />
1,58<br />
1,77<br />
2,15<br />
2,68<br />
2,73<br />
2,92<br />
2,77<br />
2,96<br />
3,19<br />
3,04<br />
3,38<br />
3,42<br />
5. Fach-<br />
semester<br />
(n= 62-63)<br />
1,97<br />
2,14<br />
2,24<br />
2,86<br />
2,95<br />
3,14<br />
3,49<br />
3,63<br />
3,44<br />
3,70<br />
3,59<br />
4,00<br />
7. Fach-<br />
semester<br />
(n= 10)<br />
1,50<br />
2,00<br />
2,10<br />
3,10<br />
2,80<br />
2,30<br />
3,10<br />
2,80<br />
3,90<br />
3,10<br />
3,30<br />
3,40<br />
3,80<br />
(2,20). Die mit Abstand schlechteste Beurteilungen wurden für die Abstimmung der<br />
Lehrenden untereinander (3,90) sowie für den Praxisbezug (3,78) vergeben.<br />
Bis auf die Ausstattung der Bibliothek werden alle Aspekte mit steigender Semesterzahl<br />
tendenziell schlechter bewertet (siehe rote Markierung in Tab. 2).<br />
1.3 Pluspunkte des Studiengangs<br />
Insgesamt 73,8% (n=90) der Studierenden machten Angaben dazu, was ihnen am<br />
Studiengang besonders gut gefällt. Es folgt eine Rangliste der aus den Freitextantworten<br />
gebildeten Kategorien 4 :<br />
Kategorien<br />
absolute<br />
Häufigkeit<br />
relative<br />
Häufigkeit<br />
Engagierte /qualifizierte/ flexible Lehrende 37 49,3 %<br />
Studieninhalte/Module 27 36,0 %<br />
Gute Atmosphäre unter den Studierenden 10 13,3 %<br />
Themenvielfalt/Bandbreite/Aktualität 10 13,3 %<br />
Wahlmöglichkeiten (Wahlpflichtfächer) 9 12,0 %<br />
Keine Anwesenheitspflicht 9 12,0 %<br />
Forschendes Lernen / Praktische Forschung /<br />
Experimentalpraktikum<br />
<br />
4 <br />
8 10,7 %<br />
Praxisnähe 7 9,3 %<br />
Gute Organisation des Studiums 7 9,3 %<br />
Flexibilität (Prüfungsformen/Themen) 7 9,3 %<br />
Angemessener Prüfungsumfang 4 5,3 %<br />
Kleine Seminare 3 4,0 %<br />
Fortbildung und Beratung 3 4,0 %<br />
Sozialpsychologie 3 4,0 %<br />
Viel Gruppenarbeit 2 2, 7%<br />
Ausreichend große Vorlesungsräume 2 2,7 %<br />
Methodenausbildung 2 2,7%<br />
Rechtspsychologie 2 2,7 %<br />
Tabelle 3: Rangliste der kategorisierten Antworten auf die Frage „Was gefällt Ihnen am Studiengang besonders gut?“ n=90,<br />
Mehrfachauswahl, absolute und prozentuale Angaben<br />
<br />
In den Freitextantworten wurden isb. das Engagement der Lehrenden hervorgehoben wie<br />
auch die Studieninhalte. Analog zur Bewertung der vorgegebenen Aspekte (1.2) wurden die<br />
Kontaktmöglichkeiten/Atmosphäre unter den Studierenden sowie die fehlende<br />
Anwesenheitspflicht positiv bewertet. Hier einige Kommentare zu den Pluspunkten:<br />
<br />
4 Jeweils einmal genannt wurden: Möglichkeit des Auslandssemesters, engagierte Tutoren, Praxisbüro, <strong>Sc</strong>hwerpunkt Klinische<br />
Kinderpsychologie, Zugang zur Literatur über die Bibliothek, Interdisziplinarität/Multiprofessionalität sowie Möglichkeit als<br />
TutorIn zu arbeiten.<br />
<br />
• Freies Lernen, gute Betreuung, Engagement und Bemühtheit der Lehrenden.<br />
• Meist aufgeschlossene Lehrende mit merklichem Interesse für ihre Themen, was sich positiv auf<br />
die Lernmotivation auswirkt.<br />
• Die meisten Lehrenden bemühen sich sehr - oft werden individuelle Lösungen gefunden.<br />
• Gut gefällt mir nach wie vor die Kombination aus Natur- und Sozialwissenschaft, die der Bremer<br />
Uni sehr gut gelingt bzw. Guter Gesamtüberblick über die verschiedensten Facetten der<br />
<strong>Psychologie</strong> bzw. Einblick in verschiedene Fachrichtungen..<br />
• Kein anonymes Studieren.<br />
• Der respektvolle Umgang zwischen den Kommilitonen untereinander bzw. freundliches Klima im<br />
Studiengang.<br />
• Dass keine Anwesenheitspflicht besteht halte ich auch für wichtig. Wir sind alt genug, um zu<br />
entscheiden, was wir lernen wollen.<br />
1.4 Minuspunkte des Studiengangs<br />
Insgesamt 80,3% (n=98) der Studierenden benannten Aspekte, bei denen sie<br />
organisatorischen oder inhaltlichen Verbesserungsbedarf sehen. Es folgt eine Rangliste der<br />
aus den Freitextantworten gebildeten Kategorien 5 :<br />
Kategorien<br />
5 <br />
absolute<br />
Häufigkeit<br />
relative<br />
Häufigkeit<br />
Prüfungen (Transparenz bzgl. Termine/Verteilung/Anforderungen) 28 30,8 %<br />
Organisation des Studiengangs (Transparenz/Informationspolitik/rechtzeitige<br />
Aufklärung über Leistungsinhalte etc.)<br />
26 28,6 %<br />
Mangelnde Offenheit für andere Therapierichtungen (Klinische <strong>Psychologie</strong>) 25 27,5 %<br />
Zu starker Fokus auf Kinder- und Jugendpsychologie (Klinische <strong>Psychologie</strong>) 23 25,3 %<br />
Gestaltung der Lehreinheiten (zu viele Referate, zu wenig Beiträge von den<br />
Lehrenden)<br />
21 23,1 %<br />
Qualität und Engagement der Lehrenden 20 22,0 %<br />
Mangelnde inhaltliche Verknüpfung/Gewichtung 20 22,0 %<br />
Mangelnder Praxisbezug 20 22,0 %<br />
Inhaltliche Dopplung 15 16,5 %<br />
Raumsituation (Einrichtung/zu kleine Räume) <strong>11</strong> <strong>11</strong>,0 %<br />
Notenverteilung (zu gut) 7 8,0 %<br />
Pabosystem/ZPA-Betreuung (unübersichtlich / unbefriedigend) 6 6,6 %<br />
Seminargröße (zu hoch) 3 3,3 %<br />
Tabelle 4: Rangliste der kategorisierten Antworten auf die Frage "Wo sehen Sie Verbesserungsbedarf? Was würden Sie<br />
organisatorisch und/oder inhaltlich ändern?“, n=98, Mehrfachauswahl, absolute und prozentuale Angaben<br />
Einige exemplarische Kommentare zu den genannten Minuspunkten:<br />
• Zu hohe Prüfungsanforderungen in den Modulprüfungen bei gleichzeitig inflationärer Ausgabe von<br />
1,0-Noten in Referaten.<br />
• Transparenz in Sachen Prüfungen (erst spät weiß man wirklich, welche Bücher relevant sind).<br />
• Mehr Verlässlichkeit bei den Lehrenden, bspw. dass Folien zeitnah hochgestellt werden und nicht<br />
zum Ende des Semesters alles auf einmal nachzuarbeiten sind.<br />
• Das Stellen und die Organisation von Beisitzern bei mündlichen Prüfungen - das Bekanntgeben<br />
von genauen Prüfungsterminen.<br />
<br />
5 Jeweils einmal genannt wurden: Zu wenig Wahlmöglichkeiten, Betreuung/Sprechstunde sowie Workload (hier: zu gering).<br />
<br />
• Mündliche Prüfungen mit nur einem Prüfer sind nicht transparent. Sie sind juristisch auch nicht<br />
nachprüfbar.<br />
• Mehr Transparenz bei Vorgängen rund um die Prüfungen (für alle Fächer).<br />
• Die Kommunikation mit der gesamten Studentenschaft (z.B. über Veränderung der<br />
Prüfungsordnung).<br />
• KEINE Änderung der Prüfungsordnung mitten im Studium (mit einhergehendem Creditpoint-<br />
Verlust in Modulen, die bereits abgeschlossen sind).<br />
• Credit Points werden wie wild hin- und hergeschoben, einmal dieses Fach, dann wieder ein<br />
anderes (Bsp. erst 16 CP Biopsychologie und dann bleiben 6 über, ähnlich beim Expra).<br />
• Allgemeine <strong>Psychologie</strong> hat zu viele Creditpoints (18); Dass hingegen Methodenlehre,<br />
Biologische und Klinische Kinderpsychologie im Nachhinein verringert wurden ist nicht optimal<br />
bzw. entspricht nicht dem Workload und sollte dem entsprechend auch gewichtet werden.<br />
1.5 Dominanz der Referate<br />
Knapp ¼ der Befragungsteilnehmer kritisiert die Vergabepraxis von Referaten: Von einigen<br />
Veranstaltern werden nahezu alle Lehreinheiten im Semester komplett mit Referaten gefüllt.<br />
Dies wird von einem Teil der Studierenden als eine sehr ermüdende und ineffektive<br />
Unterrichtsform wahrgenommen und teilweise auch als „Faulheit der Dozenten“ ausgelegt:<br />
• Seminar = Referate und sonst nichts - das kann nicht sein! Referate sind für Dozenten bequem;<br />
für Studierende bedeuten sie nur Aufwand und sonst nichts.<br />
• Die Lehrenden schlüpfen in eine reine Moderatorenrolle für Begrüßung und Verabschiedung.<br />
• Die Unterrichtsvorbereitungen werden zum Teil komplett von den Studenten selbst übernommen,<br />
so dass ein Referatemarathon entsteht. <strong>Sc</strong>hön wäre eine Kombination aus einem Beitrag durch<br />
die Studenten und eine Ergänzung durch die Lehrenden.<br />
• Aus Referatemarathonen kann ich nicht so viel mitnehmen, zumal auch hier sich die geforderten<br />
Inhalte immer wieder wiederholen.<br />
• Zudem erhält man nur selten ein ausführliches Feedback durch die Lehrenden zur eigenen<br />
Referatsleistung.<br />
Referate sollten daher so geplant werden, dass sie nicht die gesamte Veranstaltungszeit<br />
einnehmen. Vielen Studierenden scheint der didaktische Wert dieser Präsentationsübungen<br />
innerhalb der Veranstaltungen nicht direkt erkennbar zu sein, zumal es häufig an Feedback<br />
und Diskussionen mangelt.<br />
Ebenso werden die Bewertungsmaßstäbe bei Referaten von einer Vielzahl der Studierenden<br />
stark kritisiert und eine nicht nachvollziehbare (häufig zu gute) Benotung der Referate<br />
beklagt:<br />
• „Zum Thema Noten generell: man braucht leider viele gute Noten für die Masterbewerbung -><br />
Teilweise werden hier allerdings so schlechte Referate oder Leistungen erbracht und trotzdem<br />
SUPER bewertet -> Die Leute lernen dadurch nichts! Ich denke es muss einfach viel häufiger ein<br />
besseres Feedback durch die Dozenten pro Referat und auch Hausarbeiten etc. geleistet werden,<br />
damit sich jeder Student auch irgendwo selbst positionieren kann und seine Fähigkeiten<br />
verbessert.“<br />
1.6 Einseitige Lehre in Klinischer (Kinder)psychologie<br />
Insgesamt 62 Personen (50,8 %) äußerten in der Befragung ihre Unzufriedenheit mit dem<br />
Bereich Klinische (Kinder)<strong>Psychologie</strong>, entweder in den Kommentaren zu den<br />
Minuspunkten/uninteressantesten Modulen/präferierten Masterstudiengängen oder in den<br />
Freitextangaben am Ende des Fragebogens. Der Großteil dieser Studierenden (45<br />
6 <br />
Personen) 6 befand sich zum Zeitpunkt der Befragung im 5. Semester. Die Kritik bezieht sich<br />
somit isb. auf das Wahlpflichtmodul 12 Klinische Kinderpsychologie im 5. Semester, aber<br />
auch auf M <strong>11</strong> Klinische <strong>Psychologie</strong> im 4. Semester. Bemängelt wird isb. die einseitige<br />
Ausrichtung auf Kinder und Jugendliche, Verhaltenstherapie sowie die stark auf bestimmte<br />
Lehrbücher fokussierte Wissensvermittlung und -überprüfung. Hierzu einige exemplarische<br />
Kommentare:<br />
<br />
• Es hat mich sehr enttäuscht mitzubekommen, wie wenig breit gefächert besonders das klinische<br />
Wahlpflichtmodul inhaltlich ist.<br />
• Techniken der Verhaltenstherapie werden wieder und wieder durchgekaut.<br />
• Keine Seminare in denen das ganze Semester ein Trainingsprogramm durch die Studierenden<br />
vorgestellt wird oder einzelne Buchkapitel, sondern mehr Fallbesprechungen, wo sich evtl. die<br />
Lehrenden mit ihren Erfahrungen einbringen.<br />
• Ich wollte <strong>Psychologie</strong> studieren und nicht klinische Kinderverhaltenstherapie...<br />
• Der Großteil der Studierenden möchte KEIN Kindertherapeut werden…bzw. auch mal Störungen<br />
im Erwachsenenalter.<br />
• Die Inhalte wiederholen sich weitgehend, man lernt nichts Neues und verbringt seine kostbare<br />
Bachelorzeit damit sich (...) Präventions- und Interventionsprogramme durch Referate anzuhören.<br />
• Lehre war unerträglich redundant.<br />
• Die Studierenden sind frustriert und sauer, dass ihre Unzufriedenheit mit der Lehrsituation so<br />
wenig Beachtung findet.<br />
• Es kann nicht sein, dass dieses Fach quasi eine Wiederholung der bisher gelernten Sachen ist<br />
und man immer wieder grundlegende Dinge wie SORKC-Modell und Psychoedukation durchgeht.<br />
• Viele meiner Kommilitonen sind wie ich an der Klinischen <strong>Psychologie</strong> interessiert und möchten<br />
später in diesem Bereich arbeiten, jedoch verliert man bereits jetzt die Lust und den Spaß, wenn<br />
so einseitige und starre Lehre durchgeführt wird.<br />
• Es sollte nicht Stoff gelehrt werden, den man eins zu eins aus dem Buch selber lesen kann.<br />
• Im klinischen Bereich könnte auch gut mal ein Seminar durchgeführt werden, das nicht nur von<br />
den (...) Büchern begleitet wird.<br />
• Prüfung einiger Dozenten der eigenen Bücher (mit dringendster Kaufempfehlung (Kopien werden<br />
nicht akzeptiert)) bzw. Nur eigene Lehrbücher der neuesten Auflage sind zur Prüfung zugelassen<br />
bzw. sinnlose Prüfungen mit Blättern im Buch.<br />
2. Generelle Zufriedenheit mit der Studienentscheidung<br />
2.1 Studienentscheidung<br />
121 Teilnehmer bewerteten rückblickend ihre Entscheidung zum Studium:<br />
Würden Sie noch mal studieren?<br />
7 <br />
absolute<br />
Häufigkeit<br />
relative<br />
Häufigkeit<br />
Ja, auf jeden Fall 95 78,5 %<br />
Eher ja 21 17,4 %<br />
Weiß nicht 4 3,3 %<br />
Eher nein 1 0,8 %<br />
Nein, bestimmt nicht 0 0,0 %<br />
Gesamt 121 100 %<br />
Tabelle 5: Antworten auf die Frage "Wenn Sie noch einmal vor der Wahl stünden, würden Sie wieder studieren?“, n=121,<br />
absolute und prozentuale Angaben<br />
<br />
6 Weitere sechs Personen im 3., vier Personen im 6. und sieben Personen im 7. Semester.<br />
2.2 Studienfachwahl<br />
Die Wahl des Studienfachs <strong>Psychologie</strong> wird retrospektiv folgendermaßen beurteilt:<br />
Würden Sie dasselbe Fach studieren?<br />
<br />
8 <br />
absolute<br />
Häufigkeit<br />
relative<br />
Häufigkeit<br />
Ja, auf jeden Fall 79 65,3 %<br />
Eher ja 31 25,6 %<br />
Weiß nicht 6 5,0 %<br />
Eher nein 4 3,3 %<br />
Bestimmt nicht 1 0,8 %<br />
Gesamt 121 100 %<br />
Tabelle 6: Antworten auf die Frage "Wenn Sie noch einmal vor der Wahl stünden, würden Sie wieder dieselbe Universität<br />
wählen?“, n=121, absolute und prozentuale Angaben<br />
2.3 Studienortwahl<br />
Die Entscheidung für ein Studium an der Universität Bremen wird wie folgt bewertet:<br />
Würden Sie dieselbe Universität wählen?<br />
absolute<br />
Häufigkeit<br />
relative<br />
Häufigkeit<br />
Ja, auf jeden Fall 23 19,2 %<br />
Eher ja 32 26,7 %<br />
Weiß nicht 38 31,7 %<br />
Eher nein 22 18,3 %<br />
Nein, bestimmt nicht 5 4,1 %<br />
Gesamt 120 100 %<br />
Tabelle 7: Antworten auf die Frage "Wenn Sie noch einmal vor der Wahl stünden, würden Sie wieder dasselbe Fach<br />
studieren?“, n=120, absolute und prozentuale Angaben<br />
Während die generelle Studienentscheidung sowie die Studienfachwahl positiv beurteilt<br />
werden, zeigt sich in Bezug auf die Hochschulwahl eine tendenziell negative Bewertung.<br />
3. Bewertung der Module<br />
Die Studierenden sollten jeweils drei Module angeben, die ihnen inhaltlich am meisten bzw.<br />
am wenigsten genutzt haben und von denen sie auf ihrem weiteren Berufsweg<br />
voraussichtlich am meisten bzw. am wenigsten profitieren werden. Aufgrund eines Fehlers<br />
bei der Konstruktion des Online-Fragebogens konnte bei der Beantwortung dieser Frage<br />
jedoch jeweils nur ein Modul ausgewählt werden.<br />
3.1 Bewertung der Module nach inhaltlichem Interesse<br />
98,4% der teilnehmenden Studierenden machten hierzu Angaben:<br />
<br />
Inhaltlich am interessantesten war das Modul…<br />
• Erster Praxisbezug durch Forschungsarbeit und offene Dozierende.<br />
9 <br />
absolute<br />
Häufigkeit<br />
relative<br />
Häufigkeit<br />
M 4a Biologische <strong>Psychologie</strong> 27 22,5 %<br />
M 13 Neuropsychologie 19 15,8 %<br />
M 8 Sozialpsychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie 19 15,8 %<br />
M 15 Rechtspsychologie 18 15,0 %<br />
M 14 Fortbildung und Beratung 10 8,3 %<br />
M 7 Entwicklungs- und Pädagogische <strong>Psychologie</strong> 6 5,0 %<br />
M 10 Experimentalpsychologie 5 4,2 %<br />
M 3 Allgemeine <strong>Psychologie</strong> 4 3,3 %<br />
M 9 Psychologische Diagnostik 3 2,5 %<br />
M 5 Psychologische Methodenlehre & Wissenschaftstheorie 3 2,5 %<br />
M 12 Klinische Kinderpsychologie 2 1,7 %<br />
M 16 Methodik, Evaluation und Qualitätssicherung 1 0,8 %<br />
M 19 Nebenfach (GS für Nebenfach) 1 0,8 %<br />
M 20 Praktikum 1 0,8 %<br />
M 4 b Differentielle <strong>Psychologie</strong> 1 0,8 %<br />
Gesamt 120 100,0 %<br />
Tabelle 8: Rangfolge der interessantesten Module – n= 120, absolute und prozentuale Angaben<br />
Begründet wurde die oben genannte Auswahl sehr häufig durch das besondere Engagement<br />
der Lehrenden, die inhaltliche Kohärenz des Moduls sowie die Nennung praxisnaher<br />
Beispiele. Zur Veranschaulichung der studentischen Bewertungskriterien folgen<br />
exemplarische Kommentare zu denjenigen Modulen, die von über 10% der Teilnehmer<br />
gewählt wurden:<br />
M 4a Biologische <strong>Psychologie</strong><br />
• Praxisbezug, Kompetenz der Lehrenden bzw. Gestaltung der Vorlesung ist fachlich sehr gut.<br />
• Wegen der ersten Anwendung von Statistik in einem kleinen „Forschungsprojekt“<br />
• Didaktisch sehr gut bzw. Dozentin sprachlich sehr gut und anschaulich.<br />
• (hand!-)schriftliche Klausur<br />
M 13 Neuropsychologie<br />
• Perfekte Organisation, Dozenten kümmern sich, super Folien!<br />
• Eine klare Struktur (...) interessante Gestaltung der Vorlesungen (Praxisnähe durch Videos etc.).<br />
• Faszination des Fachs.<br />
• Der inhaltliche Aufbau. Vorlesungen mit viel Praxisbezug. Platz für Fragen. Viel Neues erfahren.<br />
Freiwillige Angebote (Ausflug, Besichtigung), engagierte Lehrende.<br />
• Inhaltlich genau bemessener Anspruch und perfekt aufeinander abgestimmte Vorlesungen und<br />
Seminare.<br />
• Verknüpfung mit Praxis (Besuch einer Rehaklinik und eines Kernspintomografen) (...) keine<br />
Massenreferate, nur Kurzvorträge.<br />
M 8 Sozialpsychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie<br />
• Vertiefung in die Methoden, u.a. die Interviews sowie deren Auswertung.<br />
• Das Modul erfasst die aktuellen Themen aus der Arbeitswelt realitätsnah.<br />
<br />
• Der Austausch mit den Lehrenden und Kommilitonen.<br />
• Hier bin ich zum ersten Mal in diesem Studium mit Bezügen zu tiefenpsychologischeren Themen<br />
in Berührung gekommen.<br />
• Hoher Anteil an Selbststudium in Form von Projektarbeit. Dadurch habe ich viel mehr gelernt als<br />
im Rahmen einer E-Klausurvorbereitung.<br />
M 15 Rechtspsychologie<br />
• Gute Wissensvermittlung, keine sinnlosen Referate, die Powerpoint Folien waren besonders gut<br />
vorbereitet.<br />
• Gestaltung der Veranstaltung.<br />
• Man bekommt einen Einblick in die Arbeitsfelder bzw. Viele reale Beispiele, viel Praxisbezug.<br />
• Sehr interessante Themen & gut erklärt bzw. Anschaulich, zum Nachdenken anregend.<br />
92,6% der teilnehmenden Studierenden machten Angaben dazu, welches Modul sie<br />
inhaltlich besonders uninteressant empfanden.<br />
Inhaltlich am uninteressantesten war das Modul…<br />
10 <br />
absolute<br />
Häufigkeit<br />
relative<br />
Häufigkeit<br />
M 2 Statistik I 31 27,4 %<br />
M 1 Arbeits- und Studientechn./Multi-Media/<strong>Psychologie</strong> in der Praxis 20 17,7 %<br />
M 12 Klinische Kinderpsychologie 18 15,9 %<br />
M 6 Statistik II 10 8,8 %<br />
M <strong>11</strong> Klinische <strong>Psychologie</strong> 9 8,0 %<br />
M 8 Sozialpsychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie 8 7,1 %<br />
M 3 Allgemeine <strong>Psychologie</strong> 7 6,2 %<br />
M 9 Psychologische Diagnostik 4 3,5 %<br />
M 5 Psychologische Methodenlehre & Wissenschaftstheorie 3 2,7 %<br />
M 4 b Differentielle <strong>Psychologie</strong> 2 1,8 %<br />
M 7 Entwicklungs- und Pädagogische <strong>Psychologie</strong> 1 0,9 %<br />
Gesamt <strong>11</strong>3 100 %<br />
Tabelle 9: Rangfolge der uninteressantesten Module– n= <strong>11</strong>3, absolute und prozentuale Angaben<br />
M2 Statistik<br />
• Die Veranstaltung war monoton, was sowohl an der Art des Vortrags, der Räumlichkeit, als auch<br />
– vermutlich – der Materie an sich geschuldet war.<br />
• Inhalte konnte nicht vermittelt werden, obwohl es hier gerade wichtig wäre durch interessante<br />
„Geschichten“, Bezüge zur Praxis herzustellen.<br />
• Ich konnte den Stoff genauso gut alleine zuhause nachlesen (die Tutorien waren aber super).<br />
bzw. Es ist traurig, dass das nicht durch die Dozenten, sondern eher durch die Tutoren<br />
beigebracht wird!<br />
• Gründe hierfür mögen die Materie an sich, die Lehrenden oder der Hörsaal im GW2 sein (In<br />
Sachen Akustik und Luft bei voller Besetzung ein Graus!)<br />
• Didaktisch nicht gut vorbereitet, zu schwierige Inhalte, kein Praxisbezug, keine Rücksichtnahme<br />
auf Lerntempo der Studenten, unfaire Prüfungsbedingungen.<br />
M 1 Arbeits- und Studientechniken/Multi-Media/<strong>Psychologie</strong> in der Praxis<br />
• Keine Transparenz bei Benotung, Unterschiedliche Anforderungen bei unterschiedlichen<br />
Lehrenden, unpassende Aufgabenstellungen.<br />
• Weil die Inhalte einem leider nicht wirklich was für Hausarbeiten, Präsentation u.ä. gebracht<br />
haben und die Benotung für die abgelieferten Prüfungsleistungen nicht transparent waren.<br />
<br />
• Trockener Stoff, der kein eigenes Modul benötigt, da man sich die Fertigkeiten später ohnehin<br />
selbst aneignen muss, denn dort wurden keine Kompetenzen vermittelt, sondern<br />
Auswendiglernen für eine sinnlose Klausur.<br />
• Größtenteils Inhalte, die man sich besser selbstständig aneignen könnte. Daher wäre eine<br />
Veranstaltung statt dreien völlig ausreichend.<br />
M 12 Klinische Kinderpsychologie (siehe 1.6)<br />
3.2 Bewertung des Nutzens der Module für den weiteren Berufsweg<br />
98,4% der teilnehmenden Studierenden machten Angaben dazu, bei welchem Modul sie den<br />
größten Nutzen für ihren weiteren Berufsweg vermuten.<br />
Beruflich am nützlichsten war das Modul…<br />
<strong>11</strong> <br />
absolute<br />
Häufigkeit<br />
relative<br />
Häufigkeit<br />
M 14 Fortbildung und Beratung 16 13,3 %<br />
M <strong>11</strong> Klinische <strong>Psychologie</strong> <strong>11</strong> 9,2 %<br />
M 13 Neuropsychologie <strong>11</strong> 9,2 %<br />
M 20 Praktikum <strong>11</strong> 9,2 %<br />
M 8 Sozialpsychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie <strong>11</strong> 9,2 %<br />
M 15 Rechtspsychologie 10 8,3 %<br />
M 5 Psychologische Methodenlehre & Wissenschaftstheorie 9 7,5 %<br />
M 4a Biologische <strong>Psychologie</strong> 8 6,7 %<br />
M 2 Statistik I 6 5,0 %<br />
M 9 Psychologische Diagnostik 6 5,0 %<br />
M 7 Entwicklungs- und Pädagogische <strong>Psychologie</strong> 5 4,2 %<br />
M 12 Klinische Kinderpsychologie 4 3,3 %<br />
M 3 Allgemeine <strong>Psychologie</strong> 4 3,3 %<br />
M 6 Statistik II 3 2,5 %<br />
M 10 Experimentalpsychologie 2 1,7 %<br />
M 1 Arbeits- und Studientechn./Multi-Media/<strong>Psychologie</strong> in der Praxis 1 0,8 %<br />
M 17 Interkulturalität (GS für Nebenfach) 1 0,8 %<br />
M 4 b Differentielle <strong>Psychologie</strong> 1 0,8 %<br />
Gesamt 120 100 %<br />
Tabelle 10: Rangfolge der Module, von denen der höchste berufliche Nutzen erwartet wird– n= 120, absolute und prozentuale<br />
Angaben<br />
Bezüglich des beruflichen Nutzens werden die Module recht homogen bewertet. Bis auf M<br />
14 gibt es hier keine herausstechenden Module. Interessant ist, dass den<br />
Wahlpflichtmodulen, die ja der Spezialisierung dienen sollen, insgesamt kein besonders<br />
hoher beruflicher Nutzen zugesprochen wird.<br />
91,8% der teilnehmenden Studierenden benannten das Modul, bei dem sie den geringsten<br />
Nutzen für ihren weiteren Berufsweg vermuten.<br />
<br />
Beruflich am wenigsten nützlich war das Modul…<br />
12 <br />
absolute<br />
Häufigkeit<br />
relative<br />
Häufigkeit<br />
M 1 Arbeits- und Studientech./Multi-Media/<strong>Psychologie</strong> in der Praxis 22 19,6 %<br />
M 7 Entwicklungs- und Pädagogische <strong>Psychologie</strong> 12 10,7 %<br />
M 12 Klinische Kinderpsychologie <strong>11</strong> 9,8 %<br />
M 2 Statistik I 10 8,9 %<br />
M 4 b Differentielle <strong>Psychologie</strong> 10 8,9 %<br />
M 8 Sozialpsychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie 8 7,1 %<br />
M 3 Allgemeine <strong>Psychologie</strong> 6 5,4 %<br />
M 6 Statistik II 6 5,4 %<br />
M 9 Psychologische Diagnostik 6 5,4 %<br />
M 4a Biologische <strong>Psychologie</strong> 5 4,5 %<br />
M 19 Nebenfach (GS für Nebenfach) 4 3,6 %<br />
M 5 Psychologische Methodenlehre & Wissenschaftstheorie 3 2,7 %<br />
M <strong>11</strong> Klinische <strong>Psychologie</strong> 2 1,8 %<br />
M 15 Rechtspsychologie 2 1,8 %<br />
M 13 Neuropsychologie 1 0,9 %<br />
M 14 Fortbildung und Beratung 1 0,9 %<br />
M 20 Praktikum 1 0,9 %<br />
M 21 Bachelor-Arbeit 1 0,9 %<br />
M 22 Organisation & Institution (GS für Nebenfach) 1 0,9 %<br />
Gesamt <strong>11</strong>2 100,0 %<br />
Tabelle <strong>11</strong>: Rangfolge der Module, von denen der geringste berufliche Nutzen erwartet wird – n= <strong>11</strong>2, absolute und<br />
prozentuale Angaben<br />
Analog zur Beurteilung des inhaltlichen Interesses wird M 1 auch in Bezug auf den<br />
beruflichen Nutzen tendenziell negativ eingeschätzt, was nicht verwunderlich ist, da der<br />
Nutzen auch vornehmlich auf Studienzwecke ausgerichtet ist. Hier sollte evtl. der Part<br />
„<strong>Psychologie</strong> in der Praxis“ noch stärker ausgebaut werden (Ringvorlesung).<br />
4. Zeitaufwand im Studium<br />
91,8 % der Teilnehmer machten Angaben zu ihrem wöchentlichen Zeitaufwand für das<br />
Studium neben den Veranstaltungen innerhalb des Semesters. Die Frage lautete: „Wie viel<br />
Zeit investieren Sie während des Semesters durchschnittlich pro Woche in das Studium<br />
(ohne die regulären Lehrveranstaltungszeiten)?“ Die Angaben hierzu reichten von 2 bis 50<br />
Stunden; der Durchschnitt lag bei 19,5 Stunden pro Woche. 4,5% der Antworten auf diese<br />
Frage konnten aufgrund unbrauchbarer Antworten wie „In Klausurzeiten oder vor<br />
Präsentation manchmal bis zu 6h am Tag, ansonsten nur 6h in der ganzen Woche“ nicht<br />
ausgewertet und in die Berechnung einbezogen werden.<br />
87,7 % der Teilnehmer machten Angaben zu ihrem wöchentlichen Zeitaufwand für das<br />
Studium in den Semesterferien Die Angaben hierzu reichten von 0 bis 90 Stunden; der<br />
Durchschnitt lag bei 28,2 Stunden. Bei dieser Frage konnten insgesamt 18,7% der Antworten<br />
aufgrund unbrauchbarer Angaben wie „in der Prüfungszeit mehr als sonst, danach deutlich<br />
weniger“ oder „Während der Klausurphase 45-50 Stunden, danach sehr wenig“ nicht<br />
ausgewertet und in die Berechnung einbezogen werden. Erstaunlich ist, dass der<br />
Zeitaufwand in den Semesterferien mit 28,2 Stunden um 8,7 Stunden höher eingeschätzt<br />
wird als während des Semesters (19,5 Stunden).<br />
4.1 Angemessenheit des Zeitaufwands<br />
<br />
Wie beurteilen Sie den Zeitaufwand für das Studium insgesamt?<br />
13 <br />
absolute<br />
Häufigkeit<br />
relative<br />
Häufigkeit<br />
Zu hoch 26 22,0 %<br />
Gerade richtig 85 72,0 %<br />
Zu niedrig 7 6,0 %<br />
Gesamt <strong>11</strong>8 100 %<br />
Tabelle 12: Einschätzung des Zeitaufwands– n= <strong>11</strong>8, absolute und prozentuale Angaben<br />
Der Zeitaufwand wird mehrheitlich als angemessen empfunden. Eine Interpretation dieser<br />
Kennzahl bleibt jedoch unbefriedigend, ohne die weiteren Lebensumstände der<br />
Studierenden zu berücksichtigen. Hierzu einige exemplarische Anmerkungen:<br />
• Stundenplan sehr familien- und Arbeitnehmer-unfreundlich!<br />
• Die einzelnen Module sind gut miteinander studierbar, es gibt keine zeitlichen Überschneidungen.<br />
• „Das Bachelorstudium ist extrem verschult. Es bleibt kaum noch Zeit, sich mit etwas intensiv zu<br />
beschäftigen, noch seine Persönlichkeit zu entwickeln oder „erwachsen“ zu werden. (...) Viele<br />
meiner Kommilitonen und ich haben das Gefühl, von einer Prüfung zur nächsten zu hetzen. Zeit<br />
ist knapp. Manche haben v.a. zu Prüfungszeiten körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen<br />
und Ermüdung fast täglich. Das ist auch kein Wunder, wenn man zu fast jeder Prüfung ein halbes<br />
Standardwerk auswendig lernen muss. Muss das wirklich sein??<br />
5. Wahlpflichtmodule<br />
Die Teilnehmer wurden befragt, welche beiden Wahlpflichtmodule und welches mögliches 3.<br />
Wahlpflichtfach sie im 5. Semester gewählt haben bzw. wählen wollen. 80<br />
Befragungsteilnehmer (66,7%) 7 befanden sich zum Zeitpunkt der Befragung im 5. oder<br />
einem höheren Semester:<br />
Wahlpflichtfächer im 5.<br />
Fachsemester<br />
Tatsächliche Belegung<br />
der WPF<br />
Geplante Belegung<br />
der WPF<br />
1. bzw. 2. 3. 1. bzw. 2. 3.<br />
M 12 Klinische Kinderpsychologie 70,0 % 8,75 % 65 % 22,5 %<br />
M 13 Neuropsychologie 35,0 % 3,75 % 35 % 22,5 ‚%<br />
M 14 Fortbildung und Beratung<br />
52,5 % 3,75 % 60 % 17,5 %<br />
M 15 Rechtspsychologie 23,8 % <strong>11</strong>,3 % 35 % 30 %<br />
M 16 Methodik, Evaluation und<br />
Qualitätssicherung<br />
16,3 % 0 % 7,5 % 17,5 %<br />
Tabelle 13: Angaben zur Wahl der Wahlpflichtfächer (1-3) differenziert nach Fachsemester und 1./2. bzw. 3. WPF, n= 120 (40<br />
Personen < 5. FS; 80 Personen ≥ 5. FS), prozentuale Angaben<br />
<br />
7 n= 120, da zwei Teilnehmer keine Angaben zu Anzahl der Fachsemester gemacht haben.<br />
Die Belegung der Wahlpflichtfächer ist somit relativ stabil mit leicht steigender Tendenz in M<br />
15 und leicht sinkender Tendenz in M 16. Es lässt sich zudem eine Zunahme hinsichtlich der<br />
Option 3. Wahlpflichtfach erkennen.<br />
6. Zukünftiges Masterstudium<br />
Von den 122 Befragten planen <strong>11</strong>3 Personen (93%) nach Studienabschluss ein zumeist<br />
konsekutives Masterstudium; nur 8 Personen sprachen sich gegen ein psychologisches<br />
Masterstudium aus. Bzgl. ihres Masterwunsches teilten sich <strong>11</strong>4 Personen den folgenden<br />
fünf vorgegebenen Kategorien zu:<br />
<br />
• M.<strong>Sc</strong>. Klinische <strong>Psychologie</strong> in Bremen: 17 Nennungen<br />
• M.<strong>Sc</strong>. Wirtschaftspsychologie in Bremen: 14 Nennungen<br />
• M.<strong>Sc</strong>. Neurosciences in Bremen: 3 Nennungen<br />
• Master an anderer Universität oder Hochschule: 52 Nennungen<br />
• Weiß ich noch nicht: 27 Nennungen<br />
6.1 Präferierte Masterstudiengänge<br />
56 Personen gaben an, welche Masterstudiengänge 8 sie am meisten interessieren, falls sie<br />
ein Masterstudium außerhalb der Universität Bremen planen. Diese Angaben wurden<br />
anschließend dahingehend unterteilt, ob die Wunsch-Masterstudiengänge a) ebenfalls an<br />
der Universität Bremen angeboten werden oder b) generell nur außerhalb Bremens<br />
studierbar sind (jeweils mit Angabe der Nennungen sowie ggf. des präferierten<br />
Studienortes).<br />
a) Präferierte Masterstudiengänge außerhalb Bremens, die in Bremen angeboten<br />
werden:<br />
• Klinische <strong>Psychologie</strong> (27) z.B. am IPU (2), Münster oder Köln und z.T. gerne in<br />
Verbindung mit Rechtspsychologie<br />
• (Klinische) Neuropsychologie (9) z.B. in Oldenburg<br />
• Wirtschaftspsychologie (1)<br />
b) Präferierte Masterstudiengänge außerhalb Bremens, die NICHT in Bremen<br />
angeboten werden:<br />
• Allgemeiner <strong>Psychologie</strong>master (13) z.B. in Jena oder Leipzig und z.T. gerne mit<br />
<strong>Sc</strong>hwerpunkt Klinische <strong>Psychologie</strong><br />
• Rechtspsychologie (6)<br />
• Internationale Kriminologie (2) z.B. in Hamburg<br />
• A&O (4) z.B. in Münster<br />
<br />
8 Die beiden nichtkonsekutiven Masterwünsche waren Bildungswissenschaften und Kunsttherapie.<br />
14 <br />
Jeweils einmal genannt wurden folgende Mastervertiefungen: Methodik, Interkulturelle<br />
<strong>Psychologie</strong> (Osnabrück), „Lernen, Entwicklung und Beratung“ (Münster), Pädagogische<br />
<strong>Psychologie</strong>, <strong>Sc</strong>hulpsychologie und Friedenspsychologie.<br />
6.2 Gründe für ein Masterstudium außerhalb Bremens:<br />
Insgesamt 61 Befragte machten Angaben zu den Gründen für ein Masterstudium außerhalb<br />
Bremens:<br />
22 Personen gaben an, dass ihre thematischen Interessen im Bremer Masterangebot nicht<br />
abgebildet seien (s. Liste oben unter b)). Die hohe Präferenz eines Allgemeinen<br />
<strong>Psychologie</strong>masters (13 Nennungen) ist häufig mit dem ausdrücklichen Wunsch<br />
verbunden, erneut zwei oder drei <strong>Sc</strong>hwerpunkte wählen zu können.<br />
Vier Personen wollen aus privaten Gründen den Studienort wechseln; zwei Personen sind<br />
allgemein unzufrieden mit den Bremer Lehrenden. Ein Zitat hierzu:<br />
<br />
• Ich hoffe, an einer anderen Hochschule auf eine andere Art der Wissensvermittlung zu stoßen.<br />
Die restlichen Freitextangaben betonen die Unzufriedenheit mit dem in Bremen<br />
existierenden Masterangebot:<br />
Die Studienzugangsvoraussetzungen für den Master Neurosciences in Bremen seien zu<br />
spezifisch und damit nur schwer erfüllbar.<br />
Am häufigsten in den Freitextangaben zur Masterwahl wurde Kritik am Bremer M.<strong>Sc</strong>.<br />
Klinische <strong>Psychologie</strong> geäußert: 28 Personen empfinden die Ausrichtung auf Kinder und<br />
Erwachsene als zu einseitig; 15 Personen schreckt die starke Fokussierung auf<br />
Verhaltenstherapie ab; zwölf Personen benannten die Unzufriedenheit mit der Lehre im<br />
<strong>Sc</strong>hwerpunkt Klinische <strong>Psychologie</strong> und vier Personen nannten explizit die Angst vor<br />
Wiederholungen im Master. Hierzu exemplarische einige Kommentare:<br />
• Im Klinischen Master wird alles zum 5. Mal wiederholt, was wir schon im Bachelor hatten.<br />
• Das, was ich von Masterstudenten der Klinischen <strong>Psychologie</strong> in Bremen höre, beschreibt genau<br />
dieselben Probleme, die ich in diesem Fach im Bachelor habe.<br />
• Ich würde gerne einen Klinischen Master machen, daher will ich NICHT an der Uni Bremen<br />
bleiben.<br />
• Es wird zu wenig interdisziplinär gearbeitet und es sind nur die Quellen (eigene Bücher) und<br />
Vorstellungen der Lehrenden relevant. Ein etwas größerer Weitblick wäre wünschenswert.<br />
15 <br />
7. Lob der Studierenden<br />
Diese erste Evaluation im B.<strong>Sc</strong>. <strong>Psychologie</strong> wurde von den teilnehmenden Studierenden<br />
sehr positiv wahrgenommen. Ca. 41% der Studierenden nutzten die Möglichkeit am Ende<br />
der Befragung, um Anregungen, Lob und Kritik zu äußern. Viele Studierende wiesen<br />
berechtigterweise auf die mangelnde Auswahlmöglichkeiten (nur 1 statt 3 Module) bei der<br />
Modulbewertung (Kapitel 3) hin, ¼ der Teilnehmer begrüßt grundsätzlich das Interesse von<br />
Seiten des Studiengangs an studentischen Beurteilungen und wünscht sich mehr<br />
Möglichkeiten der anonymen studentischen Bewertung. Ferner wird positiv hervorgehoben:<br />
<br />
• Ich finde ich die Mischung aus Workshops, Forschungsarbeiten, mündl/schriftl Prüfungen genau<br />
richtig und die Atmosphäre an der Uni Bremen sehr sehr nett.<br />
• Ich finde es insgesamt jedoch sehr lobenswert, dass bei vielen Dozenten großer Wert auf ein<br />
kritisches Wissenschaftsverständnis gelegt wird und das Verstricken in Details manchmal<br />
zugunsten von kritischer Diskussion vernachlässigt wird.<br />
• Im Großen und Ganzen bin ich sehr positiv überrascht, dass (fast) ausnahmslos alle Dozenten<br />
ein ehrliches und deutliches Interesse gegenüber den Studenten gezeigt haben.<br />
• Großes Lob an die Lehrenden! Mit viel Motivation haben sie uns wieder den Spaß am Studieren<br />
gezeigt!<br />
8. Weitere (unsortierte) Verbesserungsvorschläge der Studierenden<br />
<br />
• Einführende Veranstaltung zum besseren Überblick über und Einordnen von <strong>Psychologie</strong> als<br />
Wissenschaft.<br />
• Ein allgemeiner Überblick über die Geschichte der <strong>Psychologie</strong> und über verschiedene<br />
Therapieformen.<br />
• Möglichkeit des Kennenlernens unterschiedlicher Therapierichtungen, zumindest aller<br />
kassenzugelassenen Verfahren.<br />
• Auch psychoanalytische Themen sollten trotz Verhaltenstherapieschwerpunkt der Uni Einzug<br />
halten (und sei es nur eine kleine Veranstaltungsreihe. Studenten sollten über alle Möglichkeiten<br />
informiert werden!).<br />
• Mehr Freiheit in der Studienstruktur für individuelle Entfaltung geben (erste Wahlmöglichkeit erst<br />
im 5. Semester).<br />
• Einige Dozenten sollten sich mehr aktiv in das Seminargeschehen einbringen; eine Alternative zu<br />
dem Referatemarathon wäre das gemeinsame Lesen und Diskutieren von Texten; weniger<br />
Prüfungen in einem Modul, mehr Austausch.<br />
• Mir fehlt im Studiengang der Bezug zur Forschung - mehr Einblicke, was die Dozenten neben der<br />
Lehre machen - mehr aktuelle Studien.<br />
• Es wäre schön, wenn die wissenschaftlichen Mitarbeiter mehr Mitspracherecht bei der<br />
Modulgestaltung hätten.<br />
• Ich würde mir wünschen, dass der <strong>Sc</strong>hwerpunkt vom Bulimie-E-Klausur Lernen wieder weggeht<br />
zu mehr mündlichen Prüfungen, Projekten, praktischer Arbeit, etc.<br />
• Andere Prüfungsform für QM I und II<br />
• Das Pilotprojekt „Forschendes Lernen Wirtschaftspsychologie“ (...)sollte unbedingt in den<br />
Lehrplan aufgenommen werden. Es ist eine große <strong>Sc</strong>hwäche im Bachelorstudiengang, dass es<br />
kein wirtschaftspsychologisches Wahlpflichtfach gibt. Fortbildung und Beratung ist hier kein<br />
Ersatz.<br />
• Ich hoffe die Kritikpunkte werden umgesetzt, ob für nachfolgende Bachelor-Studenten oder für<br />
uns im Master.<br />
16 <br />