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Sonnenenergie für Heizung und Warmwasser ... - Asotec GmbH

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<strong>Warmwasser</strong>-Zirkulation<br />

Durch <strong>Warmwasser</strong>-Zirkulationsleitungen entstehen hohe Bereitschaftsverluste. Daher sollten nur<br />

weitverzweigte <strong>Warmwasser</strong>netze mit einer Zirkulation ausgestattet werden. Ist eine Zirkulation erforderlich, so<br />

beachten Sie bitte unbedingt die beiliegende Information <strong>für</strong> geeignetete Zirkulationssysteme.<br />

Befüllen des Speichers - Betriebsdrücke<br />

Bei der Befüllung des Speichers zunächst den Brauchwasserspeicher (2) <strong>und</strong> erst danach den <strong>Heizung</strong>sbereich<br />

(1) befüllen.<br />

Der Betriebsdruck des Brauchwasser-Innenspeichers darf 10 bar nicht übersteigen <strong>und</strong> ist durch ein<br />

entsprechend zugelassenes, im Kaltwasserzulauf installiertes Überdruck-Sicherheitsventil mit Abblasvorrichtung<br />

abzusichern. Kann der maximale Netzdruck der Wasserversorgung den zulässigen Betriebsdruck übersteigen, so<br />

ist ein Druckminderventil in der Kaltwasser-Anschlußleitung erforderlich.<br />

Der Betriebsdruck im Heizkreis darf 3 bar nicht übersteigen <strong>und</strong> ist ebenfalls durch entsprechend zugelassene<br />

Druckbegrenzungseinrichtungen dauerhaft abzusichern.<br />

Rohrdämmung<br />

Alle Anschlußleitungen (außer Kaltwasseranschluß) müssen nach der <strong>Heizung</strong>sanlagenverordnung gegen<br />

Wärmeverluste geschützt werden. Die ansonsten entstehenden Energieverluste können die Verluste des<br />

Speichers selbst um ein vielfaches übersteigen. Die Rohrisolierung der Speicheranschlußverrohrung ist bis an<br />

die Speicherisolierung zu führen.<br />

Wartung <strong>und</strong> Reinigung<br />

Nach DIN 4753 Teil 6 ist die ausreichende Funktion der Anode (16) in Abständen von höchsten 2 Jahren zu<br />

überprüfen. Die Lebensdauer der Magnesium-Schutz-Anode wird durch die örtliche Wasserbeschaffenheit, den<br />

Wasserverbrauch etc. bestimmt.<br />

Die Schutzanode (16) ist im Deckelflansch eingebaut <strong>und</strong> mit einem Anodentester ausgerüstet, durch den eine<br />

sehr einfache Funktionskontrolle mittels Knopfdruck erfolgen kann: Bewegt sich die Anzeige bei Knopfdruck in<br />

den grünen Bereich, so ist die Anode in Ordnung, bleibt sie im roten Bereich, so sollte der elektrische Anschluß<br />

geprüft <strong>und</strong> ggf. die Anode gewechselt werden. Die Anode kann zum Austausch herausgeschraubt werden<br />

(Achtung: Innenspeicher vorher drucklos machen!). Dies sollte von einem <strong>Heizung</strong>sfachmann vorgenommen<br />

werden.<br />

Wird die regelmäßige Kontrolle der Schutzanode unterlassen, entfällt jeglicher Gewährleistungsanspruch.<br />

Der Trinkwasserbereich kann statt mit einer Magnesium-Anode gegen Aufpreis auch mit einer quasi<br />

wartungsfreien Fremdstromanode (Correx-Anode) ausgestattet werden. Die Fremdstromanode schützt<br />

emaillierte Speicher durch potentialgesteuerte Fremdstromeinspeisung über eine praktisch unverbräuchliche<br />

Titananode gegen Fehlstellenkorrosion.<br />

Ablagerungen <strong>und</strong> Rückstände, die sich im Laufe der Zeit im Trinkwasserbehälter (2) ansammeln können, sind<br />

bei drucklosem Behälter nach Öffnen des im oberen Speicherdeckels eingesetzten Reinigungsflanschs (20)<br />

auszuspritzen. Das Reinigungswasser wird dabei über einen am geöffneten Entleerungsventil (am<br />

Kaltwasserzulauf 4) angeschlossenen Wasserschlauch abgelassen.<br />

Diese Wartungsarbeit sollte möglichst durch Ihren <strong>Heizung</strong>sfachmann erfolgen.<br />

Anlagen:<br />

Speicherskizze<br />

Hinweise <strong>für</strong> <strong>Warmwasser</strong>zirkulation<br />

Beispiel-Anschlußschemata Stand 11/01

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