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TU Dresden: Forschungsbericht 2005 - im ...

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GRADUIERTENKOLLEG 271<br />

»Strukturuntersuchungen, Präzisionstests<br />

und Erweiterungen des Standardmodells<br />

der Elementarteilchenphysik«<br />

GRADUIERTENKOLLEGS 2.2.<br />

Laufzeit: 1. Förderperiode nicht in <strong>Dresden</strong> gelaufen<br />

01.04.1999 - 31.03.2002 (2. Förderperiode)<br />

01.04.2002 - 31.03.<strong>2005</strong> (3. Förderperiode)<br />

01.04.<strong>2005</strong> - 31.12.<strong>2005</strong> (Auslauffinanzierung)<br />

Sprecher: Prof. Dr. Klaus. R. Schubert<br />

Telefon: (0351) 463-37583<br />

Fax: (0351) 463-37292<br />

E-Mail: Klaus.Schubert@tu-dresden.de<br />

Fakultät: Mathematik und Naturwissenschaften<br />

Partner: Dieses länderübergreifende Graduiertenkolleg ist angesiedelt in Berlin<br />

(GK 271/1, Humboldt Universität, Freie Universität und DESY-<br />

Zeuthen) und <strong>Dresden</strong> (GK 271/2, Technische Universität).<br />

Wissenschaftliche Zielstellung:<br />

Sämtliche bekannten Phänomene der Elementarteilchenphysik lassen sich zur Zeit durch<br />

das Standardmodell beschreiben. Trotz dieses großen Erfolges ist die Situation unbefriedigend,<br />

da dieses Modell nicht vollständig ist. So wird die Schwerkraft nicht beschrieben,<br />

und Massen von Elementarteilchen sowie die Stärke der Wechselwirkungen (Kräfte) sind<br />

Parameter des Modells. Um eine weitergehende Beschreibung der Natur zu erzielen,<br />

muss das Standardmodell mit hoher Präzision getestet werden. Abweichungen zwischen<br />

Modell und Exper<strong>im</strong>ent wären Hinweise auf „Neue Physik“. Neue Modelle und Theorien<br />

sind bereits entwickelt worden, die ebenfalls exper<strong>im</strong>entell getestet werden müssen. Ziel<br />

des Kollegs ist es, sich diesen Herausforderungen in theoretischer und exper<strong>im</strong>enteller<br />

Hinsicht zu stellen. Eine enge Zusammenarbeit von Theorie und Exper<strong>im</strong>ent ist dabei von<br />

besonderer Bedeutung. Der Dresdner Teil des Graduiertenkollegs arbeitet exper<strong>im</strong>entell<br />

auf dem Gebiet der Präzisionstests. Im Vordergrund steht die Frage, ob die beobachtete<br />

Asymmetrie zwischen Materie und Ant<strong>im</strong>aterie durch den vom Standardmodell gegebenen<br />

Mechanismus hervorgerufen wird. Zur Beantwortung dieser Frage wurde <strong>im</strong> Rahmen einer<br />

internationalen Kollaboration mit Instituten aus elf Ländern am Stanford Linear Accelerator<br />

Center (SLAC) in der Nähe von San Francisco das BABAR-Exper<strong>im</strong>ent aufgebaut.<br />

Seit dem Frühsommer 1999 nahm das Exper<strong>im</strong>ent Daten. Die Finanzierung der deutschen<br />

Beteiligung erfolgte über Verbundforschungsmittel des BMBF. Alle Dresdner Kollegiaten<br />

waren in die Forschung mit dem BABAR-Exper<strong>im</strong>ent eingebunden.<br />

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