info - Feierabend
info - Feierabend
info - Feierabend
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
editorial<br />
Liebe<br />
Leserinnen<br />
und Leser,<br />
seit unserer ersten Ausgabe<br />
des berliner feierabend<br />
sind bereits<br />
vier Wochen vergangen<br />
und ich freue mich, dass<br />
ich heute schon wieder<br />
für Sie schreiben darf. Anscheinend haben die<br />
Menschen in den besten Jahren auf unsere Verlagsbeilage<br />
gewartet. Dies geht auf alle Fälle aus den<br />
zahlreichen und vielfältigen Reaktionen der Leser<br />
hervor. Die Mehrheit der Leserinnen und Leser im<br />
besten Alter findet, dass wir mit dem berliner feierabend<br />
genau den richtigen Ton treffen und die<br />
Themen ihren Wünschen entgegenkommen. Vor<br />
allem danken wir auch den aufbauend kritischen<br />
Stimmen, die sich mit unserer Verlagsbeilage bis<br />
ins Detail auseinandersetzten. Überwältigt waren<br />
wir vom Eingang der Postkarten zu unserem Rätsel.<br />
Die Glücksfee musste aus den hunderten von<br />
Einsendungen den Gewinner ermitteln (Siehe Seite<br />
2). So viel Lob und Zuwendung freut uns natürlich,<br />
ist zugleich Ansporn, unsere monatlich erscheinende<br />
Verlagsbeilage noch besser auf die<br />
Wünsche und Bedürfnisse der Menschen in den<br />
besten Jahren auszurichten.<br />
Am kommenden Sonntag feiern wir bereits den<br />
vierten Advent. Die Zeit des Wartens (lat. Adventus)<br />
- im biblischen Sinne Warten auf Jesu – fällt<br />
in die dunkle Jahreszeit. Deshalb ist der Adventskranz<br />
ein willkommener Lichtspender, der seinen<br />
Ursprung im Rauhen Haus, einer diakonischen<br />
Erziehungsanstalt in Hamburg hat. Sie wurde 1833<br />
von dem evangelischen Pfarrer Johann Hinrich<br />
Wichern (1808-1881) eingerichtet, um bedürftigen<br />
und heimatlosen Kindern und Jugendlichen eine<br />
Ausbildung zu ermöglichen. Um die Mitte des 19.<br />
Jahrhunderts erhellte erstmals ein Adventskranz mit<br />
24 Lichtern den Saal des Rauhen Hauses. Für die<br />
Sonntage gab es große Lichter, für die Wochentage<br />
kleine. Anfangs waren nur die umgebenden<br />
Wände mit Tannengrün geschmückt, später auch<br />
der Kranz selbst. Der Lichterkranz verbreitete sich<br />
zunächst in vorwiegend protestantischen Städten.<br />
Der Kranz wurde zunehmend von der Ober- und<br />
Mittelschicht in die häusliche Gestaltung der Adventszeit<br />
eingeführt. Überall gebräuchlich wurde<br />
er erst nach dem Zweiten Weltkrieg.<br />
In unserer Dezemberausgabe finden Sie Artikel<br />
über viele verschiedene Themenbereiche, die sie<br />
interessieren und unterhalten werden.<br />
Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe der berliner<br />
feierabend. Ich wünsche Ihnen und Ihrer<br />
Familie ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes sowie erfolgreiches<br />
neues Jahr.<br />
Auch dieses Mal freuen wir uns auf Ihre Meinung.<br />
Die Adresse finden Sie im Impressum. Oder mailen<br />
Sie mich ganz einfach an: m.luescher@feierabendverlag.de.<br />
Bis zum nächsten Mal!<br />
Anzeige<br />
Ihr Markus Lüscher<br />
Herausgeber<br />
14. Dezember 2005 - Ausgabe 02/2005<br />
STEGLITZ-ZEHLENDORF DIE VERLAGSBEILAGE FÜR MENSCHEN IN DEN BESTEN JAHREN<br />
Aufgespürt: Der Nikolaus bei der Arbeit.<br />
festlich<br />
Oh du fröhliche<br />
Weihnachtsmärkte eihnachtsmärkte locken locken mit mit Lichterglanz Lichterglanz und und Süßigkeiten<br />
Süßigkeiten<br />
Zimtduft, Glühwein und gebrannte Mandeln:<br />
Die Weihnachtsmärkte in Berlin locken noch bis<br />
kurz vor Heiligabend mit Leckereien aller Art.<br />
Dienten sie ihrem Ursprung nach einst dazu, den<br />
Bürgern der Stadt die Gelegenheit zu geben, sich<br />
mit winterlichem Bedarf für die kalte Jahreszeit<br />
einzudecken, sind sie heute eine willkommene<br />
Einstimmung auf das baldige Weihnachtsfest.<br />
Die Genießer unter uns können sich auf vorweihnachtliche<br />
Backwaren wie Lebkuchen, Spekulatius<br />
oder Christollen, diverse Schokoladen-<br />
Figuren, heiße Maronen und gegen die Kälte<br />
Glühwein oder Feuerzangenbohle freuen.<br />
Zum obligatorischen Programm eines Weihnachtsmarktes<br />
gehören natürlich auch Verkaufsstände<br />
für Weihnachtsartikel oder Schmuck für<br />
den Christbaum wie Glaskugeln, Adventssterne,<br />
Lametta oder kunsthandwerkliche weihnachtliche<br />
Artikel wie Krippen, Schwibbögen und<br />
Räucherfiguren.<br />
Holzspielzeug für die Kleinen und Kuriositäten<br />
Freunde der Musik können sich auch diesen Winter<br />
wieder auf eine atemberaubende Reise durch<br />
die Welt der Operetten mit Werken wie „Die Fledermaus“,<br />
„Gräfin Mariza“ oder „Die<br />
Czardasfürsten“ freuen – der Operettenexpress entführt<br />
dorthin.<br />
International bekannte Solisten, beispielsweise<br />
Mona Hermes und Felix Müller, werden die zauberhaften<br />
Musikstücke mit Leben erfüllen; Hans<br />
Schulze-Bargin übernimmt die Leitung des<br />
Solistenensembles. Das Rathaus Schöneberg (Ticketkosten: 20 Euro, inklusive Kaffee<br />
und Kuchen), sowie das Schloss Diedersdorf in Brandenburg (16 Euro ohne Kaffeegedeck,<br />
25 Euro inklusive Bustransfer, 50 Euro mit Übernachtung) werden die zwei<br />
Stationen sein, an denen der Operettenexpress hält.<br />
für die Großen. Wer ist dem vorweihnachtlichen<br />
Angebot noch nicht verfallen?<br />
Einer der bekanntesten Weihnachtsmärkte, und<br />
das nicht nur in Berlin, ist der Spandauer Weihnachtsmarkt.<br />
Mit Jahr für Jahr über einer Million<br />
Besuchern zählt er stets zu den beliebtesten<br />
der Stadt, auch wenn er mit seinem Ursprung,<br />
am ersten Advent 1974, zu den jüngsten<br />
Weihnachtsmärkten Deutschlands gehört.<br />
An den Adventswochenenden umfasst der Markt<br />
über 400 Stände, darunter Kunsthandwerker,<br />
Schausteller und Markthändler, die mit ihren<br />
Ständen einen großen Teil der historischen Altstadt<br />
einnehmen. Ein Blickfang ist die Weihnachtskrippe<br />
mit lebenden Tieren auf dem<br />
Reformationsplatz vor der Nikolaikirche.<br />
Aber auch die Weihnachtsmärkte in Steglitz-<br />
Zehlendorf sind einen Besuch wert. Zu empfehlen<br />
ist hier der Advent-Künstlerstation am Bahnhof<br />
Mexikoplatz, (Argentinische Allee 1, Öffnungszeiten:<br />
An den 4 Advents-Sonntagen 11.00 – 19.00 Uhr).<br />
ernährung<br />
Wohl bekannt und<br />
in aller Munde<br />
Kaum Kaum ein ein Gemüse Gemüse ist ist so so<br />
so<br />
verbreitet verbreitet wie wie die die Kar Kartoffel Kar toffel<br />
Als Speise ist die Kartoffel jedem vertraut und nahezu<br />
täglich liegt sie in einer der vielen Zubereitungsformen<br />
auf den deutschen Tellern. Man<br />
kann die Bodenfrucht kochen, backen, frittieren und<br />
braten. Die Kartoffel hat eine weite Reise hinter<br />
sich, sie kommt nämlich aus den peruanischen<br />
Anden. Zu verdanken haben wir die nahrhafte<br />
Bodenfrucht den spanischen Seefahrern. Sie brachten<br />
die Kartoffel im 16. Jahrhundert nach Europa.<br />
Schon 8000 vor Christus war die Kartoffel bei den<br />
Indios sehr beliebt. Bei den Anden-Indianern zählt<br />
die Kartoffel heute noch zu den wichtigsten Nahrungsmitteln,<br />
so verehrt man auch in der heutigen<br />
Zeit Axomama, die Kartoffelgottheit. Nach und<br />
nach bahnten sich diese beliebten Knollen den Weg<br />
in nahezu alle Länder der Welt und somit auch in<br />
die Küchen aller gesellschaftlichen Schichten.<br />
Die Kartoffel gehört wie Tomaten, Paprika und Auberginen<br />
zur Gruppe der Nachtschattengewächse.<br />
Nachdem ihr volkswirtschaftlicher Wert in<br />
Deutschland erkannt wurde, befasste man sich im<br />
19. Jahrhundert sehr intensiv mit der Züchtung.<br />
Die Erträge und Qualitäten konnten dadurch stark<br />
verbessert werden. Rund 180 Kartoffelsorten werden<br />
heute in Deutschland angebaut. Die größte<br />
Anbaufläche im letzten Jahrhundert gab es mit rund<br />
3,3 Millionen Hektar im Jahre 1903. Bis 1950 verringerte<br />
sich allerdings die Fläche um mehr als die<br />
Hälfte. Trotz des allgemeinen Rückgangs wurden<br />
im Jahr 2000 allein in Deutschland 13 Millionen<br />
Tonnen Kartoffeln erzeugt.<br />
Im Laufe der Jahrzehnte veränderten sich auch die<br />
Vorlieben der Kartoffelspeise.<br />
Formen wie Knödel, Chips oder die besonders bei<br />
Kindern beliebten Pommes frites stehlen der herkömmlichen<br />
Kartoffel mehr und mehr die Show.<br />
Doch was hat die Kartoffel zu bieten?<br />
- Energiereiche Kohlenhydrate in Form von Stärke,<br />
diese sind durch kochen leicht verdaulich<br />
und spenden außerdem Kraft und Ausdauer;<br />
- Wertvolle Ballaststoffe zur Anregung der Verdauung;<br />
- Viele Vitamine, vor allem B1, B2 und C, sorgen<br />
für geistige Leistung;<br />
- Lebensnotwendige Mineralstoffe wie Kalium,<br />
Magnesium, Eisen und Phosphor;<br />
- Hochwertiges Eiweiß und viele essentielle Aminosäuren,<br />
diese dienen dem Aufbau der Muskeln;<br />
- Außerdem sind Kartoffeln ein idealer „Schlankmacher“<br />
mit nur 68 kcal in 100g.<br />
Operetten Express<br />
Eine bezaubernde Reise durch die Welt der Operette<br />
Termine Rathaus Schöneberg:<br />
25., 26., 31.12. und der 01.01., jeweils um 16 Uhr;<br />
am 25. und 31.12. um 18 Uhr.<br />
Ein Silvesterprogramm mit Sekt findet am 31.12. statt.<br />
Termine Schloss Diedersdorf: 18.12. und 08.01., jeweils um 15 Uhr<br />
Kartenvorverkauf: Konzertagentur Krastew, Telefon 0 30 / 85 40 38 81
Seite Seite 2<br />
2<br />
gut gepflegt<br />
Pflege in den eigenen<br />
vier Wänden<br />
Die Pflege alter und hilfsbedürftiger Menschen<br />
gehört zu den empfindlichsten Dienstleistungen,<br />
die in der heutigen Zeit erbracht werden. Dabei<br />
ist gerade die Arbeit in den eigenen vier Wänden<br />
des Kunden eine große Herausforderung an<br />
Kompetenz und Einfühlungsvermögen der jeweiligen<br />
Pflegenden. Das wissen auch die Mit-<br />
Häusliche Krankenpflege Gadow-Gehrke.<br />
arbeiter der häuslichen Krankenpflege Gadow-<br />
Gehrke. „ Die Wohnung in der man, oft zusammen<br />
mit der Familie, viele Jahre gelebt hat, persönliche<br />
Gegenstände aber auch einfach nur Privatsphäre<br />
und Sicherheit werden, wenn häusliche<br />
Pflege notwendig ist, ein Stückchen weit<br />
durchbrochen. Unsere Mitarbeiter müssen deshalb<br />
besonders behutsam und gefühlvoll vorgehen,<br />
weil ihre Arbeit nichts an Professionalität<br />
verlieren darf und gleichzeitig größte Rücksicht<br />
auf individuelle Befindlichkeiten genommen<br />
werden muss. Schließlich ist es unser Ziel, den<br />
Patienten nicht nur freundlich und kompetent zu<br />
pflegen, sondern auch seine Würde in allen Lebenssituationen<br />
zu wahren“, beschreibt Geschäftsführerin<br />
Ute Gehrke.<br />
geschmückt<br />
Weihnachtsstern ergänzt<br />
die Festtagsdekoration<br />
Wenn Eis und Raureif glitzernd die karge Erde<br />
überziehen, Schnee auf kahle Äste fällt und<br />
die Luft vor Kälte klirrt, dann schläft die Natur<br />
und sammelt ihre Kräfte für das Frühjahr.<br />
Dennoch gibt es Pflanzen, die aus der Winterzeit<br />
nicht mehr wegzudenken sind. Allen<br />
voran natürlich der Weihnachtsbaum, der in<br />
keinem Zuhause fehlen darf. Aber auch eine<br />
Pflanze aus tropischen Breiten schmückt immer<br />
wieder pünktlich zur Adventszeit Fensterbänke,<br />
Tische oder Gestecke: der Weihnachtsstern.<br />
Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima)<br />
Das immergrüne Gewächs, das wild wachsend<br />
eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen<br />
kann, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von<br />
dem Naturforscher Alexander von Humboldt<br />
nach Europa importiert und erfreut sich in<br />
Deutschland seit den 50er Jahren immer größerer<br />
Beliebtheit. Dabei macht das saftige grüne<br />
Blattwerk mit den leuchtend roten Hochblättern,<br />
den sogenannten Brakteen, den Reiz der Pflanze<br />
aus. Von November bis Februar blüht der<br />
Weihnachtsstern zudem noch und in den Brakteen<br />
zeigen sich die kleinen gelben Blüten.<br />
Seit dem 1. November wurde deshalb der gesamte<br />
Betrieb der häuslichen Krankenpflege<br />
Gadow-Gehrke auf Teampflege umgestellt. Die<br />
daraus entstehende Bezugspflege dient dazu, das<br />
Vertrauensverhältnis zwischen dem Kunden und<br />
dem Pflegenden zu erhöhen.<br />
„Unsere Patienten schätzen feste Gewohnheiten.<br />
Mit der Teampflege begegnen sie stets denselben<br />
Pflegekräften. Diese können sich wiederum<br />
auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Patienten<br />
besser einstellen. Das so entstehende<br />
Vertrauensverhältnis hilft den zu pflegenden<br />
Menschen und den Pflegekräften gleicher maßen“<br />
, erklärt Ute Gehrke weiter.<br />
Natürliche weiß die Geschäftsführerin der häuslichen<br />
Krankenpflege auch um die Probleme, die<br />
eine solche enge Bindung mit sich bringt. „Auch<br />
wenn man während dieser Arbeit Emotionen außen<br />
vor lassen sollte – es funktioniert nicht. Wir<br />
wissen, wie sehr unserer Mitarbeiter an ihren<br />
Kunden hängen und umgekehrt. Aus diesem<br />
Grund werden regelmäßig Personalschulungen<br />
durchgeführt, die Hinweise und Hilfe dafür geben<br />
sollen, wie auch in emotionsgeladenen Situationen<br />
professionell gehandelt wird. Denn<br />
das Vertrauen eines Kunden und der Angehörigen<br />
gilt es nicht nur zu gewinnen, sondern auch<br />
stets aufs neue zu verdienen.“<br />
Wir bedanken uns bei allen Kunden, den Angehörigen<br />
und unseren Kooperationspartnern für das<br />
Vertrauen und die Zusammenarbeit im Jahr 2005.<br />
Frohe Weihnachten und einen guten Start ins<br />
neue Jahr wünscht Ihr Team der häuslichen<br />
Krankenpflege Gadow-Gehrke.<br />
<strong>info</strong><br />
tipp<br />
Häusliche Krankenpflege<br />
Gadow-Gehrke<br />
Danckelmannstraße 48<br />
14059 Berlin-Charlottenburg<br />
Telefon 0 30 / 3 22 10 98<br />
Trotz seines prachtvollen Aussehens ist der<br />
Weihnachtsstern eher anspruchslos. Wer sich<br />
aber lange an seinem lebendigen Weihnachtsschmuck<br />
erfreuen möchte, sollte dennoch einige<br />
Pflegetipps beachten. Da es sich um eine<br />
tropische Pflanze handelt, braucht diese einen<br />
hellen, sonnigen Standort und nur wenig Wasser.<br />
Idealerweise wird der Wurzelballen direkt<br />
im Tauchbad befeuchtet. Nachdem überschüssiges<br />
Wasser ablaufen konnte, wird die Pflanze<br />
wieder in den Übertopf gestellt und kommt<br />
nun sehr gut mehrere Tage ohne Wasser aus.<br />
Bei einer Temperatur um die 20 Grad Celsius<br />
kann sich das Gewächs optimal entwickeln.<br />
Mit einer guten Pflege kann man den Weihnachtsstern<br />
aber auch über die Winterzeit hinaus<br />
genießen, denn es handelt sich um eine<br />
mehrjährige Pflanze. In der Wachstums- und<br />
Blütezeit sollte sie dann aber mindestens einmal<br />
die Woche mit Dünger versorgt werden.<br />
Immer Sommer eignet sich ein Platz im Garten<br />
oder auf dem Balkon, das Gewächs sollte<br />
dann aber vor Regen und Staunässe geschützt<br />
sein.<br />
Neben den typischen Weihnachtsfarben rot<br />
und grün gibt es auch eher neutrale Sorten mit<br />
weißen, rosa oder zweifarbigen Brakteen in<br />
den verschiedensten Wuchsformen. Der Weihnachtsstern<br />
– eine reizvolle Zierpflanze, die<br />
das ganze Jahr über durch Farben- und Formenvielfalt<br />
erfreut.<br />
Weihnachtssterne sollten aus einheimischen<br />
Gewächshäusern<br />
stammen. Aus den Ursprungsländern<br />
Mittelamerikas importierte<br />
Pflanzen sind zwar preiswerter,<br />
werden aber oft unter unbarmherzigen<br />
Bedingungen aufgezogen<br />
und kultiviert.<br />
besser hören<br />
Wir haben nur Ihre<br />
Ohren im Kopf<br />
Straßen- und Arbeitslärm, laute Musik und auch<br />
Kneipenbesuche – jeden Tag sind wir vielen unterschiedlichen<br />
Lärmquellen ausgesetzt. Eine Folge<br />
davon ist, dass die Menschen, die unter Hörproblemen<br />
leiden, immer jünger werden.<br />
Bei Hörproblemen kann geholfen werden.<br />
Während der Hörtour 2005 ließen sich ca. 4.000<br />
Personen in den Fußgängerzonen der teilnehmenden<br />
Städte von der Fördergemeinschaft Gutes<br />
Hören testen. Die Ergebnisse waren alarmierend:<br />
Vier von zehn Passanten hören so schlecht, dass<br />
sie ernsthafte Kommunikationsprobleme haben.<br />
So leiden zwölf Prozent unter einer erheblichen,<br />
29 Prozent unter einer mittleren und 32 Prozent<br />
unter einer leichten Hörminderung. Nur 27 Prozent<br />
hörten gut.<br />
Viele der Teilnehmer gestanden: Wenn man sich<br />
nicht mehr so recht auf sein Gehör verlassen kann,<br />
fühlt man sich zunehmend isoliert und unsicher.<br />
Zum Einen kann man seine Umwelt nicht mehr<br />
deutlich verstehen. Zum Anderen „belästigt“ man<br />
Familie, Freunde oder Nachbarn mit sehr laut eingestellten<br />
Fernsehern, Radios oder der eigenen<br />
Aussprache.<br />
Gespräche werden sowohl für den Betroffenen als<br />
auch den Gesprächspartner schnell anstrengend.<br />
Hörschäden entwickeln sich vor allem dann zum<br />
Dem Jahresende begegnen viele Menschen mit<br />
skeptischem Blick. Die einen scheuen den hektischen<br />
Abschluss des Jahres mit lauter Musik und<br />
Feuerwerk, andere wiederum sind sich noch unschlüssig<br />
in welchem Kreis sie Silvester verbringen<br />
möchten.<br />
Köstliches Essen, Musik und Geselligkeit in niveauvollem<br />
Ambiente finden alle Interessierten ab<br />
50+ auf der fröhlichen Silvesterparty von Heidemarie<br />
Müllers Freizeitsalon.<br />
„Es ist mir ein Anliegen, interessierten und aktiven<br />
Singles oder Paaren in dem angesprochenen Lebensalter<br />
Möglichkeiten zu bieten, andere Menschen<br />
kennen zu lernen und etwas gemeinsam zu<br />
impressum<br />
Herausgeber: Markus Lüscher<br />
Redaktion: Dunja Rauh (verantw.),<br />
Markus Lüscher<br />
Anzeigenleitung: Dr. Bernd Sperlich (verantw.)<br />
Verlag: feierabend:verlag Markus Lüscher,<br />
Gutenbergplatz 1 d, 04103 Leipzig<br />
Steglitz-Zehlendor<br />
Steglitz-Zehlendorf Steglitz-Zehlendor f 02/2 02/2005 02/2 02/2 005<br />
Anzeige Anzeige<br />
feste feiern<br />
Geselligkeit zum Jahresende<br />
Silvester Silvester in in niveauvollem niveauvollem Ambiente Ambiente verbringen verbringen<br />
verbringen<br />
Das Lösungswort lautete: „WEIHNACHTS-<br />
MARKT“. Aus den vielen Einsendungen wurde<br />
der folgende Gewinner ausgelost: Ehepaar René<br />
und Irene Vogt, Friedrichsruher Straße 54 a aus<br />
Problem, wenn man diese zu lange ignoriert. Wer<br />
früh genug mit einer Hörgeräte-Versorgung beginnt,<br />
vermeidet u.a. die Schwierigkeiten, die sich<br />
ergeben, wenn nach langer Entwöhnung plötzlich<br />
wieder alle Geräusche wahrgenommen werden und<br />
der Körper erst wieder erlernen muss, wichtiges<br />
von unwichtigem zu unterscheiden.<br />
Mit hoch entwickelter Technik und unauffälligen<br />
Geräten lassen sich schon leichte Hörschwächen<br />
ohne Weiteres ausgleichen. Das Unternehmen Hörgeräte<br />
Akustik Flemming Klingbeil berät und betreut<br />
seit 30 Jahren freundlich und kompetent seine<br />
Kunden in 16 Filialen. Hohe Fachkompetenz,<br />
ständige Weiterbildung und Einfühlungsvermögen<br />
in die verschiedenen Belange der Kunden machen<br />
die Mitarbeiter zu Spezialisten auf diesem Gebiet.<br />
In den Filialen können Sie jederzeit kostenlose<br />
Hörtests durchführen lassen. Wer eine Verordnung<br />
vom HNO-Arzt mitbringt, kann – ebenfalls kostenlos<br />
– drei Hörgeräte testen, selbstverständlich auch<br />
ein zuzahlungsfreies Kassengerät.<br />
Für all jene, die besonders starken Lärmbelastungen<br />
ausgesetzt sind, bieten die Niederlassungen auch<br />
ein Gehörschutzprogramm. Für den Konzert- oder<br />
Theaterbesuch, für Musiker, aber auch für alle<br />
Lärmgeplagten können optimale Einzellösungen im<br />
Hörschutzbereich gefunden werden.<br />
<strong>info</strong><br />
unternehmen“, sagt die ehrenamtliche Vorsitzende<br />
der Initiative. Zum gemeinsamen Jahresabschluss<br />
mit Heidmarie Müller gibt es Live-Musik mit dem<br />
mägic zwio, Büfett und Mitternachtssekt. Teilnahmekarten<br />
für 26 Euro pro Person können noch telefonisch<br />
reserviert werden. Die Silvesterparty findet<br />
statt im Gemeindezentrum St. Benedikt, Kaulbachstraße<br />
62-64, der Einlass erfolgt ab 19 Uhr.<br />
<strong>info</strong><br />
3 x in Ihrer Nähe<br />
Zehlendorf<br />
Clayallee 345, 14169 Berlin<br />
Telefon 030 / 80 90 41 00<br />
Lankwitz<br />
Leonorenstraße 89, 12247 Berlin<br />
Telefon 030 / 34 33 43 43<br />
Schmargendorf<br />
Berkaer Straße 42, 14199 Berlin<br />
Telefon 030 / 8 25 80 00<br />
www.flemming-klingbeil.de<br />
Hotline Mo-Fr 9-18 Uhr:<br />
01805-308308 (0,12 €/ Min)<br />
Heidemarie Müller<br />
Steglitzer Damm 113c<br />
12169 Berlin<br />
Telefon: 030 / 766 78 788<br />
rätselspaß<br />
Gewinner vom 9. November 2005<br />
12169 Berlin. Das Gewinnerpaar erhält einen<br />
Schlemmerkorb aus der Redaktion des berliner<br />
feierabend.<br />
Wir gratulieren recht herzlich zum Gewinn!<br />
Verlagsbeilage berliner feierabend<br />
Telefon: 0341 21 20 79-0<br />
Telefax: 0341 21 20 79-58<br />
E-Mail: <strong>info</strong>@feierabend-verlag.de<br />
Druck: G+J Berliner Zeitungsdruck GmbH,<br />
Berlin<br />
Erscheinungsweise: monatlich
Steglitz-Zehlendor<br />
Steglitz-Zehlendorf Steglitz-Zehlendor f 02/2 02/2005 02/2 005 Seite Seite 3<br />
3<br />
weihnachtliches<br />
Oh Tannenbaum, oh<br />
Tannenbaum...<br />
Woher oher kommt kommt eigentlich eigentlich eigentlich der der W WWeihnachtsbaum?<br />
W eihnachtsbaum?<br />
Jedes Jahr, wenn die Weihnachtszeit anbricht,<br />
freuen sich nicht nur die Kleinen, wenn sie endlich<br />
das erste Türchen des Adventskalenders öffnen<br />
können. Dann werden traditionelle Dekorationen,<br />
die oft seit vielen Generationen in der<br />
Familie weitergereicht werden, aus allen Schrän-<br />
ken, Kellern und Dachböden geholt, um Haus<br />
oder Wohnung zu schmücken. Einer, der in unseren<br />
Breiten auf keinen Fall fehlen darf und sich<br />
am 24. Dezember ein besonders schönes Kleid<br />
anzieht, ist der Weihnachtsbaum. Er gehört zu den<br />
besinnlichen Feiertagen wie der Schnee zum Winter.<br />
Doch wie lange der Brauch des Weihnachts-<br />
wohlbefinden<br />
Patienten mit erhöhten Cholesterinwerten sollten<br />
jetzt besonders auf ihre Gesundheit achten. Denn<br />
mit sinkenden Temperaturen kann der Cholesterin-<br />
spiegel im Blut auf Spitzenwerte steigen.<br />
Wissenschaftler vermuten, dass im Winter die<br />
Verdickung des Blutes zu einer Konzentration des<br />
Cholesterins führt. Betroffen sind vor allem Menschen<br />
mit hohen Ausgangswerten. Bei ihnen können<br />
die jahreszeitlichen Schwankungen leicht<br />
baumes schon überliefert ist, weiß heute kaum<br />
jemand. Der „Christbaum“ hat seinen Ursprung<br />
im mittelalterlichen Krippenspiel in der Kirche.<br />
Vor dem eigentlichen Krippenspiel fand das<br />
Paradiesspiel statt. Zu diesem Spiel gehörte ein<br />
immergrüner Baum als „Paradiesbaum“ (auch<br />
Adamsbaum), der mit Äpfeln geschmückt war.<br />
Mit den Jahren wurde dieser Paradiesbaum immer<br />
prächtiger.<br />
Vergoldete Nüsse, Festgebäck und Süßigkeiten<br />
ersetzten und ergänzten nach und nach die Äpfel,<br />
um die „paradiesische“ Funktion des Baumes<br />
für die Gläubigen deutlich zu machen.<br />
In silbernem und goldenem Papier eingewickelte<br />
Früchte dieses Baumes sind so zu den Vorlagen<br />
für Christbaumkugeln und Christbaumschmuck<br />
geworden.<br />
Im 16. und 17. Jahrhundert taucht der Paradiesbaum<br />
auch außerhalb der Kirche auf: Zum Beispiel<br />
bei Gemeinschaftsfeiern von Zünften und<br />
Bruderschaften. Er löste sich damit vom Krippenspiel<br />
ab und wurde zum Symbol der Adventsund<br />
Weihnachtszeit.<br />
Der erste mit Kerzen geschmückte Tannenbaum<br />
schließlich wird im Jahre 1611 in Schlesien erwähnt.<br />
Im 18. Jahrhundert wurde der Tannenbaum<br />
immer häufiger.<br />
Die Lichterbäume tauchen zunächst in den Wohnstuben<br />
evangelischer Familien auf, bis sie gewissermaßen<br />
im Reisegepäck deutscher Auswanderer<br />
auch nach Übersee gelangten. Und so ziehen<br />
heute die ganze Familie oder nur einzelne Personen,<br />
die den Baum heimlich für ihre Lieben<br />
schmücken wollen, an die Verkaufsplätze um einen<br />
Weihnachtsbaum zu kaufen.<br />
Cholesterin steigt im<br />
Winter auf Spitzenwerte<br />
Gesund leben, durch gesunde Ernahrung.<br />
dazu führen, dass kritische Werte überschritten<br />
werden. Weniger Bewegung und üppige Mahlzeiten<br />
– typisch für die kalte Jahreszeit – verschärfen<br />
die Situation.<br />
Mehr als die Hälfte der erwachsenen Bundesbürger<br />
hat zu viel Cholesterin im Blut.<br />
Die Auswirkungen auf die Gesundheit sind fatal.<br />
Überschüssiges Cholesterin, das vom Körper<br />
nicht abgebaut werden kann, bleibt im Blut und<br />
lagert sich an den Gefäßwänden ab. Durch diese<br />
Ablagerungen werden die Gefäße verengt und das<br />
Herz sowie andere wichtige Organe schlechter<br />
mit Blut und Sauerstoff versorgt. Die Folgen sind<br />
Herzinfarkt und Schlaganfall.<br />
Hohe Cholesterinwerte kündigen sich nicht<br />
durch Symptome oder akute Beschwerden an.<br />
Die gesundheitlichen Schäden für das Herz werden<br />
daher häufig unterschätzt oder gar nicht<br />
wahrgenommen. Weitere Risikofaktoren wie<br />
Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen, hoher<br />
Blutdruck oder Diabetes schädigen die Gesundheit<br />
zusätzlich. „Viele ahnen gar nicht, dass<br />
sich die Gefahr für das Herz potenziert, wenn<br />
mehrere Risikofaktoren aufeinander treffen“,<br />
betont Erhard Hackler, Geschäftsführender Vorstand<br />
der Deutschen Seniorenliga in Bonn.<br />
Schon das Aufeinandertreffen von drei Risikofaktoren<br />
erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt<br />
um das Achtfache.<br />
Jede Therapie sollte zunächst bei einer Änderung<br />
der ungesunden Lebensgewohnheiten ansetzen.<br />
Gesunde Ernährung und Bewegung helfen,<br />
einem überhöhten Cholesterinwert vorzubeugen.<br />
Als Faustregel für Senioren gilt: Wer<br />
sein Gesamtcholesterin um 10 Prozent senkt,<br />
verringert sein Risiko für Herzerkrankungen um<br />
10 bis 20 Prozent. Führt eine Änderung des Lebensstils<br />
nicht zum gewünschten Erfolg, bleibt<br />
der Weg zum Arzt. Er kann Medikamente verordnen,<br />
welche die Bildung von Cholesterin in<br />
der Leber wirksam bremsen.<br />
<strong>info</strong><br />
Die DSL-Broschüre „Entschieden<br />
gegen hohes Cholesterin“ erklärt<br />
verständlich die Zusammenhänge<br />
zwischen Blutfetten und Gefäßerkrankungen<br />
und gibt praktische<br />
Tipps und Hinweise zur Senkung<br />
des Cholesterinspiegels. Die Informationsbroschüre<br />
ist kostenlos<br />
und kann schriftlich angefordert<br />
werden bei der Deutschen Seniorenliga<br />
e. V., Gotenstr. 164 in 53175<br />
Bonn oder im Internet unter<br />
www.dsl-cholesterin.de<br />
lebensqualität<br />
Selbständiges Leben<br />
in Geborgenheit<br />
Bereits Cicero stellte fest: Patria est, ubicumque<br />
est bene (lat.) = „Wo immer es gut ist, dort<br />
ist meine Heimat“. Jemand, der sein gesamtes<br />
Leben in und um Berlin verbracht hat, möchte<br />
sicherlich auch im Herbst des Lebens diesen Ort,<br />
der für ihn Heimat ist, nicht<br />
aufgeben.<br />
Ein selbstständiges Leben<br />
in Geborgenheit mit der<br />
Freiheit, die man schätzt<br />
und den kleinen Hilfestellungen,<br />
die benötigt werden,<br />
ermöglicht das Wohnstift<br />
Otto Dibelius.<br />
Die an das Diakonische<br />
Werk angeschlossene Einrichtung<br />
bietet bereits seit<br />
fast 35 Jahren ihren Bewohnern<br />
diese hohe Lebensqualität.<br />
Dabei passen<br />
sich moderne Ausstattung,<br />
Versorgung und Angebot<br />
den sich verändernden Bedürfnissen der Bewohner<br />
an.<br />
Für das Miteinander steht die Ausgewogenheit<br />
zwischen Privatleben und Gemeinschaft im Mittelpunkt.<br />
Über 100 Mitarbeiter kümmern sich zuverlässig<br />
und in Notfällen rund um die Uhr um das<br />
Wohl der Bewohner. Dies geschieht mit der nötigen<br />
Diskretion, die die Privatsphäre nicht beeinträchtig.<br />
Im Lichtermonat Dezember steht wie überall,<br />
das gemütliche Beisammensein ein wenig mehr<br />
im Vordergrund.<br />
Zur traditionellen Nikolausfeier trafen sich Bewohner<br />
und Mitarbeiter am 6. Dezember bei<br />
Würstchen und Kartoffelsalat zu einem netten<br />
Plauderstündchen. Wie wichtig die Gemeinsamkeit<br />
gerade um Weihnachten herum ist, zeigen<br />
die zahlreichen Veranstaltungen und Konzerte<br />
starportrait<br />
Udo Jürgens<br />
Ein Ein Leben Leben für für die die Musik<br />
Musik<br />
Er ist eine Ausnahmeerscheinung in der Musikszene,<br />
eine Lichtgestalt am Unterhaltungshimmel,<br />
dieser Udo Jürgen Bockelmann. Sagt Ihnen nichts?<br />
Sie kennen ihn bestimmt – als Udo Jürgens.<br />
Die sagenhafte Karriere des Klagenfurters begann<br />
mit einem Flop: Sein erster Titel „Es waren weiße<br />
Chrysanthemen“ (damals nannte er sich Udo<br />
Bolan) ging total daneben. Damit verschwand Udo<br />
Bolan von der Bildfläche und tauchte als Udo Jürgens<br />
wieder auf – ein Name, der einmal Musikgeschichte<br />
schreiben sollte.<br />
Doch zunächst folgte ein<br />
weiterer Rückschlag: Seine<br />
Plattenfirma verlängerte den<br />
Vertrag mit ihm nicht. Er<br />
war kurz davor, das Singen<br />
ganz aufgeben und wollte<br />
nur noch komponieren. Dem<br />
Münchner Manager H. R.<br />
Beierlein gelang es jedoch,<br />
ihn umzustimmen.<br />
Als Komponist war er bereits<br />
erfolgreich: Er schrieb<br />
Welthits für Showgrößen<br />
wie Shirley Bassey, Matt<br />
Monroe und Sarah Vaughan.<br />
Sammy Davis jr., Al Martino und Nancy Wilson<br />
interpretierten seine Lieder; Catarina Valente,<br />
Brenda Lee, Sacha Distel und Jean-Claude Pascal<br />
sangen UJ-Kompositionen – aber auch Opernstars<br />
wie Anneliese Rothenberger oder Rene Kollo nahmen<br />
Platten mit Jürgens-Liedern auf.<br />
Drei mal nacheinander vertrat der Sänger Österreich<br />
beim „Grand Prix Eurovision de la Chanson“<br />
und beim dritten Mal klappte es: Mit „Merci<br />
Cherie“ gewann er diesen Wettbewerb. Das war –<br />
drei Jahre nach dem „Rauswurf“ bei seiner alten<br />
Plattenfirma – der Durchbruch des Sängers Udo<br />
Jürgens. Ein Hit jagte den anderen, seine Platten<br />
wurden millionenfach verkauft, seine Konzerte<br />
waren restlos ausverkauft.<br />
In den 90ern erreichte er Kultstatus. Sein Bekannt-<br />
in der Advents- und Weihnachtszeit. Das trotz<br />
seiner Größe persönliche Flair des Hauses spürt<br />
man bereits beim Betreten. Die Post wird an der<br />
Rezeption geholt und die Mitarbeiter dort kennen<br />
alle Bewohner mit ihren kleinen Vorlieben<br />
und Extrawünschen.<br />
Entlastung in den alltäglichen<br />
Dingen durch hauseigene<br />
Dienstleistungen ermöglicht<br />
eine aktive und<br />
vielseitige Freizeitgestaltung.<br />
Vom Sprach- bis hin<br />
zum Computerkurs, vom<br />
Schwimmbad bis zur<br />
Handarbeit – jeder Bewohner<br />
kann seinen ganz individuellen<br />
Interessen nachgehen.<br />
Besuchen Sie das Wohnstift<br />
Otto Dibelius. Erleben<br />
Sie dort ein gelungenes<br />
Zusammenspiel von<br />
Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und zuverlässiger<br />
Betreuung. Lassen Sie sich vom Ambiente<br />
dieser Einrichtung überzeugen.<br />
<strong>info</strong><br />
Wohnstift Otto Dibelius e.V.<br />
Hausstockweg 57<br />
12107 Berlin<br />
Telefon 030 / 76 11 - 0<br />
E-Mail: wohnstift@wod-ev.de<br />
Internet: www.wod-ev.de<br />
Anzeige<br />
heitsgrad lag bei 95 Prozent. Damit ließ er Politiker,<br />
Sportler, andere Künstler hinter sich. Lieder<br />
wie „Mathilda“, „Mit 66 Jahren“, „Aber bitte mit<br />
Sahne“, „Griechischer Wein“ oder „Buenos dias,<br />
Argentina“ (sein erfolgreichstes Lied) kannte jeder,<br />
sangen alle.<br />
Ihm war das größte europäische Open-Air-Konzert<br />
aller Zeiten zu verdanken: Über 200.000 Zuschauer<br />
kamen 1992 auf die Donauinsel in Wien,<br />
um ihn zu hören. Und er ist der Künstler, der vor<br />
leeren Rängen auftrat ... In<br />
seinem Penthouse in Zürich<br />
spielte und sang er am Flügel<br />
nur für Internet-Zuschauer!<br />
Udo Jürgens – das ist alles<br />
andere als ein weich gespülter,<br />
Künstler. Er hat sich<br />
nicht verbiegen oder verformen<br />
lassen, ist seinen Weg<br />
gegangen, hat – für den<br />
deutschen Schlager alles andere<br />
als üblich – zeitkritische<br />
oder unbequeme Themen<br />
in seinen Liedern verarbeitet<br />
– und ist auch gewaltig<br />
angeeckt: Sein Lied „Gehet hin und<br />
vermehret euch“ löste 1988 einen Proteststurm und<br />
Boykott-Aufruf der katholischen Kirche aus. Einige<br />
Radiostationen setzten es auf den Index der<br />
„geächteten“ Titel. Für Diskussionen sorgte 1971<br />
auch sein Lied „Lieb Vaterland“. Vermutlich kann<br />
aber auch nur einer wie Udo Jürgens sich an diese<br />
Themen heranwagen, weil er eine Ausnahmeerscheinung,<br />
eine herausragende Persönlichkeit<br />
der deutschen Unterhaltungsszene ist.<br />
Inzwischen ist er 71 Jahre alt geworden, doch auch<br />
mit 71 ist noch lange nicht Schluss: Für den Sommer<br />
2005 plante er 14 Open Air Solokonzerte mit<br />
Liedern aus seinem neuen Album und 2006 soll<br />
die nächste große Konzerttournee stattfinden.<br />
(sam)
Seite Seite 4<br />
4<br />
rätselspaß<br />
Unterwasserwaffe<br />
Schachfigur<br />
Holzraummaß<br />
Verpackung<br />
Kautabak<br />
Techniker<br />
Geistesblitz<br />
Tintenfischart<br />
Flächenmaß<br />
alte<br />
Bez. für<br />
,Berber‘<br />
Fremdwortteil:<br />
drei<br />
Handelnder<br />
Haustier<br />
5<br />
7<br />
Rohkost<br />
Weinglas<br />
Dünger<br />
aus<br />
Vogelmist<br />
Aasvogel<br />
wirre<br />
Masse<br />
Spion<br />
eingedickterFruchtsaft<br />
Vorname<br />
Zolas<br />
† 1902<br />
französisch:<br />
Schrei<br />
Musikdrama<br />
Liederauswahl<br />
auf Tonträger<br />
weiblicher<br />
Mensch<br />
Laubbaum<br />
höfische<br />
Liebeslyrik<br />
3<br />
englisch,<br />
franz.:<br />
Luft<br />
Geschäftsbezeichnung<br />
6<br />
Windschattenseite<br />
Wenderuf<br />
beim<br />
Segeln<br />
Buch<br />
über UmStaatsgangsdienerformen eine<br />
Weizenart<br />
kurz für:<br />
in dem<br />
Vorname<br />
von Tennisprofi<br />
Agassi<br />
Initialen<br />
Astairs<br />
Kletterpapagei<br />
Indianer<br />
in Südamerika<br />
vollständig<br />
beenden<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
gesundheit<br />
9<br />
aalförm.<br />
Meeresraubfisch<br />
französisch:<br />
in<br />
englisch:<br />
auf<br />
Grippe, nein danke!<br />
Wie ie man man gesund gesund durch durch den den den W WWinter<br />
WW<br />
inter kommt<br />
kommt<br />
Grippe – wer sie einmal gehabt hat, kennt den<br />
Unterschied zu einer einfachen Erkältung. Symptome<br />
wie hohes Fieber, Schüttelfrost und starke<br />
Kopfschmerzen treten meist schlagartig auf,<br />
oft begleitet von quälendem Husten und Schnupfen.<br />
Grippe – ausgelöst durch das hochansteckende<br />
Influenzavirus – ist eine schwere In-<br />
Risikogruppen müssen ihren Grippeschutz jedes<br />
Jahr mit einer Impfung auffrischen lassen.<br />
fektionskrankheit. Für Menschen mit einem<br />
schwachen Immunsystem kann sie sogar tödlich<br />
verlaufen. Um das eigene Infektionsrisiko zu reduzieren,<br />
wird deshalb empfohlen, sich vorbeugend<br />
gegen Grippe impfen zu lassen und das<br />
Immunsystem zu stärken.<br />
Wenn das nasskalte Grippewetter beginnt, schützt<br />
eine Impfung vor einer Ansteckung mit dem<br />
Influenzavirus. Der optimale Zeitpunkt liegt zwischen<br />
September und November, also vor Beginn<br />
der Grippesaison, damit sich ein ausreichender<br />
Zustimmung<br />
(Abk.)<br />
französisch:<br />
Gold<br />
24h-Betreuung<br />
Vasenpflanzen<br />
Initialen<br />
von<br />
Kästner<br />
Meerestier<br />
Gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte.<br />
Bitte wenden Sie sich an:<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
VOLLER WÜRDE<br />
BETREUTES WOHNEN<br />
... nicht mehr allein<br />
Voller Würde - Betreutes Wohnen<br />
Friedrich-Wilhelm-Platz 3 Telefon 030 / 81 46 11 65<br />
12161 Berlin-Friedenau Fax 030 / 81 46 11 66<br />
Impfschutz aufbauen kann. Im Gegensatz zu anderen<br />
Infektionskrankheiten hält der Schutz bei der<br />
Grippeimpfung nur sechs bis zwölf Monate an. Der<br />
Grund: Das Influenzavirus ist ein Meister der Verwandlung,<br />
in jedem Winter kommt es in einer neuen<br />
Variante vor. „Vor allem Risikogruppen wie<br />
chronisch Kranke und ältere Menschen müssen<br />
ihren Grippeschutz jedes Jahr mit einer Impfung<br />
auffrischen lassen“, erklärt Erhard Hackler, Geschäftsführender<br />
Vorstand der Deutschen<br />
Seniorenliga. Erst die Grippeimpfung schafft die<br />
Voraussetzung dafür, dass das Immunsystem spezifische<br />
Abwehrstoffe gegen die aktuellen<br />
Influenzaviren bilden kann.<br />
Immunsystem stärken<br />
Nicht nur bei der Bildung von Grippe-Antikörpern<br />
ist das menschliche Immunsystem gefordert, sondern<br />
in der kalten Jahreszeit insgesamt besonders<br />
beansprucht. Gesunde sollten daher ihre Immunabwehr<br />
so gut wie möglich stärken. Dazu gehören:<br />
regelmäßige Bewegung, Entspannung, viel<br />
frische Luft und eine ausgewogene Ernährung.<br />
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass<br />
eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und<br />
Spurenelementen die Abwehrkräfte stärkt und deshalb<br />
bei der Prävention von Infektionen eine besondere<br />
Rolle spielt. Wichtige Helfer im Kampf<br />
gegen die Grippeviren sind Antioxidanzien, zu denen<br />
die Vitamine A, E und C gehören sowie Zink<br />
und Selen. Sie unterstützen zudem die Wirkung<br />
der Grippeimpfung, indem sie die Bildung von Antikörpern<br />
verstärken.<br />
<strong>info</strong><br />
Die wichtigsten Informationen zu<br />
Risiken und Auswirkungen der<br />
Grippe hat die DSL in der Broschüre<br />
„Grippeschutz“ zusammengestellt.<br />
Zusätzlich gibt sie<br />
zahlreiche Tipps, wie man sich erfolgreich<br />
gegen Grippeviren wappnet.<br />
Die Broschüre ist kostenfrei<br />
und kann im Internet unter<br />
www.dsl-grippeschutz.de abgerufen<br />
werden.<br />
bayr.:<br />
nein<br />
Wir sehen unsere vordringliche Aufgabe<br />
in der Verbesserung der Lebensqualität<br />
für hilfsbedürftige Menschen<br />
mit unterschiedlichen Behinderungen.<br />
italienischer<br />
Artikel<br />
genießbare<br />
Kastanie<br />
Kfz-Z.<br />
GelnhausenitalienischeHafenstadt<br />
Lagerplatz<br />
bloß<br />
ohne<br />
hilfreiche<br />
Idee<br />
Kfz-Z.<br />
Kempten<br />
Additionsergebnis<br />
Vertragsbedingung<br />
standhaft<br />
abgestorbeneHautschicht<br />
handeln<br />
auf dem<br />
neuesten<br />
Stand<br />
1<br />
Wohnanschrift<br />
kleiner<br />
Barockengel<br />
10<br />
beeindruckt<br />
Schmerzlaut<br />
Steglitz-Zehlendor<br />
Steglitz-Zehlendorf Steglitz-Zehlendor f 02/2 02/2 02/2005 02/2 005<br />
Inselstaat<br />
in der<br />
Karibik<br />
unrund<br />
laufen<br />
Urheber<br />
eines<br />
Schriftwerks<br />
engl.<br />
Schmalzgebäck<br />
dt.<br />
Nordsee-<br />
Insel<br />
2<br />
12<br />
4<br />
gebrateneFleischschnitte<br />
Schlinge<br />
zum<br />
Vogelfang<br />
Aufeinanderfolgendes<br />
niemals<br />
von genannter<br />
Zeit an<br />
Getreidespeicher<br />
(Mz.)<br />
8<br />
ein<br />
Kunstleder<br />
subarktischer<br />
Hirsch<br />
Zahnfäule<br />
Teil<br />
eines<br />
Buches<br />
Verbindungsstift<br />
Schiffsleinwand<br />
kurz für:<br />
in das<br />
Kfz-Z.<br />
Luckau<br />
kleine<br />
Stelle<br />
Luftwiderstandsbeiwert<br />
Keimzelle<br />
Anhänger<br />
des<br />
Islams<br />
dt. Stadt<br />
im Dreiländereck<br />
11<br />
handeln<br />
Wanderstock<br />
Das Lösungswort mit dem Kennwort Steglitz-Zehlendorf per Postkarte bis 28. Dezember 2005 an: feierabend:verlag Markus<br />
Lüscher, Gutenbergplatz 1 d, 04103 Leipzig. Der GewinnerIn erhält eine Sauerstoffinhalation und wird in der Ausgabe<br />
01/2006 des berliner feierabend veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
internet<br />
Sie sind ein lebenslustiger Menschen und haben<br />
Spaß daran, gemeinsam mit anderen Senioren<br />
Ihre Freizeit zu gestalten? Dann sind Sie bei<br />
<strong>Feierabend</strong>.de genau richtig. <strong>Feierabend</strong>.de ist<br />
Deutschlands größter Internet-Treff für Menschen<br />
in den besten Jahren und hat inzwischen<br />
Wink,<br />
Rat<br />
BCW05-49<br />
Mit den Regionalgruppen<br />
durch den <strong>Feierabend</strong><br />
<strong>Feierabend</strong>.de eierabend.de gestaltet gestaltet Ihre Ihre F FFreizeit<br />
F reizeit in in Berlin<br />
Berlin<br />
Gemeinsam die Freizeit gestalten, mit den Mitgliedern<br />
der Regionalgruppe Berlin von<br />
feierabend.de.<br />
über 78.000 Mitglieder in mehr als 50 Ländern<br />
der Welt. In dem bunten Online-Portal tauschen<br />
sich Gleichgesinnte über Chat, Diskussionsforen<br />
und E-Mail aus oder erfahren, welche Neuigkeiten<br />
für die 50plus Generation wirklich interessant<br />
sind. Besondern beliebt sind jedoch die<br />
<strong>Feierabend</strong>-Regionalclubs. Hier treffen Sie<br />
Freunde, erhalten Informationen über Reisen,<br />
Gesundheit und Hobbies und finden bei Problemen<br />
immer einen Ansprechpartner. Der persönliche<br />
Kontakt steht im Fordergrund. Man trifft<br />
sich zu gemeinsamen Unternehmungen in der<br />
Region und am Stammtisch wird regelmäßig<br />
miteinander geklönt. Inzwischen gibt es schon<br />
über 60 dieser Gruppen in Deutschland, Österreich,<br />
der Schweiz, Spanien, Portugal und sogar<br />
in Brasilien. In Berlin existieren derzeit zwei<br />
Regionalgruppen, denn in einer so großen Stadt<br />
sollte das Angebot für Menschen der Generation<br />
50plus vielfältig und ausgewogen sein. Die<br />
Gruppen Berlin-Mitte und Berlin Süd werden<br />
von jeweils zwei Regionalbotschaftern geleitet,<br />
die mit viel Engagement die Planung von Veranstaltungen<br />
und die Pflege der Regionalseiten<br />
übernehmen. Helmut Schiller und Renate Littmann<br />
(Berlin-Mitte) sowie Irmgard Dupke und<br />
Marianne Reysen (Berlin-Süd) sind eingespielte<br />
Teams, die sich viel Mühe geben, um den<br />
Wünschen der Mitglieder nachzukommen. Egal<br />
ob Theaterbesuch, Bummel über den Weihnachtsmarkt<br />
oder ein Treffen mit anderen <strong>Feierabend</strong>-Gruppen,<br />
die Berliner haben immer etwas<br />
zu bieten. Wer also Lust hat, <strong>Feierabend</strong>-<br />
Mitglieder auch mal persönlich kennen zu lernen<br />
und gemeinsam über Probleme oder neue<br />
Veranstaltungen zu diskutieren, der melde sich<br />
einfach bei einer der Gruppen an. Denn was ist<br />
schöner, als über die gemeinsamen Erlebnisse<br />
in der Gemeinschaft zu klönen. So knüpfen sie<br />
in den Regionalgruppen Berlin neue Freundschaften,<br />
die ihr Leben bunter machen. Senioren<br />
und das Internet? Bei <strong>Feierabend</strong> ein Projekt,<br />
das Spaß macht und: Jeder ist eingeladen,<br />
dabei zu sein.<br />
<strong>info</strong><br />
Neulinge willkommen!<br />
Infos bei der Regional-Botschafterin<br />
Irmgard Dupke unter Tel.:<br />
030 / 71 13 204 (Berlin-Süd) oder<br />
bei Helmut Schiller (Berlin-Mitte),<br />
Tel. 030 / 51 42 925<br />
www.feierabend.de/regio/<br />
berlin-sued<br />
www.feierabend.de/regio/<br />
berlin-mitte