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info - Feierabend

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editorial<br />

Liebe<br />

Leserinnen<br />

und Leser,<br />

seit unserer ersten<br />

Ausgabe des berliner<br />

feierabend sind bereits<br />

vier Wochen vergangen<br />

und ich freue<br />

mich, dass ich heute<br />

schon wieder für Sie schreiben darf. Anscheinend<br />

haben die Menschen in den besten Jahren<br />

auf unsere Verlagsbeilage gewartet. Dies<br />

geht auf alle Fälle aus den zahlreichen und vielfältigen<br />

Reaktionen der Leser hervor. Die<br />

Mehrheit der Leserinnen und Leser im besten<br />

Alter findet, dass wir mit dem berliner<br />

feierabend genau den richtigen Ton treffen<br />

und die Themen ihren Wünschen entgegen<br />

kommen. Vor allem danken wir auch den aufbauend<br />

kritischen Stimmen, die sich mit unserer<br />

Verlagsbeilage bis ins Detail auseinandersetzten.<br />

Überwältigt waren wir vom Eingang<br />

der Postkarten zu unserem Rätsel. Die Glücksfee<br />

musste aus den hunderten von Einsendungen<br />

den Gewinner ermitteln (siehe Seite 2). So<br />

viel Lob und Zuwendung freut uns natürlich,<br />

ist zugleich Ansporn, unsere monatlich erscheinende<br />

Verlagsbeilage noch besser auf die Wünsche<br />

und Bedürfnisse der Menschen in den besten<br />

Jahren auszurichten.<br />

Nun fordert der Herbst mit seinen immer kürzer<br />

werdenden Tagen seinen Platz im jährlichen<br />

Kalender. Rainer Maria Rilke näherte sich dieser<br />

Jahreszeit in seinem Gedicht „Herbsttag“<br />

unter anderem mit diesen Worten: „Wer jetzt<br />

kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt<br />

allein ist, wird es lange bleiben, ...“ Vor der<br />

Einsamkeit in der dunkleren Jahreszeit haben<br />

sicher gerade wir Menschen in den besten Jahren<br />

Angst. Doch ich meine, dass man auch den<br />

Herbst- und Wintermonaten viel Schönes abgewinnen<br />

kann. Wer sitzt nicht gerne mit<br />

Freunden bei einem Kaffee oder einem leckeren<br />

Gläschen Wein zusammen und plaudert<br />

über Gott und die Welt? Vielleicht stößt man<br />

auch auf das eine oder andere Problemchen<br />

oder Zipperlein. Doch zusammen mit Familie,<br />

Freunden und Bekannten findet man immer die<br />

besten Lösungen dafür.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen<br />

eine angenehme und erfüllte Zeit. Bleiben<br />

Sie gesund und genießen Sie besonders die<br />

schönen Seiten des Herbstes.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen der<br />

interessanten Artikel, die wir für Sie vorbereitet<br />

haben! Auch dieses Mal freuen wir uns über<br />

Ihre Meinung zu dieser Ausgabe des berliner<br />

feierabend. Die Adresse finden Sie im Impressum.<br />

Oder mailen Sie mich ganz einfach<br />

an: m.luescher@feierabend-verlag.de. Bis zum<br />

nächsten Mal.<br />

Anzeige<br />

Ihr Markus Lüscher<br />

Herausgeber<br />

9. November 2005 - Ausgabe 02/2005<br />

CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF DIE VERLAGSBEILAGE FÜR MENSCHEN IN DEN BESTEN JAHREN<br />

Sie sammelten schon fleißig Kastanienlaub im Volkspark Wilmersdorf ein: Lehrer Klaus<br />

Kirschporski und Schüler der Birger-Forell-Grundschule.<br />

aktiv<br />

Fleißige Helfer gesucht<br />

Mehrere Mehrere Laubsammel-Aktionen Laubsammel-Aktionen laden laden ein<br />

ein<br />

(nb) Es ist wieder soweit: Das Laub fällt von<br />

den Bäumen. Eigentlich könnte es in Parks und<br />

Grünanlagen liegen bleiben – wenn da nicht die<br />

Miniermotte wäre. Der Schädling hat vor allem<br />

den weißblühenden Kastanien in den vergangenen<br />

Jahre stark zugesetzt. Doch zum Glück gibt<br />

es ein wirksames Gegenmittel: Die Larven der<br />

Motten überwintern im Laub und das kann einfach<br />

aufgesammelt und über die Berliner Stadtreinigungsbetriebe<br />

entsorgt werden.<br />

Aber damit dies auch passieren kann, sind viele<br />

fleißige Helfer gefragt – das Grünflächenamt<br />

in Charlottenburg-Wilmersdorf ist schon<br />

lange nicht mehr mit genügend Personal ausgestattet,<br />

dass es die wichtige Aufgabe bewältigen<br />

könnte. Ein Glück, dass es da tatsächlich<br />

viele engagierte Bürger gibt, die gerne<br />

mithelfen. Ihr Einsatz ist jetzt wieder gefragt:<br />

Bis in den Dezember hinein gibt es noch an<br />

mehreren Orten in Charlottenburg und Wilmersdorf<br />

Laubsammel-Aktionen. Und die sind<br />

nicht nur Arbeit, sondern machen auch Spaß.<br />

Wo sonst, kann man in netter Runde an der<br />

frischen Luft aktiv sein und gleichzeitig noch<br />

etwas Nützliches tun und neue Kontakte knüpfen?<br />

Für Geräte wollen übrigens die Veranstalter<br />

sorgen, Interessierte brauchen einfach<br />

nur zum Treffpunkt kommen.<br />

<strong>info</strong><br />

Terminänderungen möglich!<br />

Infos unter www.charlottenburgwilmersdorf.de<br />

oder<br />

Telefon: 90 29 - 1 44 88<br />

Die Termine sind:<br />

– 12. November, 10 bis 12 Uhr, im Lietzenseepark,<br />

Aktion der Bürger für den Lietzenseepark e.V.;<br />

– 12. November, 12 Uhr, Flinsberger Platz an der<br />

Ecke Hohenzollerndamm, Aktion der Fraktion<br />

der CDU;<br />

– 19. November, 11 Uhr, Gerhardt-Hauptmann-<br />

Anlage, Aktion der dort ansässigen Bürgerinitiative;<br />

– 19. November, 11 bis 14 Uhr, Habermannplatz<br />

an der Ecke Gasteiner- und Sigmaringer Straße,<br />

Aktion des Vereins “Miteinander im Kiez”,<br />

eine Stadtteil-Initiative um den Leon-Jessel-<br />

Platz;<br />

– 22. November, 9 Uhr, Theodor-Heuss-Platz, Aktion<br />

der Katholischen Schule Liebfrauen;<br />

– 3. Dezember, 10 bis 12 Uhr, Lietzenseepark,<br />

Aktion der Bürger für den Lietzenseepark e.V..<br />

Auch Eigentümer privater Grundstücke mit Kastanien<br />

können mithelfen, dass sich der Schädling<br />

nicht weiter ausbreitet. Sie können das Laub über<br />

die Bio-Tonne entsorgen. Auch Kompostierung ist<br />

möglich, wenn eine Abdeckung mit einer dichten<br />

Plane oder einer zehn Zentimeter dicken Erdschicht<br />

erfolgt. Diese sollte mindestens bis Ende<br />

Juli erhalten bleiben.<br />

Die Laubsammel-Aktion der vergangenen Jahre<br />

haben in Charlottenburg-Wilmersdorf bereits Erfolge<br />

gezeigt: Die Kastanien konnten sich wieder<br />

etwas erholen, ihre Blätter haben weniger Schädlingsbefall<br />

gezeigt. Wer mehr über den Schädling<br />

erfahren möchte, kann sich die Web-Seiten des<br />

Senats ansehen: www.stadtentwicklung.berlin.de/<br />

pflanzenschutz/kastanienminiermotte.<br />

traumtheater<br />

Sonne-Mond<br />

und Stern<br />

Im Kulturforum auf dem Matthäikirchplatz an der<br />

Potsdamer Straße gastiert bis zum 31. Dezember das<br />

Traumtheater Salome mit einer neuen Produktion der<br />

Akademie der schönen Künste: „Sonne-Mond und<br />

Stern“. Es geht um Träume vom Frieden und vom<br />

Glück. Entstanden ist das Theaterstück nach einer<br />

Idee von Harry Owens unter der Regie von Nicolay<br />

Baranov. 22 junge Künstler, der Salome zugehörigen<br />

„Akademie der schönen Künste“ Mannheim, in<br />

der die phantasievollen Spiele entstanden sind, zeigen<br />

einmal mehr in wunderbaren Bildern nie gesehenen<br />

Körperkünste, deren kreative Vielfalt uns immer<br />

wieder begeistern. Licht, Farben, Musik und vollendete<br />

Bewegungskunst sind die Zutaten philosophischer<br />

Geschichten, die Harry Owens und sein junges<br />

Team den Menschen erzählen.<br />

<strong>info</strong><br />

Anzeige<br />

Lebendige Gemälde- die Bühnenbilder, die Kunstwerke-<br />

die Kostüme … und auf geheimnisvolle Weise,<br />

wandert der Traum durch das Universum. Gefühlvolle<br />

Augenblicke, immer mit den Wolken. Gleich einem<br />

Kaleidoskop werden immer wieder neue Facetten zu<br />

einer faszinierenden Traumwelt freigelegt. Die Realität<br />

liegt hier, leider nur für kurze Zeit, in weiter Ferne.<br />

Und dennoch ist alles was auf der liebevoll gestalteten<br />

Bühne geschieht, harte Arbeit. Transporte, Aufbau,<br />

proben und nochmals proben, wie z.B. der Spitzentanz<br />

eines Jungen, atemberaubende Seilakrobatik, die<br />

zum Himmel führt, die zarte Poesie des Tanzes, unwirklich<br />

die Bewegungen der Schlangenmenschen, die<br />

enorme Körperbeherrschung der Akrobaten oder der<br />

rasante Wirbel, den der Magier entfacht. Mit scheinbarer<br />

Leichtigkeit, schweben die Künstler über die<br />

Bühne, spielend mit der Schwerelosigkeit und den körperlichen<br />

Grenzen. Es sind die Kinder des Olymp,<br />

die Lieblinge der Götter, die sich mit dem Ziel aufgemacht<br />

haben, die Menschen zu verzaubern. Und vergesst<br />

nicht, das jeder Stern am Himmel das fröhliche<br />

Lachen des Kindes in Euch selber ist: „Seid glücklich<br />

und bewahrt den Frieden.“<br />

Gegen Vorlage dieses Artikels erhalten Sie an<br />

der Theaterkasse 10% Ermäßigung auf den<br />

Eintrittspreis.<br />

Traumtheater Salome<br />

„Sonne-Mond und Stern“<br />

Di bis Sa 20 Uhr, Mi 16 Uhr und<br />

20 Uhr, So 15 und 19 Uhr<br />

Reservierung und Info: 23 00 37 77<br />

Theaterkasse Salome, Unter den<br />

Linden, Zufahrt über Niederlagstraße<br />

täglich außer Mo von 12 Uhr<br />

bis Veranstaltungsbeginn<br />

www.traumtheater-salome.de


Seite Seite 2<br />

2<br />

andächtig<br />

Vorher statt nachher –<br />

Bestattungsvorsorge<br />

Genau wie das Geboren- und Erwachsenwerden<br />

gehört auch der Tod zum Leben. Manchmal kündigt<br />

er sich an, manchmal kommt er jedoch völlig<br />

überraschend. In jedem Fall sind die Angehörigen<br />

meist überfordert, denn mit einer Bestattung<br />

gehen vielfältige Verpflichtungen einher,<br />

Formalitäten sind zu beachten und weit reichende<br />

Entscheidungen zu treffen.<br />

Damit die Hinterbliebenen emotional entlastet<br />

werden, ist es wichtig, bereits zu Lebzeiten inhaltliche,<br />

aber auch<br />

finanzielle Regelungen<br />

selbst zu<br />

treffen und über alles<br />

zu reden. Was<br />

viele nicht wissen,<br />

ist, dass eine Festlegung<br />

im Testament in diesem Falle wenig<br />

nützt, da der letzte Wille oft erst Monate nach<br />

dem Dahinscheiden eröffnet wird.<br />

Aus finanzieller Sicht ist bedeutsam, dass seit<br />

1. Januar 2004 das staatliche Sterbegeld komplett<br />

gestrichen wurde und auch bisher gezahlte<br />

Zuschüsse der Krankenkassen entfallen. Ohne<br />

Vorsorge muss das vom Gesetz her von den<br />

nächsten Verwandten, den Kindern, Enkeln oder<br />

sonstigen Familienangehörigen ausgeglichen<br />

werden. Mit einer Bestattungsvorsorge ist es<br />

dennoch möglich, eine andere Person zu benennen,<br />

die weder ein Familienmitglied noch ein<br />

Erbe sein muss.<br />

Darüber hinaus stellt die Bestattungsvorsorge<br />

eine doppelte Absicherung dar, denn an die Finanzierung<br />

können verschiedenartige inhaltliche<br />

Vorgaben geknüpft werden. Dazu gehören Bestattungsart,<br />

Trauerfeier und Gestaltung der<br />

Grabstätte und die Grabpflege.<br />

ausflugstipp<br />

Geschichte sehen,<br />

erfahren und erleben<br />

Das Das Haus Haus der der Brandenburg<br />

Brandenburgisch-Preußischen Brandenburg isch-Preußischen Geschichte Geschichte in in P PPotsdam<br />

P otsdam<br />

Seit Dezember 2003 können Besucher im Haus<br />

der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte<br />

(HBPG) im Kutschstall Am Neuen Markt aktiv<br />

die Landesgeschichte Brandenburgs erleben.<br />

Grundlage dafür bildet die ständige Ausstellung<br />

„Land und Leute. Geschichten aus Brandenburg-<br />

Preußen“ in der Südhalle des Kutschpferdestalls.<br />

Dort werden Sie auf eine erlebnisreiche Reise<br />

durch die vergangenen 900 Jahre geschickt. Ein<br />

weit gespanntes Panorama geht jedoch nicht nur<br />

Geschichte erleben in Potsdam.<br />

kunst- und kulturhistorischen Fragen nach, sondern<br />

auch der Sozial- und Alltagsgeschichte. Die<br />

kulturellen Leistungen der Zisterzienser und der<br />

Einwanderer werden ebenso thematisiert wie die<br />

Bedeutung der märkischen Glashütten oder der<br />

Jagd im 18. Jahrhundert.<br />

Weitere Themen sind die künstlerische und literarische<br />

Entdeckung der Mark im 19. Jahrhundert,<br />

Brandenburg als Umland der Metropole<br />

Berlin sowie die Anfänge des Tourismus und der<br />

Motorisierung. Der Besucher erfährt auch, wie<br />

sich Brandenburg zur nationalsozialistischen<br />

Lagerlandschaft verwandelte. Facetten des<br />

DDR-Alltags und die Wiederbegründung des<br />

Landes Brandenburg beschließen den Rundgang.<br />

Rund 400 originale Objekte aus Brandenburg<br />

und Berlin sowie Fotos, Filme und Multimediastationen<br />

erzählen in neun Kapiteln von der bewegten<br />

und bewegenden Vergangenheit Bran-<br />

Ahorn-Grieneisen, Deutschlands größtes Bestattungsunternehmen,<br />

bietet eine umfassende<br />

Betreuung, die auf individuelle Wünsche und<br />

Vorstellungen Rücksicht nimmt. Vier Vorsorgemodelle,<br />

Basis, Standard, Tradition und<br />

Prestige, sind finanziell und inhaltlich verschiedenen<br />

Ansprüchen und Möglichkeiten angepasst.<br />

Zusätzlich können die Grabstätte und<br />

Grabbepflanzung mit einem Ruhestättenschutzbrief<br />

gegen Vandalismus oder Unwetterschäden<br />

abgesichert werden.<br />

Es ist sicher nicht<br />

wünschenswert, den<br />

Gedanken an den<br />

Tod zum ständigen<br />

Begleiter des Lebens<br />

zu machen.<br />

Und doch kann es beruhigend sein, auch über<br />

den Tod hinaus alles geregelt zu wissen. Vor allem<br />

aber auch, das Thema in all seinen Aspekten<br />

einschätzen zu können. Deshalb gehört zu<br />

allen Vorsorgemodellen von Ahorn-Grieneisen<br />

ein umfangreicher Vorsorgeordner, der Informationen,<br />

Unterlagen und Formulare zu den Themenbereichen<br />

Trauerfall, Bestattung, letztwilligen<br />

Verfügungen und Vollmachten enthält.<br />

Ahorn-Grieneisen stellt sich der Herausforderung,<br />

den letzten Willen eines Verstorbenen zu<br />

erfüllen.<br />

<strong>info</strong><br />

denburg-Preußens. Ausgehend davon greifen<br />

wechselnde Sonderausstellungen einzelne Facetten,<br />

Personen oder weiterführende Themen<br />

auf. Damit wirkt das HBPG vor allem für die<br />

Museen und Sammlungen Brandenburgs als<br />

„Schaufenster“ ins Land.<br />

Bis zum 8. Januar ist im HBPG die Sonderausstellung<br />

„Gott in Brandenburg. Zeugnisse christlicher<br />

Kulturprägung“ zu sehen. Dabei reicht der<br />

Bogen vom ersten christlichen Zeugnis der Mark<br />

– einer Gussform für den gekreuzigten Christus<br />

– bis hin zum Schicksal der brandenburgischen<br />

Dorfkirchen in unserer Zeit. Die Ausstellung eröffnet<br />

den Besuchern auch einen Zugang zu vergessenen<br />

Traditionen, denn christliche Feiertage,<br />

Riten und Symbole sind in unserem Alltagsleben<br />

noch immer präsent, auch wenn das Wissen<br />

um ihre Bedeutung verloren gegangen ist.<br />

Mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm,<br />

das die Ausstellungen des Hauses begleitet, aber<br />

auch eigenständige aktuelle Themen aufgreift,<br />

ist das HBPG ein Ort der Begegnung, der Diskussion<br />

sowie der Freizeit und Unterhaltung.<br />

Als Mittelpunkt des „Tourismusforum Neuer<br />

Markt“ im historischen Stadtkern Potsdams ist<br />

das HPBG ein zentraler Anlaufpunkt für Besucher.<br />

Seit Mitte Oktober können Besucher Potsdams<br />

historische Mitte einmal in ganz imposanter<br />

Gesellschaft erleben: Ein geführter Spaziergang<br />

mit dem königlichen Leibkutscher Friedrichs<br />

des Großen lässt Geschichte lebendig werden,<br />

wenn er entlang der Preußenmeile sein Wissen<br />

und so manche Anekdote zum Besten gibt.<br />

Für Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter<br />

des HBPG gern zur Verfügung.<br />

<strong>info</strong><br />

Brandenburgische Straße 1<br />

10713 Berlin<br />

Telefon 030 / 87 32 443<br />

Fürstenbrunner Weg 10-12<br />

14059 Berlin<br />

Telefon 030 / 78 78 28 55<br />

Anzeige<br />

Haus der Brandenburgisch-<br />

Preußischen Geschichte<br />

Kutschstall Am Neuen Markt<br />

14467 Potsdam<br />

Info-Telefon 03 31 / 6 20 85 - 50<br />

www.hbpg.de<br />

klangvoll<br />

Liebe Freunde der konzertanten Tanzmusik der<br />

60/70er Jahre. Wer erinnert sich noch an Bert<br />

Kaempfert, den begnadeten deutschen Musiker<br />

und Komponisten und an seine<br />

weltbekannten immergrünen Melodien?<br />

Am 16. Oktober 1923 in<br />

Hamburg geboren, hatte er erst mit<br />

37 Jahren als Komponist und<br />

Bandleader einen, seine Zukunft<br />

bestimmenden, großen musikalischen<br />

Erfolg. Mit seiner Komposition<br />

„Wonderland by night“, gelang<br />

es dem Orchester mit den, damaligen<br />

Startrompeter Manfred<br />

Moch, in der Hamburger Musikhalle<br />

auf eine neue Art zu musizieren.<br />

Die neue Klangfarbe, der Bert Kaempfert-<br />

Touch, war geboren und wurde zu einem musikalischen<br />

Begriff. Er stand für das Besondere<br />

des Orchesters. Neben den schönen Melodien,<br />

sind es die ausgefeilten Arrangements, die sanften<br />

Instrumentenkompositionen, die abgedämpfte<br />

Melodiegitarre und die dezent geblasene Solotrompete<br />

des Ack van Rooyen.<br />

Der internationale Erfolg für Kaempfert und seinen<br />

langjährigen Freund und Autor Rehbein begann<br />

1960 in den USA. Dort erhielt er als erster<br />

deutscher Bandleader eine goldene Schallplatte.<br />

Für die in den ISA meistgespielten Kaempfertkompositionen,<br />

wie: „Spanish Eyes“, „Wonder-<br />

Das Lösungswort lautete: „ROSENHOF“. Aus den<br />

vielen Einsendungen wurde die folgende Gewinnerin<br />

ausgelost: Rosemarie Klotz, Wittelsbacherstraße<br />

10 a aus 10707 Berlin.<br />

impressum<br />

Herausgeber: Markus Lüscher<br />

Redaktion: Dunja Rauh (verantw.),<br />

Markus Lüscher<br />

Anzeigenleitung: Dr. Bernd Sperlich (verantw.)<br />

Verlag: feierabend:verlag Markus Lüscher,<br />

Gutenbergplatz 1 d, 04103 Leipzig<br />

Charlottenburg-W<br />

Charlottenburg-Wilmersdor<br />

Charlottenburg-W ilmersdor ilmersdorf ilmersdor f 02/2 02/2 02/2005 02/2 005<br />

Musik war sein Leben<br />

von von Joachim Joachim Kasten<br />

Kasten<br />

gemütlichkeit<br />

land by night“ und „Strangers in the night“, von<br />

Frank Sinatra ins Repertoire aufgenommen und<br />

zum Welthit gemacht, erhielt er 1968 in New<br />

York fünf Awards. Kaempferts<br />

Gastspiel, am 22. August 1974, in<br />

der erwürdigen Londoner Royal<br />

Albert-Hall gehörte zu den Höhepunkten<br />

seiner Erfolge in Europa<br />

und wurde zu einer bleibenden Erinnerung<br />

für die Londoner. Man<br />

berichtete, dass auch in den Loge<br />

des Adels und der Prominenz, die<br />

meist kühl und reserviert applaudieren,<br />

begeistert geklatscht wur-<br />

de. Nach seiner beruflichen Zu-<br />

Bert Kaempfert<br />

kunft befragt, antwortete er: „Ich<br />

denke nicht daran aufzuhören, solange<br />

ich Erfolg habe.“<br />

Sein Schicksal wollte es anders, er verstarb nach<br />

einer England-Tournee, am 21. Juni 1980, im<br />

Alter von nur 56 Jahren. Seine weltbekannten<br />

Melodien aber erklingen weiter und vermitteln<br />

uns ein Lebensgefühl der Freude, wie es immer<br />

sein Wunsch war. Wenn die Sonne des Lebens<br />

untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung.<br />

<strong>info</strong><br />

Empfehlung:<br />

CD „My way of life“<br />

Nr. 559117 - 27 Polydor<br />

Wohnen mit dem Ambiente<br />

der guten alten Zeit<br />

Wohnen mit alten Möbeln ist<br />

längst nicht mehr nur ein Privileg<br />

von Kunstsammlern und<br />

Individualis-ten. Möbel aus der<br />

vergangenen Zeit offenbaren etwas<br />

von damaliger Handwerkskunst<br />

und dem ästhetischen Geschmack<br />

der Zeitgenossen. Kaum<br />

jemand kann sich dem Charme<br />

der Formen und der feien Oberflächen<br />

entziehen.<br />

Dabei sind diese Möbelstücke<br />

höchst funktionell und „zum Leben<br />

geeignet“. Oft steht der<br />

Gebrauchswert dem moderner Möbel in nichts<br />

nach. Im Gegenteil! Wer die geölte Oberfläche<br />

eines Sideboards oder eines rustikalen Esstisches<br />

kennt, möchte dieses Gefühl nicht mehr missen.<br />

Mancher bekommt durch den Anblick gut restaurierter<br />

alter Möbel die Idee, im eigenen Speicher<br />

nach verschiedenen Stücken zu suchen. Die<br />

Restaurierung selbst kostet oft weniger als der<br />

<strong>info</strong><br />

Lehndorf Parketthandwerk<br />

Krakauer Landstraße 42<br />

14776 Brandenburg<br />

Telefon 0 33 81 / 28 06 60<br />

www.lehndorf-parkett.de<br />

rätselspaß<br />

Gewinner vom 12. Oktober 2005<br />

Anzeige<br />

Kauf neuer Möbel. Die ganz besondere<br />

Wirkung alter „Originale“<br />

kann ohnehin nicht imitiert<br />

werden. Doch sollte die Restauration<br />

in jedem Falle von einem<br />

Fachmann wie der Firma Lehndorf<br />

Parketthandwerk durchgeführt<br />

werden. Das Unternehmen<br />

kann auf eine jahrzehntelange Erfahrung<br />

in diesem Bereich zurückblicken<br />

und arbeitet zu fairen<br />

Preisen. Ob Tische, Schränke<br />

oder Küchen - Lehndorf Parketthandwerk<br />

verleiht Ihren alten<br />

Möbeln wieder neuen Glanz.<br />

Die Gewinnerin erhält einen Schlemmerkorb aus<br />

der Redaktion des berliner feierabend.<br />

Wir gratulieren recht herzlich zum Gewinn und<br />

wünschen guten Appetit!<br />

Verlagsbeilage berliner feierabend<br />

Telefon: 0341 21 20 79-0<br />

Telefax: 0341 21 20 79-58<br />

E-Mail: <strong>info</strong>@feierabend-verlag.de<br />

Druck: G+J Berliner Zeitungsdruck GmbH,<br />

Berlin<br />

Erscheinungsweise: monatlich


Charlottenburg-W<br />

Charlottenburg-Wilmersdor<br />

Charlottenburg-W ilmersdor ilmersdorf ilmersdor f 02/2 02/2005 02/2 005 Seite Seite 3 3<br />

3<br />

wohlfühlen<br />

Individualität in angenehmer<br />

Umgebung genießen<br />

Das Wohnstift Otto Dibelius, angeschlossen an<br />

das Diakonische Werk, wurde 1971 gegründet<br />

und ist mit 435 Appartements und über 500 Bewohnern<br />

die größte Seniorenresidenz Berlins.<br />

Das Konzept des Hauses basiert auf selbständigem<br />

Leben in Geborgenheit. Dabei steht für das<br />

Miteinander die Ausgewogenheit zwischen Privatleben<br />

und Gemeinschaft im Mittelpunkt.<br />

Selbständiges Leben in Geborgenheit: Wohnstift<br />

Otto Dibelius e.V.<br />

Über 100 Mitarbeiter kümmern sich zuverlässig<br />

und in Notfällen rund um die Uhr um das<br />

Wohl der Bewohner. Dies geschieht mit der nötigen<br />

Diskretion, die die Privatsphäre nicht beeinträchtigt.<br />

Eine Sozialarbeiterin bietet auf Wunsch Unterstützung<br />

bei behördlichen und sozialen Angelegenheiten.<br />

Im Haus gibt es einen kleinen Supermarkt,<br />

Bank, Friseur, Schwimmbad und Sauna.<br />

Sind alle Besorgungen erledigt, laden unter<br />

internet<br />

Mit den Regionalgruppen<br />

durch den <strong>Feierabend</strong><br />

<strong>Feierabend</strong>.de eierabend.de gestaltet gestaltet Ihre Ihre Ihre F FFreizeit<br />

F reizeit in in Berlin<br />

Berlin<br />

Das Internet ist heut zu Tage nicht nur ein praktisches<br />

Hilfsmittel um Erledigungen wie Bankgeschäfte,<br />

Reisebuchungen oder Einkäufe schnell<br />

und unkompliziert zu erledigen. Für immer mehr<br />

SilverSurfer spielt das weltweite Datennetz auch<br />

bei der Gestaltung des eigenen Alltags und Lebens<br />

eine Rolle. Egal ob Flüge buchen, Bücher<br />

bestellen, Blumen verschicken oder um Kontakt<br />

Gute Laune garantiert: <strong>Feierabend</strong>.de.<br />

mit anderen Menschen aufzunehmen – das<br />

Internet bietet unendlich viele Möglichkeiten.<br />

Und was wäre schöner für diese Altersgruppe,<br />

als ein eigener Treffpunkt im World Wide Web?<br />

<strong>Feierabend</strong>.de ist Deutschlands Webtreff Nr.1 für<br />

ältere Internet-User. Erklärtes Ziel der überaus<br />

lebendigen und kommunikativen Community, mit<br />

bisher über 77.000 Mitgliedern, ist es, Kontakte<br />

zwischen Menschen der Generation 50plus zu<br />

schaffen. Hier treffen Sie Freunde, erhalten In-<br />

<strong>info</strong><br />

formationen über Reisen, Gesundheit und Hobbies<br />

und finden bei Problemen immer einen Ansprechpartner.<br />

Kontakt gibt es vor allem auch über<br />

regionale Webseiten, wo sich <strong>Feierabend</strong>-Mitglieder<br />

zu gemeinsamen Unternehmungen in ihrer<br />

Region verabreden und regelmäßig am Stammtisch<br />

miteinander klönen. Inzwischen gibt es<br />

schon über 60 dieser Gruppen in Deutschland,<br />

Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal und<br />

neuerdings sogar in Brasilien. Auch in Berlin<br />

existieren zwei dieser Regionalgruppen, die überaus<br />

unternehmungslustig und spontan sind. In den<br />

Regionalgruppen gibt es in der Regel zwei<br />

Regionalbotschafter, die mit viel Engagement die<br />

Planung von Veranstaltungen und die Pflege der<br />

Regionalseiten übernehmen. Doch auch die Mitglieder<br />

engagieren sich für ihren Webauftritt, beraten<br />

die Botschafter in technischen Dingen oder<br />

schreiben fleißig Artikel über gemeinsame Unternehmungen.<br />

Noch reger wird der gemeinsame<br />

Austausch an den allseits beliebten Stammtischen,<br />

an denen sich die Mitglieder der Gruppen persönlich<br />

treffen, um zu klönen, den nächsten Ausflug<br />

zu planen oder anstehende Probleme zu besprechen.<br />

Wer also Lust hat, diese interessanten und<br />

unterhaltsamen Anlaufstellen mal näher kennen zu<br />

lernen, der sollte einfach mal vorbeischauen. Denn<br />

was ist schöner, als über die gemeinsamen Erlebnisse,<br />

aber auch Fragen oder Probleme in der Gemeinschaft<br />

zu klönen. Die <strong>Feierabend</strong>-Gruppen<br />

freuen sich über jeden Neuzugang.<br />

<strong>info</strong><br />

Wohnstift Otto Dibelius e.V.<br />

Hausstockweg 57<br />

12107 Berlin<br />

Telefon 030 / 76 11 - 0<br />

E-Mail: wohnstift@wod-ev.de<br />

Internet: www.wod-ev.de<br />

Anzeige<br />

anderm ein Café oder der Park zum Verweilen<br />

und Plaudern ein. Für das gesundheitliche Wohlergehen<br />

der Bewohner sorgen die im Wohnstift<br />

ansässige Arztpraxis, die physiotherapeutischesowie<br />

die medizinische Badeabteilung.<br />

Zu den hauseigenen Dienstleistungen gehören<br />

u.a. Betreuung durch Etagendamen, Apothekenund<br />

Hausmeisterdienst, sowie ein tägliches Mittagessen.<br />

Die hauseigene Küche bietet jeweils<br />

drei Menüs an, die erst am Mittagstisch bestellt<br />

werden.<br />

Die Entlastung in den alltäglichen Dingen ermöglicht<br />

eine aktive und vielseitige Gestaltung<br />

der Freizeit. Das Angebot an kulturellen Veranstaltungen<br />

dafür wechselt wöchentlich. Musikliebhaber<br />

können im Festsaal des Hauses Konzerte<br />

genießen. Lustiges und Interessantes erfahren<br />

Zuhörer in den regelmäßig veranstalteten<br />

Lesungen und Vorträgen. Auch Bewohner<br />

selbst organisieren allerei gemeinsame Aktivitäten,<br />

zum Beispiel in den Bereichen Kunst,<br />

Handarbeiten oder Sprachen. Natürlich darf im<br />

multimedialen Zeitalter auch eine Internetanbindung<br />

nicht fehlen. Darüber hinaus stehen interssierten<br />

Senioren Profis zur Verfügung, die sie<br />

im Umgang mit dem Computer oder dem Internet<br />

schulen.<br />

Besuchen Sie das Wohnstift Otto Dibelius. Erleben<br />

Sie dort ein gelungenes Zusammenspiel<br />

von Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und<br />

zusverlässiger Betreuung und lassen Sie sich<br />

vom Ambiente dieser Einrichtung überzeugen.<br />

Neulinge willkommen!<br />

Infos bei der Regional-<br />

Botschafterin Irmgard Dupke<br />

unter Telefon 030 / 7 11 32 04 oder<br />

www.feierabend.de/regio/<br />

berlin-sued<br />

www.feierabend.de/regio/<br />

berlin-mitte<br />

buchtipp<br />

„Sie sind nicht krank,<br />

Sie sind durstig!“<br />

Heilung Heilung von von Innen Innen mit mit W WWasser<br />

W asser und und Salz<br />

Salz<br />

Am Wasser führt kein Weg vorbei: „Ohne Wasser<br />

ist kein Heil“, wusste schon Goethe. Wassertrinken<br />

ist so wichtig, dass unser Körper nicht mehr<br />

richtig funktionieren kann, wenn er nicht genügend<br />

davon hat. In seinem neuen<br />

Buch erläutert Dr. Fereydoon<br />

Batmanghelidj, warum Krankheitssymptome<br />

von Diabetes<br />

und beeinträchtigten Gehirnfunktionen<br />

bis hin zu Schlaganfall<br />

oder Krebs als Schreie unseres<br />

Körpers nach Wasser verstanden<br />

werden sollen – und<br />

auch so zu behandeln sind. Außerdem<br />

beschäftigt er sich erstmals<br />

auch mit dem Wasserhaushalt<br />

von Kindern. Der Körper<br />

eines wachsenden Kindes<br />

braucht ständig Wasser. Wird<br />

dieses Verlangen mit zuckerhaltigen<br />

Getränken gestillt, kann es<br />

zu Störungen in Wachstum und<br />

Entwicklung kommen. Asthma<br />

und Allergien sind die Folge. Wassertrinken und<br />

eine optimale Versorgung mit Salzen und Mineralstoffen,<br />

das ist Batmanghelidjs Weg zu Gesundheit<br />

und Wohlbefinden. Eine „Rundum-Einführung“<br />

für alle, die den Autor schon kennen, und<br />

alle, die ihn noch entdecken wollen.<br />

Dr. med. Fereydoon Batmanghelidj wurde 1931<br />

im Iran geboren. Er absolvierte seine medizinische<br />

Ausbildung in London. Später, wieder zurück im<br />

Iran, wurde er von der dortigen Revolutionsregierung<br />

inhaftiert. Während seiner dreijährigen Gefangenschaft,<br />

die er nur durch seinen Einsatz als<br />

Gefängnisarzt überlebte, war er auf einfachste<br />

Mittel angewiesen und konnte seine Patienten<br />

mangels Medikamenten lediglich mit Wasser behandeln.<br />

Er stellte fest, dass Wasser viele schmerz-<br />

gut gepflegt<br />

Ein schönes und gemütliches Zuhause ist Lebensqualität,<br />

auf die man auch im Alter nicht verzichten<br />

möchte. Wenn alltägliche Verrichtungen im<br />

Haushalt oder bei der Körperpflege nicht mehr<br />

ohne Probleme von der Hand gehen oder bei Erkrankungen<br />

eine begleitende, medizinische Versorgung<br />

sicher gestellt werden muss, ist man auf<br />

professionelle und vertrauenswürdige Hilfe angewiesen.<br />

hafte degenerative Krankheiten verhindern, lindern<br />

oder sogar heilen kann.<br />

Nach seiner Haftentlassung 1982 flüchtete er in<br />

die USA, wo er seine Forschungen fortsetzte. Am<br />

15. November 2004 verstarb er<br />

im Alter von 73 Jahren überraschend<br />

an den Folgen einer<br />

schweren Lungenentzündung.<br />

Sein Buch „Your Body’s Many<br />

Cries for Water“ wurde in 15<br />

Sprachen übersetzt. Die deutsche<br />

Ausgabe: „Wasser – die gesunde<br />

Lösung“ erschien 1996<br />

bei VAK und wurde bereits über<br />

220.000 Mal verkauft.<br />

Bei VAK ist von ihm außerdem<br />

noch erschienen: „Wassertrinken<br />

wirkt Wunder. Ein Erfolgsbericht<br />

von chronisch Kranken“;<br />

„Wasser hilft. Allergien – Asthma<br />

– Lupus. Ein Erfahrungsbuch“;<br />

„Wasser, die gesunde<br />

Lösung. Ein Umlernbuch“;<br />

„Rückenschmerzen und Arthritis. Das Selbsthilfebuch“.<br />

Der feierabend:verlag verlost drei Exemplare<br />

des neuen Buchs von Dr. Fereydoon Batmanghelidj.<br />

Wer ein Exemplar von „Sie sind nicht krank,<br />

Sie sind durstig!“ gewinnen möchte, schreibt bis<br />

zum 26. November eine Postkarte mit dem Kennwort<br />

„Buchtipp“ an: feierabend:verlag, Gutenbergplatz<br />

1d, 04103 Leipzig.<br />

<strong>info</strong><br />

Das Buch „Sie sind nicht krank,<br />

Sie sind durstig!“ ist unter ISBN<br />

3-935767-25-0 erschienen und<br />

kann im Buchhandel für 15,50<br />

Euro erworben werden.<br />

Gute Pflege ist kein Zufall<br />

Kompetenter ompetenter und und zuverlässiger zuverlässiger Ansprechpar<br />

Ansprechpartner: Ansprechpar tner: Der Der So Sozialdienst<br />

So zialdienst<br />

Häusliche Krankenpflege Gadow-Gehrke.<br />

Seit über 16 Jahren betreuen die Mitarbeiter der<br />

Häuslichen Krankenpflege Gadow-Gehrke ihre<br />

Kunden liebevoll, individuell und ganzheitlich bei<br />

Pflegebedürftigkeit, Krankheit oder nach einem<br />

Krankenhausaufenthalt. Dadurch ist gewährleistet,<br />

dass die Kunden solange wie möglich in ihrer gewohnten<br />

häuslichen Umgebung bleiben können.<br />

Professionelle Pflege bedeutet hier Fachwissen,<br />

Erfahrung und Verantwortungsbewusstsein. „Wir<br />

sind für unsere Kunden rund um die Uhr telefonisch<br />

erreichbar. Außerdem werden die gesamten<br />

Pflege- und Betreuungsaktivitäten in Abstimmung<br />

mit dem zu Pflegenden, den zuständigen Ärzten,<br />

den Vertretern der Kranken- und Pflegekassen sowie<br />

den Angehörigen vorbereitet und durchgeführt.<br />

Nur so kann eine optimale Qualität der Pflege gewährleistet<br />

werden“, erklärt Ute Gehrke, Geschäftsführerin<br />

der Häuslichen Krankenpflege<br />

Gadow-Gehrke.<br />

„Da dieser kommunikative Bereich eine derart<br />

wichtige Rolle spielt, ist es notwendig extra dafür<br />

ausgebildete und kompetente Mitarbeiter zu haben,<br />

unsere Sozialarbeiter. Sie sind für die entsprechende<br />

Organisation und Koordination zwischen<br />

den Kunden und den Pflegenden, aber auch zwischen<br />

den Mitarbeitern generell verantwortlich“,<br />

betont die Geschäftsführerin.<br />

Eine besondere Stellung kommt Katharina Hahn und<br />

Stefan Donath auch deshalb zu, weil über sie der<br />

Erstkontakt zwischen Kunden und dem Pflegedienst<br />

erfolgt. Dieser beinhaltet zunächst einen Überblick<br />

über die Möglichkeiten der Krankenpflege.<br />

Der nächste Schritt besteht darin, Konzepte für die<br />

Finanzierung einer Pflegedienstleistung zu erläutern<br />

und individuell auf den Kunden abzustimmen.<br />

Dabei können die Sozialarbeiter helfen, einen exakten<br />

Kostenplan zu ermitteln. Sie geben nicht nur<br />

Hinweise auf zukünftige Leistungserstattungen<br />

durch Kranken- und Pflegekassen oder Sozialämter,<br />

sondern sie helfen auch beim Ausfüllen der<br />

Formulare und leiten diese an die entsprechenden<br />

Stellen weiter. „Häufig treffen wir auf Kunden oder<br />

deren Angehörige, die völlig ratlos sind, wenn es<br />

darum geht, Leistungen von Behörden und Ämtern<br />

in Anspruch zu nehmen oder sie kennen ihre<br />

Möglichkeiten generell nicht“, weiß Stefan Donath<br />

aus seiner langjährigen Erfahrung. „Doch unsere<br />

Unterstützung endet hier nicht. Wir sind ständiger<br />

Ansprechpartner, wenn es um das Wohl des zu<br />

Pflegenden auf organisatorischer Ebene geht, beispielsweise<br />

die Bestellung von Hilfsmitteln wie<br />

Krankenbetten oder Rollstühlen und die Kostenregelung<br />

dafür durch die Kassen“, beschreibt der<br />

Sozialarbeiter.<br />

<strong>info</strong><br />

Häusliche Krankenpflege<br />

Gadow-Gehrke<br />

Danckelmannstraße 48<br />

14059 Berlin-Charlottenburg<br />

Telefon 0 30 / 3 22 10 98<br />

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Seite Seite 4<br />

4<br />

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Schauderns<br />

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erklärender<br />

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Gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte.<br />

Bitte wenden Sie sich an:<br />

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... nicht mehr allein<br />

Voller Würde - Betreutes Wohnen<br />

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Wenn die Erinnerung geht<br />

„Es liegt mir auf der Zunge, aber ich komme<br />

nicht drauf.“ Eine Situation, die wir alle kennen.<br />

Dieses Gefühl der nagenden Leere wo<br />

bis vor kurzem Wissen zur Verfügung stand.<br />

Solche Momente sind bei den meisten von<br />

uns vorübergehende, häufig stressbedingte<br />

Erscheinungen. Doch nicht für alle. Manche<br />

Menschen müssen erleben, wie immer größere<br />

Teile ihres Lebens dem Vergessen anheim<br />

fallen und nicht mehr nach Belieben<br />

abrufbar sind. Und sie sind sich dieses Verlustes<br />

meist genau bewusst.<br />

Wenn die Erinnerung geht, bleiben Menschen<br />

desorientiert und mit vielen Ängsten zurück.<br />

Um ihr Leben zu bewältigen, brauchen sie<br />

intensive Begleitung und spezielle Unterstüt-<br />

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Wir sehen unsere vordringliche Aufgabe<br />

in der Verbesserung der Lebensqualität<br />

für hilfsbedürftige Menschen<br />

mit unterschiedlichen Behinderungen.<br />

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Das Lösungswort per Postkarte bis 21. November 2005 an: feierabend:verlag Markus Lüscher,<br />

Gutenbergplatz 1 d, 04103 Leipzig. Der GewinnerIn erhält eine Sauerstoffbehandlung und wird in<br />

der Ausgabe 03/2005 des berliner feierabend veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Aktuelles aus der Pro Seniore Residenz Kurfürstendamm<br />

Wohnbereich ohnbereich mit mit besonderem besonderem Betreuungsangebot Betreuungsangebot für für demenziell demenziell Erkrankte Erkrankte in in der der Pro Pro Seniore Seniore Residenz Residenz K KKur<br />

K ur urfürstendamm<br />

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zung. Bedürfnisse, die Angehörige häufig überfordern.<br />

Eine wirkliche Alternative zur häuslichen Unterbringung<br />

bietet seit anderthalb Jahren der<br />

Wohnbereich für demenziell Erkrankte in der<br />

Pro Seniore Residenz Kurfürstendamm. In zehn<br />

Apartments, verteilt auf zwei Ebenen, leben präsenile,<br />

demenziell erkrankte Menschen in kleinen<br />

Wohngruppen zusammen. Hier werden sie<br />

24 Stunden am Tag vom ambulanten Pflegedienst<br />

Medi + Care begleitet und betreut. Das<br />

Betreuungsangebot nach dem Prinzip der Bezugspflege<br />

ist vollkommen auf die Besonderheiten<br />

des Krankheitsbildes abgestimmt.<br />

Eine feste Tagesstruktur mit regelmäßig wiederkehrenden<br />

Abläufen hilft den Betroffenen, sich<br />

im Alltag zu orientieren und sich sicher zu fühlen.<br />

Besonders geschultes Personal garantiert<br />

neben der fachlich kompetenten Pflege die<br />

freundliche und mitfühlende Zuwendung, der<br />

demenziell Erkrankte unbedingt bedürfen. Für<br />

die motorisch oft unruhigen Bewohner ist eine<br />

angemessene Betreuung rund um die Uhr gewährleistet.<br />

Das therapeutische Förderangebot der Residenz<br />

konzentriert sich auf Alltagskompetenzen. Im<br />

Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten, ohne<br />

Überforderung, die weiter verunsichern würde,<br />

werden Körperhygiene, Ankleiden, Sprache, Gedächtnis<br />

und ähnliches trainiert. Vorsichtig versucht<br />

man, den Bewohner mit der Methode der<br />

Validation (Anerkennung der Gefühle des Erkrankten)<br />

aus seiner Isolation zurück in ein soziales<br />

Miteinander zu führen.<br />

Schreitet die Demenz voran, tritt akuter Pflegebedarf<br />

auf, der durch eine ambulante Betreuung<br />

nicht mehr ausreichend versorgt werden kann,<br />

fängt ein Wohnbereich in der stationären Pflege<br />

Wenn die Gedächtnisleistung nachlässt, gewinnt die emotionale Erfahrung an Bedeutung.<br />

demente Bewohner auf. Hier wird die bedürfnisgerechte,<br />

intensive Pflege und Zuwendung<br />

schwer Erkrankter gewährleistet.<br />

Das Vergessen lässt sich nicht aufhalten. Betroffene<br />

müssen damit leben, dass ihnen immer<br />

mehr „auf der Zunge liegt“, sie aber nicht mehr<br />

„drauf kommen“. Sie müssen sich mit einem<br />

anderen Leben abfinden. Doch dass sie dieses<br />

Leben in Würde und gemäß ihren veränderten<br />

Bedürfnissen führen können, dafür kann man<br />

mit der richtigen Betreuung und Pflege sorgen.<br />

Für Fragen, Beratung und Hausbesichtigungen<br />

<strong>info</strong><br />

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steht Residenzberater Timo Parente unter<br />

Telefon 0 30 / 8 90 63-801 zur Verfügung.<br />

Pro Seniore Residenz<br />

Kurfürstendamm<br />

Kurfürstendamm 100<br />

10709 Berlin<br />

Telefon 030/890 63 100<br />

Infohotline (24 h)<br />

Telefon 0 18 01 / 84 85 86<br />

Internet www.pro-seniore.de

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