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Seite Seite 2<br />

2<br />

andächtig<br />

Vorher statt nachher –<br />

Bestattungsvorsorge<br />

Genau wie das Geboren- und Erwachsenwerden<br />

gehört auch der Tod zum Leben. Manchmal kündigt<br />

er sich an, manchmal kommt er jedoch völlig<br />

überraschend. In jedem Fall sind die Angehörigen<br />

meist überfordert, denn mit einer Bestattung<br />

gehen vielfältige Verpflichtungen einher,<br />

Formalitäten sind zu beachten und weit reichende<br />

Entscheidungen zu treffen.<br />

Damit die Hinterbliebenen emotional entlastet<br />

werden, ist es wichtig, bereits zu Lebzeiten inhaltliche,<br />

aber auch<br />

finanzielle Regelungen<br />

selbst zu<br />

treffen und über alles<br />

zu reden. Was<br />

viele nicht wissen,<br />

ist, dass eine Festlegung<br />

im Testament in diesem Falle wenig<br />

nützt, da der letzte Wille oft erst Monate nach<br />

dem Dahinscheiden eröffnet wird.<br />

Aus finanzieller Sicht ist bedeutsam, dass seit<br />

1. Januar 2004 das staatliche Sterbegeld komplett<br />

gestrichen wurde und auch bisher gezahlte<br />

Zuschüsse der Krankenkassen entfallen. Ohne<br />

Vorsorge muss das vom Gesetz her von den<br />

nächsten Verwandten, den Kindern, Enkeln oder<br />

sonstigen Familienangehörigen ausgeglichen<br />

werden. Mit einer Bestattungsvorsorge ist es<br />

dennoch möglich, eine andere Person zu benennen,<br />

die weder ein Familienmitglied noch ein<br />

Erbe sein muss.<br />

Darüber hinaus stellt die Bestattungsvorsorge<br />

eine doppelte Absicherung dar, denn an die Finanzierung<br />

können verschiedenartige inhaltliche<br />

Vorgaben geknüpft werden. Dazu gehören Bestattungsart,<br />

Trauerfeier und Gestaltung der<br />

Grabstätte und die Grabpflege.<br />

ausflugstipp<br />

Geschichte sehen,<br />

erfahren und erleben<br />

Das Das Haus Haus der der Brandenburg<br />

Brandenburgisch-Preußischen Brandenburg isch-Preußischen Geschichte Geschichte in in P PPotsdam<br />

P otsdam<br />

Seit Dezember 2003 können Besucher im Haus<br />

der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte<br />

(HBPG) im Kutschstall Am Neuen Markt aktiv<br />

die Landesgeschichte Brandenburgs erleben.<br />

Grundlage dafür bildet die ständige Ausstellung<br />

„Land und Leute. Geschichten aus Brandenburg-<br />

Preußen“ in der Südhalle des Kutschpferdestalls.<br />

Dort werden Sie auf eine erlebnisreiche Reise<br />

durch die vergangenen 900 Jahre geschickt. Ein<br />

weit gespanntes Panorama geht jedoch nicht nur<br />

Geschichte erleben in Potsdam.<br />

kunst- und kulturhistorischen Fragen nach, sondern<br />

auch der Sozial- und Alltagsgeschichte. Die<br />

kulturellen Leistungen der Zisterzienser und der<br />

Einwanderer werden ebenso thematisiert wie die<br />

Bedeutung der märkischen Glashütten oder der<br />

Jagd im 18. Jahrhundert.<br />

Weitere Themen sind die künstlerische und literarische<br />

Entdeckung der Mark im 19. Jahrhundert,<br />

Brandenburg als Umland der Metropole<br />

Berlin sowie die Anfänge des Tourismus und der<br />

Motorisierung. Der Besucher erfährt auch, wie<br />

sich Brandenburg zur nationalsozialistischen<br />

Lagerlandschaft verwandelte. Facetten des<br />

DDR-Alltags und die Wiederbegründung des<br />

Landes Brandenburg beschließen den Rundgang.<br />

Rund 400 originale Objekte aus Brandenburg<br />

und Berlin sowie Fotos, Filme und Multimediastationen<br />

erzählen in neun Kapiteln von der bewegten<br />

und bewegenden Vergangenheit Bran-<br />

Ahorn-Grieneisen, Deutschlands größtes Bestattungsunternehmen,<br />

bietet eine umfassende<br />

Betreuung, die auf individuelle Wünsche und<br />

Vorstellungen Rücksicht nimmt. Vier Vorsorgemodelle,<br />

Basis, Standard, Tradition und<br />

Prestige, sind finanziell und inhaltlich verschiedenen<br />

Ansprüchen und Möglichkeiten angepasst.<br />

Zusätzlich können die Grabstätte und<br />

Grabbepflanzung mit einem Ruhestättenschutzbrief<br />

gegen Vandalismus oder Unwetterschäden<br />

abgesichert werden.<br />

Es ist sicher nicht<br />

wünschenswert, den<br />

Gedanken an den<br />

Tod zum ständigen<br />

Begleiter des Lebens<br />

zu machen.<br />

Und doch kann es beruhigend sein, auch über<br />

den Tod hinaus alles geregelt zu wissen. Vor allem<br />

aber auch, das Thema in all seinen Aspekten<br />

einschätzen zu können. Deshalb gehört zu<br />

allen Vorsorgemodellen von Ahorn-Grieneisen<br />

ein umfangreicher Vorsorgeordner, der Informationen,<br />

Unterlagen und Formulare zu den Themenbereichen<br />

Trauerfall, Bestattung, letztwilligen<br />

Verfügungen und Vollmachten enthält.<br />

Ahorn-Grieneisen stellt sich der Herausforderung,<br />

den letzten Willen eines Verstorbenen zu<br />

erfüllen.<br />

<strong>info</strong><br />

denburg-Preußens. Ausgehend davon greifen<br />

wechselnde Sonderausstellungen einzelne Facetten,<br />

Personen oder weiterführende Themen<br />

auf. Damit wirkt das HBPG vor allem für die<br />

Museen und Sammlungen Brandenburgs als<br />

„Schaufenster“ ins Land.<br />

Bis zum 8. Januar ist im HBPG die Sonderausstellung<br />

„Gott in Brandenburg. Zeugnisse christlicher<br />

Kulturprägung“ zu sehen. Dabei reicht der<br />

Bogen vom ersten christlichen Zeugnis der Mark<br />

– einer Gussform für den gekreuzigten Christus<br />

– bis hin zum Schicksal der brandenburgischen<br />

Dorfkirchen in unserer Zeit. Die Ausstellung eröffnet<br />

den Besuchern auch einen Zugang zu vergessenen<br />

Traditionen, denn christliche Feiertage,<br />

Riten und Symbole sind in unserem Alltagsleben<br />

noch immer präsent, auch wenn das Wissen<br />

um ihre Bedeutung verloren gegangen ist.<br />

Mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm,<br />

das die Ausstellungen des Hauses begleitet, aber<br />

auch eigenständige aktuelle Themen aufgreift,<br />

ist das HBPG ein Ort der Begegnung, der Diskussion<br />

sowie der Freizeit und Unterhaltung.<br />

Als Mittelpunkt des „Tourismusforum Neuer<br />

Markt“ im historischen Stadtkern Potsdams ist<br />

das HPBG ein zentraler Anlaufpunkt für Besucher.<br />

Seit Mitte Oktober können Besucher Potsdams<br />

historische Mitte einmal in ganz imposanter<br />

Gesellschaft erleben: Ein geführter Spaziergang<br />

mit dem königlichen Leibkutscher Friedrichs<br />

des Großen lässt Geschichte lebendig werden,<br />

wenn er entlang der Preußenmeile sein Wissen<br />

und so manche Anekdote zum Besten gibt.<br />

Für Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter<br />

des HBPG gern zur Verfügung.<br />

<strong>info</strong><br />

Brandenburgische Straße 1<br />

10713 Berlin<br />

Telefon 030 / 87 32 443<br />

Fürstenbrunner Weg 10-12<br />

14059 Berlin<br />

Telefon 030 / 78 78 28 55<br />

Anzeige<br />

Haus der Brandenburgisch-<br />

Preußischen Geschichte<br />

Kutschstall Am Neuen Markt<br />

14467 Potsdam<br />

Info-Telefon 03 31 / 6 20 85 - 50<br />

www.hbpg.de<br />

klangvoll<br />

Liebe Freunde der konzertanten Tanzmusik der<br />

60/70er Jahre. Wer erinnert sich noch an Bert<br />

Kaempfert, den begnadeten deutschen Musiker<br />

und Komponisten und an seine<br />

weltbekannten immergrünen Melodien?<br />

Am 16. Oktober 1923 in<br />

Hamburg geboren, hatte er erst mit<br />

37 Jahren als Komponist und<br />

Bandleader einen, seine Zukunft<br />

bestimmenden, großen musikalischen<br />

Erfolg. Mit seiner Komposition<br />

„Wonderland by night“, gelang<br />

es dem Orchester mit den, damaligen<br />

Startrompeter Manfred<br />

Moch, in der Hamburger Musikhalle<br />

auf eine neue Art zu musizieren.<br />

Die neue Klangfarbe, der Bert Kaempfert-<br />

Touch, war geboren und wurde zu einem musikalischen<br />

Begriff. Er stand für das Besondere<br />

des Orchesters. Neben den schönen Melodien,<br />

sind es die ausgefeilten Arrangements, die sanften<br />

Instrumentenkompositionen, die abgedämpfte<br />

Melodiegitarre und die dezent geblasene Solotrompete<br />

des Ack van Rooyen.<br />

Der internationale Erfolg für Kaempfert und seinen<br />

langjährigen Freund und Autor Rehbein begann<br />

1960 in den USA. Dort erhielt er als erster<br />

deutscher Bandleader eine goldene Schallplatte.<br />

Für die in den ISA meistgespielten Kaempfertkompositionen,<br />

wie: „Spanish Eyes“, „Wonder-<br />

Das Lösungswort lautete: „ROSENHOF“. Aus den<br />

vielen Einsendungen wurde die folgende Gewinnerin<br />

ausgelost: Rosemarie Klotz, Wittelsbacherstraße<br />

10 a aus 10707 Berlin.<br />

impressum<br />

Herausgeber: Markus Lüscher<br />

Redaktion: Dunja Rauh (verantw.),<br />

Markus Lüscher<br />

Anzeigenleitung: Dr. Bernd Sperlich (verantw.)<br />

Verlag: feierabend:verlag Markus Lüscher,<br />

Gutenbergplatz 1 d, 04103 Leipzig<br />

Charlottenburg-W<br />

Charlottenburg-Wilmersdor<br />

Charlottenburg-W ilmersdor ilmersdorf ilmersdor f 02/2 02/2 02/2005 02/2 005<br />

Musik war sein Leben<br />

von von Joachim Joachim Kasten<br />

Kasten<br />

gemütlichkeit<br />

land by night“ und „Strangers in the night“, von<br />

Frank Sinatra ins Repertoire aufgenommen und<br />

zum Welthit gemacht, erhielt er 1968 in New<br />

York fünf Awards. Kaempferts<br />

Gastspiel, am 22. August 1974, in<br />

der erwürdigen Londoner Royal<br />

Albert-Hall gehörte zu den Höhepunkten<br />

seiner Erfolge in Europa<br />

und wurde zu einer bleibenden Erinnerung<br />

für die Londoner. Man<br />

berichtete, dass auch in den Loge<br />

des Adels und der Prominenz, die<br />

meist kühl und reserviert applaudieren,<br />

begeistert geklatscht wur-<br />

de. Nach seiner beruflichen Zu-<br />

Bert Kaempfert<br />

kunft befragt, antwortete er: „Ich<br />

denke nicht daran aufzuhören, solange<br />

ich Erfolg habe.“<br />

Sein Schicksal wollte es anders, er verstarb nach<br />

einer England-Tournee, am 21. Juni 1980, im<br />

Alter von nur 56 Jahren. Seine weltbekannten<br />

Melodien aber erklingen weiter und vermitteln<br />

uns ein Lebensgefühl der Freude, wie es immer<br />

sein Wunsch war. Wenn die Sonne des Lebens<br />

untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung.<br />

<strong>info</strong><br />

Empfehlung:<br />

CD „My way of life“<br />

Nr. 559117 - 27 Polydor<br />

Wohnen mit dem Ambiente<br />

der guten alten Zeit<br />

Wohnen mit alten Möbeln ist<br />

längst nicht mehr nur ein Privileg<br />

von Kunstsammlern und<br />

Individualis-ten. Möbel aus der<br />

vergangenen Zeit offenbaren etwas<br />

von damaliger Handwerkskunst<br />

und dem ästhetischen Geschmack<br />

der Zeitgenossen. Kaum<br />

jemand kann sich dem Charme<br />

der Formen und der feien Oberflächen<br />

entziehen.<br />

Dabei sind diese Möbelstücke<br />

höchst funktionell und „zum Leben<br />

geeignet“. Oft steht der<br />

Gebrauchswert dem moderner Möbel in nichts<br />

nach. Im Gegenteil! Wer die geölte Oberfläche<br />

eines Sideboards oder eines rustikalen Esstisches<br />

kennt, möchte dieses Gefühl nicht mehr missen.<br />

Mancher bekommt durch den Anblick gut restaurierter<br />

alter Möbel die Idee, im eigenen Speicher<br />

nach verschiedenen Stücken zu suchen. Die<br />

Restaurierung selbst kostet oft weniger als der<br />

<strong>info</strong><br />

Lehndorf Parketthandwerk<br />

Krakauer Landstraße 42<br />

14776 Brandenburg<br />

Telefon 0 33 81 / 28 06 60<br />

www.lehndorf-parkett.de<br />

rätselspaß<br />

Gewinner vom 12. Oktober 2005<br />

Anzeige<br />

Kauf neuer Möbel. Die ganz besondere<br />

Wirkung alter „Originale“<br />

kann ohnehin nicht imitiert<br />

werden. Doch sollte die Restauration<br />

in jedem Falle von einem<br />

Fachmann wie der Firma Lehndorf<br />

Parketthandwerk durchgeführt<br />

werden. Das Unternehmen<br />

kann auf eine jahrzehntelange Erfahrung<br />

in diesem Bereich zurückblicken<br />

und arbeitet zu fairen<br />

Preisen. Ob Tische, Schränke<br />

oder Küchen - Lehndorf Parketthandwerk<br />

verleiht Ihren alten<br />

Möbeln wieder neuen Glanz.<br />

Die Gewinnerin erhält einen Schlemmerkorb aus<br />

der Redaktion des berliner feierabend.<br />

Wir gratulieren recht herzlich zum Gewinn und<br />

wünschen guten Appetit!<br />

Verlagsbeilage berliner feierabend<br />

Telefon: 0341 21 20 79-0<br />

Telefax: 0341 21 20 79-58<br />

E-Mail: <strong>info</strong>@feierabend-verlag.de<br />

Druck: G+J Berliner Zeitungsdruck GmbH,<br />

Berlin<br />

Erscheinungsweise: monatlich

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