Wellenausbreitung
Wellenausbreitung
Wellenausbreitung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Wellenausbreitung</strong><br />
Theoriefragen<br />
Prüfungsbeispiele + Lösungen<br />
von<br />
René Repp<br />
Wien, 14. Mai 2010
<strong>Wellenausbreitung</strong> - Theoriefragen<br />
1. Welcher grundsätzliche Zusammenhang (Proportionalität) besteht zwischen Empfangsleistung<br />
und Sendeleistung als Funktion der Distanz bei leitungsgeführter Strahlung<br />
und bei Freiraumausbreitung?<br />
2. Wie hängt die in Dezibel ausgedrückte Dämpfung eines Wellenleiters mit seiner Länge<br />
zusammen? Welche Dämpfung hat ein unter optimalen Bedingungen eingesetztes,<br />
100 km langes Stück Glasfaserleitung?<br />
3. Nennen Sie je zwei Vor- und Nachteile von Freiraumausbreitung im Vergleich zur<br />
Übertragung über Leitungen!<br />
4. Nennen Sie drei wesentliche Vorteile der drahtlosen Übertragung!<br />
5. Schreiben Sie die vier Maxwellgleichungen in differentieller Form an!<br />
6. Schreiben Sie die vier Maxwellschen Gleichungen für harmonische Vorgänge in komplexer<br />
Schreibweise an! Es sei Ladungsfreiheit angenommen. Verwenden Sie wenn<br />
möglich lediglich E und H.<br />
7. Aus welchen Komponenten setzt sich die Gesamtstromdichte in einem Quasidielektrikum<br />
zusammen?<br />
8. Wie lautet die Kraftgleichung für ein Elektron, auf welches sowohl eine elektrostatische<br />
als auch eine Lorentz-Kraft einwirkt?<br />
9. Was bedeutet der Begriff “effektive Ladungsfreiheit”? Durch welche Formel wird die<br />
dielektrische RelaxationszeitτD angegeben und wie groß ist diese näherungsweise<br />
bei Kupfer?<br />
10. Was ist die Kontinuitätsgleichung? (Erklären Sie die auftretenden Größen und geben<br />
Sie ihre Einheiten an!)<br />
11. Wie sind die Poyntingvektoren P und T definiert? Wie berechnet man aus T die<br />
Wirkleistungsflussdichte?<br />
12. Wie sind die Poyntingvektoren P und T definiert? Wie berechnet man daraus die<br />
Blindleistungsflussdichte?<br />
13. Wie lautet der Satz von Poynting (Erhaltung der elektromagnetischen Energie)?<br />
14. Was beschreibt der Imaginärteil der Wellzahlkz bei einer sich inz-Richtung ausbreitenden<br />
Welle?<br />
15. Was geben Wellenzahl und Kreisfrequenz an?<br />
1
<strong>Wellenausbreitung</strong> - Theoriefragen<br />
16. Wie groß ist die Wellenlänge einer sich im Vakuum ausbreitenden HEW mitf =<br />
1 GHz?<br />
17. Wie lautet der allgemeine Lösungsansatz der eindimensionalen homogenen Wellengleichung?<br />
18. Wie sieht der Separationsansatz für eine von den Koordinatenx,y,z abhängige<br />
Wellenfunktion aus?<br />
19. Beschreiben sie stichwortartig drei Depolarisationsmechanismen bei der Funkübertragung!<br />
20. Was ist der Brewsterwinkel und unter welchen Bedingungen tritt er auf?<br />
21. Eine TM Welle möge auf eine Grenzschicht zwischen Vakuum (n1 = 1) und Fensterglas<br />
(n2 = 1, 5) auftreffen. Geben Sie den Brewsterwinkel im Vakuum und im Glas<br />
an!<br />
22. Wie ist die Eindringtiefe in einen Quasileiter definiert? Wie hängt sie von der Frequenz<br />
und der Leitfähigkeit ab? Erklären Sie alle verwendeten Größen und geben<br />
Sie ihre Einheiten an.<br />
23. Wie schreibt man die komplexe Dielektrizitätskonstanteδzweckmäßig bei Ohmschen<br />
Verlusten und bei Umpolarisierungsverlusten an?<br />
24. Was verstehen Sie allgemein unter dem Grundmodus eines beliebigen Wellenleiters?<br />
25. Wann sind zwei Wellentypen entartet? Was ist ein Modus?<br />
26. Geben Sie den LeitungswellenwiderstandZPV der Parallelplattenleitung an! Erklären<br />
Sie alle Größen und nennen Sie deren Einheiten!<br />
27. Skizzieren Sie, wie das elektrische und das magnetische Feld einer Parallelplattenleitung<br />
praktisch (d. h. ohne Idealisierungen) aussieht!<br />
28. Was ist der Grundmodus des Rechteckhohlleiters?<br />
29. Wie hängen in einem Rechteckhohlleiter die PhasengeschwindigkeitvP und die<br />
GruppengeschwindigkeitvG von der Grenzwellenlänge ab?<br />
30. Wie lautet die Formel für die HohlleiterwellenlängeλH im Rechteckhohlleiter (die<br />
GrenzwellenlängeλG sei bekannt)?<br />
31. Ist in einem Rechteckhohlleiter (a = 3 cm,b = 1, 8 cm) bei den Frequenzen 1 GHz<br />
und 10 GHz <strong>Wellenausbreitung</strong> möglich (Begründung, welche Moden)?<br />
2
<strong>Wellenausbreitung</strong> - Theoriefragen<br />
32. Skizzieren (und beschriften!) Sie den Zusammenhang zwischen Wellenlänge und<br />
Phasen/Gruppengeschwindigkeiten beim Rechteckhohlleiter!<br />
33. Zeichnen Sie das Dispersionsdiagramm einer TEM-Welle und einer TE10-Welle! (Beschriftung,<br />
keine Zahlenwerte!)<br />
34. Geben Sie den Grundmodus der Parallelplattenleitung, des Rechteckhohlwellenleiters<br />
und des Koaxialkabels an!<br />
35. Skizziern sie die Feldbilder des TEM-Modus für E und H in einem Koaxialkabel!<br />
36. Wie hängen die dielektrischen Verluste in der Mikrostreifenleitung von der Frequenz<br />
ab?αD∝ω a ,a =? Ist das gut oder schlecht? Warum?<br />
37. Erklären Sie die Unterschiede zwischen Dispersionsbegrenzung und Dämpfungsbegrenzung<br />
bei Nachrichtenübertragung über Wellenleiter!<br />
38. Definieren Sie das Vektorpotential A!<br />
39. Wie lautet die Lösung der inhomogenen Helmholtzgleichung für das Vektorpotential<br />
A bei bekannter Dichte der eingeprägten Ströme Se? Zeichnen Sie eine Skizze der<br />
Geometrie!<br />
40. Mit Hilfe welcher Größe (Name) unterscheidet man Nah- und Fernzone einer Antenne<br />
und welchen Wert hat sie (Formel)? Geben Sie Bedeutung und Einheit der<br />
verwendeten Größen an.<br />
41. Welche Richtcharakteristik hat ein Hertz’scher Dipol? Welchen Gewinn hat er über<br />
dem Isotropstrahler?<br />
42. Welche Eigenschaften kennzeichnen einen Hertz’schen Dipol?<br />
43. Welche Feldkomponenten treten bei einem Hertz’schen Dipol in der Fernzone auf?<br />
(Skizze!)<br />
44. Schreiben Sie zwei Definitionen des Antennengewinns an! Erklären Sie die verwendeten<br />
Größen und geben Sie ihre Einheiten an!<br />
45. Geben Sie zwei praxisgerechte Verfahren für die Bestimmung des Antennengewinnes<br />
an (Skizze). Welche Länge muss das für die Messung verwendete Funkfeld haben?<br />
46. Wie lautet der Zusammenhang zwischen wirksamer Antennenfläche und dem Antennengewinn<br />
für einen Flächenwirkungsgradw=1?<br />
3
<strong>Wellenausbreitung</strong> - Theoriefragen<br />
47. Skizzieren Sie die Stromverteilung und die Spannungsverteilung auf einem in der<br />
Mitte gespeisten Dipol der Längeλ!<br />
48. Skizzieren Sie die Stromverteilung und die Spannungsverteilung auf einem in der<br />
Mitte gespeisten Dipol der Langeλ/2!<br />
49. Skizzieren Sie die Stromverteilung und die Spannungsverteilung auf einem in der<br />
Mitte gespeisten Dipol der Länge 3λ/2!<br />
50. Was verstehen Sie im Laborjargon unter Kreuzpolarisation?<br />
51. Welches Anwendungsgebiet hat eine Drehkreuzantenne?<br />
52. Skizzieren Sie eine Drehkreuzantenne inklusive der Speiseleitung!<br />
53. Nennen Sie fünf wichtige Eigenschaften von Antennen!<br />
54. Nennen Sie zwei schmalbandige Antennen!<br />
55. Nennen Sie zwei breitbandige Antennen!<br />
56. Wie kann man die Bandbreite einer Antenne definieren?<br />
57. Eine Antenne mit 4000 Ω Fusspunktimpedanz soll mit einem Koaxialkabel von 50 Ω<br />
Impedanz gespeist werden. Welche Aufgaben hat hierbei ein Anpassungsnetzwerk,<br />
und wo wäre es im Idealfall anzuordnen?<br />
58. Was ist die Bedingung für eine Line-Of-Sight (LOS) Verbindung?<br />
59. Was ist ein Weibull-Plot und wie sieht darin eine Rayleigh-Verteilung aus?<br />
60. Welche Ausbreitungsphänomene werden durch eine Rayleigh- bzw. durch eine Rice-<br />
Verteilung beschrieben?<br />
4
2 Übergang von Vakuum<br />
nach Glas (15%) Name/Mat. Nr.:<br />
Eine zirkular polarisierte Welle mit einem Querschnitt von A = 3 mm 2 und einer Leistung<br />
von P = 10 mW wird unter dem Brewster-Winkel auf eine Grenzfläche zwischen Vakuum<br />
(n1 = 1) und Glas (n2 = 1,6) eingestrahlt.<br />
einfallender Strahl<br />
reflektierter Strahl<br />
transmittierter Strahl<br />
2.1 (4%) Berechnen Sie Einfallswinkel θe, Reflexionswinkel θr und Austrittswinkel<br />
θt und zeichnen Sie diese in die Skizze ein!<br />
2.2 (3%) Berechnen Sie die Querschnittsfläche des transmittierten Strahls!<br />
2.3 (8%) Berechnen Sie die Leistungen PTE,t und PTM,t der transmittierten Wellen!<br />
4<br />
n1<br />
n2
1^) fu=<br />
jm.i/ 11=,ro-v, Q,=eg<br />
nn--4, 1t" 4rt<br />
l1e1vr-_v4<br />
0r'0:-<br />
f^n,<br />
tOnUB= l-OnU4=<br />
i =n<br />
9a= occton(n) = 58"<br />
srn9.r _ n<br />
5i ^ Or-<br />
D:-= o.ct,,l{ s,. o,J<br />
") p"=,',,,#<br />
, a'-2.=Zp<br />
2.3<br />
x sin(l-0J = x cos 0r - 1r<br />
b= rcos0r= 2r c":or<br />
cosD'r<br />
0"= l"b- a c,4r <br />
,r r= e -- c,e /_Th + E!/T€<br />
kl<br />
n12-8.<br />
>(.. Tunklc vo^<br />
röcusla.<br />
la;yel<br />
El,rn = E"(co.o"äi-sing"ä;)e-,€'? , e2,,,= t'ga))<br />
iE";;rz;<br />
J{s -- He,rx + Hs,r€<br />
L-l; n, =<br />
Z<br />
6;tä'r'ut, rli,* = ; (
'r-.<br />
(9^-gB) , l-rn<br />
i-r__<br />
cosDa - n2, cos 02<br />
-0<br />
fl,r Cosor + nz @sü-<br />
lle{lekli<br />
=l<br />
0i,,,--ffa 7 on--os..<br />
Prn, =WAr--t<br />
i Pe,rx<br />
?r,rn-W Ay=<br />
Trt peot n<br />
l9:-t:l- L,g+ln/nt<br />
F'rrdn = 629,56V/n<br />
cosga =4.' cos0z<br />
fi ff=P.nx.n' @agl<br />
*,,'gryu<br />
e^<br />
sseg .<br />
st Aea - '1<br />
;i6.1- n<br />
cosOa<br />
-_ _<br />
UaFr rtr -<br />
-'Trx<br />
f";* =f;<br />
= SaN
2 Übergang von Vakuum<br />
nach Glas (15%) Name/Mat. Nr.:<br />
Eine zirkular polarisierte Welle mit einem Querschnitt von A = 2 mm 2 und einer Leistung<br />
von P = 1 mW wird unter dem Brewster-Winkel auf eine Grenzfläche zwischen Vakuum<br />
(n1 = 1 ) und Glas (n2 = 1,5 ) eingestrahlt.<br />
einfallender Strahl<br />
reflektierter Strahl<br />
transmittierter Strahl<br />
2.1 (4%) Berechnen Sie Einfallswinkel θe, Reflexionswinkel θr und Austrittswinkel<br />
θt und zeichnen Sie diese in die Skizze ein!<br />
2.2 (7%) Berechnen Sie die TE und TM-Anteile (E und H) der reflektierten und<br />
der transmittierten Welle!<br />
2.3 (4%) Berechnen Sie die Elliptizität der reflektierten und der transmittierten<br />
Welle in dB!<br />
4<br />
n1<br />
n2
3 Polarisationsfilter (20%)<br />
Ein Lichtstrahl der Sonne (unpolarisiert, aber TM, TE gleich stark) fällt zu später Stunde<br />
(θe = 75 ◦ ) auf einen See (n2 = 1,33). An der glatten Wasseroberfläche wird er reflektiert.<br />
Zwei Fotografen fotografieren diese Landschaft. Der zweite verwendet ein ideales Polarisationsfilter<br />
um die Reflexion der Sonne im Wasser zu unterdrücken.<br />
einfallender Strahl<br />
reflektierter Strahl<br />
transmittierter Strahl<br />
3.1 (10%) Wie groß ist die (gesamte) reflektierte Lichtleistung im Verhältnis zur<br />
eingestrahlten (in dB)? Zeichnen Sie alle verwendeten Winkel ein.<br />
3.2 (10%) Wie gut kann das ideal eingesetzte Polarisationsfilter des zweiten Fo-<br />
tografen die Reflexion im Vergleich zum ersten Fotografen unterdrücken (in<br />
dB)?<br />
5<br />
n1<br />
n2
3<br />
)-4<br />
,1<br />
) Da=?5" , n.= y'ft.r ,nn=y'<br />
or= drcsin (itg ) = 46,51"<br />
p,, = E ste:: n"3{<br />
f1 _<br />
lrE'<br />
) TE-Til+err<br />
Th-Fillcr:<br />
na cosg^ + nr Cos vL<br />
Ila coSoa - fh- coS $1<br />
n^ coso^ + 0r- Cosor<br />
-L ?"= A^ (sre[" .-ö.,<br />
^o(<br />
A<br />
Rr,"= l,rg n^ --<br />
Lnn<br />
Pr,rr= UE n^=<br />
24^<br />
/?-\<br />
zl O toq \i-- I =<br />
4or.l (<br />
?t,.l = o<br />
Prne=O<br />
'<br />
I fll<br />
-- -ori3z1<br />
ti)<br />
l<br />
I lE .i)<br />
tT'{llILI<br />
- -or55 81<br />
l.r = l-r;r,t r t-t,tE<br />
/o1"3 e)= ^r":(*)=<br />
-'4--4or"3(+'-)<br />
rvror. Ref<br />
le,' 6"';,;.,'{*q , -6,15/ßt,tLrsldg= cßLdt.'<br />
'l<br />
=z \tTr. 1traI<br />
- 8 ro6dB<br />
= -'lLr5] äB
3 Stehende Welle im verlustbehafteten Medium (15%)<br />
Eine sich im verlustbehafteten Medium (z.B.: trockener Erdboden) ausbreitende ebene<br />
Welle mit f = 20 MHz wird von einer auf die Ausbreitungsrichtung senkrecht stehenden<br />
metallischen Wand mit unendlicher Leitfähigkeit reflektiert (siehe Abbildung). Die Amplitude<br />
der einfallenden Welle bei z = 0 beträgt 5 V/m.<br />
Hinweis: ε0 = 8,854 · 10 −12 As/Vm, µ0 = 4π · 10 −7 Vs/Am.<br />
y<br />
x<br />
He<br />
Ee<br />
ke<br />
εr = 7,µr = 1,σ = 1,5 mS/m<br />
3.1 (1%) Wie groß ist die Phasengeschwindigkeit vP?<br />
z0<br />
z<br />
ideal elektr. Wand<br />
3.2 (4%) Setzten Sie die einfallende Welle an ( Ee und He) und berechnen Sie die<br />
Wellenzahl ke. Wie groß ist die Dämpfung in dB/m?<br />
3.3 (2%) Berechnen Sie die komplexe Amplitude und den zeitlichen Verlauf der<br />
einfallenden Welle am Ort der metallischen Wand z0 = 8 m!<br />
3.4 (4%) Finden Sie einen Ansatz für die reflektierte Welle ( Er und Hr)! Wie muss<br />
der zeitliche Verlauf der reflektierten Welle aussehen, damit die Randbedin-<br />
gungen erfüllt sind?<br />
3.5 (4%) Berechnen Sie die Hüllkurve des Gesamtfeldes!<br />
5
o / \ |<br />
)-l ^^wtt-<br />
) 1=^urrn!<br />
3 .1)<br />
3-3)<br />
3()<br />
z r\<br />
, =<br />
r r' t4a\ 4ot<br />
If.€(,<br />
\/^'- -<br />
f.<br />
E<br />
o. = l.rn<br />
, I E? tz=o)l<br />
ß--L. ',FrF*4<br />
E'.<br />
, E' = 5v/n<br />
-- SV/n , f,') fi, 4 , C. 4$ nS/m<br />
-1<br />
ms<br />
= 0 t4061Npln<br />
= oß75 dB/n<br />
= .1,4<br />
4q yi1<br />
= - E. €q2' ev(L-r') ujßra-<br />
-<br />
li" (z-ti.") ,-lEt;><br />
-o,<br />
n"<br />
, "l=W<br />
jL,= j.F{ =a4= x,jß , {= t-)5 =€(,/-js)<br />
'I<br />
'Lt'trbV/rh<br />
--Eo "",.'22') "t|.:--<br />
(r-r.) = E-e (?.) + E. ( e") - 6. e tr' 6jhz" - go nut"att't"<br />
= e " €"'" t2)s in(Ard J O {!r"-- n;r / n€ N<br />
!-<br />
, r- :-l ht' attl<br />
Eo. ( s-*r.-j ß. _ a *rr-r.") aiß.), (e oaei0x- e"r(l-2"') e-j 6r)<br />
-laro -Jlßr-<br />
L"t (<br />
dlc?.e)zßz rez'tl-Är'))<br />
""".-<br />
,<br />
", f<br />
e\", + zo /e-Lz) - ,. -tnt"
2 Rechteckhohlleiter (20%) Name/Mat. Nr.:<br />
Untersuchen Sie die Ausbreitung von TEm,n Wellen in z Richtung im skizzierten Rechteckhohlleiter.<br />
b<br />
y<br />
z<br />
a<br />
ε,µ,verlustlos<br />
2.1 (6%) Finden Sie einen geeigneten Ansatz für die Komponenten der gewünsch-<br />
ten Moden in Ausbreitungsrichtung, der die Wellengleichung erfüllt. Ermit-<br />
teln Sie die Separationsbedingungen.<br />
2.2 (5%) Leiten Sie daraus die restlichen Feldkomponenten her und passen Sie<br />
an den Rand an! Welche Komponenten verschwinden?<br />
2.3 (3%) Berechnen Sie die Hohlleiterwellenlängen, die Grenzwellenlängen und<br />
die Grenzfrequenzen aller gefragter Moden als Funktion von m und n! Ist ein<br />
TEM Modus ausbreitungsfähig? Wieso? Wenn ja, welche Grenzwellenlänge<br />
bzw. Feldwellenwiderstand hat er?<br />
2.4 (6%) Berechnen und skizzieren Sie das Dispersionsdiagramm für die TE10,<br />
TE11, TE20 Moden für a = 4 cm, b = 3 cm, εr = 3, µr = 1, ε0 = 8,854 · 10 −12 As/Vm,<br />
µ0 = 4π · 10 −7 Vs/Am. Achten Sie auf die Beschriftung! Geben Sie die Grenz-<br />
frequenzen an! In welchem Frequenzbereich ist nur ein einziger Modus aus-<br />
breitungsfähig? Welcher?<br />
4<br />
x
2.1 ) €rns,b .- E*=g<br />
l1r= 0 cos (krJeor(krl)ejb*<br />
1.."=<br />
s, kr=<br />
T<br />
L
2 Rechteckhohlleiter (25%) Name/Mat. Nr.:<br />
Untersuchen Sie die Ausbreitung einer TE10 Welle in z Richtung im skizzierten Rechteckhohlleiter.<br />
b<br />
y<br />
z<br />
a<br />
ε,µ,verlustlos<br />
2.1 (7%) Finden Sie einen geeigneten Ansatz für die Komponenten des gewünsch-<br />
ten Modus in Ausbreitungsrichtung, der die Wellengleichung erfüllt. Ermit-<br />
teln Sie die Separationsbedingungen und passen Sie an den Rand an.<br />
2.2 (3%) Leiten Sie daraus die restlichen Feldkomponenten her. Welche ver-<br />
schwinden?<br />
2.3 (12%) Der Hohlleiter wird im X-Band eingesetzt und hat die Abmessun-<br />
gen bzw. Kenndaten a = 19,05 mm, b = 8,47 mm, ε = ε0 = 8,854 · 10 −12 As/Vm,<br />
µ = µ0 = 4π · 10 −7 Vs/Am. Er wird bei 14 GHz betrieben. Berechnen Sie die<br />
maximale elektrische Feldstärke bei einer übertragenen Leistung von 37 dBW.<br />
2.4 (3%) Ist die Verwendung dieses Hohlleiters bei einer Durchschlagsfeldstärke<br />
von 15 kV/cm (Luft) möglich? Wenn dies nicht möglich ist oder wäre, wie<br />
könnte man dies dennoch ermöglichen?<br />
4<br />
x
L./.) A n sola ,," ie<br />
clie- vo ( her<br />
Ey= -i$o6<br />
Er=o<br />
vorher r",t m=,47<br />
fiiL $-4/ n.O<br />
si.(1")<br />
^-j kt?<br />
E<br />
2.3) o"=tSroSrnrn, b=3,(}yr,q, €r=4t lr,4 , l -<br />
q*=,rorgffi)<br />
--. p= t3"*/'.4w<br />
- Ep4Lkw<br />
n= o , k-=*,b=o $)"'' lJ= ''1e<br />
li,. = *oR sin(ä<br />
")<br />
e-rr4z<br />
H, = o ',t zc'= rL. = #"F (uer<br />
n '=;)<br />
/..\./ lr l-". ,44vv/c^<br />
tf_ I<br />
{r cr6 ?<br />
:'E*3&<br />
lie| fqf p"b<br />
n nt<br />
-- L915W/n = hz,gw/.m<br />
, lt*J.., reJqrie.n,<br />
r.<br />
{ vt";n.,<br />
or6 gr
3 Rechteckhohlleiter mit<br />
Kunststoffeinsatz (25%)<br />
Untersuchen Sie die Ausbreitungseigenschaften des Grundmodus, dessen Feldverteilung<br />
der TE10 Welle im leeren Hohlleiter ähnlich ist, im unten abgebildeten Hohlleiter mit<br />
Kunststoffeinsatz.<br />
b<br />
y<br />
z<br />
ε1=ε0<br />
α<br />
a<br />
1 2<br />
Medium 1 ist Luft mit ε0 und µ0.<br />
Medium 2 ist ein Dielektrikum mit ε0εr,2 und µ0.<br />
3.1 (8%) Finden Sie einen geeigneten Ansatz für die Komponenten Ez,i und Hz,i,<br />
mit i = 1, 2 für Raum i, der die Wellengleichung erfüllt!<br />
3.2 (4%) Leiten Sie daraus die restlichen Feldkomponenten her!<br />
3.3 (8%) Gewinnen Sie aus den Stetigkeitsbedingungen an der Grenzfläche zwi-<br />
schen Luft und Dielektrikum die charakteristische Gleichung für die Ausbrei-<br />
tungskonstante!<br />
3.4 (5%) Skizzieren Sie das Feldbild längs und quer zur Ausbreitungsrichtung!<br />
5<br />
ε2<br />
x
3 /)<br />
3'2)<br />
3.3 )<br />
3 ()<br />
l]^ , i'\<br />
gr^=O t<br />
k-' t ki<br />
H.n = pra cor (k<br />
"<br />
*) e jL'"<br />
f{r,-= 6r cos [k'"<br />
(*-o]l e-j k'<br />
LJ lo co<br />
r,i 1. e" e.r<br />
-,t &i-,ki t r;-vL<br />
H "J o\e Läs,,nse'r<br />
Fra - J<br />
lr n -,r' . \<br />
;- n, >rrr\r(rrx/c --jkrl<br />
-- > i
2 Rechteckhohlleiter mit<br />
Kunststoffeinsatz (25%) Name/Mat. Nr.:<br />
Untersuchen Sie die Ausbreitungseigenschaften des Grundmodus, dessen Feldverteilung<br />
der TE10 Welle im leeren Hohlleiter ähnlich ist, im unten abgebildeten Hohlleiter mit<br />
Kunststoffeinsatz.<br />
b<br />
d<br />
a<br />
ε1=ε0 ε2 ε3=ε0<br />
1 2 3<br />
Medium 1 und 3 ist Luft mit ε0 und µ0.<br />
Medium 2 ist ein Dielektrikum mit ε0εr,2 und µ0.<br />
y<br />
z<br />
2.1 (8%) Finden Sie einen geeigneten Ansatz für die Komponenten Ez,i und Hz,i,<br />
mit i = 1, 2, 3 für Raum i, der die Wellengleichung erfüllt!<br />
2.2 (4%) Leiten Sie daraus die restlichen Feldkomponenten her!<br />
2.3 (8%) Gewinnen Sie aus den Stetigkeitsbedingungen an der Grenzfläche zwi-<br />
schen Luft und Dielektrikum die charakteristische Gleichung für die Ausbrei-<br />
tungskonstante in z-Richtung!<br />
2.4 (5%) Skizzieren Sie das Feldbild längs und quer zur Ausbreitungsrichtung!<br />
4<br />
x
2'4 ) eu=o, H.n= A^ .o.[t*n{*,;!ejL"<br />
ulz<br />
E2y-O I Hu. 0" sin(k e<br />
"*) r<br />
k".l + ki<br />
k*g' + kf<br />
H.g = €"."t [t.". (--<br />
= -]r,"r" I<br />
= b-ßo €" €ra I<br />
= u! -F. €" )<br />
:><br />
x',-) .,t 4:=V:, x]-V"!.,x1-kä<br />
H "J ole L8su"qe.<br />
E\'liJkiz<br />
E"^= o<br />
evo = -J<br />
..<br />
ff<br />
A., si4 [k- (*+<br />
ll", = j P^ Ar sin[r*.(rr!! 1.1rn- o^-^<br />
')]e-rl'r<br />
"iu'z<br />
E rr- --<br />
lr -<br />
o<br />
Exr = o<br />
H-: =<br />
-iI Ar cos (l^." Y)e.-J"- "<br />
J<br />
kirr.<br />
:kr<br />
J IA"<br />
\": : x- -arl-..<br />
/<br />
L.*.', L; = u.'1." t" (a - r.')<br />
E" = j * 4r cos (k". *) e jk'?<br />
ny7'\J<br />
Lt_P<br />
- r, r d'1<br />
H3 ^ sf4LtlrtX-Z/JE ^-Jl'(rl<br />
, tlyz<br />
=.J<br />
=o<br />
E1a -- €yr , -9 si"lt^-("#il = S cosrL..4)<br />
Kvr<br />
l]er = lltz : A4 cos [\
3 Zirkulares Drehfeld im Rechteckhohlleiter (20%)<br />
Gegeben sei ein Hohlleiter (siehe Abbildung).<br />
y<br />
x<br />
a<br />
1. Welcher Modus ist der Grundmodus dieses Rechteckhohlleiters? (1%)<br />
2. Berechnen Sie das Feldbild des Grundmodus! (12%)<br />
3. Wo existiert in diesem Hohlleiter, der im Grundmodus betrieben wird, ein zikular<br />
drehendes H-Feld? Drücken Sie das Ergebnis als Funktion der Wellenlänge aus!<br />
Hinweis: Wo existieren beim Grundmodus 2 räumlich orthogonale H-Komponenten<br />
mit gleicher Amplitude und einer Phasenverschiebung von 90 ◦ ? (7%)<br />
5<br />
z<br />
b<br />
x
3 Hohlraumresonator (10%)<br />
Berechnen Sie den Grundmodus TE101 eines luftgefüllten (εr = 1) Hohlraumresonators<br />
(Abmessungen: a = 4 cm, b = 2 cm, c = 4 cm) mit RM = 20 mΩ.<br />
b<br />
3.1 (4%) Berechnen Sie die Resonanzfrequenz!<br />
c<br />
a<br />
3.2 (4%) Berechnen Sie die unbelastetet Güte! Vereinfachen Sie zuerst die Formel<br />
unter der Berücksichtigung a = c! Setzen Sie dann Zahlenwerte ein!<br />
3.3 (2%) Berechnen Sie die Resonanzfrequenz und die unbelastete Güte, wenn<br />
der Hohlraumresonator mit einem verlustlosen Dielektrikum εr = 2,5 gefüllt<br />
ist!<br />
5
3 Hohlraumresonator (10%)<br />
Betrachten Sie den Grundmodus TE101 eines luftgefüllten ǫr = 1 Hohlraumresonators<br />
(a = 2b = c, RM = 30mΩ).<br />
b<br />
c<br />
a<br />
3.1 (4%) Berechnen Sie die Abmessungen a, b, c für eine Resonanzfrequenz von<br />
20GHz!<br />
3.2 (4%) Berechnen Sie die unbelastete Güte! Vereinfachen Sie die Formel unter<br />
der Berücksichtingung a = 2b = c!<br />
3.3 (2%) Berechnen Sie die relative Dielektrizitätskonstante und die unbelaste-<br />
te Güte, wenn der Hohlraumresonator mit einem verlustlosen Dielektrikum<br />
gefüllt ist, um die Resonanzfrequenz auf 15GHz zu reduzieren!<br />
5
3.4)<br />
-.'1, n=o,P-A<br />
t.=4,1t.-4 / Rn= 2-0,"92<br />
G= (cmr 6--Lca1 c=\cm<br />
wh"P_||@<br />
r c!,,t"a Co<br />
+r.r-- -fi= -l<br />
3.2<br />
) c"=<br />
ffi<br />
{4it r c=o, b=<br />
3 3 ) e.=l,s<br />
{1.^ =<br />
= 5$ GHz<br />
ec (cß+<br />
c') + 2b (o3+
3 Koaxialkabel (20%)<br />
εr,µ0<br />
ri<br />
ra<br />
3.1 (5%) Bestimmen Sie einen geeigneten Innenradius ri des abgebildeten Ko-<br />
axialkabels für ZL = 60 Ω. Der Außenradius sei ra = 8,5 mm, das verwendete<br />
Dielektrikum sei Luft mit εr = 1.<br />
3.2 (5%) Die Innen- bzw. Außenleiter bestehen aus Kupfer mit σ = 57 · 10 6 S/m.<br />
Wie groß ist die Eindringtiefe bei f = 5 GHz? Berechnen Sie die ohmschen<br />
Verluste des Kabels in dB/m.<br />
3.3 (5%) Ein Ende der Koaxialleitung wird mit Hilfe einer kreisförmigen Schei-<br />
be aus Graphit abgeschlossen. Die Scheibe habe ein R = 120π Ω. Welchen<br />
ohmschen Widerstand hat die kreisförmige Scheibe für eine einfallende TEM<br />
Welle?<br />
3.4 (5%) Wie groß ist der Reflexionsfaktor am Ende der Koaxialleitung auf Grund<br />
des Abschlusswidertandes der kreisförmigen Scheibe? In welchem Frequenz-<br />
bereich gilt dieser Reflexionsfaktor?<br />
5
3-A ) L1-- 6o!L, r.=<br />
L : :_n q\i.l /<br />
l;t-<br />
.-ri<br />
= r. e>pl--.::j:|= ,\,4 3t,l'15nn<br />
t<br />
.<br />
a- = 5l-l 06<br />
d=lT:<br />
,/ c.lt.. 6-<br />
^1<br />
Ks=;;<br />
= 'rxt64meL<br />
I<br />
^<br />
t.] ,t'<br />
X = Ko t;r til . äj = 1,1\6t1/D'<br />
of = arR+c(q , Qt=6:s a,-<br />
{ -e,) Ro = ,lr'on 2<br />
--l Qnnohme: ro.l,ol<br />
n l\<br />
Jl/ po= lI-I! -_ 61<br />
KA+aL<br />
Vor.orrsselev^g ,<br />
I 'Snn I er=4, yr--,|<br />
- t<br />
b(.!)"<br />
4n'e"<br />
^rtt<br />
Ln(" /r; l<br />
S."a<br />
r f =E GHL<br />
t mit l d --<br />
Rt<br />
qR = 4-T- =<br />
/ tl=<br />
9ro- ver'ie,lr,no<br />
/<br />
,r 1 -,<br />
E=: l=<br />
- fJ<br />
J<br />
'i- .t -.<br />
2n( q-d-'<br />
Rs! l!+ = Ra-l y./11 )<br />
1rJ.-' 2n -\rvI<br />
(i<br />
RD , /r"\<br />
;: L'tF, = ÖWJL = KA<br />
Lei{er dr,rch messe,-<br />
g.oß Eele, Ei^d.;^SLie(.<br />
{ kt"i^ , D Scp{u,,Ssvertuste<br />
E=-=t -- 9\1_<br />
,ii nn<br />
r,t I lou<br />
!! =,t,og. tti' Nptm<br />
- o to31 dg/ftl<br />
t, tL<br />
\t"I 4NP' gt+dg)<br />
Ra-f ='<br />
Anr
3 Koaxialkabel (20%)<br />
εr,µ0<br />
ri<br />
ra<br />
3.1 (7%) Bestimmen Sie einen geeigneten Innenradius ri des abgebildeten Ko-<br />
axialkabels für ZL = 50 Ω. Der Außenradius sei ra = 7,3 mm, das verwendete<br />
Dielektrikum habe εr = 2,35.<br />
3.2 (7%) Berechnen Sie die ohmschen Verluste αR des Kabels für eine Leitfähig-<br />
keit des Innen- bzw. Außenleiters von σ = 5,7 · 10 7 S/m bei 8 GHz in dB/m.<br />
3.3 (6%) Berechnen Sie die dielektrischen Verluste αG des Kabels für ein Dielek-<br />
trikum mit tanδ = 0,001 in dB/m.<br />
5
3 Vergleich Koaxialkabel – Rechteckhohlleiter (30%)<br />
εr,µ0<br />
ri<br />
ra<br />
b<br />
y<br />
z<br />
a<br />
ε0,µ0<br />
3.1 (6%) Bestimmen Sie einen geeigneten Innenradius ri des abgebildeten Ko-<br />
axialkabels für ZL = 50 Ω. Der Außenradius sei ra = 6,3 mm, das verwendete<br />
Dielektrikum habe εr = 2,25.<br />
3.2 (6%) Berechnen Sie die ohmschen Verluste αR des Kabels für eine Leitfähig-<br />
keit des Innen- bzw. Außenleiters von σ = 5,7 · 10 7 S/m bei 10 GHz in dB/m.<br />
3.3 (6%) Berechnen Sie die dielektrischen Verluste αG des Kabels für ein Dielek-<br />
trikum mit tanδ = 0,001 in dB/m.<br />
3.4 (12%) Berechnen Sie mittels der Power-Loss-Method den Dämpfungskoef-<br />
fizienten des abgebildeten Rechteckhohlleiters mit den Abmessungen a =<br />
22,86 mm und b = 10,16 mm bei 10 GHz (Grundmodus TE10) in dB/m. Er-<br />
klären Sie dabei Ihre Vorgehensweise. Das Metall sei durch σ = 5,7 · 10 7 S/m<br />
charakterisiert. Bei der gesuchten Ausbreitung in z-Richtung lauten die Feld-<br />
komponenten:<br />
Ex = 0<br />
Ey = − jωµ<br />
<br />
π<br />
aA sin<br />
π a x<br />
<br />
e −jkzz<br />
Ez = 0<br />
Hx = jkz<br />
<br />
π<br />
aA sin<br />
π a x<br />
<br />
e −jkzz<br />
Hy = 0<br />
<br />
π<br />
Hz = A cos<br />
a x<br />
<br />
e −jkzz<br />
5<br />
x
3-^.) aL= 6oQr rc-]r3rn- t er=2,35<br />
.,ie voiher, .i =.".*p(-ä)=-a-tg3<br />
.<br />
3I ^\<br />
) +=8Gt{r,6-=stJ 4o'<br />
n -- '<br />
-]<br />
' 7\51iA nn<br />
-<br />
,n J f"(-<br />
*^= A-<br />
r r
2 Dielektrische Platte (30%) Name/Mat. Nr.:<br />
Berechnen Sie die Ausbreitungseigenschaften der H10-ähnlichen Grundwelle (siehe Rechteckhohlleiter),<br />
die von einer in y- und z- Richtung unbegrenzten und in x-Richtung 2d<br />
dicken dielektrischen Platte (Raum 1) geführt wird (Raum 2 ist Luft)!<br />
2d<br />
x<br />
z<br />
ε1,µ0<br />
ε2,µ0<br />
Raum 2<br />
Raum 1<br />
2.1 (10%) Finden Sie einen Ansatz für die Komponenten des elektromagnetischen<br />
Feldes in Ausbreitungsrichtung (positive z-Richtung) Ez1, Ez2, Hz1 und Hz2<br />
der die Wellengleichung erfüllt und geben Sie die Separationsbedingungen<br />
an! Nutzen Sie die Symmetrie der Platte und berücksichtigen Sie nur x > −d!<br />
2.2 (5%) Bestimmen Sie die restlichen Feldkomponenten!<br />
2.3 (10%) Gewinnen Sie aus den Stetigkeitsbedingungen an der Grenzfläche zwi-<br />
schen Luft und Dielektrikum weitere Beziehungen zur Bestimmung der Aus-<br />
breitungskonstanten. Reduzieren Sie die gewonnenen Beziehungen zu einer<br />
einzigen transzendenten Gleichung für die Ausbreitungskonstante in x-Richtung<br />
ausserhalb der Platte in Abhängigkeit der Frequenz ω!<br />
2.4 (5%) Ermitteln Sie eine Gleichung für die Grenzfrequenz der Grundwelle<br />
an. Die Grenzfrequenz ist durch den Übergang von der geführten Welle zur<br />
ungedämpften Abstrahlung in den Raum neben der Platte definiert!<br />
4<br />
y
Y I ) Sr^ = o 7 Ha. = 4r cos (l... ei[':<br />
")<br />
Ez.r= o , llt -- ar€b^('-d) e--jl"'r<br />
kl + k1'= k"' = or"g" f'<br />
-V.!. rk" = Vi = ."l't"lt"<br />
2.L) *"'=k,'-f^J - la.', xc=u;-u; -- -v:<br />
Hodole Lösr,nien<br />
€<br />
ll<br />
2-3 )<br />
E*n=O /<br />
U-. = ;J: A, qin(1,
4 Dielektrischer Wellenleiter (20%)<br />
Gegeben sei ein dielektrischer Wellenleiter der Dicke d = 1cm mit einer relativen Permittivität<br />
von ǫ2 = 2, 26. Oberhalb des Wellenleiters befinde sich Luft (ǫ3 = 1), unterhalb ein<br />
idealer Leiter. Es breite sich eine Welle in z-Richtung aus!<br />
ǫ3 = 1<br />
ǫ2 = 2, 26, Dicke d = 1cm<br />
idealer Leiter<br />
4.1 (5%) Finden Sie den minimalen Ansatz für TE-Wellen! Benennen Sie alle<br />
Terme!<br />
4.2 (5%) Berechnen Sie die Separationsbedingungen und berechnen Sie die rest-<br />
lichen Feldkomponenten!<br />
4.3 (5%) Finden Sie die Randbedingungen!<br />
4.4 (5%) Bestimmen Sie die Dispersionsgleichung und die Grenzfrequenzen der<br />
ersten drei Moden! Skizzieren Sie das Dispersionsdiagramm!<br />
6<br />
x<br />
z
3 Dämpfungsbelag der<br />
Parallelplattenleitung (25%)<br />
Es soll die Ausbreitungsfähigkeit des TEM Modus in z-Richtung auf dem abgebildeten<br />
Parallelplattenleiter (mit εr = 3,5) untersucht werden.<br />
−7 Vs<br />
Hinweis: µ0 = 4π · 10 Am , ε0<br />
−12 As<br />
= 8,8541 · 10 Vm<br />
d<br />
w<br />
3.1 (5%) Berechnen Sie die Komponenten der gefragten Moden, finden Sie einen<br />
Ansatz der die Wellengleichung erfüllt, ermitteln Sie die Separationsbedin-<br />
gungen und passen Sie an den Rand an! Verwenden Sie dabei die Näherung<br />
w ≫ d. Welche Komponenten verschwinden?<br />
3.2 (6%) Berechnen Sie den Mediumswiderstand, den Leitungswellenwiderstand<br />
und die Grenzfrequenz des gefragten Modus für w = 12 mm, d = 3 mm! Geben<br />
Sie alle zur Berechnung notwendigen Schritte an!<br />
3.3 (9%) Berechnen Sie mittels der Power Loss Method den Dämpfungskoeffizien-<br />
ten für den gefragten Modus in dB/m. Das Metall sei durch σCu = 48 · 10 6 S/m<br />
charakterisiert, die Frequenz sei 7 GHz. Geben Sie alle zur Berechnung not-<br />
wendigen Schritte an!<br />
3.4 (5%) Zeichnen Sie die tatsächlichen Feldbilder ohne Verwendung der Nähe-<br />
rung w ≫ d in zwei Ansichten! Welche Wellentypen sind prinzipiell auf dieser<br />
Leitung ausbreitungsfähig?<br />
5<br />
x<br />
y<br />
z
3 Dämpfungsbelag der Parallelplattenleitung (25%)<br />
Leiten Sie den Dämpfungsbelag der abgebildeten leeren Parallelplattenleitung mit dem<br />
Plattenabstand d und der Plattenbreite w (w ≫ d) her. Nehmen Sie an, daß sich eine<br />
TEM-Welle in z-Richtung ausbreitet.<br />
d<br />
w<br />
3.1 (5%) Finden Sie einen Ansatz für die Komponenten des gefragten Modus,<br />
der die Wellengleichung erfüllt (nachprüfen!), ermitteln Sie die Separations-<br />
bedingungen und passen Sie an den Rand an! Welche Komponenten ver-<br />
schwinden?<br />
3.2 (5%) Zeichnen Sie die Feldbilder in zwei Ansichten (xy- und yz- Ebene)!<br />
Erklären Sie die Auswirkungen der Näherung w ≫ d! Welche Wellentypen<br />
sind prinzipiell auf dieser Leitung ausbreitungsfähig?<br />
3.3 (5%) Berechnen Sie den Mediumswiderstand, den Leitungswellenwiderstand<br />
und die Grenzfrequenz des gefragten Modus!<br />
3.4 (5%) Berechnen Sie mittels der Power Loss Method den Dämpfungskoeffizien-<br />
ten für den gefragten Modus. Das Metall sei durch σCu = 5,7 × 10 7 S/m (nun<br />
nicht mehr verlustfrei) charakterisiert, die Frequenz sei 1GHz, w = 20mm,<br />
d = 1,5mm<br />
3.5 (5%) Berechnen und skizzieren Sie das Dispersionsdiagramm für den gefrag-<br />
ten Modus.<br />
5<br />
y<br />
z
3<br />
3<br />
1<br />
3<br />
.A) e.= z,s<br />
E1 : E-" drk't<br />
tl = -& o-rLrr<br />
Hx= T e' kt=k= uJ1r.di|<br />
y=O,d : 6€=O Ro^Jb"J,^S".5 e,Gt{t<br />
.f<br />
) r,^l= ;rLnnrn, d= 3nn<br />
E;-----7<br />
'l-Er. = 10'{<br />
i 3}2 , 7'',t1= 5o,iq'<br />
j) .=(9',ro's,2."', f =?Gllr<br />
?(r)= P""t"*, ö3 P(e) -- -2orP(?i -'<br />
r', =<br />
I t H"?*n'J' ar = - i/n"f c-, r,.] a<br />
**<br />
-dP - illirl'n"dR , l=<br />
w<br />
o,ä e >, ef6,s'l t<br />
-)rn= {Rr, x_ [ 11,.].la* = 11"E'<br />
J i=" n'<br />
:) or- i,:+, 8I-]{t"'= Rn _<br />
€". , ,,1<br />
v,rd ,rL, dn<br />
or= 3,91.,{olNp/m = Oü6db/n<br />
( ) rarr, -.t.e<br />
,Th ousb,ei{*gsfÄt^,j<br />
t lS'o ds-TEn<br />
n =kt F).pr'tj<br />
n-9twd<br />
,Lrl<br />
dA= a?ld-<br />
Rr', =<br />
,r _--i = G:Iil I ---r-rr : 2"4nQ<br />
ra, i c-
3 Parallelplattenleitung (15%)<br />
Es soll die Ausbreitungsfähigkeit von TEM, TEm und TMm Moden in z-Richtung auf<br />
dem abgebildeten Parallelplattenleiter (mit εr = 1) untersucht werden.<br />
−7 Vs<br />
Hinweis: µ0 = 4π · 10 Am , ε0<br />
−12 As<br />
= 8,8541 · 10 Vm<br />
d<br />
w<br />
3.1 (7%) Die Leitung soll von 10 bis 12 GHz im Monomodebetrieb eingesetzt<br />
werden. Dimensionieren Sie d so, dass die Grenze für Monomodebetrieb 20%<br />
über bzw. unter dem angegebenen Bereich liegt.<br />
3.2 (3%) Welche Moden sind bei der doppelten Betriebsfrequenz ausbreitungsfä-<br />
hig?<br />
3.3 (5%) Zeichnen Sie ein Dispersionsdiagramm für die untersten 5 Moden.<br />
5<br />
x<br />
y<br />
z
3 A ) +"=4o(ttrr<br />
l"--4aGl\<br />
16,= a0_ f"= ,ß,tctlr_<br />
ffi<br />
n= 4, j= $ = ,to,\tt--<br />
A+d -<br />
3.2.) +--no rlrrl 6l'{r<br />
3-3) [1,"=<br />
{or = ,'t(r! CHr<br />
f(t - lfo.= 18 r8 Gllr<br />
'1t.t" -<br />
TEH'. La,,=<br />
on;e = ä<br />
-- ---_-----r_ l<br />
-r€,,TH", k.,. = &?.e" - (ä)'<br />
I tr,T'Hr r k.,r. = ,rfr""f,1" _ (#).'<br />
f z fq..-rEn, {. {" :TEhJ€t,Tta,<br />
TFI-ttTr",Tt1,
2 Parallelplattenleitung (20%) Name/Mat. Nr.:<br />
Es soll die Ausbreitungsfähigkeit von TMn Moden auf dem abgebildeten Parallelplattenleiter<br />
(mit w≫d, εr = 1) untersucht werden.<br />
d<br />
w<br />
2.1 (10%) Finden Sie einen Ansatz für die gefragten Moden, der die Wellenglei-<br />
chung erfüllt, und überprüfen Sie dies. Berechnen Sie alle weiteren Kom-<br />
ponenten. Ermitteln Sie die Separationsbedingungen und passen Sie an den<br />
Rand an.<br />
2.2 (10%) Berechnen Sie den Mediumswiderstand η, den Feldwellenwiderstand<br />
ZW,n und die Grenzfrequenz fG,n aller gefragten Moden!<br />
4<br />
x<br />
y<br />
z
2 Parallelplattenleitung (10%) Name/Mat. Nr.:<br />
Es soll die Ausbreitungsfähigkeit von TEn Moden auf dem abgebildeten Parallelplattenleiter<br />
(mit w≫d, εr = 1) untersucht werden.<br />
d<br />
w<br />
2.1 (6%) Berechnen Sie die Komponenten der gefragten Moden, finden Sie einen<br />
Ansatz der die Wellengleichung erfüllt, ermitteln Sie die Separationsbedin-<br />
gungen und passen Sie an den Rand an! Welche Komponenten verschwinden?<br />
2.2 (4%) Berechnen Sie den Mediumswiderstand, den Feldwellenwiderstand und<br />
die Grenzfrequenz aller gefragten Moden!<br />
4<br />
x<br />
y<br />
z
.r!<br />
7 A) H*=o, E*. 0 sin(ky7)ejt.*<br />
Ly = 5 , [.ylr kz' = k"= r,o'l'e" , k'-- kf<br />
E,=O<br />
!"'i ff A.o'(rr/)€'4', Hy=o<br />
2'2) rE'- n+sL<br />
I^r=O' k/=k<br />
flD =<br />
d<br />
1,=*=-_ls=_<br />
Hx (r€o<br />
LE<br />
.<br />
, €,t=-if;R.*{r"r1u-ju"<br />
_ /nt<<br />
C.<br />
2./.) Ea=Or kz- Acos(t.,y1€it,z<br />
ky=# / U,/,,k!-k<br />
-6.1a"p. , 1r"- k;<br />
E'.=j ff A sin(kyt)€jr,,<br />
,<br />
[|"=O<br />
q r\<br />
^ ^ I 4t tq L.ic ob€a<br />
2"= ts = cb=<br />
Hv kt<br />
/<br />
t nC"<br />
tq= -;-l<br />
= - 1 (t - tai ;t;a"<br />
€v'o<br />
= "4i.,/r - \ä/<br />
. I n/\z.t ' j,<br />
uv = j t, Q s;n (kry) djk'z<br />
/ nil \1<br />
-\';l<br />
lxiirl
2 Mikrostreifenleitung (15%) Name/Mat. Nr.:<br />
Dimensionieren Sie eine 50 Ω Mikrostreifenleitung bei 9 GHz mit Hilfe des abgebildeten<br />
Nomogramms. Als Trägermaterial ist ein Al2O3-Keramiksubstrat (εr = 9) vorgesehen. Die<br />
Höhe des Trägermaterials ist h = 0,8 mm. Erklären Sie jeden Schritt Ihrer Vorgangsweise!<br />
w<br />
4<br />
h
5 Richtdiagramm und Gewinn einer Antenne (20%)<br />
Eine verlustlose Antenne habe die Richtcharakteristik<br />
f(ϑ,ϕ) = | sin(ϑ) cos(ϕ) cos(ϕ/2)|<br />
5.1 (7%) Skizzieren Sie das Richtdiagramm in horizontaler (x/y) und vertikaler<br />
x<br />
z<br />
(x/z) Ebene! Zeichnen Sie ϑ und ϕ in den Skizzen und dem Koordinatensystem<br />
ein.<br />
y<br />
5.2 (8%) Berechnen Sie den äquivalenten Raumwinkel und die Direktivität!<br />
Hinweis: sin3 (ax) dx = −1 1 cos(ax) + a 3a cos3 (ax) und<br />
<br />
2 sin(2(a+1)x) sin(2(a−1)x) sin(2ax)<br />
(cos(x) cos(ax)) dx = + + 16(a+1) 16(a−1) 8a<br />
+ sin(2x)<br />
8<br />
5.3 (5%) Berechnen Sie den Gewinn über dem Isotropstrahler und über dem<br />
Hertz’schen Dipol!<br />
7<br />
+ x<br />
4
5 /) {(r,'f) = ierr'u<br />
co)q cos((a)<br />
|<br />
x,ry , {(otr,{) ={cosf cos(9a)l<br />
t/t t (o,o)= is''r''I<br />
g'ehe n" d.s{r Seite<br />
lnrr<br />
-^\ .. i,-. .,r<br />
5.1 ) 9: -- llll(u,qll's'nc<br />
lll<br />
J I rr ) J<br />
o;<br />
d,rdv =<br />
=<br />
l Is,,"pco"gco.''({nrdt"aY
t<br />
90<br />
*t<br />
90<br />
0 -'5 r
4 Richtdiagramm und Gewinn einer Antenne (20%)<br />
Eine verlustlose Antenne habe die Richtcharakteristik<br />
<br />
f(ϑ,ϕ) =<br />
| sin(ϑ) cos(ϕ)| für 0 ≤ ϕ < π<br />
2<br />
| 1 sin(ϑ) cos(3ϕ)| 2 sonst<br />
und 3π<br />
2<br />
≤ ϕ < 2π<br />
4.1 (7%) Skizzieren Sie das Richtdiagramm in horizontaler (x/y) und vertikaler<br />
x<br />
z<br />
(x/z) Ebene! Zeichnen Sie ϑ und ϕ in Ihren Skizzen und dem abgebildeten<br />
Koordinatensystem ein.<br />
y<br />
4.2 (8%) Berechnen Sie den äquivalenten Raumwinkel und die Direktivität!<br />
Hinweis: sin3 (ax) dx = −1 1 cos(ax) + a 3a cos3 <br />
(ax) und<br />
2 1 1<br />
cos (ax) dx = x + 2 4a sin(2ax)<br />
4.3 (5%) Berechnen Sie den Gewinn über dem Isotropstrahler und über dem<br />
Hertz’schen Dipol!<br />
6
q/)<br />
I 2)<br />
( lsioc cosf|<br />
: -nnt94nlL'<br />
Itu'1)=lr^E1n.u,665ßq;l sonst<br />
L'^<br />
. \ lcos9l | -nQ 1qe niL<br />
x/y : ! (n2, Q) = l14 cos(3v)l , so"st<br />
L'^<br />
,/z, l(o,o)= f siool<br />
siehe nöc[s{a Sole<br />
rir<br />
,ri! l"tl<br />
: = ifffr,,qtt". iao lcd! = J' i =';""'oiva "av *il I s'^i'+ca'ßv\dcdl<br />
j :' -i,z'o ,i L<br />
,'o<br />
= f- cosut\.'"-11<br />
';g' ry'JJ<br />
o 'tlz<br />
^ r tf f ,, . :_d!gl l}'a<br />
h +<br />
-qL_<br />
lt-11 n,<br />
J Ir,"<br />
L n /t 4n 5n<br />
= ää*? 3i = --<br />
-n= jl!-= c.q<br />
-Qi:<br />
, ^\<br />
q-3 ) G,s"<br />
=D - 1q<br />
G* - ä(,."- 1,:"
lv<br />
9ot<br />
t"<br />
90<br />
k")<br />
0 -r' z
5 Richtdiagramm und Gewinn einer Antenne (20%)<br />
Eine Antenne habe das Richtdiagramm<br />
<br />
cos<br />
f(ϑ,ϕ) =<br />
16 (ϑ) für 0 < ϑ < π/2<br />
0 sonst<br />
5.1 (7%) Skizzieren (und beschriften) Sie das Richtdiagramm in zwei Ansichten!<br />
5.2 (8%) Berechnen Sie den äquivalenten Raumwinkel und die Direktivität!<br />
5.3 (5%) Berechnen Sie den Gewinn über dem Isotropstrahler und über dem<br />
Hertz’schen Dipol!<br />
7
t7<br />
90<br />
t'<br />
90
5 Hertzscher Dipol (15%)<br />
Ein Hertzscher Dipol infinitesimaler Länge erzeugt in einem Aufpunkt in 1000m Entfernung<br />
und einem Elevationswinkel von 45 ◦ eine Feldstärke von E = 0, 01V/m. Die<br />
Sendefrequenz sei 700MHz.<br />
1. Geben Sie die Formel für das Richtdiagramm eines Hertzschen Dipoles an (inklusive<br />
Skizzen)! (5%)<br />
2. Wie gross ist die Sendeleistung? (10%)<br />
7
5 Sektorantenne (10%)<br />
Eine idealisierte Sektorantenne für eine Mobilfunk-Basisstation habe ein vereinfachtes<br />
Richtdiagramm entsprechend der Abbildung: Im Azimutalbereich von −60 ◦ bis 60 ◦ und<br />
im Elevationsbereich von −10 ◦ bis 0 ◦ sei die Direktivität gleich 1, sonst 0.<br />
0<br />
0<br />
60 ◦<br />
−60 ◦<br />
−10 ◦<br />
5.1 (2%) Schätzen Sie den Gewinn über dem Isotropstrahler (in dB) ab!<br />
0 ◦<br />
5.2 (3%) Berechnen Sie die wirksame Antennenfläche bei f = 2,2GHz und w =<br />
0,8!<br />
5.3 (5%) Bei der Verwendung als Empfangsantenne werde am Antennenkabel<br />
1<br />
1<br />
eine Leistung von -60dBm gemessen. Wie gross sind E und H des einfallenden<br />
linear polarisierten Feldes? Was müssen Sie über die Wellenfront annehmen?<br />
7
5.^)<br />
{(u<br />
c.l ! -<br />
C/1 : -<br />
,,t\=l'<br />
4tt I<br />
lo : s<br />
60'.q<br />
oott<br />
jJlf(.',v)l'"'<br />
{ (-..'-)f<br />
-<br />
tttt<br />
Elt<br />
52) f=2rtGl[r w--or8<br />
(n<br />
!P'<br />
€o= l'nt o -- 76,7r nY/n<br />
.1 fr<br />
He=<br />
.U , Annoh'.<br />
' [g1"/<br />
E' = o,7o\ -A/^<br />
n -.G
5 Richtdiagramm einer Antennengruppe (20%)<br />
Zwei baugleiche omnidirektionale Antenne im Abstand d, welche entkoppelt angenommen<br />
werden, erzeugen in einem sehr grossen Abstand r Feldstärken, welche dem Betrag nach<br />
identisch als E0 angenommen werden können. Berechnen Sie das Richtdiagramm einer<br />
derartigen Anordnung in der Zeichenebene (x,y)!<br />
d cos(ϕ)<br />
ϕ<br />
1 2<br />
d<br />
7<br />
ϕ
5) E= E.. ejk'^rE o.iv" , r^= I c.,lf<br />
t r,. ds,:nf<br />
Itrl = E, l."s(k.,):j s,n{ tt-- 1111<br />
/ 6 \<br />
=äuf,*&t;,v-""07 , sief.c nödnstr s€i{€,
t\/<br />
xy-Ebene<br />
90
4 Richtfunkstrecke (20%)<br />
Für eine Richtfunkstrecke bei 25 GHz steht ein Sender mit einer Sendeleistung von P =<br />
17 dBm zur Verfügung. Daran angeschlossen ist eine optimal ausgerichtet Antenne mit<br />
einem Gewinn Gs = 19,5 dBi. In einer Entfernung d = 1,5 km steht der Empfänger mit<br />
einer Antenne mit dem Gewinn Ge = 15 dBi.<br />
4.1 (5%) In welcher Höhe muss die Richtfunkverbindung mindestens montiert<br />
werden, wenn ein sich in der Mitte der Strecke Sender-Empfänger ein Haus<br />
mit 20 m Höhe befindet?<br />
4.2 (6%) Berechnen Sie die Leistung am Standort des Empfängers (in dBm)!<br />
4.3 (9%) Bei Bauarbeiten wird die Sendeantenne versehentlich um einen Winel<br />
∆ϕ = 15 ◦ verdreht. Um welchen Wert in (dB) ändert sich das SNR am Emp-<br />
fänger? Die Richtcharakteristik der Antenne lautet:<br />
f(ϑ,ϕ) =<br />
<br />
sin 18 (ϑ) sin 18 (ϕ) für 0≤ϕ≤π<br />
0 sonst<br />
6
4) f = eS CU. , 7,"u- 41dBn t<br />
(' ,l't X=<br />
41)<br />
cJ=<br />
'l'5 V"'r h= LAm<br />
hn-<br />
I -- 4 ,r."-<br />
I<br />
ilt"<br />
F.! = l.,ttn<br />
/1<br />
h+r -- 22,41m<br />
G',^e. 49,,dBi r Ce,+=<br />
't5dBi<br />
hq<br />
R,.s.= R'ou- - Liro,ts+ 6s''r'5 + Ge'oro<br />
1,,o,,;<br />
-> Fe,as- '<br />
i\ t<br />
= -ro trl\ia) = te.lt57dB<br />
'l.2140- d\n<br />
4 3) av=,rs" ,I(a:,,()=5siÄ\cs"iv ' a
4 Richtfunkstrecke mit Hilfsspiegel (20%)<br />
Wie in der Skizze gezeigt, soll eine Richtfunkstrecke auf 11 GHz zwischen einem Sender<br />
und einem Empfänger in hügeligem Gelände über einen Hilfsspiegel realisiert werden. Der<br />
Streuquerschnitt des Hilfsspiegels ist σ = 220 m 2 , der Empfänger hat eine Rauschtemperatur<br />
von 400 ◦ K und eine Bandbreite von 6 MHz. Der Abstand zwischen Signalleistung<br />
und Rauschleistung muss mindestens 18 dB betragen. Die Empfangsantenne ist ein Parabolspiegel<br />
mit Durchmesser D = 1,5 m und einem Flächenwirkungsgrad von 0,8.<br />
Hinweis: Boltzmann-Konstante 1,38 · 10 −23 Ws/ ◦ K<br />
Hilfsspiegel<br />
Sender<br />
400 m h<br />
8 km 12 km<br />
Empfänger<br />
400 m<br />
4.1 (6%) Welche Höhe h darf ein ungefähr in der Mitte zwischen Hilfsspiegel<br />
und Empfänger liegender Hügel maximal haben, ohne die Richtfunkstrecke<br />
nennenswert zu beeinträchtigen? Erklären Sie Ihre Argumentation!<br />
4.2 (10%) Welche EIRP (in Watt und in dBW) muss die Sendeanlage erzeugen,<br />
damit der erforderliche Signal/Rausch-Abstand am Empfänger erreicht wird?<br />
4.3 (4%) Welche Sendeleistung (in Watt und in dBW) ist nötig, wenn die Sende-<br />
anlage eine baugleiche Parabolantenne verwendet wie der Empfänger?<br />
6
4) t -- .l,t CHz , a'= 2Jor* ,<br />
D= 4t5m r I"r = Or8 7 hr= ( OOm<br />
.4 ) X= i= 2'?1c-<br />
'T<br />
fi_--7<br />
r = Ea -- 5, oqg,n<br />
J1<br />
h -, he-r = 33ör55rn<br />
4 '2 ) L,,t,t om grielet p,. =<br />
qs)<br />
?^ ^<br />
''"- I-,nd'uc -<br />
trtRP<br />
^ir^'12<br />
T= \OOv, B'6Hl|z t gNR,^-=49df)<br />
4 .Tr"sn"l -EllVnil ble;bt fÄ<br />
C'J"" tr / t"t d"'<br />
R,a"n= 40 =-4\\ßdDW<br />
b(ff)<br />
, EtRP=R Gs<br />
?",^r,*, = Pn,as,<br />
+ SNR,.; =-4'16tgdB] ,<br />
/'<br />
:> ErRP,^.^ -- R,-r. 1j<br />
('s Ce --<br />
EA8<br />
6s<br />
4n<br />
\a<br />
^a)L<br />
-:-:<br />
A. - 23 s8q<br />
)1'<br />
orqosSw { -j,3}8 dB}J<br />
".,^'^<br />
= 7tO8\ '^61L W<br />
= g,?l?LW ! 33rsdD[,,/<br />
-- gtoo4 km<br />
w = 4 r\1\ rn'
4 Mobilfunksystem (20%)<br />
Über ein Mobilfunksystem sind folgende Parameter bekannt: Betriebsfrequenz 1,8 GHz,<br />
Bandbreite 200 kHz, Zusatzrauschen des Empfängers 6 dB, minimal erforderliches SNR<br />
am Demodulator des Empfängers 13 dB, Gewinn der Empfangsantenne −8 dBi. Die Sendeantenne<br />
ist eine typische Sektorantenne mit 1,5 m Höhe, 30 cm Breite und hat einen<br />
Gewinn von 13 dBi.<br />
Hinweise: Boltzmannkonstante 1,38 · 10 −23 Ws/K, Bezugstemperatur T0 = 290 K.<br />
Vernachlässigen Sie Verluste in Kabeln.<br />
4.1 (5%) In welcher Entfernung beginnt das Fernfeld dieser Sendeantenne?<br />
4.2 (10%) Ermitteln Sie die maximal erlaubte Ausbreitungsdämpfung und die<br />
entsprechende Entfernung für eine Sendeleistung von 17 dBm! Geben Sie alle<br />
auftretenden Größen in logarithmischen Maßen (dB, dBm,... ) an.<br />
4.3 (5%) Zeichen Sie einen Pegelplan (Handskizze, muss nicht masstäblich sein)!<br />
6
4 ) f =/lecltl, L= Loakau, F = 6dts,<br />
h = 4,5m, b = 3Ocm / Ct,ös= 4Z dBi<br />
lr.4) I = f-,te,tr^, D=fi-"T=<br />
q3)<br />
-^ -- 2d= zg,or.<br />
)\:<br />
4 .2 ) ?,,*- -- a+ at.<br />
Borr,-- .4o,g (ä) = 57,ot dBHx<br />
P",re"- ..41ti dBuII'z+ Bas,,.+ F = -y'\\ r\6dBn<br />
Pe,m,n,as- = Pn,ae- .} SNRror^ - -404r 56dBr"r<br />
Liso,dq= ?,ds- - Pe,as^ + (,,os1Gc,oo<br />
-<br />
4W<br />
4148.<br />
-<br />
. X L,e,.st^o<br />
rl* +.Ad - -:,tor9]SLn<br />
4n1dßlg<br />
EliR.; --4jdß<br />
t -t "- /$o t<<br />
1t53 m<br />
Ce,ae' - I df3'<br />
- -2Dr{(ä)<br />
I<br />
I kl-<br />
I<br />
1<br />
- a1\ dvnL
5 Drahtloser Temperatursensor (25%)<br />
Ein drahtloser Temperatursensor soll aus d = 5 m Distanz per Funk (433 MHz, 100 mW<br />
Sendeleistung) ausgelesen werden. Vereinfachend wird angenommen, dass das Abfragegerät<br />
und der Sensor mit optimal ausgerichteten, verlustbehafteter (w = 0,9) Hertz’schen<br />
Dipolen ausgestattet sind. Es wird eine Welle zum Sensor geschickt, die vom Sensor zeitverzögert<br />
und um 28 dB geschwächt reflektiert wird. Das Abfragegerät schaltet während<br />
der Zeitverzögerung auf Empfang und registriert das Sensorsignal.<br />
Abfragegerät<br />
d<br />
Sensor<br />
5.1 (5%) Gilt für diese Anordnung die Annahme, dass sich der Sensor in der<br />
Fernzone der Antenne des Abfragegerätes befindet? Nehmen Sie die wirksame<br />
Antennenfläche als kreisförmig an!<br />
5.2 (5%) Berechnen Sie die vom Sensor empfangene Leistung!<br />
5.3 (5%) Wie groß ist die Differenz zwischen der gesendeten Leistung und der am<br />
Abfragegerät empfangenen Leistung in dB (Strecke Abfragegerät – Sensor –<br />
Abfragegerät)?<br />
5.4 (10%) Zeichnen Sie einen Pegelplan (ohne Rauschen) der Strecke Abfragege-<br />
rät – Sensor – Abfragegerät. Geben Sie alle Pegel bzw. Änderungen auf den<br />
Teilstrecken an (in dBm bzw. in dB)!<br />
7
5)<br />
5A)<br />
5-9,/<br />
2,Dd9n<br />
d= i- t f - 4\3 Vl1a, Q,r= loor',u 7 w= or$ , Lvs' )-VdB<br />
l,= f- esßa r<br />
cs --Q.<br />
- ) :'tneaB;<br />
n= :i]- - = 6,a66 tdz.-t =<br />
" 4n w<br />
T<br />
:' r=<br />
ro= ?I,.'= orz3lm
5 Energieübertragung mit Parabolspiegeln (10%)<br />
Zwei identische Parabolspiegel sind im Abstand von 5m aufeinander ausgerichtet. Bei einer<br />
Betriebsfrequenz von 10GHz wird vom Sender zum Empfänger 10dB Übertrsagungsverlust<br />
gemessen.<br />
5.1 (5%) Welchen Durchmesser haben die Spiegel?<br />
5.2 (5%) Is die Fernfeldbedingung erfüllt? Warum/warum nicht?<br />
7
4 Fernsehsatellit ASTRA (10%)<br />
Die Fernsehsatelliten ASTRA (11GHz) haben ein EIRP von 50dBW bei einer Sendeleistung<br />
von 47W.<br />
4.1 (5%) Berechnen Sie die Antennengewinne bezogen auf den Isotropstrahler<br />
und den Hertz’schen Dipol!<br />
4.2 (5%) Welchen Durchmesser hat die Parabolantenne dieses Satellitentyps bei<br />
einem angenommenen Flächenwirkungsgrad w = 0.8?<br />
6
5 Satellitenfunk (15%)<br />
Der Satellit MOST fliegt in einer erdnahen Umlaufbahn in h = 820 km Höhe um die<br />
Erde (Erdradius r = 6370 km). Er sendet bei f = 2232 MHz mit einer Sendeleistung von<br />
Ps = 0,5 W bei einer Bandbreite von ∆f 78 kHz und seine Antenne hat einen Gewinn von<br />
0 dBi. Zwischen Sender und Antenne befinden sich Kabel mit 2 dB Verlusten.<br />
Die Bodenstation in Wien verwendet einen Parabolspiegel mit einem Gewinn von 35 dBi<br />
der dem Satelliten bei seinem Überflug folgt und der Empfänger hat eine Rauschtemperatur<br />
von 115 ◦ K.<br />
Nehmen Sie zusätzliche Dämpfungen von 0,8 dB durch die Atmosphäre, 3 dB aufgrund<br />
von Polarisationsverlusten sowie 1,2 dB aufgrund mechanischer Toleranzen bei der Ausrichtung<br />
der Antenne an.<br />
Hinweis: Boltzmann-Konstante 1,38 · 10 −23 Ws/ ◦ K<br />
h<br />
Erde<br />
Horizont<br />
Skizze, nicht maßstabsgetreu<br />
5.1 (10%) Berechnen Sie das SNR (in dB) für den Fall, dass sich der Satellit<br />
genau am Horizont befindet.<br />
5.2 (5%) Um wieviel dB verbessert sich das SNR wenn sich der Satellit genau<br />
über Wien befindet?<br />
7
_\<br />
5 )<br />
h= Br.ok,n, r-= 6ilokrn, | = 2,\\,'Gl|ß, P'= o6r^l t B=]-ekttz<br />
(ns,as = o dbt, Lv,s -- Llb<br />
Ce,ae= ?5dVi ,-i-=445<br />
g .t) >r=<br />
f = ,r*,t,,..<br />
d=tr;-h)'- r'' --'[d"-T -, b llsvm<br />
5<br />
L" = Lu,t + Lv,a+ Lu,e+ L,,u = :].dB<br />
Ps,a,)w=-3dBW<br />
Li",,o = -2oro3(I*) = ,ros,lr,ro<br />
k,^at - Pr,*, - L,so,as- Lv + Gs,aqt 6e,ag<br />
= -4qqr83 dgw<br />
P^,.un,<br />
" aoio"/!r!) = -r5S,or aBw<br />
J\,4W /<br />
SNR- Pe,rgw<br />
-R,;sw = 4\t,t8 AB<br />
.1. ) d--h= etoLr<br />
Ll',,tB = 451t51)R<br />
Pe= -4\ZtldBW<br />
sNt,- ,.Orlt dB<br />
^
5 Radar (20%)<br />
Ein Radargerät auf einem Schiff arbeite mit einer Betriebsfrequenz von 14 GHz und einem<br />
Antennengewinn von 37 dBi. In einer Entfernung von 5 km wird ein idealer, kreisförmiger<br />
Retroreflektor mit einem Durchmesser von 35 cm geortet.<br />
5.1 (6%) Wie gross ist der Streuquerschnitt σ des Retroreflektors?<br />
5.2 (9%) Welche Leistung (in dBm) hat das empfangene Echo, wenn die Sende-<br />
leistung 800 W beträgt?<br />
5.3 (5%) In welcher Entfernung kann der Retroreflektor noch erkannt werden,<br />
wenn die minimale Empfangsleistung −90 dBm beträgt?<br />
7
4 Flughafenradar (25%)<br />
Ein Flughafen setzt ein monostatisches Primär-Radar ein um die Entfernung der Flugzeuge<br />
zu messen. An den Sender mit einer Sendeleistung Ps1 von 44 dBW bei f1 = 2,8 GHz<br />
ist eine Antenne mit einem Gewinn Gs1 von 40 dBi angeschlossen. Ein typisches Flugzeug<br />
habe einen Radarquerschnitt von σ = 100 m 2 . Der Empfänger des Primär-Radars habe<br />
eine Rauschtemperatur T1 = 160 ◦ K und eine Bandbreite ∆f1 = 200 MHz.<br />
Wurde ein Flugzeug erkannt, so wird ein so genanntes Sekundär-Radar eingesetzt um es<br />
zu identifizieren. Ein zweiter Sender mit einer Sendeleistung Ps2 bei f2 = 1030 MHz sende<br />
über eine Antenne mit einem Gewinn Gs2 von 10 dBi eine Anfrage an das Flugzeug. Dieses<br />
empfängt das Signal mit einer Antenne mit einem Gewinn Ge2 von 3 dBi. Der Empfänger<br />
im Flugzeug habe eine Rauschtemperatur von T2 = 200 ◦ K und eine Bandbreite ∆f2 =<br />
1 MHz. Wird das Signal empfangen, antwortet das Flugzeug auf einer Frequenz f3.<br />
Hinweis: Boltzmann-Konstante 1,38 · 10 −23 Ws/ ◦ K<br />
f2<br />
f3<br />
d<br />
f1<br />
Sekundär-Radar<br />
Primär-Radar<br />
4.1 (13%) Berechnen Sie die maximale Reichweite dmax des Radars, wenn ein<br />
minimales SNR von 13 dB erreicht werden soll.<br />
4.2 (9%) Welche Sendeleistung Ps2 ist für das Sekundär-Radar notwendig damit<br />
im schlechtesten Fall am Flugzeug noch ein SNR von 20 dB erreicht werden<br />
kann?<br />
4.3 (3%) Wieso ist die horizontale Abmessung der Radar-Antenne wie im Bild<br />
angedeutet größer als die vertikale Abmessung?<br />
6
q -) ?r.a'), = 4( dtsw , {. = x,9 (l{r t cs,,a= AodBi<br />
t- --,10Om' t<br />
i-4=46OV, Bn= \ooY{l<br />
{e= ,{Ogo Hl{rr Gse,ae = ÄOöbi , Ce",aa= ZdBi<br />
-fL- Loov,B,= 4hllt<br />
4.4 ) sr.,n'" = 47d;i , Xn. f; =,,6,;.,.<br />
P..,oq = ,{ot.a(knil) = -4215,sEdttw<br />
Pe^,tryw = Po.t,aBer + SruR,-t^ = ' 44Ot 5E dBN<br />
Pe" = trlrS..too|,J , 1>r^ = i 5t2I
4 Zwei-Wege Ausbreitung im Mobilfunk (20%)<br />
Gegeben ist die abgebildete Anordnung bestehend aus einem Sender mit Höhe hS und<br />
einem Empfänger mit Höhe hE in Entfernung d. Der Boden ist ideal leitfähig, sodass der<br />
Empfänger neben der direkten Welle eine gleich starke, reflektierte Welle empfängt. Die<br />
Mittenfrequenz des Senders beträgt 2 GHz.<br />
250 m<br />
Sender<br />
800 m<br />
Empfänger<br />
15 m<br />
4.1 (3%) Wie groß ist der Laufzeitunterschied zwischen den beiden Ausbreitungs-<br />
pfaden?<br />
4.2 (3%) Überprüfen Sie, ob der Boden in die erste Fresnelzone hineinragt.<br />
4.3 (4%) Wie hoch ist die Ausbreitungsdämpfung des direkten Pfads (also ohne<br />
Berücksichtigung der Reflexion) in dB?<br />
4.4 (5%) Der Empfänger bewegt sich rund um seinen Standort. Welcher unge-<br />
fähre räumliche Abstand ist zwischen zwei Schwundlöchern zu erwarten?<br />
4.5 (5%) Durch die Reflexion kommt es beim Empfänger zu Schwund. Wie groß<br />
ist der Frequenzabstand zwischen zwei Schwundlöchern?<br />
6
l, )<br />
h,= xso-, h. =4im , d= Soom , { = 2Cl1z<br />
z, ,1)<br />
tr"o= ! =<br />
!9<br />
)<br />
x +y = d<br />
:' Y= l^^"=<br />
dq' (h,- h.)' + dr - 8j3,8rn<br />
\6]xn, x-?sqlr?rvr<br />
d, = f*"rül *,r!2 + h"' -- Irrzrl! rn<br />
n-= dt.1.rr\!(<br />
te<br />
.r-<br />
/\<br />
i'2 ) {;, ,ls'qt'c<br />
[l't"e: la1'La<br />
13)<br />
4.tr.)<br />
4 s)<br />
fi--l<br />
"-<br />
I<br />
Y: = 2tloSfs<br />
f -- P) -- 5y'r l?r"r , X=*',t;o"<br />
Y'<br />
f< le.. 4.Fresnoltone {re,<br />
/\ \<br />
L, s.,,q -- -2Oloq{;1; i= 56,8Sdß<br />
Lr^,w *<br />
=&<br />
^/'L<br />
.\.{ d,l ,l<br />
rf-ä -/l =<br />
r.t llt-l<br />
=lI3<br />
Lz.-'tz-u-- 2.9r 8z3ns
4 Zeitinvariante Zweiwegeausbreitung (25%)<br />
Zwei gleich starke Strahlen, die von einer omnidirektionalen Sendeantenne (Isotropstrahler)<br />
ausgehen, werden an der Empfangsantenne superponiert. Der Weg des zweiten Strahles<br />
d2 ist um 25% länger als d1 = 1800 m. Die Feldstärke des ersten Stahles am Empfänger<br />
sei E0. Anmerkung: Nehmen Sie die Streuer als ideal reflektierend an!<br />
Sender<br />
Streuer 2<br />
Entfernung d2<br />
Entfernung d1<br />
Streuer 1<br />
4.1 (2%) Berechnen Sie die Laufzeiten beider Strahlen!<br />
Empfänger<br />
4.2 (2%) Wie groß ist die Feldstärke des zweiten Strahles (relativ zum ersten<br />
Strahl) am Empfänger?<br />
4.3 (10%) Berechnen Sie die Gesamtfeldstärke am Empfänger!<br />
4.4 (11%) Berechnen und zeichen Sie (in dB, bezogen auf E0) den Verlauf des<br />
Betrages der Gesamtfeldstärke am Empfänger als Funktion der Frequenz im<br />
Bereich von 850 bis 855 MHz!<br />
6
4) a^-- 48oom, d7--,t,l-sd,'r= L2so-<br />
4 4\ r^=<br />
*= StZ z.: !=l,4'<br />
4.r) a^= % + c,ar"3(Ia.,<br />
^\-- ao4(L') -. R = .roq(ff)- rc,{ä^)<br />
?et = ?s {zor"5(fi ;<br />
= a.t1(E)<br />
:'(#)'=(4" _, ä-_ *_r"-y"<br />
4.2) g-- E.(€i-- +o,g.j-t';<br />
1 (' ) tEl - e" [i,,;n;*a,l<br />
,o.'(.=?L-r4=<br />
4sfts t ol^.u,-*- $er,,ü.<br />
Eut= ao\(ftui,oostxn<br />
) ='1ot"J<br />
(r,e",'t,t.'6rr^fi)l
co<br />
UJ<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
-8<br />
-10<br />
_.t4 |<br />
8.5 8.505 8.51 8.5r5 8.52 8.525 8.53 I 535 8.54 8.545 8.55<br />
f [Hz]<br />
x 10-
5 Kanalmessung (15%)<br />
Bei einer Kanalmessung des skizzierten NLOS (Non-Line-Of-Sight) Szenarios sendet der<br />
Sender mit einer konstanten frequenzunabhängigen Amplitude A. Es wird die angegebene<br />
normierte Übertragungsfunktion ermittelt. Die Entfernung d1 beträgt 2,2 km.<br />
Sender<br />
Streuer 2<br />
Entfernung d2<br />
Entfernung d1<br />
Streuer 1<br />
Empfänger<br />
5.1 (7%) Wie groß ist die Entferung d2?<br />
H(jw)/H max / dB<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
-15<br />
-20<br />
-25<br />
25,6 dB<br />
500 kHz<br />
90,0 90,2 90,4 90,6 90,8 91,0<br />
f / MHz<br />
5.2 (8%) Um welchen Faktor (in dB) unterscheiden sich die empfangenen Leis-<br />
tungen aus Richtung Streuer 1 und Streuer 2?<br />
7