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Feuerwehr Bremen Jahresbericht 2012

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VW T5 für den Organisatorischen<br />

Leiter Rettungsdienst (OrgL)<br />

Seit 2010 wird bei der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Bremen</strong><br />

die Funktion des OrgL von einem<br />

Beamten des Tagesdienstes in Rufbereitschaft<br />

wahrgenommen. Der OrgL ist bei<br />

einem Massenanfall von Verletzten oder<br />

Erkrankten fester Bestandteil der Einsatzführung.<br />

Des Weiteren kommt der OrgL<br />

bei der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Bremen</strong> als zweiter<br />

Einsatzleitdienst zum Einsatz. Da sich diese<br />

Organisationsform in den vergangenen<br />

drei Jahren bewährt hat und etabliert ist,<br />

stand die Neubeschaffung eines passenden<br />

Einsatzfahrzeuges an. Die Neubeschaffung<br />

ersetzt einen zwischenzeitlich<br />

in die Jahre gekommenen ELW auf Basis<br />

einer Mercedes-Benz M-Klasse. Die Wahl<br />

viel auf einen VW T5 mit Allradantrieb<br />

und 180 PS. Im Gegensatz zum Vorgängerfahrzeug<br />

ist das neue Einsatzfahrzeug<br />

ein „echter“ Einsatzleitwagen mit einem<br />

sehr umfangreichen Einsatzspektrum. Mit<br />

diesem Fahrzeug ist die Leitung eines Einsatzes<br />

oder Einsatzabschnittes möglich.<br />

Das hier gewählte VW T5-Fahrgestell<br />

bietet mit dem kurzen Radstand und seinem<br />

verhältnismäßig großen Innenraum<br />

die ideale Lösung für den vorgesehenen<br />

Einsatzzweck. Das Einsatzfahrzeug verfügt<br />

neben den Einsatz- und Dokumentationsunterlagen<br />

für den OrgL über eine Erste-<br />

Hilfe-Ausstattung und einer umfangreichen<br />

Kommunikations- und EDV-Ausstattung.<br />

Kinder werden mit dem Verdacht auf<br />

eine Rauchgasintoxikation in Bremer<br />

Kliniken transportiert. Zeitweise sind<br />

23 Fahrzeuge und 50 Einsatzkräfte<br />

vor Ort eingesetzt. Sachschaden<br />

100.000 Euro. +++ 04.07.<strong>2012</strong> Gefahrgutalarm<br />

im Güterverkehrszentrum.<br />

Ein Gabelstapler hat bei Ladearbeiten<br />

ein Packstück mit einem<br />

giftigen Stoff beschädigt. Der Bereich<br />

wird weiträumig abgesperrt. Unter<br />

Chemie-Vollschutzanzügen wird das<br />

Packstück geborgen und in ein entsprechendes<br />

Überfass verbracht. +++<br />

25.07.<strong>2012</strong> In der Überseestadt<br />

kommt es in einem Kaffee verarbeitenden<br />

Betrieb zu einem Feuer in<br />

einem Rohrsystem. Die Löscharbeiten<br />

gestalten sich sehr schwierig, da<br />

die Brandherde mit einer Wärmebildkamera<br />

lokalisiert werden müssen.<br />

+++ 28.07.<strong>2012</strong> Es brennt im<br />

Dachgeschoss eines Reihenhauses in<br />

Woltmershausen. Zur Menschenrettung<br />

und Brandbekämpfung werden 3<br />

Trupps unter Atemschutz mit einem<br />

C-Rohr eingesetzt. Da das Feuer<br />

droht auf ein Nachbargebäude überzugreifen,<br />

werden 12 Anwohner im<br />

Großraumrettungswagen untergebracht.<br />

Personen werden nicht verletzt.<br />

+++ 30.07.<strong>2012</strong> Bei einem Betriebsunfall<br />

im Industriehafen wird<br />

ein Arbeiter tödlich verletzt als er<br />

unter mehreren Ballen Baumwolle<br />

eingeklemmt wurde. Anwesende Be-<br />

... weiter auf Seite 42<br />

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