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mierte psychiatrische Gesundheits- und Krankenschwester (-Pfleger)

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Zeitschrift der ÖGB-Fachgruppenvereinigung für <strong>Ges<strong>und</strong>heits</strong>berufe I Heft 4 I Juli/August 2006<br />

Gewerkschaft Öffentlicher Dienst Gewerkschaft Handel, Transport, Verkehr Gewerkschaft Kunst, Medien, Sport, freie Berufe<br />

beruf 5+<br />

Es müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den ArbeitnehmerInnen das Älterwerden im Beruf erleichtern <strong>und</strong> damit zu einer höheren<br />

Zufriedenheit im Arbeitsleben führen. Die Erfahrung älterer MitarbeiterInnen ist für das Krankenhaus von unschätzbarem Wert.<br />

● Maßnahmen zur betrieblichen <strong>Ges<strong>und</strong>heits</strong>förderung<br />

Nach langen Gesprächen mit der Geschäftsführung<br />

sind einige der genannten<br />

Punkte kurzfristig umsetzbar.<br />

Ein Vortrag über die „Kunst des<br />

Älterwerdens“ fand bereits Ende Jänner<br />

im Festssaal des Krankenhauses<br />

statt.<br />

Die Referenten konnten vor 140 interessierten<br />

TeilnehmerInnen das<br />

Thema umfangreich <strong>und</strong> informativ<br />

aufarbeiten.<br />

Zurzeit werden alle Möglichkeiten<br />

geprüft, einen Ruheraum für die Beschäftigten<br />

im Klinikum einzurichten.<br />

Dieser sollte mit Paravents ausgestattet<br />

sein <strong>und</strong> eine angenehme, helle<br />

Atmosphäre bieten. Der Ruheraum<br />

sollte allen ArbeitnehmerInnen die<br />

Möglichkeit geben, für etwa 20 Minuten<br />

auszuspannen <strong>und</strong> neue Kraft<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich zeigte sich, dass je höher die Zufriedenheit am Arbeitsplatz ist, desto weniger körperliche<br />

Beschwerden auftreten.<br />

für den Alltag zu schöpfen, jedoch<br />

nicht als Schlafraum dienen. Die Geschäftsleitung<br />

ist diesem Projekt gegenüber<br />

sehr positiv eingestellt. Gemeinsam<br />

mit dem Betriebsrat wird<br />

bereits ein geeigneter Raum gesucht,<br />

<strong>und</strong> Informationen über bestmögliche<br />

Ausstattungen werden eingeholt.<br />

Außerdem wird gemeinsam mit dem<br />

Betriebsrat <strong>und</strong> der Geschäftsführung<br />

die Möglichkeiten der Altersteilzeit<br />

diskutiert.<br />

Wichtig war, dass mit dem Projekt<br />

„Verweildauer im Pflegeberuf 45+“<br />

das Älterwerden thematisiert wurde<br />

<strong>und</strong> die Befragung eine Wertschätzung<br />

für ältere Beschäftigte darstellt.<br />

Es müssen Rahmenbedingungen geschaffen<br />

werden, die den ArbeitnehmerInnen<br />

das Älterwerden im Beruf<br />

erleichtern <strong>und</strong> damit zu einer höheren<br />

Zufriedenheit im Arbeitsleben<br />

führen. Die Erfahrung älterer MitarbeiterInnen<br />

ist für das Krankenhaus<br />

von unschätzbarem Wert.<br />

Für das Team des Angestelltenbetriebsrates<br />

Klinikum Kreuzschwestern<br />

Wels GesmbH<br />

Sonja Reitinger, stv. Vorsitzende<br />

nsgehilfIn + Beschäftigungs- u. ArbeitstherapiegehilfIn + DesinfektionsgehilfIn + Medizinisch-technische Dienste: PhysiotherapeutIn + biomedizinische<br />

service<br />

5

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