Freitag, 18. Juli 20.00 IWANS KINDHEIT 22.00 HABLE ... - Filmcasino
Freitag, 18. Juli 20.00 IWANS KINDHEIT 22.00 HABLE ... - Filmcasino
Freitag, 18. Juli 20.00 IWANS KINDHEIT 22.00 HABLE ... - Filmcasino
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Donnerstag, 24. <strong>Juli</strong><br />
<strong>20.00</strong> THOMAS PYNCHON<br />
- A JOURNEY INTO THE MIND OF [P.]<br />
R: Fosco und Donatello Dubini<br />
Mit Jules Siegel, Chrissie Wexler. Musik: The Residents<br />
D 2001, österr. EA, 92 min, OmU<br />
THOMAS PYNCHON - A JOURNEY INTO THE MIND OF [P.] handelt<br />
vordergründig von der Biographie des amerikanischen Schriftstellers<br />
Thomas Pynchon - gleichzeitig ist es eine Reise in das literarische<br />
Universum und damit in die Gedankenwelt von P.<br />
Man beginnt die Welt mit den Augen von Pynchon zu sehen, die Zeichen<br />
auf seine Art zu entziffern, die einzelnen Elemente auf seine<br />
Weise zu verknüpfen. Der Film schöpft sowohl aus dem Fundus seiner<br />
biographischen Daten, wie auch aus dem Fundus der Figuren, Orte und<br />
Spuren seiner Romane.<br />
<strong>22.00</strong> NACKT<br />
R: Doris Dörrie<br />
Mit Heike Makatsch, Benno Fürmann, Alexandra Maria Lara<br />
D 2002, 100 min<br />
Nackte Tatsachen präsentiert Doris Dörrie in ihrer neuesten Zustandsbeschreibung<br />
moderner Beziehungskrisen. Basierend auf ihrem im<br />
letzten Jahr erschienenen Drama „Happy“ beobachtet sie drei heterosexuelle<br />
Paare bei einem folgenschweren Experiment...<br />
In NACKT berührt Doris Dörrie wesentliche Fragen von modernen<br />
Beziehungen: Die Angst vor der Austauschbarkeit im Zeitalter des<br />
Individualismus, das Wahrgenommen werden der eigenen Person, oder<br />
der hohe Anspruch an die Beziehung, in der pragmatische Partnerschaft<br />
und romantische Liebe auf ewig korrelieren soll.<br />
<strong>Freitag</strong>, 25. <strong>Juli</strong><br />
<strong>20.00</strong> FRIDA KAHLO (Frida, naturaleza viva)<br />
R: Paul Leduc<br />
Mit Ofelia Medina, Juan José Gurrola, Salvador Sánchez<br />
Mexiko 1984, 108 min, OmU<br />
„Frida ist die erste Frau in der Kunstgeschichte, die mit absoluter und<br />
schonungsloser Aufrichtigkeit, und man könnte sagen, mit ruhiger<br />
Gewalt, die allgemeinen und besonderen Themen aufgriff, die ausschließlich<br />
Frauen betreffen.“ (Diego Rivera)<br />
Dieser Aspekt Frida Kahlos hat Paul Leduc zu seinem Spielfilm angeregt.<br />
Dabei hat ihn weniger das Biographische interessiert, als die<br />
Interpretation dieser außergewöhnlichen Frau und ihres einzigartigen<br />
Schaffens.<br />
<strong>22.00</strong> SHAFT Lesung – Film – Musik<br />
R: Gordon Parks<br />
Mit Richard Roundtree, Moses Gunn, Charles Cioffi<br />
USA 1971, 100 min. dF<br />
Richard Roundtree ist John Shaft, ein cooler Kerl in Rollkragenpulli und<br />
dandyhafter Lederjacke, der sich gekonnt zu bewegen weiß zum<br />
Rhythmus von Isaac Hayes´ Oscar-prämiertem Titelsong. Shaft war ein<br />
Meilenstein, schenkte Hollywood einen neuen Typus des schwarzen<br />
Helde und brachte ein neues Filmgenre hervor: Blaxploitation.<br />
Vor dem Film: kurze Lesung aus der Romanvorlage „Shaft und das<br />
Drogenkartell“ von Ernest Tidyman<br />
Nach dem Film: Soulmusik aus den 70ern<br />
Samstag, 26. <strong>Juli</strong><br />
19.30 GOSFORD PARK<br />
R: Robert Altman<br />
Mit Emily Watson, Kristin Scott Thomas, Alan Bates, Helen Mirren<br />
UK/USA/D/I 2001, 137 min, OmU<br />
Mit GOSFORD PARK outet sich Robert Altman als Liebhaber englischer<br />
Detektivgeschichten und Gesellschaftsromane. Allein schon die<br />
Besetzung des Films wirkt wie eine Hommage an dieses besonders<br />
englische Genre. Stars der englischen Film- und Theaterszene spielen<br />
die liebevoll verbogenen Charaktere dieser Klassengesellschaft wunderbar<br />
authentisch und beherrscht, ganz wie sich das gehört.<br />
<strong>22.00</strong> FAR FROM HEAVEN (Dem Himmel so fern)<br />
R: Todd Haynes<br />
Mit <strong>Juli</strong>anne Moore, Dennis Quaid, Dennis Haysbert<br />
USA/F 2002, 107 min, OmU<br />
1957: Die Whitakers, Papa Frank, Mama Cathy und die beiden Kinder,<br />
führen ein scheinbar glückliches Leben – doch die Idylle trügt, hinter der<br />
gutbürgerlichen Fassade tun sich Abgründe auf.<br />
„FAR FROM HEAVEN ist eine filmische Elegie über Gefühle, die im<br />
wahrsten Sinne des Wortes nicht ins Bild passen, über Begehren und<br />
Sehnsüchte, die im Keim erstickt werden, weil es für die, die sie empfinden,<br />
keinen gemeinsamen Ort gibt.“ (Die Zeit)<br />
Diese zeitgenössische Rekonstruktion eines Sirk’schen Melodrams ist<br />
für viele ein Höhepunkt des heurigen Filmjahrs.