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14. – 17. April<br />

Was soll’n wir denn machen ohne den Tod<br />

Eine gemeinsame Veranstaltung von dok.<br />

<strong>at</strong>, Navig<strong>at</strong>or Film und dem Filmcasino,in<br />

Kooper<strong>at</strong>ion mit der Diagonale und der<br />

Filmakademie <strong>Wien</strong><br />

Ich denke oft an Hawaii<br />

VERRÜCKT BLEIBEN, VERLIEBT BLEIBEN<br />

Das dokumentarische<br />

Kino der Elfi Mikesch<br />

Mondo Lux<br />

Anlässlich der <strong>Wien</strong>-Premieren ihrer beiden aktuellen Dokumentarfilme MONDO LUX – Die<br />

Bilderwelten des Werner Schroeter (2011) und Judenburg findet Stadt (2011) gibt die Filmschau<br />

VERRÜCKT BLEIBEN, VERLIEBT BLEIBEN die Gelegenheit das dokumentarische Werk von Elfi<br />

Mikesch (wieder) zu entdecken. Erstmals in <strong>Wien</strong> – im Anschluss an ihre Hommage bei der<br />

Diagonale in Graz – wird das einzigartige Oeuvre der in Österreich geborenen und in Berlin<br />

lebenden Fotografin, Kamerafrau und Regisseurin gewürdigt: Ein Filmschaffen, das seit den<br />

1970er Jahren bis heute konsequent entstanden ist aus der Symbiose von Kunst und Leben.<br />

Mit ihrem markanten, expressiven Stil h<strong>at</strong> Elfi Mikesch als Kamerafrau eine Vielzahl von Filmen<br />

geprägt (u.a. jene von Werner Schroeter und Rosa von Praunheim); ebenso unverwechselbar<br />

sind ihre eigenen Dokumentarfilme: ihr preisgekröntes Debüt Ich denke oft an Hawaii (1977/78),<br />

das bereits in typischer Weise Fiktionales und Dokumentarisches verbindet; Was soll’n wir<br />

denn machen ohne den Tod (1980), bis heute eine der besten filmischen Reflexionen über<br />

Alter und Tod; Verrückt bleiben, verliebt bleiben (1998), das wunderbare Portrait des Berliner<br />

„Außenseiters“ und U-Bahn-Besessenen Torsten Engelholz; der filmische Streifzug Judenburg<br />

findet Stadt über ihren steirischen Herkunftsort; und schließlich das fulminante, bewegende<br />

Künstler-Portrait MONDO LUX über den im letzten Jahr verstorbenen großen Kino-Poeten<br />

Werner Schroeter.<br />

Elfi Mikeschs Filme gehören zu den kostbarsten Momenten des deutschsprachigen Kinos<br />

– sie vermögen in traumwandlerischer Weise, wie es Werner Schroeter formuliert h<strong>at</strong>, „eine<br />

Vorstellung von Zärtlichkeit zu entfachen“. (Constantin Wulff, dok.<strong>at</strong>)<br />

ALLE VORSTELLUNGEN FINDEN IN ANWESENHEIT VON ELFI MIKESCH STATT.<br />

Do 14. April 20.30 Uhr: MONDO LUX – Die Bilderwelten des Werner Schroeter (D 2011 | 97 Min | OmenglU)<br />

Fr 15. April 20.30 Uhr: Verrückt bleiben, verliebt bleiben (D 1997 | 86 Min | dt. OF)<br />

Sa 16. April 16.00 Uhr: Was soll’n wir denn machen ohne den Tod (BRD 1980 | 101 Min | dt. OF)<br />

Sa 16. April 22.15 Uhr: Ich denke oft an Hawaii (BRD 1977/78 | 82 Min | dt. OF)<br />

So 17. April 13.00 Uhr: Judenburg findet Stadt (A 2011 | 75 Min | OmenglU)<br />

So 17. April 16.00 Uhr: Poussières d’amour – Abfallprodukte der Liebe<br />

(R: WERNER SCHROETER | K: Elfi Mikesch | D/F 1996 | 125 Min | OmdU)

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