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Untitled - Filmmuseum Potsdam

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DEFA 1946 – 1992<br />

Im April 1945 besetzt die sowjetische Armee die Babelsberger Studios. Das Filmen wird eingestellt. Eine deutsche Filmgesellschaft<br />

wird in Babelsberg erst wieder ein Jahr später ihren Sitz haben: Im Auftrag der sowjetischen Militäradministration<br />

gründen kommunistische deutsche Filmemacher am 17. Mai 1946 die DEFA, die Deutsche Film AG, deren Ausrichtung<br />

antifaschistisch ist. Die Filmfirma wird drei Jahre vor der Deutschen Demokratischen Republik gegründet und<br />

überlebt den sozialistischen deutschen Staat um zwei Jahre.<br />

Geschichte spiegelt sich direkt oder indirekt in Spielfilmen. Auf der rechten Seite des Ganges begleitet Sie ein Zeitstrahl,<br />

der an Ereignisse aus den Jahren 1946 bis 1992 erinnert – die Erfindung der ersten Mikrowelle oder die Landung auf dem<br />

Mond. Fotos und kleine Ausstellungsstücke illustrieren das Zeitgefühl in Ost- und Westdeutschland. Über der Vitrine ist<br />

zu lesen, was in jedem Jahr im Studio geschah. Porträts zeigen die beliebtesten Schauspieler in Ostdeutschland und der<br />

DDR.<br />

Der Bereich der DEFA ist in vier Perioden unterteilt. Im langen Gang finden Sie links zu jedem Zeitabschnitt eine Großvitrine,<br />

die je einen Künstler und zwei seiner thematisch oder formal unterschiedlichen Filme vorstellt. Diese Künstler<br />

arbeiten in vier wichtigen Filmberufen, sie sind Kameramann, Regisseur, Dramaturg und Kostümbildnerin.

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