16.10.2013 Aufrufe

Grundwissen Gesci 6. Klasse

Grundwissen Gesci 6. Klasse

Grundwissen Gesci 6. Klasse

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Grundwissen</strong> Geschichte 7. <strong>Klasse</strong><br />

I. Die mittelalterlichen Grundlagen Europas<br />

000<br />

[1077<br />

König<br />

Kaiser<br />

Adel<br />

Ritter<br />

Grundherrschaft<br />

Lehnswesen<br />

Kreuzzug<br />

Reichsstadt<br />

[Herzog<br />

[Reichskirche<br />

[Investiturstreit<br />

[Bürger<br />

[Stadtrecht<br />

Kaiserkrönung Karls des Großen durch den Papst in Rom<br />

Heinrich IV. leistet dem Papst Buße vor der Burg Canossa; Höhepunkt des<br />

Investiturstreits.]<br />

Aus dem Adel stammender Herrscher eines Landes, der durch Wahl (Heiliges<br />

Römisches Reich Deutscher Nation) oder durch Erbrecht (z.B. England, Frankreich)<br />

bestimmt wurde.<br />

Höchster Herrschertitel. Im Mittelalter wurde der Kaiser vom Papst gekrönt und er<br />

verband damit dem Anspruch auf die oberste weltliche Herrschaft über alle Christen.<br />

Bevorrechtigter Stand, in den man normalerweise hineingeboren wurde (z.B.<br />

Fürsten, Ritter etc.).<br />

Sie gehörten zum niederen Adel und leisteten im Mittelalter den Waffendienst auf<br />

Pferden. Zu ihren Idealen zählten eine christliche Lebensführung, Tapferkeit und<br />

Treue.<br />

Vom Mittelalter bis ins beginnende 19. Jahrhundert die Herrschaft von Adeligen<br />

oder der Kirche über die auf ihrem Grund lebenden Bauern. Der Grundherr war zum<br />

Schutz verpflichtet, die Bauern zu Abgaben und Frondiensten. Zur Grundherrschaft<br />

gehörte meist auch die niedere Gerichtsbarkeit (alles außer Schwerverbrechen).<br />

Herrschaftssystem des Mittelalters, das die rechtlichen Beziehungen der adeligen<br />

Führungsschicht untereinander bezeichnet. Der Lehnsherr (z.B. der König) vergibt<br />

Ämter oder Land an einen adeligen Lehnsmann. Der Lehnsmann muss dafür Kriegsund<br />

Amtsdienste leisten. Beide sind zu gegenseitiger Treue verpflichtet.<br />

Im Mittelalter ein Kriegszug zur Eroberung des Heiligen Landes von den Moslems<br />

und zur Ausbreitung des christlichen Glaubens.<br />

Im Mittelalter und der frühen Neuzeit eine Stadt, die nur dem Kaiser oder König<br />

unterstand (z.B. Nürnberg, Schweinfurt).<br />

Ursprünglich: Heerführer im Krieg: dann: einer der ranghöchsten Adligen]<br />

Hohe geistliche Würdenträger (Bischöfe, Äbte von Reichsabteien) im mittelalterlichen<br />

Deutschen Reich, an die der König weltliche Herrschaftsrechte übertrug, um sich<br />

ihre Unterstützung zu sichern.]<br />

Auseinandersetzung zwischen den deutschen Königen bzw. Kaisern und den<br />

Päpsten im Mittelalter, in der es um die Einsetzung (Investitur) der Bischöfe ging.<br />

Daraus entwickelte sich der Streit um den Vorrang zwischen der weltlichen und der<br />

kirchlichen Macht]<br />

Im Mittelalter alle freien Einwohner einer Stadt, die das Bürgerrecht besaßen und<br />

damit am politischen und sozialen Leben der Stadt teilnehmen durften (Grundlage:<br />

Grundbesitz: nicht: Gesellen, Gesinde, Arme und Juden (seit dem 12./13. Jh.).]<br />

Besondere Rechte von Städten, z.B. Markt-, Münz- Zoll- und Befestigungsrecht.]<br />

II. Die Herausbildung der frühneuzeitlichen Staatenwelt<br />

[1453<br />

Eroberung Konstantinopels durch die Türken]<br />

Kurfürsten Die sieben im Mittelalter zur Königswahl berechtigten deutschen Fürsten.<br />

<strong>Grundwissen</strong> Geschichte am FRG Ebern, Stand: 11.11.2009

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!