Grundwissen Gesci 6. Klasse
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Territorialstaat<br />
Stände<br />
Ostsiedlung<br />
1492<br />
1517<br />
1618-48<br />
Neuzeit<br />
Fest umrissenes und einheitlich verwaltetes Herrschaftsgebiet eines Reichsfürsten<br />
im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit, ausgestattet mit königlichen Hoheitsrechten.<br />
[Der Territorialstaat steht im Gegensatz zu den meist zersplitterten<br />
Herrschaftsrechten des Adels im Mittelalter; die Herausbildung von<br />
Territorialstaaten führte zu einer Schwächung des Königtums.)<br />
Bezeichnung für die voneinander abgeschlossenen Großgruppen der Gesellschaft<br />
in früherer Zeit. Man unterscheidet vor allem die drei Stände Adel, Klerus und<br />
Bürgertum / Bauern. In einen Stand wurde man in der Regel hineingeboren und<br />
hatte dann die ihm entsprechenden Rechte bzw. Pflichten.<br />
Die Vergrößerung des deutschen Siedlungsraumes im Mittelalter über Elbe und<br />
Saale hinaus nach Osten.<br />
Neue geistige und räumliche Horizonte<br />
Humanismus<br />
Renaissance<br />
Martin Luther<br />
Westfälischer<br />
Frieden<br />
Entdeckung Amerikas durch Kolumbus<br />
Luther veröffentlicht seine 95 Thesen; Beginn der Reformation<br />
30-jähriger Krieg; Beendigung mit dem Westfälischen Frieden 1648<br />
Der Abschnitt der Menschheitsgeschichte seit ca. 1500 n. Chr.<br />
Geistesbewegung des 14. bis 1<strong>6.</strong> Jahrhunderts zur Zeit der Renaissance, die auf<br />
der antiken Kultur aufbaute. Grundlegende Gedanken waren die Bildung zur<br />
Menschlichkeit und die freie Entfaltung der Persönlichkeit.<br />
Kulturgeschichtliche Epoche vom 14. bis 1<strong>6.</strong> Jahrhunderts, die auf einer<br />
Wiederentdeckung der Antike beruhte und den umfassend gebildeten Menschen<br />
in den Mittelpunkt stellte (siehe Humanismus). In der Kunst wurde eine möglichst<br />
wirklichkeitsnahe Darstellung von Mensch und Natur angestrebt und auch in der<br />
Architektur wurden antike Formen aufgegriffen.<br />
Augustinermönch, der den Ablasshandel der katholischen Kirche kritisierte und für<br />
eine Rückbesinnung auf die Bibel plädierte. Mit seinen 95 Thesen löste er 1517<br />
die Reformation aus.<br />
Friedensvertrag nach dem Dreißigjährigen Krieg, der den deutschen Landesfürsten<br />
eine fast völlige Unabhängigkeit vom Kaiser gewährte.<br />
IV. Die Zeit des Absolutismus<br />
Absolutismus<br />
Hegemoniestreben <br />
Gleichgewichtspolitik<br />
Konstitutionelle<br />
Monarchie<br />
Parlament<br />
[Merkantilismus<br />
Herrschaftsform in Europa im 17. und 18. Jahrhundert, in der die Könige bzw.<br />
Fürsten ihre Stellung von Gott ableiteten („Gottesgnadentum") und den Anspruch<br />
erhoben, völlig unumschränkt regieren zu können. Sie waren oberster<br />
Gesetzgeber und oberster Richter zugleich und bestimmten allein die Regierung.<br />
Streben eines Staates nach einer Vormachtstellung in einer bestimmten Region.<br />
Politik, die die Hegemonie eines Staates verhindern sol<br />
Bezug auf Europa betrieben.<br />
vor allem von England in<br />
Form der Monarchie, in der die Macht des Herrschers durch eine Verfassung<br />
(Konstitution) begrenzt wird. Ein Parlament wirkt in der Regel an der Gesetzgebung<br />
mit.<br />
In modernen Verfassungsstaaten bezeichnet der Begriff „Parlament" eine gewählte<br />
Volksvertretung mit gesetzgebender Funktion.<br />
Wirtschaftsform des Absolutismus, deren Ziel es war, die Staatseinnahmen<br />
durch Handelsgewinne zu erhöhen. Es sollte viel exportiert werden, weshalb der<br />
Staat Manufakturen gründete, und es sollte wenig importiert werden, weshalb<br />
hohe Schutzzölle auf ausländische Produkte erhoben wurden]<br />
<strong>Grundwissen</strong> Geschichte am FRG Ebern, Stand: 11.11.2009