JahresBericht 2007 - FRÖBEL - Kompetenz für Kinder

FRÖBEL FRAnKFuRT
(oDER) ggmbh
von Martina Wolter
üBERgängE in DER
KinDhEiT ALS ChAnCE
stichwort „Bildungskontinuität“
am Beispiel Frankfurt (Oder)
Kindertageseinrichtungen und grundschulen müssen beim Wechsel vom
Kindergarten in die Schule zusammenarbeiten
übergänge gehören für Kinder noch mehr zum Leben als für Erwachsene. Sie
entsprechen nicht nur dem natürlichen Wachstum, sondern sind auch notwendige
herausforderungen für die weitere Entwicklung. Wie können Schule
und Kindergarten kooperieren, damit auch der – von außen erzwungene! –
Schritt vom Kindergartenkind zum Schulkind gelingt? FRÖBEL Frankfurt (oder)
wirkt beispielhaft:
Die Erfahrung zeigt, dass der übergang vom Kindergarten in die Schule für
einige Kinder mit Entwicklungsbrüchen und diskontinuierlichen Bildungsverläufen
verbunden ist, die in manchen Fällen zu einer frühen Selektion – Zurückstellung,
Wiederausschulung, überweisung an Förderschulen – führt. untersuchungen
zeigen, dass ein Drittel der Kinder in Deutschland den übergang
gut meistert, jedoch ein weiteres Drittel der Kinder so ernsthafte übergangsschwierigkeiten
zeigt, dass von „Risikokindern“ gesprochen werden muss.
Die frühe Förderung unserer Kinder im Kindergarten und der erfolgreiche
übergang in die grundschule haben im Rahmen der Diskussion zu den PiSA-
Studien einen hohen Stellenwert bekommen. Dabei ist gerade das Thema
„übergang vom Kindergarten in die Schule“ ein Thema, an dem sich immer
wieder die Diskussion in Deutschland entzündet – in kinderpsychologischer,
FRÖBEL REgionEn – FRAnKFuRT (oDER)
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