Woodpecker - Beinbrech
Woodpecker - Beinbrech
Woodpecker - Beinbrech
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No.02 / Juni 2005<br />
„Die Entwicklung des Holzbaus von<br />
morgen, Chancen Risiken und Visionen“,<br />
unter diesem Motto fand am<br />
25. Februar 2005 der 5. Holzbautag<br />
von <strong>Beinbrech</strong> statt.<br />
Dialog zwischen Praxis und Forschung<br />
Ziel der Veranstaltung war es<br />
hochkarätige Referenten, Vertreter<br />
der Industrie und innovative Kunden<br />
zu einem gemeinsamen Gespräch<br />
und Wissensaustausch in Wöllstein<br />
bei Bad Kreuznach zusammen zubringen.<br />
Der Erfolg gab uns Recht,<br />
über 250 Kunden reisten aus allen<br />
Teilen der Republik an. Diese starke<br />
Resonanz übertraf unsere Erwartungen<br />
und bestärkte uns in unserer<br />
Aufgabe, mehr zu sein als nur Lieferant<br />
von Holz und Baustoffen.<br />
Potenziale für Zimmerer<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
geschäftsführenden Gesellschafter<br />
<strong>Woodpecker</strong><br />
„Das Gleiche lässt uns in Ruhe aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.<br />
Alles was uns begegnet lässt Spuren zurück. Alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei.“<br />
von <strong>Beinbrech</strong> Georg Böcking sowie<br />
Wolfgang Haym, Vertriebsleiter<br />
Holz, übernahm Prof. Dr. Stefan<br />
Winter das Wort. In seinem Referat<br />
„Bauen im Bestand – Chance oder<br />
Alptraum?“ demonstrierte der Experte<br />
neueste Entwicklungen und<br />
greifbare Marktpotentiale im Holzbau.<br />
Diesem lebendigen und spannenden<br />
Vortrag, schloss sich eine<br />
Diskussionsrunde an, in der Prof.<br />
Winter dem Fachpublikum ausführlich<br />
und begeistert Rede und Antwort<br />
stand. Während der Mittagspause,<br />
war ausreichend Gelegenheit, um<br />
mit den führenden Vertretern der Industrie<br />
den Dialog fortzuführen und<br />
zu ergänzen.<br />
Mehrgeschossige Entwicklungen<br />
Am Nachmittag führte uns Dipl.-<br />
Ing. Ulrich Grimminger in die Möglichkeiten,<br />
Entwicklungen und Visionen<br />
des mehrgeschossigen Holzbaus<br />
ein. In Vertretung von Dipl.-<br />
Johann Wolfgang Goethe<br />
Aus Tradition im Dialog mit Experten<br />
Editorial<br />
Den Blick für das Wesentliche nicht<br />
verlieren… Die unverändert schwieriger<br />
werdenden Rand- bzw. Rahmenbedingungen<br />
der Baubranche<br />
machen uns das nicht gerade leicht.<br />
Wesentlich ist bei uns zuerst einmal<br />
die Zufriedenheit unserer Kunden.<br />
Klingt leicht gesagt, doch da steckt<br />
ganz schön viel Engagement drin.<br />
Gut Kaufen ist und bleibt nach wie<br />
vor eine Entscheidung des Bauches.<br />
Ing. Klaus Jochen Pfau, der kurzfristig<br />
durch Krankheit verhindert war,<br />
zeigte Ulrich Grimminger wie die<br />
moderne Architektur aus dem Erfahrungsschatz<br />
von Natur, Technik<br />
und Handwerk erfolgreich schöpfen<br />
kann. Bei den vorgestellten Bauprojekten,<br />
war man sich einig, dass<br />
derart zukunftsweisende Bauten aus<br />
Holz besonders visionäre und innovative<br />
Kräfte benötigen.<br />
Erfolg ist Bewegung<br />
Der 5. Holzbautag war für jeden<br />
ein voller Erfolg. Daher geht ein besonderer<br />
Dank an alle, die unsere<br />
Einladung so zahlreich wahrgenommen<br />
haben - an unsere Kunden, an<br />
die Referenten, an die Vertreter der<br />
Industrie sowie an unsere fleißigen<br />
Mitarbeiter. Getreu dem Motto „Wer<br />
aufhört besser zu werden, der hört<br />
auf gut zu sein.“, planen wir bereits<br />
die nächste große Veranstaltung im<br />
Herbst.<br />
Der Faktor Preis untergräbt dies allerdings<br />
immer mehr, er treibt eine<br />
Art Hungergefühl und verwirrt die<br />
Sinne. Jetzt frage ich Sie aber ganz<br />
direkt: Würden Sie bei jemandem<br />
kaufen, nur weil derjenige ‚billig’<br />
oder sogar der Günstigste ist, Sie<br />
aber keinerlei Vertrauen in Ihn oder<br />
seine angebotene Qualität haben?<br />
…Wir auch nicht!<br />
Eben deshalb legen wir bei <strong>Beinbrech</strong><br />
enorm viel Wert darauf, dass<br />
der Kunde kauft, weil er das gute<br />
Gefühl schätzt. Das Gefühl, das nicht<br />
nur durch gute Preise, sondern auch<br />
Multidisziplinärer Dialog<br />
Sich an die Spitze zu setzen,<br />
ganz vorne dabei zu sein, verlangt<br />
einen konsequenten Ansatz, der bei<br />
uns heißt: „Der Kunde zuerst“. Unsere<br />
Professionalität schöpfen wir<br />
aus langfristigen Beziehungen und<br />
einem direkten Dialog mit unserem<br />
Kunden. Denn es geht darum, nachhaltig<br />
Nutzen zu schaffen. In Zukunft<br />
werden wir daher auch Architekten<br />
und Planer mit einbeziehen – für einen<br />
noch breiteren und fruchtbareren<br />
Dialog zwischen den Bauschaffenden.<br />
Dies wird mehr als ein Beitrag<br />
sein, um dem aktiven Holzbau<br />
die richtige Plattform zu geben und<br />
eine stärkere Marktdurchdringung<br />
anzustreben.<br />
Auch im Holzbau unterliegen Technologien<br />
einem schnellen Wandel.<br />
Zukünftig werden nur die Schnellen,<br />
die Kreativen und die Innovativen<br />
am Markt gewinnen können. Bei<br />
<strong>Beinbrech</strong> halten wir es deshalb für<br />
unsere Aufgabe Planer, Vertreter aus<br />
Lehre und Forschung, der Industrie<br />
und Verarbeiter zusammen zu führen,<br />
um gemeinsam Netzwerke zu<br />
bilden, neue Märkte zu erschließen<br />
und neues Wissen in die Praxis zu<br />
überführen. Wir hoffen Sie auch<br />
beim nächsten Event wieder als unsere<br />
Gäste begrüßen zu dürfen.<br />
Andre Pietraszek, Dipl.-Ing.,<br />
Objektbetreuung<br />
Fon 0671 795 206<br />
E-Mail ap@beinbrech.de<br />
durch wirkliche Vorteile begründet<br />
wird. Weil er durch ein einzigartig<br />
großes Sortiment zeitliche und monetäre<br />
Vorteile gewinnt. Weil Anfragen<br />
kompetent und wenn gewünscht<br />
mit interessanten Alternativen beantworten<br />
werden. Weil wir selbst Produzent<br />
sind und genau wissen, was<br />
machbar ist und was nicht.<br />
Letzten Endes aber auch, weil wir einen<br />
hohen Anspruch bei der Qualität<br />
haben. Ein gutes Gefühl ist eben<br />
auch ein Stück Sicherheit. Dafür bieten<br />
wir Markenprodukte von zuverlässigen<br />
Herstellern und top-ausge-<br />
Inhalt<br />
Auf dieser Seite:<br />
5. Holzbautag von <strong>Beinbrech</strong><br />
Editorial<br />
Seite 2:<br />
Wie man neue Kunden mit<br />
Holz überzeugt<br />
Aufschwung durch<br />
Gebäudeenergiepass<br />
Der Zimmerer als<br />
Komplettanbieter<br />
Neue Förderprogramme der<br />
KfW Bank<br />
Seite 3:<br />
KVH auf Abruf bereit – Neues<br />
Lager in Bad Kreuznach<br />
Wunderdämmstoffe und ihre<br />
Versprechungen<br />
Seite 4:<br />
<strong>Beinbrech</strong> bei SIGA<br />
Neues Finanzierungsinstrument<br />
für Bauunternehmer<br />
Literatur: Funktionsschichten<br />
Tipp: Ökologisch Bauen<br />
Sonderteil:<br />
KVH Lager Bad Kreuznach<br />
Qualität, Dimensionen,<br />
Standard- und Systemlängen<br />
bildete Mitarbeiter. So garantieren<br />
wir zu jeder Anfrage die passende<br />
Lösung. …Service, der eine Bauchentscheidung<br />
leicht macht.<br />
Daher wünsche ich Ihnen viel Spaß<br />
beim Lesen<br />
Ihr Wolfgang Haym
2<br />
Literaturtipp: Altbaumodernisierung<br />
Mehr Altbausanierungen durch<br />
Gebäudeenergiepass erwartet<br />
Der Gebäudepass kommt. Zwar<br />
erst im Januar 2006 - aber<br />
schon jetzt löst er energetische Gebäudesanierungen<br />
aus. Spätestens<br />
Anfang des nächsten Jahres muss<br />
der Vermieter oder Verkäufer eines<br />
Hauses dem neuen Mieter/Käufer<br />
den Gebäudeenergiepass vorlegen.<br />
Holz überzeugt den Kunden<br />
Neue Kunden gewinnen durch<br />
die Ergebnisse der Kampagne<br />
„Natürlich Holz“<br />
Dreieinhalb Jahre nach Start der<br />
Kampagne hat sich die Zahl der<br />
Hausneubauer und –modernisierer,<br />
die sich an die Holzwerbekampagne<br />
erinnern, deutlich erhöht (von<br />
29% auf 42%). Dies hat eine bevölkerungsweiteRepräsentativbefragung<br />
des Holzabsatzfonds ergeben.<br />
Nutzung und Image des Baustoffs<br />
Holz sowie die Wahrnehmung der<br />
Kampagne „Natürlich Holz“ wurden<br />
untersucht. Innerhalb der Basiszielgruppe<br />
lag der Fokus auf den „Materialentscheidern“,<br />
d.h. Personen,<br />
die bei einer Bau- oder Umbaumaßnahme<br />
(mit)entscheiden. Darüber<br />
Er beschreibt detailliert, wie hoch<br />
der Energiebedarf des Hauses ist -<br />
so sieht es die EU-Richtlinie vor, die<br />
derzeit in deutsches Recht umgesetzt<br />
wird.<br />
„Der Gebäudepass wird die Motivation,<br />
sein Haus energetisch in Form<br />
zu bringen, vergrößern“, erklärte<br />
NRW-Städtebauminister Dr. Michael<br />
Vesper vor 250 Sanierungswilligen<br />
Seit Anfang des Jahres gibt es<br />
drei neue Programme der KfW<br />
Bank<br />
>>Wohnraum Modernisieren<br />
Die KfW Förderbank vergibt<br />
Darlehen zur Finanzierung von klimaschutzrelevanten<br />
Maßnahmen<br />
(ÖKO-PLUS) und allgemeinen Modernisierungsmaßnahmen<br />
(STAN-<br />
DARD). Finanziert werden bis zu 100<br />
Prozent der förderfähigen Kosten.<br />
Der Zinssatz richtet sich nach dem<br />
Anteil für STANDARD- bzw. ÖKO-<br />
PLUS-Maßnahmen an dem Kredit<br />
wurde hinaus die Kernzielgruppe<br />
Neubauer (derzeit am Bauen oder<br />
geplant) sowie Modernisierer (Eigentümer,<br />
die Maßnahmen durchführen<br />
oder geplant haben) befragt.<br />
Soziales Umfeld entscheidet mit<br />
Analog zur Holzwerbeerinnerung<br />
hat sich auch die Bekanntheit<br />
der Kampagne und des Slogans<br />
„Natürlich Holz“ entwickelt: in der<br />
Bevölkerung ist sie etwa gleich geblieben,<br />
in der Kernzielgruppe jedoch<br />
deutlich von 24 auf 38 Prozent<br />
gestiegen. Gegenüber 2002 ist die<br />
Erinnerung an Werbung in Anzeigen<br />
und Infobroschüren sowie über<br />
Fachbetriebe und Handel deutlich<br />
höher. Von besonderer Bedeutung<br />
ist das persönliche Umfeld: Familie,<br />
Nachbarn und Bekannte als ein-<br />
auf der Duisburger Tagung „Altes<br />
Haus wird wieder jung! Optimierung<br />
im Gebäudebestand - Mit energetisch<br />
nachhaltiger Sanierung zum<br />
Energiepass“, im April.<br />
Ein niedriger Energiebedarf wird<br />
zunehmend zum Qualitätsmerkmal<br />
für Gebäude. Die wärmetechnische<br />
Sanierung senkt den Verbrauch von<br />
Heizenergie, die Modernisierung<br />
einer veralteten Heizungsanlage<br />
erschließt zusätzliche Energiesparpotenziale.<br />
Neben dem Wohnkomfort<br />
steigert die Sanierung auch den<br />
Wert des Gebäudes. Wie es geht,<br />
zeigt das neue „Handbuch Altbaumodernisierung“,<br />
herausgegeben<br />
vom Städtebauministerium in Kooperation<br />
mit dem Institut für Landes-<br />
und Stadtentwicklungsforschung und<br />
Bauwesen NRW (ILS).<br />
Das „Handbuch Altbausanierung“<br />
ist für ca. 30 EUR im Buchhandel<br />
erhältlich (ISBN 3-8176-6195-9).<br />
Weitere Informationen bekommen<br />
Sie im Internet: www.ils.nrw.de/publik/index.html<br />
oder bei:<br />
Andre Pietraszek, Dipl.-Ing.<br />
Fon 0671 795 206<br />
E-Mail XX@beinbrech.de<br />
Neue Förderprogramme der KfW Förderbank<br />
aus diesem Programm. Je höher der<br />
Kreditanteil für ÖKO-PLUS-Maßnahmen,<br />
umso günstiger der Zins.<br />
Für umfassende Klimaschutzmaßnahmen<br />
(„Maßnahmenpakete“) an<br />
Gebäuden, die vor 1979 errichtet<br />
wurden, steht das aus Bundesmitteln<br />
verbilligte KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm<br />
auch weiterhin<br />
zur Verfügung.<br />
>>Solarstrom Erzeugen<br />
Für die Finanzierung von kleineren<br />
Photovoltaik-Investitionen gibt es<br />
ein separates, einfach konzipiertes<br />
flussreiche Ratgeber bei der Bauentscheidung.<br />
Verbessertes Image von Holz<br />
Grundsätzlich hat sich die Bewertung<br />
von Holz fast durchgängig<br />
leicht verbessert. Das gute Image in<br />
der Bevölkerung konnte nochmals<br />
zulegen. Sehr gut bewertet wurden<br />
vor allem Faktoren wie angenehmes<br />
Raumklima, ökologisches Produkt,<br />
vielseitig einsetzbar, angenehme<br />
Verarbeitung, Ausdruck persönlichen<br />
Geschmacks und Kombinationsmöglichkeit<br />
mit anderen Baustoffen.<br />
Einmal überzeugt – immer überzeugt<br />
Gegenüber 2002 ist die Nutzung<br />
von Holz als Baustoff in der<br />
Gute Zukunftsaussichten als<br />
Komplettanbieter<br />
Schwerpunkt des Zimmerer- und<br />
Holzbaugewerbes bei Sanierung<br />
und Modernisierung<br />
Die gefühlte Stimmungslage im<br />
Zimmerer- und Holzbaugewerbe<br />
zeigte Ende 2004 eine äußerst<br />
uneinheitliche Entwicklung. Dies<br />
teilte Heinrich Cordes, Vorsitzender<br />
des Bundes Deutscher Zimmermeister<br />
im ZDB, im Vorfeld der Ligna+<br />
(Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft,<br />
die vom 2. bis 6. Mai in<br />
Hannover stattfand) mit.<br />
Bis zum Herbst war vielfach von einer<br />
guten Auftragslage bei den Zimmereibetrieben<br />
zu hören. Im letzten<br />
Quartal trübte sich die Stimmung.<br />
Folgeaufträge blieben aus. Bei den<br />
schwierigen bauwirtschaftlichen<br />
Randbedingungen wurde jedoch<br />
offensichtlich, dass die Betriebe,<br />
die sich zu einem Komplettanbieter<br />
weiterentwickelt haben,<br />
sich deutlich besser behaupten<br />
können.<br />
Innovative Betriebe des Zimmerergewerbes<br />
bieten Komplettleistungen<br />
im Neubau wie auch im Modernisierungsbereich<br />
an. Markterschließung<br />
durch professionelles Marketing,<br />
Kundenservice und Kundenkontakt<br />
Programm. Der Kredithöchstbetrag<br />
liegt bei 50 Tsd. EUR. Es steht mit<br />
Ausnahme von Kommunen allen<br />
Antragstellern offen. Anlagen mit einem<br />
Kreditbedarf von über 50 Tsd.<br />
EUR, die gewerblich betrieben werden,<br />
werden im ERP-Umwelt- und<br />
Energiesparprogramm und KfW-<br />
Umwelt-Programm mitfinanziert.<br />
>>Ökologisch Bauen<br />
Es werden energetisch hochwertige<br />
Neubauten gefördert. Die<br />
Passivhäuser sowie KfW-Energiesparhäuser<br />
40 und 60, die bisher<br />
Bevölkerung praktisch unverändert<br />
geblieben, in der Kernzielgruppe<br />
jedoch zum Teil deutlich gestiegen.<br />
Dabei hängt die Bereitschaft, Holz<br />
zukünftig verwenden zu wollen,<br />
stark mit bisherigen Erfahrungen zusammen:<br />
Wer Holz in einem Bereich<br />
schon einmal eingesetzt hat, zeigt<br />
Interesse, dies zukünftig wieder tun.<br />
Es hat sich zudem bestätigt, dass<br />
vor allem in den Bereichen Neu-/<br />
Anbauten und Aufstockungen mit<br />
Holz als konstruktivem Baustoff sowie<br />
im Außenbereich neue Nutzergruppen<br />
gewonnen werden können.<br />
Quelle: www.holzabsatzfonds.de<br />
zeigen Erfolge. Durch innovative<br />
Entwicklungen im handwerklichen<br />
Holzhausbau ist kontinuierlich ein<br />
Wettbewerbsvorteil entstanden.<br />
Diese neuen Kenntnisse müssen nun<br />
genutzt werden, um sich intensiv<br />
dem Bauen im Bestand sowie der<br />
energetischen Modernisierung zu<br />
widmen. Steigende Energiepreise<br />
zwingen Bauherren und Eigentümer<br />
zu entsprechenden Investitionen. Die<br />
Maßnahmen reichen vom erweiternden<br />
Dachausbau über Solaranlagen<br />
bis hin zu energiesparenden Fassadenkonstruktionen.<br />
Mehr im Internet:<br />
www.infoholz.de<br />
im KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm<br />
bzw. im KfW-Programm<br />
zur CO2-Minderung mitfinanziert<br />
wurden, werden bei unveränderten<br />
Bestimmungen zusammengefasst.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie im<br />
Internet: www.kfw-foerderbank.de<br />
oder bei der KfW-Hotline:<br />
Fon 01801 335577<br />
(Mo bis Fr von 07:30 - 18:30 Uhr)
<strong>Beinbrech</strong> setzt neue Maßstäbe,<br />
erweitert Sortiment von KVH und<br />
bietet Kunden Zusatzleistungen<br />
Wo der Markt hingeht<br />
Durch das Inkrafttreten der neuen<br />
Fassungen DIN 4074 und DIN<br />
1052 ist frisches Bauschnittholz für<br />
den Einsatz als Dachgebälk in die<br />
zweite Reihe gerückt. Darüber hinaus<br />
ist der Einsatz von frischem<br />
Holz, ohne Übermaß und ohne die<br />
Möglichkeit des Nachtrocknens, ein<br />
Verstoß gegen gültiges Baurecht.<br />
Es macht auch wenig Sinn, unnötig<br />
Feuchtigkeit in ein Bauobjekt zu<br />
bringen, wenn die nachfolgenden<br />
Gewerke und Bauprodukte diese<br />
Feuchtigkeit nicht vertragen, im ungünstigsten<br />
Fall langfristig sogar mit<br />
Schäden zu rechnen ist.<br />
Was gebraucht wird<br />
Die Lösung ist ein standardisiertes<br />
Produkt - ein Vollholz mit<br />
definierter Maßhaltigkeit, formstabil<br />
und güteüberwacht, mit einer<br />
hohen Passgenauigkeit. Konstruktionsvollholz<br />
(KVH ® ) mit einem<br />
einheitlichen Qualitätsniveau kann<br />
diese Anforderungen erfüllen.<br />
Die definierte Holzfeuchte von 15<br />
+/- 3 Prozent wird den Anforderungen<br />
der vorgenannten Normen<br />
gerecht.<br />
KVH auf Abruf bereit<br />
Für die Anforderungen des heutigen<br />
Holzbaus reicht eine Standardlänge<br />
von 13,00 m längst nicht mehr aus.<br />
Es werden zunehmend feinere Abstufungen<br />
in Dimension und Länge<br />
nachgefragt. Bauvorhaben und Projekte<br />
werden immer schneller umgesetzt.<br />
Dies verlangt noch höhere<br />
Zuverlässigkeit und noch schnellere<br />
Lieferfähigkeit.<br />
Was <strong>Beinbrech</strong> bietet<br />
Um diesen Anforderungen gerecht<br />
zu werden wurde das Bad<br />
Kreuznacher Sortiment enorm erweitert<br />
- von ursprünglich 100 auf<br />
über 200 Dimensionen und Längen<br />
mehr als verdoppelt und komplettiert<br />
durch Qualitätslamellenbalken ®<br />
aus herzfreiem Einschnitt für den hohen<br />
Anspruch im Sichtbereich. Aufgrund<br />
der Nachfrage hat <strong>Beinbrech</strong><br />
jetzt Konstruktionsvollholz sowohl<br />
für sichtbare Anwendung KVH ® -Si<br />
und für nicht sichtbare Anwendung<br />
KVH ® -NSi auf Lager. Sparrenquerschnitte,<br />
wie z.B. 8/18 cm oder<br />
8/20 cm, können Sie aus jeweils 8<br />
verschiedenen Einzellängen zusammenstellen:<br />
von 7,00 m bis 13,00<br />
m im Längenraster von 50 cm.<br />
Darüber hinaus sind Lieferungen<br />
in Sonderlängen und -dimensionen<br />
auf Anfrage möglich.<br />
Hinzu kommt ein Kundenservice<br />
der Extraklasse: Kunden-Holzlisten<br />
werden optimiert, der geringste<br />
Verschnitt ermittelt und die Optimierungslisten<br />
prompt zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Von den neuen Wunderdämmstoffen<br />
Dämmstoffe aus der Raumfahrt<br />
- was sie hoch oben versprechen<br />
und was sie auf unserer Erde<br />
halten<br />
Dämmstoffe sind nach deutschem<br />
Baurecht klar reglementiert.<br />
Entweder werden sie nach gültiger<br />
Norm oder nach einer allgemeinen<br />
bauaufsichtlichen Zulassung<br />
definiert und entsprechend hergestellt.<br />
Darüber hinaus ist mit einem<br />
Überreinstimmungszertifikat (früher<br />
Güteüberwachung) nachzuweisen,<br />
dass die Vorgaben der Norm bzw.<br />
der Zulassung erfüllt werden.<br />
Revolution auf dem Dämmstoffmarkt?<br />
Neuartige Dämmstoffe mit imposanten<br />
technischen Daten werden<br />
verstärkt im Markt beworben. Was<br />
können diese dünnen mehrlagigen<br />
Vlies / Folienkombination, die<br />
mit nur wenigen Zentimetern Dicke<br />
gleich gute technische Dämmwerte<br />
erreichen sollen? Was leisten diese<br />
neuartigen bereits im Weltraum bewährten<br />
Dämmstoffe tatsächlich?<br />
Luftige Versprechungen<br />
Nimmt man eine Zulassung der<br />
besagten Wunderdämmstoffe zur<br />
Hand und rechnet z. B. mit dem darin<br />
vorgegebenen Wärmedurchlasswiderstand<br />
R = 0,89 m² K/W den<br />
U-Wert einer typischen Dachkonstruktion<br />
bestehend aus Bedachung,<br />
Dach und Konterlattung, neuartiger<br />
Dämmstoff, Sparren und raumseitiger<br />
Verkleidung, so ergibt sich ein U-<br />
Wert von 0,95 W/m²K. Die Vorgabe<br />
aus der EnEV für ein Altbausteildach<br />
lautet jedoch: U ≤ 0,30.<br />
Unvermeidbare Konsequenzen<br />
Somit erfüllen die einlagig verlegten<br />
Wunderdämmstoffe, weder<br />
die Vorgaben der EnEV Altbausteildach,<br />
noch den für eine tauwasserfreie<br />
Konstruktion erforderlichen<br />
Mindestwärmeschutz entsprechend<br />
DIN 4108. Für den Hausbesitzer<br />
hat dies zur Konsequenz, dass er die<br />
gesetzlichen Vorgabe EnEV nicht erfüllt<br />
und das neben einer Kondenswasserbildung<br />
auch die Gefahr von<br />
Schimmelpilzbildung besteht. Daneben<br />
sind für Ihn dauerhaft hohe<br />
Heizkosten und eine damit verbundenen<br />
Umweltbelastung die Folge.<br />
Wer als Handwerker diese Wunderdämmstoffe<br />
verlegt, geht ein<br />
enorm hohes Haftungsrisiko ein.<br />
Ein geschädigter Bauherr kann zum<br />
einen verlangen, dass der Wunderdämmstoff<br />
auf Kosten des Handwerkers<br />
ausgebaut und durch einen<br />
technisch einwandfreien Dämmstoff<br />
ersetzt wird. Zum anderen kann der<br />
Hausbesitzer auf Nutzungsausfall<br />
und zu viel bezahlte Heizkosten klagen.<br />
Das wiederum ist nur die halbe<br />
Wahrheit, denn in den Zulassungen<br />
finden sich weitere Vorgaben, welche<br />
einzuhalten sind.<br />
Was uns die Zulassungen vorschreiben<br />
Der Bemessungswert des Wärmedurchlasswiderstandes<br />
gilt nicht<br />
im Bereich von Befestigungsstellen<br />
wo der sehr weiche Dämmstoff<br />
zwangsläufig zusammen gedrückt<br />
wird. Solche Bereiche finden sich im<br />
geneigten Dach unterhalb der Konterlatten.<br />
Hier muss entsprechend<br />
der Zulassung durch zusätzliche<br />
Das Bad Kreuznacher Lager – Qualität beim Produkt und im Service<br />
Maßnahmen der erforderliche Wärmeschutz<br />
sichergestellt werden. Dies<br />
ist demnach durch eine Zusatzdämmung<br />
sicherzustellen.<br />
Fazit<br />
Die Wunder werden also weniger -<br />
denn die Physik lässt sich auch mit<br />
vielen Worten zum Glück nicht überlisten.<br />
Der vermeintlich wirtschaftliche<br />
Vorteil der Wunderdämmstoffe<br />
geht ebenso schnell verloren. Es<br />
müsste zum einen mehrlagig gearbeitet<br />
werden und zum anderen<br />
muss im Bereich der Befestigungsstellen<br />
eine zusätzliche Wärmedämmung<br />
angebracht werden.<br />
Alleine aus diesen Gründen, empfiehlt<br />
es sich auch weiterhin auf bewährte<br />
Markendämmstoffe zu setzen.<br />
Führende Hersteller bieten Ihnen<br />
nach Normen hergestellte und<br />
laufend güteüberwachte Dämmstoffe<br />
zu Ihrer und des Kunden Sicherheit.<br />
Polyurethan Dämmstoffe<br />
mit WLS 024 erreichen nachweislich<br />
schon bei einer Stärke von 100 mm<br />
einen U-Wert von 0,232 W/m²K.<br />
Vertrauen Sie auf bewährte Qualität<br />
und lassen Sie sich nicht auf luftige<br />
Versprechen ein. Unsere Bedachungsabteilung<br />
bei <strong>Beinbrech</strong> berät<br />
Sie auch in diesen Fragen jederzeit<br />
gerne kompetent.<br />
Carsten Binte<br />
Leiter konstruktive Baustoffe<br />
Hochbau/Bedachung<br />
Fon 0671 795 102<br />
E-Mail bit@beinbrech.de<br />
Kontaktieren Sie<br />
Jana Loreck, Dipl.-Ing.<br />
Warengruppenleitung Schnittholz<br />
Fon 0671 795 205<br />
E-Mail ja@beinbrech.de<br />
Die Verlegung der PIR-Dämmplatten<br />
erfolgt von der Traufe aus in Richtung<br />
First. Die Dampfsperre ist zuvor luft-<br />
dicht angeschlossen worden.<br />
Die PIR-Dämmplatten werden am Kamin<br />
ausgeschnitten, am First beigeschnitten und<br />
ausgeschäumt. So entsteht eine hocheffektive<br />
Dämmhaube über dem ganzen Dach.<br />
Alle PIR-Dämmplatten weisen ein umlaufen-<br />
des Nut und Feder System sowie eine beid-<br />
seitige Kaschierung auf, wobei die obere<br />
ausreichend überlappend ist.<br />
3
4<br />
Veranstaltungstipps<br />
<strong>Beinbrech</strong> hält Augen und Ohren<br />
offen.<br />
Folgende Termine haben wir für Sie<br />
gefunden:<br />
Innovative Gebäudetechnik -<br />
aktiv, passiv, massiv?<br />
Ort: Freiburg<br />
Datum: 07.06.2005<br />
Vortrag: Experten erläutern<br />
Leitlinien bei der Konzeption<br />
innovativer Gebäudetechnik &<br />
anschließende Diskussion von<br />
individuellen Fällen.<br />
www.solar-info-center.de<br />
10. BlowerDoor-Symposium des<br />
euz<br />
Ort: Hannover<br />
Datum: 17.06.2005<br />
Forum: Messung der Luftdichtigkeit<br />
von Gebäuden.<br />
www.e-u-z.de<br />
Fertigung und Montage von<br />
Holzhäusern<br />
Ort: Hannover<br />
Datum: 23.06.2005<br />
Seminar: Gesetzliche<br />
Voraussetzungen, Fertigungs-<br />
& Konstruktionsvarianten,<br />
Detaillösungen & Musterbeispiele<br />
etc.<br />
www.fg-holzbau.de<br />
Tag der Architektur<br />
Ort: Baden-Württemberg<br />
Datum: 25.06.2005<br />
Landesweiter Event: Architektur<br />
entdecken – Besichtigungstouren in<br />
ganz Baden-Württemberg.<br />
www.abkw.de<br />
naro-tech 2005<br />
Ort: Erfurt<br />
Datum: 01.-04.09.2005<br />
Messe: Alles rund um die<br />
nachwachsenden Rohstoffe.<br />
www.messe-hausundtechnik.de<br />
Passivhaus Hessen 2005<br />
Ort: Wetzlar<br />
Datum: 21.-23.10.2005<br />
Messe und Kongress für<br />
erneuerbare Energien und<br />
energieeffizientes Bauen und<br />
Sanieren.<br />
www.energietage.com<br />
Impressum<br />
Neues Instrument zur<br />
Baufinanzierung in<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Die landeseigene Investitionsund<br />
Strukturbank Rheinland-<br />
Pfalz (ISB) hat ein bundesweit neuartiges<br />
Finanzierungsinstrument für<br />
Bauunternehmen aufgelegt.<br />
Das Modellprojekt hat zum Ziel, die<br />
Liquiditätssituation der rheinlandpfälzischen<br />
Bauwirtschaft nachhaltig<br />
zu verbessern. Baufirmen, die<br />
für öffentliche Auftraggeber gebaut<br />
haben und auf die Bezahlung warten,<br />
werden mit Liquidität versorgt,<br />
indem ihnen die Forderungen an<br />
den Auftraggeber abgekauft werden.<br />
Im konkreten Fall wird die ISB<br />
als landeseigene Bank Bauforderungen<br />
gegenüber öffentlichen Auftraggebern,<br />
insbesondere Kommunen<br />
übernehmen. Dabei ist vorgesehen,<br />
dass im Zuge eines Forderungsankaufs<br />
ein Anteil von 70 Prozent der<br />
Summe sofort an das Bauunternehmen<br />
ausgezahlt wird. Für das Unternehmen<br />
fällt dabei ein Entgelt von<br />
derzeit 6,5 Prozent p.a. an.<br />
Mehr Informationen gibt es unter<br />
den Hotlines der HELLER Bank:<br />
06131/980-242 sowie der ISB:<br />
06131/985-355<br />
oder im Internet: www.isb.rlp.de/aktuelles_2.html?id=416<br />
Ausgabe: <strong>Woodpecker</strong> No.2/Juni 2005<br />
Herausgeber: Friedrich <strong>Beinbrech</strong> GmbH & Co. KG, Industriestraße 2,<br />
D-55543 Bad Kreuznach, Fon 0671 - 795 0, Fax 0671 - 795 109<br />
Geschäftsleitung: Heinz Werner Böcking, Georg Böcking, Ulrich Kleber<br />
Redaktionelle Leitung: Wolfgang Haym, Vertriebsleitung Holz, Fon 0671 - 795 226,<br />
E-Mail wh@beinbrech.de<br />
Konzept, Gestaltung<br />
& Umsetzung: dankermoretti GmbH, Unternehmen für Marketing-Kommunikation,<br />
Göppingen, www.dankermoretti.de<br />
Wissen wie’s in der Praxis funktioniert<br />
<strong>Beinbrech</strong> unternimmt Kunden-Workshop<br />
bei SIGA in der<br />
Schweiz<br />
„Weiterbildung schützt vor<br />
Bauschäden“ – unter diesem Motto<br />
hat <strong>Beinbrech</strong> eine Kundeninformationsveranstaltung<br />
bei dem Markenhersteller<br />
SIGA unternommen.<br />
Vom 10. bis 12.01.2005 reisten<br />
23 Handwerkern zu einer Werksbesichtigung<br />
mit Profi-Workshop nach<br />
Schachen in der Schweiz.<br />
Im Zuge der EnEV und der Einführung<br />
des Energiepasses (siehe Seite<br />
2) ist eine professionelle Luftdichtigkeit<br />
von entscheidender Bedeutung<br />
und eine der Voraussetzungen für<br />
den Erfolg von Bauprojekten und<br />
Sanierungsmaßnahmen. Im eigenen<br />
Werk lieferten die SIGA-Profis<br />
Funktionsschichten und Anschlüsse<br />
für den Holzhausbau<br />
Bauen und Umwelt<br />
ARBEITSGEMEINSCHAFT<br />
UMWELTVERTRÄGLICHES BAUPRODUKT E.V.<br />
INFORMATIONSDIENST HOLZ<br />
holzbau handbuch Reihe 1 Teil 1 Folge 8<br />
Tipps und Hilfestellungen für die<br />
korrekte Anwendung von Produkten<br />
rund um die Luftdichtigkeit.<br />
Die Veranschaulichung einer undichten<br />
Gebäudehülle mit Hilfe eines<br />
Blower-Door-Tests durfte genauso<br />
wenig fehlen, wie das eigene praktische<br />
Arbeiten an verschiedenen Exponaten.<br />
Ziel ist es, Verarbeitungsfehler<br />
in der Praxis zu vermeiden.<br />
Die Besichtigung des hauseigenen<br />
Labors brachte hilfreiche Einsichten<br />
und lieferte ein besseres Verständnis<br />
für die Leistungsfähigkeit von wohngiftfreien<br />
Klebeprodukten. Unter anderem<br />
wurden dort die Testverfahren<br />
für neue und aktuelle Klebebänder<br />
sowie die Verträglichkeit mit allen<br />
gängigen Dampfsperren anschaulich<br />
vorgeführt.<br />
Funktionsschichten und Anschlüsse für den<br />
Holzhausbau<br />
Bauteile von Holzhäusern setzen<br />
sich aus einer Vielzahl von einzelnen<br />
Schichten zusammen. Damit<br />
ein Gebäude seine Funktion erfüllen<br />
kann, müssen alle Bauteilanschlüsse<br />
fachgerecht ausgebildet werden. Jeder<br />
einzelnen Schicht ist eine spezielle<br />
Aufgabe zugeordnet.<br />
Materialeigenschaften, Schichtdicken<br />
und ihre Anordnung müssen<br />
optimal aufeinander abgestimmt<br />
sein und unterliegen teilweise einer<br />
bauordnungsrechtlichen Reglementierung.<br />
Neue Broschüre ökologisches Bauen<br />
Die Arbeitsgemeinschaft Umweltverträgliches<br />
Bauen (AUB) gibt<br />
eine neue Informationsbroschüre<br />
zum Thema „ökologisches Bauen“<br />
heraus.<br />
Das renommierte Siegel (AUB) gibt<br />
sehr strenge Kriterien vor - die Broschüre<br />
„Umweltdeklarationen für<br />
Bauprodukte“ erklärt die Vergabekriterien.<br />
Dabei erfährt der Leser<br />
etwa, dass die AUB derzeit die einzige<br />
Organisation in Deutschland ist,<br />
die konsequent nach der internationalen<br />
Normung das Öko-Label Typ<br />
III vergibt.<br />
Fotografie: <strong>Beinbrech</strong> GmbH & Co. KG Bad Kreuznach, cedec St Raphael,<br />
Paul Bauder GmbH & Co. KG Stuttgart, Radek Siechowicz Warszawa,<br />
Steffen Holzbau S. A. Grevenmacher, Stock.xchange<br />
Druck: Braun GmbH, Sympathie auf Papier, Deggingen<br />
Papier: IGEPA Profibulk Volumen, chlorfrei gebleicht<br />
Alle Teilnehmer waren sich einig:<br />
Der sehr gute Workshop, das hervorragende<br />
Wetter und das Panorama<br />
der Schweizer Berge machten<br />
diese Fahrt zu einem großen Erfolg.<br />
Der nächste <strong>Beinbrech</strong>-Workshop<br />
bei SIGA ist bereits für Anfang 2006<br />
anvisiert.<br />
Weiter Informationen erhalten Sie<br />
bei<br />
Michael Schmitt<br />
Sachbearbeiter Bedachungen<br />
Fon 0671 795 104<br />
E-Mail mts@beinbrech.de<br />
In der neuen kostenlosen Publikation<br />
des INFORMATIONSDIENST HOLZ<br />
werden Luftdichtheit, Winddichtheit,<br />
Wärmedämmung und Feuchteschutz,<br />
Schall- und Brandschutz sowie<br />
Lastabtragung und Aussteifung<br />
behandelt. Dazu geben Prinzipdarstellungen<br />
eine Hilfestellung bei der<br />
Entwicklung von Objekt bezogenen<br />
Lösungen.<br />
Die Broschüre kann online bestellt<br />
werden unter: www.infoholz.de<br />
Dort ist sie auch als PDF-Datei zum<br />
Download verfügbar.<br />
In der Broschüre „Bauen und Umwelt“<br />
ist ausführlich und leicht lesbar<br />
dargestellt, nach welchen Kriterien<br />
die Umweltverträglichkeit von<br />
Baustoffen national und international<br />
bewertet wird. In Texten, Bildern<br />
und zahlreichen Grafiken wird<br />
ausführlich erklärt, anhand welcher<br />
Eigenschaften sich ablesen lässt, ob<br />
ein Bauprodukt als ökologisch und<br />
nachhaltig gelten kann.<br />
Weitere Informationen, Fachaufsätze,<br />
Leitfäden etc. erhalten Sie im Internet:<br />
www.bau-umwelt.de<br />
Besuchen Sie uns im Internet:<br />
www.beinbrech.de
Ihre Ansprechpartnerin<br />
Jana Loreck<br />
Dipl.-Ing.<br />
Warengruppenleiterin Schnittholz<br />
Fon: 0671 - 795 205<br />
Fax: 0671 - 795 210<br />
E-Mail: ja@beinbrech.de<br />
F. <strong>Beinbrech</strong> GmbH & Co. KG<br />
Industriestraße 2<br />
D-55543 Bad Kreuznach<br />
www.beinbrech.de<br />
KVH auf Abruf bereit<br />
Qualität, Dimensionen, Standard- und Systemlängen<br />
Qualität Fi/Ta Konstruktionsvollholz S10 nach DIN 4074,<br />
NSi güteüberwacht, Oberfläche egalisiert, gefast<br />
Dimension Hub o. KZ * Standard- und Systemlängen, in der Länge keilgezinkt<br />
4/6 cm 216 5 m<br />
6/6 cm 144 5 m<br />
6/8 cm 112 5 m<br />
6/10 cm 88 5 m 13 m<br />
6/12 cm # 72 5,1 m 13 m<br />
6/14 cm # 64 5,1 m 13 m<br />
6/16 cm # 56 5,1 m 13 m<br />
6/18 cm # 48 5,1 m 13 m 10,5 m 9,5 m 8,5 m 7,5 m<br />
6/20 cm 40 13 m<br />
6/22 cm 40 13 m<br />
6/24 cm 32 13 m<br />
8/8 cm 84 5 m<br />
8/10 cm 46 5 m 13 m 9 m<br />
8/12 cm 54 5 m 13 m 9 m<br />
8/14 cm 48 5 m 13 m 9 m<br />
8/16 cm 42 5 m 13 m 10,5 m 9,5 m 9 m 8,5 m 8 m 7,5 m 7 m<br />
8/18 cm 36 13 m 10,5 m 9,5 m 9 m 8,5 m 8 m 7,5 m 7 m<br />
8/20 cm 30 13 m 10,5 m 9,5 m 9 m 8,5 m 8 m 7,5 m 7 m<br />
8/22 cm 30 13 m 10,5 m 9,5 m 8,5 m 7,5 m<br />
8/24 cm 24 13 m 10,5 m 9,5 m 8,5 m 7,5 m<br />
10/10 cm 55 5 m 13 m 9 m<br />
10/12 cm 55 13 m 9 m<br />
10/14 cm 50 13 m<br />
10/16 cm 35 13 m 10,5 m 9,5 m 8,5 m 7,5 m<br />
10/18 cm 24 13 m 10,5 m 9,5 m 8,5 m 7,5 m<br />
10/20 cm 25 13 m 10,5 m 9,5 m 9 m 8,5 m 8 m 7,5 m 7 m<br />
10/22 cm 25 13 m 10,5 m 9,5 m 9 m 8,5 m 8 m 7,5 m 7 m<br />
10/24 cm 20 13 m 9 m<br />
12/12 cm 36 5,00 13 m 9 m<br />
12/14 cm 36 13 m<br />
12/16 cm 28 13 m 10,5 m 9,5 m 8,5 m 7,5 m<br />
12/18 cm 24 13 m 10,5 m 9,5 m 8,5 m 7,5 m<br />
12/20 cm 20 13 m 10,5 m 9,5 m 8,5 m 7,5 m<br />
12/22 cm 20 13 m<br />
12/24 cm 16 13 m 10,5 m 9,5 m 8,5 m 7,5 m<br />
14/14 cm 32 5,00 13 m 9 m<br />
14/20 cm 20 13 m 9 m<br />
14/22 cm 16 13 m<br />
# = auch Douglasie / Lärche Mischsortiment á 13,00 m verfügbar<br />
* = ohne Keilzinkung<br />
14/24 cm 16 13 m 9 m
Qualität Fi/Ta Konstruktionsvollholz S10 nach DIN 4074,<br />
Si güteüberwacht, Oberfläche gehobelt, gefast<br />
Qualität Fichte Qualitätslamellenholz S10, kernfrei<br />
Si Z-9.1-440, gehobelt, gefast, 12% +/- 3%<br />
Dimension Hub Standard- und Systemlängen, in der Länge keilgezinkt<br />
KVH Si KVH Si<br />
8/12 cm 54 13 m 9 m<br />
8/14 cm 48 13 m 9 m<br />
8/16 cm 42 13 m 10,5 m 9,5 m 9 m 8,5 m 8 m 7,5 m 7 m<br />
8/18 cm 36 13 m 10,5 m 9,5 m 9 m 8,5 m 8 m 7,5 m 7 m<br />
8/20 cm 30 13 m 10,5 m 9,5 m 9 m 8,5 m 8 m 7,5 m 7 m<br />
8/22 cm 30 13 m 10,5 m 9,5 m 8,5 m 7,5 m<br />
8/24 cm 24 13 m 10,5 m 9,5 m 8,5 m 7,5 m<br />
10/10 cm 55 13 m<br />
10/12 cm 55 13 m<br />
10/16 cm 35 13 m 9 m<br />
10/18 cm 24 13 m 9 m<br />
10/20 cm 25 13 m 10,5 m 9,5 m 9 m 8,5 m 8 m 7,5 m 7 m<br />
DUO Si DUO Si<br />
10/22 cm 25 13 m 10 m 8 m<br />
10/24 cm 20 13 m 10 m 8 m<br />
12/12 cm 36 13 m 9 m<br />
12/16 cm 28 13 m 9 m<br />
12/18 cm 24 13 m 10 m<br />
12/20 cm 20 13 m 10 m 8 m<br />
12/22 cm 20 13 m<br />
Einzelstangen foliert<br />
12/24 cm 16 13 m 10 m 8 m<br />
14/14 cm 32 13 m 9 m<br />
14/20 cm 20 13 m 10 m 8 m<br />
14/24 cm 16 13 m 10 m 8 m