Das Friedenshortwerk«/« - Friedenshort.de
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<strong>Frie<strong>de</strong>nshort</strong> 3/2003 26.11.2003 14:56 Uhr Seite 46<br />
Feierabend nach Hause zu ihrer Mutter, um sie zu pflegen<br />
und im Haushalt ihrer Nichte zu helfen. Sie kümmerte sich<br />
um die Kin<strong>de</strong>r und alles, was anfiel. Dankbar blicken ihre<br />
Verwandten auf diese Zeit mit ihrer »Tante Charlotte<strong>«</strong><br />
zurück 1981 kam Sr. Charlotte dann in <strong>de</strong>n richtigen Feierabend<br />
nach Freu<strong>de</strong>nberg. Erst wohnte sie im Haus »Gottesruhe<strong>«</strong>und<br />
dann auf <strong>de</strong>r Pflegestation. Trotz großer Schmerzen<br />
und zunehmen<strong>de</strong>r Erblindung war ihr Motto stets: Ich<br />
kann nur danken, dass Gott mich liebt und bei mir ist.<br />
Oberin Sr. Christine Killies<br />
46<br />
Die Bibel be<strong>de</strong>utet für mich …<br />
… Gottes Wort, das mein Leben auf weiten ewigen<br />
Raum stellt. Unendlich viel Trost und Zuspruch – aber<br />
auch lebensnotwendige Wegweisung / Rettung und<br />
Leben, <strong>de</strong>nn sie zeigt mir Jesus Christus, <strong>de</strong>r mich<br />
erlöst hat.<br />
Sr. Gundula Erben<br />
»Die Güte <strong>de</strong>s Herrn ist’s, dass wir nicht<br />
gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat<br />
noch kein En<strong>de</strong>, son<strong>de</strong>rn sie ist alle Morgen<br />
neu, und <strong>de</strong>ine Treue ist groß.<strong>«</strong><br />
Klagelie<strong>de</strong>r 3,22.23<br />
Schwester Eva Frenkel<br />
geb. 23. 8. 1899 in Königsberg<br />
gest. 12. 10. 2003 in Freu<strong>de</strong>nberg<br />
Eine außergewöhnlich lange<br />
Wegstrecke hat Gott unserer<br />
Schwester Eva Frenkel in dieser<br />
Welt beschert. 104 Lebensjahre<br />
waren ihr gegeben, und davon war<br />
sie 82 Jahre <strong>Frie<strong>de</strong>nshort</strong>schwester.<br />
Als Schwester Eva 1921 nach Miechowitz in <strong>de</strong>n <strong>Frie<strong>de</strong>nshort</strong><br />
kam, war sie 22 Jahre alt. Durch die Kin<strong>de</strong>rheimat Bärwal<strong>de</strong>,<br />
nahe Königsberg, lernte sie <strong>de</strong>n <strong>Frie<strong>de</strong>nshort</strong> kennen.<br />
Ihre Liebe zum <strong>Frie<strong>de</strong>nshort</strong> wuchs und damit auch <strong>de</strong>r<br />
Wunsch, ihr Leben für <strong>de</strong>n Dienst zur Verfügung zu stellen,<br />
<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>m damals noch jungen Werk geschah. Sehr gern<br />
wollte Schwester Eva für Kin<strong>de</strong>r da sein, doch schon bald<br />
nach ihrem Eintritt in die Schwesternschaft, hatte Mutter<br />
Eva einen weiter reichen<strong>de</strong>n Plan, und Schwester Eva Frenkel<br />
nahm <strong>de</strong>n ihr zugedachten Dienst an: Der 1913 gegrün<strong>de</strong>te<br />
Sternenbund brauchte eine weitere verantwortliche<br />
Mitarbeiterin.<br />
Bis 1974 hat Schwester Eva im Segen diesen Dienst versehen.<br />
Sie pflegte in großer Treue viele Kontakte mit <strong>de</strong>n<br />
»Sternen<strong>«</strong>, die sozusagen Patenschaften übernommen hat-