vom Dienstag, 26. Februar 2013 - Fischingen
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Hundehaltung<br />
Fischingerinfos<br />
Offizielles Publikationsorgan<br />
der Politischen Gemeinde <strong>Fischingen</strong><br />
<strong>vom</strong> <strong>Dienstag</strong>, <strong>26.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Auf der Gemeindeverwaltung gehen vermehrt Beschwerden ein, dass im Gemeindegebiet einige<br />
Hundebesitzer ihrer Verpflichtung als Hundehalter säumig werden. Massgebend für die<br />
Hundehaltung ist das Hundegesetz des Kantons Thurgau:<br />
§ 2<br />
1 Hundehalter haben für angemessene Überwachung, sachgemässe Pflege<br />
und ordentliche Unterbringung der Hunde zu sorgen.<br />
2 Wer einen Hund hält oder ausführt, hat insbesondere dafür zu sorgen, dass<br />
1. die Umwelt nicht durch übermässiges Gebell, Geheul oder auf andere Weise<br />
belästigt wird;<br />
2. der Hund in Wäldern und an Waldrändern sowie zur Nachtzeit im Freien nicht<br />
unbeaufsichtigt ist;<br />
3. Trottoirs und Fusswege, Park-, Schul-, Spiel- oder Sportanlagen sowie Gärten,<br />
Futterwiesen und Gemüsefelder nicht verunreinigt werden und der Hundekot<br />
korrekt beseitigt wird.<br />
Speziell weisen wir die Hundebesitzer auf die Verunreinigung hin. Die EinwohnerInnen können<br />
Robidogsäcke für den Hundekot kostenlos auf der Gemeindeverwaltung sowie neu beim<br />
Gemeindehauseingang (links bei den Briefkästen) beziehen. Die Gebühr dafür wird bereits mit der<br />
jährlichen Hundesteuer abgegolten. Für die Entsorgung stehen genügend speziell für den Hundekot<br />
gekennzeichnete grüne Abfalleimer zur Verfügung. Wir danken auch im Namen der Bevölkerung<br />
für die sauberen Wiesen und Wege.<br />
Informationen zur Hundesteuer <strong>2013</strong><br />
Gemäss § 15 Abs. 1 des Kantonalen Gesetzes über das Halten von Hunden ist die Hundesteuer bis<br />
Ende April <strong>2013</strong> zu entrichten. Auch dieses Jahr erhalten die Hundebesitzer bis Ende März <strong>2013</strong> die<br />
Rechnung zur Begleichung der Hundesteuer. Die Steuer beträgt für einen Hund Fr. 80.– und für jeden<br />
weiteren Hund im gleichen Haushalt Fr. 140.– pro Jahr. Registrier- und steuerpflichtig sind alle Hunde<br />
ab dem Alter von drei Monaten. Hundehalter müssen Änderungen ihrer Personalien, die Personalien<br />
eines neuen Halters sowie den Tod ihres Hundes innert 14 Tagen der Einwohnerkontrolle <strong>Fischingen</strong><br />
(071 978 70 70 oder gemeinde@fischingen.ch) sowie der ANIS (031 371 35 30 oder info@anis.ch)<br />
melden. Gemäss Kantonalem Hundegesetz § 8 sind alle Hunde mit einem Mikrochip zu<br />
kennzeichnen. Wer sich dieser Vorschrift widersetzt, wird gemäss Gesetz § 17 Abs. 1 mit einer Busse<br />
von 50.– bis 5‘000.– Franken bestraft. Weitere Informationen sind auf der Gemeindehomepage<br />
www.fischingen.ch unter Einwohnerkontrolle und unter www.veterinaeramt.tg.ch sowie<br />
www.anis.ch zu finden. Generell hingewiesen sei hier noch auf die seit 01.01.2008 im Kanton<br />
Thurgau geltenden Gesetzesvorschriften zur Hundehaltung bezüglich Haftpflichtversicherung,<br />
Hundeerziehungskurs, Bewilligungspflicht für potentiell gefährliche Hunde und Ordnungsbussen. Die<br />
Vorschriften sind unter www.veterinaeramt.tg.ch nachzulesen.
Individuelle Prämienverbilligung (IPV) <strong>2013</strong><br />
Gemäss dem geltenden Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) gewähren die Kantone<br />
den Versicherten in bescheidenen Verhältnissen eine Prämienverbilligung. Diese richtet sich nach der<br />
Kantonalen Gesetzgebung über die Krankenversicherung. Die Prämienverbilligung für die<br />
obligatorische Krankenversicherung wird zugunsten von Personen ausgerichtet, die am 01.01.<strong>2013</strong><br />
ihren steuerrechtlichen Wohnsitz oder Aufenthalt im Kanton Thurgau hatten oder während eines<br />
Teils des Jahres <strong>2013</strong> als Kurzaufenthalter/in oder Grenzgänger/in im Kanton Thurgau angemeldet<br />
sind und die in der Schweiz gemäss KVG obligatorisch grundversichert sind. Im Ausland wohnhafte<br />
nicht erwerbstätige Familienangehörige von Niedergelassenen, Grenzgängern, Jahres- und<br />
Kurzaufenthaltern mit EU/EFTA-Staatsbürgerschaft sind ebenfalls zum Bezug einer<br />
Prämienverbilligung berechtigt, falls diese in der Schweiz gemäss KVG obligatorisch versichert sind.<br />
Für die grundsätzliche Berechtigung sind die persönlichen Verhältnisse am 01.01.<strong>2013</strong> massgebend<br />
(Ausnahmen: Kurzaufenthalter und Grenzgänger). Nach diesem Stichtag Geborene sowie aus dem<br />
Ausland oder einem anderen Kanton zuziehende Personen sind erst im Folgejahr<br />
vergünstigungsberechtigt. Bei Bezügern von Ergänzungsleistungen ist die Prämienverbilligung in der<br />
monatlichen Ergänzungsleistung inbegriffen. In diesem Fall ist kein Antrag mehr einzureichen.<br />
Grundlage für die Berechnung der IPV <strong>2013</strong> ist die provisorische Steuerrechnung 2012 per Stichtag<br />
31.12.2012. Lassen sich für die Prämienverbilligung <strong>2013</strong>, gestützt auf die definitive Schlussrechnung<br />
<strong>2013</strong>, verschlechterte wirtschaftliche Verhältnisse nachweisen, so können die betreffenden Personen<br />
innert 30 Tagen nach Rechtskraft eine Neubemessung der Prämienverbilligung bei der<br />
Krankenkassenkontrollstelle der Gemeinde verlangen. Für Kinder bis zum vollendeten 18. Altersjahr<br />
beträgt die Prämienverbilligung <strong>2013</strong> Fr. 630.–, sofern deren Eltern über kein steuerbares Vermögen<br />
verfügen. Für erwachsene Personen sind die einfachen satzbestimmenden Steuerfaktoren<br />
(Vermögen & Einkommen) massgebend, die Fr. 800.– nicht überschreiten.<br />
Für die IPV <strong>2013</strong> gelten folgende Ansätze:<br />
Kat. Einfache Steuer zu 100 % in Fr. Prämienverbilligung <strong>2013</strong> in Fr.<br />
A bis 400.– Fr. 1'680.–<br />
B bis 600.– Fr. 1’260.–<br />
C bis 800.– Fr. 840.–<br />
Der Anspruch auf Prämienverbilligung <strong>2013</strong> aufgrund der vorjährigen provisorischen<br />
Steuerveranlagung verfällt am 31.12.<strong>2013</strong>. Wenn das Formular nicht fristgerecht eingereicht wurde,<br />
kann auch keine Neubemessung aufgrund der definitiven Steuerveranlagung mehr verlangt werden.<br />
Sollte jemand bis anfangs April <strong>2013</strong> kein IPV-Antragsformular erhalten, jedoch der Meinung sein,<br />
dass er aufgrund der Steuerfaktoren zur Geltendmachung der Prämienverbilligung berechtigt wäre,<br />
möge er sich bis spätestens 31.12.<strong>2013</strong> bei der Wohngemeinde melden, in der er am 01.01.<strong>2013</strong><br />
Wohnsitz hatte.<br />
Das Antragsformular kann ohne vollständig ausgefüllte Angaben nicht bearbeitet werden, weshalb<br />
das Formular zurückgesandt werden müsste. Dies führt im Ablauf und schliesslich in der<br />
Auszahlung zu erheblichen zeitlichen Verzögerungen. Weitere Auskünfte über die<br />
Prämienverbilligung erteilt ausschliesslich die Krankenkassenkontrollstelle der Gemeindeverwaltung<br />
(071 978 70 70).
Strassensperrung<br />
Das Polizeikommando Thurgau hat die Sperrung der Fischingerstrasse mit gleichzeitiger Benutzung<br />
zum Parkieren (Abschnitt Sonnenhofkreuzung bis Verzweigung Frohsinnstrasse) anlässlich der<br />
Generalversammlung der Raiffeisenbank Dussnang-<strong>Fischingen</strong> <strong>vom</strong> Freitag, 15.03.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr bis<br />
Samstag, 16.03.<strong>2013</strong>, 02.00 Uhr bewilligt.<br />
Rauchgaskontrollen<br />
In der Gemeinde <strong>Fischingen</strong> führt der Kaminfeger und Feuerungskontrolleur Stefan Zuber<br />
zweijährlich die Rauchgaskontrolle durch und liefert die Ergebnisse gemäss Gesetz dem Kanton. Für<br />
Ausnahmen müsste die Gemeinde mit jeder Brennerherstellungsfirma einen Vertrag abschliessen<br />
und eine Aufsichtsstelle einsetzen, die sowohl die Verträge als auch die Kontrollergebnisse<br />
beaufsichtigt und diese dem Kanton weiterleitet. Der Gemeinderat hält am bestehenden Vertrag mit<br />
Stefan Zuber und somit an der bisherigen Regelung fest.<br />
Muriel Bürki – Neue Mitarbeiterin auf der Gemeindeverwaltung<br />
Nachdem Roger Nicolet seine Anstellung als Leiter der Sozialen Dienste <strong>Fischingen</strong> per 28.02.<strong>2013</strong><br />
gekündigt hat, mussten wir auch die Kündigung von Daniel Grob als Mitarbeiter im Steueramt zur<br />
Kenntnis nehmen. Er verlässt uns per 30.04.<strong>2013</strong>. Wir haben uns auf der Verwaltung entschieden,<br />
diese beiden Teilzeitstellen zusammenzulegen und entsprechend auszuschreiben. Aus über dreissig<br />
Bewerbungen fiel der Entscheid auf Muriel Bürki, Frauenfeld. Sie wird diese Stelle per 01.05.<strong>2013</strong><br />
antreten. Wir heissen Muriel Bürki bereits jetzt herzlich willkommen.<br />
Wirtepatent<br />
Der Gemeinderat hat Martin Dönni das definitive Patent zur Führung des Restaurants Schäfli mit<br />
Alkoholausschank in Dussnang erteilt. Der Bewilligungsnehmer hat vor Aushändigung des definitiven<br />
Wirtepatentes die Prüfung zum Führen eines Gastwirtschaftsbetriebes zu bestehen.<br />
Der Gemeinderat wünscht dem Patentinhaber viel Erfolg und Freude bei der Führung des<br />
Restaurants Schäfli ab 02.04.<strong>2013</strong>.<br />
Arbeitsvergaben Strassensanierungen<br />
Der Gemeinderat hat die Sanierungsarbeiten für den Bildweg in Au an die ARGE Cellere AG,<br />
Münchwilen und Moser Tiefbau AG, Au vergeben.<br />
Die Vergabe der Sanierungsarbeiten für die Schmiedstrasse in Oberwangen erfolgt an die Urs Schatt<br />
Tiefbau GmbH, Dussnang.<br />
Papiersammlung am Samstag, 9. März <strong>2013</strong><br />
Am oben genannten Datum findet die Papiersammlung in folgenden Gebieten statt: 8374 Dussnang<br />
(ohne Schurten), 8374 Oberwangen (mit Oberschönau), 8372 Wiezikon (nur Teil der PG <strong>Fischingen</strong>)<br />
und 8376 <strong>Fischingen</strong>. Die Jugendriege Dussnang-Oberwangen sammelt Altpapier und Karton (Flyer<br />
folgt in die entsprechenden Haushalte).<br />
Bauabrechnung Sanierung Schärlibachstrasse 1. Teil<br />
Der Gemeinderat hat die Gesamt-Bauabrechnung über die Sanierung der Schärlibachstrasse (1. Teil)<br />
zur Kenntnis genommen.<br />
Kostenvoranschlag gesamt: Fr. 387‘831.05<br />
Abrechnungsbetrag gesamt: Fr. 363‘927.05
Baubewilligungen<br />
Unter Vorbehalt allfälliger Einsprachen, Bedingungen oder kantonaler Bewilligungen hat der<br />
Gemeinderat folgende Baubewilligungen erteilt:<br />
Mäder AG, Kies & Betonwerk, Oberwangen, Fristverlängerung Kiesabbau und<br />
Bauschuttaufbereitungsanlage (Feld/Buhwil);<br />
Stump Georg, Dussnang, Einbau Schleppgaube.<br />
Hohe Geburtstage<br />
Karina Zuber, Bauverwaltung<br />
Helena Mäder, 97 Jahre<br />
Am <strong>26.</strong> Januar <strong>2013</strong> konnte Helena Mäder ihren 97. Geburtstag feiern. Grosse Freude hatte sie am<br />
Blumengruss, den ihr der Gemeindeammann überbrachte. Frau Mäder lebt im Pflegeheim Rüti in Sirnach.<br />
Elisabeth Peter-Brühwiler, 90 Jahre<br />
Am Valentinstag durfte eine Delegation der Gemeindeverwaltung Frau Elisabeth<br />
Peter-Brühwiler mit einem Blumengutschein zum 90. Geburtstag gratulieren. Frau<br />
Peter feierte im Kreise ihrer Lieben im Kloster <strong>Fischingen</strong> bei einem feinen<br />
Mittagessen. Seit letztem Herbst wohnt sie im Regionalen Alterszentrum<br />
Tannzapfenland in Münchwilen.<br />
Freude bei der Jubilarin Elisabeth Peter<br />
Arnold Dönni, 90 Jahre<br />
Am 18. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> feierte Arnold Dönni seinen 90. Geburtstag<br />
im „Kafi Tannzapfe“ im Regionalen Alterszentrum<br />
Tannzapfenland in Münchwilen. Im Beisein seiner vier Töchter<br />
freute er sich über die Orchideen, die ihm von der Gemeinde<br />
<strong>Fischingen</strong> überbracht wurden.<br />
Im wunderschön gestickten Nidwaldner Chutteli präsentiert sich<br />
der Jubilar Arnold Dönni
Gräberräumung auf dem Friedhof <strong>Fischingen</strong><br />
Auf dem katholischen Friedhof in <strong>Fischingen</strong> ist die Grabesruhe für folgende Gräber abgelaufen:<br />
Eine Erdbestattungsreihe der Beisetzungen 1986 – 1992 inklusive spätere Urnenbeisetzungen in diese<br />
Gräber. Die Grabreihe wurde mit Hinweisschildern auf dem Friedhof entsprechend gekennzeichnet.<br />
Die Räumung der Gräber erfolgt ab Mai <strong>2013</strong>.<br />
Die Angehörigen werden gebeten, Pflanzen und Grabsteine bis am 30. April <strong>2013</strong> zu<br />
entfernen.<br />
Nach Ablauf dieser Frist wird über den nicht abgeholten Grabschmuck und Grabsteine<br />
entschädigungslos verfügt und die vollständige Räumung dieser Gräber angeordnet. Nachträgliche<br />
Ansprüche können nicht mehr anerkannt werden. Die Graniteinfassungen und Platten bleiben im<br />
Eigentum der Kirchgemeinde.<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Kirchenpflegerin Elisabeth Stucki unter<br />
Tel. 071 977 11 56 zur Verfügung.<br />
Friedhofkommission <strong>Fischingen</strong><br />
Trudy Müggler zum Gedenken,<br />
Am 18. Febr. <strong>2013</strong> ist unsere ehemalige Mitarbeiterin Trudy Müggler gestorben.<br />
Ich kann mich erinnern, dass sie bereits während des 2. Weltkrieges bei<br />
meinem Vorgänger Paul Schmid gearbeitet hat. Sie war es, welche jeweils<br />
an bestimmten Tagen im Schulhaus die Lebensmittelmarken auszugeben<br />
hatte. Sie blieb bei Paul Schmid als Gemeindesekretärin bis zu seinem<br />
Rücktritt im Jahre l969.<br />
Auf den 1. Januar 1970 wechselte sie ihren Arbeitsplatz von <strong>Fischingen</strong><br />
ins Gemeindebüro bei der alten Post in Dussnang. Gerne habe ich sie im<br />
neuen Büro willkommen geheissen. Es war mir eine enorme Erleichterung,<br />
von ihrer grossen Erfahrung profitieren zu können. Damals noch ohne grosse<br />
EDV-Hilfsmittel waren sämtliche Arbeiten von Hand zu erledigen. Vielfach<br />
nahm sie Arbeiten mit nach Hause um sie am Abend oder über's Wochenende<br />
zu erledigen. Alles ohne zusätzliche Entschädigungen.<br />
Trudy Müggler blieb bis zur Pensionierung im Jahre 1989 auf der Gemeindever-<br />
waltung <strong>Fischingen</strong>. Für ihren enormen und pflichtbewussten Einsatz hat sie<br />
den Dank aller unserer Einwohner verdient. Sie war in all den vielen Jahren<br />
die Seele unserer Verwaltung. Sie ruhe in Frieden.<br />
Für die Richtigkeit:<br />
Willy Nägeli Martina Stäheli<br />
Gemeindeammann Gemeindeschreiberin<br />
Dussnang, 22. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Willy Widmer, alt Gemeindeammann
Aufheulen der Sirenen<br />
Rz/ Jeweils am ersten Mittwoch im <strong>Februar</strong> werden in der Zeit zwischen 13:30 und 14 Uhr die Sirenen auf<br />
ihre Funktionsbereitschaft getestet. Beim letzten gesamtschweizerischen Probealarm haben an Stelle der<br />
Gemeindeverantwortlichen Zivilschutzangehörige die Handauslösung und die Kontrolle übernommen. Mit<br />
dem Glockenschlag um halb zwei Uhr wurden die Sirenen beim Werkhof und beim Schulhaus <strong>Fischingen</strong><br />
mit der Handtaste ausgelöst. Der auf- und abschwellende Heulton verbreitet den allgemeinen Alarm.<br />
Etwas später wurden die über 200 Sirenen im Kanton Thurgau von der Kantonalen Notrufzentrale mittels<br />
Fernsteuerung ausgelöst. Die Zivilschutzangehörigen haben bei den zwei Auslösearten die<br />
Funktionsfähigkeit der Sirenen kontrolliert. Für einen optimalen Schutz muss nicht nur die<br />
Funktionsfähigkeit der Sirenen sichergestellt sein, die Bevölkerung muss auch das richtige Verhalten bei<br />
einem Sirenenalarm kennen. Wenn der «Allgemeine Alarm» ausserhalb eines angekündigten Sirenentests<br />
ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung<br />
aufgefordert Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu<br />
informieren. Weitere Informationen über die Verhaltensregeln finden sich im Teletext (SRF 1) auf Seite 662<br />
oder im Internet. Der nächste Probealarm findet am 5. <strong>Februar</strong> 2014 statt.<br />
Sirenen jederzeit einsatzbereit
Energie sparen leicht gemacht<br />
Energie sparen kann jeder Haushalt. Mit einfachen Verhaltensänderungen lassen sich die<br />
Heizkosten und die Stromrechnung einer Familie merklich reduzieren – ganz ohne Komforteinbusse.<br />
Die privaten Haushalte beanspruchen mehr als einen Viertel des gesamten Energieverbrauchs der<br />
Schweiz. Mehr als zwei Drittel dieser Energie wird fürs Heizen gebraucht, 14 % fürs Warmwasser. Der<br />
Rest von rund 19 % entfällt auf Geräte und Beleuchtung. In gut gedämmten Gebäuden ist der Bedarf<br />
an Raumwärme wesentlich kleiner, umso stärker fallen die stromverbrauchenden Geräte im Haushalt<br />
ins Gewicht.<br />
Heizung<br />
Wer energiesparend heizen will, regelt die Temperatur in jedem Raum den Bedürfnissen<br />
entsprechend mit Thermostatventilen. Schlafzimmer oder Flure können etwas kälter sein (18 °C),<br />
während in den Wohnräumen die Temperatur von 21 °C zur angenehmen Atmosphäre beiträgt.<br />
Ein offenes Kippfenster ist während der Heizperiode zu vermeiden. Das Zimmer kühlt unnötig aus,<br />
die Luft wird kaum erneuert.<br />
Beleuchtung<br />
Seit Herbst 2012 sind herkömmliche Glühbirnen nicht mehr im Verkauf. Alternativen finden sich auf<br />
der Basis der LED-Technik für fast alle Anwendungen. Wie eine Sparlampe benötigt eine LED-Lampe –<br />
bei gleicher Helligkeit – nur etwa einen Fünftel so viel Energie wie eine herkömmliche Glühlampe.<br />
Tipps zu LED-Lampen: www.toplicht.ch.<br />
Geräte<br />
Viele Geräte im Haushalt sind ausgeschaltet aber nicht <strong>vom</strong> Netz getrennt und beziehen Tag und<br />
Nacht Strom. Dieser Standby-Verbrauch ist Energievergeudung. Abschalthilfen wie Steckerleisten<br />
oder Schaltermäuse ermöglichen die vollständige Unterbrechung der Stromzufuhr. Bei manchen<br />
Geräten lohnt es sich, den Hauptschalter auszuschalten oder den Stecker aus der Dose zu ziehen.<br />
Energieetikette<br />
Orientieren Sie sich beim Kauf von Lampen und Geräten an der „Energieetikette“. Das Label gibt<br />
Aufschluss über den Stromverbrauch. Wählen Sie ein Gerät, das einen tiefen Stromverbrauch und<br />
einen niedrigen Standby-Verlust aufweist (www.topten.ch).<br />
Beratung rund um Energieeffizienz und erneuerbare Energien erhalten Sie bei der<br />
Energieberatungsstelle Region Südthurgau. (Nova Energie GmbH, Tel. 052/368‘08’08,<br />
www.novaenergie.ch)<br />
Schalten Sie die Geräte ganz aus und sparen Sie den unnötigen Stromverbrauch im Standby-Modus.
GV des Männerchors Egg-Oberwangen<br />
th . Am vergangenen Donnerstagabend hielt der Männerchor seine 4.Generalversammlung im<br />
Restaurant „Sonne“ in Wiezikon ab. Präsident Erwin Knüsel begrüsste die Sängerkameraden, speziell<br />
Dirigentin Leni Lechner sowie die beiden neuen Mitglieder Sepp Kressibucher und Christoph Wyler. -<br />
Die Unterhaltung in der Hörnlihalle Oberwangen unter Mitwirkung des STV Oberwangen, der<br />
Trachtengruppe Tannzapfenland und der Theatergruppe Egg war ein Erfolg und schon anfangs März<br />
findet das Preisjassen in der Mehrzweckhalle Egg statt. Kassier Beat Kühne konnte das Vereinsjahr<br />
schuldlos abschliessen. - Fürs nächste Jahr wurden schon etliche Daten festgelegt. Glücklicherweise<br />
konnte mit Frau Ruth Schär eine erfahrene, stellvertretende Dirigentin gefunden werden. Nebst<br />
Repertoireliedern üben die Männer nun neue Lieder für die „Reise durch die Schweiz“. Die Proben<br />
finden wöchentlich am Donnerstagabend in der Hörnlihalle statt.<br />
Pro Senectute Kurse März <strong>2013</strong><br />
Englisch für Anfänger NEU<br />
Fr, 01.03.-12.04.13 (Ausfall 22., 29.03.), 09.00-11.00 Uhr<br />
Kosten: CHF 150.00, 5 x 2 Lektionen<br />
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Auskunft und Anmeldung Pro Senectute Thurgau Tel. 071 626 10 83<br />
Petra Hartmann<br />
Bereich Bildung
Der SCHULfisch<br />
informiert…<br />
Schulgemeindeversammlung <strong>2013</strong><br />
Am <strong>Dienstag</strong>, 19. März <strong>2013</strong> um 20:00 Uhr findet die Schulgemeindeversammlung in der<br />
Hörnlihalle statt. Nach einem musikalischen Auftakt des Schülerchors der 4./5. Klasse werden<br />
die aktuellen Geschäfte behandelt. Speziell erwähnenswert sind die Traktanden Projekt<br />
Sanierung Singsaal/Aula und die Schliessung des Schulhauses Au per Sommer <strong>2013</strong>. Weiter<br />
stehen unter anderem die Rechnung 2012 und das Budget <strong>2013</strong> auf der Traktandenliste und<br />
das bereits gestartete Schulentwicklungsprojekt "Fischgrat" wird vorgestellt. Im Anschluss an<br />
die Versammlung ist die Bevölkerung herzlich zu einem Apéro eingeladen, um mit<br />
Behördenmitgliedern und weiteren Anwesenden ins Gespräch zu kommen. Nähere<br />
Informationen können der Botschaft entnommen werden, die in diesen Tagen den<br />
Stimmberechtigten der Volksschule <strong>Fischingen</strong> zugestellt wird. Die Schulbehörde freut sich auf<br />
eine rege Beteiligung.<br />
Einladung zum Unterrichtsbesuch<br />
Die Eltern und Schulinteressierten sind eingeladen, die Schüler<br />
und Schülerinnen in den Klassenzimmern von der Primarschule<br />
Dussnang-Oberwangen und der Sekundarschule zu besuchen.<br />
Vom 13. bis 15. März <strong>2013</strong> stehen die Türen offen. Kommen Sie<br />
vorbei und machen Sie sich selbst ein Bild <strong>vom</strong> Unterricht und<br />
dem Alltag von Schüler und Lehrpersonen.<br />
LuBi-Unihockeynacht der Sekundarschule<br />
Für viele Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule gehört<br />
die traditionelle Unihockeynacht zum Höhepunkt eines jeden<br />
Schuljahrs. Diesmal fand der Anlass am 8. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
wiederum in Zusammenarbeit mit dem LuBi-Team statt. Die<br />
Unihockeyianer zeigten bei der Tenuwahl viel Fantasie und<br />
bestritten auf dem Turnierfeld faire und spannende Spiele.<br />
Zahlreiche Eltern und Fans spornten die Spieler zusätzlich an. In<br />
der Halle herrschte eine friedliche Stimmung. Um Mitternacht durften die drei ersten Mann-<br />
und Frauschaften eine reich gefüllte "Fresskiste" entgegennehmen. An dieser Stelle ein<br />
herzliches Dankeschön an die Sponsoren und die Unterstützung durch das LuBi-Team.<br />
Tage im Schnee<br />
Diese Woche weilen die 1. und 3. Sek-Klassen in den beiden Winterlagern. Die Schüler der 1.<br />
Sek fahren ins Skigebiet Savognin und die 3. Klässler verbringen ihre Woche in Sedrun. Diese<br />
Lagerwoche wird von den Leitern und Teilnehmern sehr geschätzt. Ausserhalb des<br />
Klassenzimmers erleben die Schüler ein attraktives Programm und müssen sich aktiv<br />
einbringen. Ein Lager bietet auch immer Gelegenheit, sich und seine Mitschüler bzw.<br />
Lehrpersonen besser kennenzulernen.<br />
In diesem Winter nutzen viele Klassen die Möglichkeit, gleich vor der Haustüre Ski und<br />
Snowboard zu fahren. So wurde der Sportunterricht von der Halle auf die Piste verlegt und<br />
den Schnee genossen. Vielen Dank den freiwilligen Helferinnen und Begleiter.