Ein gutes Stück vorangekommen. Halbzeitbilanz der SPD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt
Nach zweieinhalb Jahren der schwarz-roten Landesregierung in Sachsen-Anhalt zieht die SPD-Landtagsfraktion Bilanz.
Nach zweieinhalb Jahren der schwarz-roten Landesregierung in Sachsen-Anhalt zieht die SPD-Landtagsfraktion Bilanz.
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Ausbau des Ganztagsunterrichts<br />
Unabhängig von <strong>der</strong> jeweiligen Schulform erweist sich <strong>der</strong> Ausbau des Ganztagsunterrichts<br />
als wichtiges pädagogisches Mittel zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen<br />
und zur Erhöhung des Bildungserfolges aller Schülerinnen und<br />
Schüler. Der Koalitionsvertrag sieht daher vor, die Ganztagsschulangebote im<br />
Land deutlich auszubauen und qualitativ zu verbessern.<br />
Der Ausbau <strong>der</strong> Ganztagsschulen geht vor allem im Bereich <strong>der</strong> weiterführenden<br />
Schulen voran. Entsprechend <strong>der</strong> Schwerpunktsetzung im Sekundarschulbereich<br />
sind bisher 43,3 Prozent <strong>der</strong> öffentlichen Sekundarschulen und 29,9<br />
Prozent <strong>der</strong> öffentlichen Gymnasien Ganztagsschulen. Zudem werden alle fünf<br />
Gesamtschulen im Land als Ganztagsschulen geführt. Allein zum Schuljahr<br />
2013/14 wurden sieben weitere Ganztagsschulen genehmigt.<br />
Damit erhöht sich die Anzahl <strong>der</strong> Ganztagsschulen auf insgesamt 101. Außerdem<br />
bietet das Land <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> allen Schülerinnen und Schülern <strong>der</strong> Primarstufe<br />
durch die Grundschule mit verlässlichen Öffnungszeiten und den gesetzlich<br />
fixierten Anspruch auf einen Hortplatz ein anspruchsvolles ganztägiges Bildungs-<br />
und Betreuungsangebot. Dieses Angebot geht über das einer<br />
Ganztagsschule hinaus und ist in <strong>der</strong> Bundesrepublik beispielgebend.<br />
Sicherung <strong>der</strong> Unterrichtsversorgung<br />
<strong>Ein</strong>e Grundvoraussetzung für gute Bildung ist die Sicherstellung<br />
einer zuverlässigen Unterrichtsversorgung durch gut<br />
qualifizierte Lehrkräfte. Dazu wurde im Schuljahr 2013/14<br />
die Zahl <strong>der</strong> Neueinstellungen von Lehrerinnen und Lehrern<br />
von 220 auf 340 erhöht. Die Aufgabe <strong>der</strong> bedarfsgerechten<br />
Lehrkräftebereitstellung wird sich auch in Zukunft stellen.<br />
Individuelle und bedarfsgerechte För<strong>der</strong>ung<br />
durch Inklusion<br />
Die Bundesrepublik hat mit <strong>der</strong> Unterzeichnung <strong>der</strong> UN-Konvention über die<br />
Rechte von Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen die Verpflichtung übernommen, immer<br />
mehr Schülerinnen und Schüler mit son<strong>der</strong>pädagogischem För<strong>der</strong>bedarf an<br />
Regelschulen zu unterrichten. In <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> ist dies im Schulgesetz gesetzlich<br />
verankert.<br />
Konstantin Gastmann / panthermedia.net<br />
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