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MAGAZIN Linpac Allibert und Schoeller Arca Systems werden zu Schoeller Allibert Neuer Weltmarktführer bei Mehrwegverpackungen aus Kunststoff Linpac Allibert und Schoeller Arca Systems treten seit Januar 2013 weltweit unter dem gemeinsamen Markennamen Schoeller Allibert auf. Das Unternehmen ist der weltweit führende Anbieter für Kunststoff-Mehrwegtransportverpackungen. Die ab Januar 2013 wirkende Zusammenführung resultiert aus der Übernahme von Linpac Allibert durch den SAS-Mehrheitseigentümer One Equity Partners (OEP) im März 2012. Die Kunden profitieren von der Erweitung des Produktangebots unter einem gemeinsamen Markendach. Schoeller Allibert wird nicht nur das breiteste Sortiment im Markt für wiederverwendbare Gebhardt Fördertechnik, Sinsheim Englischen Partner erworben Zum Jahresbeginn hat die Gebhardt Group, Sinsheim, das britische Unternehmen European Conveyor Systems Ltd zu 100 Prozent übernommen. ECS, dessen Produktportfolio mit dem der Gebhardt Fördertechnik GmbH übereinstimmt, deckt mit derzeit rund 20 Mitarbeitern die Bereiche Vertrieb, Produktion, Installation, Steuerungsbau und Service ab. In Zukunft wird ECS mit dem Stammhaus in Sinsheim vernetzt und hat damit direkten Zugriff auf alle Stammdaten und technische Informationen. In der Geschäftsführung bei ECS ändert sich zunächst nichts. John Bower, der Geschäftsführende Gesellschafter des britischen Unternehmens wird von Terry Pullen als Geschäftsführer unterstützt. Als Kundenkontakt steht Volker Nikolai, Leiter des internationalen Vertriebs (USA, UK, Middle East), bei Gebhardt zur Verfügung. Transportverpackungen anbieten, sondern die Kunden auch mit einem Full-Service-Angebot in allen Phasen des Verpackungsprozesses unterstützen – von der ersten Logistikkostenanalyse, über die Produktgestaltung, Vermietungs- und Poolingoptionen bis hin zum Recycling alter Behälter. Eric de Bokx, CEO von Schoeller Allibert: „Da die beiden Unternehmen sich gut ergänzen, war die Verbindung zu einer gemeinsamen Marke, die nicht nur die Stärken, Kompetenzen und die innovative Produktpalette, sondern auch die Namen vereint, ein logischer Schritt zur Erschaffung eines einzelnen weltweit führenden Anbieters“. Euroexpo Messe- und Kongress-GmbH, München Messeveranstalter zufrieden mit erneuten Rekordzahlen der Logimat Mit einem Wachstum bei Ausstellungsfläche, Besucher- und Ausstellerzahl zieht die Logimat 2013 eine positive Bilanz. Vom 19. bis 21. Februar präsen tier ten sich 1003 Aussteller (+ 9,1 Prozent) aus 26 Ländern. Erstmals belegte die Logimat sechs Hallen im Nord- und Südflügel der Stutt - garter Messe – 74000 m² Fläche (+16,5 Prozent). Mit 181 internationalen Unternehmen (+2,5 Prozent) kam fast jeder fünfte Aussteller aus dem Ausland. Neben Firmen aus Deutschland waren die Niederlande, die Schweiz, Ita- Peter Kazander UPS-Europa-Präsident Barber löst Brutto als Leiter der internationalen Aktivitäten von UPS ab Neuer Präsident UPS International Dan Brutto (56), bisher Präsident det hatte. Die Übernahme schei- von von UPS International, wird terte im Januar am Einspruch der von Jim Barber (52) abgelöst, Europäischen Kommission. Die dem Präsidenten von UPS Euro- zuständigen Gremien hatten Zupe. Brutto hatte zuletzt fünfeingeständnisse verlangt, die in der halb Jahre die internationalen Ak- Praxis kaum umsetzbar waren. tivitäten des weltgrößten Paket- Andererseits wird von UPS-Insidienstleisters geleitet und war 38 dern darauf verwiesen, dass es Jahre bei UPS. Brutto wird Ende für Mitglieder des UPS-Manage- April aus seinem Amt ausscheiments nicht ungewöhnlich sei, den und laut einer Mitteilung von im Alter von 56 Jahren aus dem UPS in den Ruhestand treten. aktiven Dienst auszuscheiden. Der UPS-Vorsitzende und CEO, Barber, der in seiner neuen Posi- Scott Davis, würdigte die Vertion Mitglied des zehnköpfigen dienste Bruttos. Dieser sei der Inbegriff einer global UPS-Management-Komitees denkenden Führungskraft, die wisse, wie man erfolgreich international agieren müsse. Es gibt Spekulationen, dass Brutto die für UPS kostspielige versuchte Übernahme von TNT gescha- Dan Brutto Jim Barber lien und Österreich die am stärksten vertretenen Nationen. 14 Aussteller kamen aus Übersee. „Diese Ergebnisse zeigen, dass die Logimat als größte jährlich stattfindende Intralogistikmesse in Europa etabliert ist“, so Messechef Peter Kazander. Trotz Wetterkapriolen und Streiks an Zubringer - flughäfen zählte die Messe 29500 Fachbesucher (+1,5 Prozent). „Mit 8,9 Prozent verzeichnet der Anteil der Flugreisenden unter den Messebesuchern gegenüber dem Vorjahr einen erheblichen Einbruch“, so Kazander. wird, ist seit 1985 bei UPS und hatte im Verlauf seiner 28-jährigen UPS-Karriere zahlreiche Führungspositionen in operationellen und finanztechnischen Bereichen inne. In seiner gegenwärtigen Position zeichnet Barber nicht nur für das europäische Geschäft, sondern auch für die Aktivitäten im Nahen Osten und Afrika verantwortlich. Seine Zuständigkeit umfasst damit derzeit 120 EMEA-Länder. UPS-Chef Davis machte klar, dass Euorpa einer der Schwerpunkte von UPS bleiben wird: „Wir verfolgen in Europa eine langfristige Strategie und werden bald den Ausbau unseres europäischen Luftfrachtdrehkreuzes in Köln abschließen. Des Weiteren sind wir auch in Asien und in anderen Märkten gut aufgestellt und werden zum Nutzen unserer Kunden unser weltweites Netzwerk weiter ausbauen.“ 3/2013 <strong>FM</strong> DAS LOGISTIK-MAGAZIN 7
MAGAZIN DB Schenker Logistics, Essen Temperatur - geführte Luftfracht DB Schenker Logistics baut das Angebot an temperaturgeführter Luftfracht aus. Dazu wird auch das Netzwerk von akkreditierten Standorten immer dichter. Zuletzt wurden die Standorte Zürich und Basel, Indianapolis, Tokio und Osaka sowie Melbourne und Sydney in Zusammenarbeit mit Envirotainer, Hersteller temperaturgeregelterLuftfrachtcontainer, akkreditiert. Damit wird bestätigt, dass DB Schenker temperaturempfindliche Sendungen fachgerecht und behördenkonform als ‚Qualified Envirotainer Provider‘ abfertigt. Das Angebot richtet sich speziell an Kunden aus den Branchen Pharma und Chemie. IDS Logistik GmbH, Kleinostheim Schwankende Märkte, stabiles Netz – Für 2013 wird mit Wachstum gerechnet Die Partner der IDS Logistik GmbH, Kleinostheim, Deutschlands größter Stückgutkooperation, transportierten im vergangenen Jahr 11,2 Millionen Sendungen. Beim Umsatz erreichte IDS Logistik mit 1,7 Milliarden Euro das Vorjahresniveau. 2013 erwartet IDS wieder Wachstum auf dem Transportmarkt. Die 6200 Mitarbeiter in den Partnerunternehmen haben 2012 im IDS-Verbund rund 3 Millionen t Güter bewegt. Die Sendungszahl innerhalb Deutschlands ging leicht zurück. Sie gab gegenüber dem Rekordjahr 2011 um 2 Prozent nach, blieb aber deutlich über den Mengen früherer Jahre. Das nationale Stückgutgeschäft war 2012 stark von der wechsel- Dr. Michael Bargl 8 <strong>FM</strong> DAS LOGISTIK-MAGAZIN 3/2013 Eurocopter Deutschland und der Logistikdienstleister SDV Geis haben jetzt ihren ersten Hybrid-Shuttle-Lkw in Deutschland in Betrieb genommen. Der Hybrid-Lkw verbindet das Eurocopter-Werk in Donauwörth mit dem Flughafen München. Der Lkw ist ein Mercedes-Benz Atego Bluetec Hybrid. Im Shuttle-Verkehr befördert er sämtliche Im- und Exporte, die SDV Geis für Eurocopter auf dieser Route abwickelt. SDV Geis ist das Joint-Venture der französischen SDV- und der deutschen Geis-Gruppe und wichtigster Logistikpartner von Eurocopter Deutschland. Geplant ist, dass der Hybrid- Atego rund 60 000 km pro Jahr zurücklegt. Die Steuerung der Transporte übernimmt die Münchener SDV-Geis-Niederlassung. Eigentümer des Hybrid-Lkws ist die Spedition Hartinger, die mit dem Fahrzeug exklusiv für SDV Geis und Eurocopter im Einsatz ist. haften Konjunkturentwicklung geprägt. „Nach einem vielversprechenden ersten Halbjahr zeigte sich das vierte Quartal, insbesondere im Dezember 2012, sehr schwach“, sagt IDS- Logistik-Geschäftsführer Dr. Michael Bargl, Beim Export sah IDS sich 2012 mit den wirtschaftlichen Folgen der Eurokrise konfrontiert: International blieb die Sendungsmenge rund acht Prozent unter der Vorjahreszahl. Angesichts der latenten Staatsschuldenkrise in Griechenland und aktuellen finanzpolitischen Warnsignalen aus Portugal, Spanien und Italien fiel das Transportaufkommen in die europäischen Nachbarländer 2012 insgesamt zurück. Der Hamburger Hafen erreicht im Jahr 2012 einen Seegüterumschlag von 130,9 Millionen t (-1,0 Prozent). Der Stückgutumschlag liegt mit 91,5 Millionen t knapp unter dem Vorjahresergebnis (-1,2 Prozent). Der Massengutumschlag bleibt mit 39,4 Millionen t (-0,4 Prozent) ebenfalls unter dem Ergebnis von 2011. Der im Universalhafen Hamburg dominierende Containerumschlag verzeichnet in 2012 mit 8,9 Millionen TEU (20-Fuß- Standardcontainer) einen leichten Rückgang von 1,7 Prozent. In Europa bleibt Hamburg damit zweitgrößter Containerhafen und festigt Platz 14 in der Liste der weltweit größten Containerhäfen. Die im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2012 in Europa festzustellende Konsum- und Investitionszurückhaltung beeinflusste im Hamburger Hafen besonders den Umschlag von Importgütern. Der Messe Stuttgart Dieses Jahr keine Vision Die Messe Stuttgart wird die Fachmesse Vision mit einen zweijährigen Turnus überführen. Somit ist die Vision 2013 im September abgesagt. Die nächste Vision findet erst in 2014 statt. Damit reagiert die Messe Stuttgart auf den Wunsch vieler im European Machine Vision Association (EMVA) vertretenen Unternehmen, die sich als Aussteller für eine Veränderung des Messeturnus aussprachen. Mit der Verschiebung in den September und der Tatsache, dass einige bedeutende Aussteller ihre Nichtteilnahme 2013 bereits beschlossen hatten, war die Kontinuität der erfolgreichen Veranstaltung gefährdet. Hafen Hamburg Gesamtumschlag in 2012 knapp unter dem Vorjahresergebnis Import verzeichnet mit 73,9 Millionen t einen Rückgang von 3 Prozent. Der seeseitige Export legt dagegen mit einem Umschlagergebnis von 57,1 Millionen t (+1,9 Prozent) gegenüber dem Vorjahr erneut zu. Die positive Exportentwicklung ist vor allem auf die weltweit ungebrochene Nachfrage nach deutschen Produkten zu erklären. Insgesamt wurden 2012 in Hamburg 3,8 Millionen beladene Exportcontainer (TEU) umgeschlagen. Dies entspricht einem Wachstum von 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das positive Umschlagergebnis auf der Exportseite kompensiert den Rückgang von 3,6 Prozent bei den Einfuhren beladener Container, die ebenfalls ein Volumen von 3,8 Millionen TEU erreichen. Der leichte Rückgang im Containerumschlag ist auf einen geringeren Umschlag leerer Boxen zurückzuführen.
Seite 1: MAGAZIN PERSONALIEN Harald Schefft

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