6 Scha))welle News Scha))welle 7 News Plattform für zentralasiatische Geschäftskontakte Der Industrieverband SPECTA- RIS bietet mittelständischen Unternehmen der Medizintechnik eine vielversprechende Plattform, um Geschäftskontakte nach Zentralasien aufund auszubauen. Zusammen mit Partnerverbänden aus Zentralasien organisiert SPEC- TARIS ein Unternehmertreffen auf der Medizintechnik-Messe KIHE am 13. und 14. Mai 2010 in Almaty, Kasachstan. Wissenschaftlicher Austausch Neue Spitze für Carl Zeiss Meditec Die Universität Bonn hat eine Vereinbarung mit der Bayer Schering Pharma AG zum wissenschaftlichen Austausch getroffen. Das Unternehmen wird sich künftig an der Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern in den Bereichen Pharmaforschung und Biomedizin beteiligen, etwa durch Praktikumsplätze,Nachwuchsförderpreise und Stipendien. Kooperationspartner auf Seiten der Universität Bonn sind das Pharma-Zentrum Bonn und das LIMES-Institut (Life and Medical Sciences). Zudem haben die Bonner Wissenschaftler und das Unternehmen verabredet, sich jährlich bei einem Symposium zum Wissenschaftsaustausch zwischen Pharmaindustrie und Universität zu treffen. Ultraschall auf Intensivstationen unverzichtbar Über den sinnvollen Einsatz von Ultraschallgeräten und anderen bildgebenden Verfahren auf Intensivstationen diskutieren Experten auf dem 116. Internistenkongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) vom 10. bis 14. April in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden. Eine Studie am Universitätsklinikum Regensburg zeigt, dass bildgebende Verfahren auch für Intensivstationen unersetzbar sind. In jedem dritten Fall fanden Intensivmediziner mithilfe einer Ultraschalluntersuchung bisher unbekannte Veränderungen, in jedem zehnten änderten die Ärzte anschließend die weitere Behandlung. Zudem erspart die Sonografi e häufi g weitere Untersuchungen. Neben Symposien und Vorträgen zur internistischen Bildgebung können die Teilnehmer täglich im sogenannten „Sonowald“ sonografi sches Befunden üben. Experten leiten darin an Probanden und Phantomen an. Weitere Informationen zum Programm fi nden Interessierte unter www.dgim2010.de Wechsel im Vorstand des Jenaer Medizintechnik- Unternehmens: Am 4. März übernahm der 46-jährige Physiker Ludwin Monz die Leitung des Konzerns. Er folgt damit auf Dr. Michael Kaschke, der zurück in den Aufsichtsrat wechselte. Kaschke hatte im Juli 2008 als damaliger Aufsichtsratsvorsitzender den Vorstandsvorsitz der Carl Zeiss Meditec übernommen. Mit dem Unternehmensprogramm RACE 2010 hat er den Medizintechnik-Anbieter trotz wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen in den vergangenen 18 Monaten konsequent auf einen erfolgreichen Kurs geführt. Nun verfügt Carl Zeiss Meditec nach Unternehmensangaben über zahlreiche, noch nicht auf dem Markt eingeführte, Innovationen, ein starkes internationales Managementteam und eine wachstumsorientierte Organisation. Mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Dr. Monz wolle man den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortführen. Monz ist seit Herbst 2007 Mitglied des Meditec-Vorstands und war bisher für den größten Geschäftsbereich Augenheilkunde verantwortlich. Zuvor hatte er die Geschäftseinheit Mikrochirurgie geleitet. Neues Diagnostikgebäude Nach rund zweijähriger Bauzeit hat das Klinikum Kassel sein neues zentrales Diagnostikgebäude inklusive Notaufnahme in Betrieb genommen. Beides ist Teil eines 116,5-Millionen-Euro-Bauprojekts, das Ende 2011 abgeschlossen werden soll. Die Notaufnahme soll das „Herzstück“ des neuen Klinikums sein, das nach und nach eine Veränderung durchlaufen soll. Die Bereitstellung seiner medizintechnischen Ausstattung sowie deren Service und Wartung hatte die Gesundheit Nordhessen Holding AG bereits 2008 mit einem Vertragsvolumen von rund 20 Millionen Euro an GE Healthcare übertragen. 20. Symposium für Intensivmedizin Sein 20. Jubiläum feierte das Symposium für Intensivmedizin und Intensivpfl ege vom 16. bis 18. Februar in den Bremer Messehallen. Zahlreiche Aussteller aus Medizintechnik und Pfl ege präsentierten ihre Produkte. Besucher konnten an Seminaren, Vorträgen und Workshops unter anderem zum Thema Ultraschall teilnehmen. Das Symposium fand bei den 4.073 Teilnehmern großen Anklang. „In einer interessanten Atmosphäre kann ich hier ein breit gefächertes Spektrum an Angeboten wahrnehmen, einen besonders positiven Eindruck habe ich von den angebotenen Vorträgen“, so eine Teilnehmerin. Auch zwei Preise wurden im Rahmen des Symposiums verliehen. Der Hanse-Preis für Intensivmedizin 2010, gestiftet von der Fresenius- Stiftung Bad Homburg, ging in diesem Jahr an Dr. R. Kiefmann aus Hamburg sowie Dr. F. Weis aus München. Der Hansepfl egepreis, gestiftet von der KCI Medizinprodukte GmbH, wurde an Ingo Meyer aus Heidelberg verliehen. Neue Intensivstation für Neugeborene Nach über zwei Jahren Umbauzeit ist die Neugeborenen-Intensivstation am Klinikum der Universität München, Campus Großhadern, neu eröffnet worden. Hierdurch soll vor allem der Kontakt zwischen den kleinen Patienten, ihren Müttern, Vätern und Angehörigen in einer offeneren, aber zugleich geschützten Atmosphäre erleichtert werden. Auf den häufi g geäußerten Wunsch der Eltern wurde der Zugang zur Intensivstation deutlich begrenzt, da der Publikumsverkehr für Eltern schwerkranker Kinder oft eine zusätzliche psychische Belastung war. Innerhalb der Station hingegen wurden Hürden und Barrieren abgebaut, um Eltern den Kontakt mit ihren Kindern zu erleichtern. Das Klinikum in Großhadern ist eine hochspezialisierte Einrichtung für Risikoschwangerschaften einschließlich höhergradiger Mehrlingsgeburten, für Früh- und Frühstgeborene sowie schwerkranke Reifgeborene (Perinatalzentrum). Sehr geehrte Schallwelle-Leser! Unser Magazin lebt besonders von den anschaulichen Praxis- und Erfahrungsberichten. Dabei ist speziell Ihr Know-how für viele andere Leser von großem Interesse. Gerne veröffentlichen wir in jeder <strong>Ausgabe</strong> Gastbeiträge aus allen Fachbereichen rund um den Ultraschall. Wir freuen uns über Ihre Vorschläge! E-Mail: schallwelle@borgmeier.de Post: Redaktion Schallwelle, Borgmeier Media Gruppe GmbH, Lange Str. 112, 27749 Delmenhorst Helios Klinikum Wuppertal wird Uniklinik Das Helios Klinikum Wuppertal darf offi ziell die Bezeichnung „Klinikum der Privaten Universität Witten/ Herdecke“ führen. Die Kooperation besteht bereits seit 1994. Ziel der Partnerschaft ist es, die Kompetenzen von Universität und Krankenhaus zur Ausbildung von Studenten sowie in der medizinischen Forschung und Lehre zusammenzuführen.