Johanna Schechner_Eigenmotivation_statt_Demotivation_Handout ...

HANDOUT zu
„EIGENMOTIVATION STATT DEMOTIVATION“
- VON DER TROTZMACHT DES GEISTES
von Johanna Schechner
„Wer einen Grund zum Leben hat, erträgt fast jedes Wie.“ (Friedrich Nietzsche)
Was kann den Menschen motivieren, sinnvolle Antworten auf seine Lebensfragen zu geben? Hat der
Mensch, auch der junge Mensch, das Motivationspotenzial dazu?
Viktor E. Frankl zeigt klar auf, dass jeder Mensch dieses Motivationspotenzial in sich trägt und es
verwirklichen will. Jeder einzelne Mensch ist dazu unverzichtbar aufgerufen!
Grundlagen des Motivationskonzepts von Viktor E.Frankl
Freiheit des Willens
Wille zum Sinn
Sinn des Lebens
– Wahrnehmen des vorhandenen Freiraums
– Urmotivation
– Es ist gut, dass ich da bin
– Wertschätzen von Mitmenschen und Umwelt
– unter allen Umständen und Bedingungen
Werte als Hauptstraßen zum Sinn:
• Schöpferische Werte
• Erlebniswerte
• Einstellungswerte
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Mariannengasse 1 / 15 | A-1090 Wien | office@franklzentrum.org | www.franklzentrum.org

„Ein wahrer Dialog setzt die Anerkennung des anderen sowohl in seiner Eigenart, wie auch in
seiner Andersartigkeit voraus.“ (Zitat aus Afrika)
1. Fundamentstein: Freiheit des Willens
„Der Mensch ist nicht frei von seinen schicksalhaften Bedingungen, aber er ist frei, zu diesen
Bedingungen Stellung zu nehmen.“ (Viktor E. Frankl)
2. Fundamentstein: Wille zum Sinn
„Der Sinn ist der Wächter der Qualität unseres Handelns.“ (Viktor E. Frankl)
Sinn- oder Zweck/Lustorientierung
SINN
zum Gelingen
des Ganzen
*)
Hingabe an die Welt
Was ist jetzt das Bestmögliche
für mich und mein Umfeld?
Nebeneffekt
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LUST
MACHT
ANERKENNUNG
*) Stärkt die Leidensfähigkeit
und Frustrationstoleranz
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3. Fundamentstein: Sinn des Lebens
„Es gibt keine Lebenssituation, die wirklich sinnlos wäre. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die
scheinbar negativen Seiten der menschlichen Existenz, insbesondere jene tragische Trias, zu der sich
Leid, Schuld und Tod zusammenfügen, auch in etwas Positives, in eine Leistung gestaltet werden kann,
wenn ihnen nur mit der rechten Haltung und Einstellung begegnet wird.“
(Viktor E. Frankl)
„Das Gesollte“
KLARE GRENZEN
ORDNUNG
STRUKTUREN
*)
Hingabe an die Aufgabe
Wofür will ich mich entscheiden?
Nebeneffekt
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„Das Gewollte“
BEQUEMLICHKEIT
LUST
DRILL
*) Stärkt die Leidensfähigkeit
und Frustrationstoleranz
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Das Leben stellt die Fragen und der Mensch entscheidet in jedem Augenblick bewussten Lebens wie er
darauf antworten will! Das macht seine Ver-antwort-ung aus, aber auch seine Würde. Eigenmotivation
geschieht durch Wahrnehmen und Verwirklichung von erkannten, sinnvollen Wertmöglichkeiten. Der
konkrete Sinnanruf der in einer konkreten Situation von einer bestimmten Person wahrgenommen
wird, bringt den Menschen in Bewegung, begeistert ihn!
Johanna Schechner: DGKS, Psychotherapeutin für Logotherapie und Existenzanalyse in freier Praxis,
Initiatorin, Gründerin und Vorstand des VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN, Lehrbeauftragte an der
Pädagogischen Hochschule Kärnten - Viktor Frankl Hochschule.
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