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Dr. Hadinger Ein Vortrag über die menschliche Reife 090416

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„<strong>Reife</strong>n wie der Baum, der seine Früchte nicht drängt“<br />

I. Was <strong>Reife</strong> nicht ist<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Vortrag</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>menschliche</strong> <strong>Reife</strong><br />

Referentin: <strong>Dr</strong>. Boglarka <strong>Hadinger</strong><br />

Hohe kognitive, soziale und emotionale Intelligenz kann eine verheerende Wirkung<br />

haben<br />

II. <strong>Reife</strong>: erkennen – aber woran? Stärken – aber wodurch?<br />

1. Die „Rucksack-Themen“<br />

Sie abmildern, ohne „Zorn und Eifer“.<br />

2. Die eigenen Ressourcen<br />

Begabungen wollen geschult werden. Sonst verursachen sie einen inneren „Terror“.<br />

3. Das Wunder und <strong>die</strong> verzauberte Seele<br />

Verliere den Sinn für sie nie!<br />

4. Achtung vor der beseelten und unbeseelten Welt<br />

Halte <strong>die</strong> beseelte und <strong>die</strong> unbeseelte Welt vorsichtig „in Händen“!<br />

5. Tun, was machbar ist? Sagen, was sagbar ist?<br />

Frag dich manchmal: „Wozu?“.<br />

6. Die Aufgaben des Lebens<br />

Deine jetzige Lebenssituation und jetzige Lebensphase fragen dich und du kannst<br />

antworten.<br />

7. Frustrierbarkeit und das Lächeln im Herzen<br />

Das Leben hat doch einen langen Atem und du hast ein bezauberndes Lächeln.<br />

8. Liebe zur Weisheit<br />

III. <strong>Reife</strong>: Wozu?<br />

<strong>Ein</strong>e Anlage, <strong>die</strong> genährt werden will.<br />

Unsere Welt braucht reife Menschen und reife schafft Lebensqualität.<br />

IV. Die Blockaden<br />

Reiz<strong>über</strong>flutung, ein falsches Wertesystem, Hetze, <strong>die</strong> verbissenen „Gutmenschen“ und<br />

das Nichtwissen.<br />

V. <strong>Reife</strong>: Die wichtigste Dimension in der Begleitung junger Menschen<br />

Die Kinder von heute sind <strong>die</strong> Machthaber und <strong>die</strong> Gesetzgeber von morgen.<br />

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<strong>Ein</strong>e neue Zeit kommt nicht mit Brausen, sondern in stillen Wehen, nicht in großen Maßnahmen und<br />

Worten, sondern in unmerklicher Veränderung der Atmosphäre, an der jeder von uns beteiligt ist und<br />

<strong>die</strong> jeder als stille Wohltat empfindet. Albert Schweitzer<br />

Wir neigen viel mehr zur Kritik, zum Richten, zum Aburteilen, als zu einer Wahrnehmung voller<br />

Achtung. Rudolf Steiner<br />

Das Leben fragt Dich und Du antwortest. So oder so. Viktor E. Frankl<br />

Mit wachen Augen sollen wir in <strong>die</strong> Welt schauen, zupacken und kräftig unser Werk tun.<br />

Romano Guardini<br />

Erst dann, wenn jeder gleichberechtigt Platz nehmen darf am Tisch der Welt, erst dann, wenn jeder<br />

gleichermaßen Seinen Teil vom Überfluss erhält, wenn durch <strong>die</strong> Fenster aller Hütten das Licht der<br />

Bildung <strong>Ein</strong>zug fand, erst dann ist’s Zeit für uns zu rasten, erreicht ist das gelobte Land.<br />

Sandor Petöfi, 1847<br />

„An <strong>die</strong> Dichter des XIX. Jahrhunderts“<br />

<strong>Reife</strong>n wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt und getrost in den Stürmen des Frühlings steht,<br />

ohne <strong>die</strong> Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte. Er kommt doch.<br />

Wir dürfen uns keinem Irrtum hingeben:<br />

Rainer Maria Rilke<br />

Der wahre Wiederaufbau besteht nicht darin, dass wir Häuser hinstellen, Fabriken, Schulen, Kirchen,<br />

<strong>die</strong> der Krieg vernichtet hat. Der wahre, einzig sichere Wiederaufbau ist der innere Wiederaufbau des<br />

Menschen. Nur auf seelischen Fundamenten kann eine Kultur begründet werden.<br />

Nikos Kazantzakis<br />

Mein Vater pflegte zu sagen: ‚Erhebe nicht <strong>die</strong> Stimme. Lass Dir bessere Argumente einfallen.’<br />

Desmond Tutu<br />

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Die eigentliche Leistung des Leidens ist nichts anderes als ein Reifungsprozess. Die Reifung jedoch<br />

beruht darauf, dass der Mensch zur inneren Freiheit gelangt – trotz äußerer Abhängigkeit.<br />

Viktor E. Frankl<br />

Wenn wir noch zur Zeit der Völkerwanderung lebten, würden wir vor dem Blitzschlag <strong>die</strong>ser<br />

Begegnung auf <strong>die</strong> Knie fallen wie unsere Ahnen, als sie das Feuer erkannten. Nun, wir fallen nicht auf<br />

<strong>die</strong> Knie vor dem Wunder. Aber das ändert nichts am Wesen und an der Natur des Wunders.<br />

Sandor Marai<br />

Als man mich in einem Interview fragte, ob ich religiös sei, habe ich improvisierend geantwortet: Ich<br />

weiß es nicht. Aber eines weiß ich: Dass ich einen unerhörten Respekt vor der echten Religiosität<br />

echter Menschen habe… Viktor E. Frankl<br />

Ja, jeder von uns ist schlimmer Vergehen fähig, doch auf jede böse Tat kommen ein Dutzend gute, <strong>die</strong><br />

unbeachtet bleiben. Desmond Tutu<br />

Weitere Informationen unter: www.logotherapie.net oder info@logotherapie.net<br />

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