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Parc<br />
de la Villette<br />
Mit 55 Hektar der weitläufi gste Landschaftspark von Paris<br />
Entspannung, Kunst und Wissenschaft trifft auf atemberaubende Architektur<br />
Ein weltweit einzigartiges kulturelles<br />
und touristisches Veranstaltungszentrum<br />
Mehr als 10 Millionen Besucher im Jahr<br />
Stadtpark und Ort der Wissenschaft<br />
Der Parc de la Villette hat zahlreiche kulturelle Veranstaltungen<br />
zu bieten. Ausstellungen, Zirkus, Festivals oder Workshops für<br />
Kinder rhythmisieren das Jahr. Der Parc de la Villette ist auch im<br />
Sommer einen Besuch wert.<br />
Kommen Sie und besuchen Sie den Zirkus, Tanz- und<br />
Musikveranstaltungen und das großartige Open-Air-Festival mit<br />
der größten Leinwand Europas, ein Muss im Pariser Sommer!<br />
Nutzen Sie die weiten Grünfl ächen, die sich auch wunderbar für<br />
ein Picknick eignen.<br />
Chronologische Eckdaten<br />
• Im 18. Jahrhundert wird La Villette dank der vorteilhaften<br />
Lage an der Straße zwischen Flandern und Deutschland ein<br />
obligatorischer Warenumschlagsort.<br />
• Im 19. Jahrhundert nahm seine Bedeutung als Handelsort<br />
mit Napoleons Gründung des Beckens von La Villette, einem<br />
sehr großen Trinkwasserspeicher, der das Wasser des Ourcq<br />
aufnahm, mehr und mehr zu.<br />
• Mit der Eröffnung des Canal <strong>Saint</strong>-<strong>Denis</strong> und des Canal <strong>Saint</strong>-<br />
Martin wurde La Villette zu einem bedeutenden Zentrum für<br />
den Flussschifffahrtsverkehr.<br />
• 1867 beschloss Baron Haussmann, alle städtischen Schlachthöfe<br />
zu einem Markt- und Schlachtzentrum zusammenzulegen. In<br />
der großen Halle hatten damals bis zu 4 600 Rinder Platz.<br />
Doch die Modernisierungsarbeiten, die aus La Villette einen<br />
strategisch gelegenen Großschlachthof machen sollten,<br />
zogen sich in die Länge und wurden immer kostspieliger. Man<br />
beschloss, an der Stelle der heutigen Cité des Sciences et de<br />
l’Industrie moderne Schlachthöfe zu errichten, doch es blieb<br />
bei den Fundamenten.<br />
• 1970 wurden die Bauarbeiten eingestellt und der Skandal um<br />
La Villette machte breite Schlagzeilen. Die Regierung beschloss<br />
schließlich, eine Verkaufshalle in Rungis zu errichten.<br />
• 1974 endete mit der Schlachtung des letzten Rindes eine ganze<br />
Epoche.<br />
• 1979 startete die öffentliche Einrichtung „Etablissement Public<br />
du Parc de la Villette“ ihr erstes Umbauprojekt.<br />
• Im März 1983 gewann Bernard Tschumi, ein französischer<br />
Architekt Schweizerischer Herkunft den internationalen<br />
Wettbewerb für die architektonische Gestaltung des Parks. Sein<br />
Entwurf entsprach den Anforderungen an den Charakter des<br />
Parc de la Villette: Volksnähe, Kunst und Kultur. Die Gestaltung<br />
des Ortes beruht auf einer Übereinanderschichtung von<br />
Punkten, Linien und Flächen.<br />
• Zur Wahrung des entschieden zeitgenössischen Stils des Ortes<br />
wandte sich B. Tschumi an Philippe Starck, damit dieser das<br />
Parkmobiliar entwirft (Stühle, Mülleimer, Parklaternen...).<br />
Sehenswertes<br />
• Open-Air Kinofestival<br />
• Sommerkonzerte<br />
• Zirkusprogramme<br />
• Workshops für 3 bis 12-jährige<br />
• Spaziergänge in den Gartenanlagen<br />
• Die Skulptur „Bicyclette ensevelie“<br />
• Der Canal de l’Ourcq und sein Radweg