Stadtmagazin Neue Szene Augsburg 2013-01
Das Stadtmagazin für Augsburg und Umgebung. Aktuelle Info immer auch unter www.neue-szene.de
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46 Kultur<br />
Foto: Arno Trümper<br />
PARKTHEATER<br />
KABARETTBUNDESLIGA<br />
In der dritten Runde der Kabarettbundesliga-Saison<br />
12/13 treten Matthias Machwerk und Ecco Meineke<br />
gegeneinander an. Machwerk gilt als der<br />
„Klitschko des Humors“, in seinen Programmen<br />
präsentiert er knallhartes Kabarett plus Comedy<br />
mit Ablachgarantie. Er geht dorthin, wo es wehtut:<br />
zu den Frauen.<br />
Ecco Meineke, der langjährige Frontmann der<br />
Münchner Lach- und Schieß-Gesellschaft, lieferte<br />
bereits die Songs für den „Schuh des Manitu“ und<br />
führt gern durch die Potemkinschen Dörfer dieser<br />
Welt, durch Wahlversprechen, Kleingedrucktes<br />
und Halbwahrheiten, so auch am 19.<strong>01</strong>. um 19.30<br />
Uhr im Parktheater.<br />
EUKITEA<br />
Noch zweimal bietet das Eukitea im Januar den<br />
bunten Theaternachmittag „Sternthaler für<br />
Sternstunden“ mit Theater, Märchenquiz, Tombola<br />
und mehr für Kinder ab vier Jahren. Auf gewohnt<br />
behutsame und liebevolle Weise nähert<br />
sich das Ensemble dem Märchen der Gebrüder<br />
Grimm. „Sternthaler“ ist eine zeitlose Metapher<br />
für den Mut, seinen persönlichen Teil für das<br />
Leben in der Gemeinschaft einzubringen. Termine:<br />
06. und 13.<strong>01</strong>., 16.00 Uhr.<br />
Passend zum diesjährigen Wintermärchen gibt es<br />
am 19.<strong>01</strong>. von 14 bis 18 Uhr den Familien-Theaterworkshop<br />
„Sternengefunkel“ mit der Theaterpädagogin<br />
Sandra Pagany. Anmeldung unter:<br />
08238/964743-0, info@eukitea.de.<br />
SENSEMBLE<br />
THEATER<br />
Anfang Dezember präsentierte Theaterleiter Sebastian Seidel sein neues Buch mit zehn Stücken aus eigener<br />
Feder. „Theater-Marathon“ ist erschienen im Wißner-Verlag, 300 Seiten kosten 14,80 Euro.<br />
Und natürlich ruht sich der umtriebige Dramatiker nicht auf seinen Lorbeeren aus. Im Januar ist das<br />
jüngste Seidel-Stück Teil eines Theater-Double-Features, dessen zusammengesetzter Titel einen verflucht<br />
guten Bandnamen abgeben würde: „Annabelle“ und „Verdammte Angst“.<br />
Der Autor des ersten Stücks ist Christian Krug, beide widmen sich Lehrer und Eltern im normalen<br />
Wahnsinn des täglichen Schulalltags. In „Annabelle“ wird eine Mutter nach ihrem Umzug mit einer interkulturellen<br />
Grundschulrealität konfrontiert, mit der ihre Tochter nicht klarkommt. Ähnlich ist die Situation in „Verdammte Angst“: Ein Vater muss<br />
über die schulischen Leistungen seines Sohnes sprechen und sieht sich einer Lehrerin gegenüber, die er nicht zuletzt aufgrund ihrer Herkunft ablehnt.<br />
Premiere am 12.<strong>01</strong>., weitere Termine: 18., 19., 25.<strong>01</strong>., 20.30 Uhr.<br />
Das Amateurtheater des Hauses präsentiert seine neueste Produktion „fremdversehen“ am 20., 22. und 24.<strong>01</strong>. um 19.30 Uhr. Der musikalische Monatsbeitrag<br />
kommt von der <strong>Augsburg</strong>er Heinz Ritter Combo. Das „Salonorchester fürs Hinterzimmer“ liefert eine gut abgehangene<br />
Mischung aus chansonesquen Elementen, Barmusik, Country, Rock und Jazz am 31.<strong>01</strong>., 20.30 Uhr.<br />
KRESSLESMÜHLE<br />
Foto: Matthias Machwerk<br />
KULTUR<br />
HIGHLIGHTS<br />
JAN.<br />
Die Mühle lässt sich nicht viel Zeit, um zu verschnaufen: Am 04.<strong>01</strong>. geht’s schon wieder los<br />
mit dem „Secondhandmann“ Carsten Höfer, bevor Anny Hartmann ihren traditionellen Jahresrückblick<br />
unter dem Motto „Schwamm drüber“ präsentiert (05.<strong>01</strong>.). Freuen darf man sich<br />
außerdem auf das Berliner Talent Till Reiners und sein Programm „Da bleibt uns nur die Wut“<br />
am 11.<strong>01</strong>. sowie das preisgekrönte Ensemble Weltkritik am 19.<strong>01</strong>. Der Kabarett-Shootingstar<br />
Axel Pätz (Foto) erzählt am 25.<strong>01</strong>. „Die ganze Wahrheit“, Musikcomedy vom Feinsten bieten<br />
Hinz & Kunz am 26.<strong>01</strong>. Ein alter Bekannter ist HG Butzko (27.<strong>01</strong>.) und Claus von Wagners<br />
„Theorie der feinen Menschen“ lässt sich so beschreiben: „Als hätte Shakespeare ein Praktikum<br />
bei der Deutschen Bank absolviert und aus Verzweiflung darüber eine Komödie geschrieben.“<br />
(30.<strong>01</strong>.). Beginn jeweils 20.00 Uhr.<br />
Foto: Beatrice Schubert