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„Integration darf nicht<br />
nur ein Schlagwort sein<br />
– sie muss selbstverständlich<br />
werden.“<br />
Marites Cadiz-Teichert<br />
„Frauen sollten sich Zeit<br />
nehmen, Sprachkurse zu<br />
besuchen.“<br />
Zarife Yurtseven<br />
Eine Wanderausstellung im Rahmen der Initiative<br />
„Migrantinnen in Niedersachsen – Integration<br />
gestalten“ des Landes Niedersachsen in Kooperation<br />
mit den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten und<br />
der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte<br />
und Gleichstellungsbeauftragte.<br />
migrantinnen<br />
in niedersachsen –<br />
<strong>integration</strong><br />
gestalten!<br />
Eine Ausstellung der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte<br />
und Gleichstellungsbeauftragte, mit Texten von Eva Walitzek, Heike Schmalhofer,<br />
Ute v. Wrangell, Fotografi en: Zhou Fei, Janko Woltersmann, Design: schoenbeck<br />
mediendesign, gefördert vom Land Niedersachsen<br />
© Vernetzungsstelle<br />
Träger der Vernetzungsstelle: Verein Frauenstiftung e.V.<br />
migrantinnen<br />
in niedersachsen –<br />
<strong>integration</strong><br />
gestalten!<br />
Wanderausstellung
„Ich wünsche mir mehr<br />
Kontakte zwischen<br />
Deutschen und Menschen<br />
aus Russland – und mehr<br />
Verständnis füreinander.“<br />
Irina Pineker<br />
„Wichtig ist, dass Menschen<br />
frei leben können. Aber es<br />
sollte gemeinsame Werte und<br />
Regeln geben.“<br />
Natalia Schäfer<br />
Frauen im interkulturellen Dialog<br />
– wie Integration gelingen kann<br />
Die Ausstellung ist Teil der Initiative „Migrantinnen<br />
in Niedersachsen – Integration gestalten!“<br />
des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales,<br />
Frauen, Familie und Gesundheit, die in Zusammenarbeit<br />
mit den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten<br />
durchgeführt wird. Sie begleitet zahlreiche<br />
Aktionen und Projekte in den Kommunen, wirbt für<br />
eine größere Akzeptanz der verschiedenen Lebensentwürfe<br />
von Frauen mit und ohne Migrationshintergrund<br />
und für mehr gegenseitiges Verständnis.<br />
Elf eindrucksvolle Portraits von Frauen sind Herzstück<br />
dieser Wanderausstellung. Migrantinnen geben<br />
in Interviews Auskunft über ihre unterschiedlichen<br />
Migrationsmotive, ihre persönliche und berufl iche Entwicklung<br />
sowie über ihre Lebensperspektiven in den<br />
neuen Heimatorten, ergänzt durch zentrale Aussagen<br />
zu positiven Veränderungen, die sie sich wünschen.<br />
Die Sichtweise einer jungen Deutschen, für die das<br />
Zusammenleben und die Freundschaft mit Migrantinnen<br />
selbstverständlich sind, vervollständigt diese<br />
Darstellung.<br />
Neben den Portraits der Frauen werden Schautafeln<br />
mit Zahlen, Fakten und Hintergrundinformationen<br />
zur Geschichte der Zuwanderung, zur Bildung und<br />
Ausbildung von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund<br />
gezeigt, ergänzt durch »Info-Boxen«, die<br />
zentrale Begriffe erläutern.<br />
Mit dieser Ausstellung wird ein Zeichen gesetzt,<br />
wie Integration gelingen und ein Miteinander von<br />
Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in den<br />
Kommunen entstehen kann. Die Ausstellung lädt ein,<br />
in einen interkulturellen Dialog einzutreten.<br />
www.migrantinnen-in-niedersachsen.de<br />
„Flüchtlinge haben oft<br />
Schlimmes erlebt. Sie<br />
brauchen Hilfe, um sich<br />
selbst zu helfen.“<br />
Mina Amiry<br />
„Ich wünsche mir eine<br />
Vielfalt der Kulturen, in<br />
der jeder und jede den<br />
anderen toleriert.“<br />
Ayten Cosgun