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500 jahre fugger - Fuggerei

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Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

18 bis 18.30 Uhr<br />

Ad fontes: Zu den Quellen<br />

Was an Reichsquellen im Fürstlich und Gräflich Fuggerschen<br />

Familien- und Stiftungs-Archiv noch der Erforschung harrt,<br />

gibt sein Archivar am Ende des ersten Tages zur Kenntnis.<br />

Denn das Symposium will nicht allein eine erste Ergebnisschau,<br />

sondern zugleich Initiativtagung sein.<br />

Franz Karg M.A., Dillingen a. d. Donau<br />

Reichsquellen im Fuggerarchiv<br />

Franz Karg ist Archivar des Fuggerarchivs in Dillingen a. d. Donau.<br />

Seine Beratung und Publikationen geben der Fuggerforschung<br />

immer wieder neue Impulse. Sein Ziel ist es, historische Themen<br />

in Vorträgen, Exkursionen und Ausstellungen einem breiten<br />

Publikum näherzubringen.<br />

19 bis 20 Uhr<br />

Abendvortrag<br />

Die Neuzeit beginnt mit der Kommunikationsrevolution, in<br />

der die schrittweise Errichtung der Reichspost ein ganz neues<br />

Verhältnis zu Raum und Zeit heraufführt. Augsburg und die<br />

Fugger hatten hervorragenden Anteil an diesem Umbruch,<br />

den der maßgebliche Experte in einem öffentlichen Vortrag<br />

vorstellt.<br />

Prof. Dr. Wolfgang Behringer, Saarbrücken<br />

Auf dem Wege zur Reichspost – die Fugger<br />

und die Kommunikationsrevolution<br />

Wolfgang Behringer hat den Lehrstuhl Frühe Neuzeit in Saarbrücken<br />

inne. Der bekannte Kulturhistoriker, der Themen von der Hexenforschung<br />

bis hin zur historischen Klimaforschung auf neue Weise<br />

bearbeitet, hat mit seinem großen Werk zur Post- und Kommunikationsgeschichte<br />

„Im Zeichen des Merkur“ wissenschaftliches<br />

Aufsehen erregt.<br />

Donnerstag, 28. Februar 2008<br />

9 bis 10 Uhr<br />

IV. Die Fugger und die Reichsgerichtsbarkeit<br />

Die höchste deutsche Gerichtsbarkeit war der kaiserliche<br />

Reichshofrat in Wien und das stärker reichsständisch<br />

orientierte Reichskammergericht in Speyer und Wetzlar.<br />

An beiden Reichsgerichten traten Fugger als Prozessparteien<br />

auf, nahmen aber auch selbst hochrangige Richterstellen<br />

wahr. Zu beiden Aspekten liegen bereits systematische<br />

Erkenntnisse vor.<br />

Dr. Anette Baumann, Wetzlar<br />

Die Fugger als Kläger vor dem Reichskammergericht<br />

(1495 - 1806)<br />

Anette Baumann ist nach wissenschaftlichen Stationen in Heidelberg,<br />

München und Barcelona seit 1996 Leiterin der Forschungsstelle<br />

der Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung in<br />

Wetzlar. Ihre zentrale Position in dieser Forschungslandschaft<br />

spiegelt sich in zahlreichen Projekten und Publikationen im Umkreis<br />

des „Netzwerks Reichsgerichtsbarkeit“ .<br />

PD Dr. Stefan Ehrenpreis, Nürnberg<br />

Die Fugger und ihre Klientel am Reichshofrat<br />

Stefan Ehrenpreis hat sich als Assistent an der Humboldt-Universität<br />

Berlin mit einem bildungs- und konfessionalisierungsgeschichtlichen<br />

Thema habilitiert. Darüber hinaus ist er seit seiner grundlegenden<br />

Dissertation zum Reichshofrat im Vorfeld des Dreißigjährigen<br />

Krieges ein besonderer Kenner dieser Reichsinstitution.<br />

10 bis 10.30 Uhr – Kaffeepause

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