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500 jahre fugger - Fuggerei

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Donnerstag, 28. Februar 2008<br />

10.30 bis 11.30 Uhr<br />

V. Krieg und Konfession – Fuggersche<br />

Reichskarrieren im 17. Jahrhundert<br />

Andere Reichskarrieren waren die geistliche und militärische.<br />

Vom Domkapitel zum Fürstbischof gewählt, wurden Fugger<br />

auch auf diesem Wege zu Landesherrn und Reichsständen.<br />

Oder sie wurden vom Kaiser oder Landesherrn zu Offizieren<br />

und Generalen berufen. Die Vorträge gehen von einer Persönlichkeit<br />

aus und eröffnen die Suche nach Parallelfällen.<br />

Stephanie Armer, stud. phil., Augsburg<br />

Die geistliche Fuggerherrschaft am Beispiel<br />

des Konstanzer Fürstbischofs Jakob Fugger<br />

Stephanie Armer arbeitet am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen<br />

Neuzeit und engagiert sich im Studierendenrat und in der Studienbegleitung.<br />

Ihre akademische Abschlussarbeit gilt einem unerforschten<br />

konfessionspolitischen Problem in Augsburg. Mit ihrer<br />

Quellenarbeit im Fuggerarchiv kann sie die kaum bekannte Gestalt<br />

eines Fürstbischofs beleuchten.<br />

Dr. Stephanie Haberer, Osnabrück<br />

Die Fugger als Offiziere – im Dienst von Kaiser und Reich?<br />

Stephanie Haberer ist Archivrätin am Staatsarchiv Osnabrück und<br />

in Augsburg aus ihrer Zeit als Wissenschaftliche Koordinatorin des<br />

Instituts für Europäische Kulturgeschichte und Mitherausgeberin<br />

eines Bandes zum Augsburger Friedensfest bekannt. Ihre neuartige<br />

Biographie zu Ott Heinrich Fugger macht sie zur ausgewiesenen<br />

Expertin für das militärische Handlungsfeld.<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

Schlaglichter – Studierende erforschen die Fuggergeschichte<br />

Als besonderer Beitrag des zweiten Tages dieser Initiativtagung<br />

werden die Fragen und Entdeckungen junger Historikerinnen und<br />

Historiker im Rahmen eines Seminars zur Reichs- und Fuggergeschichte<br />

in die Tagung eingebracht.<br />

12.30 bis 14.15 Uhr – Mittagspause<br />

14.15 bis 16 Uhr<br />

VI. Dem Reich Gestalt verleihen – Fuggersche<br />

Medienkompetenzen von der Kunstpatronage<br />

bis zur Publizistik<br />

In wie vielfältiger Gestalt die Fugger und das Reich sich in<br />

den Medien begegneten, zeigt die letzte Sektion. Ein Doppelvortrag<br />

verortet die Reichspolitik in den „Fuggerzeitungen“<br />

und in der Korrespondenz Hans Fuggers, ein weiterer Vortrag<br />

in den bild- und baukünstlerischen Aufträgen. Am Ende<br />

gehörte ein Fugger zu den Kräften, die der überstürzten Auflösung<br />

des Reiches Widerstand entgegensetzten und publizistisch<br />

für eine Zukunft der föderalen deutschen Verfassung warben.<br />

Mag. Oswald Bauer und Dr. Regina Dauser, Augsburg<br />

Die Reichspolitik in Fuggerschen Nachrichtennetzen<br />

Donnerstag, 28. Februar 2008<br />

Oswald Bauer hat sich schon in Wien intensiv mit Spott- und<br />

Schmähgedichten in den Fuggerzeitungen beschäftigt. Als Doktorand<br />

des Augsburger Graduiertenkollegs unternimmt er eine systematische<br />

Auswertung der immer noch unerschlossenen berühmtesten Fuggerschen<br />

Nachrichtensammlung.<br />

Regina Dauser ist Wissenschaftliche Assistentin am Augsburger<br />

Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit und habilitiert sich mit<br />

einer Untersuchung zu internationalen Verträgen. Ihre Dissertation<br />

zum Korrespondenznetz Hans Fuggers analysiert die Verbindung<br />

von Fuggerscher Informationskultur und „Beziehungswissen“.

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