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auch (etwa für Geheimnisse) auf andere Objekte<br />

angewendet werden. So eingestellte Objekte<br />

können von Maryo mithilfe der Pfeiltaste ↑ erklommen<br />

werden.<br />

Um zwischen den verschiedenen Typen umschalten<br />

zu können, betätigt man die Taste M , wenn<br />

das gewünschte Objekt ausgewählt ist; auch eine<br />

Anwendung auf mehrere Objekte zugleich<br />

ist möglich, selbst dann, wenn die Objekte zunächst<br />

unterschiedliche Typen besitzen sollten.<br />

Der jeweilige Typ eines Objekte kann auch an der<br />

Farbe der Auswahl festgemacht werden: Massive<br />

Objekte sind rot umrandet, halbmassive gelb,<br />

bekletterbare violett und passive sowie frontpassive<br />

grün.<br />

Individuelle Einstellungen<br />

Damit ist aber noch lange nicht Schluss. Hat<br />

man einmal sein Level erstellt, kann man noch<br />

Feineinstellungen vornehmen. Viele Objekte bieten<br />

individuelle Einstellungen, die mit einem Doppelklick<br />

auf das jeweilige Objekt aufgerufen werden<br />

können; so kann etwa bei einem beweglichen<br />

Gegner wie der Kreissäge die Geschwindigkeit<br />

und Rotationsrichtung eingestellt werden<br />

oder die Zeitspanne, nach der eine fallende Plattform<br />

endgültig den Halt verliert. Aber abgesehen<br />

von diesen „kleinen“ Einstellungen können<br />

auch im „Großen“ solche vorgenommen werden.<br />

Klickt man im Menü am linken Bildschirmrand<br />

den Punkt „Settings“ an, so kann man für den gesamten<br />

Level geltende Einstellungen treffen: Der<br />

Reiter „Main“ enthält allgemeine Daten wie etwa<br />

den Namen des Autors und die Größe des Le-<br />

vels in Pixeln, über „Background“ können Hintergrundbilder<br />

und -farben definiert werden und mithilfe<br />

des Reiters „Global Effect“ können levelweite<br />

Effekte wie zum Beispiel Schneeflocken oder<br />

fallende Blätter realisiert werden. Auf beide Punkte<br />

soll im Folgenden noch ein wenig näher eingegangen<br />

werden, weil sie leider nicht ganz so<br />

selbstverständlich bedienbar sind, wie man vielleicht<br />

annehmen würde.<br />

Hintergrundeinstellungen<br />

Da ist zunächst die Einstellung „Gradient“, die<br />

den Farbverlauf des Hintergrundes kontrolliert.<br />

Zunächst einmal muss man wissen, dass diese<br />

Farben grundsätzlich hinter einem Hintergrundbild<br />

angezeigt werden, sodass man nicht befürchten<br />

muss, hier plötzlich alles rot zu zeichnen,<br />

wenn man nur einen Sonnenaufgang andeuten<br />

wollte. Die erste der beiden „Gradient“-<br />

Einstellungen gibt dabei die Farbe am oberen<br />

Levelrand an, die zweite die am unteren. Secret<br />

Maryo Chronicles bildet aus beiden automatisch<br />

einen vertikalen Farbverlauf.<br />

Um ein Hintergrundbild hinzuzufügen, klickt man<br />

den Knopf „Add“ an („Delete“ würde eines löschen)<br />

und wählt anschließend den neu erstellten<br />

Eintrag 0.000110 an (diese Zahl entspricht<br />

der weiter unten erläuterten Z-Koordinate). Gelegentlich<br />

ist der Eintrag ein wenig widerspenstig,<br />

aber mit genügend Zeit schafft man es eigentlich<br />

immer, ihn auszuwählen.<br />

Unter „Filename“ gibt man die Bilddatei des Hintergrundbildes<br />

an. Der Pfad ist relativ zum Verzeichnis<br />

pixmaps/ im Installationsordner, also<br />

SPIELE<br />

etwa /usr/local/share/smc/pixmaps/, wobei<br />

sich die meisten Hintergrundbilder jedoch im Verzeichnis<br />

pixmaps/game/background/ befinden.<br />

Bei der Auswahl des Hintergrundbildes lohnt es<br />

sich im Übrigen, den Vollbildmodus von Secret<br />

Maryo Chronicles über „ Esc (Hauptmenü) →<br />

Options → Video → Vollbild“ abzuschalten, sodass<br />

man leichter die Dateinamen einsehen und<br />

abtippen kann, da ein integriertes Durchsuchen<br />

der Dateistruktur noch nicht vorhanden ist.<br />

Die Einstellungen „Speed X“ und „Speed Y “ geben<br />

die Geschwindigkeit an, mit der das Bild<br />

mit der Kamera mitscrollt, in der Regel sind<br />

die Standardwerte in Ordnung. Mithilfe der „X-“<br />

und „Y-Position“ kann man den genauen Startpunkt<br />

des Hintergrundbildes angeben, sodass<br />

auch der Verwendung mehrerer Hintergrundbilder<br />

in einem Level nichts im Wege steht. Man<br />

kann auch Hintergrundbilder übereinander legen,<br />

indem man „Z “ entsprechend konfiguriert; Bilder<br />

mit höherer Z-Koordinate landen weiter vorne,<br />

solche mit geringerer weiter hinten.<br />

Über das leicht kryptische Akronym „Const V. X“<br />

und das Y-Pendant kann eine fixe Geschwindigkeit<br />

des Hintergrundbildes eingestellt werden, sodass<br />

sich etwa Wolken im Hintergrund stets nach<br />

rechts bewegen.<br />

Globaler Effekt<br />

Wie schon zuvor beschrieben, lässt sich ein globaler<br />

Effekt wie etwa Schneeflocken über das<br />

„Settings“-Menü am linken Bildschirmrand einstellen.<br />

Nachdem man dort den Reiter „Global<br />

Effect“ ausgewählt hat, wird man zuerst einmal<br />

© <strong>freiesMagazin</strong> CC-BY-SA 3.0 Ausgabe 03/2011 36

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