Der Unfall von Fukushima 2 - IRS - Leibniz Universität Hannover

Strahlenschutz und Radioökologie
R. Michel u. C. Walther, IRS, Leibniz Universität Hannover
Tag 02 Der Unfall von Fukushima
C.Walther
Institut für Radioökologie und Strahlenschutz
INES 7 in Fukushima Dai‐ichi
und doch eine Zehnerpotenz weniger als Tschernobyl
INES 7: mehr als 10.000 TBq (10 16 Bq) Iod‐Äquivalent
Der Unfall von Tschernobyl
C. Walther, IRS, Leibniz Universität Hannover
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Von 134 Unfallhelfern mit ARS starben 28.
Evakuierung von insgesamt 114.511 Menschen, die
Schilddrüsendosen von bis zu einigen Sievert und effektive
Dosen von bis zu einigen Zehn Millisievert erhielten.
Die nicht Evakuierten in den hoch kontaminierten Gebieten
erhielten die höchsten Strahlenexpositionen: bei Kindern
Schilddrüsendosen bis zu einigen 10 Sievert, 26.000 Menschen
erhielten effektive Dosen von mehr als 100 mSv durch
langlebige Radionuklide im Zeitraum 1986 – 2005.
Von mehr als 500.000 Aufräumarbeiter erhielten 1986 etwa
300.000 mittlere effektive Dosen von 146 mSv, 1987 etwa
138.000 Arbeiter 96 mSv.
In Deutschland bleiben Schilddrüsendosen bei Kindern unter 10
mSv, effektive Lebenszeitdosen liegen zwischen 2,2 mSv und
0,6 mSv.
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