Positionslichter und Signalkörper
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Ankern<br />
In der Regel wird mindestens dreimal so viel Ankerkette gegeben als die Wassertiefe beträgt.<br />
Zum Beispiel bei 5 Meter Wassertiefe wird min. 15 Meter Ankerkette gegeben. Bei unruhigerer<br />
See mindestens fünfmal <strong>und</strong> bei Sturm zehnmal <strong>und</strong> mehr Ankerkette. Wenn der<br />
Ankerplatz nicht sturmsicher ist empfiehlt es sich, nicht zu nahe am Ufer zu ankern, da dort<br />
die Gewalt der sich brechenden Wellen am stärksten ist. Das Schiff vor dem Ankern in den<br />
Wind drehen. Bitte beachten sie den Schwojkreis (Radius).<br />
Ankertypen:<br />
Bruce: Gutes Verhältnis von Gewicht <strong>und</strong> Haltekraft. Besonders gut geeignet für weichen Ankergr<strong>und</strong>.<br />
(Schlick, Sand, Kies usw.).<br />
Nicht für bewachsenen Gr<strong>und</strong> geeignet.<br />
Danforth: Bei geraden Zugwinkel gutes Verhältnis von Gewicht <strong>und</strong> Haltekraft. Sonst kann er<br />
aber leicht ausbrechen <strong>und</strong> gräbt sich nicht wieder ein, wenn der Zug aus der falschen Richtung<br />
kommt.<br />
Delta: Allzweckanker mit guten Verhältnis von Gewicht <strong>und</strong> Haltekraft. Nicht so gut in weichen<br />
Gr<strong>und</strong>, dafür aber auch bei Bewuchs geeignet.<br />
Stockanker: Klassischer Anker, der gut in Steinen <strong>und</strong> Bewuchs hält. Schlecht für weichen<br />
Ankergr<strong>und</strong>.<br />
Pflugscharanker: Allzweckanker gutes Verhältnis von Gewicht <strong>und</strong> der Haltekraft.<br />
Quellen: [2] Seiten 52-55, [4] Seite 60, [5] Seite 18<br />
© AC Nautik<br />
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