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Recht im Alltag:<br />

R R<br />

UNDSCHAU<br />

Bürgerfern statt bürgernah:<br />

Rechtsanwalt Tim Zirngast über<br />

Polizei muss an den Rand<br />

5<br />

Tücken, Tricks und Fallen in Mietverträgen<br />

<strong>ahnsdorf</strong><br />

2<br />

Ulmenhoftag 2008<br />

Großes Fest der Fröhlichkeit<br />

4<br />

fliegt auf Volleyball<br />

airberlin präsentiert die Damen-Volleyball Saison<br />

2008/2009 des Köpenicker SC<br />

in der 1. Bundesliga<br />

Okt.<br />

2008<br />

Stadtgeschichte:<br />

Straßenschilder erzählen<br />

von der Herkunft ihrer Namen<br />

6<br />

1


2<br />

Die geplante Verlegung der Polizei nach Grünau würde die Fahrzeit eines Streifenwagens auf 20 Minuten verlängern.<br />

Die Polizei soll an den Rand<br />

Die beiden Köpenicker Polizeistandorte<br />

Karlstraße und<br />

Bölschestraße wurden bereits 2006<br />

zusammengelegt, blieben jedoch<br />

vorrübergehend bestehen. In<br />

Zukunft werden sie entgültig geschlossen<br />

und der einzige Standort<br />

der Polizei in Köpenick wird an der<br />

Wassersportallee in Grünau liegen.<br />

Dieser Standort wird jedoch für<br />

Ralf Bedewitz:<br />

„Die Versorgung wird schlechter.“<br />

Rundschau R<strong>ahnsdorf</strong>: Herr Bedewitz,<br />

was bedeutet die geplante<br />

Zusammenlegung der Polizeistandorte<br />

Karlstraße und Bölschestraße<br />

in einen Standort Wassersportallee<br />

in Grünau für die Bevölkerung?<br />

Ralf Bedewitz: Die Bevölkerung<br />

wird erheblich längere Wege zur<br />

Polizei in Kauf nehmen müssen. Die<br />

Menschen werden nicht mehr so<br />

oft zu uns kommen, weil sie nach<br />

Ralf Bedewitz (M.), Claudia Fröhlich und Jan<br />

Landmann von der GdP<br />

Köpenicker Bürgerinnen und Brüger<br />

aus anderen Randgebieten Köpenicks,<br />

wie R<strong>ahnsdorf</strong> schwer zu<br />

erreichen sein. Auch die Einsatzzeit<br />

der Polzei wird sich dadurch erheblich<br />

verlängern.<br />

Hierzu ein Gespräch mit Ralf Bedewitz,<br />

Vorsitzender der Bezirksgruppe<br />

der Direktion 6 der Gewerkschaft<br />

der Polizei. Foto: setcookie/pixelio<br />

unseren Berechnungen bis zu einer<br />

Stunde fahren müssen. Gerade aus<br />

den dicht besiedelten Gegenden<br />

wie dem Allendeviertel, dem Köpenicker<br />

Norden und Friedrichshagen<br />

kann man uns dann nicht schnell<br />

erreichen.<br />

RR: Und was bedeutet der Standort<br />

Grünau für die Polizei selbst?<br />

R.B.: Für die Polizei selbst bedeutet<br />

es längere Anfahrtszeiten zu<br />

Einsatzorten. Die Kollegen können<br />

ja auch nicht dauernd auf der Straße<br />

sein. Oft müssen sie auch vom<br />

Standort losfahren, weil sie dort<br />

zu tun haben. Vor allem, wenn es<br />

zu Situationen kommt, in denen<br />

Kollegen Unterstützung brauchen,<br />

werden sie länger darauf warten<br />

müssen.<br />

RR: Ist denn möglicherweise dann<br />

die Versorgung der Bevölkerung<br />

gefährdet?<br />

R.B.: Gefährdet ist wohl nicht das<br />

ganz richtige Wort. Sicher aber gibt<br />

es eine Verschlechterung, so daß<br />

die Menschen vielleicht nicht so<br />

schnell mit Hilfe rechnen können.<br />

Das kann in dringenden Fällen unter<br />

Umständen bitter für sie sein.<br />

RR: Was unternimmt die Gewerkschaft<br />

der Polizei gegen die geplante<br />

Zusammenlegung?<br />

R.B.: Die GdP informiert die Öffentlichkeit,<br />

fordert die politisch Verantwortlichen<br />

auf, einen besseren<br />

Standort zu finden, damit die polizeiliche<br />

Versorgung der Köpenicker<br />

Bürgerinnen und Bürger nicht verschlechtert<br />

wird.<br />

RR: Haben Sie Hoffnung, sich mit<br />

Ihren Forderungen durchzusetzen?<br />

R.B.: Hoffnung natürlich, sonst würden<br />

wir die Aktionen nicht durchführen.<br />

Es wird sich zeigen, inwieweit<br />

auch die Bevölkerung mithilft,<br />

die Politik unter Druck zu setzen.<br />

RR: Vielen Dank.


Wer sich auf den Internet-<br />

Seiten des R<strong>ahnsdorf</strong>er<br />

„Unternehmerclub(s)<br />

Berlin Südost“ umsieht, findet unten<br />

auf der Seite „Aktuelles“ eine<br />

Verlinkung zum Verein „Bürger<br />

für R<strong>ahnsdorf</strong>“. Keine weitere.<br />

Das läßt auf eine enge Verbindung<br />

der beiden Vereine untereinander<br />

schließen. Da der<br />

Vorsitzende des<br />

Bürgervereins,<br />

zugleich auch<br />

die Funktion des<br />

Kassenwartes im<br />

Unternehmerclub<br />

ausübt und qua<br />

Freie Lehrstellen und Praktikumsplätze<br />

Das Internet-Portal zur<br />

Ausbildung im Handwerk<br />

wurde in den letzten Wochen<br />

von der Initiativgruppe „Traditionelles<br />

Handwerk” fortlaufend<br />

mit verschiedensten Angeboten<br />

an Ausbildungsmöglichkeiten und<br />

Praktika bei Handwerkern im Bezirk<br />

aktualisiert.<br />

Von den eintausend angesprochenen<br />

Handwerksfi rmen konnten bis<br />

jetzt 71 Betriebe in die Datenbank<br />

aufgenommen werden. Die aktuellen<br />

Angebote verteilen sich, nach<br />

Fachbereichen im Portal untergliedert,<br />

wie folgt:<br />

Ausbildung: 32<br />

Schülerpraktikum: 56<br />

Praktikum: 65<br />

Schnuppertag: 21<br />

Girls Day: 4<br />

Weitere Angebote stehen noch<br />

aus.<br />

Die Internetseite hat mit diesem<br />

umfangreichen Service unter anderm<br />

schon Anerkennung bei der<br />

Oberschule an der Dahme gefunden,<br />

da auf diese Weise zusätzlich<br />

Lehrstellen und Praktikumsplätze<br />

vermittelt werden konnten.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.zukunft-im-handwerk.de<br />

Feindliche<br />

Übernahme?<br />

Amt im Vorstand sitzt, ist die Vermutung<br />

erhärtet.<br />

Gibt man dessen Namen bei<br />

Google ein, gelangt man auf die<br />

Vorstandsseite des Unternehmerclubs.<br />

Der Ex-DDR-Arbeitsrichter<br />

ist aber kein Unternehmer, sondern<br />

Rentner und führt für sich<br />

die Berufsbezeichnung „Freiberufler“.<br />

Eine Mail an alle Mitglieder<br />

des Unternehmerclubs, datiert<br />

vom 17. September 2008, ist un-<br />

terschrieben mit „der Vorstand<br />

Unternehmerclub Berlin Süd-Ost<br />

e.V. , Petershagener Weg 31, 12589<br />

Berlin.<br />

Das aber ist weder die Anschrift<br />

des kommissarisch amtierenden<br />

Vorsitzenden Peter Dölle noch die<br />

des zurückgetretenen Vorsitzenden<br />

Peter Reschenberg, sondern<br />

die des Vorsitzenden vom Bürgerverein,<br />

und der heißt Gion Voges.<br />

Ein Schelm, wer Böses dabei<br />

denkt.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Bernd Meierrieks<br />

3


4<br />

Straßenschilder erzählen<br />

Buriger Weg<br />

Er führt vom Püttbergeweg<br />

zum Freienbrinker Saum im<br />

Ortsteil R<strong>ahnsdorf</strong>.<br />

Seinen Namen trägt er seit dem<br />

20.Juli 1938. Burig ist ein Ortsteil<br />

der Gemeinde Neu Zittau in Brandenburg.<br />

1741 wurden eine Burgische<br />

Unterförsterei beziehungsweise<br />

ein Haus an der Burick erwähnt.<br />

Später bezeichnete man den Ort als<br />

Burig. Er gehörte damals zum Amt<br />

St<strong>ahnsdorf</strong>, danach zum Amt Storkow.<br />

Im Laufe des 19. Jahrhunderts<br />

wurde das seit 1895 zu Neu Zittau<br />

gehörige Burig als Kolonie und<br />

Forsthaus von Neu Zittau erwähnt.<br />

Ruder-Club R<strong>ahnsdorf</strong> Luftfahrt e.V.<br />

Die traditionelle Sternfahrt<br />

Am Samstag, den 30. August<br />

besuchten 149 Wanderruderer<br />

den Ruder-Club<br />

R<strong>ahnsdorf</strong> Luftfahrt e.V.<br />

Der Anlass für diesen Besuch war<br />

die alljährliche Sternfahrt, die schon<br />

seit den 80er Jahren ein Event ist.<br />

Damals war es üblich, dass sich die<br />

Ruderer am Kleinen Seddinwall<br />

trafen und um 14 Uhr in Kiellinie<br />

gemeinsam durch den Gosener<br />

Kanal, über den Dämeritzsee, durch<br />

die Müggelspree zum Ruder-Club<br />

ruderten. Seit der Wiedervereinigung<br />

kommen Wanderruderer aus<br />

Blossiner Straße<br />

Sie führt im Ortsteil R<strong>ahnsdorf</strong><br />

vom Püttbergeweg zum<br />

Freienbrinker Saum. Seit dem<br />

20.Juli 1938 trägt sie ihren Namen.<br />

Blossin ist ein Ort in Brandenburg.<br />

Er wurde anfangs als Blessin, dann<br />

als Blossen und im Jahre 1495 als<br />

Plossow erwähnt. Später war von<br />

Plössin die Rede. Der Ort gehörte<br />

im 15. Jahrhundert den Herren von<br />

Queiß, danach bis Mitte des 17.<br />

Jahrhunderts wurde Blossin dem<br />

Amt Königs Wusterhausen unterstellt.<br />

Der Ort liegt südöstlich von<br />

Königs Wusterhausen am Südwestufer<br />

des Wolziger Sees in einem<br />

Landschaftschutzgebiet.<br />

allen Teilen Berlins und<br />

aus Brandenburg nach<br />

R<strong>ahnsdorf</strong>.<br />

Mit Grill, Kartoff elsuppe,<br />

Kaff ee und Kuchen,<br />

Musik, Getränke und<br />

- gleich bei der Ankunft<br />

ein kleiner Begrüßungstrunk<br />

- wurde es<br />

ein gemütlicher Tag.<br />

Wanderer kamen des<br />

Weges und meinten:<br />

„Wir möchte auch rudern“.<br />

Heidelandstraße<br />

Sie verbindet im Ortsteil<br />

R<strong>ahnsdorf</strong> die Fürstenwalder<br />

Allee mit dem Püttbergeweg.<br />

Ihren Namen trägt sie seit dem<br />

8.März 1935. Er bezieht sich auf<br />

die sogenannte Bauernheide einen<br />

ehemals gemeinschaftlich genutzten<br />

Wald.<br />

Hohenbinder Steig<br />

Im Ortsteil R<strong>ahnsdorf</strong> führt er<br />

vom Püttbergeweg zum Freienbrinker<br />

Saum. Seit dem 20.Juli<br />

1938 trägt er seinen Namen. Hohenbinde<br />

ist ein Ortsteil von Erkner<br />

in Brandenburg, nicht weit entfernt<br />

von Neu Zittau an der Spree. Mitte<br />

des 18.Jahrhunderts wurde ein<br />

Gebiet „Auf der Hohen Binde“ erwähnt.<br />

1929 kam Hohenbinde zu<br />

Erkner.<br />

Tel.: 64 80 221 oder 64 80 218/AB<br />

Foto und Text: Ursula Krüger


§<br />

Mietrecht<br />

Keine starren Fristen<br />

Ein Mieter zieht nach drei<br />

Jahren Mietdauer aus seiner<br />

Mietwohnung aus. Im Mietvertrag<br />

steht, dass Schönheitsreparaturen<br />

„alle drei Jahre“ in Küche,<br />

Bad und Dusche durchgeführt werden<br />

müssen.<br />

Ist der Mieter zur Durchführung der<br />

Schönheitsreparaturen verpflichtet?<br />

Der Bundesgerichtshof hat bereits<br />

2004 entschieden,<br />

dass<br />

Klauseln in Mietverträgen,<br />

die<br />

festlegen, dass<br />

Schönheitsreparaturen<br />

binnen<br />

bestimmter, star-<br />

RA Tim Zirngast<br />

rer Fristen ausgeführt<br />

werden<br />

müssen, unwirk-<br />

sam sind.<br />

Bei der oben genannten Klausel, die<br />

festlegt, dass grundsätzlich nach<br />

den fest vorgeschriebenen drei Jah-<br />

Grundschule an den Püttbergen<br />

Zwerge angekommen<br />

Am 6. September 2008<br />

wurden 70 Erstklässler in<br />

die Grundschule an den<br />

Püttbergen aufgenommen.<br />

Freudig und erwartungsvoll<br />

kamen die Mädchen<br />

und Jungen<br />

mit ihren Familien<br />

am Samstagvormittag<br />

in die Schule.<br />

Viele Patenkinder,<br />

Lehrer und<br />

Erzieher erwarteten<br />

die Gäste.<br />

Gemeinsam wurde<br />

dieser Tag mit einem stimmungsvollen<br />

Programm in der Aula<br />

und dem ersten Kennenlernen in<br />

den Klassenräumen eröff net.<br />

Seit Montag, den 8. September<br />

lernen nun alle Kinder gemeinsam<br />

in unserer schönen, alten Schule.<br />

ren Schönheitsreparaturen durchgeführt<br />

werden müssen, handelt es<br />

sich daher um eine unzulässige, da<br />

sittenwidrige Vertragsklausel.<br />

Es ist jedoch wichtig, hier ganz genau<br />

auf den Wortlaut der Klausel zu<br />

achten. Enthält der Vertrag für die<br />

Recht im Alltag<br />

Schönheitsreparaturen einen relativierenden<br />

Zusatz, wie „im Allgemeinen“<br />

oder „in der Regel“, so ist<br />

die Vertragsklausel nicht mehr als<br />

„starr“ zu bezeichnen und daher<br />

zulässig.<br />

Durch eine Abschwächung wie<br />

„im Allgemeinen“, ist jedoch nicht<br />

mehr zwingend vorgeschrieben,<br />

dass Schönheitsreparaturen durchgeführt<br />

werden müssen. Es muss<br />

dann der tatsächliche Zustand der<br />

Wohnung berücksichtigt werden.<br />

Ist diese nach drei Jahre in einem<br />

derart schlechten Zustand, dass<br />

Schönheitsreparaturen notwendig<br />

Viele Eltern und Kollegen haben<br />

dazu beigetragen, dass die<br />

Schüler in hellen und freundlich<br />

gestalteten Klassen- und<br />

Gruppenräumen arbeiten und<br />

spielen können.<br />

Wir wünschen allen Familien<br />

und Kindern eine erfolgreiche<br />

Schulzeit. Vorausschauend<br />

möchten<br />

wir an dieser Stelle die<br />

Eltern der zukünftigen<br />

Erstklässler (2009/2010)<br />

zum Informationstag am<br />

16. Oktober von 8:15 bis<br />

etwa 15:00 Uhr einladen. Sie<br />

werden zu Unterrichtshospitationen,<br />

Gesprächen und Fragerunden<br />

erwartet, bevor Sie im November<br />

Ihr Kind dann zur Schule anmelden<br />

Karin Salender, Rektorin<br />

sind, um sie wieder in einem vermietbaren<br />

Zustand zu bringen, so<br />

müssten diese durchgeführt werden.<br />

Ist die Wohnung jedoch auch nach<br />

drei Jahren in einem guten Zustand<br />

und zum Beispiel Streichen nicht<br />

erforderlich, so besteht dann aufgrund<br />

einer Relativierung in der<br />

Mietvertragsklausel wie „im Allgemeinen“<br />

oder „in der Regel“ keine<br />

Pflicht des Mieters, Schönheitsreparaturen<br />

durchzuführen.<br />

Einzigartig<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Bezirksamt Treptow-Köpenick<br />

erschien eine Broschüre zu Wirtschaft<br />

und Wissenschaft, Tourismus,<br />

Bildung, Bauen und Wohnen in<br />

Treptow-Köpenick. In kurzen Statements<br />

beschreiben die Stadträte<br />

darin die Einzigartigkeit des Bezirks<br />

aus ihrer eigenen Sicht. Der Tourismusverein<br />

beschreibt, was 2009<br />

in Treptow-Köpenick los sein wird.<br />

Die Broschüre berichtet über neue<br />

Stadtentwicklungen wie von der<br />

Sanierung der Köpenicker Altstadt.<br />

Man bekommt sie bei der Wirtschaftsförderung<br />

des Bezirksamtes,<br />

in den Bürgerämtern und in den<br />

Gewerbezentren des Bezirkes. Sie<br />

liegt aus bei Wirtschafts- und Fachtagungen.<br />

Gegen Einsendung von<br />

1,45 Euro in Briefmarken kann sie<br />

bei der apercu- Verlagsgesellschaft<br />

mbH, Gubener Straße 47,<br />

10243 Berlin, bestellt werden.<br />

5


BBI-Tour<br />

Mitglieder des Unternehmerclubs<br />

Berlin Südost<br />

informierten sich über<br />

den Stand der Bauarbeiten des neuen<br />

Flughafens „Berlin-Brandenbur-<br />

International“, kurz BBI genannt.<br />

Der Ausfl ug, der auch eine Busfahrt<br />

über das Gelände umfaßte, brachte<br />

nachhaltige Eindrücke von den<br />

gewaltigen Ausmaßen des neuen<br />

Berliner Zentralfl ughafens.<br />

Expertenmeinung<br />

Mario Czaja, Mitglied des<br />

Abgeordnetenhause von<br />

Berlin bereicherte die<br />

Frühstücksveranstaltung des „Unternehmerclubs<br />

Berlin-Südost“ am<br />

2. September im Dämmeritz Seehotel<br />

in Hesenwinkel. Sein Thema: Das<br />

„Straßenausbaubeitragsgesetz“<br />

Das Wortungetüm hat weitreichende<br />

Folgen für Hausbesitzer. Sie<br />

müssen mit erheblichen Kosten<br />

rechnen, sobald das zuständige<br />

Tie auamt eines Bezirkes die Straße<br />

aus- oder umbaut, an dem das<br />

Grundstück liegt.<br />

6<br />

Ulmenhoftag 2008<br />

Großes Fest der Fröhlichkeit<br />

Am 7. September feierte der<br />

Ulmenhof in Wilhelmshagen<br />

seinen diesjährigen Festtag.<br />

Wie immer wurde er eingeleitet<br />

durch einen Gottesdienst in der<br />

Taborkirche, begleitet von der Tanzgruppe<br />

des Ulmenhofes.<br />

Dann gab es wieder ein abwechslungsreiches<br />

Programm auf dem<br />

Gelände der Einrichtung. Es eröff -<br />

nete Pastor Frank Fechner, gemeinsam<br />

mit dem Heimbeirat. Es folgte<br />

die „Geschichte vom kleinen Angsthasen“,<br />

vorgetragen von den Kids<br />

der evangelischen Kintertagesstät-<br />

te „Arche Noah“. Die schon etwas<br />

älteren Kinder, der „Grundschule<br />

an den Püttbergen“ sangen Lieder<br />

und trugen Gedichte vor. Pippi<br />

Langstrumpf war Heldin des Berliner<br />

Puppentheaters auf der zuvor<br />

von fl eißigen Helfern aufgebauten<br />

Bühne.<br />

Fit & fröhlich gab sich die gleichnamige<br />

Gymnastikgruppe des Ulmenhofes.<br />

Nachdem die „Klezmeiers“<br />

Musik jüdischen Ursprunges vorgetragen<br />

hatten, schloß die Ulmenhof-Band<br />

das fröhliche Sommerfest<br />

ab.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

PAUL BEHRENDT<br />

BAUSANIERUNG<br />

Seestraße 40•12589 BERLIN<br />

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Berliner Volksbank<br />

Ausbildung leicht gemacht<br />

Seit August 2008 beschäftigt<br />

die Berliner Volksbank 64<br />

neue Auszubildende und<br />

BA-Studenten. Nun werden insgesamt<br />

180 junge Menschen bei der<br />

Berliner Volksbank ausgebildet.<br />

Zusätzlich zur normalen Ausbildung<br />

können die Azubis noch Fächer<br />

wie Immobiliengeschäft, Finanzmanagement<br />

und Kommunikationsmanagement<br />

wählen, wobei<br />

es hier darauf ankommt ob man<br />

vom Gymnasium oder von der Realschule<br />

kommt. Ab dem fünften<br />

Tag der Ausbildung arbeiten die<br />

Auszubildenden und BA-Studenten<br />

vollwertig im Team mit. Außerdem<br />

haben alle Auszubildenden während<br />

ihrer Ausbildung die Möglichkeit<br />

eine Projektarbeit im Team<br />

durchzuführen. Dabei haben sie<br />

einen großen Freiraum, der für die<br />

persönliche Entwicklung sowie für<br />

den Erwerb von sozialen, methodischen<br />

und fachlichen Kompetenzen<br />

Uwe Senst<br />

Telefon 01 71-1 42 31 86<br />

Fürstenwalder Allee 346<br />

12589 Berlin-Wilhelmshagen<br />

Telefon (0 30) 6 48 94 80<br />

Fax (0 30) 64 84 97 98<br />

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Meisterbetrieb seit 1977<br />

Internet: www.senst-bad.de<br />

E-mail: info@senstgws.de<br />

sehr wichtig ist. Schon<br />

viele Auszubildende bei<br />

der Berliner Volksbank<br />

wurden von der IHK als<br />

beste Auszubildende<br />

ausgezeichnet.<br />

Amt lädt zum Seniorenforum<br />

Die Bezirksbürgermeisterin,<br />

die Seniorenvertretung<br />

und das Bezirksamt<br />

Treptow-<br />

Köpenick laden<br />

die Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

Treptow-Köpenicks<br />

erneut zu<br />

einem Öff entlichen<br />

Forum ein.<br />

Am Dienstag,<br />

den 14. Oktober<br />

2008 um 14.30<br />

Die Hochzeitsfotografen<br />

für den<br />

schönsten Tag<br />

in Ihrem Leben<br />

Post: PF 84 04 22, 12534 berlin<br />

Tel.: +49 (0) 163 – 243 87 07<br />

Fax: +49 (0) 30 65 26 39 63<br />

Mail: info@muencheberg-media.com<br />

Internet :<br />

www.die-hochzeits-fotografen.de<br />

Uhr bis ca. 17.00 Uhr im Ratssaal<br />

des Rathauses Köpenick, Alt- Köpenick<br />

21, 12555 Berlin (Aufzug im Hof<br />

am Eingang Böttcherstraße)<br />

Es geht um die Interessen der Seniorinnen<br />

und Senioren, um das,<br />

was sie bewegt. Es geht um deeren<br />

Lebensbedingungen in unserem Bezirk,<br />

dem fl ächenmäßig<br />

größten<br />

Bezirk Berlins. Das<br />

Forum bietet die<br />

Möglichkeit, mit<br />

den Mitgliedern<br />

des Bezirksamtes<br />

ins Gespräch zu<br />

kommen über,<br />

die seniorenpolitischenVorstellungen<br />

der Bezirkspolitikerinnen<br />

und Bezirkspolitiker in<br />

ihrem jeweiligen Verantwortungsbereich<br />

weitere aktuelle Probleme<br />

der Bezirkspolitik sowie die Möglichkeiten<br />

für und die Bereitschaft<br />

von Seniorinnen und Senioren, sich<br />

verstärkt an der politischen Willensbildung<br />

zu beteiligen.<br />

7


Aus BVV & Rathaus<br />

Die diesjährige Berliner Woche<br />

der Seelischen Gesundheit<br />

findet in der Zeit vom<br />

06.10. bis 12.10.2008 statt.<br />

Die Aktionswoche 2008 widmet<br />

sich insbesondere der Rolle der<br />

Kunst in der Therapie und Rehabilitation<br />

psychisch kranker Menschen.<br />

Diese Zusammenhänge sollen<br />

aufgegriffen werden und bilden<br />

in diesem Jahr den Schwerpunkt<br />

durch die Verbindung von seelischer<br />

Gesundheit mit Kunst, Musik<br />

und Literatur.<br />

Eine Präsentation künstlerischer<br />

Arbeiten durch die Klienten und<br />

Klientinnen selbst und auch die<br />

Arbeit ihrer Träger soll den Inhalt<br />

des Beitrages des Bezirkes Treptow-<br />

Köpenick bestimmen.<br />

Dazu veranstalten das Bezirksamt<br />

Treptow-Köpenick, Abteilung<br />

Soziales und Gesundheit, Quali-<br />

UNDSCHAU R<br />

R<strong>ahnsdorf</strong><br />

8<br />

KSC Volleyball<br />

Die Nächsten Heimspiele:<br />

Sporthalle Adlershof<br />

Groß Berliner Damm/Merlitzstr.<br />

Fr. 17.10.08 Spielbeginn 20.00<br />

Sa. 08.11.08 Spielbeginn 19.00<br />

tätssicherungs-, Planungs- und<br />

Koordinierungsstelle gemeinsam<br />

mit Trägern der psychosozialen<br />

Versorgung des Bezirkes und dem<br />

Krankenhaus Hedwigshöhe in den<br />

Adlershofer Marktpassagen und<br />

in den Räumen und Höfen zweier<br />

Träger in der Adlershofer Dörpfeldstrasse<br />

diesen Aktionstag .<br />

Woche der seelischen Gesundheit<br />

Um 11. 00 Uhr beginnt ein Tag zum<br />

Schauen, vielleicht auch kaufen,<br />

miteinander reden, Musik hören<br />

und einigen interessanten Überraschungen.<br />

Um 13.00 Uhr wird die Bezirksstadträtin<br />

für Soziales und Gesundheit<br />

Ines Feierabend die Woche<br />

der Seelischen Gesundheit eröffnen.<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

R<strong>ahnsdorf</strong><br />

Termine Oktober/November 2008<br />

So 5.10. 10.00 Uhr<br />

Taborkirche<br />

Gottesdienst (KiGo)<br />

mit dem Projektgospelchor (Münsteraner<br />

afrikanische Gemeinde)<br />

So 12.10 10.00 Uhr<br />

Dorirche<br />

Gottesdienst zum Erntedank<br />

Parallel: 10:00h-11:00h Kinderkirche<br />

(Gemeindehaus)<br />

So 12.10 17.00 Uhr<br />

Waldkapelle<br />

Kraft der Gegenwart - Lesung mit Musikbegleitung<br />

mit Regina Fischer<br />

So 19.10 10.00 Uhr<br />

Waldkapelle<br />

Gottesdienst (A)<br />

So 26.10. 10.00 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Gottesdienst<br />

So 12.10. 17.00 Uhr<br />

Waldkapelle<br />

Kraft der Gegenwart - Lesung mit Musikbegleitung<br />

mit Regina Fischer<br />

So 2.11. 10.00 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Gottesdienst<br />

So 9.11. 16.00 Uhr<br />

Taborkirche<br />

Familiengottesdienst zum Martinsfest<br />

anschließend Laternenumzug zum<br />

Ulmenhof; dort singen am Feuer und<br />

kleiner Imbiß<br />

So 16.11 10.00 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Gottesdienst zur Friedensdekade „Frieden<br />

riskieren“<br />

Mi 19.11. 10.00 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Geistliche Besinnung zum Bußtag<br />

So 23.11 10.00 Uhr<br />

Taborkirche<br />

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag<br />

(A) (KiGo) mit Bläserchor und Kantorei;<br />

Verlesung der Namen der Verstorbenen<br />

des vergangenen Jahres<br />

So 30.11. 10.00 Uhr<br />

Taborkirche<br />

Familiengottesdienst zum 1. Advent<br />

Mi 19.11 19.30 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Lesung mit Musik zum Abschluss der<br />

Friedensdekade: „Fluchtstücke“ - mit<br />

Elisabeth Richter-Kubbutat und Philipp<br />

Richter

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