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ahnsdorf - Rahnsdorfer Schirm

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R RUNDSCHAUNovember<strong>ahnsdorf</strong>airberlin präsentiert die Damen-Volleyball Saison 2010/2011des Köpenicker SCin der 1. BundesligaSanja Mitrovic verstärkt seit dem15.10.2010 das Team für dielaufende Saison.1


„Wer gemeinsam etwas tut, bleibt nicht allein“Am 18. September 2010 veranstaltetedas Netzwerk Lebenim Kiez gemeinsam mit derInitiative „Demenzfreundlich! Treptow-Köpenick“seinen 1. Wandertagfür Menschen mit Demenz und derenAngehörigen. Einen Nachmittaglang stand das Späth-ArboretumInes Feierabend und AndreaGreschner eröffnen den Wandertagden Bürgerinnen und Bürger ausTreptow-Köpenick offen. Noch vordem Startschuss des Wandertagesum 15:00 Uhr kam der regierendeBürgermeister von Berlin, KlausWowereit, im Arboretum vorbeiund zeigte sich begeistert vondem Veranstaltungskalender, deralle Angebote aus Treptow-Köpe-nick zum Klaus Wowereit freut sichThema über die vielen Angebote imDemenzVeranstaltungskalenderbündelt.Klaus Wowereitfreut sich über die vielen Angeboteim VeranstaltungskalenderDie zahlreichen ehrenamtliche Helferinnenund Helfer aus demNetzwerk Leben im Kiez, ausden sozialen Einrichtungenund von der Emmy-Noether-Schule (Gymnasium) begrüßtendie Ankömmlinge. Um 15:00 Uhr ging es dann los. Nacheiner kurzen Begrüßung vonAndrea Greschner, Netzwerkmanagerindes LiK und InesFeierabend, <strong>Schirm</strong>herrin derGemeinsam wird gesungen,gewandert und gelachtInitiative Netzwerk Leben im Kiez„Demenzfreundlich!Treptow-Köpenick“stimmte das Chorensemble Intermezzodie ersten Wanderlieder an.Ines Feierabend und Andrea Greschnereröffnen den WandertagDie rund 150 Besucher ließen sichvon den bekannten Melodien mitreißenund wanderten singenddurch das Arboretum. Wer malverschnaufen musste konnte sichauf den Bänken des Parks ausruhenund dabei den Blick ins Grüne genießen.Gemeinsam wird gesungen, gewandertund gelacht„Es gibt noch viele Ängste und Vorurteileabzubauen bei dem ThemaDemenz. Angehörige leiden unterder Scham, Betroffene unter derAusgrenzung aus dem gesellschaftlichenMiteinander. Mit unseremheutigen Wandertag sind wir einenersten Schritt in die Öffentlichkeitgegangen, um dem Thema nichtnur Gehör zu verschaffen, sondernauch Gesichter und Namenzu geben“ erklärt Cindy Reichert,Sprecherin der Initiative „Demenzfreundlich!Treptow-Köpenick“.Das Netzwerk Leben im Kiez bedanktsich nochmals herzlich beiallen Helferinnen und Helfern, diediesen Tag zu einem unvergesslichenErlebnis haben werden lassen.Wir hoffen Sie im nächstes Jahr wiederbegrüßen zu dürfen, wenn esheißt 2. Wandertag für Menschenmit Demenz und deren Angehörigen– denn wer gemeinsam etwastut, bleibt nicht allein!Weitere Informationen zum LiK erhalten Siehier:Netzwerk Leben im Kiez (LIK)Anschrift. Salvador-Allende-Str. 91, 12559BerlinTelefon: 030-31 98 90 24Mailadresse: lebenimkiez@web.deHomepage: www.lebenimkiez.de2Bürgerhaus Grünau sollerhalten bleibenIn einem Gespräch zwischendem Eigentümer der ImmobilieRegattastraße 141 und dem Bezirksamtwurde vereinbart, dieNutzung des auf dem Geländebefindlichen Gebäudes als BürgerhausGrünau zu gleichen Konditionenwie bisher für weiteredrei Jahre anzustreben.


In diesem Jahr ist vielpassiert. Und ich meine,mehr Gutes alsSchlechtes. Die unzähligenBaustellen,die manches Ungemachbereiteten, bescherten unsdoch letztlich eine schönereund bessere FürstenwalderAllee. Das sogenanntePüttbergedreieck ist aufgehübschtunddie Friedhofskapellewird saniert.Am S-Bahnhofhat derBezirk Park-buchten eingerichtet. DieStraßenbahnhaltestelle derLinie 61 bekommt ein neuesGesicht, damit auch dortin Zukunft moderne undFazit 2010komfortable Niederflur-Fahrzeuge verkehren können.Das bringt Vorteile fürMütter, Väter, Omas undOpas mit Kindern an derHand, im Wagen oder aufdem Arm. Daß gehbehinderteMenschen bislang dieTram so gut wie gar nichtbenutzen konnten, sei nuram Rande bemerkt. Daraufhätte die BVG wahrlichschon früher kommenkönnen. Denn „Bessser ankommen“kann man nur,wenn man auch gut einundauszusteigen vermag.Immerhin, besser spät alsnie.Viel Gutes also, nur dasStrandbad gammelt weitervor sich hin.Herzlichst IhrBernd MeierrieksWeihnachtsmarkt in R<strong>ahnsdorf</strong>Auch in idesem Jahr gibt eswieder einen tolllen Weihnachtsmarktam 27. Novemberzwischen Püttbergeweg undFürstenwalder Allee.Organisiert und durchgeführt wirder abermals vom UnternehmerclubBerlin Südost und vom Verein „Bürgerfür R<strong>ahnsdorf</strong> e.V.“ Viel Spaßfür Groß und Klein verspricht dasabwechslungsreiche Programm.13:00: Begrüßung durch den ModeratorMichael Ehrenteit13:15: Programm mit Kindern ausR<strong>ahnsdorf</strong>14:30: Gruppe „Kunterbunt“15:00: Eröffnung durch den Unternehmerclub15:15: Der Weihnachtszirkus „DieSamels“16:00: Adventskonzert Orchester„Blasmusikfreunde Köpenick“16:45: „Fiveton“ Vokalpopband17:15: Orchester „BlassmusikfreundeKöpenick“18:00: Ballettschule „Balance“18:30: Weihnachtshow mit SteveHorn19:30: Lampionumzug mit dem MarzahnerFanfarenzug20:00: Christmasparty mit der Band„Ageless“22:00: Feuershow22:30 Tanz auf dem WeihnachtsmarktPüttbergewegFoto: Sarah Jung/pixelio.de3


Wiebelskircher WegWiebelskirchen, früherKreis Ottweiler, heuteStadtteil von Neunkirchen,Kreisstadt im BundeslandSaarland.Die NSDAP-Ortsgruppe Wilhelmshagenhatte in Vorbereitung derSaar-Abstimmung die Patenschaftüber die NSDAP Wiebelskirchen(die an der Saar als Deutsche Frontfirmierte) übernommen. NachStraßenschilder erzählendem großen Erfolg der NSDAP beider Saar-Abstimmung kamen dieWiebelskircher NSDAP-Parteigenossen,um sich zu bedankern, nachWilhelmshagen. Aus diesem Anlaßwurde die Dernburgstraße in WiebelskircherWeg umbenannt.© Edition Luisenstadt, kaupert media gmbSchon wiederam Püttbergeweg1.Nurknappzwei Jahrewar esfriedlichgebliebenfür MatthiasLiebkopfin seinemLottoladenDoch Anfang Oktober schlugen brutaleGangster erneut zu und überfielen seinGeschäft.Wir wurden gebeten, Einzelheiten zumÜberfall vorerst noch nicht zu veröffentlichen.Näheres erfahren Sie in der nächstenAusgaber der Rundschau R<strong>ahnsdorf</strong>.Stiftungsinitiative Strandbad R<strong>ahnsdorf</strong>Dank des Engagementsder BVV-AbgeordnetenFelizitas Schwartz, derHerren Jens Laue, Klaus Maretzki,Hans-Jürgen Nagorsen und PeterReschenberg ist eine Stiftungsinitiative„Strandbad R<strong>ahnsdorf</strong>“ insLeben gerufen worden.Ziel der späteren Stiftung ist es,durch den Verkauf der Strandbad-Aktie soviel Geld einzusammeln,um das Sport- und ErholungsarealMüggelsee sanieren und erhaltenzu können. Es besteht bereits eineenge Kooperation mit der Rechtsabteilungder Deutschen Gesellschaftfür Stiftungsförderung undeinem Innvestor.Die Aktie liegt in mehreren Geschäftenzum Verkauf aus. Nachder erfolgten Stiftungsgründungerhält jeder Käufer eine Spendenquittung,die steuerlich absetzbar4ist. Den Preis kann jeder Käufer fürsich selbst festlegen. Auch kleineSpenden sind willkommen.


Dezember 2010DONNERSTAG 02. 12.15.00 Uhr Gedächtnistraining mit GiselaRöbke und viel Spaß16.00 Uhr Die Volkssolidarität lädt ein: Lesungmit Heinz Florian Oertel: „Pfui Teufel“MITTWOCH 08. 12.14.00 Uhr Beratung zum Betreuungsrecht mitInes Brunn Wir bitten um telefonische Anmeldung:648 609014.30 Uhr Berühmte Künstler:Edward Munch, Vortrag mit Ingrid Schreppel,Eintritt: 1.50€DONNERSTAG 09.12.11.00 Uhr Kräuterwerkstatt mit Ines Sperling.Wir backen Plätzchen und Gebäck zur Weihnacht,Eintritt 1.50€15.00 Uhr Einladung für Senioren zu eineralternativen Weihnachtsfeier mit einemschwungvollen Konzert der Volksmusikoldies,Kaffee und Gebäck inbegriffen, tel. Anm.notwendig: 648 6090FREITAG 10.12.15.00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier: „Ich liebden Weihnachtsmann“, mit dem SchauspielerKlaus-jürgen Steinmann, Kaffee und Gebäckinbegriffen, tel. Anmeldung notwendig;648 609018.00 Uhr Weihnachtskonzert mit ausgewähltenSchülern der Musikschule Treptow/KöpenickMITTWOCH 15. 12.14.00 Uhr Töpfern mit Schulkindern, Weihnachtsteller,Anleitung Angelika Kümpfel,Anmeldung bitte14.00 Uhr Mah Jong, ein wunderbares Brettspiel15.00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier: „StilleNacht“, mit dem Sänger Rainer Luhn undseinen Liedern und Texten zur Weihnacht,Kaffeetafel und Gebäck,tel. Anmeldung notwendig:648 609018.00 Uhr Literaturgespräch mit Prof. GöhlerDONNERSTAG 16. 12.10.00 Uhr Frühstück, nicht nur für Frauen.Eine Gesprächs-runde mit der Dipl. PsychologinInes Sperling. Religion und Kirche, Kostenfür Frühstück und Vortrag 3.00€15.00 Uhr Gedächtnistraining mit GiselaRöbke und viel SpaßAusstellungenKellerklub:Der Duft der Farben, Zeichnungen und Collagenvon Manuela KrämerErdgeschoß: Kindergalerie undArbeiten der Behindertengruppen aus demUlmenhofAnleitung: Hella BöttgerObergeschoß:Verspielte Leichtigkeit - Zuerst war das Gefühl,Fotoausstellung von Anne- Katrin ArterPatchworkarbeiten aus den Gruppen vonEdeltraud LöschUnser Haus ist Montag bis Freitag von9 - 18 Uhr geöffnet.Programmänderungen sind möglich undwerden durch Aushang bekannt gegeben.Folgende Gruppen haben sich neu gegründetund suchen noch Mitstreiter:Schachgruppe: Jeden Dienstag 16.00-18.00Numismatiker: Am Montag, den 10. Januar2011, 17 Uhr mit Siegfried Bergunde, danachjeden ersten Montag im MonatBitte beachten Sie:Unser Haus bleibt vom 27.12. 2010 bis 03.01.2011 wegen Grundreinigung geschlossen.Computerkurse für SeniorenAnfänger und Fortgeschrittene (1-3 Personenpro Gruppe), Internet möglich Montag bisDonnerstag, Termine nach tel. VereinbarungTel.: 648 6090Montag & Mittwoch: Frau Christa SturtzelDienstag: Herr Dr. Wolfgang Schuppe, (bis zu8 Personen)Donnerstag: Herr Werner BertholdtFür die Empfänger von Grundsicherung istder Eintritt zu den Kulturveranstaltungenfrei. Sprechen Sie mit der Leiterin ihres KIEZ-KLUBS, damit Sie diskret Einlaß erhalten.Herausgeber: BA Treptow Köpenick, AbteilungSoziales und Gesundheit, SozialamtFachbereich II, Hans Schmidt Str. 1812489 Berlin‏ऀࠀ܀ĀȀ̀ЀԀ؀‎ༀༀ؀ကᄀሀЀĀȀ̀ЀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀᴀḀἀༀࠀༀက؀ᄀༀሀጀက᐀ᔀကᘀကᜀ᐀᠀ᤀᔀကᨀༀᬀᰀሀ܀̀‏ऀࠀ܀‎؀‎!Ȁሀ"က ሀᴀᬀȀȀἂ$Ḁࠀ܀ሀᴀᬀȀȀἂ$Ḁကᘀက%ᄀༀᄀ"က&&&$ἀࠀ܀ἀ#ἀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀĀༀ'Ḁᴀᄀ(܀ကᘀကЀ)'ᴀༀကᘀက*ἀࠀ'+ᄀကࠀ܀'‏‎؀ᄀ)Ḁ+က+ᴀ (ༀက+ༀἀጀက,'ḀᴀᄀሀȀȀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀԀĀЀጀ᐀ᔀ᐀ᘀЀᜀ᠀ᤀЀᨀ᠀ЀᬀᤀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀĀ‏ऀࠀԀ؀‎܀ĀȀ̀ЀԀ؀ЀĀ܀܀‏ऀࠀԀ؀‎܀ĀȀ̀ЀԀ؀ЀĀ܀܀‏ऀࠀԀ؀‎܀ĀȀ̀ЀԀ؀ЀĀጀЀᔀȀကЀጀऀȀऀᔀЀᘀᜀ᠀ЀᤀᔀȀሀᨀЀᬀЀᰀȀᨀᴀЀȀЀ܀Ѐ̀ЀԀༀऀကऀЀᄀ؀ሀऀЀऀȀЀጀऀȀऀԀЀ᐀̀؀ሀԀက‏ऀࠀ܀ĀȀ̀ЀԀ؀‎ḀἀऀࠀᔀԀ‏ऀࠀĀȀ Ѐ!ḀࠀԀሀ̀ Ȁሀऀ‎‏ऀࠀЀᘀ̀ጀऀ̀Ѐሀऀ̀Ѐ᐀̀5


In unserer Juliausgabe berichtetenwir kurz über dieerfolgreich abgeschlosseneEntschlammung des Kanalsystemsin Neu-Venedig.Dabei wurden 12.000 KubikmeterSchlamm aus dem Kanalbett ausgehobenund entsorgt. Obwohlnach dem Berliner Wassergesetzdie Anlieger für die Sauberhaltungdes Kanal- und Uferbereichs verantwortlichsind, wurde das Projektaufgrund der landschaftlichen undtouristischen Bedeutung von Neu-Venedig mit 1,2 Mio € FördermittelnvomLandBerlinund Zuwendungen des Stadtbezirksunterstützt und die anteiligeFinanzierung durch die Anlieger auf164.000 € begrenzt.Die letzte Sanierung war in den50er Jahren von Staats wegen erfolgtmit der rigorosen Maßnahme,den Aushub auf die Anliegergrundstückeabzulegen - die alten Neu-Venediger erinnern sich noch daran.Nun, in unseren anspruchsvollerenNeuzeit wurde das Projekt auf derGrundlage einer wissenschaftlichenAnalyse - durchgeführt 2003 vomVerein „Initiative Umweltanalytike.V“ mit dem AgrarwissenschaftlerDr. Riesbeck an der Spitze - miteiner mehr als vierjährigen Laufzeitrealisiert. Dabei blieben die Anliegergrundstückevollständig unbelastet,was einen höheren Aufwandfür die Anlandung und den Abtransportdes Aushubs zur Folge hatte.Möglich wurde diese umfassendeUmweltmaßnahme, weil sich der imGebiet tätige Verein, die „Gemeinschaftder Wasserfreunde Neu-Vendige.V.“ an die Spitze stellte und inrein ehrenamtlicherArbeit der Vorstandsmitgliederund derAbschnittsbeauftragtendie gesamte Projektgestaltungvonder Ablauforganisationbis zur finanziellenAbsicherung der Eigenanteilerealisierte.Da in Zukunft aufgrundder sparsamerenPhosphatdüngungin der Landwirtschaft miteiner reduzierten Sedimentationvon Algen und Plankton in unserenGewässern gerechnet werden kann,darf von einer nachhaltigen Sanierung,wirksam für 30 bis 50 Jahregesprochen werden. Die erreichteWassertiefe von mehr als einemMeter durchschnittlich in der Kanalmittereicht auch für moderne,größere Boote aus, und die Wasserqualitäthat sichtbar zugenommen- es darf wieder gebadet werden!Diesen Zustand zu erhalten, erfordertallerdings auch einen BeitragDie Kanäle sind saniert, aber...der Anlieger durch Vermeidung vonAbfallund Abwasserentsorgung indie Kanäle, durch regelmäßige Beseitigungdes Pflanzenwuchses undnicht zuletzt durch Einhaltung derFahrgeschwindigkeit.Da die von den Altvorderen in den30er Jahren weise in den Grundbuchblätternfestgelegte Lastfür die Kanalerhaltung durch diepolitischen Wirren der Kriegs- undNachkriegszeit sowie die Ignoranzder DDR-Behörden nie zum Tragengekommen ist, wurden die Eigenanteileder Anlieger nach einer empirischenFormel in Abhängigkeit vonder Grundstücksgrößeund der Uferlängeermittelt. Die überwiegendeZahl derrund 400 betroffenenAnlieger hat IhrenBeitrag auch freiwilligbezahlt, wenngleichdurch komplizierte Eigentumsverhältnissezum Teil erheblicheZeitaufwendungenseitens des Vorstandes notwendigwaren. Aber es gibt auch noch 13,teilweise recht begüterte Neu-Venediger,die unbegründet die Zahlungverweigern. Diese Ignoranzder Arbeitsleistung anderer unddie fehlende Solidarität gegenüberder Anliegergemeinschaft - eineZeiterscheinung? Oder wohl dochein persönliches Versagen aus egoistischenMotiven. Der ausstehendeBetrag von etwa 8000 € (für dender Verein in Vorleistung gehenmusste) ist letztendlich wiedergemeinschaftlich aufzubringen.DieKanäle sind entschlammt - nun richtetsich der Blick nach vorn, denndie nächste Kanalsanierung kommtbestimmt! Wegen der Sinnlosigkeiteinzelner Anliegeraktionen hat derGesetzgeber bundesweit das Wasserverbandsgesetzerlassen, wonachBewohner eines Territoriumsdie Kosten für umfangreiche PflegeundErhaltungsmaßnahmen langfristigansparen. Ein solcher WasserundBodenverband (der als Gesellschaftöffentlichen Rechts im LandBerlin noch ohne Vorbild ist) wärefür das Landschaftsgebiet „Neu-Venedig“eine günstige Gelegenheit,die Verkehrswege zu Wasser undzu Lande auf Dauer zu sichern unddie zuständige Administration „insBoot“ zu holen. Die „Gemeinschaftder Wasserfreunde“ kann wegender geringen Mitgliederzahl undihrer Altersstruktur nicht der Trägersein, und so geht der Appell an diejüngeren zukunftsorientierten Anlieger,das Heft des Handelns baldin die Hand zu nehmen.Text & Fotos:Vorstand Gemeinschaft der WasserfreundeNeu-Venedig e.V.6


Pfarrerin Claudia ScheufeleDa seinClaudia Scheufele ist die Pfarrerinder evangelischen KirchengemeindeR<strong>ahnsdorf</strong>.Vielen Bürgerinnen undBürgern ist sie bekannt,unabhängig von Kirchenzugehörigkeitoder Konfession. Manbegegnet ihr beim Bäcker, im Blumenladen,in der Apotheke, beimWalken zum Müggelsee und natürlich:in der Taborkirche.Die Gemeinde hat drei Gotteshäuser,in jedem Ortsteil eins.Dazu das Wichernheim, das denKindergarten beherbergt und dasGemeindehaus in Wilhelmshagen.Die Taborkirche genießt ihre besondereAufmerksamkeit und das hatnicht nur mit dem Jubiläum im Jahr2011 zu tun, wenn die Taborkirche100 Jahre alt wird. Tabor heißt derBerg, auf dem Jesus seinen Jüngernals Sohn Gottes erschienen istund Ihnen der Himmel offen stand.Mit Bergen hat sie es, die leidenschaftlicheWanderin ClaudiaScheufele. Die Alpen sind ihr liebstesWandergebirge. Gebirge, das istwichtig, denn am liebsten bewegtsie sich auf 2000 bis 3000 MeternHöhe. Gipfelerlebnisse sucht undfindet sie dort. Warum die Gemeindeder Kirche damals den Nameneines Berges gab, will sie nocherforschen. Waren es die nahenPüttberge, die den R<strong>ahnsdorf</strong>ernnahelegten, ihre Kirche nach demBerg Tabor zu benennen? Das Altarbildin der Taborkirche legt diesenSchluss nahe.Eine Pfarrerin nach ihrem Lieblingszitatzu fragen, ist müßig.Sie weist auf die dicke Bibel: dastehe so unglaublich viel Gutesdrinzum Beispiel die Geschichtevom Tabor oder das Bekenntnis zuGott aus den Psalmen: „du stellstmeine Füße auf weiten Raum“.Auch ein Zitat von Goethe liegtihr am Herzen: ? Wenn sie kleinsind gib‘ ihnen Wurzeln und wennsie größer werden, verleihe ihnenFlügel?. Es ist dieses Bild von denWurzeln und den Flügeln, das sieals Mutter zweier Söhne und Omavon vier Enkeln immer wieder aufsNeue beschäftigt. Beide Söhne warenlange im Ausland unterwegs, sindaber inzwischen wieder in der Nähe,im Prenzlauer Berg, dort wo auch ihrMann Pfarrer ist. Wieder ein Berg.Claudia Scheufele hat zunächst alsKrankenschwester gearbeitet, inder Inneren Onkologie. Eigentlichwollte sie Medizin studieren, was vorder Wende nicht so einfach möglichwar. Sie ist, ebenso wie ihr Mann, inder DDR aufgewachsen, obwohl derName schwäbische Wurzeln nahelegt.Ihren Beruf hat sie geliebt, dabei abergleichzeitig die oft fehlende odermangelhafte Begleitung schwer krankerMenschen erlebt. So entstand ihrWunsch, sich dieser Begleitung, derSeelsorge, zu widmen.Ihr Vikariat absolvierte sie in der Wendezeitim Prenzlauer Berg; ein besonderesKapitel in ihrem Leben. Sie fandsich schnell in der Gruppe derer wieder,die sich um Benachteiligte kümmerte,sei es auf Grund ihrer sozialenoder ethnischen Herkunft. DieseHeterogenität, die noch heuteden Prenzlauer Berg prägt, fehltihr hier manchmal.Seelsorge bedeutet für ClaudiaScheufele mehr, als einem Krankendie Hand zu halten. Zuhörenund Da sein. ?Da sein?, kann auchanderswo sein. Das wissen alle,die mit ihr reisen: Familien, Konfirmanden,Senioren. Gemeindemitgliederbegleiten sie auf ihreRüstzeiten und kehren jeweilserschöpft, aber froh und wahrhaftgut für den Alltag gerüstetwieder heim. Das stärkt denZusammenhalt der Gemeinde, soClaudia Scheufele, und sowohldie Anzahl wie auch das Engagementder Gemeindemitgliedergeben ihr Recht.Text & Foto: Karin Zerer, RedaktionR<strong>ahnsdorf</strong>er <strong>Schirm</strong>7


Kontakte und AdressenGemeinde- u. FriedhofsbüroFr. Neuse, Telefon: 030 / 648 91 28Eichbergstr. 18,12589 Berlin-WilhelmshagenÖffnungszeiten: Mo / Di / Fr 10-12 Uhr,1. Dienstag im Monat auch 16-18 UhrE-Mail: evkgr<strong>ahnsdorf</strong>@gmx.de,Fax: 030 / 643 265 20Pfarrerin Claudia ScheufeleTel.: 030 / 648 67 00,Mail: claudia.scheufele@gmx.deKantor Johannes RaudszusTel.: 030 / 531 486 47, Mail:kirchenmusik@berlin-r<strong>ahnsdorf</strong>.orgKindergarten „Arche Noah“Leiterin Frau SchadowPüttbergeweg 82/84,12589 Berlin-R<strong>ahnsdorf</strong>Tel.: 030 / 648 90 44Diakoniestation in der Residenz KöpenickFürstenwalder Allee 322,12589 Berlin-HessenwinkelTel.: 030 / 656 61 20Stephanus-Stiftung UlmenhofPastor Frank FechnerGrenzbergeweg 38,12589 Berlin-WilhelmshagenTel.: 030 / 648 410Kirchgeld und SpendenEmpfänger: KVA Süd-Ost, Konto-Nr:160 520, Blz: 100 602 37,Ev. DarlehnsgenossenschaftVerwendungszweck: KG R<strong>ahnsdorf</strong>Pfarrhaus:Eichbergstr. 18,12589 Berlin-WilhelmshagenGemeindehaus:Eichbergstr. 18,12589 Berlin-WilhelmshagenTaborkirche:Schönblicker Str.,12589 Berlin-WilhelmshagenDorirche:Dorfstr.,12589 Berlin-R<strong>ahnsdorf</strong>Waldkapelle:Waldst., 12589 Berlin-HessenwinkelWichernraum (Kita):Püttbergeweg 82/84,12589 Berlin-R<strong>ahnsdorf</strong>Hier finden Sie Hilfe• Dresdner Feinbäcker, Püttbergeweg•Dr. Kochanski ImmobilienÄrztlicher Bereitschaftsdienst 31 00 31Schönblicker Straße 27• Café Gerch• Ulmenhof SeniorenzentrumFürstenwalder Allee• Diakonie Wilhelmshagen• EDEKA Aktivmarkt, Hessenwinkel• Frieseurhaus Peter ReschenbergFürstenwalder Allee 307• Kiezklub HessenwinkelR R• Lottoladen, Püttbergeweg•Bäckerei Burmeister, Fürstenwalder Allee•R<strong>ahnsdorf</strong>er Blumenwelt,•Allianz Katrin Saborowski•Müggelseefischerei Andreas Thamm•Kirche Altes Fischerdorf•Volksbank, Fürstenwalder Allee8UNDSCHAU<strong>ahnsdorf</strong>Privatärztlicher Notdienst 8 23 00 03Zahnärztlicher Notdienst 89 00 43 33Tierärztlicher Notdienst 83 22 90 00Giftnotruf 1 92 40Drogen-Notdienst 1 92 37Sozialer Kindernotdienst 61 00 61Jugendnotdienst 3 49 99 34Berliner Krisendienst (16 bis 24 Uhr) 3 90 63 80Frauenkrisentelefon 6 15 42 43Telefon Seelsorge 0800 111 0111Telefon Seelsorge (kirchlich) 0800 111 0222

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