WGF 6,35 % Hypothekenanleihe Fragen und Antworten

Was ist eine
Hypothekenanleihe?
Hypothekenanleihen sind eine relativ neue und wenig bekannte Anlageform.
Erst seit 2004 gibt es sie in Deutschland, sie wird bei Anlegern
jedoch immer beliebter und auch die Fachpresse berichtet immer öfter
über die WGF AG und die WGF 6,35 % Hypothekenanleihen.
Eine Hypothekenanleihe ist ein festverzinsliches Wertpapier, das von einem
Immobilienunternehmen als Unternehmensanleihe emittiert wird. Hypothekenanleihen
sind grundpfandlich besichert, das bedeutet, dass die investierten
Gelder der Anleger mittels Grundpfandrechten auf Immobilien besichert
werden. Anlagekapital, das aktuell nicht in Immobilien investiert ist, unterliegt
der Kontrolle eines externen Mittelverwendungskontrolleurs.
Hypothekenanleihen unterscheiden sich darin, ob die Grundpfandrechte
erstrangig oder nachrangig sind. Erstrangige Grundpfandrechte erlauben es
den Anlegern, ihr Vermögen vor allen anderen Gläubigern aus dem Verkauf
der Immobilien zurückzufordern. Bei nachrangigen Grundpfandrechten hingegen
werden zuerst Gläubiger mit erstrangigem Grundpfandrecht befriedigt,
z. B. Banken. Erst nach deren Befriedigung kommen Gläubiger mit nachrangigen
Grundpfandrechten zum Zuge. WGF 6,35 % Hypothekenanleihen sind
grundsätzlich erstrangig besichert.
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