WGF 6,35 % Hypothekenanleihe Fragen und Antworten

Risiken
Jede Anlageform, auch die Hypothekenanleihen der WGF AG, ist mit einem
gewissen Risiko behaftet. Das Unternehmen ist bestrebt, durch eine umfangreiche
Sicherheitskonstruktion (siehe Punkt „Sicherheiten“) die Risiken
für die Anleger so gering wie möglich zu halten. Eine umfangreichere
Darstellung möglicher Risiken finden Sie im Wertpapierprospekt, den Sie
auf unserer Website herunterladen können.
Was passiert, wenn die Zins- oder Rückzahlungsansprüche nicht bedient
werden?
Für den Fall, dass die WGF AG dem Anleger Zinsen nicht bezahlt oder am
Ende der Laufzeit das eingezahlte Kapitel nicht zurückzahlt, wurde eine
Sicherungskonstruktion zu Gunsten der Anleger eingerichtet. Nicht gezahlte
Zinsen oder eine nicht erfolgte Rückzahlung bedeutet, dass über das Vermögen
der WGF AG ein Insolvenzverfahren durchgeführt würde. Im Insolvenzfall hat
der Treuhänder die Pflicht, die Immobilien aus dem Vermögen der WGF AG abzusondern
(§§ 47, 49 InsO). Die Mieteinnahmen sowie der Veräußerungspreis
stehen im Rahmen einer Zwangsverwaltung bzw. Zwangsverwertung den Anleihegläubigern
zur Verfügung. Der Treuhänder vertritt die Interessen der Anleger.
Der Treuhänder wird in diesem Fall die zur Verwertung der betroffenen
Anlageobjekte notwendigen Schritte durchführen. Sämtliche Erlöse aus der
Verwertung sind vom Treuhänder auf ein entsprechendes Treuhandkonto zu
hinterlegen. Nach Abzug der durch die Verwertung entstehenden Kosten wird
der Verwertungserlös unter den Anleihegläubigern verteilt.
Welche Kursrisiken bestehen bei den Anleihen?
Die Anleihen werden zu einem Kurs von 100 % (Nominalwert) ausgegeben.
Nach Einbeziehung in den Freiverkehr der Börsen Düsseldorf und Frankfurt
können Kursschwankungen im Börsenhandel auftreten, die durch die Veränderung
von Angebot und Nachfrage zustande kommen.
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