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Mediennutzung von Jugendlichen: Chancen und Risiken Werkstatt Kann Spielen abhängig machen? Seite 2 <strong>Aufgabe</strong>: 2. Was schützt mich vor Sucht? Mich schützt vor Sucht, wenn ich… Ja Nein 1. … viele Interessen habe. 2. … mit mir zufrieden bin. 3. … mir Erfolge, z. B. in der Schule oder im Sport verschaffe. 4. … eigene Gefühle wahrnehmen und ausdrücken kann. 5. … mich abgrenzen und „Nein“ sagen kann. 6. … mit Stress und schwierigen Gefühlen gut umgehen kann. 7. … meine Probleme gut lösen kann. 8. … mich in andere Menschen hinein versetzen kann. 9. ... mit anderen Menschen gut umgehen kann. Diskutiert die Kriterien wieder zu zweit und entscheidet euch für die wichtigsten drei Punkte.
Mediennutzung von Jugendlichen: Chancen und Risiken Werkstatt Kann Spielen abhängig machen? Seite 3 <strong>Aufgabe</strong>: 3. Und zum Schluss für jeden / jede allein. Das Ergebnis ist nur für Dich, es sei denn, jemand möchte es freiwillig den anderen mitteilen. Welche Rolle spielen Computerspiele in meinem Leben? Bin ich suchtgefährdet? Ich spiele oft das Spiel: ___________________________________________________ Welche Rolle spielen Computerspiele in meinem Leben? Bin ich suchtgefährdet? Ja Nein 1. Ich beschäftige mich auch während der Zeit, in der ich nicht spiele, gedanklich sehr viel mit dem Spiel. 2. Meine Gedanken kreisen ständig ums Spiel, auch wenn ich gar nicht spiele. 3. Zu bestimmten Zeiten oder in bestimmten Situationen spiele ich eigentlich immer das Spiel. Es ist zur Routine geworden. 4. Es kommt vor, dass ich eigentlich etwas ganz anderes mache und dann aber ohne zu überlegen das Spiel starte. 5. Meine Leistungen in der Schule leiden unter den Spielgewohnheiten. 6. Ich bin so häufig und intensiv mit dem Spiel beschäftigt, dass ich manchmal Probleme in der Schule bekommen. 7. Bei dem Versuch, beim Spielen zu pausieren, bekomme ich regelrecht Entzugssymptome und werde leicht rückfällig. 8. Weil ich so viel Zeit mit dem Spiel verbringe, unternehme ich weniger mit anderen. 9. Ich spiele mein Spiel auch heimlich, ohne dass meine Eltern es merken. 10. Dadurch, dass ich soviel spiele, bin ich ständig müde und leide unter Schlafmangel. 11. Wenn ich mein Spiel nicht spielen kann, bin ich gereizt und unzufrieden. 12. Ich habe das Gefühl, dass das Spiel immer wichtiger für mich wird. 13. Ich muss immer länger spielen, um zufrieden zu sein. 14. Ich bekomme wegen des Spielens zu Hause schon mal Ärger. 15. Ich habe manchmal nach dem Spielen ein schlechtes Gewissen. Quelle: nach Sabine M Grüsser, Ralf Thalemann „Computersüchtig? Rat und Hilfe“, Bern 2006
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