Eduard Wurster Farbgespräche Kunst im Spital - Spital Davos
Eduard Wurster Farbgespräche Kunst im Spital - Spital Davos
Eduard Wurster Farbgespräche Kunst im Spital - Spital Davos
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Ausstellungen<br />
2005 Praxisgalerie «Art Meets Medicine», <strong>Spital</strong> FMI Frutingen<br />
2005 Werkstatt Galerie, <strong>Davos</strong><br />
2002 Alte Kirche Monstein, organisiert durch Verein «Pro Monstein»<br />
2001/02 Galerie 63, Klosters<br />
2001 Galerie LeonArt, Basel – Brigitta Leupin. Thema: «Dialog»<br />
2000 <strong>Kunst</strong>salon Wolfsberg, Zürich<br />
1998 Schreinerei Otto Bühler, Brugg<br />
1997 KA 63, Klosters<br />
1995/96 Deutsche Höhenklinik, <strong>Davos</strong> Wolfgang<br />
1992 Galerie Promenade, <strong>Davos</strong><br />
1990 Kongresshaus <strong>Davos</strong> – Deutscher Apothekerkongress<br />
1989 Kongresshaus <strong>Davos</strong> – <strong>Kunst</strong>gesellschaft <strong>Davos</strong><br />
1987 Galerie «C», Bassersdorf<br />
1986 Hamm, Deutschland – <strong>Kunst</strong>verein Westfahlen<br />
1985/86 Hotel Schatzalp, <strong>Davos</strong><br />
1980/83/85/87/92/93/96 Galerie Edward Baumberger, Zürich<br />
1982 Postatelierausstellung und SKA-Schaufenster, <strong>Davos</strong><br />
1977 Lesegesellschaft Wädenswil<br />
1977 <strong>Kunst</strong>atelier 63, Klosters<br />
1969/72/73/74/75/76 Galerie Regina, <strong>Davos</strong><br />
1972 He<strong>im</strong>atmuseum, Wald ZH<br />
1971 Kirchgemeindehaus, Zürich-Enge – mit Gerhard Ahnfeldt<br />
1967 Galerie Belvedere, Hergiswil<br />
1966/67 Galerie Regina, <strong>Davos</strong> – Galerist: Fritz Dürst<br />
1965 Hallenbad-Eröffnung, <strong>Davos</strong> – Patronat <strong>Kunst</strong>gesellschaft <strong>Davos</strong><br />
1962/63/64 Hotel Du Midi, <strong>Davos</strong> – während der Wintersaison<br />
1961 Parksanatorium und Hotel Furka, <strong>Davos</strong><br />
1960 Galerie Buchhandlung Rudolf Meier, <strong>Davos</strong><br />
1956/57/58 Büchergilde Gutenberg, Hotel Rätia, <strong>Davos</strong><br />
<strong>Kunst</strong> <strong>im</strong> <strong>Spital</strong><br />
Das <strong>Spital</strong> <strong>Davos</strong>, in Zusammenarbeit mit <strong>Davos</strong> Kultur, möchte<br />
<strong>Davos</strong>er bzw. in <strong>Davos</strong> lebenden Künstlern Ausstellungsmöglichkeiten<br />
anbieten. Nach einem ersten Projekt mit den fotografischen<br />
Werken von Hans K. Senn, setzt das <strong>Spital</strong> sein<br />
kulturelles Engagement fort und stellt, an den Wänden seiner<br />
Räumlichkeiten, Werke aus der jüngsten Schaffensperiode von<br />
<strong>Eduard</strong> <strong>Wurster</strong> aus.<br />
In Koordination mit dem Projekt «Wanderausstellung» der Kulturkommission<br />
<strong>Davos</strong>, während deren, die von der Gemeinde<br />
angekauften Werke, regelmässig der Öffentlichkeit präsentiert<br />
werden, werden Werke auch <strong>im</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Davos</strong> aufgehängt.<br />
Das Ziel ist, auf eine dynamische Art und Weise ein besseres<br />
Verständnis für die zeitgenössische bildende <strong>Kunst</strong> zu schaffen.<br />
Alle Bilder können käuflich erworben werden. Interessierte<br />
melden sich bei der <strong>Spital</strong>auskunft, wo auch die Preisliste erhältlich<br />
ist.<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Davos</strong> · Promenade 4 · CH-7270 <strong>Davos</strong> Platz<br />
Tel +41 (0)81 414 88 88 · Fax +41 (0)81 414 84 28<br />
www.spitaldavos.ch · info@spitaldavos.ch<br />
<strong>Eduard</strong> <strong>Wurster</strong><br />
<strong>Farbgespräche</strong><br />
Der <strong>Davos</strong>er Künstler <strong>Eduard</strong> <strong>Wurster</strong> zeigt eine Auswahl seiner<br />
neueren Gemälde, in denen das Innen und Aussen des<br />
Raumes ineinander übergreifen und in einen Dialog treten.<br />
Ausstellung <strong>im</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Davos</strong><br />
Oktober 2009 bis Oktober 2010
Biografische Daten<br />
<strong>Eduard</strong> <strong>Wurster</strong> wurde am 7. September 1927 in Küsnacht,<br />
Zürich, geboren. Nach dem Besuch der Pr<strong>im</strong>ar-, Sekundarund<br />
Handelsschule absolvierte er eine Postlehre.<br />
Seine künstlerische Laufbahn begann 1941 mit ersten Ko-<br />
pien in Aquarell und Öl. Die handwerkliche Grundlage und<br />
den Umgang mit der Farbe erlernte <strong>Eduard</strong> <strong>Wurster</strong> be<strong>im</strong> Er-<br />
lenbacher Künstler Albert Pfister. Schon früh fand er aber<br />
seine eigene Ausdrucksweise. <strong>Wurster</strong>s Weg führte über ver-<br />
schiedene Schaffensphasen, bis er Mitte der 80er Jahre zu<br />
seiner «eigenen Malerei» und schliesslich zu einem ganz<br />
neuen Stil fand.<br />
Erweiterter Raum<br />
«Ich will den Raum erweitern, die Wände transparent machen.<br />
Innen und Aussen sollen ineinander übergreifen und<br />
kommunizieren.» Diese Gedanken bildeten den Anfang einer<br />
Wende in <strong>Eduard</strong> <strong>Wurster</strong>s Malerei. Nach einer kurzen schöpferischen<br />
Pause vor 12 Jahren hatte er bereits das Bedürfnis<br />
empfunden, sich vom Gegenständlichen zu lösen, den Raum<br />
zu erweitern, sich mit den Grundformen <strong>im</strong> Verhältnis mit<br />
den Grundfarben und schliesslich mit dem Thema Dialog auseinanderzusetzen.<br />
Es entwickelte sich eine Zwiesprache zwischen<br />
Innen und Aussen, Erweiterung und Verdichtung<br />
zugleich. Auf diesem Hintergrund entstanden in den letzten<br />
zwei, drei Jahren Bilder, für die der Künstler den Begriff <strong>Farbgespräche</strong><br />
prägte.<br />
Künstlerische Entwicklung<br />
1960 – 1979: Die «Dunklen Periode» symbolisiert die Ablösung<br />
von <strong>Eduard</strong> <strong>Wurster</strong>s Vorbild Albert Pfister und<br />
gleichzeitig eine Selbstfindung. Der Künstler tastete sich<br />
durch die ganze Schwarzskala und brachte gehe<strong>im</strong>nisvolle<br />
Mischtöne hervor.<br />
1979 – 1985: Eine Herzkrankheit war für <strong>Eduard</strong> <strong>Wurster</strong><br />
der Auslöser für einen Neubeginn. Er malte nun <strong>im</strong> Raum<br />
der ehemaligen Telefonzentrale <strong>Davos</strong> vorwiegend mit den<br />
drei Grundfarben rot, blau und gelb.<br />
1985 – 1996: Eigene Malerei: figurativ-abstrakte Bilder mit<br />
Motiven, die Geschautes oder Erdachtes darstellen, und<br />
zwar so vereinfacht, dass durch Farbe und Komposition<br />
eine Aussage erreicht wird, die keiner Analyse bedarf.<br />
Ab 1996: Schaffenspause und Schaffenswandel<br />
Weitere Informationen:<br />
<strong>Eduard</strong> <strong>Wurster</strong>, <strong>Kunst</strong>maler, Promenade 1, 7270 <strong>Davos</strong> Platz<br />
www.wurster-kunst.ch