28.10.2013 Aufrufe

Europark

der Winter liegt – aller Wahrscheinlichkeit und meteorologischem Wissen nach – in seinen letzten Zügen. Das Frühjahr lässt sich an manchen warmen Tagen förmlich riechen. Frühlingsduft? Blütezeit? Ja, man möchte es nicht nur erahnen, man möchte sich zumindest die Vorboten nach Hause holen. Um schon einmal vorsorglich ein wenig aufzublühen. Doch wie schaffen wir das am besten?

der Winter liegt – aller Wahrscheinlichkeit und meteorologischem Wissen nach – in seinen letzten Zügen. Das Frühjahr lässt sich an manchen warmen Tagen förmlich riechen. Frühlingsduft? Blütezeit? Ja, man möchte es nicht nur erahnen, man möchte sich zumindest die Vorboten nach Hause holen. Um schon einmal vorsorglich ein wenig aufzublühen. Doch wie schaffen wir das am besten?

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

26 frühlIng<br />

›› Fortsetzung von Seite 25 © iStockphoto.de<br />

ein Spielfeld. Auch der bei Federballern so<br />

gefürchtete Wind ist beim „Speeden“ kein<br />

Problem. „Sogar bei Dunkelheit kann<br />

gespielt werden“, weiß Peter Gotthardt, Filialleiter<br />

bei Hervis Sports im EUROPARK.<br />

„Dafür gibt es spezielle Night Speeder, die<br />

mit einem Knicklicht geladen werden.“<br />

Fixie Bikes: ein Rad, ein Gang<br />

Rasant geht es auch beim Fixie-Biken zu:<br />

Der Begriff ist eine Kurzform von „Fixed<br />

Gear Bike“ und steht für ein Rad mit nur<br />

einem Gang und fixer Nabe – es besitzt<br />

also keinen Leerlauf. Auf einem Fixie-Bike<br />

muss man also ständig mittreten, was<br />

nicht nur den runden Tritt trainiert,<br />

sondern auch eine vorausschauende<br />

Fahrweise notwendig macht. Denn Fixies<br />

haben keine separate Bremse, gebremst<br />

wird durch langsameres Treten, weshalb<br />

die puristischen Bikes auch nicht der<br />

Straßenverkehrsordnung entsprechen.<br />

Das Rad ist sehr leicht, ermöglicht sogar<br />

Rückwärtsfahren und andere Tricks und<br />

ist deshalb vor allem bei Freestylern<br />

sehr beliebt.<br />

Die Könige des Gleichgewichts:<br />

Slackliner<br />

Seinen Ursprung im Alpinsport hat auch<br />

das Slacklinen, also das Balancieren auf<br />

einem rund 25 Millimeter schmalen<br />

Gummiband: Bereits vor Jahrzehnten<br />

nutzten Bergsteiger und Kletterer die<br />

lockeren Leinen (daher auch „slack line“)<br />

zum Trainieren der Koordination und des<br />

Gleichgewichtssinns. Hervis-Filialleiter<br />

Peter Gotthardt: „Neben zwei stabilen<br />

Bäumen und weichem Untergrund<br />

benötigt man zum ‚Slacklinen‘ nur ein<br />

handelsübliches Slackline-Set, bestehend<br />

aus dem langen Band und einer kurzen<br />

Ratsche, die am Ende jeweils eine<br />

besonders geschützte Befestigungsschlaufe<br />

aufweisen.“ Während das bloße<br />

Begehen der Line für Anfänger bereits<br />

Herausforderung genug ist, zeigen Profis<br />

spezielle Tricks und sogar Sprünge – natürlich<br />

ohne dabei herunterzufallen.<br />

Einfaches Spiel, große Wirkung:<br />

Hacky-Sack<br />

Weniger akrobatisch, aber keineswegs<br />

weniger anspruchsvoll geht es beim<br />

Footbag zu – jener Ballsportart, die besser<br />

unter dem Namen „Hacky-Sack“ bekannt<br />

ist. Bereits in den 1970er-Jahren als<br />

Zeitvertreib in den USA erfunden, ist<br />

Hacky-Sack gleichermaßen simpel wie<br />

herausfordernd: Gespielt wird alleine, zu<br />

zweit oder als Gruppe mit einem kleinen,<br />

rund fünf Zentimeter durchmessenden<br />

Ball, der zumeist mit Reis gefüllt ist. Ziel<br />

des Spiels ist es, den „Sack“ möglichst<br />

lange mit allen Körperteilen – außer den<br />

Händen – in der Luft zu halten und dabei<br />

Kunststücke zu machen. Klingt einfach,<br />

ist es aber nicht. Das beweisen auch<br />

zahlreiche YouTube-Videos, in denen die<br />

unglaublichsten Einlagen zu bewundern<br />

sind. Am meisten Spaß macht Hacky-Sack<br />

jedoch als traditioneller „Footback-Circle“,<br />

in dem jeder Mitspieler einer Gruppe den<br />

Ball mindestens einmal berühren muss,<br />

ohne dass dieser auf den Boden fällt. ■<br />

Ob Slackline (ab € 59,99) oder Hacky-Sack, bei<br />

Hervis Sports machen Trendsportarten bereit für<br />

den Zirkus.<br />

„Neben zwei stabilen Bäumen und weichem<br />

Untergrund benötigt man zum ‚Slacklinen‘ nur ein<br />

handelsübliches Slackline-Set, bestehend aus dem<br />

langen Band und einer kurzen Ratsche, die am<br />

Ende jeweils eine besonders geschützte<br />

Befestigungsschlaufe aufweisen.“, so Hervis-<br />

Filialleiter Peter Gotthardt.<br />

© iStockphoto.de<br />

Leader<br />

Singlespeed<br />

Robuster Hi-Ten-<br />

Rahmen, Promax-<br />

Felgenbremse,<br />

Doppelwand-<br />

Alufelgen, cooler<br />

Cityflitzer bei<br />

Hervis Sports<br />

um € 349,99.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!