Emissionsprospekt - SHEDLIN Investment AG
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3.13<br />
Kosten<br />
Sämtliche Kosten in der Investitionsphase sind in der<br />
Mittelverwendungsrechnung dargestellt. Entsprechende<br />
vertragliche Vereinbarungen liegen vor. Der Investitionsund<br />
Finanzplan ist in Kapitel 0 ausführlich dargestellt<br />
und erläutert.<br />
Als laufende Kosten auf Ebene der Fondsgesellschaft<br />
fallen die Vergütungen für die persönlich haftende Gesellschafterin,<br />
die geschäftsführende Kommanditistin<br />
und die Treuhänderin in Höhe von insgesamt , 5% des<br />
Kommanditkapitals p.a. zzgl. gesetzl. USt. an. Daneben<br />
hat die Fondsgesellschaft die Kosten für die Erstellung der<br />
Buchführung, der Jahresabschlüsse sowie der Steuererklärungen<br />
zu tragen. Auf Ebene der Tochtergesellschaften<br />
fallen zunächst ebenfalls die Kosten der jeweils eigenen<br />
Verwaltung an. Daneben haben die Gesellschaften eine<br />
Managementverwaltungsgebühr in Höhe von jeweils<br />
,95% des Nettovermögens (Eigenkapital) p.a. gemäß<br />
Managementvertrag mit Charlemagne Capital zu tragen.<br />
3.14<br />
Steuerliche Behandlung<br />
Die <strong>SHEDLIN</strong> Chinese Property GmbH & Co. KG wird<br />
planmäßig lediglich Beteiligungen an ausländischen Kapitalgesellschaften,<br />
namentlich den von ihr gegründeten<br />
Tochtergesellschaften, halten. Das bloße Halten von Beteiligungen<br />
an Kapitalgesellschaften ist für sich genommen<br />
keine gewerbliche Tätigkeit, sondern dem Grunde nach als<br />
Vermögensverwaltung anzusehen. Die Fondsgesellschaft<br />
ist durch entsprechende gesellschaftsvertragliche Gestaltungen<br />
als vermögensverwaltende Gesellschaft konzipiert.<br />
Laufende Dividendeneinnahmen sind konzeptionsgemäß<br />
nicht geplant, sodass die Anleger auch keine laufenden<br />
Einkünfte zu versteuern haben. Rückflüsse an die Anleger<br />
ergeben sich plangemäß lediglich aus der Veräußerung<br />
der Beteiligungen an den Tochtergesellschaften. Sofern<br />
aus diesen Veräußerungen Gewinne entstehen, sind diese<br />
für den Anleger steuerfrei, wenn er der Fondsgesellschaft<br />
vor dem . Januar 009 beigetreten ist, die Tochtergesellschaften<br />
vor dem . Januar 009 von der Fondsgesellschaft<br />
gegründet worden sind und der Anleger an einer<br />
einzelnen Tochtergesellschaft mittelbar zu weniger als<br />
% beteiligt ist. Für weitere Einzelheiten zur steuerlichen<br />
Behandlung der Einkünfte aus der Fondsgesellschaft wird<br />
auf das Kapitel 4 „Steuerliche Grundlagen“ verwiesen.<br />
3.15<br />
Haftung<br />
Die Anleger haften gegenüber etwaigen Gläubigern der<br />
Fondsgesellschaft nur in Höhe ihrer im Handelsregister<br />
eingetragenen Hafteinlage. Diese beträgt % der jeweils<br />
gezeichneten Kommanditeinlage. Die Haftung kann auch<br />
nach vollständiger Leistung der Kommanditeinlage wieder<br />
aufleben, wenn das Kapitalkonto eines Anlegers unter den<br />
Betrag der im Handelsregister eingetragenen Hafteinlage<br />
sinkt (z.B. durch Ausschüttungen). Im Innenverhältnis<br />
zur Treuhänderin (siehe Kapitel 3. 6) ist die Haftung des<br />
Anlegers auf die Leistung der übernommenen Kommanditeinlage<br />
zzgl. Agio beschränkt.<br />
3.16<br />
Treuhänderin<br />
Die Verwaltung des Beteiligungskapitals erfolgt durch die<br />
<strong>SHEDLIN</strong> Treuhand GmbH, Nürnberg, die der Fondsgesellschaft<br />
als Kommanditistin beigetreten ist. Die <strong>SHEDLIN</strong><br />
Treuhand GmbH hält das Beteiligungskapital treuhänderisch<br />
für die Anleger nach Maßgabe eines separat abzuschließenden<br />
Treuhand- und Verwaltungsvertrages.<br />
3.17<br />
Interne-Zinsfuß-Methode bzw. IRR-Rendite<br />
In diesem Verkaufsprospekt wird an verschiedenen Stellen<br />
zur Beschreibung der Vorteilhaftigkeit eines Investitionsprojektes<br />
der sog. interne Zinsfuß bzw. die IRR-Rendite*<br />
(englisch: IRR = Internal Rate of Return) verwendet.<br />
Die Interne-Zinsfuß-Methode ist ein Verfahren der dynamischen<br />
Investitionsrechnung. Neben der Höhe der<br />
Ein- und Auszahlungen wird auch deren zeitlicher Bezug<br />
berücksichtigt. Dabei wird derjenige kritische Zinssatz<br />
berechnet, bei dessen Verwendung die diskontierten<br />
künftigen Ein- und Auszahlungen dem heutigen Preis bzw.<br />
Wert einer Investition entsprechen und damit zu einem<br />
Kapitalwert von null führen. Eine Investition ist nach dem<br />
Kriterium des internen Zinsfußes dann vorteilhaft, wenn<br />
9<br />
Die Beteiligung im Überblick